DE4339630C1 - Festbettverfahren zur Abwasserreinigung - Google Patents

Festbettverfahren zur Abwasserreinigung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Festbettverfahren zur simultanen Reduzierung des biologischen und chemischen Sauerstoffbe­ darfs (BSB₅/CSB), zur Nitrifikation und Denitrifikation von Abwasser.
Die Inhaltsstoffe von häuslichem, kommunalem und industriellem Abwasser lassen sich unter anderem in fol­ gende, zwei wesentliche Gruppen unterteilen:
  • - eine organische Fracht, die im wesentlichen organische Kohlenstoffverbindungen umfaßt,
  • - eine anorganische Fracht, die im wesentlichen Stickstoff­ verbindungen (Ammonium) enthält.
Weitere Schadstoffe, die die Qualität eines Abwassers charakterisieren und abgebaut werden müssen, sind Phosphor beziehungsweise Phosphorverbindungen.
Der biologische Abbau dieser Inhaltsstoffe setzt unter­ schiedliche Mikroorganismen voraus, die jeweils aber wieder nur unter völlig unterschiedlichen Milieubedingungen wirksam sind.
Die Reduzierung von organischem Kohlenstoff erfolgt vorzugs­ weise unter aeroben Bedingungen. Unter Luft-/Sauerstoff­ zufuhr bilden sich heterotrophe Mikroorganismen (Aerobier), die die organische Kohlenstoffquelle zu CO₂ und H₂O ver­ atmen. Entsprechend wird die BSB₅- und CSB-Fracht verringert.
Für die Oxidation von Ammonium (NH₄-N) zu Nitrat (NO₃-N), also die sogenannte Nitrifikation, sind ebenfalls aerobe Milieubedingungen erforderlich. Die Nitrifikanten verwenden dabei anstelle von organischen Stoffen Ammonium als H- Donator.
An der Oxidation von Ammonium zu Nitrat sind stets zwei Bakteriengruppen beteiligt, und zwar die sogenannten Nitro­ somonas (I) und die sogenannten Nitrobacter (II), die zu folgendem Reaktionsablauf führen:
I NH₄⁺ + 1,5 O₂ → NO₂⁻ + H₂O + 2 H⁺
II NO₂⁻ + 0,5 O₂ → NO₃⁻
I+II NH₄⁺ + 2 O₂ → NO₃⁻ + H₂O + 2 H⁺.
Darüber hinaus nutzen die Nitrifikanten CO₂ als anorganische Kohlenstoffquelle, weshalb man sie den autotrophen Bakterien zuordnet.
Aus Vorstehendem folgt, daß die Nitrifikation vorzugsweise einer BSB₅/CSB-Reduzierung beziehungsweise Elimination nach­ geschaltet wird, um die anorganische Kohlenstoffquelle und damit die für die Nitrifikanten notwendigen Milieubedin­ gungen bereitzustellen.
Die Denitrifikation, also die Reduzierung von Nitrat (NO₃-N) zu elementarem Stickstoff (N₂) ist ein reduzierender Vor­ gang, der anoxische Abwasserbedingungen voraussetzt. Im Abwasser darf sich also kein gelöster Sauerstoff befinden. Gleichzeitig müssen biologisch abbaubare organische Sub­ strate als H-Donator vorhanden sein. Soweit diese zuvor bei der BSB₅-CSB-Elimination beseitigt wurden, entstehen deshalb Probleme, weil dann keine oder keine ausreichenden organischen Kohlenstoffquellen mehr vorhanden sind.
Die Bakterien für die vorstehend genannten Prozesse können sowohl in Form einer Suspensionsbiologie (Belebtschlamm­ verfahren) als auch in Form einer Festbettbiologie einge­ setzt werden. Bisher stehen Belebungsverfahren im Vorder­ grund. Dabei wird die Biomasse in Suspension gehalten. Das Verfahren erfordert ein Sedimentationsbecken, in dem die Biomasse abgesetzt wird, die anschließend bei hohen Rezirkulationsraten (mehrere hundert Prozent) wieder in den Belebtschlammreaktor zurückgeführt wird. Nur ein geringer Teil wird als sogenannter Überschußschlamm abgezogen.
Derartige Belebtschlammverfahren erfordern einen erheblichen Meß- und Regelaufwand für die Schlammrückführung.
In "Korrespondenz Abwasser 34 (1987), Seite 77 ff." wird die Nitrifikation und Denitrifikation beim Belebungsverfahren beschrieben. Es werden verschiedene Betriebsweisen der Belebungsverfahren angegeben, unter anderem mit intermittierender Denitrifikation.
"Korrespondenz Abwasser 38 (1991), Seite 228 ff." beschreibt die Stickstoffentfernung mit intermittierender Denitrifikation bei Belebungsanlagen. Dabei werden im Belebungsbecken durch Wechsel von Belüftung (aerobe Phase) und Nicht-Belüftung (anoxische Phase) die Voraussetzungen für Nitrifikation und Denitrifikation geschaffen. In der Belüftungsphase wird das Ammonium zu Nitrat oxidiert. Die Ammoniumkonzentration nimmt ab und die Nitratkonzentration in gleichem Maße zu. Während der Belüftungspause wird dagegen das Nitrat zum atmosphärischen Stickstoff reduziert. Das Nitrat nimmt ab, aber nun baut sich das Ammonium entsprechend dem Zufluß auf.
"gwf Wasser-Abwasser 134 (1993), Seite 462 ff." beschreibt die Elimination von anorganisch gebundenem Stickstoff durch schubweise Abwasserzugabe bei einstufigen Belebungsanlagen. Dabei wird erwähnt, daß die periodisch-schubweise Abwasser­ zugabe in Belebungsbecken kombiniert mit periodischer Belüftung bei einstufigen Belebungsanlagen zu einer zeitlichen Aufeinanderfolge von Nitrifikation und Denitrifikation führt. Im Vordergrund steht dabei eine Stickstoffelimination.
Demgegenüber bieten Festbettverfahren (Tauch- und Tropf­ körperverfahren) wesentliche Vorteile. Bei Festbettverfahren werden Aufwuchsflächen für die Mikroorganismen zur Verfügung gestellt. Ein Sedimentationsbecken ist grundsätzlich nicht zwingend erforderlich, da die Mikroorganismen nicht ausge­ schwämmt werden können.
Untersuchungen zur Nitrifikation und Denitrifikation in ein- und zweistufigen Belebungsanlagen beschreibt Decker in "Korrespondenz Abwasser", 39. Jahrgang, Heft 2/92, 197.
Um die für die Denitrifikation notwendige organische Kohlenstoffquelle bereitzustellen, wäre es bei mehrstufigen Reaktoren grundsätzlich möglich, einen Teilstrom aus dem der BSB₅/CSB-Reduzierung dienenden ersten Reaktor in das Denitrifikationsbecken zu führen. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß zuviel organische Fracht in das Denitrifikations­ becken geführt wird und damit kein sauberes Ablaufwasser mehr erreichbar ist. Diese Verfahrenstechnik erfordert darüber hinaus für jeden Teilreaktor eine Schlammrück­ führung.
Auch die Vorschaltung der Denitrifikationsstufe (vor die Stufe zur BSB₅-CSB-Reduzierung) schafft hier meß- und regeltechnisch keine Erleichterung.
Soweit die biologische Abwasserreinigung in einem einzigen Reaktor erfolgt, wäre es denkbar, die BSB₅-CSB-Reduzierung und Nitrifikation unter Sauerstoff zufuhr und anschließend - nach Abschalten der Luftzufuhr - die Denitrifikation ab­ laufen zu lassen. Auch dies erfordert aber wieder einen erheblichen Meß- und Regelaufwand, um sicherzustellen, daß in der Denitrifikationsstufe genügend biologisch abbaubare organische Substrate als H-Donator vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen, mit einer möglichst einfachen Verfahrenstechnik eine biologische Abwasserreinigung zur simultanen Reduzie­ rung des biologischen und chemischen Sauerstoffbedarfs, zur Nitrifikation und Denitrifikation durchzuführen, wobei vor­ zugsweise gleichzeitig eine Elimination von Phosphor und Phosphorverbindungen angestrebt wird.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß dieses Ziel im Rahmen eines Festbettverfahrens auf ver­ blüffend einfache Weise durch intermittierendes Belüften mindestens eines Festbettreaktors erfolgen kann, soweit die nachstehenden Kriterien eingehalten werden:
  • - während eines ersten Zeitintervalls zur BSB₅- und CSB- Reduzierung wird der oder werden die Festbettreaktoren bis zur Nitrifikation im Reaktor belüftet,
  • - während eines anschließenden zweiten Zeitintervalls wird der Festbettreaktor beziehungsweise werden die Festbett­ reaktoren mit neuem Abwasser beschickt,
  • - während der Beschickung des/der Reaktoren mit neuem Ab­ wasser wird die Belüftung zumindest zeitweise abgeschaltet.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in besonders vor­ teilhafter Weise nach einer Ausführungsform realisieren, wenn das Abwasser in einem, aus mehreren, im strömungstech­ nischen Sinne hintereinander geschalteten Teilreaktoren (Kammern) bestehenden Reaktor behandelt wird.
Dabei dient zum Beispiel ein erster Teilreaktor dem Abbau der organischen Fracht, ein zweiter Teilreaktor zur weiteren Reduzierung des biologischen und chemischen Sauerstoffbe­ darfs sowie parallel dazu der Nitrifikation, ein dritter Teilreaktor der Nitrifikation, ein vierter Teilreaktor der weiteren Nitrifikation und parallelen Denitrifikation sowie ein fünfter und gegebenenfalls sechster Reaktor der Denitri­ fikation. Dabei wird das verunreinigte Abwasser dem ersten Teilreaktor zugeführt und aus dem letzten Teilreaktor das gereinigte Abwasser entnommen.
Die Verfahrensführung erfolgt dann derart, daß die jeweils mit Festbetten ausgerüsteten Teilreaktoren zunächst während einer ersten Behandlungsphase (erstes Zeitintervall) belüftet werden. Dabei erfolgt die Reduzierung/Elimination der organischen Fracht sowie die Nitrifikation in den ent­ sprechenden Teilreaktoren. Eine Denitrifikation ist unter den gegebenen (oxidierenden) Milieubedingungen zunächst nicht möglich.
Während eines anschließenden zweiten Teilintervalls wird nun der Reaktor (erster Teilreaktor) mit neuem Abwasser be­ schickt, wobei sich der Abwasserstrom von Teilreaktor zu Teilreaktor in Richtung auf das austragsseitige Ende weiter­ bewegt, also auch in die für die Denitrifikation vorgese­ henen Denitrifikationsstufen. Während dieser Beschickungsphase mit neuem (verunreinigtem) Abwasser wird die Belüftung zumindest zeitweise abgeschaltet.
Dabei kann die Abschaltung gleichzeitig für alle Reaktoren erfolgen, zumindest aber in den der Denitrifikation dienenden Teilkammern. Durch die parallele Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser wird gleichzeitig sicherge­ stellt, daß in die Denitrifikationsstufen eine gewisse Menge an organischer Fracht gebracht wird, also an biologisch abbaubaren organischen Substraten, die als H-Donatoren vorhanden sind und die Reduktion oxidierter Stickstoff­ verbindungen (Nitrat, Nitrit) zu elementarem Stickstoff (N₂) erlaubt.
Danach beginnt der Prozeß wieder von vorne, also mit einer Belüftungsphase, bei der die Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser unterbrochen ist.
Überraschend wurde festgestellt, daß die auf diese Weise in die Denitrifikationsstufen geführte organische Fracht aus­ reicht, auch bei einem Festbettverfahren (ohne Schlammrück­ führung) die für die Mikroorganismen in der Denitrifikations­ stufe notwendigen Milieubedingungen zu schaffen. Der Effekt kann optisch durch das Aufsteigen von CO₂ und N₂ in Gasform beobachtet werden.
Die Denitrifikanten unterscheiden sich im aeroben Milieu nicht von anderen heterotrophen Bakterien. Die Fähigkeit zur Nitrat-Atmung ist jedoch bei vielen Bakterienarten vor­ handen, die im vorliegenden Fall genutzt werden, eine Denitrifikation in einem einheitlichen "simultanen Verfahren" durchzuführen. Die entsprechenden heterotrophen Mikroorganismen bilden sich in der vorgeschalteten Nitrifi­ kationsstufe aus und werden bei der Beschickung des Reaktors (der Reaktorkammern) in die Denitrifikationszellen geführt.
Dabei kann die Belüftung während des gesamten zweiten Teil­ intervalls (Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser) abgeschaltet werden. In der Regel wird es aber ausreichen, wenn die Belüftung nur zeitweise während der Beschickung unterbrochen wird.
Die Beschickung des mehrstufigen Reaktors mit neuem Abwasser während des zweiten Zeitintervalls kann erfindungsgemäß in drei alternativen Verfahren erfolgen:
Nach einer ersten Alternative erfolgt die Beschickung in Teilströmen in die der BSB₅/CSB-Reduzierung und Denitrifi­ kation dienenden Teilreaktoren am Anfang und am Ende des Strömungsweges.
Nach einer zweiten Ausführungsform erfolgt die Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser während des zweiten Teil­ intervalls in Teilströmen in alle Teilreaktoren.
Grundsätzlich genügt es aber, wie oben ausgeführt, den Reaktor nur über die erste Teilkammer mit neuem Abwasser zu beschicken und gleichzeitig die Strömungswege zwischen den einzelnen Teilreaktoren zu öffnen, so daß das Abwasser bis zu den der Denitrifikation dienenden Teilreaktoren strömt. Auf diese Weise wird die notwendige Menge an organischer Fracht in die Denitrifikations-Reaktoren geführt. Die Denitrifikation läuft dann unter anoxischen Bedingungen (bei abgeschalteter Belüftung) ab. Soweit erforderlich, kann an den letzten Teilreaktor eine Nachklärung angeschlossen werden.
Durch die Verwendung von Festbettreaktoren kann - wie ausge­ führt - auf jede Art von Schlammrückführung verzichtet werden. Auf diese Weise wird der meß- und regeltechnische Aufwand deutlich verringert.
Die wechselnden anaeroben (anoxischen) und aeroben Zustände in den Teilreaktoren ermöglichen gleichzeitig eine biologische P-Elimination. Dieser Effekt ist im Zusammenhang mit Belebtschlamm aus "Korrespondenz Abwasser 36 (1989), Seite 337 ff." bekannt. Dabei wird erwähnt, daß es zu einer vermehrten biologischen Anreicherung von Phosphor im belebten Schlamm kommt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert.
Dabei zeigt Fig. 1 - in schematisierter Darstellung - einen aus insgesamt sechs Teilreaktoren bestehenden Festbett­ reaktor.
In Fig. 2 sind die Werte der organischen Fracht, an Ammonium, Nitrat, Gesamt-Stickstoff-Bilanz und elementarem Stickstoff für die einzelnen Teilreaktoren unter ständiger Belüftung als durchgezogene Linien dargestellt.
Fig. 2 zeigt ebenfalls diagrammartig den prinzipiellen Verlauf der Werte für die vorgenannten Inhaltsstoffe unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und zwar in gestrichelten Linien.
In Fig. 1 ist eine in sechs Teilreaktoren untergliederte Kläranlage dargestellt, wobei die einzelnen Teilreaktoren F1 bis F6 in strömungstechnischer Hinsicht hintereinander ange­ ordnet sind.
Während das (ungereinigte) Abwasser in den ersten Teil­ reaktor F1 bei A einströmt, wird das gereinigte Abwasser am Ende des letzten Teilreaktors F6 bei B entnommen, wobei sich hier gegebenenfalls noch eine (übliche) Nachklärstufe an­ schließen kann.
Bei der in Fig. 1 - schematisch - dargestellten Kläranlage kann es sich zum Beispiel um eine kompakte Kläranlage gemäß der DE 39 29 510 C2 handeln. Es ist deshalb nicht notwendig, daß die einzelnen Teilreaktoren F1 bis F6 vollständig von­ einander getrennt sind; vielmehr genügt es, die einzelnen Teilreaktoren (Kammern) durch Wände voneinander zu trennen, wobei in diesen Wänden Strömungsöffnungen für das Abwasser angeordnet sind oder das Abwasser über die Oberkanten der Trennwände in die jeweils nächste Kammer strömt.
Alle Teilreaktoren F1 bis F6 sind jeweils mit Festbetten und einer Belüftungseinrichtung ausgebildet. Auch insoweit gibt die DE 39 29 510 C2 geeignete Ausführungsformen an, so daß die an sich bekannten Festbettreaktoren hier nicht weiter dargestellt werden.
Die Kläranlage ist so gestaltet, daß die einzelnen Teil­ reaktoren F1 bis F6 folgende Funktionen übernehmen können:
F1: Reduzierung/Beseitigung der organischen Fracht (BSB₅-CSB)
F2: weitere Beseitigung der organischen Fracht und/oder Nitrifikationskammer
F3: Nitrifikationskammer
F4: Nitrifikations- und/oder Denitrifikationskammer
F5: Denitrifikationskammer
F6: Denitrifikationskammer.
Um den einzelnen Teilreaktoren F1 bis F6 die vorstehend ge­ nannten Funktionen zukommen zu lassen, ist die Einstellung entsprechender Milieubedingungen des Abwassers, wie oben dargestellt, in den einzelnen Teilreaktoren notwendig.
Zum besseren Verständnis des Wirkungsmechanismus unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachstehend zunächst eine Fallkonstellation näher beschrieben, bei der die einzelnen Reaktoren F1 bis F6 ständig belüftet sind (wie bei einem reinen Nitrifikationsreaktor).
In Fig. 2 sind dazu diagrammartig die Werte des organischen Kohlenstoffs, des Ammoniums, des Nitrates und des elemen­ taren Stickstoffes über die einzelnen Teilreaktoren in durchgezogenen Linien dargestellt.
Zu erkennen ist, daß die Werte der organischen Fracht (organischer Kohlenstoff) von einem Maximum im Bereich des Teilreaktors 1 über den Teilreaktor 2 auf einen Wert von angenähert 0 fallen.
In etwa parallel dazu (geringfügig nach rechts, also auf die Teilreaktoren 2, 3 und gegebenenfalls 4 verschoben) verlaufen die Werte der Ammoniumkonzentrationen im Abwasser.
Entsprechend der Nitrifikation in den Teilreaktoren 2, 3 und 4 steigen die Nitratwerte des Abwassers zwischen dem ersten Teilreaktor F1 und dem vierten Teilreaktor F4 von 0 auf einen Maximalwert.
Da in durchgehend belüftetem Zustand der Teilreaktoren F1 bis F6 keine anoxischen Verhältnisse vorhanden sind und nach weitestgehend vollständiger BSB₅-CSB-Reduzierung und Nitri­ fikation keine biologisch abbaubaren organischen Substrate als H-Donator vorhanden sind, ist eine Denitrifikation nicht möglich, weshalb die heterotrophen Mikroorganismen keine für die Nitratatmung notwendigen Milieubedingungen vorfinden und entsprechend keine Umsetzung zu elementarem Stickstoff er­ folgen kann, weshalb die in Fig. 2 angezeigten Werte für den elementaren Stickstoff durchgehend null betragen und die für den Gesamt-Stickstoffgehalt (Ng) des Abwassers durch­ gehend maximal sind (da kein N₂ entweicht).
Die in Fig. 2 in durchgezogenen Linien dargestellten Werte verändern sich auch dann nicht grundsätzlich, wenn die Klär­ anlage intermittierend mit neuem Abwasser beschickt wird. Allenfalls wird die Reduzierung im Abbau der organischen Fracht und des Ammoniums sowie die Zunahme des Nitratge­ haltes in Strömungsrichtung auf die weiter hinten liegenden Teilreaktoren verschoben.
Einen völlig anderen Verlauf zeigen die Kurven dagegen bei erfindungsgemäßer Fahrweise der Kläranlage.
Wird nun nach einem ersten Zeitintervall, bei dem die ein­ zelnen Teilreaktoren F1 bis F6 belüftet wurden, der Reaktor bei A mit neuem Abwasser beschickt und während dieser Beschickung die Belüftung (hier angenommen: vollständig) abgeschaltet, so verschiebt sich die Kurve für den Abbau der organischen Fracht nach rechts (in Richtung auf die Teil­ reaktoren F3 bis F6), wobei gleichzeitig eine gewisse Teil­ menge an organischer Fracht in den Teilreaktor F4 und gegebenenfalls in die Teilreaktoren F5 und F6 geführt wird. Da zu diesem Zeitpunkt die Belüftung abgeschaltet ist, werden simultan anoxische Milieubedingungen in den Reaktoren F4 bis F6 geschaffen, wodurch die Teilreaktoren F4 bis F6 zu Denitrifikationskammern werden.
Auf diese Weise läßt sich in einem verfahrenstechnisch ein­ fach zu beherrschenden Festbettverfahren eine simultane BSB₅/CSB-Elimination, Nitrifikation und anschließende Denitrifikation erreichen.
Der unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu beobachtende Verlauf der Werte für die organische Fracht, für Ammonium und Nitrat ist in Figur 2 gestrichelt darge­ stellt.
Die Werte für den elementaren Stickstoff belegen, daß mit Beginn des Teilreaktors 4 die Denitrifikation wirksam wird, indem durch die Nitrat-Atmung der Denitrifikanten elemen­ tarer Stickstoff nach folgender Reaktion gebildet wird, der optisch durch Aufsteigen von CO₂ und N₂ in Gasform beob­ achtet werden kann:
5CH₃OH + 6 NO₃⁻ → 5 CO₂ + 7 H₂O + 3 N₂ + 6 OH⁻.
Entsprechend sinkt der Gesamt-Stickstoffgehalt des Abwassers.
Je nach Belastung des Abwassers sowie der Auslegung der Kläranlage und ihrer Teilreaktoren kann es genügen, die Belüftung nur während eines Teils des zweiten Teilintervalls (Beschickung der Anlage mit neuem Abwasser) abzuschalten.
Nach Unterbrechung der Beschickung mit neuem Abwasser wird die Anlage wieder unter Sauerstoff zufuhr (über die Belüfter) gefahren, um die für die Reduzierung der organischen Fracht und Nitrifikation notwendigen oxidierenden Milieubedingungen zu schaffen. Alsdann schließt sich wieder die zumindest teilweise unbelüftete weitere Verfahrensstufe an.
Insoweit kann das Verfahren "quasi kontinuierlich" durchge­ führt werden. Durch die wechselnden anoxischen und aeroben Rahmenbedingungen in den einzelnen Teilreaktoren wird gleichzeitig eine biologische P-Elimination ermöglicht.
Es liegt im Rahmen der Erfindung - wenngleich dies ver­ fahrenstechnisch mit Nachteilen behaftet ist -, den ersten Teilreaktor F2 nach Art eines Belebungsbeckens auszubilden, das heißt ohne Festbett, aber mit einer Schlammrückführung.
Prinzipiell ist es auch möglich, das erfindungsgemäße Ver­ fahren in einem einzigen Reaktor auszuführen, wobei aber in Übereinstimmung mit dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken auf jeden Fall sicherzustellen ist, daß nach einem ersten Zeitintervall, bei dem der mit Festbetten ausgerüstete Reaktor belüftet wird, während eines zweiten Teilintervalls der Reaktor mit Abwasser beschickt und gleichzeitig während der Beschickung die Belüftung zumindest zeitweise abgeschaltet wird. Der Reaktionsmechanismus ver­ läuft dabei analog wie vorstehend beschrieben; durch die Ausbildung des Reaktors in einzelne Teilkammern wird der Wirkungsmechanismus des erfindungsgemäßen Verfahrens jedoch in besonders vorteilhafter Weise optimiert.

Claims (10)

1. Festbettverfahren zur simultanen Reduzierung des bio­ logischen und chemischen Sauerstoffbedarfs (BSB₅-CSB), zur Nitrifikation und Denitrifikation von Abwasser durch intermittierendes Belüften mindestens eines Festbett­ reaktors derart, daß das Abwasser
  • 1.1 während eines ersten Zeitintervalls zur BSB₅- und CSB-Reduzierung bis zur Nitrifikation im Reaktor belüftet,
  • 1.2 während eines anschließenden zweiten Zeitintervalls der Reaktor mit neuem Abwasser beschickt, und
  • 1.3 während der Beschickung des Reaktors mit neuem Ab­ wasser die Belüftung zumindest zeitweise abgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Abwasser in einem, aus mehreren, im strömungstechnischen Sinne hintereinander geschalteten Teilreaktoren (Kammern) bestehenden Reaktor behandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem während der Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser die Be­ lüftung zumindest in den, der Denitrifikation dienenden Teilreaktoren am Ende des Strömungsweges zumindest teil­ weise abgeschaltet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem während der Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser die Be­ lüftung in allen Teilreaktoren zumindest zeitweise abgeschaltet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Belüftung während des gesamten zweiten Zeitintervalls (Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser) abgeschal­ tet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser während des zweiten Zeitintervalls in Teilströmen in die der BSB₅/CSB-Reduzierung und Denitrifikation dienenden Teilreaktoren am Anfang und am Ende des Strömungsweges erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser während des zweiten Zeitintervalls in Teilströmen in alle Teil­ reaktoren erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Beschickung des Reaktors mit neuem Abwasser während des zweiten Zeitintervalls über den in Strömungsrichtung des Abwassers ersten Teilreaktor und von dort über die nach­ geschalteten Teilreaktoren erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem das Abwasser in einem, aus mindestens fünf, vorzugsweise sechs Teilreaktoren bestehenden Reaktor behandelt wird, wobei, in Strömungsrichtung des Abwassers betrachtet, in den ersten oder den ersten beiden Teilreaktoren die BSB₅/CSB-Reduzierung, im zweiten und dritten oder zweiten bis vierten Teilreaktor die Nitrifikation und im vierten und fünften oder vierten bis sechsten Teil­ reaktor die Denitrifikation erfolgt und das gereinigte Abwasser über den letzten Teilreaktor abgezogen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem das, in Strömungsrichtung des Abwassers betrachtet, aus dem letzten Teilreaktor abgezogene Abwasser einer Nach­ klärung unterworfen wird.
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