DE4344894A1 - Verfahren zum Regeln des Betriebs eines einen elektronischen Mikromodul aufweisenden Baggers - Google Patents
Verfahren zum Regeln des Betriebs eines einen elektronischen Mikromodul aufweisenden BaggersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln des
Betriebs eines Baggers und insbesondere ein Verfahren zum
automatischen Regeln des Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen
dem Dreh- und dem Auslegerbetrieb des Baggers, welches
ermöglicht, daß die Bedienungsperson die Ausgrabearbeit in
einfacher Weise durchführt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist ein herkömmlicher
Bagger einen an den Baggerkörper angekuppelten Ausleger 1,
einen mit dem Ausleger 1 über einen Schwenkbolzen verbundenen
Löffelstiel 2 und einen an den Löffelstiel angekuppelten Löffel
3 auf. Ferner ist ein Auslegerzylinder 4 zum Kuppeln des
Auslegers 1 mit dem Baggerkörper vorgesehen. Ein
Löffelstielzylinder 5 zum Kuppeln des Löffelstiels 2 mit dem
Ausleger 1 und ein Löffelzylinder 6 zum Kuppeln des Löffels 3
mit dem Löffelstiel 2 sind ebenfalls vorgesehen. Die Zylinder
4, 5 und 6 weisen jeweils einen Kolben zum Bewegen des
Auslegers 1, des Löffelstiels 2 bzw. des Löffels 3 auf.
Der Baggerbetrieb wird durch Betätigung von
Bedienungshebeln oder Bedienungshebeln ausgeführt, derart, daß
die für das Bewegen des Auslegers 1, des Löffelstiels 2, und
des Löffels 3 einschlägigen Flüssigkeitsventile und das Drehen
des Baggerkörpers gesteuert werden können, um den Kolben jedes
Zylinders soviel zu bewegen, wie die quantitative Verdrängung
der an beiden Seiten jedes Zylinders 4, 5 und 6 vorhandenen
Flüssigkeit (d. h. die Strömung des Betrieböles) ist.
Aufgrund der verbesserten Betriebssicherheit der
elektronischen Bauteile trotz deren niedrigen Preises und der
Entwicklung der Technologie hinsichtlich unterschiedlicher
Fühler wird die Begründung eines neuen Fachgebiets, der
sogenannten Mechatronik, erleichtert, welche nun in der
gesamten gewerblichen Maschinentechnik Anwendung findet.
Da diese Technologie bei Schwergeräten anwendbar ist,
wurde versucht, die Anwendung der elektronischen Regelung bei
Baggern, Kranen, Bulldozern, usw. in Form der Hydronik zu
verallgemeinern, welche eine Kombination der Hydrodynamik und
der Elektronik ist.
Obwohl der Bagger die populärste Vorrichtung ist, ist
jedoch seine Bedienung verhältnismäßig schwieriger als die von
anderen Vorrichtungen, was einen Mangel an
Fachbedienungspersonal für Bagger zur Folge hat.
Daher ermöglicht die Anwendung von elektronischen
Regelvorrichtungen für herkömmliche hydraulische Bagger durch
die Verwendung von Mikroprozessoren, elektromagnetischen
Proportionalventilen, einigen Arten von elektronischen Fühlern
usw., daß der Bagger einfach und schnell bedient werden kann,
sogar auch, wenn er von einer ungeschulten Bedienungsperson
betätigt wird.
Insbesondere wird die Ausgrabearbeit, wenn die
Bedienungsperson den Bagger herkömmlichen Typs zum Ausführen
der Ausgrabearbeit betätigt, bei der der Boden von dem Löffel
des Baggers ausgegraben und auf einen Kippwagen abgeworfen
wird, in Abhängigkeit von der Erfahrung der Bedienungsperson in
der Betätigung von vier Bedienungshebeln zum Steuern des
Drehens des Baggerkörpers und des Bewegens des Auslegers, des
Löffelstiels und des Löffels durchgeführt.
Solch eine Ausgrabearbeit, welche durch manuelle
Betätigung kontinuierlich verrichtet wird, ist für die
Bedienungsperson langweilig und uneffektiv. Um dieses Problem
zu lösen, wird vorgeschlagen, daß bei dem herkömmlichen Bagger
die oben erwähnte elektronische Regelvorrichtung angewendet
wird.
Durch die Erfindung wird daher die Aufgabe gelöst, ein
Verfahren zum automatischen Regeln des
Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen dem Dreh- und dem
Auslegervorgang des Baggers zu schaffen, mit welchem die
Ausgrabearbeit in einfacher und präziser Weise ausgeführt
werden kann, sogar auch, wenn der Bagger von einer ungeschulten
Bedienungsperson betätigt wird.
Das erfindungsgemäße Regelverfahren verwendet die
Winkelgeschwindigkeit für den Dreh- und den Auslegerbetrieb,
welche von der Position des Kippwagens abhängt und von der
Bedienungsperson an der Eingabe-Ausgabe-Tafel der Regeleinheit
voreingestellt wird. Wenn die Ausgrabearbeit durchgeführt wird,
betätigt die Bedienungsperson die Bedienungshebel für das
Drehen und den Ausleger so weit wie möglich und die
Regeleinheit ermöglicht einen Drehbetrieb zum Bewegen in die
gewünschte Position, ohne daß ein Brocken Erde fallengelassen
wird. Wenn die Bedienungsperson die Bedienungshebel für den
Löffelstiel und den Löffel erneut betätigt, werden der
Löffelstiel und der Löffel in eine Position bewegt, in der sich
der Wagen befindet.
Die oben genannten Aufgaben werden erfindungsgemäß
durch ein Verfahren zum automatischen Regeln des
Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen dem Dreh- und dem
Auslegerbetrieb des Baggers mit den Schritten erreicht, gemäß
denen
ein erforderlicher Geschwindigkeitswert an den Gelenken jedes Betätigungsmittels entsprechend dem Ausmaß der Betätigung der Bedienungshebel durch die Bedienungsperson berechnet wird, wobei die dem Ausmaß der Betätigung jedes Bedienungshebels entsprechenden elektrischen Signale von einem Analog-Digital- Umwandler in digitale Daten ungesetzt und auf den Hauptprozessor übertragen werden;
ein Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Ausleger- und dem Drehbetrieb des Baggers bestimmt wird, derart, daß der Geschwindigkeitswert auf Minimalgeschwindigkeit eingestellt wird, falls der Betätigungsgrad der Bedienungshebel auf Minimalrate ist, und ansonsten der Geschwindigkeitswert auf Maximalgeschwindigkeit eingestellt wird;
eine Winkelgeschwindigkeit des Drehbetriebes entsprechend einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis berechnet wird, das auf die Winkelgeschwindigkeit bezogen ist, die aus der erforderlichen Auslegerzylindergeschwindigkeit umgerechnet wird, wenn die Bestimmung des Auslegerprioritätsbetriebs durchgeführt wird;
eine Auslegerwinkelgeschwindigkeit, falls das Geschwindigkeitsverhältnis auf Drehpriorität eingestellt ist, entsprechend dem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis berechnet wird, das auf die erforderlichen Drehwinkelgeschwindigkeit bezogen ist, und die Auslegerwinkelgeschwindigkeit in die erforderliche Auslegerzylindergeschwindigkeit umgerechnet wird;
ein Löffeleinstellwinkel bezüglich der Horizontalebene, falls der Bedienungshebel für den Löffel betätigt wird, auf dem aktuellen Gelenkwinkel des Auslegers, des Löffelstieles und des Löffels sowie dem von den entsprechenden Gelenkfühlern und dem Neigungsfühler eingelesenen Neigungswinkel beruhend bestimmt wird;
ein Zielwinkel des Löffels zum Aufrechterhalten des horizontalen Löffelwinkels, falls der Bedienungshebel für den Löffel nicht betätigt wird, auf dem berechneten Löffeleinstellwinkel beruhend berechnet wird;
der Zielwinkel des Löffels in die gewünschte Zielposition von dessen Zylinder umgesetzt wird und die erforderliche Zielgeschwindigkeit des Löffelzylinders auf der Zielposition und der aktuellen Position des Löffelzylinders sowie der aktuellen Geschwindigkeit des Löffelzylinders beruhend berechnet wird;
die Zielgeschwindigkeit des Löffelzylinders und der anderen Zylinder bestimmt wird, derart, daß eine Kompensation hinsichtlich des Geschwindigkeitsfehlers zwischen der erforderlichen Zielgeschwindigkeit und der aktuellen Geschwindigkeit der Zylinder gemacht wird, welche aus der von den entsprechenden Gelenkfühlern abgetasteten Position berechnet wird; und
die erforderliche Ablaßströmungsmenge der Pumpen, um die Zylinder entsprechend der berechneten Zielgeschwindigkeit zum Bewegen zu veranlassen, berechnet wird, und ein elektrisches Instruktionssignal zum Steuern der Hauptsteuerventile und zum Bewegen des jeweiligen Betätigungsmittels mit der gewünschten Geschwindigkeit erzeugt wird.
ein erforderlicher Geschwindigkeitswert an den Gelenken jedes Betätigungsmittels entsprechend dem Ausmaß der Betätigung der Bedienungshebel durch die Bedienungsperson berechnet wird, wobei die dem Ausmaß der Betätigung jedes Bedienungshebels entsprechenden elektrischen Signale von einem Analog-Digital- Umwandler in digitale Daten ungesetzt und auf den Hauptprozessor übertragen werden;
ein Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Ausleger- und dem Drehbetrieb des Baggers bestimmt wird, derart, daß der Geschwindigkeitswert auf Minimalgeschwindigkeit eingestellt wird, falls der Betätigungsgrad der Bedienungshebel auf Minimalrate ist, und ansonsten der Geschwindigkeitswert auf Maximalgeschwindigkeit eingestellt wird;
eine Winkelgeschwindigkeit des Drehbetriebes entsprechend einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis berechnet wird, das auf die Winkelgeschwindigkeit bezogen ist, die aus der erforderlichen Auslegerzylindergeschwindigkeit umgerechnet wird, wenn die Bestimmung des Auslegerprioritätsbetriebs durchgeführt wird;
eine Auslegerwinkelgeschwindigkeit, falls das Geschwindigkeitsverhältnis auf Drehpriorität eingestellt ist, entsprechend dem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis berechnet wird, das auf die erforderlichen Drehwinkelgeschwindigkeit bezogen ist, und die Auslegerwinkelgeschwindigkeit in die erforderliche Auslegerzylindergeschwindigkeit umgerechnet wird;
ein Löffeleinstellwinkel bezüglich der Horizontalebene, falls der Bedienungshebel für den Löffel betätigt wird, auf dem aktuellen Gelenkwinkel des Auslegers, des Löffelstieles und des Löffels sowie dem von den entsprechenden Gelenkfühlern und dem Neigungsfühler eingelesenen Neigungswinkel beruhend bestimmt wird;
ein Zielwinkel des Löffels zum Aufrechterhalten des horizontalen Löffelwinkels, falls der Bedienungshebel für den Löffel nicht betätigt wird, auf dem berechneten Löffeleinstellwinkel beruhend berechnet wird;
der Zielwinkel des Löffels in die gewünschte Zielposition von dessen Zylinder umgesetzt wird und die erforderliche Zielgeschwindigkeit des Löffelzylinders auf der Zielposition und der aktuellen Position des Löffelzylinders sowie der aktuellen Geschwindigkeit des Löffelzylinders beruhend berechnet wird;
die Zielgeschwindigkeit des Löffelzylinders und der anderen Zylinder bestimmt wird, derart, daß eine Kompensation hinsichtlich des Geschwindigkeitsfehlers zwischen der erforderlichen Zielgeschwindigkeit und der aktuellen Geschwindigkeit der Zylinder gemacht wird, welche aus der von den entsprechenden Gelenkfühlern abgetasteten Position berechnet wird; und
die erforderliche Ablaßströmungsmenge der Pumpen, um die Zylinder entsprechend der berechneten Zielgeschwindigkeit zum Bewegen zu veranlassen, berechnet wird, und ein elektrisches Instruktionssignal zum Steuern der Hauptsteuerventile und zum Bewegen des jeweiligen Betätigungsmittels mit der gewünschten Geschwindigkeit erzeugt wird.
Die oben beschriebenen und andere Vorteile der
Erfindung werden anhand der detaillierten Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf
die Zeichnung erläutert, in welcher
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm zeigt, das die
Konfiguration eines Regelsystems zum Ausführen der Erfindung
darstellt, welches in einem Hauptbauteil des Baggers eingebaut
ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zeigt, das das erfindungsgemäße
Verfahren erläutert;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Baggers
zeigt; und
Fig. 4 ein Funktionsdiagramm zeigt, das die
Winkelgeschwindigkeit bezüglich des Dreh- und Auslegerbetriebs
zeigt.
In Fig. 1 ist ein Regelsystem zum Ausführen der Erfindung
gezeigt, welches in dem Hauptbauteil des Baggers eingebaut ist.
Die dargestellten Hauptteile des Baggers sind eine
Betätigungsgruppe wie ein Auslegerzylinder 4, ein
Löffelstielzylinder 5, ein Löffelzylinder 6, ein Drehmotor 8,
ein Linksantriebsmotor 9 und ein Rechtsantriebsmotor 10.
Zusätzlich bezeichnen die Bezugszeichen 11 und 12 einen Motor
bzw. zugeordnete Pumpen. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein
Hauptsteuerventil zum Steuern des der Betätigungsgruppe
zugeleiteten Flüssigkeitsdruckes und die Bezugszeichen 14a und
14b bezeichnen elektromagnetische Proportionalventile, welche
von elektrischen Signalen gesteuert werden, welche von dem
weiter unten beschriebenen Regelsystem erzeugt werden.
Ferner weisen die Pumpen 12 zwei Hauptpumpen 12a und 12b
zum Erzeugen von Flüssigkeitsdrücken und eine Hilfspumpe 12c
zum Erzeugen des Vorsteuerdruckes auf, und die
Hauptsteuerventile 15 weisen eine Mehrzahl von Steuerventilen
auf, deren Anzahl der Anzahl der Bauteile der Betätigungsgruppe
entspricht. Ähnlich entspricht die Anzahl der
elektromagnetischen Proportionalventile 14a und 14b der Anzahl
der Pumpen und der Hauptsteuerventile 15.
Das die Erfindung verwirklichende Regelsystem weist eine
Eingabe-Ausgabe-Tafel 100, die ein Dateneingabe- und
-speichermittel und ein Anzeigemittel zum Kommunizieren mit der
Bedienungsperson aufweist; eine Regeleinheit 200 zum
Durchführen des Regelbetriebs; und Gelenkfühler 300 zum
Abtasten der Einstellung jedes Gelenks des Baggers auf.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Regeleinheit 200
einen Hauptprozessor 202, der mit der Eingabe-Ausgabe-Tafel 100
über einen Übertragungskanal 203 und mit dem Innensystembus 201
verbunden ist, Analog-Digital-Umwandler (A/D) 204a und 204b zum
Umsetzen der von dem (die manuellen Betätigungsmittel wie
Bedienungshebel oder Pedale enthaltenden) manuellen
Betätigungsbereich 13 und den Gelenkfühlern 300 erzeugten
elektrischen Signale in adäquate digitale Daten, welche in dem
Hauptprozessor 202 zu verarbeiten sind, Digital-Analog-
Umwandler (D/A) 205a und 205b zum Umsetzen der von dem
Hauptprozessor 202 über den Systembus 201 erzeugten digitalen
Instruktionsdaten in adäquate analoge Spannungspegelsignale,
und Verstärker 206a und 206b zum Erzeugen der Antriebssignale
für die elektromagnetischen Proportionalventile 14a bzw. 14b
auf.
Wenn die Bedienungsperson eine Instruktion für die
Ausgrabearbeit über die Eingabe-Ausgabe-Tafel 100 durch
Auswählen der "Drehen-Ausleger-Auswahltaste" der Tastatur
eingibt, wird diese Instruktion über den örtlichen Bus 203 an
den Hauptprozessor 202 übertragen. Danach liest der
Hauptprozessor 202 die das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen
dem Dreh- und dem Auslegerbetrieb des Baggers betreffenden
Daten ein, welche vorher in die Eingabe-Ausgabe-Tafel 100
eingespeichert wurden.
Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn die Bedienungsperson die
manuellen Betätigungsmittel betätigt, um die Betätigungsmittel
des Baggers zu bewegen, die dem Ausmaß der Betätigung jedes
Bedienungshebels entsprechenden elektrischen Signal von dem
A/D-Umwandler 204a in digitale Daten umgesetzt und in den
Hauptprozessor 202 übertragen.
Dementsprechend empfängt der Hauptprozessor 202 digitale
Daten bezüglich des Ausmaßes der manuellen Betätigungen und
rechnet jeweils einen Geschwindigkeitsrichtwert für jedes
Betätigungsmittel aus, und erzeugt dann digitale
Ausgangssignale, welche für die Geschwindigkeitsrichtwerte
repräsentativ sind.
Die digitalen Ausgangssignale von dem Hauptprozessor 202
werden von dem D/A-Umwandler 205a und 205b in analoge
Spannungspegelsignale umgesetzt und dann den Verstärkern 206a
und 206b zugeführt, um den Pegel der digitalen Ausgangssignale
zu erhöhen und diese in entsprechende Stromsignale umzusetzen.
Die Ausgangsstromsignale von jedem Verstärker 206a und
206b werden den elektromagnetischen Proportionalventilen 14a
bzw. 14b zum Steuern der Pumpen 12 und der Hauptsteuerventile
15 zugeführt. Dementsprechend erzeugen die ersten
elektromagnetischen Proportionalventile 14a Vorsteuerdrücke in
Antwort auf die Eingangsstromsignale und die Vorsteuerdrücke
werden jeder in jeder Pumpe 12a bis 12c vorgesehenen (nicht
gezeigten) Taumelscheibe zugeführt, um zu ermöglichen, daß der
Einstellungsgrad jeder Taumelscheibe genau eingestellt wird und
dabei ermöglicht wird, daß jede Pumpe eine Ausflußrate
entsprechend dem zugehörigen Einstellungsgrad der
Taumelscheiben aufweist.
Ähnlich erzeugen die zweiten elektromagnetischen
Proportionalventile 14b Vorsteuerdrücke in Antwort auf die
Eingangsstromsignale und die Vorsteuerdrücke werden den in den
Hauptsteuerventilen 15 vorgesehenen (nicht gezeigten)
Steuerventilen zugeführt, um zu ermöglichen, daß der Hub jedes
Steuerventils genau eingestellt wird und dabei ermöglicht wird,
daß jedes Ventil eine Durchflußrate aufweist, die zum Antreiben
der Betätigungsgruppe geeignet ist.
Wenn der Startbefehl für die Ausgrabearbeit von der
Eingabe-Ausgabe-Tafel 100 erzeugt wird, liest die Regeleinheit
200 die in dem Speichermittel der Eingabe-Ausgabe-Tafel 100
gespeicherten Daten aus und führt dementsprechend den
vorbestimmten Regelvorgang aus.
Im folgenden wird mit Bezugnahme auf das Flußdiagramm nach
Fig. 2 beschrieben, wie der Vorgang der Ausgrabearbeit zu
regeln ist.
Zuerst wird, wenn die Bedienungsperson die Bedienungshebel
betätigt, das dem Ausmaß der Betätigung jedes Bedienungshebels
entsprechende elektrische Signal von dem Analog-Digital
Umwandler 204a in digitale Daten umgesetzt und in den
Hauptprozessor 202 übertragen. Der Hauptprozessor 202 erhält
die Betätigungsausmaß-Daten und berechnet den erforderlichen
Geschwindigkeitwert an den Gelenken jedes Betätigungsmittels
entsprechend dem Betätigungsgrad der Bedienungshebel (Schritt
1; S1).
Im nächsten Schritt S2 wird das Geschwindigkeitsverhältnis
zwischen dem Dreh- und dem Auslegerbetrieb des Baggers derart
bestimmt, daß der Geschwindigkeitswert auf
Minimalgeschwindigkeit gestellt wird, falls der Betätigungsgrad
der Bedienungshebel auf Minimalrate ist, und ansonsten der
Geschwindigkeitswert auf Maximalgeschwindigkeit gestellt wird.
Danach wird bestimmt, ob die Bedienungshebel für den
Drehbetrieb und den Auslegerbetrieb betätigt wurden (Schritt 3;
S3), und wird, falls eine Betätigung der Bedienungshebel
gefunden wurde, die Priorität zwischen dem Auslegerbetrieb und
dem Drehbetrieb bestimmt (Schritt 4; S4).
Falls die Bedienungsperson die Auslegerauswahltaste
gewählt hat, wird die Regeleinheit auf Ausleger-
Prioritätsbetrieb eingestellt.
Im Schritt S5 wird der im Schritt S1 berechnete,
erforderliche Auslegerzylinder-Geschwindigkeitswert (dbm) in
die Winkelgeschwindigkeit (R₁) entsprechend der folgenden
Gleichung umgerechnet:
R₄ = (dbm * dbm)/[(LEN_AB * LEN_AC * sin(ANG_CAE + Rbm + ANG_BAX3)] (1)
wobei LEN_AB die lineare Länge zwischen den in Fig. 3
gezeigten Gelenken A und B repräsentiert. Ähnlich repräsentiert
LEN_AC die lineare Länge zwischen den Gelenken A und C. ANG_CAE
repräsentiert den Winkel zwischen der Linie CA und der Linie AE
und dbm repräsentiert die Länge des Auslegerzylinders (die
lineare Länge zwischen dem Gelenk B und dem Gelenk C). ANG_BAX3
repräsentiert den Gelenkwinkel zwischen der Linie BA und der
Horizontallinie X3.
Im nächsten Schritt S6 wird eine Winkelgeschwindigkeit für
den Drehbetrieb entsprechend dem vorbestimmten
Geschwindigkeitsverhältnis, wie in dem Funktionsdiagramm in
Fig. 4 gezeigt, und auf der im Schritt S5 erhaltenen
Auslegerwinkelgeschwindigkeit beruhend erhalten.
Falls der Betätigungwinkel jedes Bedienungshebels für den
Drehbetrieb und den Auslegerbetrieb derselbe ist, werden der
Drehbetrieb und der Auslegerbetrieb entsprechend dem
vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis gesteuert. Ansonsten
hängt der Betrieb nicht von dem vorbestimmten
Geschwindigkeitsverhältnis, sondern von der linearen
Geschwindigkeitsfunktion ab, was ein gutes Betriebsmerkmal zur
Folge hat. Dementsprechend wird, wenn die Bedienungsperson den
Bedienungshebel um den größtmöglichen Winkel betätigt, der
Betrieb mit Aufrechterhaltung des Geschwindigkeitsverhältnisses
mit der Maximalgeschwindigkeit ausgeführt.
Die Winkelgeschwindigkeit für den Drehbetrieb (Rsw) kann
durch die folgende Gleichung erhalten werden:
Rsw = Rbm * R * [1 + (Φsw - Φbm )/(Φbm - DEG_MIN)] (2)
wobei Rbm die Winkelgeschwindigkeit für den Auslegerbetrieb, R
das Winkelgeschwindigkeitsverhältnis für den vorbestimmten
Ausleger- und Drehbetrieb, Φsw den Betätigungswinkel des
Bedienungshebels für den Drehbetrieb und Φbm den Winkel des
Bedienungshebels für den Auslegerbetrieb repräsentieren.
DEG_MIN repräsentiert dabei den minimalen Betätigungswinkel der
Bedienungshebel.
Jedoch ist, falls die Bedienungshebel gesondert
betätigt werden, die maximale Winkelgeschwindigkeit des Drehens
größer als die des Auslegers. Daher kann das in der Eingabe-
Ausgabe-Tafel gespeicherte vorbestimmte
Geschwindigkeitsverhältnis nicht als das absolute
Winkelgeschwindigkeitsverhältnis betrachtet werden. Das
absolute Winkelgeschwindigkeitsverhältnis (N) für den Ausleger
und das Drehen kann durch die folgende Gleichung repräsentiert
werden:
Rsw = Rbm * R * N * [1 + (Φsw - Φbm)/(Φbm - DEG_MIN)] (3)
Zwischenzeitlich wird, falls das
Geschwindigkeitsverhältnis für die Drehpriorität eingestellt
ist, im Schritt S7 die Auslegerwinkelgeschwindigkeit
entsprechend dem auf der erforderlichen
Drehwinkelgeschwindigkeit beruhenden Geschwindigkeitsverhältnis
berechnet. Die Auslegerwinkelgeschwindigkeit kann durch die
folgende Gleichung erhalten werden:
Rbm = Rbm * (1/N) * (1/R)* [1 + (Φbm - Φsw)/(Φsw - DEG_MIN)] (4)
Im nächsten Schritt S8 wird die
Auslegerwinkelgeschwindigkeit (Rbm) in
Auslegerzylindergeschwindigkeit (dbm) entsprechend der
folgenden Gleichung umgerechnet:
dbm = Rbm * LEN_AB * LEN_AC * sin(ANG_CAE + Rbm + ANG_BAX3)/dbm (5)
wobei LEN_AB eine lineare Länge zwischen dem Gelenk A und dem
Gelenk B repräsentiert, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Ähnlich
repräsentiert LEN_AC die lineare Länge zwischen dem Gelenk A
und dem Gelenk C. ANG_CAE repräsentiert den Winkel zwischen der
Linie CA und der Linie AE und dbm repräsentiert die Länge des
Auslegerzylinders (die lineare Länge zwischen dem Gelenk B und
dem Gelenk C). ANG_BAX3 repräsentiert den Gelenkwinkel zwischen
der Linie BA und der Horizontallinie X3.
Der darauffolgende Schritt S9 stellt einen
Bestimmungsvorgang dar, mit dem bestimmt wird, ob der
Bedienungshebel für den Löffel betätigt oder nicht betätigt
ist.
Falls der Bedienungshebel für den Löffel betätigt ist,
wird der Löffel-Aufrechterhaltungswinkel (Φ) auf dem aktuellen
Gelenkwinkel des Auslegers (Rbm), des Löffelstiels (Rarm), des
Löffels (Rbk) sowie des von den entsprechenden Gelenkfühlern
300 ausgelesenen Neigungswinkel (Rp) beruhend bestimmt. Der
Löffel-Aufrechterhaltungswinkel (Φ) kann durch die folgende
Gleichung berechnet werden:
Φ = Rbm + Rarm + Rbk + Rp (6)
Im Gegensatz hierzu wird, falls im Schritt S9 gefunden
wurde, daß der Bedienungshebel für den Löffel nicht betätigt
wurde, der Zielwinkel des Löffels für die Aufrechterhaltung des
horizontalen Löffelwinkels auf dem aktuellen Gelenkwinkel des
Auslegers (Rbm), des Löffelstiels (Rarm) sowie des von den
entsprechenden Gelenkfühlern 300 ausgelesenen Neigungswinkel
(Rp) und des berechneten Löffel-Aufrechterhaltungswinkels (Φ)
beruhend bestimmt (Schritt S11). Der Zielwinkel des Löffels
kann durch die folgende Gleichung berechnet werden:
Rbk = Φ - Rbm - Rarm - Rp (7)
Nachdem der Zielwinkel des Löffels bestimmt worden ist, um
den horizontalen Löffelwinkel aufrechtzuerhalten, wird der
nächste Schritt S12 durchgeführt, um den Zielwinkel des Löffels
in die gewünschte Zielposition des Löffelzylinders zu
transformieren. Dies bedeutet, daß der Gelenkwinkel (Rbk) des
Löffels in die Länge (dbk) des Löffelzylinders durch die
folgenden Gleichungen umgerechnet wird:
α = π - (R₀ + ANG_LJK + ANG_HJE) (8)
c6 = sqrt [(LEN_JK)² + (LEN_HJ)² - 2 * LEN_JK * LEN_HJ * cos(α)] (9)
ψ = a cos {(c6)² + (LEN_HI)² - (LEN_IK)²}/2 * LEN_HI * c6 (10)
β = a cos {(LEN_HJ)² + (c6)² - (LEN_JK)²}/2 * LEN_HJ * c6 (11)
Φ = ANG_GHJ - ψ - β; falls R₀ BK_ALGO_CHG_ANG (12)
= ANG_GHJ - ψ + β; falls R₀ BK_ALGO_CHG_ANG (13)
dbk = sqrt [(LEN_GH)² + (LEN_HI)² - 2 * LEN_GH * LEN_HI * cos(Φ)] (14)
In dem oben angegebenen Gleichungen (8) bis (14)
repräsentiert z. B. LEN_JK die Linearlänge zwischen dem Gelenk J
und dem Gelenk K. Ähnlich repräsentiert ANG_LJK den Winkel
zwischen der Linie LJ und der Linie JK. Ferner repräsentiert
BK_ALGO_CHG_ANG den Gelenkwinkel des Löffels, was die Größe Φ
verändert, und ANG_ALPHA7 ist π - ANG_JEF - ANG_CED - ANG_BEC
gleich. Dabei repräsentiert sqrt Quadratwurzel.
Nachdem der oben beschriebene Transformationsvorgang
beendet worden ist, wird im Schritt 13 ein Vorgang zum
Berechnen der erforderlichen Zielgeschwindigkeit des
Löffelzylinders auf der Zielposition und der aktuellen Position
des Löffelzylinders wie auch der aktuellen Geschwindigkeit des
Löffelzylinders beruhend durchgeführt.
Anschließend werden die Zielgeschwindigkeit des
Löffelzylinders wie auch die der anderen Zylinder derart
gesteuert, daß der Geschwindigkeitsfehler zwischen der vorher
verlangten Zielgeschwindigkeit und der von den adäquaten
Gelenkfühlern abgetasteten aktuellen Geschwindigkeit der
Zylinder kompensiert wird (Schritt 14).
Schließlich wird im Schritt 15 die für die Erzeugung der
oben angegebenen Geschwindigkeiten notwendige
Ablaßströmungsmenge der Pumpen unter Berücksichtigung der
berechneten Zielgeschwindigkeit jedes Zylinders, des mit Hilfe
eines Druckfühlers abgetasteten Ablaßdruckes der Pumpen und der
von einem Geschwindigkeitsfühler abgetasteten Drehzahl des
Motors berechnet.
Der Hauptprozessor 202 erzeugt elektrische Signale, welche
der berechneten Strömungsmenge entsprechen und über die
Digital-Analog-Umwandler 205a, 205b und die Verstärker 206a,
206b den elektromagnetischen Proportionalventilen 14a und 14b
zum Steuern der Hauptsteuerventile 15 und zum Bewegen jedes
Betätigungsmittels (Zylinder 4, 5, 6, Drehmotor 8 und
Antriebsmotoren 9, 10) mit der gewünschten Geschwindigkeit
zugeführt werden.
Wie in der vorangehenden Beschreibung dargelegt, schafft
die Erfindung eine elektronische Regelung für das
Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Dreh- und dem
Auslegerbetrieb, wie es von der Bedienungsperson gewünscht ist.
Dabei ermöglicht der erfindungsgemäße Ausleger- und
Drehbetrieb, daß der Bagger die Ausgrabearbeit in einfacher und
präziser Weise durchführt, ohne daß ein Brocken Erde
fallengelassen wird.
Claims (5)
1. Verfahren zum automatischen Regeln des
Geschwindigkeitsverhältnisses zwischen dem Dreh- und dem
Auslegerbetrieb des Baggers, bei dem
ein erforderlicher Geschwindigkeitswert an den Gelenken jedes Betätigungsmittels entsprechend dem Ausmaß der Betätigung der Bedienungshebel durch die Bedienungsperson berechnet wird, wobei die dem Ausmaß der Betätigung jedes Bedienungshebels entsprechenden elektrischen Signale von einem Analog-Digital- Umwandler in digitale Daten ungesetzt und in den Hauptprozessor übertragen werden;
ein Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Ausleger- und dem Drehbetrieb des Baggers bestimmt wird, derart, daß der Geschwindigkeitswert auf Minimalgeschwindigkeit eingestellt wird, falls der Betätigungsgrad der Bedienungshebel auf Minimalrate ist, und ansonsten der Geschwindigkeitswert auf Maximalgeschwindigkeit eingestellt wird;
eine Winkelgeschwindigkeit des Drehbetriebes entsprechend einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis berechnet wird, das auf der Auslegerwinkelgeschwindigkeit beruht, die aus der erforderlichen Auslegerzylindergeschwindigkeit umgerechnet wird, wenn die Bestimmung des Auslegerprioritätsbetriebs durchgeführt wird;
eine Auslegerwinkelgeschwindigkeit, falls das Geschwindigkeitsverhältnis auf Drehpriorität eingestellt ist, entsprechend dem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis berechnet wird, das auf der erforderlichen Drehwinkelgeschwindigkeit beruht, und die Auslegerwinkelgeschwindigkeit in die erforderliche Auslegerzylindergeschwindigkeit umgerechnet wird;
ein Löffeleinstellwinkel bezüglich der Horizontalebene, falls der Bedienungshebel für den Löffel betätigt wird, auf dem aktuellen Gelenkwinkel des Auslegers, des Löffelstieles und des Löffels sowie dem von den entsprechenden Gelenkfühlern und dem Neigungsfühler eingelesenen Neigungswinkel beruhend bestimmt wird;
ein Zielwinkel des Löffels zum Aufrechterhalten des horizontalen Löffelwinkels, falls der Bedienungshebel für den Löffel nicht betätigt wird, auf dem berechneten Löffeleinstellwinkel beruhend berechnet wird;
der Zielwinkel des Löffels in die gewünschte Zielposition von dessen Zylinder umgesetzt wird und die erforderliche Zielgeschwindigkeit des Löffelzylinders auf der Zielposition und der aktuellen Position des Löffelzylinders sowie der aktuellen Geschwindigkeit des Löffelzylinders beruhend berechnet wird;
die Zielgeschwindigkeit des Löffelzylinders und die der anderen Zylinder bestimmt werden, derart, daß eine Kompensation hinsichtlich des Geschwindigkeitsfehlers zwischen der erforderlichen Zielgeschwindigkeit und der aktuellen Geschwindigkeit der Zylinder gemacht wird, welche aus der von den entsprechenden Gelenkfühlern abgetasteten Position berechnet wird; und
die erforderliche Ablaßströmungsmenge der Pumpen, um die Zylinder entsprechend der berechneten Zielgeschwindigkeit zum Bewegen zu veranlassen, berechnet wird, und ein elektrisches Instruktionssignal zum Steuern der Hauptsteuerventile und zum Bewegen des jeweiligen Betätigungsmittels mit der gewünschten Geschwindigkeit erzeugt wird.
ein erforderlicher Geschwindigkeitswert an den Gelenken jedes Betätigungsmittels entsprechend dem Ausmaß der Betätigung der Bedienungshebel durch die Bedienungsperson berechnet wird, wobei die dem Ausmaß der Betätigung jedes Bedienungshebels entsprechenden elektrischen Signale von einem Analog-Digital- Umwandler in digitale Daten ungesetzt und in den Hauptprozessor übertragen werden;
ein Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Ausleger- und dem Drehbetrieb des Baggers bestimmt wird, derart, daß der Geschwindigkeitswert auf Minimalgeschwindigkeit eingestellt wird, falls der Betätigungsgrad der Bedienungshebel auf Minimalrate ist, und ansonsten der Geschwindigkeitswert auf Maximalgeschwindigkeit eingestellt wird;
eine Winkelgeschwindigkeit des Drehbetriebes entsprechend einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis berechnet wird, das auf der Auslegerwinkelgeschwindigkeit beruht, die aus der erforderlichen Auslegerzylindergeschwindigkeit umgerechnet wird, wenn die Bestimmung des Auslegerprioritätsbetriebs durchgeführt wird;
eine Auslegerwinkelgeschwindigkeit, falls das Geschwindigkeitsverhältnis auf Drehpriorität eingestellt ist, entsprechend dem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis berechnet wird, das auf der erforderlichen Drehwinkelgeschwindigkeit beruht, und die Auslegerwinkelgeschwindigkeit in die erforderliche Auslegerzylindergeschwindigkeit umgerechnet wird;
ein Löffeleinstellwinkel bezüglich der Horizontalebene, falls der Bedienungshebel für den Löffel betätigt wird, auf dem aktuellen Gelenkwinkel des Auslegers, des Löffelstieles und des Löffels sowie dem von den entsprechenden Gelenkfühlern und dem Neigungsfühler eingelesenen Neigungswinkel beruhend bestimmt wird;
ein Zielwinkel des Löffels zum Aufrechterhalten des horizontalen Löffelwinkels, falls der Bedienungshebel für den Löffel nicht betätigt wird, auf dem berechneten Löffeleinstellwinkel beruhend berechnet wird;
der Zielwinkel des Löffels in die gewünschte Zielposition von dessen Zylinder umgesetzt wird und die erforderliche Zielgeschwindigkeit des Löffelzylinders auf der Zielposition und der aktuellen Position des Löffelzylinders sowie der aktuellen Geschwindigkeit des Löffelzylinders beruhend berechnet wird;
die Zielgeschwindigkeit des Löffelzylinders und die der anderen Zylinder bestimmt werden, derart, daß eine Kompensation hinsichtlich des Geschwindigkeitsfehlers zwischen der erforderlichen Zielgeschwindigkeit und der aktuellen Geschwindigkeit der Zylinder gemacht wird, welche aus der von den entsprechenden Gelenkfühlern abgetasteten Position berechnet wird; und
die erforderliche Ablaßströmungsmenge der Pumpen, um die Zylinder entsprechend der berechneten Zielgeschwindigkeit zum Bewegen zu veranlassen, berechnet wird, und ein elektrisches Instruktionssignal zum Steuern der Hauptsteuerventile und zum Bewegen des jeweiligen Betätigungsmittels mit der gewünschten Geschwindigkeit erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter mit dem Schritt, bei dem
der Ausleger- und der Drehbetrieb entsprechend dem
vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis geregelt wird, falls
der Betätigungswinkel jedes Bedienungshebels für den Dreh- und
den Auslegerbetrieb derselbe ist, und ansonsten der Betrieb
nicht von dem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis abhängt,
sondern in Abhängigkeit von der linearen
Geschwindigkeitsfunktion variiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt für das
Berechnen des Löffeleinstellwinkels bezüglich der
Horizontalebene das Summieren der Gelenkwinkel des Auslegers,
des Löffelstiels, des Löffels und des Neigungswinkels aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt für das
Berechnen des Zielwinkels des Löffels zur Aufrechterhaltung des
horizontalen Löffelwinkels das Substrahieren der Gelenkwinkel
des Auslegers, des Löffelstiels und des Neigungswinkels aus dem
berechneten Löffeleinstellwinkel aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die der erforderlichen
Ablaßströmungsmenge der Pumpen entsprechenden elektrischen
Signale über Digital-Analog-Umwandler und Verstärker den
elektromagnetischen Proportionalventilen zum Steuern der
Hauptsteuerventile und zum Bewegen jedes Zylinders, des
Drehmotors und der Antriebsmotoren mit der gewünschten
Geschwindigkeit zugeführt werden.
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