DE1976012U

DE1976012U - Sicherung fuer achsmuttern.

Info

Publication number: DE1976012U
Application number: DEB72255U
Authority: DE
Original assignee: Bergische Achsen Kotz Soehne
Current assignee: Bergische Achsen Kotz Soehne
Priority date: 1967-08-16
Filing date: 1967-08-16
Publication date: 1967-12-28
Also published as: NL6811427A; FR1576873A; CH473322A

Description

Die Heuerung bezieht sich auf eine Sicherung für Achsmuttern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, und, für Achsen, die einen hohlgebohrten Achszapfen aufweisen.

Is ist bekannt, Achsmuttern, die als sogenannte Kronenmuttern ausgebildet sind, bei massiven Achszapfen dadurch zu sichern, daß man einen Splint durch eine Bohrung des Achszapfens hindurchführt und die überstehenden Enden des Splintes auf die Kronenmutter umbiegt. Diese Art der Sicherung von Kronenmuttern ist aber nur bei massiven Achszapfen möglich und nicht bei hohlgebohrten Achszapfen, wobei durch die Bohrung z. B. elektrische Kabel geführt sind oder auch mechanische Einrichtungen, die zu irgendwelchen Anzeigevorrichtungen führen. Die Sicherung der Kronenmuttern auf solchen hohlgebohrten Achszapfen stellt also ein Problem dar, das es zu lösen gilt.

Gelöst wird es nun neuerungsgemäß dadurch, daß in dem

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Achszapfen radiale Bohrungen gebildet sind, in die wen_igstens ein Stift durch einen Schlitz der Kronenmutter hindurchgreifend eingesetzt ist, der durch einen Hakensprengring gesichert ist, der mit seinem Haken in einen Schlitz der Kronenmutter einrastet.

Torzugsweise ist das Teil der Kronenmutter, um das sich der Hakensprengring legt, überdreht, so daß sich ein zylindrisches Teil ergibt, auf dem der Hakensprengring mit seiner Gesamtlänge aufliegt. Vorzugsweise ist auch die Bohrung in dem Stift oder den Stiften, durch die der Hakensprengring gesteckt ist, im Durchmesser etwas größer,als der Hakensprengring dick ist, damit dieser möglichst satt auf dem überdrehten Teil der Kronenmutter aufliegt.

Bs sei jedoch auch darauf hingewiesen, daß auch bei einer nicht überdrehten Kronenmutter die neuerungsgemäße Torrichtung angewandt werden kann, beispielsweise dadurch, daß statt der Überdrehung der Mutter im Bereich der Schlitze nur eine Rille eingedreht ist, die in ihrer Breite so bemessen ist» daß sie den Hakensprengring aufnehmen kann.

Vorzugsweise sind mehrere Stifte zur Sicherung der Kronenmutter vorgesehen und auf den Hakensprengring geschoben.

Die !Teuerung wird nun anhand, der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.

Pig, 1 zeigt eine Seitenansicht des Achszapfens mit

Kronenmutter und Sicherung teilweise im Schnitt und

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fig. 2 einen Querschnitt auf der linie II - II der lig. 1,

Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sitzt auf dem Gewindezapfen 1 des Achszapfens 2 eine Kronenmutter 3, die mit ihrem Innenflansch 4 gegen den inneren !Laufring eines Kegelrollenlagers anliegt, von dem bei 5 ein Seil dargestellt ist.

Die Kronenmutter trägt einen Sechskant zum Aufsetzen eines Schlüssels, der im Bereich der Schlitze 6 überdreht ist, so daß sich ein zylindrisches !Teil ergibt»

In dem Gewindezapfen 1, der, wie bei 7 gezeigt, hohlgebohrt ist, sind radiale Bohrungen 8 gebildet, in die zylindrische Stifte 9 durch die Schlitze 6 hindurch eingesteckt sind und die vor der axialen Bohrung 7 enden. Die Stifte 9 sind durch einen Hakensprengring 10 gesichert, der durch eine Bohrung 11 im äußeren Ende des Stiftes 9 hindurchgezogen ist. Der Haken 12 an einem Ende des Hakensprengringes ist in einen Schlitz der Kronenmutter eingerastet und liegt vorzugsweise auf seiner gesamten Iiänge auf dem zylindrisch überdrehten Seil der Kronenmutter satt auf* Zur Sicherung der Kronenmutter kann ein Stift oder können zwei Stifte, wie in der Zeichnung des Ausführungsbeispieles dargestellt, dienen. Die Bohrung 11 in den äußeren Enden der Stifte 9 ist vorzugsweise im Durchmesser etwas größer, als der Hakensprengring 10 dick ist, damit dieser auch im Bereich des Stiftes satt auf der abgedrehten zylindrischen JPläche der Kronenmutter aufliegt.

Anstelle einer zylindrischen Abdrehung im Bereich der Schlitze der Kronenmutter kann aber auch eine eingedrehte Rille dienen, die den Hakensprengring aufnimmt. Da der Hakensprengring aus einem federelastischem Material besteht, läßt er sich auch dann über den Sechskant mit den Stiften ■verbinden oder aus diesen herausziehen.

Bekanntlich dient die Kronenmutter zur Einstellung des Achslagers in an sich bekannter Weise und muß deshalb in bestimmten Stellungen sicher arretiert werden können.

- Schutzansprüche -

Claims

Schutz a n sprüche :

1. Sicherung für Achsrauttern, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, und für Achsen, die einen hohlgebohrten Achszapfen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Achszapfen (1) radiale Bohrungen (8) gebildet sind, in die wenigstens ein Stift (9) durch einen Schlitz (6) der Kronenmutter (3) hindurchgreifend eingesetzt ist, der durch einen Hakensprengring (10) gesichert ist, welcher mit seinem Haken (12) in einen Schlitz (6) der Kronenmutter einrastet.

2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil der Kronenmutter im Bereich der Schlitze zur Aufnahme des Hakensprengringes (11) überdreht ist.

3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakensprengring (10) zur Sicherung der Stifte (9) durch Bohrungen (1T) in den äußeren Enden der Stifte hindurchgeschoben ist.