DE436196C - Elastischer Elektromotorantrieb, bei welchem Laeuferwelle und Motorgehaeuse unter Anwendung elastischer Mittel konzentrisch, gegeneinander drehbar, gelagert sind - Google Patents

Elastischer Elektromotorantrieb, bei welchem Laeuferwelle und Motorgehaeuse unter Anwendung elastischer Mittel konzentrisch, gegeneinander drehbar, gelagert sind

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DE436196C
DE436196C DEF56465D DEF0056465D DE436196C DE 436196 C DE436196 C DE 436196C DE F56465 D DEF56465 D DE F56465D DE F0056465 D DEF0056465 D DE F0056465D DE 436196 C DE436196 C DE 436196C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elastischer Elektromotorantrieb, bei welchem Läuferwelle und Wfotorgehäuse unter Anwendung elastischer lllittel konzentrisch, gegeneinander drehbar, gelagert sind. Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des elastischen Motorantriebes nach dem Hauptpatent Nr.433475. Bei diesem sind eine Läuferwelle und ein Motorgehäuse unter Anwendung elastischer Mittel konzentrisch drehbar zueinander gelagert, und es sind zur Einstellung und Veränderung des Widerstandmomentes des Läuferteiles in Abhängigkeit von den Änderungen der Kraftleistung an dem Motorgehäuse Mitnehmer in Gestalt von Anschlägen vorgesehen, welche sich gegen Traversen stützen, die gegen die Wirkung eines elastischen Spannwerkes, beispielsweise von Federn, wechselweise einseitig von den Mitnehmen anschlägen mitgenommen werden. Bei der Anwendung eines solchen konzentrischen, elastischen Motorantriebes kommt es insbesondere beim Antrieb von Webstühlen vor, daß neben den normal auftretenden Stößen, welche in befriedigender Weise durch diesen elastischen Antrieb ausgeglichen werden, aus irgendwelchen Gründen, insbesondere beim Anlaufen der Maschine, besonders starke anormale Unregelmäßigkeiten auftreten. Diesen würde man durch den elastischen Antrieb selbst dadurch begegnen können, daß man die Feder oder die Federn des Spannwerkes entsprechend verstärkt, denn dann würden die normalen und insbesondere die geringen Schwankungen infolge der zu großen Steifigkeit dieser Federn nicht so elastisch ausgeglichen werden, wie es gerade der Vorzug dieses Antriebes ist. Um trotz Verwendung auch für die kleineren Schwankungen genügend elastischer Federn den erwähnten anormalen starken Schwankungen und Stößen Rechnung zu tragen, werden daher gemäß der Erfindung die ausnahmsweise großen Bewegungen durch eine zusätzliche elastische Bremsvorrichtung abgebremst.
  • Die Zeichnung zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform dieser Weiterausbildung in Abb. i in Endansicht und in Abb. 2 in Seitenansicht des Motors mit Gehäuse.
  • In der Zeichnung ist zur Veranschaulichung der Erfindung bezüglich des elastischen Antriebes eines der Ausführungsbeispiele des Hauptpatentes gewählt. A ist das feststehende Gehäuse mit den Wangen B, in dessen Lagern der Motor a mit seiner Motorwelle b gelagert ist. Am Motorgehäuse ist ein Mitnehmeraufsatz mit hakenförmigen Anschlägen c befestigt, während das Gehäuse A einen Aufsatz mit Bogenschlitz trägt, in dem sich zwei Traversen d führen, zwischen denen nach dem Beispiel eine Druckfeder i eingeschaltet ist, so daß also bei Ausschwingungen aus der Lage i und c der einen Traverse und des Mitnehmers in die punktierte Lage cl und i1 der elastische Ausgleich gemäß dem Hauptpatent erfolgt.
  • Die zusätzliche elastische Bremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht nun nach dem Beispiel in einem Hebel it, an welchen ein Bremsschuh o angelenkt ist, der, wenn er den Abstand x (Abb. i) durchmessen hat,. gegen die Außenwand des Motorgehäuses a sich anlegt. Das freie Ende des Hebels n führt sich an einer Stange r, die an der einen Traverse d angebracht ist und einstellbar eine Windungsfeder s trägt, welche in der Regel den Hebel n in der dargestellten Lage hält. Tritt nun eine übermäßige Schwankung bzw. ein übermäßiger Stoß auf, so wird gegen Ende der Zusammendrückung der Feder i der Bremsschuh o an das Motorgehäuse angelegt und bremst dieses unter Spannung der Feder s elastisch ab.
  • Die dargestellte Ausführungsform ist nur eine beispielsweise. Wesentlich ist, daß die Spannwerkfedern für den Ausgleich der normalen Schwingungen bemessen sind und die ausnahmsweise auftretenden anormalen Schwingungsausschläge und Stöße durch eine zusätzliche elastische Bremsvorrichtung aufgenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastischer Elektromotorantrieb, bei welchem Läuferwelle und Motorgehäuse unter Anwendung elastischer Mittel konzentrisch, gegeneinander drehbar; gelagert sind, nach Patent 433475, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel für den Ausgleich der normalen Schwingungsausschläge bemessen sind und zur Aufnahme ausnahmsweise starker Schwingungsausschläge eine zusätzliche elastische Bremsvorrichtung vorgesehen ist.
  2. 2. Elastischer Elektromotorantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Bremsvorrichtung aus einem am feststehenden Gehäuse (A) drehbar gelagerten Hebel (n) mit Bremsschuh (o) für das Motorgehäuse besteht und sich, das freie Ende dieses Hebels an einer mit der einen Traverse (d) schwingenden Stange (r) gegen eine verstellbare Feder (s) anliegend führt.
DEF56465D 1924-07-12 1924-07-12 Elastischer Elektromotorantrieb, bei welchem Laeuferwelle und Motorgehaeuse unter Anwendung elastischer Mittel konzentrisch, gegeneinander drehbar, gelagert sind Expired DE436196C (de)

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