DE4340552A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/002—Packaging other articles presenting special problems packaging of information carriers, e.g. records, CD, DVD
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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- Packaging Of Special Articles (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum lichtdichten Verpacken von
lichtempfindlichen, spulenförmig aufgewickelten Material, wie bspw.
Röntgenfilmen, die mittels einer Umhüllung, einer Stirnseiten- und einer
Eckverklebung verpackt werden.
Es ist bekannt, in Abhängigkeit von dem jeweils zu verpackenden
lichtempfindlichen Filmmaterial und seinen Abmessungen eine Umhüllung des
Materials in Raumladungsverpackungen bspw. Kassetten vorzunehmen.
Dies erfolgt von Hand oder mit Hilfe von Vorrichtungen, die für die Verpackung
des jeweiligen Filmmaterials ausgestaltet sind.
Die hiermit erzielten Verpackungen sind jedoch nachteilig, indem entweder die
zur Verwendung kommenden Seitenflansche die hergestellten Spulen
überragen und beim Abspulen ein Schleifen in der Kassette hervorrufen,
wodurch die Verpackung selbst beschädigt wird und in Form losgerissener Teile
in den Kassetten zurückbleibt und Störungen verursacht.
Es sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen eine
Schweißverbindung zwischen Umhüllung und Seitenflanschen hergestellt wird.
Damit hergestellte Verpackungen führen ebenfalls zur Behinderung beim
Abspulen in der Kassette, falls Teile der Umhüllung in der Kassette
zurückbleiben, wenn beim Abziehen der Umhüllung die Schweißverbindung
zwischen Umhüllung und Schweißverbindung aufgerissen wird.
Es sind weiterhin Vorrichtungen zur Verpackung von Filmspulen bekannt
geworden, die durch Schlitze in den Randbereichen der Umhüllung des
lichtempfindlichen Materials oder Verwendung von lichtdichten
dehnungsfähigen Material in den Randbereichen der Spulen, eine bessere
Öffnung der Verpackung bei Vermeidung der genannten Nachteile beim
Abspulen ermöglichen sollen.
Es ist deshalb eine lichtundurchlässig verpackte Spule entwickelt worden, bei
der ein Spulenkern zum Einsatz kommt, zwei an den Stirnseiten der Spule
mittels einer Haftklebebeschichtung befestigte Seitenflansche, ein
Umhüllungsteil und flexible Verschlußbänder, die in elastisch gedehntem
Zustand an den Kantenbereichen auf dem Umhüllungsteil und auf den
Seitenflanschen angebracht sind und die die letzteren lichtundurchlässig
miteinander verbinden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Maschine zu entwickeln, die eine
solche lichtdichte Verpackung der vorgenannten Art, in Dunkel-Lichträumen
automatisch bewirkt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine
Verpackungsmaschine zum Verpacken von lichtempfindlichen, spulenförmig
aufgewickelten Material aus Vorrichtungen zur Umhüllung der Spule, zu der
Verklebung deren Stirnseiten und zu deren Eckverklebung besteht, die auf
einem Gestell angeordnet sind. Die Arbeitsweise der Verpackungsmaschine
gliedert sich erfindungsgemäß im wesentlichen in drei Arbeitsvorgänge, wobei
die ersten beiden zeitgleich zueinander verlaufen.
Die Maschine weist ein taktendes Förderband auf, auf welchem das
spulenförmig aufgewickelte Material aufgelegt ist und transportiert wird.
Rechts und links der Förderbandseiten sind Etikettierköpfe angeordnet, die
eine Ab- und Aufwickelrolle aufweisen, die das Trägermaterial abgeben bzw.
aufnehmen, welches zur Ablösung der Stirnetiketten über eine Etikettierkante
geführt ist.
Anhand des durch den taktbestimmten Stillstand des Förderbandes erfolgt
durch diese Etikettierköpfe die stirnseitige Verklebung des spulenförmigen
Materials. Hiernach erfolgt der taktförmige Weitertransport bis in eine hinter
diesen Etikettierköpfen angeordnete Hubeinrichtung durch welche die Spulen
angehoben und von einer darüber angeordneten Dreheinrichtung
aufgenommen werden. Die Dreheinrichtung weist dabei beheizte, konusförmig
ausgebildete Dorne auf, die seitlich in den Spulenkörper eingreifen. Eine
Zentrierung erfolgt durch zu beiden Seiten angeordnete federnde
Anpreßplatten.
Über den dem Förderband und den seitlich von diesen angeordneten
Etikettierköpfen zur Verklebung der Stirnseiten der Spulen sind Vorrichtungen zur
Vorbereitung der Umhüllung angeordnet.
Dieselben bestehen aus einem Magazin zur Aufnahme der Umhüllungen, aus
einer Vereinzelungsvorrichtung, einer Hubeinrichtung, einer Vorrichtung zum
Entfernen der Klebelaschen sowie einer Verfahreinheit mittels welcher die so
vereinzelte und vorbereitete Umhüllung einer Verbindungsvorrichtung
zugeführt werden.
Die Arbeitsabläufe des Spulentransportes, deren Stirnseitenverklebung und
Aufnahme derselben in die Dreheinheit zum Aufwickeln der Spulen einerseits
und die Betätigung der Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllungen sind
so gesteuert, daß dieselben zeitgleich erfolgen.
Zwischen den Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung und der
Dreheinheit ist die Verbindungseinrichtung angeordnet, durch welche die
Verbindung des Anfanges des Spulenmaterials mit der Umhüllung herbeigeführt
wird.
Die Verbindungseinrichtung besteht aus einer unteren und einer oberen Leiste
in der Breite des zu verpackenden Materials.
Diese Leisten sind, die untere an ihrer oberen Seite und die obere an ihrer
unteren Seite über ihre gesamte Länge in Abständen zueinander mit
Vakuumsaugern ausgestattet.
Zwischen diese untere und obere Leiste ist die vorbereitete Umhüllung
eingeführt und durch Vertikalbewegung einer Leiste gegenüber der anderen
wird die aus Schichtmaterial bestehende Umhüllung durch Einschalten der
Vakuumsauger auseinander getrennt bzw. aufgespalten und damit deren
Klebeschicht freigelegt.
Die nachgeordnete Dreheinrichtung bewirkt durch Rechtsdrehung das
Einschieben des Anfanges der Filmspule zwischen die beiden Schichten der
Umhüllung und durch nochmalige Vertikalbewegung der oberen und unteren
Leisten gegeneinander wird der Anfang des Filmspulenmaterials mit dem
Schichtverbundmaterial verpreßt. Da die Dreheinheit sowohl links- als auch
rechtsdrehbeweglich ist, erfolgt durch Linksdrehung die Aufwickelung der
Umhüllung um das Spulenmaterial.
Beidseitig der Drehvorrichtung sind neben den Stirnseiten derselben
Eckverklebungseinrichtungen mit Etikettiereinrichtung angeordnet, die eine
Eckverklebung mit bandförmigen Material im Winkel von 90° gestatten.
Zur Erzielung einer mängelfreien Eckverklebung ist die Drehgeschwindigkeit der
Eckverklebungsetikettiereinrichtung gegenüber der Umdrehungs
geschwindigkeit der Spule verringert, so daß eine Dehnung des bandförmigen
Materials zwecks Vermeidung von Faltenbildung erreicht wird.
Die Verpackungsmaschine ist für den Einsatz unterschiedlicher Materiallängen
des Spulenmaterials mit einer Breitenverstelleinrichtung ausgerüstet, welche die
Abstände der jeweiligen Vorrichtungen der Verpackungsmaschine zu ändern
gestattet.
Dies geschieht durch links-/rechtsdrehende hydraulisch betätigte und
elektronisch gesteuerte Spindeln.
Nach dem Umhüllen des spulenförmigen Materials der stirnseitigen Verklebung
und der Eckverklebung wird das verpackte Material von der Hubeinrichtung
abgesenkt und auf das taktierende Förderband zum Weitertransport abgelegt.
Die vorstehend beschriebene Verpackungsmaschine vermeidet die Mängel
des bekannten Standes der Technik und gestattet eine mängelfreie
automatische Verpackung von lichtempfindlichen spulenförmigen Material.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Maschine.
Abb. 3 zeigt eine Umhüllung mit Lasche in Draufsicht.
Abb. 4 zeigt eine Umhüllung in Seitenansicht.
Abb. 5 zeigt Teile der Verbindungsvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Maschine und deren Baugruppen sind auf einem als
Arbeitstisch ausgebildeten Gestell 1 angeordnet.
Die für das Betreiben der Maschine erforderlichen elektronischen,
pneumatischen und hydraulischen Arbeitseinheiten sind nicht näher dargestellt
und beschrieben.
Über einem Arbeitstisch des Gestelles 1 ist ein im Taktschritt laufendes
Förderband 2 angeordnet. Auf demselben sind nicht dargestellte Prismen
befestigt, beispielsweise aus Gummi, die sich jeweils in einem solchen
definierten gleichen Abstand zueinander befinden, der eine Aufnahme von
Filmspulen 3 entsprechend deren Durchmesser einer jeden Produktionsserie in
gleichen Abständen ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, bei
welcher auf dem Förderband jeweils 10 unverpackte und 10 verpackte
Filmspulen angeordnet sind, während eine Filmspule im Verpackungsvorgang
dargestellt ist.
Das Förderband 2 befördert die Filmspulen 3 mittels Weitertakten durch
beidseitig der Stirnseite der Filmspulen angeordneten Etikettierköpfe 4, die
während der Bewegung des Fördertaktes eine Seitenverklebung der Stirnseiten
der Filmspulen vornehmen. Die Stirnseitenverklebung der Filmspulen erfolgt
dabei nach dem bekannten Prinzip der Etikettenspendung über eine
Spendekante mittels selbstklebender Etiketten auf Trägermaterial.
Der Etikettierkopf weist dabei eine Auf- und Abwickelrolle für das Trägermaterial
auf und ist höhenverstellbar, um die Verpackung von Spulen mit
unterschiedlichen Durchmessern zu gewährleisten. Die Synchronisierung dieses
Arbeitstaktes im Verhältnis zum Fördertakt des Förderbandes erfolgt dabei
mittels Schrittmotor.
Nach dem Aufbringen der Seitenverklebung erfolgt ein Anheben der mit der
Seitenverklebung versehenen Filmspulen mittels der Hubeinrichtung 5 nach
oben zwischen die Dreheinheit 6. In dieser Dreheinheit wird die Filmspule im
Spulenkern von zwei nicht dargestellten konischen Dornen stirnseitig
aufgenommen. Dieselben sind beheizt, so daß bei Aufnahme in die Dorne die
Seitenverklebung im Inneren des Spulenkernes verformt wird und durch
ebenfalls nicht dargestellte seitlich angeordnete federnde Anpreßplatten die
Filmspule mittig zentriert ist.
Zeitgleich mit den bisher beschriebenen Arbeitsschritten, der
Stirnseitenverklebung und Aufnahme in der Dreheinheit 6 wird mit der
Umhüllungszuführung 7 eine Umhüllung bereitgestellt und in der Vorrichtung 8
die für die Endverklebung notwendige Klebefläche an der Innenseite der
Umhüllung durch Abziehen einer Lasche freigelegt.
Die Umhüllungszuführung 7 besteht dabei aus einem Magazin zur
Magazinierung der Umhüllungen sowie einer Vereinzelungsvorrichtung für
dieselben und einer Hubeinrichtung und Verfahreinheit, um den
Umhüllungsanfang an die nachfolgende Bearbeitungsstelle, nämlich die
Verbindungsvorrichtung 13 heranzuführen.
Die Umhüllung selbst (Abb. 3 und 4) besteht aus einem Schichtverbund,
bestehend aus einer inneren und äußeren Schicht 9 und 10, die aneinander
haften, da die Schicht 10 aus Selbstklebematerial besteht.
Die Umhüllung weist an ihrem Anfang eine Lasche 11 mit einem Klebebereich
12 auf. An dieser Stelle 12 wird mittels Vorrichtung 8 die Klebestelle durch
Abziehen freigelegt.
Das Zuführen der Umhüllung erfolgt durch Anheben der wie dargelegt
vorbereiteten im Magazin oben liegenden Umhüllung durch die
Hubeinrichtung der Umhüllungszuführung 7 mittels Vakuumsaugern 14.
Die Verbindungsvorrichtung 13 weist dabei eine der Breite der Umhüllung
entsprechende untere Leiste 15 auf, die mit Vakuumsaugern 14 ausgestattet ist.
Nach Einbringen des Umhüllungsanfanges in die Arbeitsstellung werden die
Vakuumsauger in Funktion gesetzt und saugen die untere Schicht 9 der
Umhüllung an und nachfolgend wird der vordere Bereich dieser Schicht durch
vertikale Abwärtsbewegung der Leiste Z-förmig nach unten verformt.
Hiernach senkt sich eine über der Arbeitsstellung der Verbindungseinrichtung 13
angeordnete und ebenfalls mit Vakuumsaugern ausgestattete Leiste 16 auf die
obere Schicht des Umhüllungsanfanges, saugt nach Inbetriebnahme der
Vakuumsauger dieselbe an und hebt diese durch vertikal nach oben führende
Bewegung von der unteren Schicht ab. Durch diesen Aufspaltungsvorgang
wird die Klebeschicht freigelegt und der Anfang der Filmspule wird durch
Drehbewegung derselben mittels der Dreheinrichtung 6 rechtsdrehend
eingeschoben. Hiernach werden die Leisten 15 und 16 vertikal bis in die
ursprüngliche Arbeitsstellung gegeneinander bewegt und unter Druck
derselben eine Klebeverbindung des Filmanfanges zwischen und mit den
Schichten der Unhüllung erzielt.
Die so mit der Unhüllung verbundene Filmspule wird in der Dreheinheit 6 in
entgegengesetzter Richtung gedreht und so die Umhüllung aufgewickelt.
Während dieser Rotation der Filmspule beim Aufwickeln wird auf die Filmspule
über die Stirnverklebung und Umhüllung eine Eckverklebung zur lichtdichten
Verklebung der Stirnkanten der Spule aus elastischen, lichtdichten Material
aufgebracht. Die Vorrichtung ist hierzu mit zwei Eckverklebungseinrichtungen
17 ausgestattet, die nach dem bekannten Prinzip der Etikettenklebung die
Eckverklebung bewirken. Um eine wirksame Eckenverklebung zu erzielen, die
eine lichtdichte Verklebung durch Kantenumlegung um 90° erzielen muß, wird
zwischen Umdrehung der Filmspule und der Spendergeschwindigkeit der
Eckverklebungseinrichtung eine unterschiedliche Umdrehungsgeschwingkeit
gewählt.
Hierdurch erfolgt eine Dehnung des elastischen Eckverklebematerials und
damit ein einwandfreies Umlegen desselben um 90°. Die Qualität der
Eckverklebung wird hierbei durch zusätzlich angeordnete, nicht dargestellte
Andruckrollen gesichert.
Die Endverklebung der Umhüllung der Filmspule erfolgt durch nicht dargestellte,
mittig zur Filmrolle angeordnete Andrückrollen.
Nach Beendigung dieses Verpackungsvorganges wird die Filmspule von der
Dreheinheit 6 freigegeben und von der Hubeinrichtung 5 abgesetzt, auf das
taktende Förderband abgelegt und abtransportiert. Die Auf- und
Abwärtsbewegung der Hubeinrichtung erfolgt dabei pneumatisch und
elektrisch gesteuert.
Zwecks unbeschränkter Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Anpassung an unterschiedliche Filmlängen, ist dieselbe mit einer
Breitenverstellung 18 ausgestattet, die mit rechts-/links Gewindespindeln
versehen ist, die elektromotorisch angetrieben werden.
Damit lassen sich die Vorrichtungsteile 2, 4, 5, 6, 14 und 17 entsprechend der
Längenmaße der Filmspulen zueinander einstellen.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Förderband
3 Filmspule
4 Etikettierköpfe f. Stirnseiten
5 Hubeinrichtung
6 Dreheinheit
7 Umhüllungszuführung
8 Vorrichtung zum Entfernen der Klebelaschen
9 innere Schicht der Umhüllung
10 äußere Schicht der Umhüllung
11 Lasche
12 Klebebereich
13 Verbindungsvorrichtung
14 Vakuumsauger
15 untere Leiste
16 obere Leiste
17 Eckverklebungseinrichtung
18 Breitenverstellung
2 Förderband
3 Filmspule
4 Etikettierköpfe f. Stirnseiten
5 Hubeinrichtung
6 Dreheinheit
7 Umhüllungszuführung
8 Vorrichtung zum Entfernen der Klebelaschen
9 innere Schicht der Umhüllung
10 äußere Schicht der Umhüllung
11 Lasche
12 Klebebereich
13 Verbindungsvorrichtung
14 Vakuumsauger
15 untere Leiste
16 obere Leiste
17 Eckverklebungseinrichtung
18 Breitenverstellung
Claims (14)
1. Verpackungsmaschine zum Verpacken von lichtempfindlichen, spulenförmig
aufgewickelten Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus
Vorrichtungen zur Umhüllung der Spule, zu deren Stirnseiten- und zur
Eckverklebung besteht.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maschine ein taktendes Förderband aufweist, zu dessen beiden Seiten
Etikettierköpfe zur Verklebung der Stirnseiten der Spulen angeordnet sind, sowie
Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung, der Verbindung der Umhüllung
mit dem zu verpackenden Material, zur Abdichtung der Stirnseiten durch
Eckverklebung sowie eine Dreheinheit zum Aufwickeln der Spulen.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsabläufe der Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung
einerseits und der Vorrichtung zur Stirnseitenverklebung und Aufnahme der
Spulen in der Dreheinheit andererseits taktförmig so abgestimmt sind, daß
dieselben zeitgleich sind.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung aus einem Magazin zur
Aufnahme der Umhüllungen, aus einer Vereinzelungs- und einer
Hubeinrichtung, einer Vorrichtung zum Entfernen der Klebelaschen sowie einer
Verfahreinheit bestehen, mit welcher die so vorbereitete Umhüllung der
Verbindungsvorrichtung zugeführt wird.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Etikettierköpfe zur Verklebung der Stirnseiten zur Aufnahme des
stirnseitigen Etikettenmaterials eine Ab- und eine Aufwickelrolle aufweisen und
das Trägermaterial zur Ablösung der Stirnetiketten über eine Etikettierkante
geführt ist.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsschritte der Stirnseitenetikettiervorrichtung mit dem Takt des
Förderbandes so synchronisiert ist, daß die Etikettierung während der
Förderpause des Förderbandes erfolgt.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme der Spulen in die Dreheinheit mittels einer Hubvorrichtung
erfolgt und die Spulen mit ihren Spulenkörpern von beheizten konisch
ausgebildeten Dornen aufgenommen sind.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zur mittigen Zentrierung der Spulen in der Dreheinrichtung
federnde Anpreßplatten angeordnet sind.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreheinheit sowohl links- als auch rechtsdrehbeweglich ist und durch
Rechtsdrehung der Anfang des Spulenmaterials zwischen die klebfähigen
Schichten der Umhüllung eingeführt ist und durch nachfolgende Linksdrehung
die Umhüllung um das Spulenmaterial aufgewickelt ist.
10. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsvorrichtung zur Verbindung der Umhüllung mit dem zu
verpackenden Material eine untere und eine obere Leiste aufweisen, die
jeweils mit Vakuumsaugern ausgestattet sind und bei deren Inbetriebnahme
mindestens eine der Leisten eine Vertikalbewegung gegenüber ihrer
Ruhestellung ausführt und so eine Schicht des Verbundes der Umhüllung
abgelöst ist.
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, 2 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leisten unter Druck vertikal zurückgeführt und so
gegenseitig zusammengepreßt sind und so die Verklebung des Anfanges des
Spulenmaterials zwischen unterer und oberer Schicht der Umhüllung bewirkt ist.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckverklebungseinrichtungen mit Etikettiereinrichtung so neben der
Stirnseite der Spule in der Dreheinheit angeordnet sind, daß eine Eckverklebung
mit bandförmigen Material im Winkel von 90° vorgenommen ist und die
Drehgeschwindigkeit der Eckverklebungsetikettiereinrichtung gegenüber der
Umdrehungsgeschwindigkeit der zu verpackenden Spule im Drehgestell
verringert ist.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Einsatz unterschiedlicher Materiallängen des Spulenmaterials, die
Vorrichtungen der Verpackungsmaschine durch eine Breitenverstellung im
Abstand zueinander verstellbar sind.
14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breitenverstellung links-/rechtsdrehende, hydraulisch betätigte und
elektronisch gesteuerte Spindeln aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340552 DE4340552A1 (de) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | Verpackungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340552 DE4340552A1 (de) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | Verpackungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340552A1 true DE4340552A1 (de) | 1995-06-01 |
Family
ID=6503661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934340552 Withdrawn DE4340552A1 (de) | 1993-11-29 | 1993-11-29 | Verpackungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4340552A1 (de) |
-
1993
- 1993-11-29 DE DE19934340552 patent/DE4340552A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |