DE4340552A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE4340552A1
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DE
Germany
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machine according
packaging machine
coil
gluing
wrapping
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Withdrawn
Application number
DE19934340552
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English (en)
Inventor
Guenter Bothe
Lothar Auerswald
Harald Schulze
Werner Misbach
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BRUNNER MASCHINEN und ANLAGENB
Original Assignee
BRUNNER MASCHINEN und ANLAGENB
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/002Packaging other articles presenting special problems packaging of information carriers, e.g. records, CD, DVD

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum lichtdichten Verpacken von lichtempfindlichen, spulenförmig aufgewickelten Material, wie bspw. Röntgenfilmen, die mittels einer Umhüllung, einer Stirnseiten- und einer Eckverklebung verpackt werden.
Es ist bekannt, in Abhängigkeit von dem jeweils zu verpackenden lichtempfindlichen Filmmaterial und seinen Abmessungen eine Umhüllung des Materials in Raumladungsverpackungen bspw. Kassetten vorzunehmen. Dies erfolgt von Hand oder mit Hilfe von Vorrichtungen, die für die Verpackung des jeweiligen Filmmaterials ausgestaltet sind.
Die hiermit erzielten Verpackungen sind jedoch nachteilig, indem entweder die zur Verwendung kommenden Seitenflansche die hergestellten Spulen überragen und beim Abspulen ein Schleifen in der Kassette hervorrufen, wodurch die Verpackung selbst beschädigt wird und in Form losgerissener Teile in den Kassetten zurückbleibt und Störungen verursacht. Es sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen eine Schweißverbindung zwischen Umhüllung und Seitenflanschen hergestellt wird. Damit hergestellte Verpackungen führen ebenfalls zur Behinderung beim Abspulen in der Kassette, falls Teile der Umhüllung in der Kassette zurückbleiben, wenn beim Abziehen der Umhüllung die Schweißverbindung zwischen Umhüllung und Schweißverbindung aufgerissen wird.
Es sind weiterhin Vorrichtungen zur Verpackung von Filmspulen bekannt geworden, die durch Schlitze in den Randbereichen der Umhüllung des lichtempfindlichen Materials oder Verwendung von lichtdichten dehnungsfähigen Material in den Randbereichen der Spulen, eine bessere Öffnung der Verpackung bei Vermeidung der genannten Nachteile beim Abspulen ermöglichen sollen.
Es ist deshalb eine lichtundurchlässig verpackte Spule entwickelt worden, bei der ein Spulenkern zum Einsatz kommt, zwei an den Stirnseiten der Spule mittels einer Haftklebebeschichtung befestigte Seitenflansche, ein Umhüllungsteil und flexible Verschlußbänder, die in elastisch gedehntem Zustand an den Kantenbereichen auf dem Umhüllungsteil und auf den Seitenflanschen angebracht sind und die die letzteren lichtundurchlässig miteinander verbinden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Maschine zu entwickeln, die eine solche lichtdichte Verpackung der vorgenannten Art, in Dunkel-Lichträumen automatisch bewirkt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Verpackungsmaschine zum Verpacken von lichtempfindlichen, spulenförmig aufgewickelten Material aus Vorrichtungen zur Umhüllung der Spule, zu der Verklebung deren Stirnseiten und zu deren Eckverklebung besteht, die auf einem Gestell angeordnet sind. Die Arbeitsweise der Verpackungsmaschine gliedert sich erfindungsgemäß im wesentlichen in drei Arbeitsvorgänge, wobei die ersten beiden zeitgleich zueinander verlaufen.
Die Maschine weist ein taktendes Förderband auf, auf welchem das spulenförmig aufgewickelte Material aufgelegt ist und transportiert wird. Rechts und links der Förderbandseiten sind Etikettierköpfe angeordnet, die eine Ab- und Aufwickelrolle aufweisen, die das Trägermaterial abgeben bzw. aufnehmen, welches zur Ablösung der Stirnetiketten über eine Etikettierkante geführt ist. Anhand des durch den taktbestimmten Stillstand des Förderbandes erfolgt durch diese Etikettierköpfe die stirnseitige Verklebung des spulenförmigen Materials. Hiernach erfolgt der taktförmige Weitertransport bis in eine hinter diesen Etikettierköpfen angeordnete Hubeinrichtung durch welche die Spulen angehoben und von einer darüber angeordneten Dreheinrichtung aufgenommen werden. Die Dreheinrichtung weist dabei beheizte, konusförmig ausgebildete Dorne auf, die seitlich in den Spulenkörper eingreifen. Eine Zentrierung erfolgt durch zu beiden Seiten angeordnete federnde Anpreßplatten.
Über den dem Förderband und den seitlich von diesen angeordneten Etikettierköpfen zur Verklebung der Stirnseiten der Spulen sind Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung angeordnet. Dieselben bestehen aus einem Magazin zur Aufnahme der Umhüllungen, aus einer Vereinzelungsvorrichtung, einer Hubeinrichtung, einer Vorrichtung zum Entfernen der Klebelaschen sowie einer Verfahreinheit mittels welcher die so vereinzelte und vorbereitete Umhüllung einer Verbindungsvorrichtung zugeführt werden.
Die Arbeitsabläufe des Spulentransportes, deren Stirnseitenverklebung und Aufnahme derselben in die Dreheinheit zum Aufwickeln der Spulen einerseits und die Betätigung der Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllungen sind so gesteuert, daß dieselben zeitgleich erfolgen.
Zwischen den Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung und der Dreheinheit ist die Verbindungseinrichtung angeordnet, durch welche die Verbindung des Anfanges des Spulenmaterials mit der Umhüllung herbeigeführt wird. Die Verbindungseinrichtung besteht aus einer unteren und einer oberen Leiste in der Breite des zu verpackenden Materials. Diese Leisten sind, die untere an ihrer oberen Seite und die obere an ihrer unteren Seite über ihre gesamte Länge in Abständen zueinander mit Vakuumsaugern ausgestattet. Zwischen diese untere und obere Leiste ist die vorbereitete Umhüllung eingeführt und durch Vertikalbewegung einer Leiste gegenüber der anderen wird die aus Schichtmaterial bestehende Umhüllung durch Einschalten der Vakuumsauger auseinander getrennt bzw. aufgespalten und damit deren Klebeschicht freigelegt.
Die nachgeordnete Dreheinrichtung bewirkt durch Rechtsdrehung das Einschieben des Anfanges der Filmspule zwischen die beiden Schichten der Umhüllung und durch nochmalige Vertikalbewegung der oberen und unteren Leisten gegeneinander wird der Anfang des Filmspulenmaterials mit dem Schichtverbundmaterial verpreßt. Da die Dreheinheit sowohl links- als auch rechtsdrehbeweglich ist, erfolgt durch Linksdrehung die Aufwickelung der Umhüllung um das Spulenmaterial.
Beidseitig der Drehvorrichtung sind neben den Stirnseiten derselben Eckverklebungseinrichtungen mit Etikettiereinrichtung angeordnet, die eine Eckverklebung mit bandförmigen Material im Winkel von 90° gestatten. Zur Erzielung einer mängelfreien Eckverklebung ist die Drehgeschwindigkeit der Eckverklebungsetikettiereinrichtung gegenüber der Umdrehungs­ geschwindigkeit der Spule verringert, so daß eine Dehnung des bandförmigen Materials zwecks Vermeidung von Faltenbildung erreicht wird.
Die Verpackungsmaschine ist für den Einsatz unterschiedlicher Materiallängen des Spulenmaterials mit einer Breitenverstelleinrichtung ausgerüstet, welche die Abstände der jeweiligen Vorrichtungen der Verpackungsmaschine zu ändern gestattet. Dies geschieht durch links-/rechtsdrehende hydraulisch betätigte und elektronisch gesteuerte Spindeln. Nach dem Umhüllen des spulenförmigen Materials der stirnseitigen Verklebung und der Eckverklebung wird das verpackte Material von der Hubeinrichtung abgesenkt und auf das taktierende Förderband zum Weitertransport abgelegt.
Die vorstehend beschriebene Verpackungsmaschine vermeidet die Mängel des bekannten Standes der Technik und gestattet eine mängelfreie automatische Verpackung von lichtempfindlichen spulenförmigen Material.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Maschine.
Abb. 3 zeigt eine Umhüllung mit Lasche in Draufsicht.
Abb. 4 zeigt eine Umhüllung in Seitenansicht.
Abb. 5 zeigt Teile der Verbindungsvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Maschine und deren Baugruppen sind auf einem als Arbeitstisch ausgebildeten Gestell 1 angeordnet.
Die für das Betreiben der Maschine erforderlichen elektronischen, pneumatischen und hydraulischen Arbeitseinheiten sind nicht näher dargestellt und beschrieben.
Über einem Arbeitstisch des Gestelles 1 ist ein im Taktschritt laufendes Förderband 2 angeordnet. Auf demselben sind nicht dargestellte Prismen befestigt, beispielsweise aus Gummi, die sich jeweils in einem solchen definierten gleichen Abstand zueinander befinden, der eine Aufnahme von Filmspulen 3 entsprechend deren Durchmesser einer jeden Produktionsserie in gleichen Abständen ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, bei welcher auf dem Förderband jeweils 10 unverpackte und 10 verpackte Filmspulen angeordnet sind, während eine Filmspule im Verpackungsvorgang dargestellt ist.
Das Förderband 2 befördert die Filmspulen 3 mittels Weitertakten durch beidseitig der Stirnseite der Filmspulen angeordneten Etikettierköpfe 4, die während der Bewegung des Fördertaktes eine Seitenverklebung der Stirnseiten der Filmspulen vornehmen. Die Stirnseitenverklebung der Filmspulen erfolgt dabei nach dem bekannten Prinzip der Etikettenspendung über eine Spendekante mittels selbstklebender Etiketten auf Trägermaterial. Der Etikettierkopf weist dabei eine Auf- und Abwickelrolle für das Trägermaterial auf und ist höhenverstellbar, um die Verpackung von Spulen mit unterschiedlichen Durchmessern zu gewährleisten. Die Synchronisierung dieses Arbeitstaktes im Verhältnis zum Fördertakt des Förderbandes erfolgt dabei mittels Schrittmotor.
Nach dem Aufbringen der Seitenverklebung erfolgt ein Anheben der mit der Seitenverklebung versehenen Filmspulen mittels der Hubeinrichtung 5 nach oben zwischen die Dreheinheit 6. In dieser Dreheinheit wird die Filmspule im Spulenkern von zwei nicht dargestellten konischen Dornen stirnseitig aufgenommen. Dieselben sind beheizt, so daß bei Aufnahme in die Dorne die Seitenverklebung im Inneren des Spulenkernes verformt wird und durch ebenfalls nicht dargestellte seitlich angeordnete federnde Anpreßplatten die Filmspule mittig zentriert ist.
Zeitgleich mit den bisher beschriebenen Arbeitsschritten, der Stirnseitenverklebung und Aufnahme in der Dreheinheit 6 wird mit der Umhüllungszuführung 7 eine Umhüllung bereitgestellt und in der Vorrichtung 8 die für die Endverklebung notwendige Klebefläche an der Innenseite der Umhüllung durch Abziehen einer Lasche freigelegt. Die Umhüllungszuführung 7 besteht dabei aus einem Magazin zur Magazinierung der Umhüllungen sowie einer Vereinzelungsvorrichtung für dieselben und einer Hubeinrichtung und Verfahreinheit, um den Umhüllungsanfang an die nachfolgende Bearbeitungsstelle, nämlich die Verbindungsvorrichtung 13 heranzuführen. Die Umhüllung selbst (Abb. 3 und 4) besteht aus einem Schichtverbund, bestehend aus einer inneren und äußeren Schicht 9 und 10, die aneinander haften, da die Schicht 10 aus Selbstklebematerial besteht.
Die Umhüllung weist an ihrem Anfang eine Lasche 11 mit einem Klebebereich 12 auf. An dieser Stelle 12 wird mittels Vorrichtung 8 die Klebestelle durch Abziehen freigelegt.
Das Zuführen der Umhüllung erfolgt durch Anheben der wie dargelegt vorbereiteten im Magazin oben liegenden Umhüllung durch die Hubeinrichtung der Umhüllungszuführung 7 mittels Vakuumsaugern 14.
Die Verbindungsvorrichtung 13 weist dabei eine der Breite der Umhüllung entsprechende untere Leiste 15 auf, die mit Vakuumsaugern 14 ausgestattet ist. Nach Einbringen des Umhüllungsanfanges in die Arbeitsstellung werden die Vakuumsauger in Funktion gesetzt und saugen die untere Schicht 9 der Umhüllung an und nachfolgend wird der vordere Bereich dieser Schicht durch vertikale Abwärtsbewegung der Leiste Z-förmig nach unten verformt.
Hiernach senkt sich eine über der Arbeitsstellung der Verbindungseinrichtung 13 angeordnete und ebenfalls mit Vakuumsaugern ausgestattete Leiste 16 auf die obere Schicht des Umhüllungsanfanges, saugt nach Inbetriebnahme der Vakuumsauger dieselbe an und hebt diese durch vertikal nach oben führende Bewegung von der unteren Schicht ab. Durch diesen Aufspaltungsvorgang wird die Klebeschicht freigelegt und der Anfang der Filmspule wird durch Drehbewegung derselben mittels der Dreheinrichtung 6 rechtsdrehend eingeschoben. Hiernach werden die Leisten 15 und 16 vertikal bis in die ursprüngliche Arbeitsstellung gegeneinander bewegt und unter Druck derselben eine Klebeverbindung des Filmanfanges zwischen und mit den Schichten der Unhüllung erzielt.
Die so mit der Unhüllung verbundene Filmspule wird in der Dreheinheit 6 in entgegengesetzter Richtung gedreht und so die Umhüllung aufgewickelt. Während dieser Rotation der Filmspule beim Aufwickeln wird auf die Filmspule über die Stirnverklebung und Umhüllung eine Eckverklebung zur lichtdichten Verklebung der Stirnkanten der Spule aus elastischen, lichtdichten Material aufgebracht. Die Vorrichtung ist hierzu mit zwei Eckverklebungseinrichtungen 17 ausgestattet, die nach dem bekannten Prinzip der Etikettenklebung die Eckverklebung bewirken. Um eine wirksame Eckenverklebung zu erzielen, die eine lichtdichte Verklebung durch Kantenumlegung um 90° erzielen muß, wird zwischen Umdrehung der Filmspule und der Spendergeschwindigkeit der Eckverklebungseinrichtung eine unterschiedliche Umdrehungsgeschwingkeit gewählt. Hierdurch erfolgt eine Dehnung des elastischen Eckverklebematerials und damit ein einwandfreies Umlegen desselben um 90°. Die Qualität der Eckverklebung wird hierbei durch zusätzlich angeordnete, nicht dargestellte Andruckrollen gesichert.
Die Endverklebung der Umhüllung der Filmspule erfolgt durch nicht dargestellte, mittig zur Filmrolle angeordnete Andrückrollen.
Nach Beendigung dieses Verpackungsvorganges wird die Filmspule von der Dreheinheit 6 freigegeben und von der Hubeinrichtung 5 abgesetzt, auf das taktende Förderband abgelegt und abtransportiert. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Hubeinrichtung erfolgt dabei pneumatisch und elektrisch gesteuert.
Zwecks unbeschränkter Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Filmlängen, ist dieselbe mit einer Breitenverstellung 18 ausgestattet, die mit rechts-/links Gewindespindeln versehen ist, die elektromotorisch angetrieben werden.
Damit lassen sich die Vorrichtungsteile 2, 4, 5, 6, 14 und 17 entsprechend der Längenmaße der Filmspulen zueinander einstellen.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Förderband
3 Filmspule
4 Etikettierköpfe f. Stirnseiten
5 Hubeinrichtung
6 Dreheinheit
7 Umhüllungszuführung
8 Vorrichtung zum Entfernen der Klebelaschen
9 innere Schicht der Umhüllung
10 äußere Schicht der Umhüllung
11 Lasche
12 Klebebereich
13 Verbindungsvorrichtung
14 Vakuumsauger
15 untere Leiste
16 obere Leiste
17 Eckverklebungseinrichtung
18 Breitenverstellung

Claims (14)

1. Verpackungsmaschine zum Verpacken von lichtempfindlichen, spulenförmig aufgewickelten Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus Vorrichtungen zur Umhüllung der Spule, zu deren Stirnseiten- und zur Eckverklebung besteht.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine ein taktendes Förderband aufweist, zu dessen beiden Seiten Etikettierköpfe zur Verklebung der Stirnseiten der Spulen angeordnet sind, sowie Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung, der Verbindung der Umhüllung mit dem zu verpackenden Material, zur Abdichtung der Stirnseiten durch Eckverklebung sowie eine Dreheinheit zum Aufwickeln der Spulen.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsabläufe der Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung einerseits und der Vorrichtung zur Stirnseitenverklebung und Aufnahme der Spulen in der Dreheinheit andererseits taktförmig so abgestimmt sind, daß dieselben zeitgleich sind.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Vorbereitung der Umhüllung aus einem Magazin zur Aufnahme der Umhüllungen, aus einer Vereinzelungs- und einer Hubeinrichtung, einer Vorrichtung zum Entfernen der Klebelaschen sowie einer Verfahreinheit bestehen, mit welcher die so vorbereitete Umhüllung der Verbindungsvorrichtung zugeführt wird.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettierköpfe zur Verklebung der Stirnseiten zur Aufnahme des stirnseitigen Etikettenmaterials eine Ab- und eine Aufwickelrolle aufweisen und das Trägermaterial zur Ablösung der Stirnetiketten über eine Etikettierkante geführt ist.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschritte der Stirnseitenetikettiervorrichtung mit dem Takt des Förderbandes so synchronisiert ist, daß die Etikettierung während der Förderpause des Förderbandes erfolgt.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme der Spulen in die Dreheinheit mittels einer Hubvorrichtung erfolgt und die Spulen mit ihren Spulenkörpern von beheizten konisch ausgebildeten Dornen aufgenommen sind.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur mittigen Zentrierung der Spulen in der Dreheinrichtung federnde Anpreßplatten angeordnet sind.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinheit sowohl links- als auch rechtsdrehbeweglich ist und durch Rechtsdrehung der Anfang des Spulenmaterials zwischen die klebfähigen Schichten der Umhüllung eingeführt ist und durch nachfolgende Linksdrehung die Umhüllung um das Spulenmaterial aufgewickelt ist.
10. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung zur Verbindung der Umhüllung mit dem zu verpackenden Material eine untere und eine obere Leiste aufweisen, die jeweils mit Vakuumsaugern ausgestattet sind und bei deren Inbetriebnahme mindestens eine der Leisten eine Vertikalbewegung gegenüber ihrer Ruhestellung ausführt und so eine Schicht des Verbundes der Umhüllung abgelöst ist.
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten unter Druck vertikal zurückgeführt und so gegenseitig zusammengepreßt sind und so die Verklebung des Anfanges des Spulenmaterials zwischen unterer und oberer Schicht der Umhüllung bewirkt ist.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverklebungseinrichtungen mit Etikettiereinrichtung so neben der Stirnseite der Spule in der Dreheinheit angeordnet sind, daß eine Eckverklebung mit bandförmigen Material im Winkel von 90° vorgenommen ist und die Drehgeschwindigkeit der Eckverklebungsetikettiereinrichtung gegenüber der Umdrehungsgeschwindigkeit der zu verpackenden Spule im Drehgestell verringert ist.
13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einsatz unterschiedlicher Materiallängen des Spulenmaterials, die Vorrichtungen der Verpackungsmaschine durch eine Breitenverstellung im Abstand zueinander verstellbar sind.
14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenverstellung links-/rechtsdrehende, hydraulisch betätigte und elektronisch gesteuerte Spindeln aufweist.
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