DE435719C

DE435719C - Hemmungsrad fuer starke Spielzeugfedertriebwerke

Info

Publication number: DE435719C
Application number: DEW71024D
Authority: DE
Original assignee: LAUFWERKEFABRIK; WEISS PAUL FA
Current assignee: LAUFWERKEFABRIK; WEISS PAUL FA
Publication date: 1926-10-19

Description

Hemmungsrad für starke Spielzeugfedertriebwerke. Die Hemmungsräder für Spielzeugfedertriebwerke, wie diese bei starken Triebwerken var Verwendung kommen, machen es erforderlich, daß der Zahnkörper mit einer für die Lagerung der Hemmung benötigten Ausnehmung versehen wird, um den für die Anordnung der Sperrfalle erforderlichen versenkten Sitz zu erzielen. Die bisherige Herstellungsweise dieser starken Triebe brachte es mit sich, daß die breite Verzahnung des für die Aufnahme der Hemmung dienenden Triebrades gefräst und die für die versenkte Lagerung der Hemmung benötigte Ausnehmung bei jedem einzelnen Stück besonders ausgedreht werden mußte. Diese umständliche Erzeugung der in großen Massen erforderlichen Triebräder mit Hemmung verursachte somit einen entsprechenden Kosten-und Materialaufwand, da neben der erwähnten Dreharbeit des :einzelnen Rades für die Herstellung der Lagerung der Sperrung noch der Verlust des aus dem Zahnrad auszudrehenden Materials zu rechnen ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun ein Hemmungsrad für starke Spielzvigfedertriebwerke geschaffea, das durch seinen Aufbau eine wesentliche Herabsetzung der bisherigen Gestehungskosten gewährleistet und dabei den Vorteil bietet, daß das bis jetzt für die versenkte Lagerung der Sperrung aus dem massiven Zahnradkörper als Abfall herausgedrehte Material nunmehr unmittelbar ein weiteres Triebrad für Spielzeugtriebwerke ergibt.
In der Zeichnung ist ein solches Hemmungsrad in vergrößertem Maßstahe in Abb. i im Querschnitt dargestellt, die Abb.2 zeigt eine Draufsicht und die Abb.3 das mittels eines Zahnradschnittes aus dem als Hemmungsrad verwendeten Zahnradkörper ausgeschnittene, nunmehr zur weiteren Verwendung stehende Zahnrad.
Wie ersichtlich, besteht das Hemmungsrad in üblicher Weise aus dem Sperrad a und der auf der Aufzugsachse b sitzenden Sperrfalle c. Die für starke Spielzeugtriebwerke erforderliche große Zahnbreite wird dadurch erreicht, daß zwei gleich starke, mit übereinstimmender Verzahnung versehene Zahnradscheiben a, t!, durch Punktschweißung miteinander verbunden werden. wobei die für die versenkte Lagerung der Sperrfalle c erforderliche Ausnehmung f vor der Verbindung der Zahnscheiben a, d durch das aus der Zahnscheibe d herausgestanzte Zahnrad s erzielt «ird, das zum Einbau in ein anderes Spielzeugtriebwerk zur Verfügung steht, womit bei billigster Erzeugung der Hemmung an sich eine zweckentsprechende Ausnutzung des Materials gegeben ist.

Claims

PATENTANSPRUCH Hemmungsrad für starke Spielzeugfedertriebwerke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der bei diesen Triebwerken erforderlichen großen Zahnbreite zwei getrennt gestanzte Zahnscheiben (a, d) dienen, von denen die eine als Sperrad für die Sperrfalle (c) dient, während die andere einen Zahnradausschnitt (e) erhält, der zur versenkten Lagerung der auf der Aufzugsachse (b) sitzenden Sperrfalle (c) verwendet wird und das damit gewonnene Zahnrad (e) zur weiteren Verwendung als Triebrad zur Verfügung steht.