DE434493C - Rasierhobel mit als Fluessigkeitsbehaelter dienendem Stiel - Google Patents

Rasierhobel mit als Fluessigkeitsbehaelter dienendem Stiel

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DE434493C
DE434493C DEW67866D DEW0067866D DE434493C DE 434493 C DE434493 C DE 434493C DE W67866 D DEW67866 D DE W67866D DE W0067866 D DEW0067866 D DE W0067866D DE 434493 C DE434493 C DE 434493C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/40Details or accessories
    • B26B21/44Means integral with, or attached to, the razor for storing shaving-cream, styptic, or the like
    • B26B21/446Shaving aid stored in the razor handle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Rasierhobel mit als Flüssigkeitsbehälter dienendem Stiel. Es ist bekannt, daß das Rasieren schwieriger wird, wenn der Seifenschaum oder die Rasierflüssigkeit eintrocknet oder von der Haut oder den Barthaaren aufgesaugt wird, daß aber dieser Mißstand durch Zuführung einer geringen Menge der benutzten Rasierflüssigkeit beseitigt wird. Wenn als Rasiermittel Seifenschaum benutzt wird und dieser zu trocken geworden ist, wird das Rasieren durch Auftragen einer geringen Menge Seifenlösung oder Wasser auf die Haut erleichtert, was gewöhnlich mit dem Pinsel oder durch Eintauchen des Rasierhobels in Wasser oder Seifenwasser geschieht.
  • Die Erfindung betrifft einen Rasierhobel, bei dem die Schneide der Klinge fortwährend mit Flüssigkeit angefeuchtet wird. Dazu wird in der Nähe der Schneide ein Hohlraum vorgesehen, zu welchem eine Flüssigkeit zugeleitet werden kann, die dann von dort herausfließen und die Schneide benetzen kann.
  • Die Erfindung läßt sich an Rasiermessern anbringen, eignet sich # aber besonders für Rasierhobel mit losen Klingen. Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt: Abb. i einen Rasierhobel, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb. 3 eine Einzelheit, teilweise im Schnitt. Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch den Kopf des Hobels, senkrecht zu Abb. i, und Abb. 5 eine Unteransicht der Unterlage c.
  • Eine zweischneidige Klinge a ist in bekannter Weise zwischen einer Deckplatte b und einer Unterlage c eingespannt, die mit den gewöhnlichen Schutzzähnen d versehen ist.. Im Stiel c des Rasierhobels ist eine Bohrung mit Muttergewinde zur Aufnahme eines entsprechenden Bolzens f der Deckplatte b vorgesehen. Die Deckplatte b trägt außerdem in bekannter Weise zwei Stifte g, die durch Löcher in der Klinge gehen und in Löcher in der Unterlage c passen.
  • Nach der Erfindung erstrecken sich in der Unterlage c parallel zu den Schneiden zwei Hohlräume j, die nach außen von der Klinge a begrenzt sind. Die Hohlräume j stehen durch j e einen Kanal k bzw. in in in der Unterlage c bzw. dem Stiele mit einem im Stiele ausgebohrten Zylinder n in Verbindung. In diesen geht ein Kolben o, dessen Stange p am Boden einer Hülse q befestigt ist, die den Griff e umschließt.
  • Wenn der untere Teil des Rasierhobels in Rasierflüssigkeit getaucht und der Kolben o emporgezogen wird, füllt sich der Zylinder n mit der Flüssigkeit, und diese kann nunmehr durch einen Druck auf das Gehäuse q zu langsamem Hinausfließen längs der Klinge a gebracht werden. Zur Sicherung einer gleichmäßigen Zuleitung von Flüssigkeit ist es zweckmäßig, in die Hohlräume j durchlässige Körper r z. B. aus Baumwolle, Kautschukschwamm, Filz, gebranntem Ton o. dgl. einzulegen.
  • Zwischen dem Griff e und.dem Stück c ist eine drehbare Scheibe s mit Durchbohrungen t angebracht, die sich zu dem einen oder dem anderen Kanal k und in so verstellen läßt, daß man die Verbindung zwischen dem Zylinder n und demjenigen Hohlraum j, der an der nicht benutzten Schneide liegt, unterbrechen kann.
  • Um Verlust von Rasierflüssigkeit zu verhindern, kann man geeignete Kautschukstränge längs den Enden der Rasierklinge einlegen und ähnliche Dichtungsstränge zwischen den beiden Hohlräumen j anbringen, um zu verhindern, daß die Flüssigkeit längs der nicht benutzten Schneide ausströmt.
  • Während nach Abb. i die Flüssigkeit durch den Kanal k in den hohlgeformten Kopf eintritt, ist dieser Kopf nach Abb. d, und 5 massiv und nur von den strahlenförmigen Kanälen k' durchsetzt, welche in eine in Abb.5 Punktiert gezeichnete Rinne münden können (diese Rinne kann auch wegfallen). wobei sich dann die Flüssigkeit in den Stromlinien k' nach den Zähnen d des Rechens hinzieht. Die Gummistränge zt dienen wieder zur seitlichen Abdichtung.
  • Der erwähnte Zylinder mit Kolben kann auch durch einen Kautschukballen ersetzt werden, mittels dessen man den Rasierhobel mit Flüssigkeit füllt. Ebenfalls kann die Rasierklinge mit Löchern in der Nähe der Schneide versehen werden, durch welche die Flüssigkeit sickern kann, so daß die Schneide an beiden Seiten benetzt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierhobel mit als Flüssigkeitsbehälter dienendem Stiel, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit durch Leitungen im Innern des Hobels unmittelbar der Hinterseite der Rasierklinge hinter ihrer Schneide zugeführt wird.
  2. 2. Rasierhobel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Durchlochungen der Klinge an den Stellen des Flüssigkeitszutritts, so daß die Flüssigkeit an diesen Stellen von der Hinterseite der Klinge auch an die Vorderseite gelangen kann.
  3. 3. Rasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich von einem Hohlraum in dem Halter des Hobels Kanäle nach der Klinge zu erstrecken und an dieser-zu Hohlräumen (j) erweitert sind, die sich in der Längsrichtung der Klinge ausdehnen. d..
  4. Rasierhobel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch von den genannten Leitungen ausgehende kleine Rillen (k"), die eine gleichmäßige Zuführung von Flüssigkeit über die ganze Länge der Schneide sichern.
  5. 5. Rasierhobel nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von aufsaugfähigen Stoffen, wie Baumwolle, Filz u. dgl., in den Hohlräumen.
  6. 6. Rasierhobel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen im Stiel angeordneten verschiebbaren Kolben (o), mittels dessen Rasierflüssigkeit durch eine Bohrung im Halter der Schneide zuführbar ist.
  7. 7. Rasierhobel nach Anspruch i oder 5 mit zweischneidiger Klinge, gekennzeichnet durch ein Absperrorgan (s), mittels dessen die Flüssigkeit der einen oder der anderen der beiden Schneiden zuleitbar ist.
DEW67866D 1924-09-08 1924-12-13 Rasierhobel mit als Fluessigkeitsbehaelter dienendem Stiel Expired DE434493C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012058506A1 (en) * 2010-10-28 2012-05-03 The Gillette Company Applicator for liquid dispensing hair removal device
US9156175B2 (en) 2011-12-09 2015-10-13 The Gillette Company Fluid applicator for a personal-care appliance

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012058506A1 (en) * 2010-10-28 2012-05-03 The Gillette Company Applicator for liquid dispensing hair removal device
US8782904B2 (en) 2010-10-28 2014-07-22 The Gillette Company Applicator for liquid dispensing hair removal device
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