DE336345C - Mit Kugelgelenk versehene Ein- und Feststellvorrichtung fuer Lampen, insbesondere Tischstehlampen, Nachttischlampen o. dgl., in verschiedene Schraeglagen - Google Patents

Description

• mit Kugelgelenk versehene Ein- und Feststellvorrichtung für Lampen, insbesondere Tischstehlampen, Nachttischlampen o. dgl., in verschiedene Schräglagen. Mit Kugelgelenk versehene Ein- und Feststellvorrichtungen für Lampen zur Einstellung in verschiedene Schräglagen sind bekannt.
• Demgegenüber besteht die neue Erfindung darin, daß zwischen dem Lampenarm und dem Kugelgelenk ein Gummiring sowie ein besonderer Führungsring für das Kugelgelenk eingefügt sind, so daß sowohl eine günstige Führung des Kugelgelenkes als auch ein Abschleifen dies Gummiringes verhütet wird.
• Durch die Erfindung wird ein absolut sicheres Ein- und Feststellen der Lampe in jede beliebige Schräglage, ohne besondere Feststellmittel bedienen zu müssen, erzielt.
• Weiter besteht die Erfindung darin, daß der Gummiring in seinem Umfang eine Rille aufweist, um beim Anpressen des Kugelgelenkes eine Ausdehnung des Gummiringes zuzulassen.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z eine Nachttischlampe, Fig.2 einen Längsschnitt durch die Feststellvorrichtung.
• An dem mit dem Fuß a versehenen. Ständer b, der zweckmäßig bogenförmig gekrümmt ist, ist in bekannter Weise die den Schirm e i tragende Lampe d einstellbar befestigt. Die Einstellung erfolgt nach der Erfindung da durch, daß mit der Fassung e eine das Einstellgelenk bildende Kugel f beispielsweise durch Einschrauben mittels Gewinde g ver: bunden ist. Die Kugel f wird an dem Ständer b, der mit dem Gewindenippel h versehen ist, durch die auf diese aufgeschraubte Hülse i gehalten. Die Hülse i faßt über die Kugel f und drückt diese elastisch gegen, den Nippel h, und, zwar durch Zwischenschaltung eines Gummiringes k: Dieser kann entweder zwischen dem Nippel h und der Kugel f oder zwischen der Kugel f und der Hülse i angeordnet sein.
• Bei Fig. 2 ist die Anordnung gewählt, daß der Gummiring k zwischen dem Nippel h und der Kugel f sitzt, dabei ist außerdem zwischen dem Gummiring k und der Kugel fein Führungsring 1, dessen Führungsflächen m sich der Kugel f anpassen, zwischengeschaltet. Die Leitungsschnur n ist durch den Ständer b und die Kugel f in die Fassung e geführt.
• Um eine möglichst gedrängte Bauart der Ein- und Feststellvorrichtung zu erreichen, ist der Gummiring k an seinem Umfange mit einer Rille o versehen, wodurch innerhalb der Hülse i beim Zusammendrücken ein Auseinandergehen des Gummiringes gewährleistet wird. .
• Nach festem Aufschrauben der Hülse i auf den Nippel k des Ständers b wird das Kugelgelenk f und damit die Lampe d elastisch am Ständer b gehalten. Man. kann jetzt die Lampe unmittelbar in verschiedene Ebenen und Schräglagen einstellen; sie wird infolge der Wirkung dies Gummiringes.k in der jeweils eingestellten Lage ohne weiteres. stehenbleiben. Die Teile f, i, h können aus beliebigem Material, beispielsweise aus : Hartgummi, hergestellt werden. Auch der- Ring-1 kann aus Hartgummi oder gegebenenfalls. äug Metall hergestellt werden. Der Führungsring l sowie der Nippel lt sind mit vorst.ehenden Rändern p versehen, so daß der Glimmring k zwischen beiden Teilen geführt wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜciiz: `-i. Mit Kugelgelenk versehene Ein- und Feststellvorrichtung für Lampen, insbesondere Tischstehlampen, Nachtti`schlarngen o. dgl., in verschedtene Schräglagen, -dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gummiring (k) und der Kugel (f) noch -ein besonderer Führungsring (l) für das Kugelgelenk eingefügt ist. Mit Kugelgelenk versehene Ein- und Feststellvorrichtung für Lampen nach An-Spruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring an seinem Umfang eine Rille . aufweist, um beim Anpressen des Kugelgelenkes eine Ausdehnung des GummirinL-es zuzulassen-