DE4340208C2 - Kristallzüchtungszelle - Google Patents

Kristallzüchtungszelle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kristallzüchtungszelle, in der eine erste Lösung in eine zweite Lösung diffundiert wird, um darin einen Kristall zu züchten.
Kristallzüchtungszellen werden dazu verwendet, einen Kristall in einer Umgebung mit sehr geringer oder nahezu keiner Schwerkraft zu züchten. Eine solche herkömmliche Kristallzüchtungszelle (JP3-69583 A) enthält eine erste Lösungskammer sowie eine zweite Lösungskammer, die an gegenüber liegenden Seiten eines Kanals vorgesehen sind. Die erste Lösungskammer enthält eine Probenlösung wie etwa eine Proteinlösung, während die zweite Lösungskammer eine Fällungslösung wie etwa eine Salzlösung enthält. In dem Kanal ist ein Schieber angeordnet, der die erste Lösungskammer von der zweiten Lösungskammer trennt. Der Schieber kann eine dritte Lösungskammer aufweisen, die eine Pufferlösung enthält.
Um die Kristallzüchtung zu beginnen, kann der Schieber in den Kanal bewegt werden, um die dritte Lösungskammer in eine Linie mit der ersten und der zweiten Lösungs­ kammer zu bringen, um so die erste Lösungskammer mit der zweiten Lösungskammer zu verbinden. Unter dieser Bedingung gelangt die Fällungslösung mit der Probenlösung in Kontakt und diffundiert in diese. Wenn die Probenlösung mit dem Fällungsmittel gesättigt ist, beginnt das Kristallwachstum.
Eine der Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der herkömmlichen Kristallzüchtungs­ zelle ist die Neigung der Lösungen, mit an der Oberfläche des Schiebers absorbiertem Schmutz verunreinigt zu werden. Außerdem ist für die Bewegung des Schiebers eine große Kraft erforderlich, da der Schieber mit hohem Druck beaufschlagt ist, mit dem ein Leckverlust der Lösung verhindert werden soll. Ferner werden die Lösungen umgerührt, wenn der Schieber bewegt wird, um die dritte Lösungskammer in einer Linie mit der ersten und der zweiten Lösungskammer anzuordnen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Kristallzüchtungszelle zu schaffen, bei der die Neigung der bei der Kristallzüchtung verwendeten Lösungen zu einem Vermischen mit Verunreinigungen beseitigt ist sowie ein Lösungs-Leckverlust verhindert werden kann und die Lösungen miteinander in Kontakt zu bringen sind, ohne daß sie dadurch umgerührt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Kristallzüchtungszelle, die die im Patentanspruch 1 und 5 angegebenen Merkmale aufweist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine vertikale Teilschnittansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kristallzüchtungszelle;
Fig. 2 eine vertikale Teilschnittansicht der Kristallzüchtungszelle von Fig. 1, wobei sich das Verschlußelement an einer oberen Position befindet und die erste Lösungskammer mit der zweiten Lösungskammer verbindet;
Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kristallzüchtungszelle;
Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht des ersten Gehäuses der Kri­ stallzüchtungszelle von Fig. 3;
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht der Kristallzüchtungszelle von Fig. 3, in der sich das obere Verschlußelement an einer obe­ ren Position befindet und die erste Lösungskammer mit der zweiten Lösungskammer verbindet; und
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht der Kristallzüchtungszelle von Fig. 3, in der sich das obere Verschlußelement an einer obe­ ren Position befindet und die erste Lösungskammer mit der zweiten Lösungskammer verbindet und in der sich das untere Verschlußelement an einer unteren Position befindet und die erste Lösungskammer mit der dritten Lösungskammer ver­ bindet.
In den Fig. 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer Kristallzüch­ tungszelle gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Die Kristallzüchtungszelle, die mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist, enthält ein erstes Gehäuse 11, das eine erste Lösungs­ kammer 12 besitzt, die eine erste Lösung 13 enthält. Die erste Lö­ sungskammer 12 ist an ihrem oberen Ende über eine Öffnung 14 geöff­ net. Vorzugsweise ist das erste Gehäuse 11 aus einem starren, licht­ durchlässigen Material wie etwa Quarzglas herge­ stellt, durch das zu Beobachtungszwecken Lichtstrahlen verlaufen kön­ nen.
Die Kristallzüchtungszelle 10 enthält außerdem ein zweites Gehäuse 15 mit einer gasdichten Kammer. Eine Trennwand 16, die an der Seiten­ wand des zweiten Gehäuses 15 mittels eines Dichtungselements 17 so angebracht ist, daß sie in der gasdichten Kammer in Aufwärts- und Abwärtsrichtung eine Gleitbewegung ausführen kann, unterteilt die gasdichte Kammer in eine obere Druckkammer 18 und eine untere Druckkammer 20, die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Trenn­ wand 16 befinden. Die obere Druckkammer 18 ist mit der Umgebung durch ein Belüftungsloch 19 verbunden, das so dargestellt ist, daß es sich durch die obere Wand des zweiten Gehäuses 15 erstreckt. Die un­ tere Wand des zweiten Gehäuses 15 besitzt ein durchgehendes Loch 21, in das das obere Ende des ersten Gehäuses 11 dicht eingepaßt ist.
Ein kolbenförmiges Verschlußelement 22, das sich durch die obere Druckkammer 18 in die untere Druckkammer 20 erstreckt, ist an der Trennwand 16 so befestigt, daß es sich mit dieser bewegen kann. Das Verschlußelement 22 wird mittels eines Dichtungselements 23 von der oberen Wand des zweiten Gehäuses 15 so gehalten, daß es eine Gleit­ bewegung ausführen kann. Das Verschlußelement 22 wird mittels einer Druckfeder 24, die um dieses Verschlußelement 22 zwischen der obe­ ren Wand des zweiten Gehäuses 15 und der Trennwand 16 angeordnet ist, in die Position gezwungen, in der es mit seiner unteren Stirnseite 22a die Öffnung 14 der ersten Lösungskammer 12 verschließt.
Ein flexibles Gehäuse 25, das in der unteren Druckkammer 20 ange­ ordnet ist, besitzt eine zweite Lösungskammer 26, die eine zweite Lö­ sung 27 enthält. Das flexible Gehäuse 25 ist am ersten Gehäuse 11 um die Öffnung 14 der ersten Lösungskammer 12 dicht befestigt, so daß die zweite Lösungskammer 26 mit der ersten Lösungskammer 12 ver­ bunden ist. Das flexible Gehäuse 25 ist außerdem am Verschlußelement 22 längs dessen Umfangsfläche dicht befestigt, so daß sich die zweite Lösungskammer 26 mit der Bewegung des Verschlußelements 22 ver­ formt. Das flexible Gehäuse 25 kann aus einem weichelastischen Ma­ terial wie etwa Gummi hergestellt sein.
Die Drücke in der oberen Druckkammer 18 und in der unteren Druck­ kammer 20 und die elastische Kraft der Druckfeder 24 sind so einge­ stellt, daß das Verschlußelement 22 die Öffnung 14 in einer Richtung verschließen kann, die zu der Richtung senkrecht ist, in der sich die erste Lösungskammer 12 in die zweite Lösungskammer 26 öffnet, um so die zweite Lösungskammer 26 von der ersten Lösungskammer 12 zu trennen.
Der Betrieb ist der folgende. Zunächst wird das Verschlußelement 22 an seiner untersten Position gehalten, um die Öffnung 14 mit seiner Stirnfläche 22a zu verschließen. Die erste Lösung (Probenlösung) 13, d. h. die Proteinlösung wird in die erste Lösungskammer 12 eingeleitet, während die zweite Lösung (Fällungslösung) 27, d. h. die Salzlösung in die zweite Lösungskammer 26 eingeleitet wird. Da das Verschlußele­ ment 22 durch die elastische Kraft der Druckfeder 24 in seiner unter­ sten Position gehalten wird, ist die Proteinlösung von der Salzlösung getrennt.
Um das Kristallwachstum in der Umgebung mit sehr geringer oder nahzu keiner Schwerkraft unter Verwendung der Kristallzüchtungszelle 10 zu prüfen oder zu beobachten, kann das Gas aus der oberen Druck­ kammer 18 über das Entlüftungsloch 19 ausgelassen werden, um den Druck in der oberen Druckkammer 18 abzusenken. Dadurch wird die Trennwand 16 zu einer Bewegung nach oben veranlaßt, um die Öff­ nung 14 bei Komprimierung der Druckfeder 24 zu öffnen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Im Ergebnis gelangt die Salzlösung 27 mit der Proteinlö­ sung 13 in Kontakt und diffundiert in diese. Wenn die Proteinlösung 13 mit Salz gesättigt ist, beginnt das Kristallwachstum. Das Kristallwachs­ tum kann unter Verwendung von Lichtstrahlen beobachtet werden, die durch das erste Gehäuse 11 in zwei zueinander senkrechten Richtungen verlaufen.
Bei Verwendung der Kristallzüchtungszelle 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist es daher möglich, die Geschwindigkeit der Aufwärtsbe­ wegung des Verschlußelements 22 und den Grad, mit dem die erste Lösung 13 und die zweite Lösung 27 miteinander in Kontakt gelangen, durch die Steuerung der Strömungsrate des durch das Entlüftungsloch 19 entlassenen Gases einzustellen. Hierbei besteht nicht die Neigung, daß Verunreinigungen die erste Lösung 13 und/oder die zweite Lösung 27 verschmutzen. Die Kristallzüchtungszelle 10 kann einen Lösungs- Leckverlust verhindern und die erste und die zweite Lösung miteinan­ der in Kontakt bringen, ohne diese dabei umzurühren. Ferner ist es möglich, die durch das Kristallwachstum verursachte Druckänderung zu absorbieren.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kri­ stallzüchtungszelle gezeigt.
Die mit 30 bezeichnete Kristallzüchtungszelle enthält ein er­ stes Gehäuse 31, das eine erste Lösungskammer 32 aufweist, die eine erste Lösung 33 enthält. Die erste Lösungskammer 32 ist an ihrem obe­ ren Ende über eine Öffnung 34 geöffnet, während ihr unteres Ende über eine Öffnung 35 geöffnet ist. Vorzugsweise ist das erste Gehäuse 31 aus einem starren, lichtdurchlässigen Material wie etwa Quarzglas hergestellt, durch das Lichtstrahlen zu Beobachtungs­ zwecken verlaufen können.
Das erste Gehäuse 31 ist in einem Zellengehäuse 36 angeordnet, das, wie in Fig. 4 gezeigt ist, mit Beobachtungsfenstern 37 versehen ist.
Das Zellengehäuse 36 ist an ihrem oberen Ende mit einem oberen Flansch 38 versehen, an dem ein oberes Gehäuse 40 befestigt ist. Das obere Gehäuse 40 enthält einen Antriebsmechanismus, der seinerseits einen von einem (nicht gezeigten) Elektromotor angetriebenen Schneckentrieb 41, ein Schneckenrad 42 mit einem Innengewinde, das mit dem Schneckentrieb 41 in Eingriff gehalten wird, eine Kugelum­ laufspindel 43, die mit dem Schneckenrad 42 in Eingriff gehalten wird, um sich aufgrund der Drehung des Schneckenrades 42 aufwärts oder abwärts zu bewegen, sowie ein oberes Verschlußelement 44, das an der Kugelumlaufspindel 43 befestigt ist, umfaßt. Das obere Verschlußele­ ment 44 besitzt eine Stirnfläche 44a, die die obere Öffnung 34 der er­ sten Lösungskammer 32 an deren unterster Position verschließt. Ein flexibles Gehäuse 45, das im oberen Gehäuse 40 angeordnet ist, besitzt eine zweite Lösungskammer 46, die eine zweite Lösung 47 enthält. Das flexible Gehäuse 45 ist am ersten Gehäuse 31 um die obere Öffnung 34 der ersten Lösungskammer 32 dicht befestigt, so daß die zweite Lö­ sungskammer 46 mit der ersten Lösungskammer 32 verbunden ist. Das flexible Gehäuse 45 ist außerdem am Verschlußelement 44 um deren Umfangsfläche dicht befestigt, so daß sich die zweite Lösungskammer 46 mit der Bewegung des Verschlußelements 44 verformt. Das flexible Gehäuse 45 kann aus einem weichelastischem Material wie etwa Gummi hergestellt sein. Das Verschlußelement 44 verschließt die obere Öffnung 34 in einer Richtung, die zu der Rich­ tung senkrecht ist, in der sich die erste Lösungskammer 32 in die zweite Lösungskammer 46 öffnet, so daß es die zweite Lösungskammer 46 von der ersten Lösungskammer 32 trennt.
Das Zellengehäuse 36 ist außerdem an seinem unteren Ende mit einem unteren Flansch 39 versehen, an dem ein unteres Gehäuse 50 befestigt ist. Das untere Gehäuse 50 enthält einen Antriebsmechanismus, der seinerseits einen von einem (nicht gezeigten) Elektromotor angetriebe­ nen Schneckentrieb 51, ein Schneckenrad mit einem Innengewinde, das mit dem Schneckentrieb 51 in Eingriff gehalten wird, eine Kugelum­ laufspindel 43, die mit dem Schneckenrad 52 in Eingriff gehalten wird, um sich aufgrund der Drehung des Schneckenrades 52 nach aufwärts und abwärts zu bewegen, sowie ein oberes Verschlußelement 54, das an der Kugelumlaufspindel 53 befestigt ist, umfaßt. Das obere Ver­ schlußelement 54 besitzt eine obere Stirnfläche 54a, die die untere Öff­ nung 35 der ersten Lösungskammer 32 an ihrer obersten Position ver­ schließt. Ein flexibles Gehäuse 55, das im unteren Gehäuse 50 ange­ ordnet ist, weist eine dritte Lösungskammer 56 auf, die eine dritte Lö­ sung 57 enthält. Das flexible Gehäuse 55 ist am ersten Gehäuse 31 um die untere Öffnung 35 der ersten Lösungskammer 32 dicht befestigt, so daß die dritte Lösungskammer 56 mit der ersten Lösungskammer 32 verbunden ist. Das flexible Gehäuse 55 ist außerdem am Verschluß­ element 54 längs dessen Umfangsfläche dicht befestigt, so daß sich die dritte Lösungskammer 56 mit der Bewegung des Verschlußelements 54 verformt. Das flexible Gehäuse 55 kann aus einem weichelastischen Material wie etwa Gummi hergestellt sein. Das Ver­ schlußelement 54 verschließt die untere Öffnung 35 in einer Richtung, die zu der Richtung senkrecht ist, in der sich die erste Lösungskammer 32 in die dritte Lösungskammer 56 öffnet, um so die dritte Lösungs­ kammer 56 von der ersten Lösungskammer 32 zu trennen.
Der Betrieb ist der folgende. Zunächst wird das Verschlußelement 44 in seiner untersten Position gehalten, um die obere Öffnung 34 mit sei­ ner Bodenfläche 44a zu verschließen, während das Verschlußelement 54 in seiner obersten Position gehalten wird, um die untere Öffnung 35 mit ihrer oberen Stirnfläche 54a zu verschließen. Die erste Lösung (Probenlösung) 33, d. h. die Proteinlösung, wird in die erste Lösungs­ kammer 32 eingeleitet, während die zweite Lösung (Fällungslösung) 47, d. h. die Salzlösung, in die zweite Lösungskammer 46 eingeleitet wird und die dritte Lösung (Kristallwachstums-Unterbrechungslösung oder Kristallbewahrungslösung) 57 in die dritte Lösungskammer 56 eingeleitet wird. Das Verschlußelement 44 wird in seiner untersten Position gehalten, um die Proteinlösung 33 von der Salzlösung 47 zu trennen. Das Verschlußelement 54 wird in seiner obersten Position ge­ halten, um die Proteinlösung 33 von der Kristallwachstums-Unterbre­ chungslösung oder Kristallbewahrungslösung 57 zu trennen.
Um das Kristallwachstum in der Umgebung mit sehr geringer oder na­ hezu keiner Schwerkraft unter Verwendung der Kristallwachstumszelle 30 zu prüfen oder zu beobachten, kann der nicht gezeigte Elektromotor betätigt werden, um das Verschlußelement 44 nach oben zu bewegen, um so mittels des Antriebsmechanismus, der seinerseits den Schneckentrieb 41, das Schneckenrad 42 und die Kugelumlaufspindel 43 enthält, die obere Öffnung 34 zu öffnen, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn sich die obere Öffnung 34 öffnet, gelangt die Salzlösung 47 mit der Proteinlösung 33 in Kontakt und diffundiert in diese. Wenn die Proteinlösung mit Salz gesättigt ist, beginnt das Kristallwachstum. Das Kristallwachstum kann unter Verwendung von Lichtstrahlen, die durch die Beobachtungsfenster 37 in zwei zueinander senkrechten Richtungen verlaufen, beobachtet werden.
Um das Kristallwachstum zu unterbrechen, kann der nicht gezeigte Elektromotor so betätigt werden, daß er das Verschlußelement 54 mit­ tels des Antriebsmechanismus, der seinerseits den Schneckentrieb 51, das Schneckenrad 52 und die Kugelumlaufspindel 53 enthält, nach un­ ten zu bewegen, um die untere Öffnung 35 zu öffnen. Wenn sich die untere Öffnung 35 öffnet, gelangt die Kristallwachstums-Unterbre­ chungslösung 57 mit der Proteinlösung 33 in Kontakt und diffundiert in diese. Im Ergebnis nimmt die Proteinkonzentration ab, wodurch das Kristallwachstum unterbrochen wird. Wenn die dritte Lösungskammer 56 eine Kristallbewahrungslösung enthält, ist es möglich, den Kristall zu bewahren, indem der nicht gezeigte Elektromotor so betätigt wird, daß er das Verschlußelement 54 nach unten bewegt, um so die untere Öffnung 35 zu öffnen.
Bei Verwendung der Kristallwachstumszelle 30 der Erfindung ist es daher möglich, die Geschwindigkeiten der Aufwärtsbewegung des er­ sten und des zweiten Verschlußelements 44 und 45 sowie den Grad, mit dem die zweite Lösung 47 und die dritte Lösung 57 mit der ersten Lösung 33 in Kontakt gelangen, durch Steuern der Drehzahlen der Elektromotoren, die zum Antreiben des ersten Verschlußelements 44 bzw. des zweiten Verschlußelements 54 verwendet werden, einzustel­ len. Es besteht hierbei nicht die Tendenz, daß Verunreinigungen die erste Lösung 33, die zweite Lösung 47 und/oder die dritte Lösung 27 verunreinigen. Die Kristallzüchtungszelle 30 kann einen Lösungs- Leckverlust verhindern und die zweite und die dritte Lösung mit der ersten Lösung in Kontakt bringen, ohne sie dadurch umzurühren. Au­ ßerdem ist es möglich, die durch das Kristallwachstum verursachte Druckänderung zu absorbieren.

Claims (8)

1. Kristallzüchtungszelle (10) mit
einem ersten Gehäuse (11) mit einer ersten Lösungskammer (12), die eine erste Lösung (13) enthält und eine Öffnung (14) aufweist;
einem zweiten Gehäuse (15) mit einem Verschlußelement (22), das in diesem so angeordnet ist, daß es in einer ersten Richtung und in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung beweglich ist, wobei in dem zweiten Gehäuse (15) ein flexibles Gehäuse (25) angeordnet ist, das am ersten Gehäuse (11) um die Öffnung (14) befestigt ist, um eine zweite Lösungskammer (26) zu bilden, die eine zweite Lösung (27) enthält; und
einer Einrichtung (16, 19, 24), die das Verschlußelement (22) in der ersten Richtung bewegt, um die Öffnung (14) zu verschließen und so die erste Lösungskammer (12) von der zweiten Lösungskammer (26) zu trennen, und die das Verschlußelement (22) in die zweite Richtung bewegt, um die Öffnung (14) zu öffnen und so die erste Lösungskammer (26) zu verbinden.
2. Kristallzüchtungszelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (22) eine Stirnfläche (22a) aufweist, um die Öffnung (14) in einer Richtung zu verschließen, die zu der Richtung senkrecht ist, in der sich die erste Lösungskammer (12) öffnet.
3. Kristallzüchtungszelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (22) eine Umfangsfläche besitzt und das flexible Gehäuse (25) aus einem flexiblen, weichen Material hergestellt ist, das am Verschlußelement (22) längs dieser Umfangsfläche befestigt ist.
4. Kristallzüchtungszelle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (12) aus einem starren, lichtdurchlässigen Material hergestellt ist, um den Durchgang von Lichtstrahlen für Beobachtungszwecke zuzulassen.
5. Kristallzüchtungszelle (30) mit
einem ersten Gehäuse (31) mit einer ersten Lösungskammer (32), die eine erste Lösung (33) enthält und eine erste (34) sowie eine zweite (35) Öffnung aufweist;
einem zweiten Gehäuse (40) mit einem ersten Verschlußelement (44), das darin so angeordnet ist, daß es in einer ersten Richtung und in einer zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung beweglich ist, wobei in dem zweiten Gehäuse (40) ein erstes flexibles Gehäuse (45) angeordnet ist, das am ersten Gehäuse (31) um die erste Öffnung (34) befestigt ist, um eine zweite Lösungskammer (46) zu bilden, die eine zweite Lösung (47) enthält;
einer Einrichtung (41, 42, 43), die das erste Verschlußelement (44) in der ersten Richtung bewegt, um die erste Öffnung (34) zu verschließen und so die erste Lösungskammer (32) von der zweiten Lösungskammer (46) zu trennen, und die das erste Verschlußelement (44) in der zweiten Richtung bewegt, um die erste Öffnung (34) zu öffnen und so die erste Lösungskammer (32) mit der zweiten Lösungskammer (46) zu verbinden;
einem vierten Gehäuse (50) mit einem zweiten Verschlußelement (54), das darin so angeordnet ist, daß es in einer dritten Richtung und in einer zur dritten Richtung entgegengesetzten vierten Richtung beweglich ist, wobei in dem vierten Gehäuse (54) ein zweites flexibles Gehäuse (55) angeordnet ist, das am ersten Gehäuse (31) um die zweite Öffnung (35) befestigt ist, um eine dritte Lösungskammer (56) zu bilden, die eine dritte Lösung (57) enthält; und
einer Einrichtung (51, 52, 53), die das zweite Verschlußelement (54) in die dritte Richtung bewegt, um die zweite Öffnung (35) zu schließen und so die erste Lösungskammer (32) von der dritten Lösungskammer (56) zu trennen, und die das zweite Verschlußelement (54) in die vierte Richtung bewegt, um die zweite Öffnung (35) zu öffnen und so die erste Lösungskammer (32) mit der dritten Lösungskammer (56) zu verbinden.
6. Kristallzüchtungszelle gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Verschlußelement (44) eine Stirnfläche (44a) aufweist, um die erste Öffnung (34) in einer Richtung zu verschließen, die zu der Richtung senkrecht ist, in der sich die zweite Lösungskammer (46) öffnet; und
das zweite Verschlußelement (54) eine Stirnfläche (54a) aufweist, die die zweite Öffnung (35) in einer Richtung verschließt, die zu der Richtung senkrecht ist, in der sich die erste Lösungskammer (32) in die dritte Lösungskammer (56) öffnet.
7. Kristallzüchtungszelle gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Verschlußelement (44) eine Umfangsfläche aufweist und das erste flexible Gehäuse (45) aus einem flexiblen, weichen Material hergestellt und am ersten Verschlußelement (44) längs dieser Umfangsfläche befestigt ist; und
das zweite Verschlußelement (54) eine Umfangsfläche aufweist und das zweite flexible Gehäuse (55) aus einem flexiblen, weichen Material hergestellt und am zweiten Verschlußelement (54) längs dieser Umfangsfläche befestigt ist.
8. Kristallzüchtungszelle gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (31) aus einem starren, lichtdurchlässigen Material hergestellt ist, um den Durchgang von Lichtstrahlen für Beobachtungszwecke zu erlauben.
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