DE4342492A1 - Aufblaseinrichtung und damit ausgerüstete Luftsackeinrichtung für einen Fahrer - Google Patents

Aufblaseinrichtung und damit ausgerüstete Luftsackeinrichtung für einen Fahrer

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DE4342492A1
DE4342492A1 DE4342492A DE4342492A DE4342492A1 DE 4342492 A1 DE4342492 A1 DE 4342492A1 DE 4342492 A DE4342492 A DE 4342492A DE 4342492 A DE4342492 A DE 4342492A DE 4342492 A1 DE4342492 A1 DE 4342492A1
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Takayasu Zushi
Motonobu Kitagawa
Kazuhiko Yamakawa
Yoshimi Okamoto
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufblaseinrichtung für eine Luftsackeinrichtung für Fahrzeuge, sowie eine Luftsack­ einrichtung für einen Fahrer, in der die Aufblaseinrichtung eingebaut ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Aufblaseinrichtung, die mit einem Mechanismus zum Steuern oder Kontrollieren der Richtung des Einblasens von Gas ver­ sehen ist, und eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrer, in der die Aufblaseinrichtung eingebaut ist.
Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Patentan­ sprüche werden die Begriffe "Luftsackeinrichtung" und "Luft­ sack" jeweils zusammenfassend für die Begriffe "Luft- oder Gassackeinrichtung" bzw. "Luft- oder Gassack" verwendet.
Eine Luftsackeinrichtung für Fahrzeuge ist eine Einrichtung zum Schützen eines Insassen durch Ausdehnen bzw. Aufblasen eines Luftsacks dann, wenn das mit der Luftsackeinrichtung versehene Fahrzeug in eine Kollision kommt. Die Luftsackein­ richtung ist mit einer Aufblaseinrichtung zum Erzeugen und Einblasen von Gas so, daß der Luftsack ausgedehnt bzw. auf­ geblasen wird, versehen.
Es sei zunächst kurz die der Erfindung am nächsten kommende Technik unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erläutert, die eine Vertikalschnittansicht einer konventionellen Luftsackeinrich­ tung für einen Fahrer ist:
Ein Halter 10 in der Form einer Platte ist mit einer Aufblas­ einrichtungseinfügungsöffnung 12 zur Aufnahme einer Aufblas­ einrichtung 14 in der Mitte desselben versehen.
Konzentrisch zu der Aufblaseinrichtungseinfügungsöffnung 12 ist eine Gasaufnahmeöffnung 18 eines Luftsacks 16 angeordnet, und ein Flansch 14a der Aufblaseinrichtung 14 sowie der Umfangsteil der Gasaufnahmeöffnung 18 sind durch Zusammen­ bauteile, wie Schrauben, Niete und/oder Splinte, an dem Halter 10 befestigt.
Der Luftsack 16 ist in einer solchen Art und Weise zusam­ mengefaltet, daß er durch das von der Aufblaseinrichtung 14 eingeblasene Gas ausdehn- und aufblasbar ist. Der Luftsack 16 ist mit einer Abdeckung 22, insbesondere einer sogenannten Modul- oder Bausteinabdeckung 22, abgedeckt, welche an dem Halter 10 befestigt ist. Wenn aus Ausstoßöffnungen 24 Gas aus der Aufblaseinrichtung 14 in den Luftsack 16 eingeblasen wird, beginnt sich der Luftsack 16 auszudehnen. Die Abdeckung 22 wird dann längs einer Reißlinie 26 aufgerissen, wodurch sich der Luftsack 16 größtenteils nach dem Fahrer zu ausdehnt und aufbläst.
In einer Luftsackeinrichtung für einen Fahrer ist es für den Fahrer vorteilhaft, wenn sich der Luftsack 16 schnell und größtenteils vertikal und horizontal (in Fig. 2 nach rechts und links) ausdehnt und aufbläst. Zu diesem Zweck ist die Auf­ blaseinrichtung 14 in einer konventionellen Luftsackein­ richtung für einen Fahrer so vorgesehen, daß sie von dem Halter 10 nach dem Inneren der Luftsackeinrichtung bzw. des Luft­ sacks zu vorsteht, und die Ausstoßöffnungen 24 sind in der Umfangsoberfläche der Aufblaseinrichtung 14 ausgebildet. Wenn durch die Ausstoßöffnungen 24 Gas seitwärts in den Luftsack 16 eingeblasen wird, dann dehnt sich der Luftsack 16 schnell und größtenteils nach rechts und links, bezogen auf Fig. 2, aus.
In der konventionellen Luftsackeinrichtung für einen Fahrer wird jedoch, da die Aufblaseinrichtung 14 nach dem Inneren der Luftsackeinrichtung bzw. des Luftsacks zu vorsteht, die Dicke T2 desjenigen Teils der Lüftsackeinrichtung, der sich oberhalb des Halters 10 befindet, um die Höhe des vorstehenden Teils der Aufblaseinrichtung 14 erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgemäß insbeson­ dere, eine Aufblaseinrichtung für eine Luftsackeinrichtung zur Verfügung zu stellen, mit welcher die Dicke der Luftsackein­ richtung reduziert werden kann, insbesondere diejenige Dicke der Luftsackeinrichtung, um welche dieselbe über deren Halter hinaus vorsteht, und außerdem soll mit der vorliegenden Erfin­ dung eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrer zur Verfügung gestellt werden, die eine solche Aufblaseinrichtung enthält bzw. in der eine solche Aufblaseinrichtung eingebaut ist.
Weiterhin soll mit der vorliegenden Erfindung eine Aufblas­ einrichtung zur Verfügung gestellt werden, welche das Auf­ reißen der Abdeckung, insbesondere einer Modul- oder Baustein­ abdeckung, längs der Reißlinie erleichtert, und darüber hinaus soll mit der vorliegenden Erfindung eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrer zur Verfügung gestellt werden, die mit einer solchen Aufblaseinrichtung ausgerüstet ist.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe und zum Erreichen der vor­ stehenden Vorteile wird gemäß einem ersten Aspekt der vor­ liegenden Erfindung eine Aufblaseinrichtung zur Verfügung ge­ stellt, die folgendes umfaßt: einen Behälter, in den Gaserzeu­ gungsmittel gepackt ist; ein Mittel oder eine Einrichtung zum Einleiten der Gaserzeugungsreaktion des Gaserzeugungsmittels; Ausstoßöffnungen, die in einer Oberfläche des Behälters so vorgesehen sind, daß das in dem Behälter erzeugte Gas dadurch nach außen ausgestoßen wird; eine Platte, die auf der einen Oberfläche des Behälters, in welcher die Ausstoßlöcher vorge­ sehen sind, in einer solchen Art und Weise vorgesehen ist, daß sie die Ausstoßlöcher bedeckt; und einen Verbindungsmecha­ nismus zum Verbinden der Platte und des Behälters in einer solchen Art und Weise, daß es der Platte ermöglicht wird, sich von der einen Oberfläche des Behälters um eine vorbestimmte Strecke wegzubewegen.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufblaseinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine sol­ che gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist, in der jedoch der Behälter die Form eines Zylinders hat, wobei eine Endober­ fläche mit den Ausstoßlöchern versehen ist und sich ein Flansch in der Radialrichtung des Behälters erstreckt.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufblaseinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine sol­ che gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist, wobei jedoch der Verbindungsmechanismus ein Fuß- oder Führungsteil, das auf der unteren Oberfläche der Platte errichtet und, vorzugsweise senkrecht zu der Oberfläche der Platte, in den Behälter ein­ geführt ist, und ein Klauenteil, das an dem Ende des Fuß- oder Führungsteils vorgesehen ist, umfaßt oder aus einem solchen Fuß- oder Führungsteil und einem solchen Klauenteil zusam­ mengesetzt ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Aufblaseinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine sol­ che gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, worin jedoch der Verbindungsmechanismus ein Fuß- oder Füh­ rungsteil, das auf der unteren Oberflache der Platte, vorzugs­ weise senkrecht zu der Plattenoberfläche, errichtet ist und durch den Flansch hindurchdringt, und einem Klauenteil, das an dem Ende des Fuß- oder Führungsteils vorgesehen ist, umfaßt oder aus einem solchen Fuß- oder Führungsteil und einem sol­ chen Klauenteil zusammengesetzt ist.
Gemäß einem fünften Aspekt wird mit der vorliegenden Erfindung eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrer zur Verfügung gestellt, die folgendes umfaßt: einen Halter in Form einer Platte, der mit einer Aufblaseinrichtungseinfügungsöffnung in der Mitte desselben versehen ist; eine Aufblaseinrichtung, die gemäß irgendeinem der ersten bis vierten Aspekte der vor­ liegenden Erfindung vorgesehen und in die Aufblaseinrich­ tungseinfügungsöffnung eingefügt ist; einen Luftsack, der an der Aufblaseinrichtung angebracht und in einer solchen Art und Weise zusammengefaltet ist, daß er durch das von der Aufblas­ einrichtung her eingeblasene Gas ausgedehnt bzw. aufgeblasen wird; und eine Abdeckung, insbesondere eine sogenannte Modul- oder Bausteinabdeckung, die eine Reißlinie hat, längs welcher die Abdeckung geöffnet werden kann bzw. aufreißbar ist.
Wenn in einer Aufblaseinrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung das Gaserzeugungsmittel mit der Gaserzeugungsreaktion beginnt, kommt es dazu, daß das Gas aus den Ausstoßlöchern ausgestoßen wird. Der Gasdruck drückt die Platte von dem Be­ hälter weg. Wenn die Platte hochgedrückt wird, wird ein Spalt zwischen der Platte und dem Behälter erzeugt, und das Gas wird seitwärts durch den Spalt ausgestoßen bzw. in den Luftsack eingeblasen.
Es ist möglich, die gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellte Aufblaseinrichtung unter Verwendung des Flanschs in einer solchen Art und Weise an dem Halter anzubringen, daß verhindert wird, daß die Aufblas­ einrichtung nach dem Inneren der Luftsackeinrichtung zu vor­ steht.
Wenn in der gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung zur Verfügung gestellten Aufblaseinrichtung die Platte um eine vorbestimmte Strecke nach aufwärts gedrückt worden ist, wird die Klaue oder der Klauenteil durch die innere Oberfläche des Behälters ein- oder abgefangen, so daß dadurch einer weiteren Bewegung Einhalt geboten wird.
Wenn in der gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung zur Verfügung gestellten Aufblaseinrichtung die Platte um eine vorbestimmte Strecke nach aufwärts gedrückt worden ist, wird der Klauenteil oder werden die Klauen durch die rück­ wärtige Oberfläche des Flanschs ein- oder abgefangen, so daß dadurch einer weiteren Bewegung Einhalt geboten wird.
In der gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellten Luftsackeinrichtung ist die Aufblasein­ richtung in einer solchen Art und Weise vorgesehen, daß sie kaum oder gar nicht nach dem Inneren der Luftsackeinrichtung zu vorsteht, so daß dadurch die Dicke der Luftsackeinrichtung relativ klein gemacht wird. Weiterhin wird die Abdeckung, insbesondere eine Modul- oder Bausteinabdeckung, dann, wenn die Platte nach aufwärts gedrückt wird, von der Rückseite derselben her durch dieselbe mit Druck beaufschlagt, so daß dadurch ein Aufreißen längs der Reißlinie erzeugt oder unter­ stützt wird. Daher wird die Abdeckung, insbesondere eine Mo­ dul- oder Bausteinabdeckung, schnell aufgerissen, wenn der Luftsack ausgedehnt bzw. aufgeblasen wird.
Die obigen sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden Be­ schreibung und Erläuterung von bevorzugten Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; es zeigen:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht einer Ausführungsform einer Luftsackeinrichtung für einen Fahrer gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht einer konventionellen Luftsackeinrichtung für einen Fahrer;
Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht einer Ausführungsform einer Aufblaseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Schnittansicht der in Fig. 3 gezeigten Aus­ führungsform gemäß einem Schnitt längs der Linie 5-5;
Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht einer anderen Aus­ führungsform einer Aufblaseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Ausführungs­ form zur Erläuterung der Funktionsweise derselben;
Fig. 8 eine Schnittansicht der in Fig. 6 gezeigten Aus­ führungsform gemäß einem Schnitt längs der Linie 8-8;
Fig. 9 eine Vertikalschnittansicht einer noch anderen Ausführungsform einer Aufblaseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Schnittansicht der in Fig. 9 gezeigten Aus­ führungsform, ausgeführt gemäß einem Schnitt längs der Linie 11-11;
Fig. 12 eine Vertikalschnittansicht einer weiteren Aus­ führungsform einer Aufblaseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 13 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktionsweise der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform.
In der nun folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs­ formen der Erfindung sei zunächst eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 3, 4 und 5 erläutert, wobei darauf hingewiesen sei, daß in Fig. 5 die Gaserzeugungsmittel aus Darstellungsgründen wegge­ lassen worden sind.
Gemäß Fig. 3 ist ein kurzer zylindrischer Behälter 30 mit einer Mehrzahl von Ausstoß- bzw. Einblaslöchern 34 (das heißt zum Ausstoßen von Gas aus dem Behälter 30 und zum Einblasen von Gas in den weiter unten erwähnten Luftsack 16a, so daß also, je nachdem ob die Löcher als Ausstoßlöcher oder Einblas­ löcher bezeichnet sind, der erstere oder der letztere Vorgang angesprochen wird, der nur jeweils ein Aspekt des realen Vor­ gangs ist, wonach das in dem Behälter 30 erzeugte Gas durch die Löcher 34 ausgestoßen und dadurch in den Luftsack 16a ein­ geblasen wird) in der oberen Oberfläche 32 desselben versehen. In dem mittigen Bereich des Behälters 30 ist ein zylindrischer Teil 36 vorgesehen, und in den unteren Teil des zylindrischen Teils 36 ist ein Zündmittel 38 oder sind Zündmittel 38 ge­ packt. Ein Zünder 40 zum Zünden des Zündmittels 38 oder der Zündmittel 38 ist an dem Behälter 30 angebracht. In den ande­ ren Teil des Behälters 30, der sich außerhalb oder auf der Außenseite des zylindrischen Teils 36 befindet, ist ein Gas­ erzeugungsmittel 42 oder sind Gaserzeugungsmittel 42 gepackt.
Eine Platte 44 ist auf der oberen Oberfläche 32 des Behälters 30 so plaziert, daß sie die Einblaslöcher 34 abdeckt. Ein Schaft 48 ist als ein Fuß- oder Führungsteil in der Mitte der unteren Oberfläche der Platte 44 errichtet und durch eine in der oberen Oberfläche 32 des Behälters 30 vorgesehene Öffnung 46 in den Zylinderteil 36 eingefügt. Eine Klaue 50 in der Form einer Scheibe ist an dem Ende des Schafts 48 vorgesehen. Öffnungen 52, durch welche der obere Teil und der untere Teil des Zylinderteils 36 durch die dazwischen befindliche Klaue 50 miteinander in Verbindung sind, sind in der Klaue 50 ausge­ bildet. In den oberen Teil des Zylinderteils 36, der sich oberhalb der Klaue 50 befindet, ist oder sind Gaserzeugungs­ mittel 42 gepackt.
In dem Behälter 30 ist ein Sieb oder Gitter 54 in einer solchen Art und Weise angeordnet, daß es den Einblaslöchern 34 so gegenüberliegt, daß es teilchenförmige Stoffe aus dem Gas, welches durch die Einblaslöcher 34 ausgestoßen wird, entfernt.
An dem oberen Ende des Behälters 30 ist ein Flansch 56 in einer solchen Art und Weise vorgesehen, daß er in der Radial­ richtung des Behälters 30 vorsteht. In dem Flansch 56 sind Bolzen- oder Schraubenlöcher 58 ausgebildet.
Wenn in der Aufblaseinrichtung 28, welche den oben beschrie­ benen Aufbau hat, das oder die Zündmittel 38 durch den Zünder 40 gezündet wird bzw. werden, gelangt das von dem Zündmittel 38 oder den Zündmitteln 38 erzeugte Hochtemperaturgas zu dem Gaserzeugungsmittel 42 oder den Gaserzeugungsmitteln in dem Zylinderteil 36, welches bzw. welche mit der Gaserzeugungs­ reaktion beginnt bzw. beginnen. Das Hochtemperaturgas gelangt auch zu dem Gaserzeugungsmittel 42 oder den Gaserzeugungs­ mitteln 42 außerhalb des Zylinderteils 36 durch die Öffnungen oder Fenster 60, und es wird demgemäß eine große Menge an Gas schnell erzeugt. Der Gasdruck, welcher durch die Einblaslöcher 34 wirkt, drückt die Platte 44 nach aufwärts, bis die Klaue 50 in Kontakt mit der Rückseite der oberen Oberfläche 32 kommt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Das Gas wird seitwärts durch den Spalt zwischen der Platte 44 und der oberen Oberfläche 32 eingeblasen.
Aus Abkürzungs- und Vereinfachungsgründen werden nachstehend die Begriffe "Zündmittel" und "Gaserzeugungsmittel" in der vorliegenden Beschreibung und in den Patentansprüchen in der Einzahl verwendet, obwohl es sich hierbei jeweils sowohl um ein einziges Zünd- oder Gaserzeugungsmittel als auch um mehre­ re Zünd- oder Gaserzeugungsmittel handeln kann.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Flansch 56 der Aufblas­ einrichtung 28 zusammen mit dem Umfangsteil der Gasaufnah­ meöffnung des Luftsacks 16a an dem Umfangsteil einer Aufblas­ einrichtungseinfügungsöffnung 12a eines Halters 10a mittels Zusammenbauteilen 20a, wie zum Beispiel Schrauben, befestigt. Wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, steht die Aufblasein­ richtung 28 kaum oder überhaupt nicht nach dem Inneren oder in das Innere der Luftsackeinrichtung vor; das heißt, nur die Platte 44 ist innerhalb der Luftsackeinrichtung in einer sol­ chen Art und Weise angeordnet, daß sie der Aufblaseinrich­ tungseinfügungsöffnung 12a zugewandt ist bzw. ihr Umfangsrand dem Umfangsrand der Aufblaseinrichtungseinfügungsöffnung 12a gegenüberliegt. Es ist daher möglich, die Dicke T1 der erfin­ dungsgemäßen Luftsackeinrichtung in dem Teil, der oberhalb des Halters 10a liegt, kleiner als die Dicke T2 der in Fig. 2 ge­ zeigten konventionellen Luftsackeinrichtung in dem gleichen Teil zu machen.
Wenn die Platte 44 angehoben wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Luftsack 16a, der in Fig. 1 dargestellt ist, nach aufwärts gedrückt, und außerdem wird die Abdeckung 22a, insbesondere eine Modul- oder Bausteinabdeckung 22a, von der Rückseite derselben her in den oberen Bereich der Fig. 1 nach aufwärts gedrückt. Als Ergebnis hiervon entwickelt sich ein Aufreißen längs der Reißlinie 26a. Wenn der Luftsack 16a wei­ ter ausgedehnt wird, wird die Abdeckung 22a dann sehr schnell vollständig geöffnet.
Es sei nun eine weitere Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. 6, 7 und 8 beschrieben:
Fig. 6 ist eine Vertikalschnittansicht der weiteren Ausfüh­ rungsform einer Aufblaseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Wir­ kungs- oder Betriebsweise derselben, und Fig. 8 ist eine Schnittansicht gemäß einem Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 6. In Fig. 8 ist aus Gründen der Darstellungsverein­ fachung die Darstellung des Gaserzeugungsmittels weggelassen.
In der Aufblaseinrichtung 28A dieser Ausführungsform ist ein Zylinderteil 62, der einen kleineren Durchmesser als der in Fig. 3 gezeigte Zylinderteil hat, in dem mittigen Teil des Behälters 30 vorgesehen. Ein zylindrischer Fuß oder Füh­ rungsteil 64 ist in der Mittel der Platte 44 errichtet, zum Beispiel aufmontiert oder vorliegend einstückig mit der Platte 44 ausgebildet, und erstreckt sich auf der Außenseite des Zylinderteils 62, insbesondere so, daß der Zylinderteil 62, wie ein Vergleich zwischen den Fig. 6 und 7 zeigt, eine Verschiebeführung für den Fuß 64 bildet. Öffnungen 66 und 68 sind in dem Zylinderteil 62 bzw. in dem Fuß 64 vorgesehen. Außerdem ist eine Klaue 70 an dem Ende des Fußes 64 vorgesehen. Das Bezugszeichen 72 repräsentiert eine Öffnung, die in der oberen Oberfläche 32 des Behälters 30 so vorgesehen ist, daß sich der Fuß 64 dadurch verschieblich in den Behälter 30 erstreckt.
Die übrige Struktur der Aufblaseinrichtung 28A ist die gleiche wie die Struktur der Aufblaseinrichtung 28. Insbesondere sind die gleichen Bezugszeichen für diejenigen Elemente verwendet worden, welche die gleichen wie jene der Aufblaseinrichtung 28 sind, und daher wird hinsichtlich einer weitergehenden Er­ läuterung auf die entsprechende Erläuterung der Aufblasein­ richtung 28 verwiesen, was auch für die noch folgenden wei­ teren Ausführungsbeispiele gilt.
Wenn in der Aufblaseinrichtung 28A, welche den oben beschrie­ benen Aufbau hat, das Zündmittel 38 durch den Zünder 40 ge­ zündet wird, beginnt das Gaserzeugungsmittel 42 mit der Gas­ erzeugungsreaktion. Das durch die Einblaslöcher 34 auf die Platte 44 wirkende Gas drückt diese Platte 44 nach aufwärts. Das Gas wird dann seitwärts durch den Spalt zwischen der Platte 44 und der oberen Oberfläche 32 eingeblasen (in den nicht dargestellten Luftsack), wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Es sei nun anhand der Fig. 9, 10 und 11 eine andere Aus­ führungsform der Erfindung beschrieben:
Fig. 9 ist eine Vertikalschnittansicht der anderen Ausfüh­ rungsform einer Aufblaseinrichtung 28B gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 10 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Funktions- oder Betriebsweise derselben, und Fig. 11 ist eine Schnittansicht derselben gemäß einem Schnitt, der längs der Linie 11-11 der Fig. 9 ausgeführt ist, wobei aus Verein­ fachungsgründen in Fig. 11 das Zünd- und Gaserzeugungsmittel weggelassen sind.
In der Aufblaseinrichtung 28B dieser Ausführungsform er strecken sich Füße oder Führungsteile 72 von dem äußeren Um­ fangsteil der Platte 44 durch Öffnungen 74, die in dem Flansch 56 vorgesehen sind, zu der äußeren Umfangsoberfläche des Behälters 30 und zwar in der vorliegenden Ausführungsform derart, daß die äußere Umfangsoberfläche des Behälters 30 eine Verschiebeführung für die Füße oder Führungsteile 72 bildet, wie aus einem Vergleich zwischen den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist. Eine Klaue 76 ist an dem Ende von jedem Fuß oder Führungsteil 72 vorgesehen. Weiterhin ist ein kurzer Zylinderteil 78 vorgesehen, der sich von dem Bodenteil des Behälters 30 nach aufwärts erstreckt, und in den Zylinderteil 78 ist Zündmittel 38 gepackt.
Wenn in der Aufblaseinrichtung 28B das Zündmittel 38 durch den Zünder 40 gezündet wird, beginnt das Gaserzeugungsmittel 42 mit der Gaserzeugungsreaktion. Der Gaseinblasdruck, der in dem Inneren des Behälters 30 entsteht, drückt die Platte 44 nach aufwärts, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Das Gas wird dann seitwärts durch den Spalt zwischen der Platte 44 und der oberen Oberfläche 32 eingeblasen, welcher relativ groß ist, da die Füße oder Führungsteile 72 vorzugsweise nur einen kleinen Teil des Umfangs der Platte 44 einnehmen, wie Fig. 11 zeigt.
In jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist sowohl die obere Oberfläche 32 als auch die Platte 44 eben, jedoch können sie auch eine andere Form haben, insbesondere die Form eines Konus, wie es bei der oberen Oberfläche 32A und der Platte 44A in den Fig. 12 und 13 der Fall ist, welche eine noch andere Ausführungsform der Erfindung zeigen. Wenn die konisch geformte Platte 44A verwendet wird, wird, wenn die Platte 44A nach aufwärts gedrückt wird, die Druckkraft der Platte 44A konzentriert auf die Reißlinie 26A der Abdeckung 22a, insbesondere einer Modul- oder Bausteinabdeckung 22a angewandt (siehe Fig. 1). Die Abdeckung 22A in dem Mittelteil der Luftsackeinrichtung läßt sich daher leicht öffnen. Außerdem wird das Gas in der Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13, bezogen auf die Ansicht der Fig. 13, nach abwärts anstatt Horizontal eingeblasen, so daß sich der Luftsack 16a seitwärts leicht öffnet.
Die vorstehenden Ausführungsformen sind nur Beispiele der vor­ liegenden Erfindung, insbesondere können die obere Oberfläche und die Platte auch eine noch andere Form haben. Es erscheint außerdem überflüssig, darauf hinzuweisen, daß der Behälter und der Zylinderteil ebenfalls jeweils eine andere Form haben kann, als es jene Formen sind, die in den Ausführungs­ beispielen gezeigt sind. Weiterhin kann die Aufblaseinrich­ tung, obwohl sie gemäß den beschriebenen Ausführungsformen durch Schrauben, Niete oder dergleichen an dem Behälter ange­ bracht ist, auch in anderer Weise angebracht sein, insbeson­ dere in den Halt er eingeschraubt sein.
Wie oben beschrieben ist, wird das Gas gemäß der vorliegenden Erfindung von der Aufblaseinrichtung her seitwärts einge­ blasen. Da die Aufblaseinrichtung so an dem Halter angebracht ist, daß sie gar nicht oder fast nicht nach dem Inneren der Luftsackeinrichtung zu vorsteht, ist es möglich, die Dicke der Luftsackeinrichtung klein zu machen. Außerdem beschleunigt die sich nach aufwärts bewegende Platte der Aufblaseinrichtung den Vorgang des Aufreißens der Abdeckung, insbesondere einer Modul- oder Bausteinabdeckung.
Eine Luftsackeinrichtung für einen Fahrer gemäß der vorlie­ genden Erfindung hat eine kleine Dicke und ermöglicht es, daß die Abdeckung, insbesondere eine Modul- oder Bausteinab­ deckung, schnell aufgerissen wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschrie­ benen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann im Rahmen des Gegenstandes der Erfindung, wie er in den Patentansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen des allge­ meinen Erfindungsgedanken, wie er den gesamten Unterlagen zu entnehmen ist, in vielfältiger Weise mit Erfolg abgewandelt und ausgeführt werden.
Mit der Erfindung wird eine Aufblaseinrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend einen Behälter, in den Gaserzeugungsmittel gepackt ist; ein Mittel oder eine Einrichtung zum Einleiten der Gaserzeugungsreaktion des Gaserzeugungsmittels; Einblas­ löcher, die in einer Oberfläche des Behälters so vorgesehen sind, daß sie das in dem Behälter erzeugte Gas durch die Einblaslöcher nach außen ausstoßen; eine Platte, die auf der einen Oberfläche des Behälters in einer solchen Art und Weise vorgesehen ist, daß sie die Einblaslöcher abdeckt; und ein Verbindungsmittel oder eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Platte und des Behälters in einer solchen Art und Weise, daß es der Platte ermöglicht wird, sich um eine vorbestimmte Strecke von der einen Oberfläche des Behälters wegzubewegen.

Claims (9)

1. Aufblaseinrichtung (28, 28A, 28B, 28C), umfassend:
einen Behälter (30), in den Gaserzeugungsmittel (42) gepackt ist;
ein Mittel oder eine Einrichtung (40) zum Einleiten der Gas­ erzeugungsreaktion des Gaserzeugungsmittels (42);
Ausstoßlöcher (34), die in einer Oberfläche (32, 32A) des Behälters (30) so vorgesehen sind, daß dadurch das in dem Be­ hälter (30) erzeugte Gas nach außen ausgestoßen wird;
eine Platte (44, 44A), die auf der besagten einen Oberfläche (32, 32A) des Behälters (30) in einer solchen Art und Weise vorgesehen ist, daß sie die Ausstoßlöcher (34) bedeckt; und
ein Verbindungsmittel oder eine Verbindungseinrichtung (48, 50; 64, 70; 72, 76) zum Verbinden der Platte (44, 44A) und des Behälters (30) in einer solchen Art und Weise, daß es der Platte (44, 44A) ermöglicht wird, sich um eine vorbestimmte Strecke von der besagten einen Oberfläche (32, 32A) des Behälters (30) wegzubewegen.
2. Aufblaseinrichtung (28, 28A, 28B, 28C) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (30) die Form eines Zylinders hat, wobei eine Endoberfläche (32, 32A) mit den Ausstoßlöchern (34) versehen ist und sich ein Flansch (56, 60) in der Radialrichtung des Behälters (30) erstreckt.
3. Aufblaseinrichtung (28, 28A, 28B, 28C) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel oder die Verbindungseinrichtung (48, 50; 64, 70; 72, 76) wenigstens ein Fuß- oder Führungsteil (48, 64, 72) aufweist, das auf der unteren Oberfläche der Platte (44, 44A) errichtet und, vorzugsweise senkrecht zu der Plattenober­ fläche, in den Behälter (30) eingeführt ist, sowie ein Klauen­ teil (50, 70, 76), das an dem Ende des Fuß- oder Führungsteils (48, 64, 72) vorgesehen ist.
4. Aufblaseinrichtung (28C) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbin­ dungsmittel oder die Verbindungseinrichtung (72, 76) ein Fuß- oder Führungsteil (72) aufweist, das auf der Oberfläche der Platte (44), vorzugsweise senkrecht zu der Plattenoberfläche, errichtet ist und durch den Flansch (56) hindurchdringt, und ein Klauenteil (76), das an dem Ende des Fuß- oder Führungs­ teils (72) vorgesehen ist.
5. Aufblaseinrichtung (28, 28C) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zy­ linderteil (36) in dem mittigen Bereich des Behälters (30) vorgesehen ist und das Fuß- oder Führungsteil (48) in das Zylinderteil (36) eingefügt ist.
6. Aufblaseinrichtung (28, 28C) nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Klauenteil (50) an dem Ende des Fuß- oder Führungsteils (48) mit einer oder mehreren Öffnungen (52) versehen ist, welche es dem Gas ermöglicht bzw. ermöglichen, dadurchzuströmen.
7. Aufblaseinrichtung (28A) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinderteil (62) in dem mittigen Bereich des Behälters (30) vorgesehen ist, und daß das Fuß- oder Führungsteil (64) zylindrisch ist und sich entlang der äußeren Umfangsoberfläche des Zylinderteils (62) erstreckt.
8. Luftsackeinrichtung für einen Fahrer, umfassend:
einen Halter (10a) in der Form einer Platte, die mit einer Aufblaseinrichtungseinfügungsöffnung (12a) in der Mitte derselben versehen ist;
eine Aufblaseinrichtung (28, 28A, 28B, 28C), die in die Auf­ blaseinrichtungseinfügungsöffnung (12a) eingefügt ist;
einen Luftsack (16a), der an dem Halter (10a) angebracht und in einer solchen Art und Weise zusammengefaltet ist, daß er durch das von der Aufblaseinrichtung (28, 28A, 28B, 28C) her eingeblasene Gas ausgedehnt wird; und
eine Abdeckung (22a), vorzugsweise eine Modul- oder Baustein­ abdeckung, die eine Reißlinie (26a) hat, längs deren die Abdeckung (22a) auf reißbar ist,
wobei die Aufblaseinrichtung (28, 28A, 28B, 28C) folgendes umfaßt:
einen Behälter (30), in den Gaserzeugungsmittel (42) gepackt ist;
ein Mittel oder eine Einrichtung (40) zum Einleiten der Gas­ erzeugungsreaktion des Gaserzeugungsmittels (42);
Ausstoßlöcher (34), die in einer Oberfläche (32, 32A) des Behälters (30) so vorgesehen sind, daß dadurch das in dem Be­ hälter (30) erzeugte Gas nach außen ausgestoßen wird;
eine Platte (44, 44A), die auf der besagten einen Oberfläche (32, 32A) des Behälters (30) in einer solchen Art und Weise vorgesehen ist, daß sie die Ausstoßlöcher (34) bedeckt; und
ein Verbindungsmittel oder eine Verbindungseinrichtung (48, 50; 64, 70; 72, 76) zum Verbinden der Platte (44, 44A) und des Behälters (30) in einer solchen Art und Weise, daß es der Platte (44, 44A) ermöglicht wird, sich um eine vorbestimmte Strecke von der-besagten einen Oberfläche (32, 32A) des Behälters (30) wegzubewegen.
9. Luftsackeinrichtung für einen Fahrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufblas­ einrichtung (28, 28A, 28B, 28C) eine solche gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 7 ist.
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