DE4339801A1 - Säurezusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verfahren zum Behandeln einer untertägigen Formation mit der Säurezusammensetzung - Google Patents
Säurezusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Verfahren zum Behandeln einer untertägigen Formation mit der SäurezusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der sog. Bohrlochsti
mulation und erfaßt eine Säurezusammensetzung für den
Einsatz bei der Säurebehandlung von Bohrlöchern,
insbesondere im Falle von Kohlenwasserstoffe fördernden
Bohrlöchern. Zudem zielt die Erfindung auf ein Verfahren
zur Herstellung einer solchen Zusammensetzung und zu deren
Anwendung.
Zur sog. Bohrlochstimulation oder Lagerstättenaktivierung
werden Bohrlöcher zwecks Verbesserung der Förderung
behandelt. Zahlreiche Methoden und Techniken sind für das
Stimulieren von Bohrlöchern bekannt, eine von ihnen als
Säurebehandlung. Diese Technik besteht im allgemeinen
darin, eine Säurelösung in eine Formation mit einer
Geschwindigkeit zu pumpen, welche die Formation über ihre
Gefügestärke hinaus beansprucht und dabei zur
Spaltenbildung in der Formation führt. Die Säurelösung
strömt dann in die Spalten hinein, in denen die Säure die
Wände der Brüche "ätzt". Nachdem der Druck wieder normal
ist, schließt sich die Spalte, aber die Wände richten sich
infolge des Ätzens (etching) durch die Säure nicht mehr
aus. Dadurch entstehen neue Kanäle in der Formation zum
Bohrloch hin mit der Folge, daß die Förderung verbessert
wird.
Üblicherweise bei diesen Verfahren eingesetzte Säuren ent
halten Fluorwasserstoff-, Salz-, Ameisen-, Essig- sowie Mo
nochlor-, Dichlor- und Trichloressigsäuren in wäßriger Lö
sung mit einer Säurekonzentration, die in der Regel im Be
reich zwischen etwa 3 und 28% liegt. Es wurde jedoch fest
gestellt, daß die erhöhten Formationstemperaturen
- verbunden mit den relativ starken Säurekonzentrationen -
eine hohe und unzulässige Abtragungsrate durch Korrosion an
Rohrleitungssträngen des Bohrlochs ergeben.
Ein bekanntes Verfahren zur Verhinderung dieser Korrosion
besteht im Einsatz von Korrosionsschutzmitteln, welche die
Abtragungsrate durch Korrosion von Rohrleitungen kontrol
lieren können, die aus kohlenstoffarmem Stahl, Duplexstahl
und Chromstahl geringen Chromgehalts bis zu Höchsttempera
turen von etwa 300°F (150°C) hergestellt sind. In Bohrun
gen, die H2S und CO2 fördern, werden in der Regel Rohrlei
tungen mit hohem Chromgehalt verwendet. Die Korrosions
schutzmittel schützen ferner die Rohrleitungen mit hohem
Chromgehalt nicht gegen Abtragungsraten durch Korrosion,
die so erheblich sind, daß eine Säurebehandlung solcher
Bohrlöcher das Verlustrisiko des Bohrlochs in sich birgt.
Es ist daher das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine
Zusammensetzung für die Säurebehandlung einer Formation zu
liefern, ohne die Rohrleitung in der Formation einer erhöh
ten Korrosion infolge der Säure auszusetzen. Zudem soll ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Zusammensetzung
angeboten werden, ferner ein weiteres Verfahren für den
Einsatz einer solchen Zusammensetzung in einem Säurebehand
lungsverfahren.
Zur Lösung dieser Aufgabe führen die Lehren der
unabhängigen Patentansprüche; die Unteransprüche geben
günstige Weiterbildungen an.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung, die
eine in einem polymerischen Material eingekapselte wäßrige
Säurelösung enthält, welches gegen die in der Säurelösung
enthaltene Säure chemisch resistent ist. Dieses polymeri
sche Material ist ferner im wesentlichen undurchlässig für
Säure und Wasser.
Das polymere Material ist wärmeempfindlich und wird vor
zugsweise so angesetzt, daß eine gewünschte Temperatur er
reicht wird, bei der das polymere Material zerbricht, um
die wäßrige Säurelösung freizugeben. Eine solche ge
wünschte Temperatur kann beispielsweise etwa 200°C betra
gen. Eine solche Zusammensetzung kann mit jeder beliebigen
Trägerflüssigkeit, wie etwa Wasser oder Methanol, ver
mischt und in eine Formation gepumpt werden. Die Säurelö
sung bleibt eingekapselt und kann daher die Rohrleitung
nicht beschädigen bis die gewünschte Temperatur erreicht
ist, das polymere Material zerbricht und die Säurelösung in
die Formation fließen kann.
Erfindungsgemäß wird eine solche Zusammensetzung in einem
Verfahren hergestellt, das aus den nachfolgenden Schritten
besteht: Herstellung einer Emulsion mit einer kontinuierli
chen Ölphase und einer dispersen Phase einer wäßrigen Säu
relösung; Vermischung dieser Emulsion mit einem Polymer,
das in dem betreffenden Öl löslich und in der obengenannten
wäßrigen Säurelösung unlöslich ist, wobei dieses Polymer
gegen die in der wäßrigen Säurelösung enthaltene Säure
chemisch resistent und im wesentlichen gegenüber dieser
Säure und Wasser undurchlässig ist; Vermischung dieser
Emulsion und des Polymers mit einem Vernetzungsmittel, um
Tröpfchen der dispersen Phase der wäßrigen Säurelösung in
einer vernetzten Polymerkapselung einzufangen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung für den
Einsatz bei der Säurebehandlung von untertägigen Formatio
nen, insbesondere zur Stimulierung der Förderleistung von
in die Formationen abgeteuften Bohrlöchern, die Kohlenwas
serstoff, also vor allem Erdöl, fördern. Durch die
Säurebehandlung entstehen in der Regel neue Spalten in der
Formation, die "verätzt" werden, so daß neue Strö
mungskanäle von der Formation in das Bohrloch gebildet wer
den und somit die Förderleistung gesteigert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung mit
einer eingekapselten Säure, welche eine Beschädigung der
Rohrleitungen und anderer Ausrüstungen des Bohrlochs durch
die Säure vermeidet, während diese in die Formation ge
pumpt wird. Die Zusammensetzung läßt dann die Säure gezielt
in die Formation fließen.
Erfindungsgemäß umfaßt eine solche Zusammensetzung eine in
ein polymeres Material eingekapselte wäßrige Säurelösung.
Das polymere Material ist vorzugsweise gegenüber der einge
kapselten Säure chemisch resistent, damit ein Durchbrechen
der Säure durch das polymere Material vermieden wird. Das
polymerische Material ist außerdem vorzugsweise undurchläs
sig gegenüber Wasser und Säure, um ein Verdünnen der wäß
rigen Säurelösung durch Wasser zu vermeiden und um ein Ent
weichen der Säure durch das polymerische Material zu ver
hindern.
Die einzukapselnde Säure sollte basierend auf der Zusammen
setzung der zu behandelnden Formation gewählt werden. Die
Säure sollte außerdem in Öl unlöslich sein aus Gründen, die
in der folgenden Diskussion des Verfahrens zur Herstellung
der Zusammensetzung deutlich werden. Geeignete Säuren
schließen Mineralsäuren ein, vorzugsweise Fluorwasserstoff
säure, Salzsäure sowie Mischungen daraus. Die Säurekonzen
tration in der wäßrigen Lösung kann vorzugsweise auf der
gewünschten Intensität der "Ätzung" sowie auf der Empfind
lichkeit der Formation gegenüber der Säure basieren. Die
wäßrige Säurelösung kann vorzugsweise eine Säurekonzentra
tion von bis zu etwa 15 Gew.-% aufweisen.
Das polymere Material, in welches die Säure eingekapselt
ist, ist vorzugsweise ein vernetztes polymeres Material
wie beispielsweise ausgehärtetes Epoxidharz, Vinylester und
Polyester. Solche vernetzten polymeren Materialien können
vorzugsweise mit einem Vernetzungsmittel vernetzt werden,
welches vorzugsweise aus aliphatischen Amiden, aromatischen
Amiden sowie Mischungen daraus bestehen kann. In einer noch
bevorzugteren Ausführung könnte das Vernetzungsmittel ge
eigneterweise aus Diethylentriamin, Triethylentriamin, Me
lamin, Formaldehyd-Butylamin sowie Mischungen daraus beste
hen. Styrol und Butadienbenzol (divinylbenzene) sind bevor
zugte Vernetzungsmittel für Vinylester und Polyester,
polymeres Material.
Erfindungsgemäß ist das vernetzte polymere Material tempe
raturempfindlich, das heißt, es bricht bei einer bestimmten
Temperatur und gibt somit die wäßrige Säurelösung frei.
Das vernetzte Polymer wird daher so angesetzt, daß es über
eine geeignete Bruchtemperatur verfügt, das heißt, die
Bruchtemperatur des vernetzten Polymers liegt vorzugsweise
über der Temperatur in der Rohrleitung und unter der in der
Formation herrschenden Temperatur. Mit Bruchtemperatur ist
die Temperatur gemeint, bei der das polymere Material sich
zersetzt oder zerfällt oder auf eine andere Art und Weise
bricht und somit die wäßrige Säurelösung freigibt. Die
Bruchtemperatur kann vorzugsweise etwa 200°C betragen.
Die Zusammensetzung kann vorzugsweise eine Teilchengröße im
Bereich von etwa 0,5 bis 3000 µm aufweisen, in einer bevor
zugteren Ausführung zwischen etwa 1 und 100 µm, bevorzugter
noch zwischen etwa 2 und 30 µm.
Eine solche Zusammensetzung kann geeigneterweise bei jeder
beliebigen Säurebehandlung eines Bohrlochs eingesetzt wer
den, wo es wünschenswert ist, den Kontakt zwischen Säure
einerseits und Rohrleitung sowie Pumpausrüstung anderseits
zu vermeiden. Eine solche Zusammensetzung trägt außerdem
dazu bei, die Säurelösung zu erhalten und eine Verdünnung
oder Zersetzung der Säure vor Berührung mit der Formation
zu vermeiden.
Die Zusammensetzung kann vorzugsweise bei einer Säurebe
handlung eingesetzt werden, indem die Zusammensetzung mit
einer Trägerflüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, Metha
nol oder Mischungen daraus, vermischt und diese Mischung in
die zu behandelnde Formation gepumpt wird. Die Säure ist
eingekapselt und kommt daher mit der Rohrleitung oder
Pumpausrüstung nicht in Berührung; die oben erwähnte Abtra
gung durch Korrosion wird hierdurch vermieden. Die Tempera
tur der Formation heizt ferner die Mischung bis zu dem
Punkt auf, an dem das polymere Material bricht und die Säu
relösung freigibt. Nachdem die eine Flüssigkeit enthaltende
Zusammensetzung für einen gewünschten Zeitraum in die For
mation gepumpt worden ist, werden Flüssigkeit und Zusammen
setzung vorzugsweise aus der Formation und der Rohrleitung
herausgepumpt. Auf diese Weise entsteht eine angeregte bzw.
stimulierte und für eine verbesserte Förderung geeignete
Formation.
Es sollte beachtet werden, daß die erfindungsgemäße Zusam
mensetzung geeigneterweise ebenfalls zur Neutralisierung
einer basischen Lösung verwendet werden kann. Bei einem
solchen Einsatz kann die Zusammensetzung - geeigneterweise
in einer zur Neutralisierung der Säure ausreichenden Menge
- mit der Lösung vermischt werden. Die Mischung kann dann
auf eine Temperatur erhitzt werden, die höher ist als die
Bruchtemperatur der Zusammensetzung, wodurch die Säurelö
sung freigegeben wird, diese sich mit der basischen Lösung
vermischen kann und die basische Lösung somit neutrali
siert.
Erfindungsgemäß wird die eingekapselte Säurezusammensetzung
folgendermaßen erzeugt:
Zuerst wird eine Emulsion hergestellt, die eine kontinuier liche Ölphase und eine disperse Phase einer wäßrigen Säu relösung enthält. Die Emulsion kann vorzugsweise in einem Verhältnis von kontinuierlicher Ölphase zu disperser Phase einer wäßrigen Säurelösung von zwischen etwa 95 : 5 und 70 : 30 hergestellt werden.
Zuerst wird eine Emulsion hergestellt, die eine kontinuier liche Ölphase und eine disperse Phase einer wäßrigen Säu relösung enthält. Die Emulsion kann vorzugsweise in einem Verhältnis von kontinuierlicher Ölphase zu disperser Phase einer wäßrigen Säurelösung von zwischen etwa 95 : 5 und 70 : 30 hergestellt werden.
Die kontinuierliche Ölphase kann aus jeder beliebigen Öllö
sung bestehen, die mit der wäßrigen Säurelösung eine sta
bile Emulsion bildet und die den im folgenden beschriebenen
Vernetzungsschritt nicht beeinträchtigt. Ein geeignetes Öl
kann beispielsweise jede beliebige isomere Verbindung von
Xylol sein.
Die disperse Phase einer wäßrigen Säurelösung ist eine
wäßrige Lösung der geeigneten Säure. Art und Konzentration
der Säure wurden oben beschrieben.
Falls gewünscht oder erforderlich, kann ein Tensid bzw. ein
grenzflächenaktiver Stoff verwendet werden, um eine stabile
Emulsion herzustellen. Ein solcher grenzflächenaktiver
Stoff kann aus bekannten Stoffen dieser Art ausgewählt
werden.
Die Emulsion wird vorzugsweise so hergestellt, daß eine
Tröpfchengröße der dispersen wäßrigen Säurelösung von zwi
schen etwa 0,1 und 100 µm erhalten wird. Eine solche Tröpf
chengröße erleichtert die Erreichung der gewünschten Ge
samtpartikelgröße des Endproduktes.
Die Emulsion wird dann mit einer Anzahl der folgenden Mate
rialien vermischt, um in der kontinuierlichen Phase der
Emulsion ein Kapselmaterial zu bilden, welches die Tröpf
chen der dispersen wäßrigen Säurelösung umgibt.
Die Emulsion wird zuerst mit einem polymeren Material ge
mischt. Zur Erleichterung der Einkapselung von Tröpfchen
einer wäßrigen Säurelösung ist das Polymer vorzugsweise
löslich in Öl, insbesondere in dem als kontinuierliche
Phase verwendeten Öl. Das polymerische Material soll ferner
in der wäßrigen Säurelösung unlöslich sein. Da das
polymere Material die Kapsel um die wäßrige Säurelösung
bilden soll, ist es vorzugsweise gegenüber der in der
wäßrigen Säurelösung enthaltenen Säure chemisch resistent
und im wesentlichen säure- und wasserundurchlässig. Ein ge
eignetes Polymer und vernetztes polymerisches Material
wurde oben beschrieben. Das polymerische Material wird vor
zugsweise in Mengen verwendet, die ausreichend sind, um
ein Verhältnis von Polymer zu Säure in der Emulsion von
zwischen etwa 0,1 : 1 und 4 : 1 zu ergeben. In einer bevorzug
teren Ausführung liegt das Gewichtsverhältnis zwischen etwa
0, 2 : 1 und 2:1.
Geeignete Vernetzungsmittel wurden oben beschrieben. Das
Vernetzungsmittel wird vorzugsweise in Mengen hinzugefügt,
die einer Größenordnung von etwa 3 bis 20 Gew.-% des Poly
mers entsprechen.
Die Vernetzung zwischen dem Polymer und dem Vernetzungsmit
tel kann durch Verwendung eines für einen solchen Zweck
ausgewählten Promotors beschleunigt bzw. erleichtert wer
den. Ein geeigneter Promotor enthält Trimethylaminmethyl
phenol und Dimethylaminmethylphenol, die im folgenden als
DMP-30 bzw. DMP-10 bezeichnet werden. Der Promotor wird
vorzugsweise in Mengen hinzugefügt, die einer Größenord
nung von etwa 2 bis 10 Gew.-% des Polymers entsprechen.
Die Lösung kann sich danach setzen. Bereiche, welche die
die oben beschriebene eingekapselte wäßrige Säurezusammen
setzung enthalten, können dann zurückgewonnen werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele, anhand deren die Herstellung der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung näher erläutert werden
soll.
Um eine wäßrige Säurelösung-in-Öl-Emulsion herzustellen,
wurden 3 g eines grenzflächenaktiven Stoffes (Pluronic
L122) mit 80 g Xylol vermischt und darin aufgelöst. Es wur
den 20 g einer wäßrigen Salzsäurelösung (10 Gew.-%) der Xy
lolmischung hinzugefügt und zu einer Wasser-in-Öl-Emulsion
verrührt, in welcher das Wasser Salzsäure enthält.
Dieses Beispiel 2 zeigt die Einkapselung der wäßrigen
Säurelösung der Emulsion.
Es wurden 8 g Epoxidharz mit 0,78 g Diethylentriamin
(Vernetzungsmittel) und 0,48 DMP-30 (Reaktionspromotor)
vermischt und in 20 g Xylol aufgelöst. Diese Mischung wurde
der in Beispiel 1 beschriebenen Emulsion unter Rühren hin
zugefügt. Man ließ dies reagieren, um eine Kapselschicht um
die dispersen Emulsionströpfchen und somit Mikrokapseln zu
bilden. Nach beendeter Reaktion bestand das erzeugte Pro
dukt aus kugelförmigen Partikeln mit einem in das Epoxid
harz eingekapselten Kern aus Salzsäurelösung.
Dieses Beispiel 3 zeigt die Temperaturbeständigkeit der
eingekapselten wäßrigen Säurelösung.
Eine Probe aus trockenem Pulver (kugelförmige Partikel)
wurde mittels Differential-Kalorimetrie - differential
scanning calorimetry - analysiert, um die Bruchtemperatur
der Kapseln zu bestimmen. Die Temperatur wurde um 25°C/Min.
von 40 auf 250°C erhöht. Die Kapseln wiesen eine Bruchtem
peratur von 200°C auf.
Auf diese Weise wird eine neue Zusammensetzung offenbart,
welche die Säurebehandlung von Kohlenstoff führenden Forma
tionen ermöglicht, ohne Rohrleitungen und Pumpausrüstung
des Bohrlochs den schädlichen Korrosionsvorgängen der Säure
auszusetzen, sowie ein Verfahren zur Herstellung und ein
Verfahren zum Einsatz einer solchen Zusammensetzung.
Diese Erfindung kann in anderen Formen oder aufandere Art
und Weise ausgeführt werden, ohne von deren Grundgedanke
oder wesentlichen charakteristischen Merkmalen abzuweichen.
Die vorliegenden Ausführungen sind daher in jeder Hinsicht
als beschreibend und nicht als einschränkend zu betrachten,
wobei der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Pa
tentansprüche aufgezeigt wird und sämtliche Änderungen,
die sich in der Bedeutung und im Äquivalenzbereich ergeben,
sollen darin enthalten sein.
Claims (33)
1. Säurezusammensetzung aus einer in ein polymeres
Material eingekapselten wäßrigen Säurelösung, die
gegenüber der in der wäßrigen Säurelösung enthaltenen
Säure chemisch resistent sowie im wesentlichen wasser-
und säureundurchlässig ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die wäßrige Säurelösung eine
Säurekonzentration von bis zu etwa 15 Gew.-% enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der wäßrigen Säurelösung
enthaltene Säure aus einer in Öl unlöslichen Säure
besteht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der wäßrigen Säurelösung
enthaltene Säure aus einer mineralischen Säure
besteht.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die in der wäßrigen
Säurelösung enthaltene Säure aus einer Gruppe
ausgewählt ist, die aus Fluorwasserstoffsäure,
Salzsäure sowie Mischungen daraus besteht.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das polymere Material aus einem
vernetzten polymeren Material besteht.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, daß in das vernetzte
polymere Material aus einer Gruppe ausgewählt ist, die
aus gehärtetem Epoxidharz, Vinylester und Polyester
besteht.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das vernetzte polymerische
Material aus gehärtetem Epoxidharz besteht, das mit
einem Vernetzungsmittel aus einer Gruppe gehärtet
wird, die aus aliphatischen Amiden, aromatischen
Amiden und Mischungen daraus besteht.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel aus
einer Gruppe ausgewählt ist, die aus Diethylentriamin,
Triethylentriamin, Melamin und Formaldehyd-Butylamin
besteht.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch eine Teilchengröße zwischen etwa
0,5 und 3000 µm der Zusammensetzung, insbesondere
einer Teilchengröße zwischen etwa 1 und 100 µm.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 10,
gekennzeichnet durch eine Teilchengröße zwischen etwa
2 und 30 µm der Zusammensetzung.
12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material bei
einer Temperatur von etwa 200°C zerfallbar ist.
13. Verfahren zum Herstellen einer Säurezusammensetzung,
insbesondere einer eingekapselten Säurezusammensetzung
nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Emulsion mit einer
kontinuierlichen Ölphase und einer dispersen Phase
einer wäßrigen Säurelösung hergestellt und mit einem
Polymer vermischt wird, das im Öl der Ölphase löslich
und in der wäßrigen Säurelösung unlöslich sowie
gegenüber der in der wäßrigen Säurelösung enthaltenen
Säure chemisch resistent und gegenüber dieser Säure
und Wasser im wesentlichen undurchlässig ist, wonach
die Emulsion und das Polymer mit einem
Vernetzungsmittel vermischt wird und die Tröpfchen der
dispersen Phase der wäßrigen Säurelösung in dem
Material aus vernetztem Polymer eingekapselt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß während der Bildung der Emulsion diese in einem
Verhältnis der kontinuierlichen Phase zur dispersen
Phase zwischen etwa 95 : 5 und 70 : 30 gebildet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet
durch eine kontinuierliche Ölphase aus Xylol.
16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die disperse Phase der wäßrigen
Säurelösung eine Säurekonzentration von bis zu etwa 15
Gew.-% aufweist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure aus einer in Öl unlöslichen Säure
besteht.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure aus einer mineralischen Säure besteht.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säure aus einer Gruppe ausgewählt wird, die
aus Fluorwasserstoffsäure, Salzsäure und Mischungen
daraus besteht.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Bildung der Emulsion eine
Emulsion erzeugt wird, in welcher die disperse Phase
der wäßrigen Säurelösung eine Tröpfchengröße von
zwischen etwa 0,1 und 100 µm aufweist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Vermischung der Emulsion mit
dem Polymer dieses mit der wäßrigen Säurelösung in
einem Verhältnis von zwischen etwa 0,1 : 1 und 4 : 1
gemischt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein
Verhältnis des Polymers zur wäßrigen Säurelösung
zwischen etwa 0,2 : 1 und 2 : 1.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polymer aus einem
Vernetzungspolymer besteht.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polymer aus einer Gruppe
ausgewählt wird, die aus Epoxidharz, Vinylester,
Polyester und Mischungen daraus besteht.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel dem Polymer
in einem Gewichtsverhältnis zwischen etwa 3 und 20%
zugefügt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel aus einer
Gruppe ausgewählt wird, die aus aliphatischen Amiden,
aromatischen Amiden sowie Mischungen daraus besteht.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Vernetzungsmittel aus einer
Gruppe ausgewählt wird, die aus Diethylentriamin,
Triethylentriamin, Melamin, Formaldehyd-Butylamin,
Mischungen daraus, Styrol, Divinylbenzol besteht.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vermischung der Emulsion und
des Polymers mit dem Vernetzungsmittel das Vermischen
der Emulsion und des Polymers mit dem
Vernetzungsmittel und einem Promotor beinhaltet, wobei
die Vernetzungsreaktion zwischen dem Polymer und dem
Vernetzungsmittel verbessert wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Promotor aus einer Gruppe ausgewählt wird,
die aus Trimethyl-aminmethylphenol und
Dimethylaminmethylphenol besteht.
30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Promotor dem Polymer in einer
Größenordnung zwischen etwa 2 und 10 Gew.-% zugefügt
wird.
31. Verfahren zum Behandeln einer untertägigen Formation,
insbesondere mit einer Säurezusammensetzung nach
wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Säurezusammensetzung mit einer
Trägerflüssigkeit gemischt und eine wäßrige
Säurelösung in ein polymeres Material eingekapselt
wird, wobei das polymere Material gegenüber der in der
wäßrigen Säurelösung enthaltenen Säure chemisch
resistent und im wesentlichen wasser- und
säureundurchlässig ist, daß die Flüssigkeit in die
Formation injiziert wird, wobei die die
Säurezusammensetzung enthaltende Kapsel durch die
erhöhten Temperaturen der Formation aufgebrochen und
die wäßrige Säurelösung mit der Formation in
Berührung gebracht wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerflüssigkeit aus einer Gruppe ausgewählt
wird, die aus Wasser, Methanol und Mischungen daraus
besteht.
33. Verfahren zur Neutralisierung einer basischen Lösung,
das die folgenden Schritte umfaßt:
Vermischung der basischen Lösung mit einer eingekapselten Säurezusammensetzung, die eine in ein polymeres Material eingekapselte wäßrige Säurelösung enthält, wobei das polymere Material gegenüber der in der wäßrigen Säurelösung enthaltenen Säure chemisch resistent und im wesentlichen wasser- und säureundurchlässig ist;
Erhitzen dieser Mischung, bis zum Bruch der die Säurezusammensetzung enthaltende Kapsel sowie Vermischung der wäßrigen Säurelösung mit der basischen Lösung, wobei letztere neutralisiert wird.
Vermischung der basischen Lösung mit einer eingekapselten Säurezusammensetzung, die eine in ein polymeres Material eingekapselte wäßrige Säurelösung enthält, wobei das polymere Material gegenüber der in der wäßrigen Säurelösung enthaltenen Säure chemisch resistent und im wesentlichen wasser- und säureundurchlässig ist;
Erhitzen dieser Mischung, bis zum Bruch der die Säurezusammensetzung enthaltende Kapsel sowie Vermischung der wäßrigen Säurelösung mit der basischen Lösung, wobei letztere neutralisiert wird.
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