DE4341999A1 - Muffengehäuse zum Verbinden, Abzweigen und Aufteilen von Kabeln, insbesondere der Bündeladern und ihrer Glasfasern von Glasfaserkabeln - Google Patents

Muffengehäuse zum Verbinden, Abzweigen und Aufteilen von Kabeln, insbesondere der Bündeladern und ihrer Glasfasern von Glasfaserkabeln

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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Muffengehäuse zum Verbinden, Abzweigen und Aufteilen von Kabeln, insbesondere der Bündeladern und ihrer Glasfasern von Glasfaserkabeln.
Zum Verbinden und Abzweigen von Glasfaserkabeln in insbesondere der Kommunikationstechnik verwendet man im allgemeinen Kassetten. Die Glasfaserkabel weisen regelmäßig mehrere Bündeladern auf. Die Bündeladern weisen regelmäßig mehrere Glasfasern auf. Die Verbindungsstellen und Abzweigstellen der Glasfasern befinden sich in den Kassetten. Folglich müssen die Bündeladern der Glasfaserkabel in die Kassetten eingeführt bzw. herausgeführt werden. Zum Herstellen der Verbindungsstellen und Abzweigstellen werden die Glasfasern freigelegt. Die Unterbringung der Kassetten erfolgt in Muffengehäusen. Solche Muffengehäuse können mehrere übereinander gestapelte Kassetten und folglich Wickellagen der Bündeladern aufnehmen. Insoweit steht regelmäßig Kabelvorrat zur Verfügung. Die Muffengehäuse bestehen im allgemeinen aus einem Gehäusetopf und einem darauf aufsetzbaren Gehäusedeckel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Muffengehäuse der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welches für beidseitige Kabeleinführung und für eine Glasfaserkabel-Anschnei­ detechnik ohne Kabelvorrat eingerichtet ist und sich darüber hinaus durch einfache Handhabung und hohe Lebensdauer auszeich­ net.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das gattungsgemäße Muffengehäuse gekennzeichnet durch ein längsgeteiltes Muffenrohr mit vorgegebe­ ner Länge und vorgegebenem Durchmesser, stirnseitig in das Muf­ fenrohr eingesetzte Kabeldurchführungsadapter und durch einen in dem Muffenrohr angeordneten Kassetteneinsatz mit Einrichtungen zur Befestigung von Bündeladern, Einrichtungen zur Führung und Halterung von Glasfasern und mit zumindest einer Einrichtung zum Ablegen von Glasfaserspleißen, wobei zwischen den beiden Muffen­ rohrhälften Längsdichtungen zum Abdichten der Längsfugen zwischen den beiden Muffenrohrhälften und deren Kreuzfugen im Bereich der Kabeldurchführungsadapter angeordnet sind und die beiden Muffenrohrhälften mittels Verbindungsmittel spaltfrei miteinander verbunden sind. Nach Lehre der Erfindung wird eine Durchgangsmuffe für beidseitige Kabeleinführung und für Glas­ faserkabel-Anschneidetechnik ohne Kabelvorrat verwirklicht. Mit Hilfe der Verbindungsmittel lassen sich die beiden Muffenhälften und folglich einerseits die Längsdichtungen, andererseits die Kabeldurchführungsadapter mit einer definierten Pressung derart verformen, daß einwandfreie Abdichtung ohne zusätzliche Dicht­ masse gewährleistet ist. Die herkömmliche Kassette wird durch den Kassetteneinsatz ersetzt. Die Muffenlänge ist so bestimmt, daß hinreichender Glasfaservorrat für eine zweimalige Spleißwieder­ holung vorhanden ist. Die Handhabung ist einfach, die Lebens­ dauer verhältnismäßig hoch.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufge­ führt. So können die Muffenrohrhälften beidseitig Längsrandflan­ sche aufweisen und sind in der Trennebene der Längsrandflansche mittels Nut/Federverbindungen miteinander verzahnt, um ein unkon­ trolliertes seitliches Ausweichen der Gehäuseflanken zu vermeiden. Weiter sieht die Erfindung vor, daß die eine Muffenrohrhälfte in den Längsrandflanschen Längsnuten zur Aufnahme der Längsdich­ tungen aufweist, die mit Querstegen zwischen den Muffenrohrhälften bis zu den Kabeldurchführungsadaptern vorkragen. Auf diese Weise gewährleisten die Längsdichtungen beim Zusammendrücken der Muf­ fenrohrhälften mittels der Verbindungsmittel eine einwandfreie Ab­ dichtung auch der Kreuzungspunkte Längsdichtung/Kabeldurchfüh­ rungsadapter. Die eine Muffenrohrhälfte weist zweckmäßigerweise Montageanformungen zum Befestigen bzw. Aufschrauben des Kasset­ teneinsatzes auf. Die Kabeldurchführungsadapter bestehen vor­ zugsweise aus biegeelastischem Material, während in die Kabel­ durchführungsadapter die Kabeldurchführungen unter Bildung eines von einer dünnen Haut gehaltenen Kerns eingeschnitten sind, so daß bei Nichtbelegung der Kabeldurchführungen sonst übliche Blindstopfen entfallen. Im übrigen weisen die Kabeldurchführungen Einführungsschnitte für die Glasfaserkabel auf. Die Einrichtungen zur Befestigung von Bündeladern sind erfindungsgemäß als Kabel­ binderdurchbrechungen an den beiden Enden des Kassetteneinsatzes ausgebildet, so daß sich dort also die einzelnen Kabelbündel mit Hilfe von Kabelbinder einwandfrei fixieren lassen. Weiter lehrt die Erfindung, daß die Einrichtungen zur Führung und Halterung der Glasfasern als randseitige Wandflächen und im Bereich der Wandflächenenden zwischen den Wandflächen angeordnete bogen­ förmige Wandflächen des Kassetteneinsatzes ausgebildet sind und die Wandflächen in vorgegebenen Abständen angewinkelte Haltelaschen unter Bildung U-förmiger Glasfaseraufnahmen aufweisen. Dadurch wird eine geschützte und sichere Glasfaserführung erreicht. Außerdem empfiehlt die Erfindung, daß die Einrichtung zum Ablegen von Glaserfaserspleißen als austauschbarer Spleißkamm zur Aufnahme der Spleißstellen im Bereich der Mitte des Kassetten­ einsatzes ausgebildet ist. Bei diesem Spleißkamm kann es sich aber auch um einen angeformten Kamm mit beispielsweise 24 Ablegemög­ lichkeiten handeln. Stets ist eine sichere Aufnahme der Spleißstel­ len gewährleistet. Erfindungsgemäß sind die Verbindungsmittel für die beiden Muffenrohrhälften als über die Längsrandflansche neben den Nut/Federverbindungen und Längsdichtungen verteilte Ver­ bindungsschrauben und im Bereich der Kabeldurchführungsadapter angeordnete Bügel mit das Muffenrohr und die Kabeldurchführungs­ adapter durchdringenden Schraubenbolzen mit aufschraubbaren Hutmuttern ausgebildet. Folglich lassen sich die beiden Muffen­ rohrhälften im Zuge ihrer Montage aufeinanderschrauben und im Zuge dieses Aufeinanderschraubens die für eine hinreichende Ver­ formung der Längsdichtungen und der Kabeldurchführungsadapter erforderliche Pressungen erzeugen. Das Muffenrohr kann endseitig Doppelringflansche zur geschützten Aufnahme der Hutmuttern und Bügel zwischen sich und als Auflager für die Bügel aufweisen. Zweckmäßigerweise bestehen das Muffenrohr und der Kassetten­ einsatz aus PP (Polypropylen), die Kabeldurchführungsadapter aus EPDM (Ethylen-Propylen-Elastomere) und die Verbindungsmittel aus korrosionsbeständigem Werkstoff. Sämtliche verwendeten Materialien sind in bezug auf Toxikologie und Ökologie als unbedenklich und ungefährlich einzustufen. Die Kunststoffteile sind voll recycelbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Muffengehäuse in vertikalem Längs­ schnitt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in horizontalem Längsschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt A-B durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt O-D durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt E-F durch einen Kabeldurchführungsadapter.
In den Figuren ist ein Muffengehäuse 1 zum Verbinden, Abzweigen und Aufteilen von Kabeln und insbesondere der Bündeladern 2 und ihre Glasfasern 3 von Glasfaserkabeln 4 dargestellt. Dieses Muffen­ gehäuse 1 weist ein längsgeteiltes Muffenrohr 5 mit vorgegebener Länge und vorgegebenem Durchmesser auf. In das Muffenrohr 5 sind stirnseitig Kabeldurchführungsadapter 6 eingesetzt. In dem Muffenrohr 5 ist ein Kassetteneinsatz 7 mit Einrichtungen 8 zur Befestigung von Bündeladern 2, Einrichtungen 9 zur Führung und Halterung von Glasfasern 3 und mit zumindest einer Einrichtung 10 zum Ablegen von Glasfaserspleißen angeordnet. Zwischen den beiden Muffenrohrhälften 5a, 5b sind Längsdichtungen 11 zum Abdichten der Längsfugen 12 zwischen den beiden Muffenrohrhälften 5a, 5b und deren Kreuzfugen 13 im Bereich der Kabeldurchführungsadapter 6 angeordnet. Die beiden Muffenrohrhälften 5a, 5b sind mittels Verbindungsmittel 14, 15 spaltfrei und mit vorgegebener Pressung miteinander verbunden. Die Muffenrohrhälften 5a, 5b weisen beid­ seitig Längsrandflansche 16 auf und sind in der Trennebene der Längsrandflansche 16 mittels Nut/Federverbindungen 17 miteinander verzahnt. Die eine Muffenrohrhälfte 5b weist in den Längsrand­ flanschen 16 Längsnuten 18 zur Aufnahme der Längsdichtungen 11 auf, die mit Querstegen 19 zwischen den beiden Muffenrohrhälften 5a, 5b bis zu den Kabeldurchführungsadaptern 6 vorkragen. Ferner weist die eine Muffenrohrhälfte 5b Montageanformungen 20 zum Auflegen und Befestigen des Kassetteneinsatzes 7 auf.
Die Kabeldurchführungsadapter 6 bestehen aus biegeelastischem Material. In die Kabeldurchführungsadapter 6 sind die Kabeldurch­ führungen 21 unter Bildung eines von einer dünnen Haut 22 gehal­ tenen Kerns 23 eingeschnitten. Im übrigen weisen die Kabeldurch­ führungen Einführungsschnitte 24 für die Glasfaserkabel 4 auf. - Die Einrichtungen zur Befestigung von Bügeladern 2 sind als Kabelbinderdurchbrechungen 8 an den beiden Enden des Kassetten­ einsatzes 7 ausgebildet. Die Einrichtungen zur Führung und Halterung der Glasfasern 3 sind als randseitige Wandflächen 9 und im Bereich der Wandflächenenden als zwischen den Wandflächen 9 angeordnete bogenförmige Wandflächen 9a am Kassetteneinsatz 7 ausgebildet. Die Wandflächen 9, 9a weisen in vorgegebenen Ab­ ständen abgewinkelte Haltelaschen 25 unter Bildung U-förmiger Glasfaseraufnahmen 26 auf. Die Einrichtung zum Einlegen von Glasfaserspleißen ist als Spleißkamm 10 zur Aufnahme der Spleiß­ stellen im Bereich der Mitte des Kassetteneinsatzes 7 ausgebildet, z. B. als angeformter bzw. ausgeformter Spleißkamm 10.
Die Verbindungsmittel für die beiden Muffenrohrhälften sind als über die Längsrandflansche 16 neben den Nut/Federverbindungen 17 und Längsdichtungen 11 verteilte bzw. angeordnete Verbindungs­ schrauben 14 und im Bereich der Kabeldurchführungsadapter 6 angeordnete Bügel 15 mit das Muffenrohr 5 und die Kabeldurch­ führungsadapter 6 durchdringenden Schraubenbolzen 15a mit aufschraubbaren Hutmuttern 15b ausgebildet. Das Muffenrohr 5 weist endseitig Doppelringflansche 27, 28 einerseits zur Aufnahme der Hutmuttern 15b und Bügel 15 zwischen sich auf, andererseits als Auflager für die Bügel 15.
Das Muffenrohr 5 und Kassetteneinsatz 7 bestehen aus Polypropylen (PP), die Kabeldurchführungsadapter 6 aus Ethylen-Propylen- Elastomere (EPDM) und die Verbindungsmittel 14, 15 aus korro­ sionsbeständigem Werkstoff.
Bei der Handhabung bzw. Muffenmontage wird die Differenz zwischen dem Außendurchmesser der Glasfaserkabel 4 und der auf den Kabeldurchführungsadaptern 6 aufgeprägten maximalen Durch­ messervorgabe mittels Dichtungsbänder ausgeglichen, die um das betreffende Glasfaserkabel 4 gewickelt werden bis der auf den betreffenden Kabeldurchführungsadapter 6 aufgeprägte Durchmesser erreicht ist. Dann werden die geschlitzen Kabeldurchführungs­ adapter 6 auf die umwickelten Stellen der Glasfaserkabel 4 auf­ gesetzt, zusammengedrückt und mit einem selbstklebenden Kunst­ stofftand gesichert. Das jeweilige Durchgangskabel 4a wird mit aufgesetzten Kabeldurchführungsadaptern 6 in die untere Muffen­ rohrhälfte 5b eingesetzt. Dann wird der Kassetteneinsatz 7 in der unteren Muffenrohrhälfte 5b befestigt. Anschließend wird das Abzweigkabel 4b wie das Durchführungskabel 4a in die Kabeldurch­ führungsadapter 6 eingesetzt. Danach werden die Bündeladern 2 angeritzt, in mehreren Teilstücken bis zum Absetzmaß entfernt und mittels Kabelbinder auf dem Kassetteneinsatz 7 im Bereich der Kabelbinderdurchbrechungen 8 befestigt. Es folgt dann das Spleißen der Glasfasern 3 und das Einfügen der Spleißstellen in den Spleiß­ kamm 10 auf dem Kassetteneinsatz 7. Der abgelegte Glasfaservorrat wird am Rande des Kassetteneinsatzes 7 durch die Wandflächen 9 gehalten und geführt. Der sich ergebende Glasfaservorrat läßt eine zweimalige Spleißwiederholung zu.
Zum Herstellen eines Potentialausgleiches erfolgt ein Kontaktieren der metallischen Elemente der Glasfaseraußenkabel mit einem Glasfaserkabel-Erdungssatz und ein durch Verbinden der freien Enden der Glasfaserkabel-Erdungssätze mit einer nicht dargestellten Metallplatte auf dem Kassettenhalter. Anschließend wird das Muf­ fengehäuse geschlossen. Dazu wird die obere Muffenrohrhälfte 5a auf die untere Muffenrohrhälfte 5b aufgesetzt und werden beide Muffenrohrhälften mittels der Verbindungsmittel 14, 15 so lange verschraubt bis in den Trennebenen kein Spalt mehr vorhanden ist.

Claims (11)

1. Muffengehäuse zum Verbinden, Abzweigen und Aufteilen von Kabeln, insbesondere der Bündeladern und ihrer Glasfasern von Glasfaserkabeln, gekennzeichnet durch ein längsgeteiltes Muffenrohr (5) mit vorgegebener Länge und vorge­ gebenem Durchmesser, durch stirnseitig in das Muffenrohr (5) eingesetzte Kabeldurchführungsadapter (6) und durch einen in dem Muffenrohr (5) angeordneten Kassetteneinsatz (7) mit Einrichtungen (8) zur Befestigung von Bündeladern (2), Einrichtungen (9) zur Führung und Halterung von Glasfasern (3) und mit zumindest einer Einrichtung (10) zum Ablegen von Glasfaserspleißen, wobei zwischen den beiden Muffenrohrhälften (5a, 5b) Längsdichtungen (11) zum Abdichten der Längsfugen (12) zwischen den beiden Muffenrohrhälften (5a, 5b) und deren Kreuzfugen (13) im Bereich der Kabeldurchführungsadapter (6) angeordnet sind und die beiden Muffenrohrhälften (5a, 5b) mittels Verbindungsmittel (14, 15) miteinander verbunden sind.
2. Muffengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenrohrhälften (5a, 5b) beidseitig Längsrandflansche (16) aufweisen und in der Trennebene der Längsrandflansche mittels Nut/Federverbindungen (17) miteinander verzahnt sind.
3. Muffengehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Muffenrohrhälfte (5b) in ihren Längsrandflaschen (16) Längsnuten (18) zur Aufnahme der Längsdichtungen (11) aufweist, die mit Querstegen (19) zwischen den beiden Muffenrohrhälften (5a, 5b) bis zu den Kabeldurchführungsadaptern (6) vorkragen.
4. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die eine Muffenrohrhälfte (5b) Montageanfor­ mungen (20) zum Befestigen des Kassetteneinsatzes (7) aufweist.
5. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeldurchführungsadapter (6) aus biege­ elastischem Material bestehen und in die Kabeldurchführungs­ adapter (6) die Kabeldurchführungen (21) unter Bildung eines von einer dünnen Haut (22) gehaltenen Kerns (23) eingeschnitten sind.
6. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Befestigung von Bündel­ adern (2) als Kabelbinderdurchbrechungen (8) an den beiden Enden des Kassetteneinsatzes (7) ausgebildet sind.
7. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Führung und Halterung der Glasfasern (3) als randseitige Wandflächen (9) und im Bereich der Wandflächenenden als zwischen den Wandflächen (9) angeord­ nete bogenförmige Wandflächen (9a) des Kassetteneinsatzes (7) ausgebildet sind und die Wandflächen (9, 9a) in vorgegebenen Abständen abgewinkelter Haltelaschen (25) unter Bildung U-förmiger Glasfaseraufnahmen (26) aufweisen.
8. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ablegen von Glasfaser­ spleißen als ggf. austauschbarer Spleißkamm (10) zur Aufnahme der Spleißstellen im Bereich der Mitte des Kassetteneinsatzes (7) ausgebildet ist.
9. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel für die beiden Muffen­ rohrhälften (5a, 5b) als über die Längsrandflansche (16) neben den Nut/Federverbindungen (17) und Längsdichtungen (11) verteilte Verbindungsschrauben (14) und im Bereich der Kabeldurchführungs­ adapter (6) angeordnete Bügel (15) mit das Muffenrohr (5) und die Kabeldurchführungsadapter (6) durchdringenden Schraubenbolzen (15a) mit aufschraubbaren Hutmuttern (15b) ausgebildet sind.
10. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenrohr (5) endseitig Doppelring­ flansche (27, 28) zur Aufnahme der Hutmuttern (15b) und Bügel (15) zwischen sich und als Auflager für die Bügel (15) aufweist.
11. Muffengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Muffenrohr (5) und der Kassetteneinsatz (7) aus PP (Polypropylen), die Kabeldurchführungsadapter (6) aus EPDM (Ethylen-Propylen-Elastomere) und die Verbindungsmittel (14, 15) aus korrosionsbeständigem Werkstoff bestehen.
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