DE19650796A1 - Aufblasvorrichtung sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen eines nicht betätigten Zustands/betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung - Google Patents

Aufblasvorrichtung sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen eines nicht betätigten Zustands/betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung

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DE19650796A1 DE1996150796 DE19650796A DE19650796A1 DE 19650796 A1 DE19650796 A1 DE 19650796A1 DE 1996150796 DE1996150796 DE 1996150796 DE 19650796 A DE19650796 A DE 19650796A DE 19650796 A1 DE19650796 A1 DE 19650796A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfah­ ren und eine Vorrichtung zum Erkennen eines nicht betätig­ ten Zustands und eines betätigten Zustands einer Aufblas­ vorrichtung, die betätigt wird, um ein Gas zu erzeugen, so­ wie auf eine Aufblasvorrichtung.
Als eine Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung wurde bei­ spielsweise eine Airbag-Vorrichtung weit verbreitet verwen­ det. Eine derartige Airbag-Vorrichtung ist mit einem Sensor vom Typ mit mechanischer Zündung oder vom Typ mit elektri­ scher Zündung versehen, der einen Kollisionszustand erfaßt. Wenn der Sensor den Kollisionszustand erfaßt, wird die Auf­ blasvorrichtung betätigt, so daß sie Gas ausstößt, wodurch ein Sack- oder Kissenkörper aufgeblasen wird.
Der Aufbau einer derartigen Aufblasvorrichtung ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (JP-A) Nr. 5-213149 beschrieben. Dieser wird kurz erläutert; wie es in Fig. 30 gezeigt ist, weist eine Aufblasvorrichtung 300 ein oberes Gehäuse 302 und ein unteres Gehäuse 304 auf, die aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen hergestellt sind. Das obere Gehäuse 302 und das untere Gehäuse 304 sind ein­ stückig ausgebildet, wobei deren aneinanderstoßende Ab­ schnitte miteinander verschweißt sind. Ein Sensor 306 vom Typ mit mechanischer Zündung zur Erfassung des Kollisions­ zustands befindet sich in einem axialen Bereich der Auf­ blasvorrichtung 300. Eine Zündkapsel bzw. ein Zünder 307 und ein Feuerverbreitungsmittel 308 sind unmittelbar über dem Sensor 306 angeordnet. Der Zünder 307 wird gezündet, indem er von einer nicht dargestellten Zündnadel durchsto­ ßen wird; das Feuerverbreitungsmittel 308 ist so vorgese­ hen, daß es die Flamme vom Zünder 307 aus verbreitet. Des­ weiteren ist um den Sensor 306 ein Gaserzeugungsmittel 310 eingefüllt und so vorgesehen, daß es durch die Flamme ver­ brennt, die durch das Feuerverbreitungsmittel 308 übertra­ gen oder verbreitet wird. Wenn das Gaserzeugungsmittel 310 verbrennt, wird eine große Menge an Hochtemperaturgas er­ zeugt.
Desweiteren ist an beispielsweise der Bodenoberfläche des oberen Gehäuses 302 oder des unteren Gehäuses 304 der Aufblasvorrichtung 300 ein Warnetikett angebracht. Das Warnetikett dient dazu, die Aufmerksamkeit zu wecken, damit ein Erhitzen der Aufblasvorrichtung 300, eine elektrische Energiezuführung in die Aufblasvorrichtung 300 oder derglei­ chen während der Entfernung einer Airbag-Vorrichtung oder Reparatur eines Lenkrads verhindert wird. Daher kann für den Fall, daß die Aufblasvorrichtung 300 der Airbag-Vor­ richtung in Betrieb genommen bzw. betätigt wurde, die Auf­ blasvorrichtung 300 entfernt und erhitzt werden, wobei der Inhalt des Warnetiketts außer Acht gelassen wird. Da jedoch das Warnetikett selbst nach einer Betätigung der Aufblas­ vorrichtung 300 noch vorhanden ist, ist es leicht möglich, daß man meint, die Aufblasvorrichtung 300 sollte nicht ei­ nem Schmelzverfahren oder dergleichen zum Zwecke der Wie­ derverwertung unterzogen werden. D.h., daß das Warnetikett selbst nach einer Betätigung der Aufblasvorrichtung 300 un­ versehrt bleibt, wodurch man unmöglich erkennen kann, ob die Aufblasvorrichtung 300 betätigt wurde oder nicht, was wiederum ein Hindernis für die Wiederverwertung der Auf­ blasvorrichtung 300 darstellt.
Angesichts der vorstehend beschriebenen Mißstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen eines nicht betätigten Zustands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvor­ richtung, wodurch ein nicht betätigter Zustand und ein be­ tätigter Zustand der Aufblasvorrichtung erkannt und die Wiederverwertung unterstützt werden kann, sowie die Auf­ blasvorrichtung zu schaffen.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, die betätigt wird, um Gas auszustoßen, mit einer Erkennungseinrichtung, die in bzw. an der Auf­ blasvorrichtung vorgesehen ist und ein äußeres Erschei­ nungsbild oder Aussehen der Aufblasvorrichtung in Abhängig­ keit von einer Expansions- bzw. Öffnungskraft und Bewe­ gungskraft eines Bauteils verändert, das aufgrund eines Gasdrucks eine Öffnung oder Bewegung bewirkt, so daß ein nicht betätigter Zustand und ein betätigter Zustand der Aufblasvorrichtung erkannt werden kann.
Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, die betätigt wird, um Gas auszustoßen, mit einer Erkennungseinrichtung, die an der Aufblasvorrich­ tung vorgesehen ist und ein äußeres Aussehen der Aufblas­ vorrichtung in Abhängigkeit von einer Ausstoßkraft des Ga­ ses verändert, so daß ein nicht betätigter Zustand und ein betätigter Zustand der Aufblasvorrichtung festgestellt oder erkannt werden kann.
Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, wobei unter dem zweiten Aspekt der vor­ liegenden Erfindung die Veränderung des äußeren Aussehens der Aufblasvorrichtung eine Veränderung ihrer Form bzw. Ge­ stalt ist.
Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, wobei unter dem dritten Aspekt der vor­ liegenden Erfindung die Veränderung der Gestalt eine Verän­ derung der Gestalt eines in der Aufblasvorrichtung vorgese­ henen Gasausstoßabschnitts ist.
Ein fünfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, wobei unter dem vierten Aspekt der vor­ liegenden Erfindung die Veränderung der Gestalt des Gasaus­ stoßbereichs durch einen Bruch oder eine Entfernung eines Verschlußbauteils zum Schließen eines Gasausstoßlochs ver­ ursacht wird.
Ein sechster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, wobei unter dem zweiten Aspekt der vor­ liegenden Erfindung die Veränderung des äußeren Aussehens eine Veränderung der Farbe ist.
Ein siebter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, wobei unter dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung die Veränderung der Farbe durch eine Färbeinrichtung verursacht wird, die in der Aufblasvorrich­ tung vorgesehen ist und aufgrund der Betätigung der Auf­ blasvorrichtung an einer sichtbaren Stelle an der Aufblas­ vorrichtung einen gefärbten Bereich ausbildet.
Ein achter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, wobei unter dem siebten Aspekt der vor­ liegenden Erfindung die Färbeinrichtung dazu vorgesehen ist, von einer Außenseite der Aufblasvorrichtung ein Färb­ material abzugeben.
Ein neunter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, die betätigt wird, um Gas auszustoßen, mit einer Erkennungseinrichtung, die an der Aufblasvorrich­ tung vorgesehen ist und ein äußeres Aussehen der Aufblas­ vorrichtung in Abhängigkeit von einer während der Betäti­ gung der Aufblasvorrichtung von der Aufblasvorrichtung er­ zeugten Hitze verändert, so daß ein nicht betätigter Zu­ stand und ein betätigter Zustand der Aufblasvorrichtung er­ kannt werden kann.
Ein zehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zustands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrichtung, mit dem Schritt: Erkennen des nicht betätigten Zustands und des be­ tätigten Zustands der Aufblasvorrichtung in Abhängigkeit von einer Veränderung eines äußeren Aussehens der Aufblas­ vorrichtung, welche durch eine Erkennungseinrichtung verur­ sacht wird, die an der Aufblasvorrichtung vorgesehen ist und das äußere Aussehen der Aufblasvorrichtung aufgrund der Betätigung der Aufblasvorrichtung verändert.
Ein elfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zustands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrichtung, um zu erkennen, ob eine Aufblasvorrichtung, die bei ihrer Betäti­ gung Gas abgibt, sich in einem Zustand vor einer Betätigung oder in einem Zustand nach einer Betätigung befindet, mit dem Schritt: Erkennen eines Zustands der Aufblasvorrichtung in Abhängigkeit von einer nicht visuellen bzw. sichtbaren Reaktion, wenn auf die Aufblasvorrichtung eine bestimmte physikalische Größe aufgebracht wird.
Ein zwölfter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zustands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrichtung, wobei unter dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung das Er­ kennen in Abhängigkeit davon realisiert wird, ob während einer Vibration oder Schwingung der Aufblasvorrichtung ein bestimmter Schall oder Klang erzeugt wird.
Ein dreizehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zustands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrichtung, wo­ bei unter dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung das Erkennen in Abhängigkeit von einem Unterschied der charak­ teristischen Eigenschaften einer elektromagnetischen Welle realisiert wird, die reflektiert wird, wenn eine elektroma­ gnetische Welle mit einer bestimmten Frequenz auf die Auf­ blasvorrichtung ausgestrahlt wird.
Ein vierzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aufblasvorrichtung, die betätigt wird, um ein Gaser­ zeugungsmittel zu verbrennen und Gas auszustoßen, mit einem Massekörper, der an einer Stelle an der Aufblasvorrichtung angeordnet ist, an der das Gaserzeugungsmittel vorgesehen ist, und einen bestimmten Schall oder Klang erzeugt, wenn auf den Massekörper eine bestimmte physikalische Größe auf­ gebracht wird.
Ein fünfzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Erkennen eines nicht betätigten Zu­ stands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrich­ tung, um zu erkennen, ob eine Aufblasvorrichtung, die bei ihrer Betätigung ein Gas abgibt, sich in einem Zustand vor einer Betätigung oder in einem Zustand nach einer Betäti­ gung befindet, wobei die Vorrichtung eine Ausstrahleinrich­ tung zum Ausstrahlen einer elektromagnetischen Welle mit einer bestimmten Frequenz auf die Aufblasvorrichtung auf­ weist, eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer von der Aufblasvorrichtung reflektierten elektromagnetischen Welle sowie eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen, ob sich die Aufblasvorrichtung im Zustand vor ihrer Betätigung oder nach ihrer Betätigung befindet, in Abhängigkeit von den durch die Erfassungseinrichtung erfaßten Ergebnissen.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Betätigung der Aufblasvorrichtung aus der Aufblas­ vorrichtung ein Gas ausgestoßen. Bei der vorliegenden Er­ findung verändert sich in Abhängigkeit von der Expansions- bzw. Öffnungskraft und Bewegungskraft eines Bauteils, das aufgrund des Drucks des aus der Aufblasvorrichtung ausge­ stoßenen Gases eine Öffnung oder Bewegung bewirkt, das äu­ ßere Aussehen der Aufblasvorrichtung. Folglich erkennt man, daß die Aufblasvorrichtung betätigt wurde. Ferner ist es möglich, den nicht betätigten Zustand und den betätigten Zustand der Aufblasvorrichtung zu erkennen und die Wieder­ verwertung der Aufblasvorrichtung zu unterstützen.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Betätigung der Aufblasvorrichtung von der Auf­ blasvorrichtung ein Gas ausgestoßen. Bei der vorliegenden Erfindung verändert sich in Abhängigkeit von der Kraft des aus der Aufblasvorrichtung ausgestoßenen Gases das äußere Aussehen der Aufblasvorrichtung. Folglich erkennt man, daß die Aufblasvorrichtung betätigt wurde. Ferner ist es mög­ lich, den nicht betätigten Zustand und den betätigten Zu­ stand der Aufblasvorrichtung zu erkennen und dadurch die Wiederverwertung der Aufblasvorrichtung zu unterstützen.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist unter dem zweiten Aspekt die Veränderung im äußeren Ausse­ hen der Aufblasvorrichtung eine Veränderung in ihrer Ge­ stalt. Gleichermaßen wie in dem Fall, in dem eine Verände­ rung der Farbe der Aufblasvorrichtung eintritt, was später beschrieben wird, kann dementsprechend der Zustand der Auf­ blasvorrichtung leicht visuell erkannt werden. Folglich er­ gibt sich darin ein Vorteil, daß das Erkennen des nicht be­ tätigten Zustands und des betätigten Zustands der Aufblas­ vorrichtung erleichtert wird.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung be­ deutet unter dem dritten Aspekt die Veränderung in der Ge­ stalt der Aufblasvorrichtung eine Veränderung in der Ge­ stalt des in der Aufblasvorrichtung vorgesehenen Gasausstoß­ abschnitts. Dadurch kann mit einer zuverlässigen Verände­ rung in der Gestalt der Aufblasvorrichtung gerechnet wer­ den. Da der Gasausstoßbereich der Aufblasvorrichtung der Kraft der ausgestoßenen Gases am meisten unterliegt, ist es sehr sicher, daß die Gestalt des Gasausstoßbereichs verän­ dert wird. Folglich wird ein Effekt erzielt, der sich da­ durch auszeichnet, daß die Erkennungsmerkmale des nicht be­ tätigten Zustands und des betätigten Zustands der Aufblas­ vorrichtung verbessert werden können.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird unter dem vierten Aspekt die Veränderung der Gestalt des Gasausstoßbereichs durch einen Bruch oder eine Entfer­ nung eines Verschlußbauteils zum Verschließen des Gasaus­ stoßlochs verursacht. Daher ist es möglich, die Veränderung der Gestalt mit einem einfachen Aufbau zu verwirklichen. Als eine Folge davon kann eine Reduzierung der Kosten der Aufblasvorrichtung erzielt werden.
Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung entspricht unter dem zweiten Aspekt die Veränderung des äu­ ßeren Aussehens der Aufblasvorrichtung eine Veränderung von deren Farbe. Gleichermaßen wie in dem vorstehend beschrie­ benen Fall, in dem eine Veränderung der Gestalt erfolgt, wird es daher einfach, den Zustand der Aufblasvorrichtung visuell zu erkennen. Folglich ist es möglich, den nicht be­ tätigten Zustand und den betätigten Zustand der Aufblasvor­ richtung leicht zu erkennen.
Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird unter dem sechsten Aspekt bei der Betätigung der Auf­ blasvorrichtung der gefärbte Bereich durch die Färbeinrich­ tung an einer sichtbaren Stelle an der Aufblasvorrichtung gebildet. Dadurch wird die Farbe der Aufblasvorrichtung von einer ursprünglichen Farbe (d. h. einer metallischen Farbe) in eine von der Färbeinrichtung verliehene Farbe abgewan­ delt. Dementsprechend wird die Sichtbarkeit verbessert und daher das Erkennen des nicht betätigten Zustands und des betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung erleichtert.
Gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist unter dem siebten Aspekt ein Aufbau vorgesehen, bei dem von der Färbeinrichtung von der Außenseite der Aufblasvorrich­ tung das Färbmaterial abgegeben wird, um die Farbe der Auf­ blasvorrichtung zu verändern. Daher kann, im Vergleich zu dem Fall, in dem die Färbeinrichtung in der Aufblasvorrich­ tung ist, die Veränderung der Farbe mit einem einfachen Aufbau realisiert werden. Dadurch kann eine Reduzierung der Kosten der Aufblasvorrichtung erzielt werden.
Gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einer Betätigung der Aufblasvorrichtung aus der Aufblasvorrichtung ein Gas ausgestoßen. Bei der vorliegen­ den Erfindung verändert sich das äußere Aussehen der Auf­ blasvorrichtung in Abhängigkeit von der bei der Betätigung der Aufblasvorrichtung erzeugten Hitze. Folglich erkennt man, daß die Aufblasvorrichtung betätigt wurde. Desweiteren ist es auch möglich, die Wiederverwertung der Aufblasvor­ richtung zu unterstützen.
Gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Betätigung der Aufblasvorrichtung aus der Auf­ blasvorrichtung ein Gas ausgestoßen. Bei der vorliegenden Erfindung verändert sich in Abhängigkeit von der in bzw. an der Aufblasvorrichtung vorgesehenen Erkennungseinrichtung das äußere Aussehen der Aufblasvorrichtung aufgrund der Be­ tätigung der Aufblasvorrichtung, wodurch der nicht betä­ tigte Zustand und der betätigte Zustand der Aufblasvorrich­ tung erkannt wird.
Gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Betätigung der Aufblasvorrichtung aus der Aufblas­ vorrichtung ein Gas ausgestoßen. Bei der vorliegenden Er­ findung wird in Abhängigkeit von einer nicht visuellen bzw. sichtbaren Reaktion beim Aufbringen einer bestimmten physi­ kalischen Größe auf die Aufblasvorrichtung der Zustand der Aufblasvorrichtung erkannt. Dies ermöglicht ein leichtes Erkennen des Zustands der Aufblasvorrichtung. Folglich wird ein Effekt erzielt, der darin besteht, daß die Wiederver­ wertung der Aufblasvorrichtung unterstützt werden kann.
Gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird unter dem elften Aspekt in Abhängigkeit davon, ob ein bestimmter Klang erzeugt wird oder nicht, wenn die Aufblas­ vorrichtung in eine Schwingung versetzt wird, der Zustand der Aufblasvorrichtung erkannt. Dementsprechend wird es gleichermaßen wie bei dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung einfach, den Zustand der Aufblasvorrichtung zu erkennen.
Außerdem reicht es erfindungsgemäß aus, daß der be­ stimmte Klang erzeugt wird, wenn die Aufblasvorrichtung nach ihrer Betätigung in Schwingungen versetzt wird. Ver­ glichen mit dem Fall, in dem der Zustand der Aufblasvor­ richtung in Abhängigkeit von der nicht sichtbaren Reaktion erkannt wird, wenn die bestimmte physikalische Größe auf die Aufblasvorrichtung aufgebracht wird, kann dementspre­ chend das Erkennen des Zustands der Aufblasvorrichtung mit einem einfachen Aufbau verwirklicht werden. Folglich kann die Wiederverwertung der Aufblasvorrichtung unterstützt werden. Desweiteren ist es auch möglich, den Zustand der Aufblasvorrichtung ohne eine Betrachtung einer Veränderung des äußeren Aussehens der Aufblasvorrichtung zu erkennen. Verglichen mit dem Fall, in dem ein komplizierter Aufbau verwendet wird, ist es darüber hinaus möglich die Zuverläs­ sigkeit zu verbessern.
Gemäß dem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird unter dem elften Aspekt in Abhängigkeit vom Unter­ schied in der charakteristischen Eigenschaft einer elektro­ magnetischen Welle, die reflektiert, wenn eine elektroma­ gnetische Welle mit einer bestimmten Frequenz auf die Auf­ blasvorrichtung ausgestrahlt wird, der Zustand der Aufblas­ vorrichtung erkannt. Aus diesem Grund wird es gleichermaßen wie unter dem elften Aspekt möglich, den Zustand der Auf­ blasvorrichtung leicht zu erkennen. Folglich kann die Wie­ derverwertung der Aufblasvorrichtung unterstützt werden.
Die charakteristischen Eigenschaften der reflektierten elektromagnetischen Welle umfassen beispielsweise eine Fre­ quenz, Intensität oder dergleichen der reflektierten elek­ tromagnetischen Welle.
Gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, wenn sich die Aufblasvorrichtung im Zustand vor ihrer Betätigung befindet, kein Platz für eine Bewegung eines Massekörpers, der an einer Stelle angeordnet ist, in der das Gaserzeugungsmittel vorgesehen ist, so daß sich der Massekörper nicht bewegen kann. Andererseits wird, wenn die Aufblasvorrichtung betätigt wird, aus der Aufblasvorrich­ tung ein Gas ausgestoßen. Aus diesem Grund nimmt das Volu­ men des Gaserzeugungsmittels ab, wodurch der Massekörper in einen beweglichen Zustand versetzt wird. Wenn die Aufblas­ vorrichtung in eine Schwingung versetzt wird, indem sie von Hand geschüttelt wird, stößt der Massekörper dementspre­ chend gegen Bauteile der Aufblasvorrichtung wodurch ein be­ stimmter Klang erzeugt wird. Folglich wird es möglich, den Zustand der Aufblasvorrichtung leicht zu erkennen.
Weiterhin reicht es erfindungsgemäß aus, daß der Masse­ körper an der Stelle an der Aufblasvorrichtung eingesetzt ist, an der das Gaserzeugungsmittel vorgesehen ist. Aus diesem Grund kann gleichermaßen wie unter dem elften Aspekt im Vergleich zu dem Fall, in dem der Zustand der Aufblas­ vorrichtung in Abhängigkeit von der nicht sichtbaren Reak­ tion erkannt wird, wenn auf die Aufblasvorrichtung die be­ stimmte physikalische Größe aufgebracht wird, das Erkennen mit einem einfachen Aufbau durchgeführt werden.
Die Aufblasvorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist derart aufgebaut, daß der Masse­ körper an der Stelle an der Aufblasvorrichtung eingesetzt ist, an der das Gaserzeugungsmittel vorgesehen ist. Dement­ sprechend kann der Zustand der Aufblasvorrichtung leichter erkannt werden, ohne dabei eine Veränderung im äußeren Aus­ sehen der Aufblasvorrichtung zu beobachten. Dadurch kann die Wiederverwertung der Aufblasvorrichtung unterstützt werden.
Darüber hinaus ist es bei der Aufblasvorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ausrei­ chend, wenn der Massekörper an der Stelle an der Aufblas­ vorrichtung eingesetzt ist, an der das Gaserzeugungsmittel vorgesehen ist, was es ermöglicht, das Erkennen mit einem einfachen Aufbau durchzuführen. Verglichen mit dem Fall, in dem ein komplizierter Aufbau verwendet wird, kann die Zu­ verlässigkeit verbessert werden.
Gemäß dem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die elektromagnetische Welle mit einer bestimmten Frequenz durch die in der Erkennungsvorrichtung des nicht betätigten Zustands und des betätigten Zustands der Auf­ blasvorrichtung vorgesehenen Ausstrahleinrichtung auf die Aufblasvorrichtung ausgestrahlt. Diese elektromagnetische Welle wird von der Aufblasvorrichtung reflektiert, und die reflektierte elektromagnetische Welle wird von der Erfas­ sungseinrichtung erfaßt. Dann wird in Abhängigkeit von den durch die Erfassungseinrichtung erfaßten Ergebnissen durch die Bestimmungseinrichtung erkannt, ob sich die Aufblasvor­ richtung im Zustand vor öder nach ihrer Betätigung befin­ det. Dementsprechend ist es möglich, den Zustand der Auf­ blasvorrichtung leicht zu erkennen.
Es erfolgt eine kurze Beschreibung der Zeichnung, wobei
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Aufblasvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung ist, wobei deren Ober- und Unterseiten verkehrt sind,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer Airbag-Vorrichtung, die mit der in Fig. 1 gezeigten Aufblasvorrichtung versehen ist, mit Blick auf deren Rückseite ist,
Fig. 3 eine Perspektivansicht ist, die die in Fig. 2 gezeigte Airbag-Vorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem die Airbag-Vorrichtung von einem Lenkrad getrennt ist,
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Perspektivansicht ist, die eine Aufblasvorrichtung gemäß einem abgewandelten Beispiel der ersten Ausführungsform zeigt,
Fig. 5 eine Querschnittansicht eines Hauptabschnitts der in Fig. 4 gezeigten Aufblasvorrichtung ist,
Fig. 6 eine schematische Strukturansicht, die eine Air­ bag-Vorrichtung für einen Beifahrersitz zeigt, aus einer Sicht von einem seitlichen Bereich einer Fahrzeugkarosserie ist,
Fig. 7 eine Querschnittansicht in Längsrichtung der in Fig. 6 gezeigten Airbag-Vorrichtung für einen Beifahrersitz ist,
Fig. 8 eine Querschnittansicht in Längsrichtung ist, die eine Ausführungsform zeigt, in der für die vorliegende Erfindung eine Aufblasvorrichtung vom Typ mit einer Hoch­ druckgasfüllung verwendet wird,
Fig. 9 eine Querschnittansicht in Längsrichtung ist, die eine Ausführungsform zeigt, in der für die vorliegende Erfindung eine Aufblasvorrichtung vom Typ mit einem festen Gaserzeugungsmittel verwendet wird,
Fig. 10 eine Querschnittansicht in Längsrichtung ist, der eine Airbag-Vorrichtung für einen Fahrersitz zeigt, die mit einer Aufblasvorrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist,
Fig. 11 eine schematische Ansicht ist, die einen Zu­ stand zeigt, in dem die in Fig. 10 gezeigte Airbag-Vorrich­ tung auseinandergefaltet ist,
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende schematische An­ sicht ist, die ein Beispiel zeigt, bei dem in einem inneren Bereich einer Aufblasvorrichtung eine Färbeinrichtung vor­ gesehen ist,
Fig. 13 eine Querschnittansicht in Längsrichtung ist, der eine Airbag-Vorrichtung für einen Fahrersitz zeigt, die mit einer Aufblasvorrichtung gemäß einer dritten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist,
Fig. 14 eine schematische Ansicht ist, die einen Zu­ stand zeigt, in dem die in Fig. 13 gezeigte Airbag-Vorrich­ tung auseinandergefaltet ist,
Fig. 15 eine Perspektivansicht ist, die eine Aufblas­ vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung zeigt,
Fig. 16 eine Perspektivansicht ist, die eine in Fig. 15 dargestellte Abdeckung zeigt,
Fig. 17 eine Querschnittansicht in Längsrichtung ist, die eine Aufblasvorrichtung zeigt, auf der eine andere Ab­ deckung angebracht ist,
Fig. 18 eine Perspektivansicht ist, die die in Fig. 17 gezeigte Abdeckung zeigt,
Fig. 19 eine Perspektivansicht einer Aufblasvorrichtung ist, die ein Beispiel zeigt, bei dem anstelle der in Fig. 16 gezeigten Abdeckung an der Aufblasvorrichtung ein Anzei­ gebauteil mit einem Haft- bzw. Klebemittel angebracht ist,
Fig. 20 ein Querschnitt ist, der einen Hauptabschnitt des in Fig. 19 gezeigten Anzeigebauteils zeigt,
Fig. 21 eine Perspektivansicht einer Aufblasvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung ist, wobei deren Ober- und Unterseiten verkehrt sind,
Fig. 22 eine Querschnittansicht eines Hauptabschnitts der in Fig. 21 gezeigten Aufblasvorrichtung ist,
Fig. 23 eine schematische Strukturansicht einer Vor­ richtung zum Erkennen eines nicht betätigten Zustands und eines betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ist,
Fig. 24 eine Perspektivansicht ist, die eine Ausfüh­ rungsform zeigt, bei der anstelle einer in Fig. 21 gezeig­ ten rechteckigen und plattenförmigen Markierung eine im we­ sentlichen zylinderförmige Markierung verwendet wird,
Fig. 25 eine Querschnittansicht eines Hauptabschnitts der in Fig. 24 gezeigten Aufblasvorrichtung ist,
Fig. 26 eine der Fig. 22 entsprechende Querschnittan­ sicht ist, die eine Ausführungsform zeigt, bei der anstelle eines Lötmittels ein Aufkleber (seal) verwendet wird,
Fig. 27 eine Querschnittansicht in Längsrichtung einer Aufblasvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei die Ober- und Unterseiten davon verkehrt sind,
Fig. 28 eine der Fig. 27 entsprechende Querschnittan­ sicht in Längsrichtung ist, die einen Zustand nach einer Betätigung der in Fig. 27 gezeigten Aufblasvorrichtung zeigt,
Fig. 29 eine Perspektivansicht einer Ringplatte ist, die anstelle einer in Fig. 27 gezeigten Kugel verwendet wird, und
Fig. 30 eine Querschnittansicht in Längsrichtung ist, die eine herkömmliche Aufblasvorrichtung einer Airbag-Vor­ richtung zeigt.
Es erfolgt nun eine Beschreibung der bevorzugten Aus­ führungsformen.
Anhand von Fig. 1 bis 9 wird nachstehend eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht von einem Zustand, in dem eine Airbag-Vorrichtung 10 für einen Fahrersitz von einem Lenkrad 12 getrennt ist, und Fig. 2 zeigt eine Per­ spektivansicht einer Rückfläche der Airbag-Vorrichtung 10. Wie es in diesen Figuren abgebildet ist, sind Halterungen 14, die jeweils ein Schraubeneinsatzloch aufweisen, jeweils in der Nähe einer Nabe 12A des Lenkrads 12 angebracht. An einer Grundplatte 16 der Airbag-Vorrichtung 10 ist ein Fuß­ abschnitt 18, der gegen die Halterung 14 stoßen kann und ein Schraubeneinsatzloch aufweist, der Halterung 14 ent­ sprechend vorgesehen. In einem Zustand, in dem die Halte­ rung 14 gegen den Fußabschnitt 18 stößt und die jeweiligen Schraubeneinsatzlöcher koaxial positioniert sind, wird die Airbag-Vorrichtung 10 mittels einer nicht dargestellten Schraube und Mutter am Lenkrad 12 befestigt.
Wie vorstehend beschrieben weist die Airbag-Vorrichtung 10 die Grundplatte 16 auf, die eine im wesentlichen behält­ erförmige Gestalt hat. An der Grundplatte 16 ist eine Air­ bag-Auflage 22 angebracht. Die Airbag-Auflage 22 bricht an einem dünnwandigen Bereich 20, wenn auf ein Fahrzeug eine bestimmte hohe Belastung wirkt (d. h. während einer plötzli­ chen Verzögerung eines Fahrzeugs), wobei ein Paar von Auf­ klapp- bzw. Öffnungsabschnitten 22A voneinander weg bewe­ gend aufgeht. Als ein Anbringverfahren der Airbag-Auflage 22 gibt es ein Verfahren, bei dem die Airbag-Auflage 22 an der Grundplatte 16 mittels einer nicht dargestellten Ein­ satzplatte angebracht wird, die im Inneren der Airbag-Auf­ lage 22 Einsatz-geformt ist. Zwischen der Airbag-Auflage 22 und der Grundplatte 16 ist in einem gefalteten Zustand ein nicht dargestellter Kissenkörper untergebracht.
In einem zentralen Bereich der Grundplatte 16 ist ein vorstehender Abschnitt 16A ausgebildet, der aus einer Sicht auf die Rückseite der Grundplatte 16 eine quadratische Ge­ stalt hat. Eine Aufblasvorrichtung 24 ist mittels Schrauben 26 an dem vorstehenden Abschnitt 16A befestigt.
Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, hat die Aufblasvorrich­ tung 24 ein oberes Gehäuse 27, das so angeordnet wird, daß es durch den vorstehenden Abschnitt 16A der Grundplatte 16 ragt, und ein unteres Gehäuse 28, das mit dem oberen Gehäu­ se 27 durch ein Schweißverfahren einstückig ausgebildet ist. Das obere Gehäuse 27 und das untere Gehäuse 28 sind jeweils aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. An einer Umfangswand des oberen Gehäuses 27 sind eine Vielzahl von Gasausstoßlöchern 29 ausgebildet, die jeweils eine rechtec­ kige Form aufweisen. In einem axialen Bereich des unteren Gehäuses 28 der Aufblasvorrichtung 24 ist ein Durchgangs­ loch 32 ausgebildet, wobei in dem Durchgangsloch 32 eine Zündpille (nicht dargestellt) vorgesehen ist. Unmittelbar über der Zündpille ist ein nicht dargestelltes Feuerver­ breitungsmittel angeordnet; ein Gaserzeugungsmittel, ein Kühlmittel, ein Filter und dergleichen sind um die Zünd­ pille herum untergebracht. Die Zündpille wird in dem Fall des Typs mit einer elektrischen Zündung verwendet, während in dem Fall des Typs mit einer mechanischen Zündung ein Be­ schleunigungssensor angeordnet wird.
Eine bandförmige Aluminiumfolie 34 ist durch ein Haft- bzw. Klebemittel, einen Aufkleber oder dergleichen mit der Umfangsoberfläche des oberen Gehäuses 27 der Aufblasvor­ richtung 24 verbunden bzw. an diese angeklebt. Folglich werden die Vielzahl von Gasausstoßlöcher 29, die an der Um­ fangswand des oberen Gehäuses 27 ausgebildet sind, ver­ schlossen. Es sei angemerkt, daß die Dicke der Aluminiumfo­ lie 34 auf einen Wert (beispielsweise etwa 0,25 bis etwa 0,5 mm) eingestellt ist, die ein Expansions- bzw. Öffnungs­ verhalten des Kissenkörpers bremst.
Als nächstes wird der Betrieb und die Auswirkung dieser Ausführungsform beschrieben.
Wenn auf das Fahrzeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, strömt ein bestimmter elektrischer Strom in der Zündpille. Folglich wird das Feuerverbreitungsmittel ent­ zündet und dessen Flamme zum Gaserzeugungsmittel verbreitet bzw. übertragen. Daher verbrennt das Gaserzeugungsmaterial, und es wird eine große Menge an Hochtemperaturgas erzeugt. Das erzeugte Gas strömt durch die in der Aufblasvorrichtung 24 ausgebildeten Ausschußlöcher 29 in den Kissenkörpern, so daß dieser aufgeblasen wird. Als eine Folge davon bricht die Airbag-Auflage 22 am dünnwandigen Bereich 20 und der Kissenkörper bläst sich auf einen im Fahrersitz sitzenden Fahrzeuginsassen zu auf, wobei das Paar von Öffnungsab­ schnitten 22A aufgeklappt wird.
Wenn dabei aus den Gasausstoßlöchern 29 der Aufblasvor­ richtung 24 ein Gas ausgestoßen wird, wird die Aluminiumfo­ lie 34 durch die Kraft des ausgestoßenen Gases durchbro­ chen. Aus diesem Grund ändert sich im Vergleich zum Zustand der Aufblasvorrichtung 24 vor dem Durchbrechen der Alumini­ umfolie 34 das äußere Aussehen der Aufblasvorrichtung 24. "Die Änderung des äußeren Aussehens" bedeutet eine Gestalt­ änderung der Aufblasvorrichtung 24, die die Aluminiumfolie 34 aufweist. Desweiteren bedeutet "die Gestaltänderung" ei­ ne Gestaltänderung des Gasausstoßbereichs, der von den Gasausstoßlöchern 29 und der Aluminiumfolie 34 ausgebildet wird, wobei die "Gestaltänderung des Gasausstoßbereichs" durch ein Durchbrechen der Aluminiumfolie 34 verursacht wird, die als ein Verschlußbauteil zum Verschließen der Gasausstoßlöcher 29 dient. Aufgrund dessen kann, wenn die Aufblasvorrichtung 24 von der Grundplatte 16 während der Aussonderung der Airbag-Vorrichtung 10 entfernt wird, ein Bediener durch das Betrachten der Aufblasvorrichtung 24, deren äußeres Aussehen mit dem Bruch der Aluminiumfolie 34 verändert wurde, bestimmen, daß die Aufblasvorrichtung 24 betätigt wurde.
Diese Ausführungsform ist somit derart aufgebaut, daß die Aluminiumfolie 34 an der Umfangsoberfläche des oberen Gehäuses 27 der Aufblasvorrichtung 24 so angebracht ist, daß sie die Gasausstoßlöcher 29 verschließt, wodurch der Bediener anhand der durch die Kraft des ausgestoßenen Gases durchbrochenen Aluminiumfolie 34 leicht erkennen kann, daß die Ausblasvorrichtung 24 betätigt wurde. Dementsprechend kann die Wiederverwertung des oberen Gehäuses 27 und des unteren Gehäuses 28 der Aufblasvorrichtung 24 und derglei­ chen gefördert werden.
Da diese Ausführungsform ferner derart aufgebaut ist, daß sich die Gestalt der Aufblasvorrichtung 24, die die Aluminiumfolie 34 aufweist, aufgrund des Bruchs der Alumi­ niumfolie 34 verändert, was durch die Kraft des ausgestoße­ nen Gases verursacht wird, ist es möglich, die Sichtbarkeit und damit die Erkennungsmerkmale des nicht betätigten Zu­ stands und des betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung 24 zu verbessern. Da sich darüber hinaus die Gestalt des Gasausstoßbereichs aufgrund des Bruchs der Aluminiumfolie 34 verändert, kann man mit einer zuverlässigen Gestaltände­ rung rechnen. Da nämlich die Gasausstoßlöcher 29 der Auf­ blasvorrichtung 24 am meisten der Kraft des ausgestoßenen Gases unterliegen, ist es sehr zuverlässig, daß die Gestalt des Gasausstoßbereichs verändert wird. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Erkennungsmerkmale des nicht betätigten Zustands und des betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung 24.
Außerdem wird bei dieser Ausführungsform die Verände­ rung des Gasausstoßbereichs durch den Bruch der die Gasaus­ stoßlöcher 29 verschließenden Aluminiumfolie 34 verursacht, wodurch die vorliegende Erfindung unter Verwendung eines dementsprechend einfachen Aufbaus verwirklicht werden kann. Aus diesem Grund kann eine Reduzierung der Kosten erzielt werden.
Diese Ausführungsform ist derart aufgebaut, daß die Gasausstoßlöcher 29 von der an der Umfangsoberfläche des oberen Gehäuses 27 angebrachten Aluminiumfolie 34 ver­ schlossen werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur darauf beschränkt, sondern es kann auch ein ande­ rer Aufbau verwendet werden. Beispielsweise kann ein in Fig. 4 und 5 gezeigter Aufbau verwendet werden, bei der ein rechteckiger aufgeschäumter Polystyrolschaum von 30, der ein leichtgewichtiges Bauteil ist, in jedes der Gasausstoß­ löcher 29 eingepaßt und derart angepaßt ist, daß er auf­ grund der Kraft des ausgestoßenen Gases weggeblasen wird. Wenn ferner die Temperatur des aus der Aufblasvorrichtung 24 ausgestoßenen Gases niedrig ist, kann anstelle der Alu­ miniumfolie 34 auch ein nicht brennbares Papier, eine Harz­ folie bzw. ein Harzfilm oder dergleichen verwendet werden. Darüber hinaus kann die Aluminiumfolie 34 mit einer von der Farbe an der Oberfläche der Aufblasvorrichtung 24 verschie­ denen Farbe gefärbt sein, so daß die Sichtbarkeit verbes­ sert wird.
Desweiteren wird bei dieser Ausführungsform die vorlie­ gende Erfindung für die Aufblasvorrichtung 24 der Airbag- Vorrichtung 10 für einen Fahrersitz verwendet, sie ist aber nicht nur darauf beschränkt und kann auch für eine Airbag- Vorrichtung für einen Beifahrersitz und eine Seitenauf­ prall-Airbag-Vorrichtung verwendet werden. Für den Fall, daß die Form und dergleichen der Aufblasvorrichtung verän­ dert werden, kann die folgende Erfindung ferner auch für eine Vorspanneinrichtung zum schnellen Zurückziehen einer Gurtvorrichtung während einer Kollision oder zum schnellen Rotieren einer Wicklungswelle eines Gurtstraffers in die Gurtaufwickelrichtung angewendet werden. In diesem Sinne können die Anwendungen der vorliegenden Erfindung in ähnli­ cher Weise auch bei den zweiten und nachfolgenden Ausfüh­ rungsformen erhalten werden.
Auf der Basis der vorstehend beschriebenen Anwendungen wird hierin nachstehend ein weiteres Beispiel beschrieben, wofür die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. Fig. 6 und 7 zeigen jeweils eine Airbag-Vorrichtung 36 für einen Beifahrersitz. Die Airbag-Vorrichtung 36 für einen Beifahrersitz ist über einem Handschuhfach an einem Cockpit 38 des Fahrzeugs oder unmittelbar unter der Windschutz­ scheibe angeordnet. Die Airbag-Vorrichtung 36 ist mit einem Modulgehäuse 40 mit einer im wesentlichen behälterförmigen Gestalt versehen, und das Modulgehäuse 40 ist über eine nicht dargestellte Verankerung an einer Cockpitverstärkung 42 angebracht, die in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist. Desweiteren ist eine Airbag-Tür 44 an einem Öffnungs­ abschnitt des Modulgehäuses 40 aufweitbar angebracht, und eine säulenförmige Aufblasvorrichtung 46 ist im Modulge­ häuse 40 angeordnet. Um die Aufblasvorrichtung 46 herum ist in einem gefalteten Zustand ein Kissenkörper 48 angeordnet.
Fig. 8 zeigt einen Längs-Querschnittaufbau der vorste­ hend beschriebenen Aufblasvorrichtung 46. Es ist anzumer­ ken, daß diese Aufblasvorrichtung 46 dem Hochdruckgasfül­ lungs-Typ entspricht. Die Aufblasvorrichtung 46 hat einen zylinderförmigen Druckbehälter 50. Ein rohrförmiges Gehäuse 54 in dem eine Vielzahl von Gasausstoßlöchern 52 ausgebil­ det sind, ist an einem Endabschnitt des Druckbehälters 50 angeschweißt. Ein Öffnungsendabschnitt des Gehäuses 54 ist durch eine Drucktrennwand 56 geschlossen. Desweiteren ist ein rohrförmiges Gehäuse 58 an einer inneren Seite des Ge­ häuses 54 angeschweißt. Folglich wird zwischen dem Gehäuse 54 und dem Gehäuse 58 ein Gasauslaß 59 ausgebildet. Ein im wesentlichen säulenförmiger Haltekörper 60 wird auf der Seite des Bodenabschnitts des Gehäuses 58 gehalten, und ein Gaserhitzungsmittel (ein Zünder) 62 ist in einem dazwi­ schenliegenden Bereich des Gehäuses 58 vorgesehen. In einem axialen Bereich des Haltekörpers 60 ist eine Zündpille 64 vorgesehen; zwischen der Zündpille 64 und dem Gaserhit­ zungsmittel 62 ist ein Zündmittel 66 vorgesehen. Darüber hinaus ist an einem Endabschnitt des Gehäuses 58 ein Durch­ stoßbauteil 68 vorgesehen, das sich aufgrund der Zündkraft des Gaserhitzungsmittels 62 bewegt.
Desweiteren ist an einem anderen Endabschnitt des Druckbehälters 50 ein halbkugelförmiges Verschlußbauteil 70 angeschweißt. Ein Innenraum 72 des Druckbehälters 50, der zwischen dem Verschlußbauteil 70 und dem Gehäuse 54 ausge­ bildet ist, ist abgedichtet mit einem unter Druck stehenden Gasgemisch aus Argon und Helium gefüllt.
Eine Aluminiumfolie 80 ist am Gehäuse 54 der vorstehend beschriebenen Aufblasvorrichtung 46 derart angebracht, daß die Gasausstoßlöcher 52 verschlossen werden.
Wenn im vorstehend beschriebenen Aufbau auf das Fahr­ zeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, strömt ein be­ stimmter elektrischer Strom in die Zündpille 64 und das Ga­ serhitzungsmittel 62 wird über das Zündmittel 66 erhitzt. Aus diesem Grund wird das Gaserhitzungsmittel 62 entzündet, wobei dessen Zündkraft eine Verdichtung der Luft im Gehäuse 54 bewirkt. Die unter Druck stehende oder verdichtete Luft wirkt entsprechenderweise auf das Durchstoßbauteil 68; das Durchstoßbauteil 68 bewegt sich in die durch die Strich- zwei-Punkt-Linie in Fig. 8 angezeigte Position. Dadurch wird die Drucktrennwand 56 durchbrochen und das Gasgemisch im Innenraum 72 über den Gasauslaß 59 aus den Gasausstoßlö­ chern 52 ausgestoßen. Dabei verursacht die Kraft des Gases, das ausgestoßen wird, daß die Aluminiumfolie 80 bricht.
Fig. 9 zeigt eine Längs-Querschnittansicht einer Auf­ blasvorrichtung 82 von einem anderen Typ. Es ist anzumer­ ken, daß die Aufblasvorrichtung 82 vom Typ mit einem Gaser­ zeugungsmittel ist. Die Aufblasvorrichtung 82 weist ein zy­ linderförmiges Aufblasvorrichtungsgehäuse 84 mit einem Bo­ denabschnitt auf. Ein Verschlußkörper 88, in dem in einem axialen Bereich davon eine Zündpille 86 angeordnet ist, ist in einem Öffnungsendabschnitt des Aufblasvorrichtungsgehäu­ ses 84 eingepaßt. Desweiteren ist in einer Innenseite des Aufblasvorrichtungsgehäuses 84 ein zylinderförmiger Filter 90 angeordnet; ein Gaserzeugungsmittel 92 zum Erzeugen ei­ nes Stickstoffgases befindet sich in einer Innenseite des Filters 90. Eine Vielzahl von Gasausstoßlöcher 94 sind an der Umfangswand des Aufblasvorrichtungsgehäuses 84 ausge­ bildet, und eine Aluminiumfolie 96 ist an der Umfangsober­ fläche des Aufblasvorrichtungsgehäuses 84 derart ange­ bracht, daß sie die Gasausstoßlöcher 94 verschließt.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau auf das Fahrzeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, strömt ein be­ stimmter elektrischer Strom in die Zündpille 86 und die Ga­ serzeugungsmitteln 92 verbrennen. Dadurch wird eine große Gasmenge erzeugt und über den Filter 90 aus den Gasausstoß­ löchern 94 ausgestoßen. Dabei verursacht die Kraft des Ga­ ses, das ausgestoßen wird, daß die Aluminiumfolie 96 bricht.
Wie vorstehend gezeigt sind eine Vielzahl von Gasaus­ stoßlöchern 52, 94 der Aufblasvorrichtungen 46, 82 der Air­ bag-Vorrichtung 36 für einen Beifahrersitz jeweils durch die Aluminiumfolien 80, 96 verschlossen. Die Erfindung ist jedoch nicht nur darauf beschränkt, sondern es kann auch ein aufgeschäumter Polystyrolschaum 35 verwendet werden, um diese Gasausstoßlöcher zu verschließen.
Anschließend wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 bis 12 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben.
Fig. 10 zeigt eine Längs-Querschnittsansicht einer Air­ bag-Vorrichtung 100 für einen Fahrersitz. Wie es in dieser Figur dargestellt ist, hat die Airbag-Vorrichtung 100 eine Grundplatte 102 mit einer im wesentlichen behälterförmigen Gestalt. Eine Airbag-Auflage 104, die aus Harz hergestellt ist, ist an beiden Seitenabschnitten der Grundplatte 102 durch Nieten 106 befestigt. Ein dünnwandiger Bereich 108 mit einer im wesentlichen H-förmigen Gestalt - bei einer Betrachtung aus der Sicht eines Fahrzeuginsassen aus - ist in der Airbag-Auflage 104 ausgebildet. Wenn auf das Fahr­ zeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, wird die Airbag- Auflage 104 am dünnwandigen Bereich 108 durchbrochen, wo­ durch sich ein Kissenkörper ausdehnt.
Eine aus einem oberen Gehäuse 110 und einem unteren Ge­ häuse 112 ausgebildete Aufblasvorrichtung 114 ist in einem zentralen Bereich der Grundplatte 102 angeordnet. Das obere Gehäuse 110 der Aufblasvorrichtung 114 ist in einem kreis­ förmigen Loch, das im zentralen Bereich der Grundplatte 102 ausgebildet ist, eingesetzt; an der Umfangswand der Auf­ blasvorrichtung 114 sind eine Vielzahl von Gasausstoßlö­ chern 116 ausgebildet. Eine ringförmige Haltevorrichtung 120, an der angeschweißte Muttern 118 befestigt sind, ist um das kreisförmige Loch der Grundplatte 102 herum angeord­ net. Ein Umfangsrand eines Öffnungsabschnitts eines Kissen­ körpers 122, der zwischen der Airbag-Auflage 104 und der Grundplatte 102 in einem gefalteten Zustand untergebracht ist, ist zwischen der Haltevorrichtung 120 und der Grund­ platte 102 eingeklemmt. In diesem Zustand wird die Aufblas­ vorrichtung 114 durch das Einschrauben von Schrauben 124 in die angeschweißten Muttern 118 von der Seite des unteren Gehäuses 112 der Aufblasvorrichtung 114 aus an die Grund­ platte 102 befestigt.
In dieser Ausführungsform ist eine der Schrauben 124, wodurch die vorstehend beschriebene Aufblasvorrichtung 114 an die Grundplatte 102 befestigt ist, mit einer Sprühvor­ richtung 126 versehen. Genauer gesagt, wird diese Sprühvor­ richtung 126 von einer Dose 130 mit einer Strahldüse 128, die zur Bodenoberfläche des unteren Gehäuses 112 der Auf­ blasvorrichtung 114 hin ragt, einem Beutel 134, der in der Dose 130 untergebracht ist und in dem ein flüssiges Auf­ tragsmittel 132 zum Färben dicht eingefüllt ist, und einer Schraube 136 gebildet, die in einem oberen Endabschnitt der Dose 130 aufrecht ausgebildet ist und im Inneren hohl ist. Die Schraube 136 besteht aus einem Schaftabschnitt 136A, wobei an dessen Umfangsoberfläche ein männliches Gewinde ausgebildet ist, und einem Kopfabschnitt 136B, der an einem in axialer Richtung mittleren Bereich des Schaftabschnitts 136A befestigt ist. Mit dem Einschrauben der Schraube 136 in die angeschweißte Mutter 118 der Haltevorrichtung 120 wird die Sprühvorrichtung 126 an die Aufblasvorrichtung 114 befestigt.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird für den Fall, daß auf das Fahrzeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, aus den Gasausstoßlöchern 116 der Aufblasvorrichtung 114 Gas ausgestoßen. Dadurch bläst sich der Kissenkörper 122 auf und dehnt sich aus, wobei die Airbag-Auflage 104 am dünnwandigen Bereich 108 bricht. Wenn der Innendruck des Kissenkörpers 122 ansteigt, wird auch der Innendruck der Dose 130 über den Schaftabschnitt 136A der Schraube 136 er­ höht. Dadurch wird, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, auf den Beutel 134 ein Druck ausgeübt, wodurch dieser aufbricht und das im Beutel 134 eingefüllte Auftragsmittel 132 aus der Strahldüse 128 abgegeben bzw. ausgestrahlt wird. Das Auftragsmittel 132 bleibt folglich an der Bodenoberfläche des unteren Gehäuses 112 der Aufblasvorrichtung 114 haften, womit an der Bodenoberfläche des unteren Gehäuses 112 der Aufblasvorrichtung 114 ein gefärbter Bereich ausgebildet wird.
Da die Aufblasvorrichtung 114 mit der Sprühvorrichtung 126 versehen ist, die dazu verwendet wird, das Auftragsmit­ tel 132 auf die Bodenoberfläche des unteren Gehäuses 112 kraft des ausgestoßenen Gases aufzutragen, kann bei dieser Ausführungsform durch eine Beobachtung, ob an der Boden­ oberfläche des unteren Gehäuses 112 der Aufblasvorrichtung 114 ein oder kein gefärbter Bereich ausgebildet ist, leicht erkannt werden, ob die Aufblasvorrichtung 114 betätigt wurde oder nicht. Dementsprechend kann die Wiederverwertung des oberen Gehäuses 110 und des unteren Gehäuses 112 der Aufblasvorrichtung 114 und dergleichen gefördert werden.
Diese Ausführungsform ist ferner derart aufgebaut, daß der Beutel 134 in der Dose 130 aufgrund der Kraft des aus­ gestoßenen Gases zerbrochen wird und das Auftragsmittel 132 auf die Bodenoberfläche des unteren Gehäuses 112 aufgetra­ gen wird, so daß die Farbe der Aufblasvorrichtung 114 von einer ursprünglichen (einer metallischen Farbe) in die des Auftragsmittels verändert wird. Dadurch kann die Sichtbar­ keit und damit die Erkennungsmerkmale des nicht betätigten Zustands und des betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung 114 verbessert werden.
Bei dieser Ausführungsform wird die Farbe der Aufblas­ vorrichtung 114 dadurch verändert, daß das Auftragsmittel 132 von einer Außenseite der Aufblasvorrichtung 114 aus ausgestrahlt wird. Im Vergleich zu dem Fall, in dem eine der Sprühvorrichtung 126 entsprechende Färbvorrichtung in der Aufblasvorrichtung 114 angeordnet ist, kann die Färbung der Aufblasvorrichtung dementsprechend durch die Verwendung eines einfachen Aufbaus verwirklicht werden. Wenn die Fär­ beinrichtung in der Aufblasvorrichtung 114 angeordnet ist, sollte daher die Abänderung der Auslegung der funktionellen Teile beispielsweise ein in der Aufblasvorrichtung 114 un­ tergebrachtes Gaserzeugungsmittel, die Abänderung der Form oder Gestalt der Aufblasvorrichtung 114 und dergleichen diskutiert werden. Die vorliegende Ausführungsform sieht jedoch einen Aufbau vor, bei dem die als die Färbeinrich­ tung dienende Sprühvorrichtung 126 außerhalb der Aufblas­ vorrichtung 114 angeordnet ist, wodurch die Färbung der Aufblasvorrichtung 114 realisiert werden kann. Aus diesem Grund kann eine Reduzierung der Kosten erzielt werden.
Bei dieser Ausführungsform wird eine Färbung der Auf­ blasvorrichtung auf eine einfache Weise durch das Vorsehen der Sprühvorrichtung 126 außerhalb der Aufblasvorrichtung 114 verwirklicht. Durch eine Veränderung der Auslegung der funktionellen Teile der Aufblasvorrichtung 114 oder der­ gleichen kann die Färbeinrichtung (d. h. ein Beutel, der ein Auftragsmittel 138 enthält) natürlich auch in der Auf­ blasvorrichtung 114 vorgesehen werden. In diesem Fall wird, wie es in Fig. 12 veranschaulicht ist, wenn aus den Gasaus­ stoßlöchern 116 der Aufblasvorrichtung 114 Gas ausgestoßen wird, das Auftragsmittel 138 zusammen mit dem Gas aus den Gasausstoßlöchern 116 abgegeben. Daher wird das obere Ge­ häuse 110 der Aufblasvorrichtung 114 gefärbt, wobei das flüssige Auftragsmittel 138 auf dieser anhaftet.
Ferner werden bei dieser Ausführungsform flüssige Auf­ tragsmittel 132, 138 verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur darauf beschränkt, sondern es kann auch ein pulverartiges Auftragsmittel verwendet werden.
Darüberhinaus kann das Gaserzeugungsmittel selbst aus einem Material zum Erzeugen von Gas, das in der Lage ist die Aufblasvorrichtung 114 zu färben, ausgebildet sein.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 und 14 eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben. Es sei angemerkt, daß dieselben Bauteile wie bei der zweiten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen be­ zeichnet sind, wobei deren Beschreibung ausgelassen wird.
Wie es in Fig. 13 gezeigt ist, ist bei dieser Ausfüh­ rungsform an einer Umfangsoberfläche des oberen Gehäuses 110 der Aufblasvorrichtung 114 der Airbag-Vorrichtung 100 ein Aufkleber 140 angebracht. Ein Ende einer Schnur oder eines Fadens 142 ist am Aufkleber 140 befestigt und ein an­ deres Ende des Fadens 142 ist an einer Innenoberfläche ei­ nes Bands 143 befestigt, das im Kissenkörper 122 angeordnet ist, um die expandierte Gestalt des Kissenkörpers 122 zu regeln. Desweiteren ist an einer Oberfläche des oberen Ge­ häuses 110 eine Anzeigefläche 144 (siehe Fig. 14), worauf eine bestimmte Farbe, ein bestimmtes Muster oder derglei­ chen aufgetragen ist, mit dem daran angebrachten Aufkleber 140 versehen.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird für den Fall, daß auf das Fahrzeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, aus den Gasausstoßlöchern 116 der Aufblasvorrichtung 114 Gas ausgestoßen. Dadurch bläst sich der Kissenkörper 122 auf und expandiert, wobei die Airbag-Auflage 104 am dünnwandigen Bereich 108 bricht. Wie es in Fig. 14 darge­ stellt ist, wird dabei, wenn der Innendruck des Kissenkör­ pers 122 ansteigt und sich der Kissenkörper 122 dadurch aufbläst, der Faden 142 aufgrund der Öffnungskraft des Kis­ senkörpers 122 fest angezogen und der Aufkleber 140 vom oberen Gehäuse 110 entfernt. Dadurch wird die Anzeigefläche 144, auf die eine bestimmte Farbe, ein bestimmtes Muster oder dergleichen aufgetragen ist, am oberen Gehäuse 110 aufgedeckt. Als eine Folge davon verändert sich ebenfalls das äußere Aussehen der Aufblasvorrichtung 114.
Diese Ausführungsform ist somit derart aufgebaut, daß der Faden 142 durch die Expansions- bzw. Öffnungskraft des Kissenkörpers 122, der für eine Expansion bzw. Öffnung durch den Gasdruck angepaßt ist, fest angezogen wird, wo­ durch der am oberen Gehäuse 110 angebrachte Aufkleber 140 derart entfernt wird, daß die Anzeigefläche 144 aufgedeckt wird, wodurch man leicht erkennen kann, daß die Aufblasvor­ richtung 114 betätigt wurde. Dementsprechend kann die Wie­ derverwertung des oberen Gehäuses 110 und des unteren Ge­ häuses 112 der Aufblasvorrichtung 114 und dergleichen ge­ fördert werden.
Da die vorliegende Erfindung für die Airbag-Vorrichtung 100 verwendet wird, wird bei dieser Ausführungsform die Öffnungskraft des Kissenkörpers 122 ausgenutzt. Für den Fall, daß die vorliegende Erfindung jedoch für die Vorspan­ neinrichtung verwendet wird, reicht es aus, daß die Bewe­ gungskraft eines Kolbens oder eines Drahts zum Zurückziehen der Gurtvorrichtung oder zum schnellen Rotieren der Wick­ lungswelle in die Gurtaufwickelrichtung verwendet wird.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 15 bis 20 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben. Es sei angemerkt, daß dieselben Bauteile wie bei der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen be­ zeichnet sind, wobei deren Beschreibung ausgelassen wird.
Wie es in Fig. 15 gezeigt ist, befindet sich an der Um­ fangsoberfläche und der Bodenoberfläche des unteren Gehäu­ ses 28 der Aufblasvorrichtung 24 eine netzförmige Abdeckung 146. Die netzförmige Abdeckung 146 ist derart ausgebildet, daß in einem einzelnen Körper durch ein drahtförmiges Bau­ teil ein flacher Zylinder ausgebildet wird, wie es in Fig. 16 gezeigt ist. Desweiteren ist die Abdeckung 146 aus einem Harzmaterial (beispielsweise einem Material mit einer Zu­ sammenziehbarkeit, wie z. B. Vinylchlorid) ausgebildet, das bei einer Oberflächentemperatur der Aufblasvorrichtung 124 während deren Betätigung (d. h. bei etwa 200°C) oder einer niedrigeren Temperatur schmilzt.
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Ab­ deckung 146, da sie beim Anbringen an der Aufblasvorrich­ tung 24 nicht schmilzt, leicht auf das untere Gehäuse 28 der Aufblasvorrichtung 24 angelegt werden. Wenn danach auf das Fahrzeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, wird aus den Gasausstoßlöchern 29 der Aufblasvorrichtung 24 ein Hochtemperaturgas ausgestoßen. Aus diesem Grund steigt die Oberflächentemperatur der Aufblasvorrichtung 24 an, wodurch beim Erreichen einer bestimmten Temperatur die Abdeckung 146 schmilzt und an der Oberfläche des unteren Gehäuses 28 haftet bzw. anklebt. Daher verändert sich das äußere Ausse­ hen der Aufblasvorrichtung 24.
Da diese Ausführungsform derart aufgebaut ist, daß die Abdeckung 146 aufgrund der von der Aufblasvorrichtung 24 erzeugten Hitze schmilzt und am unteren Gehäuse 28 anklebt, kann eine Betätigung der Aufblasvorrichtung 24 leicht er­ kannt werden. Dementsprechend kann die Wiederverwertung des oberen Gehäuses 27 und des unteren Gehäuses 28 der Aufblas­ vorrichtung 24 und dergleichen unterstützt werden.
Obwohl bei dieser Ausführungsform die durch eine Ver­ drahtung ausgebildete Abdeckung 146 verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wie es in Fig. 17 und 18 gezeigt ist, kann auch eine als ein Flächen­ bauteil ausgebildete Abdeckung 148 verwendet werden. Im Fall der Abdeckung 148 kann ebenso ein Betrieb sowie eine Auswirkung erzielt werden, die den vorstehend genannten ähnlich sind. Darüberhinaus sind in der Abdeckung 148 in bestimmten Abständen Fußabschnitte 150 ausgebildet. Eine in einem Endabschnitt jedes Fußabschnitts 150 ausgebildete Kralle 152 ist derart angepaßt, daß sie jeweils mit einer an einer Umfangsoberfläche eines unteren Gehäuses 204 einer Aufblasvorrichtung 200 an einer bestimmten Position ausge­ bildeten Nut 154 in Eingriff steht. Dadurch kann der Grad der Haftung der Abdeckung 148 für das untere Gehäuse 204 verbessert werden. Die in Fig. 17 gezeigte Aufblasvorrich­ tung 200 ist von demselben Typ wie die herkömmliche Auf­ blasvorrichtung; dieselben Bauteile wie bei der herkömmli­ chen sind daher mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon ist ausgelassen.
Diese Ausführungsform ist ferner derart aufgebaut, daß die unteren Gehäuse 28, 204 der Aufblasvorrichtungen 24, 200 jeweils von der Abdeckung 146, 148 bedeckt sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur darauf be­ schränkt, sondern es reicht aus, daß das äußere Aussehen der Aufblasvorrichtung in Abhängigkeit von der erzeugten Hitze der Aufblasvorrichtung verändert wird. Wie es in Fig. 19 und 20 gezeigt ist, kann beispielsweise ein Anzeigebau­ teil 158 an der Umfangsoberfläche des unteren Gehäuses 28 der Aufblasvorrichtung 84 durch ein Befestigungsmittel, wie z. B. ein Haft- bzw. Klebemittel 156, befestigt sein, des­ sen Haftfähigkeit sich verschlechtert, wenn die Temperatur der Aufblasvorrichtung 84 eine bestimmte hohe Temperatur erreicht. Wenn in diesem Fall die Aufblasvorrichtung 24 be­ tätigt wird und deren Oberflächentemperatur ansteigt, ver­ schlechtert sich die Haftwirkung des Klebemittels 156 und das Anzeigebauteil 158 wird vom unteren Gehäuse 28 ent­ fernt. Dadurch kann der Bediener leicht erkennen, daß die Aufblasvorrichtung 84 betätigt wurde. An der Oberfläche des unteren Gehäuses 28, an der Stelle, an der das Anzeigebau­ teil 158 angebracht ist, kann eine bestimmte Farbe, ein be­ stimmtes Muster oder dergleichen gezeigt werden, so daß der Bediener leicht den Zustand der Aufblasvorrichtung erkennen kann.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 21 bis 26 eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben. Es sei angemerkt, daß dieselben Bauteile wie bei der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, wobei deren Be­ schreibung ausgelassen wird.
Wie es in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, ist eine rechteckige und plattenförmige Markierung 240, die als ein Reflexionsbauteil dient, durch ein Lötmittel 242 an der Umfangsoberfläche des unteren Gehäuses 28 der vorstehend beschriebenen Aufblasvorrichtung 24 befestigt. Wenn eine elektromagnetische Welle (electric wave) von einer bestimm­ ten Frequenz auf die Markierung 240 gestrahlt wird, wird durch die Markierung 240 eine elektromagnetische Welle von einer spezifischen Frequenz reflektiert. Das Lötmittel 242 ist so vorgesehen, daß es bei einer Temperatur von etwa 180°C oder mehr schmilzt.
Anhand von Fig. 23 wird eine kurze Beschreibung des Aufbaus einer Erkennungsvorrichtung 244 eines nicht betä­ tigten Zustands und eines betätigten Zustands der Aufblas­ vorrichtung gegeben. Die Erkennungsvorrichtung 244 weist eine Sendeantenne 246 zum Ausstrahlen einer elektromagneti­ schen Welle von einer bestimmten Frequenz, eine Empfangsan­ tenne 248, die eine von der Aufblasvorrichtung 24 reflek­ tierte elektromagnetische Welle empfängt, und eine Steue­ rung 250 auf. Die Steuerung 250 weist einen Hochfrequenz­ stromerzeugungskreis, um für die Sendeantenne 246 einen Hochfrequenzstrom zu liefern, sowie einen Filterkreis zum Abschirmen anderer elektromagnetischer Wellen als die mit der bestimmten Frequenz und dergleichen auf.
Nachstehend wird der Betrieb und die Auswirkungen der fünften Ausführungsform beschrieben.
Wenn sich die Aufblasvorrichtung 24 in einem Zustand vor ihrer Betätigung befindet, ist die Markierung 240 am unteren Gehäuse 28 der Aufblasvorrichtung 24 befestigt. Aus diesem Grund wird, wenn von der Sendeantenne 246 der Erken­ nungsvorrichtung 244 die elektromagnetische Welle mit der bestimmten Frequenz auf die Aufblasvorrichtung 24 gestrahlt wird, die elektromagnetische Welle mit der spezifischen Frequenz von der Markierung 240 reflektiert. Die elektroma­ gnetische Welle mit der spezifischen Frequenz wird von der Empfangsantenne 248 empfangen, aber hat eine von der elek­ tromagnetischen Welle mit der bestimmten Frequenz verschie­ dene Frequenz. Aus diesem Grund wird die elektromagnetische Welle mit der spezifischen Frequenz durch einen nicht abge­ bildeten Filterkreis abgeschirmt. Dementsprechend bestimmt die Steuerung 250, daß die elektromagnetische Welle mit der bestimmten Frequenz nicht empfangen wurde, wodurch man er­ kennen kann, daß die Aufblasvorrichtung 24 sich in einem Zustand vor ihrer Betätigung befindet.
Wenn sich dagegen die Aufblasvorrichtung 24 in einem Zustand nach ihrer Betätigung befindet, ist die Markierung 240 vom unteren Gehäuse 28 der Aufblasvorrichtung 24 ent­ fernt. Wenn auf das Fahrzeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, strömt nämlich ein bestimmter elektrischer Strom derart in die Zündpille, daß das Zündmittel entzündet wird und dessen Flamme über das Flammenverbreitungsmittel zum Gaserzeugungsmittel hin übertragen wird. Dadurch verbrennt das Gaserzeugungsmittel und es wird eine große Menge an Hochtemperaturgas erzeugt. Das erzeugte Gas strömt durch die in der Aufblasvorrichtung 24 ausgebildeten Gasausstoß­ löchern 29 in den Kissenkörper, so daß der Kissenkörper aufgeblasen wird. Infolgedessen bricht die Airbag-Auflage 22 am dünnwandigen Bereich 20, und der Kissenkörper bläst sich zu dem im Fahrersitz sitzenden Fahrzeuginsassen hin auf, wobei das Paar von Öffnungsabschnitten 22A aufgeht. Wenn im Zusammenhang damit die Oberflächentemperatur der Aufblasvorrichtung 24 auf 180°C oder mehr ansteigt, schmilzt das Lötmittel 242, wodurch die Markierung 240 am unteren Gehäuse 28 befestigt ist. Dadurch wird die Markie­ rung 240 vom unteren Gehäuse 28 entfernt. Wenn die elektro­ magnetischen Wellen mit der bestimmten Frequenz somit unter Verwendung der Erkennungsvorrichtung 244 auf die Aufblas­ vorrichtung 24 ausgestrahlt wird, wobei die Markierung 240 von dieser entfernt ist, wird die elektromagnetische Welle, da die Markierung 240 nicht mehr vorhanden ist, somit durch das untere Gehäuse 28 in einem unveränderten Zustand re­ flektiert und von der Empfangsantenne 248 empfangen. Die von der Empfangsantenne 248 empfangene elektromagnetische Welle geht entsprechenderweise durch den Filterkreis, wobei die Steuerung 250 bestimmt, daß die elektromagnetische Welle mit der bestimmten Frequenz empfangen wurde. Dadurch wird erkannt, daß sich die Aufblasvorrichtung 24 im Zustand nach ihrer Betätigung befindet.
Da sich bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau das äu­ ßere Aussehen der Aufblasvorrichtung 24 in Abhängigkeit vom Vorhandensein der Markierung 240 ändert, ist es natürlich auch möglich, den nicht betätigten Zustand und den betätig­ ten Zustand der Aufblasvorrichtung 24 visuell zu erkennen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß der Bediener die an der Aufblasvorrichtung 24 befestigte Markierung 240 nicht bemerkt. Sofern der Zustand der Aufblasvorrichtung 24 durch die Erkennungsvorrichtung 244 ständig erkannt wird, ist es daher möglich, den Zustand der Aufblasvorrichtung korrekt zu erkennen und dadurch eine zuverlässige Erkennung des Zustands der Aufblasvorrichtung zu erzielen.
Somit wird bei dieser Ausführungsform die Markierung 240 durch das Lötmittel 242 am unteren Gehäuse 28 der Auf­ blasvorrichtung 24 befestigt, die elektromagnetische Welle mit der bestimmten Frequenz wird durch Verwendung der Er­ kennungsvorrichtung 244 auf die Markierung 240 ausgestrahlt und in Abhängigkeit von der Frequenz der reflektierten elektromagnetischen Welle wird erkannt, ob sich die Auf­ blasvorrichtung 24 in dem Zustand vor oder nach ihrer Betä­ tigung befindet. Dies ermöglicht ein leichtes Erkennen des nicht betätigten Zustands oder des betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung. Dementsprechend kann die Wiederverwer­ tung des oberen Gehäuses 27 und des unteren Gehäuses 28 der Aufblasvorrichtung 24 und dergleichen unterstützt werden.
Bei dieser Ausführungsform wird eine rechteckige und plattenförmige Markierung 240 verwendet, wodurch beim Aus­ strahlen der elektromagnetischen Welle mit der bestimmten Frequenz auf die Aufblasvorrichtung 24 die elektromagneti­ sche Welle mit der spezifischen Frequenz reflektiert wird. Die Markierung 240 ist jedoch nicht auf die rechteckige plattenförmige Gestalt beschränkt, sondern es können ver­ schiedene Gestalten verwendet werden. Beispielsweise wird in einer in Fig. 24 und 25 gezeigten Ausführungsform eine im wesentlichen zylinderförmige Markierung 252 durch das Lötmittel 242 am unteren Gehäuse 28 der Aufblasvorrichtung 24 befestigt. Die Markierung 252 ist ebenso dazu vorgese­ hen, beim Ausstrahlen der elektromagnetischen Welle mit mit der bestimmten Frequenz auf die Markierung 252 die elektro­ magnetische Welle mit der spezifischen Frequenz zu reflek­ tieren. Dementsprechend können mit der Verwendung der Mar­ kierung 252 Auswirkungen erhalten werden, die den vorste­ henden Auswirkungen ähnlich sind.
Desweiteren wird bei dieser Ausführungsform das Lötmit­ tel 242 als ein Mittel zur Befestigung der Markierung 240 oder der Markierung 252 am unteren Gehäuse 28 der Aufblas­ vorrichtung 24 verwendet. Die vorliegende Erfindung ist je­ doch nicht nur darauf beschränkt, sondern es können auch andere Befestigungsmittel verwendet werden. In einem in Fig. 26 gezeigten modifizierten Beispiel ist die Markierung 240 beispielsweise am unteren Gehäuse 28 der Aufblasvor­ richtung 24 durch einen Aufkleber 254, beispielsweise durch ein druckempfindliches doppelbeschichtetes Klebeband, befe­ stigt, dessen Haftwirkung bei einer bestimmten Oberflächen­ temperatur abnimmt. Mit diesem Aufbau können Auswirkungen erzielt werden, die denen der vorstehend beschriebenen Aus­ führungsform ähnlich sind.
Diese Ausführungsform ist derart aufgebaut, daß nur die elektromagnetische Welle mit mit der bestimmten Frequenz, welche dieselbe ist, wie die der ausgestrahlten elektroma­ gnetischen Welle, durch den in der Erkennungsvorrichtung 242 vorgesehenen Filterkreis erfaßt wird. Es kann jedoch auch nur die von der Markierung 240 reflektierte elektroma­ gnetische Welle mit der spezifischen Frequenz erfaßt wer­ den, wobei die elektromagnetische Welle mit der bestimmten Frequenz abgeschirmt wird.
Diese Ausführungsform ist ferner derart aufgebaut, daß die von der Sendeantenne 246 ausgestrahlte elektromagneti­ sche Welle und die von der Markierung 240 reflektierte elektromagnetische Welle verschiedene Frequenzen haben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur darauf be­ schränkt, sondern es besteht auch die Möglichkeit, den nicht betätigten Zustand und den betätigten Zustand der Aufblasvorrichtung 24 in Abhängigkeit von den jeweiligen Intensitäten der ausgestrahlten elektromagnetischen Wellen und der reflektierten elektromagnetischen Welle zu erken­ nen. Es sollte ersichtlich sein, daß sich vor der Betäti­ gung der Aufblasvorrichtung 24 das Gaserzeugungsmittel im Inneren der Aufblasvorrichtung 24 befindet, und daß nach der Betätigung der Aufblasvorrichtung 24 das Gaserzeugungs­ mittel verbrannt ist, so daß es nahezu verbraucht ist. Wenn also von der Sendeantenne 246 eine elektromagnetische Welle mit einer bestimmten Frequenz und einer bestimmten Intensi­ tät auf das obere Gehäuse 27 der Aufblasvorrichtung 24 aus­ gestrahlt wird, dann nimmt für den Fall, daß sich die Auf­ blasvorrichtung 24 im Zustand nach ihrer Betätigung befin­ det, die Intensität der von der Innenwandoberfläche des oberen Gehäuses 27 reflektierten und aus den Gasausstoßlö­ chern 29 ausgestrahlten elektromagnetischen Welle oder der­ gleichen zu, so daß die von der Empfangsantenne 248 empfan­ gene elektromagnetische Welle stärker wird. Dadurch kann erkannt werden, daß die Aufblasvorrichtung 24 betätigt wurde. In diesem Fall reicht es im übrigen aus, daß anstel­ le des Filterkreises eine Vergleichsschaltung zum Bestimmen der Stärke der empfangenen elektromagnetischen Welle ver­ wendet wird.
Darüberhinaus werden bei dieser Ausführungsform die Markierungen 240, 252 verwendet, wodurch die elektromagne­ tische Welle mit der spezifischen Frequenz reflektiert wird, nachdem die elektromagnetische Welle mit der bestimm­ ten Frequenz auf die Aufblasvorrichtung 24 ausgestrahlt wurde, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht nur darauf beschränkt ist, sondern auch ein anderer Aufbau, wie nachstehend beschrieben wird, verwendet werden kann. Wenn man nämlich annimmt, daß die elektromagnetische Welle auf das untere Gehäuse 28 der Aufblasvorrichtung 24 aufgebracht wird, dann ist es ferner möglich, einen Aufbau zu verwen­ den, bei dem am unteren Gehäuse 28 ein Bauteil befestigt ist, das die auf das untere Gehäuse 28 ausgestrahlte elek­ tromagnetische Welle mit der bestimmten Frequenz absor­ biert, wobei das Bauteil, wenn die Oberflächentemperatur der Aufblasvorrichtung 24 die bestimmte Temperatur er­ reicht, nicht mehr vorhanden ist. Wenn man annimmt, daß die elektromagnetische Welle mit der bestimmten Frequenz auf das obere Gehäuse 27 der Aufblasvorrichtung aufgebracht wird, kann in der Aufblasvorrichtung 24 desweiteren ein zy­ linderförmiges Bauteil vorgesehen sein, das die auf das obere Gehäuse ausgestrahlte elektromagnetische Welle mit mit der bestimmten Frequenz absorbiert und das, wenn die Oberflächentemperatur der Aufblasvorrichtung 24 die be­ stimmte Temperatur erreicht, aufgrund der Hitze der Auf­ blasvorrichtung 24 schmilzt.
Desweiteren kann bei dieser Ausführungsform als die Welle mit der bestimmten Frequenz eine elektromagnetische Welle ausgestrahlt werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht nur darauf beschränkt, sondern es können auch Infrarotstrahlen, Ultraviolettstrahlen oder dergleichen verwendet werden.
Ferner wird bei dieser Ausführungsform die vorliegende Erfindung zwar für die Aufblasvorrichtung 24 der Airbag- Vorrichtung 10 für einen Fahrersitz verwendet, sie ist aber nicht nur darauf beschränkt, sondern kann auch für eine Airbag-Vorrichtung für einen Beifahrersitz oder eine einem Seitenaufprall entgegenwirkende Airbag-Vorrichtung verwen­ det werden. Falls die Gestalt und dergleichen der Aufblas­ vorrichtung verändert werden, kann die vorliegende Erfin­ dung außerdem auch für eine Vorspanneinrichtung zum schnel­ len Zurückziehen einer Gurtvorrichtung während einer Kolli­ sion oder zum schnellen Rotieren einer Wicklungswelle eines Gurtstraffers in die Gurtaufwickelrichtung verwendet wer­ den. Diese Verwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin­ dung können in ähnlicher Weise auch bei einer Ausführungs­ form erzielt werden, die nachstehend beschrieben wird.
Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 27 bis 29 beschrieben.
Fig. 27 zeigt eine Aufblasvorrichtung 260 einer Airbag- Vorrichtung für einen Fahrersitz, wobei die Ober- und Un­ terseiten verkehrt sind. Wie es in dieser Figur veranschau­ licht ist, weist die Aufblasvorrichtung 260 ein oberes Ge­ häuse 262 und ein unteres Gehäuse 264 auf, welche beide durch ein Schweißverfahren einstückig miteinander ausgebil­ det sind, so daß sie einen äußeren Umriß der Aufblasvor­ richtung 260 bilden. Es sei angemerkt, daß das obere Gehäu­ se 262 und das untere Gehäuse 264 jeweils aus einer Alumi­ niumlegierung hergestellt sind. An einer Umfangswand des oberen Gehäuses 262 sind eine Vielzahl von rechteckigen Gasausstoßlöchern 266 ausgebildet. Desweiteren ist in einem axialen Bereich des unteren Gehäuses 264 der Aufblasvor­ richtung 260 ein vorstehender Abschnitt 264A ausgebildet, und eine Abdeckung 269, in der in einem axialen Bereich da­ von ein Durchgangsloch ausgebildet ist, ist an einem Boden­ abschnitt des vorstehenden Abschnitts 264A befestigt. Im Durchgangsloch 268 der Abdeckung 269 ist eine Zündpille 270 angeordnet. Unmittelbar über der Zündpille 270 befindet sich ein Zündmittel 272; über dem Zündmittel 272 befindet sich ein Feuerverbreitungsmittel 274. Desweiteren sind um das Feuerverbreitungsmittel Gaserzeugungsmittel 276 gesta­ pelt vorgesehen, die jeweils eine flache und ringförmige Gestalt aufweisen. Am äußeren Umfang der Gaserzeugungsmit­ teln 276 ist ein zylinderförmiger Brennkammerfilter 278 vorgesehen. Das Feuerverbreitungsmittel 274, die Gaserzeu­ gungsmitteln 276 sowie der Brennkammerfilter 278 sind von einer Haltevorrichtung 280 umhüllt und dadurch so geformt, daß sie eine Einheitsstruktur aufweisen.
In einer in der Aufblasvorrichtung 260 befindlichen luftbeladenen Kammer 288 ist ferner in deren Außenumfangs­ bereich ein Kühlmittel 282 zum Kühlen von Hochtemperaturgas vorgesehen; in der Nähe eines Gasausstoßlochs befindet sich ein weiterer Filter 284. Eine Brennkammer 286, in der die Gaserzeugungsmitteln 276 und dergleichen untergebracht sind, und die luftbeladene Kammer 288 zum Kühlen des Brenn­ gases und Entfernen von Bruchstücken und dergleichen kommu­ nizieren miteinander durch eine Verbindungsöffnung 290, die in einer Abtrennung (d. h. in dem vorstehenden Abschnitt 264A) ausgebildet ist, die die Brennkammer 286 und die luftbeladene Kammer 288 voneinander trennt.
An einer bestimmten Position der Gaserzeugungsmitteln 276 der vorstehend beschriebenen Aufblasvorrichtung 260 be­ findet sich eine Kugel 292 mit einer bestimmten Masse. Die Bewegung der Kugel 292 ist durch die Gaserzeugungsmitteln 276 vor der Verbrennung derselben eingeschränkt.
Wenn sich in dem vorstehend beschriebenen Aufbau die Aufblasvorrichtung 260 im Zustand vor ihrer Betätigung be­ findet, ist die Bewegung der Kugel 292 durch die Gaserzeu­ gungsmitteln 276 eingeschränkt. Daher entsteht für den Fall, daß die Aufblasvorrichtung 260 in eine Schwingung versetzt wird, indem sie von Hand geschüttelt wird, kein metallischer Klang. Dadurch kann der Bediener feststellen, daß sich die Aufblasvorrichtung 260 im Zustand vor ihrer Betätigung befindet.
Wenn sich die Aufblasvorrichtung 260 dagegen im Zustand nach ihrer Betätigung befindet, wie es in Fig. 28 veran­ schaulicht ist, verbrennen die Gaserzeugungsmitteln 276 und werden nahezu ganz aufgebraucht. Dementsprechend wird der Raum, in dem die Gaserzeugungsmitteln 276 vorgesehen sind, in einen hohlen Zustand versetzt. Wenn nämlich auf das Fahrzeug die bestimmte hohe Belastung wirkt, strömit ein bestimmter elektrischer Strom in die Zündpille 270, wodurch das Zündmittel 272 entzündet wird. Die Flamme des Zündmit­ tels 272 wird über das Feuerverbreitungsmittel folglich auf die Gaserzeugungsmitteln 276 übertragen. Das erzeugte Gas strömt durch das in der Aufblasvorrichtung 260 ausgebildete Gasausstoßloch 266 in den Kissenkörper, so daß dieser auf­ geblasen wird. Da die Betätigung der Aufblasvorrichtung 260 somit bewirkt, daß die Gaserzeugungsmitteln 276 verbraucht werden, was dazu führt, daß der Raum der Gaserzeugungsmit­ teln 276 hohl wird, kann sich die Kugel 292 frei bewegen. Wenn die Aufblasvorrichtung 260 in eine Schwingung versetzt wird, indem sie von Hand geschüttelt wird, stößt die Kugel 292 dementsprechend über die Haltevorrichtung 280 gegen die Innenwandoberflächen des oberen Gehäuses 262 und des unte­ ren Gehäuses 264, wodurch ein metallischer Klang (oder ein ähnlicher Klang) entsteht. Der Bediener kann dadurch erken­ nen, daß die Aufblasvorrichtung 260 betätigt wurde.
Wie vorstehend beschrieben ist diese Ausführungsform derart aufgebaut, daß die Kugel 292 mit einer bestimmten Masse zwischen bzw. in die Gaserzeugungsmitteln 276 in der Aufblasvorrichtung 260 eingesetzt ist. Dadurch kann, indem die Aufblasvorrichtung in Schwingungen versetzt wird, leicht erkannt werden, ob sich die Aufblasvorrichtung im Zustand vor oder nach ihrer Betätigung befindet. Dement­ sprechend kann die Wiederverwertung des oberen Gehäuses 262 und des unteren Gehäuses 264 der Aufblasvorrichtung 260 und dergleichen unterstützt werden.
Außerdem kann gemäß dieser Ausführungsform der Zustand der Aufblasvorrichtung 260 identifiziert werden, ohne dabei eine Veränderung des äußeren Aussehens der Aufblasvorrich­ tung 260 zu beobachten. Da die vorstehend beschriebene er­ ste Ausführungsform derart aufgebaut ist, daß durch die Be­ tätigung der Aufblasvorrichtung 24 die Markierung 240 oder die Markierung 252 von der Aufblasvorrichtung 24 entfernt wird, erfolgt das Erkennen des Zustands der Aufblasvorrich­ tung in Abhängigkeit von einer Veränderung des äußeren Aus­ sehen der Aufblasvorrichtung 24, wobei in diesem Fall ein Aufbau zur Veränderung des äußeren Aussehens der Aufblas­ vorrichtung 24, beispielsweise das Befestigen der Markie­ rung 240 oder 252 an der Aufblasvorrichtung 24, erforder­ lich ist. Gemäß der sechsten Ausführungsform kann jedoch leicht erkannt werden, ob sich die Aufblasvorrichtung 260 im Zustand vor oder nach ihrer Betätigung befindet, ohne daß dabei das äußere Aussehen der Aufblasvorrichtung 260 vor und nach ihrer Betätigung verändert wird.
Gemäß der sechsten Ausführungsform reicht es auch aus, daß die Kugel 262 in einem Bereich der Aufblasvorrichtung 260 eingesetzt ist, in dem die Gaserezeugungsmitteln 276 vorgesehen sind. Dementsprechend wird eine Prüfvorrichtung, beispielsweise die vorstehend beschriebene Erkennungsvor­ richtung 244 der Aufblasvorrichtung, nicht mehr erforder­ lich, wodurch es mit einem einfachen Aufbau möglich ist, den nicht betätigten Zustand oder den betätigten Zustand der Aufblasvorrichtung zu erkennen. Da ferner der vorste­ hend beschriebene mechanische Aufbau verwendet wird, kann eine zuverlässige Identifizierung des nicht betätigten Zu­ stands und des betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung 260 verbessert werden.
Obwohl diese Ausführungsform derart aufgebaut ist, daß die Kugel 292 in den Gaserzeugungsmitteln 276 eingesetzt ist, kann auch eine Ringplatte 294 mit einer bestimmten Masse (siehe Fig. 29) in jedem Spielraum eingesetzt sein, der zwischen den dünner ausgeführten Gaserzeugungsmitteln 276 ausgebildet sind. Dieser Fall hat darin einen Vorteil, daß der Raum zur Aufnahme der Gaserzeugungsmitteln 276 in keiner Weise nachteilig beeinflußt wird.
Ferner bezeichnet der Ausdruck "bestimmte physikalische Größe", wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungs­ formen gezeigt, eine auf einer Vibration bzw. Schwingung oder einer Ausstrahlung einer elektromagnetischen Welle ba­ sierende physikalische Größe, und der Ausdruck "nicht visu­ elle Reaktion" bezeichnet einen Schall bzw. Klang oder eine reflektierte elektromagnetische Welle.
Eine Aufblasvorrichtung, die betätigt wird, um Gas aus­ zustoßen, weist somit eine Erkennungseinrichtung auf, die an der Aufblasvorrichtung vorgesehen ist und ein äußeres Aussehen der Aufblasvorrichtung in Abhängigkeit von einer Expansions- bzw. Öffnungskraft und einer Bewegungskraft ei­ nes Bauteils verändert, das aufgrund des Gasdrucks eine Öffnung oder Bewegung bewirkt, wodurch das Erkennen eines nicht betätigten Zustands und eines betätigten Zustands der Aufblasvorrichtung ermöglicht wird.

Claims (21)

1. Aufblasvorrichtung (114), die betätigt wird, um Gas auszustoßen, mit:
einer Erkennungseinrichtung (140), die in der Aufblas­ vorrichtung (114) vorgesehen ist und ein äußeres Aussehen der Aufblasvorrichtung (114) in Abhängigkeit von einer Öff­ nungskraft und Bewegungskraft eines Bauteils (143) verän­ dert, das aufgrund eines Gasdrucks eine Öffnung oder Bewe­ gung bewirkt, so daß ein nicht betätigter Zustand und ein betätigter Zustand der Aufblasvorrichtung (114) erkannt werden kann.
2. Aufblasvorrichtung (114) nach Anspruch 1, wobei die Erkennungseinrichtung ein Anzeigebauteil (140), um wenig­ stens den nicht betätigten Zustand oder den betätigten Zu­ stand zu erkennen, und ein Verbindungsbauteil (142) auf­ weist, von dem ein Ende mit dem Bauteil (143) verbunden ist, das aufgrund eines Gasdrucks eine Öffnung oder Bewe­ gung bewirkt, und das andere Ende mit dem Anzeigebauteil (140) verbunden ist.
3. Aufblasvorrichtung (24; 46; 82; 114), die betätigt wird, um Gas auszustoßen, mit:
einer Erkennungseinrichtung, die in der Aufblasvorrich­ tung (24; 46; 82; 114) vorgesehen ist und ein äußeres Aus­ sehen der Aufblasvorrichtung (24; 46; 82; 114) in Abhängig­ keit von einer Gasausstoßkraft verändert, so daß ein nicht betätigter Zustand und ein betätigter Zustand der Aufblas­ vorrichtung (24; 46; 82; 114) erkannt werden kann.
4. Aufblasvorrichtung (24; 46; 82; 114) nach Anspruch 3, wobei die Veränderung des äußeren Aussehens der Aufblas­ vorrichtung (24; 46; 82; 114) einer Veränderung von deren Gestalt entspricht.
5. Aufblasvorrichtung (24; 82; 82) nach Anspruch 4, wo­ bei die Veränderung der Gestalt einer Veränderung der Ge­ stalt eines in der Aufblasvorrichtung (24; 46; 82) vorgese­ henen Gasausstoßbereichs entspricht.
6. Aufblasvorrichtung (24; 46; 82) nach Anspruch 5, wo­ bei die Veränderung der Gestalt des Gasausstoßbereichs durch einen Bruch oder eine Entfernung eines Verschlußbau­ teils (34; 35; 80; 96) zum Verschließen eines Gasausstoß­ lochs (29; 52; 94) verursacht wird.
7. Aufblasvorrichtung (114) nach Anspruch 3, wobei die Veränderung des äußeren Aussehens einer Veränderung der Farbe entspricht.
8. Aufblasvorrichtung (114) nach Anspruch 7, wobei die Veränderung der Farbe durch eine Färbeinrichtung (126) ver­ ursacht wird, die an der Aufblasvorrichtung (114) vorgese­ hen ist und aufgrund der Betätigung der Aufblasvorrichtung (114) an einer sichtbaren Stelle an der Aufblasvorrichtung (114) einen gefärbten Bereich ausbildet.
9. Aufblasvorrichtung (114) nach Anspruch 8, wobei die Färbeinrichtung (126) so vorgesehen ist, daß sie ein Färb­ material (132) von einer Außenseite der Aufblasvorrichtung (114) aus abgibt.
10. Aufblasvorrichtung (114) nach Anspruch 8 wobei die Färbeinrichtung so vorgesehen ist, daß sie ein Färbmaterial (138) von einer Innenseite der Aufblasvorrichtung (114) aus abgibt.
11. Aufblasvorrichtung (24; 200), die betätigt wird, um Gas auszustoßen, mit:
einer Erkennungseinrichtung, die an der Aufblasvorrich­ tung (24; 200) vorgesehen ist und ein äußeres Aussehen der Aufblasvorrichtung (24; 200) in Abhängigkeit von einer wäh­ rend der Betätigung der Aufblasvorrichtung (24; 200) von der Aufblasvorrichtung erzeugten Hitze verändert, so daß ein nicht betätigter Zustand und ein betätigter Zustand der Aufblasvorrichtung (24; 200) erkannt werden kann.
12. Aufblasvorrichtung (24; 200) nach Anspruch 11, wo­ bei die Erkennungseinrichtung ein Harzbauteil (146; 148) ist, das aufgrund der erzeugten Hitze schmilzt.
13. Aufblasvorrichtung (24) nach Anspruch 11, wobei die Erkennungseinrichtung ein Anzeigebauteil (158), das wenig­ stens den nicht betätigten Zustand oder den betätigten Zu­ stand der Aufblasvorrichtung (24) anzeigt, und ein Befesti­ gungsmittel (156) aufweist, wobei die Festigkeit der Befe­ stigung des Anzeigebauteils (158) aufgrund der erzeugten Hitze herabgesetzt wird.
14. Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zu­ stands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrich­ tung (24; 46; 82; 114; 200) mit dem Schritt:
Erkennen des nicht betätigten Zustands und des betätig­ ten Zustands der Aufblasvorrichtung (24; 46; 82; 114; 200) in Abhängigkeit von einer Veränderung des äußeren Aussehens der Aufblasvorrichtung (24; 46; 82; 114; 200), welche durch eine Erkennungseinrichtung (34; 35; 80; 96; 126; 140, 144; 146; 148; 158; 240; 252) verursacht wird, die an der Auf­ blasvorrichtung (24; 46; 82; 114; 200) vorgesehen ist und das äußere Aussehen der Aufblasvorrichtung (24; 46; 82; 114; 200) aufgrund der Betätigung der Aufblasvorrichtung (24; 46; 82; 114; 200) verändert.
15. Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zu­ stands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrich­ tung (24; 260), um zu erkennen, ob sich die Aufblasvorrich­ tung (24; 260), die bei ihrer Betätigung Gas abgibt, im Zu­ stand vor der Betätigung oder im Zustand nach der Betäti­ gung befindet, mit dem Schritt:
Erkennen eines Zustands der Aufblasvorrichtung (24; 260) in Abhängigkeit von einer nicht visuellen Reaktion, wenn auf die Aufblasvorrichtung (24; 260) eine bestimmte physikalische Größe aufgebracht wird.
16. Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zu­ stands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrich­ tung (260) nach Anspruch 15, wobei das Erkennen in Abhän­ gigkeit davon realisiert wird, ob während einer Vibration der Aufblasvorrichtung (260) ein bestimmter Klang erzeugt wird.
17. Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zu­ stands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrich­ tung (260) nach Anspruch 16, wobei der bestimmte Klang durch eine Bewegung eines in der Aufblasvorrichtung (260) vorgesehenen Massekörpers (292; 294) erzeugt wird.
18. Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zu­ stands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrich­ tung (24) nach Anspruch 15, wobei das Erkennen in Abhängig­ keit von einem Unterschied der charakteristischen Eigen­ schaften einer elektromagnetischen Welle realisiert wird, die reflektiert wird, wenn eine elektromagnetische Welle mit einer bestimmten Frequenz auf die Aufblasvorrichtung (24) ausgestrahlt wird.
19. Verfahren zum Erkennen eines nicht betätigten Zu­ stands und eines betätigten Zustands einer Aufblasvorrich­ tung (24) nach Anspruch 18, wobei der Unterschied der cha­ rakteristischen Eigenschaften der reflektierten elektroma­ gnetischen Welle durch das Vorhandensein oder das Fehlen eines reflektierenden Bauteils (240; 252) verursacht wird, das an einer äußeren Umfangsoberfläche der Aufblasvorrich­ tung (24) angebracht ist und aufgrund der Betätigung der Aufblasvorrichtung (24) entfernt wird.
20. Aufblasvorrichtung (260), die betätigt wird, um ein Gaserzeugungsmittel (276) zu verbrennen und Gas auszusto­ ßen, mit:
einem Massekörper (292; 294), der an einer Stelle in der Aufblasvorrichtung (260) angeordnet ist, an der das Ga­ serzeugungsmittel (292; 294) vorgesehen ist, und einen be­ stimmten Klang erzeugt, wenn auf den Massekörper (292; 294) eine bestimmte physikalische Größe aufgebracht wird.
21. Vorrichtung (244) zum Erkennen eines nicht betätig­ ten Zustands und eines betätigten Zustands einer Aufblas­ vorrichtung (24), um zu erkennen, ob sich die Aufblasvor­ richtung (24), die bei ihrer Betätigung ein Gas abgibt, im Zustand vor der Betätigung oder im Zustand nach der Betäti­ gung befindet, mit:
einer Ausstrahleinrichtung (246) zum Ausstrahlen einer elektromagnetischen Welle mit einer bestimmten Frequenz auf die Aufblasvorrichtung (24),
einer Erfassungseinrichtung (248) zum Erfassen einer von der Aufblasvorrichtung (24) reflektierten elektromagne­ tischen Welle, und
einer Bestimmungseinrichtung (250) zum Bestimmen, ob sich die Aufblasvorrichtung (24) im Zustand vor ihrer Betätigung oder nach ihrer Betätigung befindet, in Abhängigkeit von den durch die Erfassungseinrichtung (248) erfaßten Ergeb­ nissen.
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