DE4344432A1 - Reflektorbefestigung für eine Leuchte - Google Patents

Reflektorbefestigung für eine Leuchte

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DE4344432A1
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Anton Feurstein
Helfried Dipl Ing Schadauer
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Zumtobel Lighting GmbH Austria
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Zumtobel Lighting GmbH Austria
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/18Latch-type fastening, e.g. with rotary action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Reflektorbefestigung für eine Leuchte, bevorzugt für eine Deckeneinbauleuchte. Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind Leuchten, die im wesentlichen aus einem Grundgehäuse bestehen, an dem ein Reflektor befestigt werden soll. Hierbei ist es für die Erfindung gleichgültig, ob der Reflektor etwa glockenförmig ausgebildet ist oder eine andere Formgebung besitzt.
Bisher ist es lediglich bekannt, an dem Grundgehäuse einer Leuchte einen Reflektor mit Hilfe einer Schraub- oder Nietverbindung zu befestigen. Nachteil dieser bekannten Befestigungsart ist, daß sie nur mit Werkzeughilfe vorgenommen werden kann, so daß ein einfacher Einbau des Reflektors oder ein Austausch des Reflektors stark erschwert ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Verbindung zwischen einem Reflektor und dem Grund­ gehäuse einer Leuchte so weiterzubilden, daß sie einfach, betriebssicher und ohne Werkzeug hergestellt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekenn­ zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Reflektor nun mit Hilfe einer lösbaren kraft­ schlüssigen Verbindung mit dem Grundgehäuse der Leuchte verbunden ist. Es wird hierbei bevorzugt, wenn diese kraftschlüssige Verbindung als werkzeuglose Kupplungs­ verbindung ausgebildet ist, wobei als Kupplungsteil bevorzugt ein Verriegelungsknebel verwendet wird. Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der Vorteil, daß die Verbindung zwischen den beiden Teilen (Reflektor und Grundgehäuse) mittels eines Verriegelungsknebels erfolgt, der gleichzeitig Werkzeug und Verbindungsglied darstellt.
Damit gelingt es erstmals, eine werkzeuglose Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen herzustellen, die leicht herzustellen ist und die ebenso leicht zu lösen ist.
Es wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung bevorzugt, wenn der Reflektor etwa rotationssymmetrisch ausge­ bildet ist und hierbei eine zentrale Befestigung zwischen dem Reflektor und dem zugeordneten Grund­ gehäuse stattfindet. Es findet also lediglich eine Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen an einem einzigen Punkt mit Hilfe des erwähnten Ver­ riegelungsknebels statt.
Dadurch wird die Verbindung besonders einfach, weil nur ein einziger Verriegelungsknebel verwendet wird.
Es ist aber selbstverständlich möglich, größere Reflektoren in der erfindungsgemäßen Weise an mehreren Stellen am Grundgehäuse zu befestigen. Hierbei kann bei den einzelnen Befestigungen ein radiales Spiel vorgesehen sein, um Hitzedehnungen und Fertigungs­ abweichungen zuzulassen.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn der Verriegelungs­ knebel etwa in der Art eines Bajonett-Verschlusses arbeitet, d. h. er weist seitliche Arretierzapfen auf, die durch jeweils schlüssellochartig ausgebildete Befestigungsausnehmungen im Grundgehäuse und im Reflektor hindurchgreifen, wodurch er nach einer entsprechenden Verdrehung eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den beiden Teilen (Grundgehäuse und Reflektor) herstellt.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung ist die Halterung eines Reflektors im Grundgehäuse einer Deckeneinbauleuchte. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt.
In einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsknebel nach einmaliger Verbindung mit dem Reflektor unlösbar mit dem Reflektor verbunden ist, so daß er gegen Herausfallen aus der Befestigungs­ ausnehmung des Reflektors gesichert ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Verriegelungsknebel als werkstoffeinstückiges Teil am Reflektor bei der Herstellung des Reflektors an einer geeigneten Stelle angespritzt wird und der Reflektor mit dem angespritzten Verriegelungsknebel auf die Baustelle geliefert wird. Soll dann der Reflektor an einer in einer Deckenausnehmung eingebauten Deckeneinbauleuchte montiert werden, dann wird der Verriegelungsknebel von dem Reflektor durch Drehen abgedreht und wird zunächst durch die schlüssellochartige Befestigungsausnehmung im Reflektor hindurchgesteckt.
Hierbei ist bevorzugt der Verriegelungsknebel unverlierbar in dieser Befestigungsausnehmung gehalten, so daß er nicht mehr unbeabsichtigt herausfallen kann. Die beiden genannten Teile (Reflektor mit darin montiertem Verriegelungsknebel) werden dann in das Grundgehäuse eingeführt und durch Drehbetätigung des Verriegelungsknebels im Reflektor wird dieser dann mit dem Grundgehäuse verbunden. Hierbei ist vorgesehen, daß der Verriegelungsknebel ein Steckteil aufweist, von dem obere, seitliche Arretierzapfen abragen. Mit diesem Steckteil wird der Verriegelungsknebel durch die entsprechende schlüssel­ lochförmig ausgebildete Befestigungsausnehmung im Grundgehäuse hindurchgeführt und durch Drehbetätigung des Bügels des Verriegelungsknebels so verdreht, daß sich die Arretierzapfen spannend und kraftschlüssig an zugeordneten Befestigungsflächen im Grundgehäuse anlegen und der Verriegelungsknebel gegen eine weitere Verdrehung gesichert ist.
Es kommt damit zu einer Spannverbindung zwischen dem Reflektor und dem zugeordneten Grundgehäuse.
In einer abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß der Verriegelungs­ knebel werkstoffeinstückig mit dem zugeordneten Reflektor verbunden ist, so daß das dem Verriegelungs­ knebel zugeordnete Steckteil und die am Steckteil seitlich angeordneten Arretierzapfen fest am Reflektor an der Verbindungsstelle zum Grundgehäuse befestigt sind. Der Reflektor kann dann gegen die zugeordnete Befestigungsausnehmung im Grundgehäuse geführt werden, so daß das Steckteil durch die Befestigungsausnehmung im Grundgehäuse hindurchgreift und die seitlichen Arretierzapfen aus der Befestigungsausnehmung im Grundgehäuse herausragen. Durch entsprechende Verdrehung des gesamten Reflektors in Verbindung mit dem daran befestigten Verriegelungsknebel kann so ebenfalls der Reflektor mit Grundgehäuse spannend verankert werden.
Wichtig bei beiden Befestigungsarten ist, daß es sich um eine leicht lösbare, spannende und sich selbst einstellende Verbindung handelt, so daß auch bei einem gewissen Spiel zwischen dem Reflektor und dem zugeordneten Grundgehäuse die Spannverbindung eventuelle Fertigungsungenauigkeiten ausgleicht.
In kinematischer Umkehrung zu dem letztgenannten Ausführungsbeispiel ist es in einer dritten Aus­ führungsform vorgesehen, daß an der Unterseite des Grundgehäuses der vorher erwähnte Verriegelungsknebel mit dem Grundgehäuse befestigt ist, so daß das Steckteil des Verriegelungsknebels und die daran angeordneten Arretierzapfen nach unten abragen, wobei sie in die zugeordnete, schlüssellochförmige Be­ festigungsausnehmung im Reflektor hindurchgreifen.
Der Reflektor wird dann entsprechend verdreht, so daß sich die Arretierzapfen des Verriegelungsknebels an zugeordneten Befestigungsflächen im Bereich der schlüssellochförmigen Befestigungsausnehmung im Reflektor anlegen und hier ebenfalls die Spannverbindung hergestellt wird.
Mit der Anordnung einer einzigen, zentralen Spann­ verbindung zwischen dem Grundgehäuse und dem Reflektor besteht der weitere Vorteil, daß auf weitere Verbindungen zwischen dem Reflektor und dem Grundgehäuse, insbesondere im unteren Bereich des Reflektors (unterer umlaufender Rand) verzichtet werden kann. Dadurch wird die Verbindung besonders einfach und es gelingt, mit der einzigen zentralen Spannverbindung Wärmespannungen und Her­ stellungstoleranzen auszugleichen.
Hierbei wird es bevorzugt, wenn der Reflektor aus einem Kunststoff-Spritzgußteil besteht, welches mit einer innenliegenden, metallisierten Schicht versehen ist.
Ebenso wird es bevorzugt, wenn auch das Grundgehäuse aus einem Kunststoff-Spritzgußteil besteht. Als Leuchtmittel werden bevorzugt Kompakt-Leuchtstofflampen verwendet.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammen­ fassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Aus­ bildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 perspektivische Seitenansicht eines Grund­ gehäuses;
Fig. 2 die perspektivische Seitenansicht eines Reflektors;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Grundgehäuses nach Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Befestigungs­ ausnehmung im Grundgehäuse;
Fig. 5 Schnitt durch ein Grundgehäuse mit montiertem Reflektor;
Fig. 6 Draufsicht auf den Reflektor mit einem Verriegelungsknebel im Anlieferungszustand;
Fig. 7 Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 6;
Fig. 8 vergrößerte Einzelheit aus Fig. 7;
Fig. 9 vergrößerte Darstellung der Befestigungs­ ausnehmung im Reflektor.
Das Grundgehäuse 1 einer Deckeneinbauleuchte besteht im wesentlichen aus einem unteren, umlaufenden Ring 2, welcher bevorzugt werkstoffeinstückig mit einem umlaufenden Ringflansch 3 verbunden ist.
Werkstoffeinstückig mit dem Ringflansch 3 sind am Umfang gleichmäßig verteilte Streben 4 angeordnet, die schräg nach oben gerichtet abgebogen sind und in eine Platte 5 einlaufen.
Im Bereich der Platte 5 sind Ausnehmungen 6 angeordnet, die zur Gewichtseinsparung und zur Materialeinsparung dienen.
Das Grundgehäuse 1 wird in einer nicht näher darge­ stellten Deckeneinbauöffnung dadurch fixiert, daß in den Streben 4 etwa vertikal gerichtete Schlitze 7 vorhanden sind, durch welche nicht näher dargestellte Federlappen greifen. Die Federlappen sind in den Schlitzen 7 in vertikaler Richtung verschiebbar und sind mit zugeordneten Rastflächen 8 verrastbar. Die Vorderseite der Federlappen greift aus dem Schlitz 7 in radialer Richtung nach außen hervor und stützt sich an dem nicht näher dargestellten umlaufenden Be­ grenzungsrand der Deckeneinbauöffnung ab.
Es ist nicht näher dargestellt, daß am Grundgehäuse 1 noch ein Fassungsträger zur Halterung einer Fassung verrastbar angeordnet ist und daß die Fassung mit einem zugeordneten Leuchtmittel versehen ist.
Das Leuchtmittel greift hierbei durch eine entsprechende Ausnehmung 22 im Reflektor 12 hindurch.
Der Reflektor 12 ist etwa glockenförmig ausgebildet, wobei er nicht notwendigerweise ein rotationssymmetrisches Teil ist. Die einzige Verbindung zwischen dem Reflektor 12 und dem Grundgehäuse 1 erfolgt im Bereich einer Befestigungsausnehmung 13 in Verbindung mit einer zugeordneten Befestigungsausnehmung 11 im Bereich der Platte 5 des Grundgehäuses 1 mittels eines Verriegelungs­ knebels 14.
In Fig. 3 und in Fig. 4 sind weitere Einzelheiten der Befestigungsausnehmung 11 dargestellt. Es ist erkennbar, daß es sich um eine etwa schlüsselloch­ förmige Befestigungsausnehmung handelt, die seitlich von zugeordneten, erhöht über der Ebene der Platte 5 angeordneten Flächen 9, 10 begrenzt wird.
Ein Verriegelungsknebel 14 (Fig. 2) ist näher in Fig. 8 dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einem Bügel 18, der als Betätigungseinrichtung dient. Der Bügel 18 ist werkstoffeinstückig mit einem Ring 19 vergrößerten Durchmessers verbunden, an den sich gegenüberliegend zum Bügel 18 ein Steckteil 20 anschließt. Im Bereich des Steckteiles 20 ist eine Ringnut 24 angeordnet, die als Einschnitt ausgebildet ist. Am oberen, vorderen Rand des Steckteils 20 sind Arretierzapfen 21 angeordnet, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei einander gegenüberliegende Arretierzapfen 21 vorgesehen sind. In anderen, nicht näher dargestellten Ausführungsbeispielen, können auch drei oder vier Arretierzapfen verwendet werden.
Bei Herstellung der Steckverbindung ist wesentlich, daß die Arretierzapfen 21 durch die Ausnehmung 16 in der Platte 5 des Grundgehäuses 1 hindurchgreifen und hierbei zunächst auf schräg nach oben gerichteten Keilflächen 10 zu liegen kommen. Bei weiterer Verdrehung des Bügels 18 laufen die Arretierzapfen 21 an den Keilflächen 10 empor und gelangen in die erhöht darüber angeordneten Befestigungsflächen 9, die so abgerundet sind, daß die Arretierzapfen 21 in diesen Befestigungsflächen 9 ruhen, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese wieder von der Befestigungs­ fläche 9 abgleiten. Zur Anschlagbegrenzung einer weiteren Verdrehung sind an die Befestigungsflächen 9 anschließende Anschlagflächen 17 vorgesehen, die erhöht über den Befestigungsflächen 9 angeordnet sind.
In Fig. 4 ist lediglich die eine Seite einer derartigen Befestigungsausnehmung 11 dargestellt, wobei die andere Seite genau diagonal gleich aus­ gebildet ist.
Die Befestigungsausnehmung 11 ist im übrigen im Bereich von umlaufenden Rippen 15 im Grundgehäuse 1 ausgebildet, um so eine genügende Stabilität zu gewährleisten.
Die Fig. 5 zeigt die montierte Stellung, wobei erkennbar ist, daß sich die Arretierzapfen 21 des Verriegelungsknebels 14 an den zugeordneten Befestigungsflächen 9 im Bereich der Befestigungs­ ausnehmung 11 angelegt haben.
In den Fig. 6 bis 9 sind weitere Einzelheiten des Reflektors dargestellt.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 bis 8 ist dargestellt, daß der Verriegelungs­ knebel 14 als Kunststoff-Spritzteil zusammen mit dem Reflektor 12 gespritzt wird. Hierbei wird der Verriegelungsknebel 14 im Kunststoff-Spritzgußwerkzeug an den Rand 23 des Reflektors 12 angespritzt.
Zur Verwendung des Verriegelungsknebels 14 wird dieser dann vom Rand 23 abgedreht, wodurch dann das Steckteil 20 von unten her durch die Befestigungs­ ausnehmung 13 gesteckt werden kann.
Wichtig hierbei ist, daß im Bereich der Befestigungs­ ausnehmung 13 einander gegenüberliegende, schräg nach oben gerichtete Federlappen 25 vorgesehen sind (Fig. 9), die mit der zugeordneten Ringnut 24 am Steckteil 20 zusammenwirken. Sobald das Steckteil 20 durch diese Befestigungsausnehmung 13 gesteckt wird, legen sich die Federlappen 25 an die Ringnut 24 an, wobei damit der Verriegelungsknebel 14 gegen Heraus­ ziehen nach unten aus der Befestigungsausnehmung 13 gesichert ist. Gleichzeitig verhindert der Ring 19 vergrößerten Durchmessers, daß der Verriegelungs­ knebel 14 nach oben aus der Befestigungsausnehmung 13 herausgeschoben werden kann.
Neben der dargestellten Ausführungsform, daß der Verriegelungsknebel 14 mit dem Reflektor 12 zusammengespritzt wird, ist es auch möglich, den Verriegelungsknebel 14 als getrenntes Teil zu spritzen und die erwähnte Vormontage durchzuführen, indem man dann den Verriegelungsknebel 14 durch die Befestigungsausnehmung 13 hindurchführt, der dadurch unverlierbar in dieser Befestigungsausnehmung 13 gehalten ist.
Bezugszeichenliste
1 Grundgehäuse
2 Ring
3 Ringflansch
4 Strebe
5 Platte
6 Ausnehmungen
7 Schlitz
8 Rastfläche
9 Befestigungsflächen
10 Keilfläche
11 Befestigungsausnehmung (Grundgehäuse 1)
12 Reflektor
13 Befestigungsausnehmung (Reflektor 12)
14 Verriegelungsknebel
15 Rippe
16 Ausnehmung (von 11)
17 Anschlagfläche
18 Bügel
19 Ring
20 Steckteil
21 Arretierzapfen
22 Ausnehmung (Reflektor 12)
23 Rand
24 Ringnut
25 Federlappen

Claims (11)

1. Reflektorbefestigung für eine Leuchte mit einem Reflektor und einem Grundgehäuse, wobei der Reflektor am Grundgehäuse an einer oder mehreren Stellen befestigt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung zwischen Reflektor (12) und Grundgehäuse (1) an der oder den Verbindungs­ stellen über jeweils einen werkzeuglos zu montierenden Verbindungsknebel (14) erfolgt.
2. Reflektorbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsknebel (14) werkstoffeinstückig mit dem Reflektor (12) verbunden ist und die Befestigungs­ öffnung am Grundgehäuse (1) vorgesehen ist.
3. Reflektorbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsknebel (14) werkstoffeinstückig mit dem Grundgehäuse (1) verbunden ist und die Befestigungs­ öffnung am Reflektor (12) vorgesehen ist.
4. Reflektorbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsknebel (14) ein eigenes Bauteil ist.
5. Reflektorbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsknebel (14) unverlierbar am Reflektor (12) bzw. am Grundgehäuse (1) befestigt ist.
6. Reflektorbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Verbindungsknebel (14) und dem Reflektor (12) bzw. dem Grundgehäuse (1) über ein Nut-Feder-System erfolgt.
7. Reflektorbefestigung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsknebel (14) einen oder mehrere Arretierzapfen (21) aufweist.
8. Reflektorbefestigung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsknebel (14) einen Bügel (18) zur Betätigung aufweist.
9. Reflektorbefestigung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsknebel (14) einen Ring (19) zur Arretierung aufweist.
10. Reflektorbefestigung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Befestigungsöffnung Befestigungs- und Anschlagflächen aufweist.
11. Reflektorbefestigung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Verbindungsknebels (14) zusammen mit dem Reflektor (12) oder dem Grundgehäuse (1) geschieht.
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