DE4343227A1 - Entwicklungsvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
Entwicklungsvorrichtung für eine BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsvorrichtung für eine
Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder 4, betrifft insbesondere eine Entwicklungsvorrichtung für
einen Kopierer, ein Faksimilegerät, einen Drucker/Printer oder
eine ähnliche Bilderzeugungseinrichtung und betrifft darüber
hinaus eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines elek
trostatischen, latenten Bildes, das auf einem Bildträger er
zeugt worden ist, mit Hilfe einer dünnen Schicht eines Einkom
ponentenentwicklers, der auf einem Entwicklerträger aufge
bracht ist.
Eine herkömmliche Entwicklungsvorrichtung der beschriebenen
Art ist so angeordnet, daß sie einem photoleitfähigen Band
oder einem entsprechenden Bildträger gegenüberliegt. Die Vor
richtung hat eine Entwicklungsrolle oder einen ähnlichen Ent
wicklerträger. Eine leitfähige Schneide liegt oder grenzt an
der bzw. die Oberfläche der Entwicklungsrolle mit ihrer
Schneidenkante an und spielt die Rolle eines Entwicklerregu
lierteils. Eine Entladebürste ist bezüglich der Drehrichtung
der Rolle nach einem Entwicklungsbereich angeordnet, in wel
chem das Band und die Rolle miteinander in Berührung kommen.
Die Entladebürste berührt die Rolle in einer solchen Position
und dient als Oberflächenpotential-Stabilisierungseinrichtung.
Eine Energiequelle ist mit der Rolle, der Schneide und der Ent
ladebürste verbunden. Eine Entwicklerzufuhreinrichtung liefert
einen Entwickler an die Rolle. Die Rolle trägt einen von der
Zuführeinrichtung zugeführten Entwickler und befördert ihn in
Richtung des Bandes.
Zu diesem Zeitpunkt reguliert die Schneide die Dicke des auf
der Rolle aufgebrachten Entwicklers, wodurch eine dünne Ent
wicklerschicht ausgebildet wird. Wenn der Entwickler den Spalt
zwischen der Schneide und der Rolle durchläuft, wird er infolge
seiner Reibung mit der Oberfläche der Rolle und der Schneiden
kante mit einer vorherbestimmten Polarität geladen. Wenn der
geladene Entwickler infolge der Drehbewegung der Rolle den Ent
wicklungsbereich erreicht, wird er an das Band übertragen, wo
durch ein auf diesem elektrostatisch erzeugtes, latentes Bild
entwickelt wird. Anschließend wird die auf der Rolle verblei
bende Ladung mittels der Entladebürste ausgebreitet. Hierdurch
ist verhindert, daß ein Restbild des entwickelten Musters spä
ter wieder erscheint. Eine derartige Prozedur wird danach wie
derholt.
Es sind bisher bereits einige verschiedene Lösungen vorgeschla
gen worden, den Entwickler in ausreichender Weise mit einer ge
wünschten Polarität zu laden. Beispielsweise kann die Entwick
lungsrolle oder ein entsprechendes Teil, um eine Ladung auf dem
Entwickler durch Reibung auf zubringen, ein Polyvinyl-Alkohol-
Harz in seiner Oberfläche enthalten, um so den Entwickler aus
reichend mit einer vorherbestimmten Polarität zu laden, wie
beispielsweise in der off engelegten, japanischen Patentanmel
dung (Kokai) Nr. 56-159 674 beschrieben ist. Ferner kann die
Oberfläche der Entwicklungsrolle durch das Copolymer von Viny
lester-Monomeren ausgeführt sein, wie beispielsweise in der of
fengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 56-91 262 beschrie
ben ist. Ferner kann die Oberfläche der Entwicklungsrolle mit
einem Styrol-Copolymer, einem Acryl-Copolymer, Polycarbonat,
Polyamid, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat oder einem ähnli
chen thermoplastischen Kunstharz behandelt sein, um eine Kunst
harzschicht auszubilden, und dann kann die Rolle als Ganzes
einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur unterzogen werden,
die höher als ein Vitrifizierungspunkt ist, wie beispielsweise
in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 57-64 268
offenbart ist.
Bezüglich einer Entwicklungsvorrichtung mit einem Zweikompo
nentenentwickler, d. h. einem Gemisch aus Toner und Träger, sind
bereits einige Ausführungen vorgeschlagen worden, um das Laden
des Entwicklers zu unterstützen und um den Aufbau der Vorrich
tung zu miniaturisieren und zu vereinfachen. Bei einer dieser
Ausführungen wird die Oberfläche der Entwicklungsrolle mit
einem Polyesterharz oder einem ähnlichen Isoliermaterial be
deckt, das mit einer Polarität ladbar ist, welche der Polarität
des Toners entgegengesetzt ist, und es wird eine Ladeplatte
verwendet, welche durch Aufbringen von Aluminium auf eine dünne
Mylar- oder ähnliche Isolierschicht im Vakuum erzeugt wird. Die
Entladeplatte ist mit Erdpotential verbunden und an der Ent
wicklungsrolle in Anlage gehalten, um die Ladung auf der Rolle
zu verteilen. Dies ist beispielsweise in der offengelegten ja
panischen Patentanmeldung Nr. 1-169 472 beschrieben.
Die Schwierigkeit bei den herkömmlichen Entwicklungseinrichtun
gen besteht darin, daß feine Partikel des Entwicklers und in
dem Entwickler enthaltene Zusatzstoffe sich auf der Oberfläche
der Entwicklungsrolle absetzen. Dies wird üblicherweise als
Ausbilden einer dünnen Schicht oder eines Films bezeichnet und
verhindert, daß der Entwickler durch Reibung ausreichend gela
den wird, so daß die Ladungsmenge geringer wird. Eine weitere
Schwierigkeit besteht darin, daß, wenn die Ladung infolge der
Reibung des Entwicklers und der Rollenoberfläche stark ist, es
manchmal vorkommt, daß das Oberflächenpotential der Rolle im
Laufe der Zeit zunimmt. Ferner wird wahrscheinlich die Rolleno
berfläche durch Reibung von der Ladebürste geladen. Hierdurch
werden dann insgesamt die Entwicklungscharakteristik, d. h. das
Potential der Oberfläche des photoleitfähigen Bandes, an wel
chem die Entwicklung beginnt, und die sogenannte Gamma-Charak
teristik geändert, wodurch Bilder nachteilig beeinflußt werden.
Daher sollte vorzugsweise die Rollenoberfläche wieder in den
Anfangszustand zurückgebracht werden, bevor der nächste Ent
wicklungszyklus beginnt.
In den Vorrichtungen, wie sie in den vorstehend erwähnten of
fengelegten Patentschriften Nr. 56-159 674 und 56-91 262 be
schrieben sind, wird die Oberfläche der Entwicklungsrolle in
bestimmter Weise verwendet, um den Entwickler zu laden. Folg
lich wird im Laufe der Zeit das Potential der Rollenoberfläche
zu einer Polarität hin verschoben. Folglich ist eine Entlade
einrichtung erforderlich. Da jedoch die Rollenoberfläche iso
liert, wird die Entladeeinrichtung die Rollenoberfläche durch
Reibung bei dem inkontaktkommen in Abhängigkeit von deren Mate
rial geladen.
Die in der offengelegten Patentanmeldung Nr. 57-64 268 be
schriebene Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Rollenoberflä
che empfindlich hinsichtlich Feuchtigkeit ist, da sie durch ein
hochpolares Molekül ausgeführt ist. Außerdem haften die feinen
Partikel des Entwicklers elektrostatisch fest an der Rolleno
berfläche. Folglich ist das Laden des Entwicklers behindert.
Ferner ergibt sich bei der in der offengelegten Patentanmeldung
Nr. 1-169 472 vorgeschlagenen Einrichtung zusätzlich zu den
Schwierigkeiten der offengelegten Patentanmeldung Nr. 57-64 268
noch eine Schwierigkeit, daß wahrscheinlich das Material und
die Zusammensetzung der Entladeplatte verhindern, daß die Rol
lenoberfläche ausreichend geladen wird. Insbesondere bei einer
in der Patentanmeldung Nr. 1-169 472 beschriebenen Ausführung
wird Aluminium im Vakuum auf die Entladeplatte aufgebracht.
Aluminium kann jedoch entladen werden, da eine Isolierschicht
aus Aluminiumoxid auf der Aluminiumoberfläche ausgebildet wird.
Da jedoch die Entladeplatte die Rollenoberfläche tangential mit
ihrem ebenen Teil berührt, kann sie die Rollenoberfläche nicht
in ausreichender Weise entladen, wenn beispielsweise die feinen
Partikel des Entwicklers elektrostatisch fest an der Rolleno
berfläche haften, wie vorstehend bereits ausgeführt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Entwicklungsvorrich
tung für eine Bilderzeugungseinrichtung zu schaffen, bei wel
cher jederzeit eine hohe Bildqualität gewährleistet ist, indem
eine Änderung in dem geladenen Zustand der Oberfläche eines
Entwicklerträgers und eine Änderung in der Ladungsmenge, die
auf den Entwickler aufzubringen ist, reduziert wird. Gemäß der
Erfindung ist dies bei einer Entwicklungsvorrichtung für eine
Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder 4 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweili
gen Anspruchs erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind Gegenstand der auf einen der vorstehenden Ansprüche
unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die einzelnen Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Graphen, welcher Änderungen in der auf einen Toner
aufgebrachten Ladungsmenge bezüglich zwei verschiedener
Substanzen wiedergibt, welche die Oberfläche einer Ent
wicklungsrolle bilden;
Fig. 2A einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen der La
dungsmenge und der mit einer dünnen Schicht überzogenen
Fläche bezüglich zwei verschiedener Substanzen dar
stellt, welche die Rollenoberfläche bilden und durch
einen positiv ladbaren Toner festgelegt sind;
Fig. 2B einen der Fig. 2A ähnlichen Graphen, welcher eine Bezie
hung zeigt, welche durch einen negativ ladbaren Toner
festgelegt sind;
Fig. 3 einen Graphen, welcher Änderungen in dem Oberflächenpo
tential der Rolle bezüglich der zwei verschiedenen Mate
rialien anzeigt, welche eine Ladebürste bilden;
Fig. 4 einen Graphen, welcher das Speichern einer Raumladung
insbesondere bei einem Material zeigt, das durch Mischen
von Polyethylen geringer Dichte und einem Ionomer in ei
nem entsprechenden Verhältnis aufbereitet ist, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Ent
wicklungsvorrichtung, bei welcher die Erfindung anwend
bar ist.
In Fig. 5 ist eine herkömmliche Entwicklungsvorrichtung darge
stellt, die in Gegenüberlage zu einem photoleitfähigen Element 1
angeordnet ist. Das photoleitfähige Element ist als ein Band
ausgeführt und wird in der durch einen Pfeil in Fig. 5 angezeig
ten Richtung gedreht. Die Entwicklungsvorrichtung hat eine Ent
wicklungsrolle oder einen Entwicklerträger 2, die bzw. der aus
einer leitenden bzw. leitfähigen Unterlage 21 und einer auf der
Unterlage 21 ausgebildeten, einzigen Isolierschicht 22 besteht.
Die Rolle 2 ist in Anlage an dem Band 1 gehalten. Eine leitfähi
ge Schneide liegt oder grenzt mit ihrer Schneidkante an der bzw.
die Oberfläche der Rolle 2 an und spielt die Rolle eines Ent
wicklerregulierteils. Eine Ladebürste 4 ist bezüglich einer be
absichtigten Drehrichtung der Rolle 2 nach einem Entwicklungsbe
reich angeordnet, in welchem das Band 1 und die Rolle 2 einander
gegenüberliegen. Die Entladebürste 4 berührt die Rolle 2 in ei
ner solchen Lage und dient als Oberflächenpotential-Stabilisie
rungseinrichtung. Eine Energiequelle 5 ist mit der Unterlage 21
der Rolle 2, der Schneide und der Entladebürste 4 verbunden. Ei
ne nicht dargestellte Entwicklerzuführeinrichtung liefert Ent
wickler an die Rolle 2.
Wenn ein Entwickler durch die Entwicklerzuführeinrichtung der
Rolle 2 zugeführt wird, trägt ihn die Rolle 2 und befördert ihn
in Richtung des Entwicklungsbereichs. Zu diesem Zeitpunkt wird
mittels der Schneide 3 die Dicke des auf die Rolle 2 aufgebrach
ten Entwicklers reguliert, wodurch eine dünne Entwicklerschicht
ausgebildet wird. Wenn der Entwickler den Spalt zwischen der
Schneide 3 und der Rolle 2 durchläuft, wird er aufgrund von Rei
bung mit einer vorherbestimmten Polarität durch die Oberfläche
der Rolle 3 und die Kante der Schneide 3 geladen. Wenn der gela
dene Entwickler infolge der Drehbewegung der Rolle 2 den Ent
wicklungsbereich erreicht, wird er an das Band 1 übertragen, wo
durch ein latentes Bild entwickelt wird, das elektrostatisch auf
dem Band 1 erzeugt worden ist. Anschließend wird die auf der
Rolle 2 verbleibende Ladung durch die Entladebürste 4 verteilt.
Dadurch ist verhindert, daß das Restbild des entwickelten Mu
sters später wieder erscheint. Eine derartige Prozedur wird da
nach wiederholt.
Die Erfindung ist bei dem vorstehend beschriebenen Typ einer
Entwicklungsvorrichtung anwendbar. Bevorzugte Ausführungsformen
der Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung werden nunmehr
bezüglich eines elektrophotographischen Kopierers beschrieben,
welcher zur Familie von Bilderzeugungseinrichtungen gehört. Die
Ausführungsformen werden unter Hinweis auf Fig. 5 beschrieben, da
deren Grundanordnung der herkömmlichen Einrichtung entspricht.
In Fig. 5 soll die Isolierschicht 22 der Rolle 2 eine Dicke t und
eine spezifische induzierende Kapazität 6 haben, und die Dicke t
soll so eingestellt sein, daß sie folgender Beziehung genügt:
Ferner soll der Entwickler als ein Einkomponentenentwickler mit
hohem Widerstand, d. h. als ein Toner ausgeführt sein.
In der ersten Ausführungsform der Erfindung hat die Entwick
lungsrolle 2 eine Oberfläche, die aus einer nicht-polaren Sub
stanz hergestellt ist. Hierdurch ist verhindert, daß die feinen
Partikel und Zusatzstoffe des Toners sich auf der Oberfläche der
Rolle 2 infolge einer Polarisierungs- und intermolekularen Kraft
absetzen, wodurch eine dünne Schichtbildung ausgeschlossen ist.
Insbesondere wenn die Oberfläche der Rolle 2 verwendet wird, um
den Toner durch Reibung zu laden, bildet der Toner unter anderem
unvermeidlich eine dünne Schicht auf der Rolle 2. Zu einer dün
nen Schichtbildung infolge des Toners sowie der anderen Kompo
nenten kann es insbesondere dann kommen, wenn die Schneide 3 aus
einem magnetischen, elastisch federnden Material hergestellt ist
und magnetisch oder durch mechanischen Druck gegen die Rolle 2
gedrückt wird.
In einem solchen Fall ist es in der Praxis üblich, das Materi
al, Abmessungen, die Kantenausbildung und andere Faktoren der
Schneide 3 sorgfältig zu bearbeiten. Wenn jedoch die Schneide 3
aus einem Material mit starker Polarität hergestellt ist, wie
beispielsweise aus Urethan, Nylon, Acryl, Styrol oder Vinyl, ist
es nicht möglich, trotz der sorgfältigen Bearbeitung der Abmes
sungen, der Kantenkonfiguration usw. eine dünne Schichtbildung
auszuschließen. Durch die Schichtbildung wird der geladene Zu
stand des Toners instabil.
Insbesondere soll nunmehr die Isolierschicht 22 der Rolle 2 aus
einer hochpolaren, molekularen Substanz hergestellt sein. Dann
ist, wie in Fig. 1 dargestellt, die Ladungsmenge (µC/g), die auf
dem Toner aufgebracht ist, in dem Anfangszustand groß, nimmt je
doch infolge wiederholter Entwicklung nacheinander ab. Da in dem
Anfangsstadium eine dünne Schichtbildung, welche dem Toner und
Zusatzstoffen zuzuschreiben ist, auf der Isolierschicht 22 nicht
vorkommt, wird der Toner durch dessen Reibung an der Oberfläche
der Rolle 2, d. h. der Isolierschicht 22 und der leitfähigen
Schneide 3, in ausreichender Weise geladen. Wenn jedoch die Ent
wicklung wiederholt wird, bilden der Toner und die übrigen Stof
fe nacheinander eine dünne Schicht auf der Isolierschicht 22
aus. Folglich reiben der Toner, der eine dünne Schicht auf der
Isolierschicht 22 bildet und ein Toner, welcher der Rolle 2
frisch zugeführt worden ist, aneinander, wodurch verkehrt gela
dene Tonerpartikel erzeugt werden. Diese Tonerpartikel machen
den geladenen Zustand des Toners instabil.
Um diese Schwierigkeit auszuschließen, ist in der dargestellten
Ausführungsform die Isolierschicht 22 aus einem Material herge
stellt, das zu mehr als 50% eine nicht polare hochmolekulare
Substanz, üblicherweise Polypropylen oder Polyehtylen aufweist.
Wie Fig. 1 zeigt, bleibt, wenn die Schicht 22 eine derartige Zu
sammensetzung hat, die auf dem Toner aufgebrachte Ladungsmenge
für lange Zeit stabil, da verhindert ist, daß sich Toner und an
dere Stoffe leicht auf der Rolle 2 absetzen können, obwohl sie
anfangs niedriger ist als im Falle der polaren, hochmolekularen
Substanz. Insbesondere in dem Anfangsstadium ist die Ladungsmen
ge kleiner als im Falle der polaren, hochmolekularen Substanz,
da der Toner hauptsächlich durch die Reibung der Schneide 3 und
eines in dem Toner enthaltenen Polaritäts-Steuermittels geladen
wird. Da jedoch die Hauptkomponente der Isolierschicht 22 eine
nicht-polare, hochmolekulare Substanz ist, ist eine dünne
Schichtbildung auf der Rolle 2, welche dem Toner zuzuschreiben
ist, unterdrückt. Hierdurch wird über eine lange Zeitspanne ein
ständiges Lades des Toners gewährleistet, wodurch beispielsweise
verkehrt geladene Tonerpartikel ausgeschlossen sind, was auf die
Reibung der dünnen Tonerschicht auf der Rolle 2 und des der Rol
le 2 frisch zugeführten Toners zurückzuführen ist.
Bei dieser Ausführungsform wird der Toner hauptsächlich durch
die Reibung der Schneide 3 und des Polaritäts-Steuermittels des
Toners geladen, wie vorstehend ausgeführt ist. Daher wird eine
ausreichende Menge an negativer Ladung auf den Toner aufge
bracht, obwohl Polypropylen, Polyethylen und ähnliche Substanzen
infolge der inhärenten Ladungsreihe leicht negativ geladen wer
den können.
Bei einer zweiten Ausführungsform, die nachstehend beschrieben
wird, ist die Reibung zwischen der Rolle 3 und dem Toner soweit
wie möglich vermieden, um dadurch eine Änderung in der auf dem
Toner aufgebrachten Ladung zu reduzieren, wozu es im Laufe der
Zeit kommt. Es wurden Versuche durchgeführt, bei welchen ein To
ner A, der ein positives Polaritätssteuermittel enthält, ein
Toner B, welcher ein negatives Polaritätssteuermittel enthält,
eine Isolierschicht 22 aus Polystyrol-Harz, um bezüglich einer
Ladungsreihe mit negativer Polarität laden zu können, und eine
Isolierschicht 22 aus Nylon-Kunstharz verwendet sind, um leicht
auf eine positive Polarität laden zu können. Fig. 2A und 2B sind
dem Toner A bzw. B zugeordnet, und zeigen jeweils, wie sich die
Ladungsmenge des Toners mit dem Zunehmen des Dünnschichtbereichs
des Toners ändert. In Fig. 2A und 2B ist auf der Abszisse der
Dünnschichtbereich des Toners auf der Oberfläche der Rolle 2
aufgetragen, während auf der Ordinate die Ladungsmenge auf getra
gen ist.
Wie in Fig. 2A dargestellt, wird, wenn der Toner A mit dem posi
tiven Polaritäts-Steuermittel und die Isolierschicht 22 aus Po
lystyrol-Kunstharz verwendet werden, in dem Anfangsstadium eine
relativ große Ladungsmenge auf dem Toner aufgebracht. Die Ladung
nimmt jedoch merklich ab, wenn der Dünnschichtbereich, welchem
dem Toner A zuzuschreiben ist, aus dem folgenden Grund größer
wird. Anfangs wird, solange die Rolle 2 nicht mit einer dünnen
Schicht aus dem Toner A überzogen ist, der Toner A durch Reibung
mit der Isolierschicht 22, der Kante der Schneide 3 und die Ent
ladebürste 4 geladen. Wenn die Rolle 2 nach und nach von einer
dünnen Schicht aus dem Toner A überzogen wird, wird ein Toner A,
welcher frisch auf die Rolle 2 aufgebracht worden ist, nicht
mehr durch Reibung an der Isolierschicht 22 geladen, sondern
wird nur noch durch die Schneide 3 und die Entladebürste 4 gela
den.
Hinsichtlich des Toners A und der Isolierschicht 22, die aus
Nylon-Kunstharz hergestellt ist, ist die Ladungsmenge, die an
fangs auf dem Toner geladen ist, nicht groß. Jedoch ändert sich
trotz der Zunahme in dem Dünnschichtbereich, was dem Toner A zu
zuschreiben ist, die Ladungsmenge kaum. Insbesondere, da sich
der Nylinkunstharz, welcher die Isolierschicht 22 bildet, leicht
auf positive Polarität lädt, wird der Toner A durch die Reibung
mit der Schneide 3 und der Entladebürste 4, aber nicht durch die
Schicht 22 selbst in dem Anfangszustand geladen, wenn die Rolle
2 noch nicht von dem Toner A mit einer dünnen Schicht bedeckt
ist. Obwohl die Rolle 2 nach und nach von dem Toner A mit einer
dünnen Schicht bedeckt wird, wird der Toner A zuerst wenig durch
seine Reibung mit der Isolierschicht 22 und dann kontinuierlich
durch die Schneide 3 und die Entladebürste 4 geladen.
Der Toner B soll nunmehr mit dem negativem Polaritäts-Steuer
mittel versehen und die Isolierschicht 22 soll aus Nylon-Kunst
harz hergestellt sein, welches sich leicht hinsichtlich der La
dungsreihe (charge series) mit positiviver Polarität lädt. Dann
ist, wie in Fig. 2B dargestellt, eine verhältnismäßig große La
dungsmenge in dem Anfangszustand erreichbar. Jedoch nimmt die
Ladung merklich ab, wenn der Dünnschichtbereich infolge des To
ners B zunimmt. Dies ist durch dieselben Umstände zu erklären,
wie sie vorstehend bezüglich des Toners A und der Isolierschicht
22 aus Polystyrolharz ausgeführt sind.
Wenn die Isolierschicht 22 aus Polystyrolharz in Verbindung mit
dem Toner B verwendet wird, wird in dem Anfangsstadium keine
verhältnismäßig große Ladungsmenge aufgebracht. Jedoch ändert
sich die Ladung wenig, obwohl der Dünnschichtbereich, welcher
durch den Toner B verursacht ist, nach und nach zunimmt. Der
Grund hierfür ist derselbe wie bei der Kombination des Toners A
und der Isolierschicht 22 aus Nylon-Kunstharz. Obwohl, wie vor
stehend ausgeführt, die Toner A und B ohne Rücksicht auf das Ma
terial der Isolierschicht 22 eine dünne Schicht auf der Rolle 2
bilden, unterscheidet sich die Stabilität der Tonerladungsmenge
merklich in Abgängigkeit von dem Material der Schicht 22. Die
Tonerladungsmenge ändert sich nämlich weniger, wenn die Isolier
schicht 22 aus einer Substanz hergestellt ist, die bezüglich der
Ladungsreihe näher bei dem Toner A oder B liegt. Insbesondere
wenn die Oberfläche der Rolle 2 aus einer Substanz hergestellt
ist, die hinsichtlich der Ladungsreihe nahe bei dem Toner liegt,
wird der Toner durch seine Reibung mit der Oberfläche der Rolle
2 kaum geladen, d. h. er wird durch die Schneide 3 und die Entla
debürste 4 geladen. Obwohl der Toner eine dünne Schicht auf der
Rolle 2 bildet, wird folglich der Toner, der frisch auf die Rol
le 2 aufgebracht worden ist, mit Erfolg geladen.
Basierend auf der vorstehenden Feststellung wird bei der darge
stellten Ausführungsform die Isolierschicht 22 aus einer Sub
stanz hergestellt, die bezüglich der Ladungsreihe nahe bei dem
Toner liegt, so daß der Toner aufgrund von Faktoren, außer sei
ner Reibung mit der Oberfläche der Rolle 2, d. h. durch die
Schneide 3 und die Bürste 4 geladen wird. Folglich ändern sich
die Faktoren, aufgrund deren der Toner geladen wird, nicht, ob
wohl der Toner eine dünne Schicht auf der Oberfläche der Rolle 2
bildet. Daher bleibt die Ladungsmenge, die auf dem Toner auf ge
bracht ist, trotz der Ausbildung einer dünnen Schicht stabil.
Sollte der Toner beispielsweise an der Schneide 3 haften blei
ben, würde die Tonerladungsmenge instabil werden. Da jedoch die
Schneide 3 im allgemeinen aus Metall oder einem ähnlichen Mate
rial hergestellt ist, welches leicht abzuziehen ist, ist bei
dieser Ausführungsform eine stabile, beständige Tonerladungsmen
ge sichergestellt, indem die Schneide 3 jederzeit in dem An
fangszustand gehalten wird. Da die Rolle 2 aus Metall oder einem
ähnlichen hoch widerstandsfesten Material hergestellt ist, ist
es in diesem Zusammenhang wahrscheinlicher, daß die dünne
Schicht durch den Toner und nicht durch die Schneide 3 gebildet
wird.
Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der Entwicklungs
vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. Bei dieser Ausfüh
rungsform ist eine Änderung in dem Potential auf der Oberfläche
der Rolle 2 dadurch herabgesetzt, daß die Ladebürste 4 aus einem
speziellen Material hergestellt ist. Im allgemeinen ist angenom
men worden, daß eine Ladung, die auf der Isolierschicht 22 ver
bleibt, verteilt werden kann, wenn ein leitfähiges Teil an der
Schicht 22 in Anlage gehalten wird. Wenn jedoch der zu entladen
de Gegenstand ein Isoliermaterial ist, kann die Ladung nicht im
mer verteilt werden, selbst wenn ein leitfähiges Teil in Anlage
gehalten ist. Sehr wahrscheinlich fördert das leitfähige Teil
das Laden der Schicht 22.
Fig. 3 zeigt, wie sich das Potential auf der Oberfläche der Rol
le 2 mit dem Fortschreiten der durch den Toner verursachten
Dünnschichtbildung bezüglich der Entladebürsten 4 ändert, die
aus rostfreiem Stahl bzw. Kohlenstoffasern hergestellt sind. In
Fig. 3 ist auf der Abszisse das Fortschreiten einer Dünnschicht
bildung aufgetragen, während auf der Ordinate das an der Rolle 2
angelegte Potential (dessen Absolutwert) aufgetragen ist. Der
Toner soll negativ ladbar sein. Die aus Kohlestoffasern herge
stellte Bürste 4 hat einen höheren Berührungswiderstand als die
aus rostfreiem Stahl hergestellte Bürste 4. Bezüglich der La
dungsreihe liegen Kohlenstoffasern näher bei dem Toner als rost
freier Stahl.
Unter den vorstehend wiedergegebenen Voraussetzungen soll daher
eine Bürste 4 aus rostfreiem Stahl verwendet werden. Wenn die
dem Toner zuzuschreibende Dünnschichtbildung fortschreitet, än
dert sich das Oberflächenpotential der Rolle merklich zu der ne
gativen Seite hin, und zwar deswegen, da der Toner, durch wel
chen die dünne Schicht auf der Rolle 2 gebildet wird, und rost
freier Stahl, aus welchem die Bürste 4 hergestellt ist, in der
Ladungsreihe nicht nahe beieinander liegen, d. h. die Bürste 4
lädt durch Reibung den eine dünne Schicht bildenden Toner. (fil
ming toner.) Im Gegensatz hierzu ändert sich, wenn die aus Koh
lenstoffasern hergestellte Bürste 4 verwendet wird, das Potenti
al auf der Rolle 2 trotz der fortschreitenden Dünnschichtbildung
kaum zu der negativen Seite hin, und zwar deswegen, da der To
ner, welcher die dünne Schicht auf der Rolle 2 bildet, und Koh
lenstoffasern, welche die Bürste 4 bilden in der Ladungsreihe
nahe beieinander liegen; die Bürste 4 lädt daher durch Reibung
den eine dünne Schicht bildenden Toner nicht.
Obwohl,wie vorstehend ausgeführt, sowohl durch die Kohlenstoff
faserbürste 4 als auch durch die Bürste 4 aus rostfreiem Stahl
der Toner in einer dünnen Schicht auf der Rolle 2 aufgebracht
ist, ist die Potentialstabilität auf der Rolle 2 in beachtlichem
Maße von dem Material der Bürste 4 abhängig. Insbesondere wenn
die Bürste 4 aus einem Material hergestellt ist, das in der La
dungsreihe nahe bei dem Toner liegt, wird der Toner durch seine
Reibung mit der Bürste 4 kaum geladen. Folglich wird der Toner,
obwohl er auf der Rolle 2 eine dünne Schicht bildet, durch die
Bürste 4 nicht geladen.
Basierend auf der vorstehend wiedergegebenen Feststellung ist
bei dieser Ausführungsform die Entladebürste 4 aus einem Mate
rial hergestellt, das in der Ladungsreihe nahe bei dem Toner
liegt, um zu verhindern, daß der Toner von der Bürste 4 durch
Reibung geladen wird. Obwohl bei dieser Voraussetzung der Toner
eine dünne Schicht auf der Rolle 2 bilden kann, wird er nicht
durch Reibung mit der Bürste 4 geladen, so daß ein Potential
stabil auf der Trommel 2 aufgebracht werden kann.
Nunmehr wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung be
schrieben, bei welcher beispielsweise eine Änderung in dem Po
tential auf der Rolle 2 auch im Laufe der Zeit ausgeschlossen
ist. Bei dieser Ausführungsform ist verhindert, daß Ladungen in
folge des Kontakts zwischen dem Toner und der Entladebürste 4
injiziert werden, oder ein elektrisches Feld aus einer Poten
tialdifferenz zwischen dem auf dem Band 1 erzeugten, latenten
Bild und der Vorspannung erzeugt wird, usw. Aus diesem Grund ist
in dieser Ausführungsform die Isolierschicht 22 aus einer Sub
stanz der Art hergestellt, die eine minimale Raumladung spei
chert. Diese Art Substanz kann erzeugt werden, indem ein unpola
res bzw. nicht-hochpolares Molekül und ein hochpolares Molekül
in einem geeigneten Verhältnis gemischt werden. Beispielsweise
können etwa 20% Ionomer mit einem Polyethylen niedriger Dichte
durch eine ausgewogene Polymermischung vermischt werden, wie in
Fig. 4 dargestellt ist. (Fukagawa et al. "Development of DC XLPE
Cable", Power Central Research Report Nr. 281 038, 1982). Erfor
derlichenfalls kann Ionomer durch Polyamid ersetzt werden. Da
ein unpolares bzw. ein nicht-hochpolares Molekül und ein hochpo
lares Molekül im allgemeinen nicht ohne weiteres ineinander lös
bar sind, wird die vorstehend angeführte Substanz durch chemi
sche Kopplung, die auf einer Brückenbildung, u. a. basiert, auf
bereitet.
Wenn die Isolierschicht 22 aus einem solchen Material herge
stellt ist, die ein Minimum an Raumladung speichert, kann eine
Ladungsinjektion in die Schicht 22 infolge deren Kontakt mit dem
Toner und der Bürste 4, ein elektrisches Feld, das einer Poten
tialdifferenz zwischen dem latenten, auf dem Band 4 erzeugten
Bild und einer Vorspannung zuzuschreiben ist, ausgeschlossen
werden. Folglich ist verhindert, daß sich die Entwicklungscha
rakteristik und folglich das sich daraus ergebende Bild infolge
eines Restbildes und einer Änderung in dem Oberflächenpotential
der Rolle 2 im Laufe der Zeit ändert.
Somit ist bei der ersten Ausführungsform verhindert, daß sich
feine Partikel und Zusatzstoffe eines Entwicklers auf einem Ent
wicklerträger infolge einer Polarisierungskraft und einer inter
molekularen Kraft absetzen. Hierdurch wird eine Änderung in der
Ladungsmenge herabgesetzt, die auf den Entwickler aufzubringen
ist, was beispielsweise auf verkehrt geladene Tonerpartikel zu
rückzuführen ist, was wiederum der Reibung eines Entwicklers,
der auf den Entwicklerträger aufgebracht ist, und einem Toner
zuzuschreiben ist, welcher dem Entwicklerträger frisch zugeführt
worden ist. Mit Hilfe dieser Ausführungsform können daher Bilder
gleichbleibender Qualität erzeugt werden.
Bei der zweiten Ausführungsform wird der Entwickler durch seine
Reibung mit der Oberfläche des Entwicklerträgers kaum geladen;
er wird jedoch durch ein anderes Teil, beispielsweise ein Ent
wicklerregulierteil durch Reibung geladen. Folglich ändert sich
der Faktor, welcher den Entwickler lädt, überhaupt nicht, obwohl
sich der Entwickler auf der Oberfläche des Entwicklerträgers ab
setzt. Hieraus folgt, daß sich die Ladungsmenge, die auf den
Entwicklerträger aufzubringen ist, wenig ändert, wodurch Bilder
gleichbleibender Qualität gewährleistet sind.
In der dritten Ausführungsform wird der Entwickler, obwohl er
auf die Oberfläche des Entwicklerträgers aufgebracht wird, nicht
durch Reibung mit einer Oberflächenpotential - Stabilisierungs
einrichtung geladen. Folglich ist verhindert, daß das Oberflä
chenpotential des Entwicklerträgers merklich zu einer Polarität
hin verschoben wird, wodurch ebenfalls Bilder gleichbleibender
Qualität gewährleistet sind.
Ferner ist bei der vierten Ausführungsform verhindert, daß La
dungen in die Oberfläche des Entwicklerträgers infolge des Kon
takts des Bildträgers mit dem Entwickler und einer Oberflächen
potential - Stabilisierungseinrichtung, infolge eines elektrischen
Feldes, das aus einer Potentialdifferenz in dem Entwicklungsbe
reich abgeleitet ist, usw. injiziert werden. Hierdurch sind
Bilder vor einem Qualitätsverlust aufgrund eines Restbildes und
einer Änderung in der Entwicklungscharakteristik, was auf eine
Alterung zurückzuführen ist, geschützt.
Claims (5)
1. Entwicklungsvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung,
um ein latentes Bild, das elektrostatisch auf einem Bildträger
erzeugt ist, mit Hilfe eines Einkomponenten-Entwicklers, der
einen hohen Widerstand hat, zu entwickeln, gekennzeichnet
durch
ein Entwicklerregulierteil, das aus einem leitfähigen Material hergestellt ist, um eine Dicke des Entwicklers zu regulieren, und
einen Entwicklerträger, der aus einer leitfähigen Unterlage und einer Isolierschicht gebildet ist, die auf der leitfähigen Unterlage aufgebracht und aus einem vorherbestimmten Material hergestellt ist,
wobei ein vorherbestimmtes Potential zwischen dem Entwickler regulierteil und der leitfähigen Unterlage des Entwicklerträ gers eingestellt wird.
ein Entwicklerregulierteil, das aus einem leitfähigen Material hergestellt ist, um eine Dicke des Entwicklers zu regulieren, und
einen Entwicklerträger, der aus einer leitfähigen Unterlage und einer Isolierschicht gebildet ist, die auf der leitfähigen Unterlage aufgebracht und aus einem vorherbestimmten Material hergestellt ist,
wobei ein vorherbestimmtes Potential zwischen dem Entwickler regulierteil und der leitfähigen Unterlage des Entwicklerträ gers eingestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorherbestimmte Material hauptsächlich durch ein unpolares
bzw. nicht-hochpolares Molekül gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das vorherbestimmte Material in der Ladungsreihe im wesentli
chen identisch mit dem Entwickler ist.
4. Entwicklungsvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung,
um ein latentes Bild, das elektrisch auf einem Bildträger er
zeugt worden ist, mit Hilfe eines Einkomponenten-Entwicklers
zu entwickeln, der einen hohen Widerstand hat gekennzeichnet
durch ein Entwicklerregulierteil, das aus einem leitfähigen Material hergestellt, um eine Dicke des Entwicklers zu regu lieren,
einen Entwicklerträger, der aus einer leitfähigen Unterlage und einer Isolierschicht besteht, welche auf der leitfähigen Unter lage ausgebildet ist, und
eine Oberflächenpotential- Stabilisierungseinrichtung, die zwi schen einem Entwicklungsbereich, in welchem der Bildträger und der Entwicklerträger einander gegenüberliegen, und einer Ent wicklerzuführeinrichtung angeordnet ist und welche in Anlage an dem Entwicklerträger gehalten ist, um eine Ladung, die auf ei ner Oberfläche des Entwicklerträgers verbleibt, zu verteilen, wobei die Oberflächenpotential- Stabilisierungseinrichtung aus einem Material hergestellt ist, das in der Ladungsreihe im we sentlichen identisch mit dem Entwickler ist,
wobei ein vorherbestimmtes Potential zwischen dem Entwicklerre gulierteil und der leitfähigen Unterlage des Entwicklerträgers eingestellt wird.
durch ein Entwicklerregulierteil, das aus einem leitfähigen Material hergestellt, um eine Dicke des Entwicklers zu regu lieren,
einen Entwicklerträger, der aus einer leitfähigen Unterlage und einer Isolierschicht besteht, welche auf der leitfähigen Unter lage ausgebildet ist, und
eine Oberflächenpotential- Stabilisierungseinrichtung, die zwi schen einem Entwicklungsbereich, in welchem der Bildträger und der Entwicklerträger einander gegenüberliegen, und einer Ent wicklerzuführeinrichtung angeordnet ist und welche in Anlage an dem Entwicklerträger gehalten ist, um eine Ladung, die auf ei ner Oberfläche des Entwicklerträgers verbleibt, zu verteilen, wobei die Oberflächenpotential- Stabilisierungseinrichtung aus einem Material hergestellt ist, das in der Ladungsreihe im we sentlichen identisch mit dem Entwickler ist,
wobei ein vorherbestimmtes Potential zwischen dem Entwicklerre gulierteil und der leitfähigen Unterlage des Entwicklerträgers eingestellt wird.
5. Entwicklungsvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung,
gekennzeichnet durch Entwicklerträger, der aus einer leitfähi
gen Unterlage und einer Isolierschicht besteht, die auf der
leitfähigen Unterlage ausgebildet ist, um ein elektrostati
sches, latentes Bild, das auf einem Bildträger erzeugt ist, mit
Hilfe eines Einkomponenten-Entwicklers zu entwickeln, der einen
hohen Widerstand aufweist, wobei der Isolierteil des Entwick
lerträgers aus einem Material besteht, das durch Mischen eines
nicht-hochpolaren Moleküls und eines hochpolaren Moleküls in
einem entsprechenden Verhältnis hergestellt ist und kaum Raum
ladung speichern.
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1993
- 1993-12-17 DE DE4343227A patent/DE4343227C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4343227C2 (de) | 2000-10-19 |
US5543902A (en) | 1996-08-06 |
JP3217509B2 (ja) | 2001-10-09 |
JPH06186834A (ja) | 1994-07-08 |
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