DE435610C - Stativ fuer medizinische Bestrahlungs- und Operationslampen - Google Patents

Stativ fuer medizinische Bestrahlungs- und Operationslampen

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DE435610C
DE435610C DEU8714D DEU0008714D DE435610C DE 435610 C DE435610 C DE 435610C DE U8714 D DEU8714 D DE U8714D DE U0008714 D DEU0008714 D DE U0008714D DE 435610 C DE435610 C DE 435610C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/01Devices for producing movement of radiation source during therapy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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Description

  • Stativ für medizinische Bestrahlungs- und Operationslampen. Die Erfindung betrifft ein Stativ für medizinische Bestrahlungs- und Operationslampen mit ausziehbarer Stativsäule, auf «-elche Hetntnglieder federnd einwirken.
  • Für Auszüge von Hängelampen sind derartige federnde Hemmglieder bekannt; diese Hemmglieder wirken aber nur zeitweise, und zwar in der Regel beim Abwärtsziehen der Auszüge, auf die ausziehbaren Rohre ein. Beim Aufwärtsschieben dagegen lösen sie sich vollkommen. Dies hat zur Folge, daß nach dem Aufwär tsschieben die ausziehbaren Rohre in der Regel um eine gewisse Strecke frei bewegbar sind und daß das Wiederwirksamwerden der Hemmglieder Stöße zur Folge hat. Bei empfindlichen Lampen, wie sie die medizinischen Bestrahlttngs- und Operationslampen sind, kann dies zur Zerstörung der Lampe führen, außerdem sind die Stöße außerordentlich gefährlich in allen Fällen, in denen, wie es bei den genannten Lampen häufig vorkommt, ein an der Lampe befindliches Rohr in eine Körperhöhle, z. B. in den Mund des Patienten, eingeführt ist. Ein stoßweises Herabsinken nach einer geringen Verstellung kann in diesem Falle zu ernsten Verletzungen des Patienten führen.
  • Der Erfindung gemäß wirken zur Beseitigung dieser Nachteile unmittelbar auf die Stativsäule dauernd federnd angedrückte Kugeln als Hemmglieder ein. Die Bremswirkung ist also in diesem Fall dauernd unverändert; eine entsprechende Hemmvorrichtung kann auch an dem in wagerechter Ebene in bezug auf die Stativsäule verschiebbaren Lampenträger angeordnet sein. Weiter ist es vorteilhaft, bei derartigen Lampen das Stromzuleitungskabel achsial durch den Innenraum der verschiebbaren hohlen Stativsäule hindurchzuführen und durch ein gleichfalls im Innern der verschiebbaren Säule befindliches Gewicht zu belasten, um so flas Kabel dauernd gespannt zu erhalten und Störungen bei den Einstellungsbewegungen durch das Kabel zu verhüten.
  • Eine sichere Feststellung der Lampe selbst kann dadurch erzielt werden, daß die Lampenfassung mit Rastenscheiben ausgestattet wird, die mit entsprechenden Rastenscheiben des Lampenträgers unter dem Einfluß eines die letzteren tragenden federnden Bügels zusammenwirken.
  • Zn der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Seitenansicht des Stativs teilweise im Längsschnitt; Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Längsschnitt durch den Kopf der Stativsäule; Abb. 3 zeigt gleichfalls in größerem Maßstabe einen Längsschnitt durch den Kopf des Stativrohres und Abb. 4. eine Stirnansicht des Lampenträgers.
  • In dem Fuß a ist (las Rohr b befestigt, z. B. dadurch, daß, wie dargestellt, das untere Ende des Rohres b durch Einschlagen eines entsprechenden Dornes geweitet ist.
  • In dem Rohr bist die hohle Stativsäule c geführt.
  • Am Kopf des Rohres b sind quer zu dem Rohr stehend die zylindrischen Stutzen d (Abb.3) angebracht, die in den Innenraum der Säule b münden und deren äußere Enden durch Kappen f abgeschlossen sind. In diesen Stutzen ist je eine Kugel g angebracht, die durch eine Feder h dauernd gegen die Stativsäule c gedrückt wird. Durch diese Kugeln wird eine gewisse Bremswirkung auf die Stativsäule c ausgeübt, so .daß zum Verschieben der Stativsäule c sowohl nach abwärts als auch nach aufwärts eine gewisse Kraft erforderlich ist.
  • Am unteren Ende der Stativsäule c ist in an sich bekannter Weise ein Anschlagring i befestigt, der in der obersten Lage der Säule c gegen die untere Stirnfläche einer im Rohr b befestigten Buchse k anstößt und so die Bewegung der Stativsäule c nach oben begrenzt.
  • In dem Kopfstück l (Abb. 2) der Stativsäule c ist der Lampenträgerin wagerecht verschiebbar angeordnet.
  • Auch an das Kopfstück l ist eine zylindrische Buchse d, angesetzt, die in den Innenraum des Kopfstückes l hineinmündet und außen durch eine Kappe f, verschlossen ist. Die in dieser Buchse angebrachte Kugel g, wird durch die Feder lzl dauernd gegen den Lampenträger in gedrückt und bremst dessen Bewegung.
  • An dein einen Ende des Lampenträgers ist der federnde, im wesentlichen halbkreisförrnige Bügel n. (Abb. i und 4.) mittels der Schraube o befestigt. Dieser Bügel trägt kreisförmige Scheiben p, die an ihrer Innenfläche mit Rasten g versehen sind. Diese Scheiben sind mittels der Schrauben r an den Armen des Bügels it befestigt. Das nicht mit Gewinde versehene Ende der Schraube reicht in eine Bohrung von Scheiben s hinein, die gleichfalls als Rastenscheiben ausgebildet sind und die an der Lampenfassung t befestigt sind.
  • Die Lampenfassung und mit ihr die Kastenscheiben s können um die Schraube r sch-,venken; dabei drücken die Rasten, die sich radial nach dem Mittelpunkt der Scheiben erstrecken, die Kastenränder p gegen die Federwirkung des Bügels n nach außen. Sobald die Rasten der beiden Scheiben p und s nach einer gewissen Umdrehung wieder übereinstimmen, legen sie sich fest ineinander und sichern die Lampenfassung t gegen Verdrehung.
  • Das Stromzuleitungskabel u ist von der Lampe durch den Bügel tt hindurch nach der Stativsäule c und durch eine öffnung dieser Stativsäule in das Innere derselben hineingeführt. An dem Kabel ist innerhalb der hohlen Stativ Säule ein Gewicht z befestigt. Dieses Gewicht v ist in der Stativsäule frei verschiebbar und hält das Kabel ständig gespannt, gleichgültig, welche Lage die Stativsäule c einnimmt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stativ für medizinische Bestrahlungs-und Operationslampen mit ausziehbarer, durch federnd angedrückte Klemmglieder gehemmter Stativ Säule, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmglieder dauernd unmittelbar gegen die Stativsäule federnd gedrückte Kugeln dienen.
  2. 2. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmglieder für den in wagerechter Ebene in bezug auf die Stativsäule verschiebbaren Lampenträger dauernd unmittelbar gegen den Lampenträger federnd gedrückte Kugeln dienen.
  3. 3. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromleitungskabel achsial durch den Innenraum der verschiebbaren hohlen Stativ Säule hindurchgeführt und durch ein gleichfalls im Innern der verschiebbaren Säule angeordnetes Gewicht belastet ist. .
  4. 4. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lampenfassung Kastenscheiben angeordnet sind, die mit entsprechenden Kastenscheiben des Lampenträgers unter dem Einfluß eines die letzteren tragenden federnden Bügels zusammenwirken.
DEU8714D 1925-01-29 1925-01-29 Stativ fuer medizinische Bestrahlungs- und Operationslampen Expired DE435610C (de)

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