DE4343285A1 - Vorrichtung zum Kuppeln eines mobilen Organs an mindestens ein Antriebsorgan - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln eines mobilen Organs an mindestens ein Antriebsorgan

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ankuppeln eines mobilen Organs an mindestens ein Antriebs­ organ, insbesondere zum Ankuppeln eines Transportwagens einer Kernbrennstoffbrennelementkassette an mindestens eine Mitnehmer-Zug-Kette.
Sie findet insbesondere Anwendung beim Transport von neuen oder gebrauchten Brennelementkassetten unter Wasser, zwi­ schen dem Brennstofflagergebäude und dem Reaktorgebäude eines Druckwasserkernreaktors.
Üblicherweise werden diese Transporte mit Hilfe eines Transportwagens für Brennelementkassetten durchgeführt, der sich unter Wasser auf einer horizontalen, geradlinigen Schiene bewegt, die durch das Innere eines Transportrohres führt und ein Becken des Reaktorgebäudes mit einem Becken des Brennstofflagergebäudes verbindet.
Es ist bekannt, den Wagen mit einer Mitnehmer-Zug-Kette anzutreiben, die mit dem Wagen verbunden und ferngesteuert ist.
Bei einem Klemmen der Antriebskette oder einer Blockierung des Wagens kann dieser in einer Lage auf der Transport­ strecke, beispielsweise in dem Transportrohr hängenbleiben.
Um den Wagen in eine normale Betriebsposition rückführen zu können, ist es bekannt, Vorrichtungen zum Gängigmachen des Wagens mit einem Zugmechanismus zu verwenden, die mit einem Kabel arbeiten und bei denen ein Sicherungs­ stift gebrochen wird.
Die franz. Patentanmeldung Nr. 2 636 467 der Anmelderin beschreibt eine Kuppelvorrichtung für einen Wagen mit einer Mitnehmer-Zug-Kette, die im Fall einer Blockierung der Kette oder des Wagens lösbar ist.
Nach dem Lösen kann der Wagen in eine normale Betriebs­ position mittels eines Sicherheitskabels gezogen werden, das an dem Wagen befestigt ist und aus der Ferne betätigt wird.
Diese Kuppelvorrichtung weist einen Kuppelstift auf, der in einer am Wagen befestigten Führung gleitend montiert ist und dazu bestimmt ist mit einer Schließöffnung zusammen­ zuwirken, die in ein Kettenglied der Antriebskette einge­ arbeitet ist.
Diese Kuppelvorrichtung weist ferner Organe zur Befreiung des Kupplungsstiftes auf, mit einem Ritzel, das an einem Gehäuse befestigt ist, das mit dem Wagen fest verbunden ist und dazu bestimmt ist einerseits mit einer ersten Zahnstange zusammenzuwirken, die in den Kupplungsstift eingearbeitet ist und andererseits mit einer zweiten Zahn­ stange, die in einem Antriebsstift des Ritzels eingearbeitet ist, die mit dem Sicherheitskabel verbunden ist.
Um die räumliche Ausdehnung des Kanals, in dem sich die Transportvorrichtung befindet, zu verringern und um ein Kippen des Behälters der Brennelementkassette zu ermög­ lichen, der sich in dem Wagen befindet, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, diesen mit zwei Mitnehmer-Zug-Ketten anzutreiben.
Die Befreiungsorgane für den Kupplungsstift, wie sie in der oben genannten Druckschrift erwähnt sind, nehmen viel Platz ein und passen sich schlecht an ein Ankuppeln des Wagens mit zwei Antriebsketten an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungs­ vorrichtung für einen Transportwagen für Brennelement­ kassetten anzugeben, vorzugsweise mit zwei Mitnehmer-Zug- Ketten, wobei die Vorrichtung mehrere Ankuppelstifte und Befreiungsorgane dieser Stifte für den Notfall aufweist, wobei letztere einfach und wenig Raum einnehmend sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vor­ richtung zum Ankuppeln eines mobilen Organs an mindestens ein Antriebsorgan vor, mit mindestens einem Kupplungsstift, der gleitend in einer Führung angeordnet ist, die mit dem mobilen Organ fest verbunden ist, und das dazu be­ stimmt ist, mit einer Kupplungsöffnung zusammenzuwirken, die an dem Antriebsorgan befestigt ist, und Befreiungs­ organe für den Stift vorgesehen sind, die durch ein Be­ tätigungsorgan gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befreiungsorgane einen Schieber aufweisen, der mit dem Stift fest verbunden ist und dazu bestimmt ist, mit einer Rampe zusammenzuwirken, die auf einem gleitend in einem mit dem mobilen Organ fest verbundenen Gehäuse angeordneten Einschub getragen wird, zwischen einer An­ kuppelstellung des mobilen Organs an dem Antriebsorgan und einer Lösungsstellung des mobilen Organs, in die der Einschub durch ein Betätigungsorgan hinbewegt wird, gegen die elastische Kraft einer Rückstellvorrichtung.
Gemäß weiteren Merkmalen der vorliegenden Erfindung:
  • - ist der Einhakstift gleitend in einer Bohrung montiert, die eine Führung bildet, und in einer Wandung des Gehäuses angebracht ist, wobei der Schieber mit dem sich im Inneren des Gehäuses befindlichen Ende der Einhakstange fest verbunden ist;
  • - weist der Einschub einen Körper im Inneren des Gehäuses auf, wobei dieser Körper zwei Platten hat, die voneinander beabstandet parallel in der Gleit­ richtung des Einhakstiftes und des Einschubs sind, wobei die Rampe durch zwei zueinander gehörige Lang­ löcher begrenzt wird, die jeweils in den beiden Platten angebracht sind, und der Schieber sich zwischen den Platten erstreckt und zwei ausgerichtete Finger auf­ weist, die dazu bestimmt sind, jeweils mit den beiden Langlöchern zusammenzuwirken;
  • - weist jede Platte des Einschubs eine Führungsnut des Einschubs auf, die dazu bestimmt ist mit einer entsprechenden Schiene zusammenzuwirken, die an dem Gehäuse befestigt ist;
  • - weist der Einschub eine Betätigungsstange auf, die mit einem ihrer Enden mit dem Einschubkörper verbun­ den ist, wobei das zweite Ende der Stange zum Äußeren des Gehäuses hin vorsteht, durch einen Durchbruch, der in der Wandung dieses Gehäuses angebracht ist und der mit dem Betätigungsorgan des Einschubs ver­ bunden ist;
  • - weisen die elastischen Rückholmittel des Einschubs in Einkuppelstellung eine Feder auf, die um die Be­ tätigungsstange herum zwischen ihrem Verbindungsende mit dem Einschubkörper und einem Sitz angeordnet ist, der mit dem Gehäuse fest verbunden ist, und die um die Durchgangsöffnung des Betätigungsstabs herum angebracht ist.
Vorzugsweise ist das mobile Organ dazu bestimmt an zwei Antriebsorgane angekoppelt zu werden, wobei die Kupplungs­ vorrichtung mindestens einen zu jedem Antriebsorgan zuge­ hörigen Einhakstab aufweist. In diesem Fall sind die bei­ den Antriebsorgane symmetrisch zu jeder Seite des mobilen Organs angeordnet, wobei das Gehäuse zwischen zwei Antriebs­ organen angeordnet ist und die Öffnungen Führungen für die Betätigungsstangen bilden, die jeweils in die Wandungen des gegenüberliegenden Gehäuses eingebracht sind und wobei die beiden Rampen, die zu den beiden Schiebern gehören, die wiederum mit den entsprechenden Einhakstangen fest verbunden sind, von demselben Einschub getragen werden und entgegengesetzte Neigungen aufweisen.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung:
  • - weist die Ankuppelvorrichtung mindestens zwei Paare von Einhakstäben auf, wobei die Stäbe eines selben Paares an demselben Schieber befestigt sind und dazu bestimmt sind mit einem Paar Einhakhaken zusammenzu­ wirken, die in demselben entsprechenden Antriebsorgan eingearbeitet sind;
  • - weist das Antriebsorgan eine Mitnehmer-Zug-Kette auf, die mit einem Kuppelglied versehen ist, das mindestens einen Haken aufweist, der mit einem ent­ sprechenden Kupplungsstift verbunden ist;
  • - weist das mobile Organ einen Transportwagen für Brenn­ elementkassetten auf, der unter Wasser bewegbar ist;
  • - weist das Betätigungsorgan des Einschubs ein Sicher­ heitszugkabel für den Wagen auf, das von oberhalb des Wasserniveaus aus der Entfernung gesteuert wird.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kupplungsvor­ vorrichtung nach der Erfindung, wobei der Einschub in einer Kuppelstellung des Trans­ portwagens für Brennelementkassetten mit zwei Antriebsketten gezeigt ist;
Fig. 2 zeigt eine zu Fig. 1 analoge Ansicht, bei der der Einschub in einer Stellung, in der der Transportwagen gelöst ist, gezeigt ist;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 3.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, die als Ganzes mit der Bezugsziffer 10 versehen ist. Die Vorrichtung dient zum Ankuppeln eines Transport­ wagens einer Brennelementkassette an zwei Antriebsketten 12, 14 des Wagens, die als Mitnehmer oder Zug-Kette wirken.
Die Mitnehmer-Zug-Ketten 12, 14 sind von bekannter Art und beispielsweise in der FR-2 636 467 beschrieben. In den Figuren sind lediglich die freien Enden dieser Ketten 12, 14 dargestellt.
In üblicher Form weist der Transportwagen eine langge­ streckte Form auf, in Richtung der geradlinigen Schiene, auf der er sich bewegt.
Die freien Enden der Mitnehmer-Zug-Ketten 12, 14 sind symmetrisch zu beiden Seiten der Längsseiten des Wagens angeordnet und werden von Führungen 16, 18 bekannten Typs getragen, die in Fig. 3 dargestellt sind. Die Kupplungs­ vorrichtung 10 weist ein Gehäuse 20 auf, dessen Gehäuse prismenförmig ist und zwischen den Enden der Ketten 12, 14 angeordnet ist, wobei diese an einem der Enden 22 des Wagens befestigt sind. Dieses Ende 22 ist strichpunktiert in den Figuren dargestellt und entspricht beispielsweise dem Ende eines zum Brennstofflagergebäude hin orientierten Wagens.
Das Gehäuse 20 wird durch zwei gegenüberliegende Seiten­ wandungen 24, 26 begrenzt, die parallel zu den Ketten 12, 14 verlaufen, sowie einer Rückwand 28, die senkrecht zu den Ketten 12, 14 orientiert ist, einer unteren Wan­ dung 30 und einer oberen Wandung 32.
Das vordere Ende des Gehäuses 20 ist auf dem Ende 22 des Wagens mittels Stützfüßen 34, 36 befestigt, die an diesem Ende angeschraubt sind und jeweils mit der unteren Platte 30 und der oberen Platte 32 verbunden sind (siehe Fig. 4).
In den Fig. 1 und 2 erkennt man, daß die Kuppelvorrichtung 10 zwei Paare von Einhakstangen 38-44 aufweist, wobei diese Paare symmetrisch zueinander zu beiden Seiten des Gehäuses 20 angeordnet sind.
Die Einhakstangen 38-44 eines selben Paares sind dazu bestimmt mit einem Paar entsprechenden Einhaköffnungen 46-52 zusammenzuwirken, die von einem Kettenglied 54, 56 am Ende der Ketten 12, 14 angeordnet sind. Die Ein­ haköffnungen 46-52 sind jeweils durch zwei Löcher 46A-52A, 46B-52B eingegrenzt, die in die parallelen Backen 54A, 54B, 56A, 56B der Endkettenglieder 54, 56 eingearbeitet sind.
Die Einhakstangen 38-44 sind gleitend in Bohrungen 58-64 geführt, die in den Seitenwänden 24, 26 quer zu diesen angebracht sind.
Die zum Inneren des Gehäuses 20 hinweisenden Enden der Stangen 38-40 eines selben Paares sind untereinander durch einen Steg 66, 68 miteinander verbunden.
Im folgenden werden die Mittel 70 zur Lösung der Einhak­ stangen 38-44 beschrieben, die dazu bestimmt sind im Fall eines Verklemmens der Ketten 12, 14 oder des Blockierens des Wagens betätigt zu werden.
Diese Mittel 70 weisen einen Einschub 72 auf, mit einem Körper 74, der gleitend im Inneren des Gehäuses 20 quer zu den Einhakstangen 38-44 angebracht ist. Diese Körper 74 weisen zwei Platten 76, 78 auf, die in Gleitrichtung der Einhakstangen 38-44 gesehen parallel zu den Körpern 74 angeordnet sind und die ferner beabstandet zueinander und miteinander über einen Abstandshalter 80 verbunden sind.
Die Längsführungsnuten 82, 84 des Einschubs sind jeweils in die Platten 76, 78 eingearbeitet und dazu bestimmt mit den entsprechenden Schienen 86, 88 zusammenzuwirken, die jeweils an der unteren 30 und der oberen 32 Platte des Gehäuses befestigt sind.
Der Einschub 72 weist ferner eine Betätigungsstange 90 auf, die mit einem ihrer Enden an dem Abstandhalter 80 befestigt ist, während das andere Ende der Stange nach außen aus dem Gehäuse 20 durch eine Öffnung 92 ragt, die in der Rückwand 28 eingearbeitet ist.
In Fig. 4 erkennt man das äußere Ende der Betätigungsstange 90, welches mittels eines Gabelgelenks 94 an einem an sich bekannten Sicherheitszugkabel 96 befestigt ist, das aus der Entfernung von außerhalb des Wassers gesteuert wird.
Der Einschub 72 ist mit den Einhakstangen 38-44 über Rampen verbunden, die weiter unten beschrieben werden.
Jeder Steg 66, 68, der die Einhakstangen 38-44 eines selben Paares verbindet, ist fest mit einem Schieber 98, 100 verbunden, der dazu bestimmt ist mit einer Rampe 102, 104 zusammenzuwirken, die durch zwei Paare Langlöcher 102A, 102B, 104A, 104B eingegrenzt werden, die sich gegen­ überliegend in den Platten 76 und 78 eingelassen sind.
Die Rampen 102, 104, die jeweils den zwei Paaren sich gegenüberliegenden Einhakstiften 38-44 zugeordnet sind, haben entgegengesetzte Neigungen.
Jeder Schieber 98, 100 weist eine Stange 106, 108 auf, die sich zwischen den Platten 76, 78 erstreckt, wobei die Enden dieser Stangen 106, 108 Finger bilden, die dazu bestimmt sind mit den entsprechenden Öffnungen 102A, 102B, 104A, 104B zusammenzuwirken.
Die Enden der Öffnungen 102A, 102B, 104a, 104B bilden Begrenzungsanschläge für den Weg des Einschubes 72 derart, daß dieser zwischen einer Kuppelstellung des Wagens mit den Ketten 12, 14, in der die Kupplungsstangen 38, 44 in den Kupplungsöffnungen 46, 52 (Fig. 1) eingreifen und einer Lösestellung des Wagens, in der die Einhakstifte 38-44 aus den Öffnungen 46-52 herausgezogen sind, beweg­ lich ist.
Der Einschub 72 weist elastische Rückholorgane auf, die auf die Kupplungsstellung hin wirken und eine Feder 110 aufweisen, die um die Betätigungsstange 90 herum angeordnet ist zwischen ihrem Verbindungsende mit dem Abstandshalter 80 und einem Ring 112, der einen Lagersitz bildet, und fest mit dem Gehäuse 20 verbunden ist, der um die Durch­ gangsbohrung 92 der Betätigungsstange 90 angeordnet ist.
Die Funktionsweise der Kupplungsvorrichtung nach der Er­ findung ist sehr einfach.
Während der Transportwagen der Brennelementkassette normal betrieben wird, wird der Einschub 72 in seiner Kupplungs­ stellung durch die Feder 110 gehalten und die Einhakstifte 38-44 sind in den Einhaklöchern 46-52 der Antriebsketten 12, 14 eingeführt. Im Fall einer Blockierung des Wagens oder einem Verklemmen einer der Ketten 12, 14 betätigt man das Sicherheitskabel 96, welches ein Verschieben des Einschubes 72 gegen die elastische Rückholkraft und das Lösen der Einhakstifte 38-44 bewirkt.
Der Wagen kann also in eine normale Handhabungsstellung zurückgeführt werden, indem an dem Sicherheitskabel 96 gezogen wird.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungs­ beispiel beschränkt.
Insbesondere kann die Kupplungsvorrichtung einen einzigen Einhakstift pro Antriebskette aufweisen.
Ferner kann die Kupplungsvorrichtung dazu verwendet werden, den Wagen an eine einzige Antriebskette anzukuppeln.
Darüber hinaus kann die Kupplungsvorrichtung nach der Erfindung dazu verwendet werden, ein beliebiges beweg­ liches Organ, beispielsweise ein Hebelwerk, einen Wagen zur Beschickung eines Ofens für thermische Behandlungen usw. mit einem beliebigen Antriebsorgan zu verkuppeln.
Die Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf.
Sie ermöglicht es einen Transportwagen für Brennelement­ kassetten mit zwei Antriebsketten im Mitnehmer- oder Zug­ betrieb anzukuppeln, indem mehrere Einhakstifte verwendet werden.
Darüber hinaus sind die Lösungsmittel der Einhakstifte einfach und sehr sicher.

Claims (11)

1. Kupplungsvorrichtung für ein mobiles Organ (22) mit mindestens einem Antriebsorgan (12, 14) mit mindestens einer Einhakstange (38-44), die gleitend in eine Führung (58-64) eingelassen ist, die mit dem mobilen Organ (22) fest verbunden ist und die dazu bestimmt ist mit einer Einhaköffnung (46-52) zusammenzuwirken, die an dem Antriebsorgan (12, 14) angeordnet ist, und mit Lösungsorganen (70) für die Stange (38-44), die durch ein Betätigungsorgan (96) gesteuert werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösungsorgane (70) einen Schieber (98, 100) aufweisen, der mit der Stange (38-44) fest verbunden ist und der dazu bestimmt ist mit einer Rampe (102, 104) zusammenzuwirken, die von einem Einschub (72) getragen wird, der gleitend in einem Gehäuse (20) mon­ tiert ist, das wiederum mit dem beweglichen Organ (22) fest verbunden ist, zwischen einer Einkuppelstellung des mobilen Organs (22) mit dem Antriebsorgan (12, 14) und einer Lösungsstellung des mobilen Organs (22), auf die der Einschub (72) durch das Betätigungsorgan (96) gegen eine elastische Rückholkraft hingezogen wird.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhakstange (38-44) gleitend in einer Bohrung (58-64) montiert ist, die eine Führung bildet, die in einer Wandung (24, 26) des Gehäuses (20) eingearbeitet ist, wobei der Schieber (98, 100) mit dem im Inneren des Gehäuses angeordneten Ende der Einhakstange (38-44) befestigt ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (72) einen Körper (74) im Inneren des Gehäuses (20) aufweist, wobei dieser Körper zwei Platten (76, 78) aufweist, die voneinander beabstandet parallel zu der Gleitrichtung der Einhakstange (38-44) und zum Einschub (72) angeordnet sind, wobei die Rampe (102, 104) durch zwei doppelte Langlöcher (102A, 102B, 104A, 104B) eingegrenzt wird, die jeweils in die beiden Platten (76, 78) eingearbeitet sind, wobei der Schieber (98, 100) sich zwischen den Platten (76, 78) erstreckt und zwei ausgerichtete Finger (106, 108) aufweist, die dazu bestimmt sind jeweils mit den beiden Langlöchern (102A, 102B, 104A, 104B) zusammenzuwirken.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (76, 78) des Einschubs eine Führungsnut (82, 84) des Einschubs aufweist, die dazu bestimmt ist mit einer Schiene (86, 88) zusammenzuwirken, die an dem Gehäuse (20) befestigt ist.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (72) eine Betätigungsstange (90) auf­ weist, die mit einem ihrer Enden mit dem Körper (74) des Einschubs verbunden ist, wobei das zweite Ende der Stange (90) zum Äußeren des Gehäuses (20) vorsteht, durch eine Bohrung (92), die in einer Wandung (28) dieses Gehäuses (20) angebracht ist und die mit dem Betätigungsorgan (96) des Einschubs (72) verbunden ist.
6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Rückholmittel des Einschubs (72) in eingekuppelter Stellung eine Feder (110) aufweisen, die um die Betätigungsstange (90) angeordnet ist, zwi­ schen dem Verbindungsende mit dem Körper (74) des Ein­ schubs und einem Sitz (112), der fest mit dem Gehäuse (20) verbunden ist, und um die Bohrung (92) zum Durch­ gang der Betätigungsstange (90) angeordnet ist.
7. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das mobile Organ (22) dazu bestimmt ist mit zwei Antriebsorganen (12, 14) verbunden zu werden, und die Kupplungsvorrichtung mindestens eine Einhak­ stange aufweist, die mit jedem Antriebsorgan verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Antriebsorgane (12, 14) symmetrisch zu beiden Seiten des mobilen Organs (22) angeordnet sind, und wobei das Gehäuse (20) zwischen den beiden Antriebsorganen (12, 14) angeordnet ist, und dadurch, daß die Bohrungen (58-64) die Führungen für die Einhak­ stangen (38-44) bilden, jeweils in den gegenüberliegen­ den Wänden (24, 26) des Gehäuses (20) angeordnet sind, und dadurch, daß die beiden Rampen (102, 104), die den beiden Schiebern (98, 100) zugeordnet sind und fest mit den entsprechenden Einhakstangen (38-44) ver­ bunden sind, von demselben Einschub (72) getragen werden und entgegengesetzte Neigungen haben.
8. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens zwei Paare von Kupplungsstangen (38-44), wobei die Stangen (38-44) eines selben Paares mit dem­ selben Schieber (98, 100) fest verbunden sind und dazu bestimmt sind mit einem Paar Einhaköffnungen (46, 52) zusammenzuwirken, die in dasselbe entsprechende An­ triebsorgan (12, 14) eingearbeitet sind.
9. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan eine Mitnehmer-Zugkette (12, 14) aufweist, die mit einem Kupplungsglied (54, 56) versehen ist, das mindestens eine Einhaköffnung (46, 52) aufweist, die mit einer entsprechenden Einhakstange (38-44) zusammenwirkt.
10. Kupplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Organ (22) einen Transportwagen für Kernbrennelementkassetten aufweist, der unter Wasser beweglich ist.
11. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan des Einschubs (72) ein Sicher­ heitskabel (96) zum Ziehen des Wagens aufweist, welches aus der Ferne oberhalb des Wasserspiegels gesteuert wird.
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