DE4339613C2 - Karosserie-Entstaubungsanlage - Google Patents
Karosserie-EntstaubungsanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
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Description
Die Erfindung betrifft eine Karosserie-Entstaubungsanlage, bei
der in einer Kabine in jeweils einem Gehäuse drehangetriebene
horizontale, vertikale und/oder schräggestellte Bürstenwalzen
angeordnet sind.
Derartige Karosserie-Entstaubungsanlagen sind aus der Praxis
bekannt. Die Bürstenwalzen sind dabei in den Kabinen frei
aufgestellt. Nachteil dieser Anordnung ist, daß viele Flächen
vorhanden sind, auf denen sich Staub ablagern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bürstenwalzen so anzuordnen,
daß sich Staub nicht mehr auf ihnen ablagern kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gehäuse der
vertikalen und/oder der schräggestellten Bürstenwalzen mit
ihren die Bürstenwalzen umgebenden Teilen in die
Kabinenwände derart eingebaut sind, daß sich im wesentlichen
keine in das Innere der Kabine hineinragenden freiliegenden
horizontalen Flächen ergeben, soweit diese nicht die Folge
der horizontalen Zustellung oder der Schrägstellung der
Bürstenwalzen ist.
Eine derartige Anordnung ergibt eine komplette
Maschineneinheit, die wartungsfreundlich ist. Im Inneren der
Kabine befinden sich keine überflüssigen waagerechten
Flächen für Staubablagerungen und keine bewegten Schläuche
oder Leitungen, die verschmutzen können. Aufgrund der
weitestgehenden Integration der Bürstenwalzen und ihrer
Antriebe ist auch ein geringeres Innenvolumen der Kabinen
möglich. Hierdurch wird der Luftverbrauch bei der Erzeugung
einer kontinuierlichen Luftbewegung von oben nach unten in
der Kabine, wie er zur Staubabsaugung aus der Kabine
erforderlich ist, erheblich geringer. Dies hat u. a. eine
Energieeinsparung zur Folge.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung synchron laufender
Motoren für die Höhenverschiebung der horizontalen
Bürstenwalzen. Auf diese Weise erübrigen sich Synchronwellen
innerhalb der Kabine.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Die einzige Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
Karosserie-Entstaubungsanlage 1 gemäß der Erfindung. Sie
weist Kabinenwände 2 mit darin integrierten
Bürstenwalzengehäusen 3 und Bürstenwalzen 4 auf. Diese sind
vorzugsweise aus Straußen-(EMU-)federn gefertigt. Die
Bürstenwalzengehäuse 3 sind vertikal, schräg oder horizontal
angeordnet und können nach Bedarf horizontal, schräg oder
vertikal zugestellt werden. In den Bürstenwalzengehäusen 3
sind hinter den Bürstenwalzen 4 im Innern Ionisierungsstäbe
(nicht dargestellt) vorgesehen, die die elektrische Ladung,
die auf den Straußenfedern durch die Bewegung entlang den
Flächen der Karosserie entstehen, wieder neutralisieren, so
daß innerhalb der Gehäuse der Staub von den Bürstenwalzen
abgesaugt werden kann.
Ferner weist die Karosserie-Entstaubungsanlage eine
Transportvorrichtung 5 für die zu entstaubenden Karosserien,
ein den Staub ausfilterndes Umluftsystem mit einer oben im
Kabinendach (nicht dargestellt) angeordneten Filterdecke
(nicht dargestellt), über die Luft eintritt, im Boden
angeordneten Luftabzügen 7, also ein Absaugsystem, in
Leisten 8 angeordnete Blasdüsen 9, am Eingang 10 und am
Ausgang 11 der Karosserie-Entstaubungsanlage 1, sowie ferner
ein außerhalb der Kabinenwände 2 angeordnetes Bedienungspult
12 auf. Das Umluft-Absaugsystem sorgt neben der Ausfilterung
des in der Luft schwebenden Staubes für eine vorgegebene
Sinkgeschwindigkeit der Luft in der Karosserie-
Entstaubungsanlage 1.
Die Angabe, daß keine horizontalen Flächen mehr vorhanden
sind, auf denen sich Staub absetzen kann, ist insoweit zu
relativieren, daß solche Flächen noch freiliegen, die
entstehen, wenn die verschiebbar angeordneten Gehäuse 3 bei
Zustellung auf die zu entstaubenden Karosserien aus ihrer
Endstellung, in der sie vollkommen in die Kabinenwände 2
integriert sind, herausgefahren oder schräggestellt werden.
Die Leisten 8 mit den Blasdüsen 9 sind ohne Zwischenraum an
den Kabinenwänden 2 angebracht, so daß auch insoweit die
Flächen, auf denen sich Staub ablagern kann, so gering wie
möglich gehalten werden.
Eine weitere Verringerung von Staubflächen ergibt sich
dadurch, daß die Kopplung der beidseitigen Höhenverstellung
der quer angeordneten Walze 20 nicht - wie üblich - durch
eine quer durch die Kabine sich erstreckende Synchronwelle
erfolgt, sondern dadurch, daß auf beiden Seiten in die
Kabinenwände integrierte elektrische Synchronmotoren
vorgesehen sind.
Claims (4)
1. Karosserie-Entstaubungsanlage (1), bei der in einer Kabine
in jeweils einem Gehäuse drehangetriebene horizontale,
vertikale und/oder schräggestellte Bürstenwalzen (4)
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse
(3) der vertikalen und/oder der schräggestellten
Bürstenwalzen (4) mit ihren die Bürstenwalzen (4)
umgebenden Teilen in die Kabinenwände (2) derart eingebaut
sind, daß sich im wesentlichen keine in das Innere der
Kabine hineinragenden freiliegenden horizontalen Flächen
ergeben, soweit diese nicht die Folge der horizontalen
Zustellung oder der Schrägstellung der Bürstenwalzen (4)
sind.
2. Karosserie-Entstaubungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bürsten der Bürstenwalzen (4) in
an sich bekannter Weise durch Straußenfedern gebildet
werden.
3. Karosserie-Entstaubungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei
denen Blasdüsen (9) vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (9) in Leisten (8)
angeordnet sind, die ohne Zwischenraum an die Kabinenwände
(2) angebaut oder in die Kabinenwände (2) eingebaut sind.
4. Karosserie-Entstaubungsanlage, bei der die horizontale
Bürstenwalze (4) höhenverschiebbar ist, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Höhenverschiebung durch
beidseitig an der horizontalen Bürstenwalze (4)
angreifende synchron laufende Motoren erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934339613 DE4339613C2 (de) | 1993-11-20 | 1993-11-20 | Karosserie-Entstaubungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339613 DE4339613C2 (de) | 1993-11-20 | 1993-11-20 | Karosserie-Entstaubungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339613A1 DE4339613A1 (de) | 1995-05-24 |
DE4339613C2 true DE4339613C2 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=6503048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934339613 Expired - Lifetime DE4339613C2 (de) | 1993-11-20 | 1993-11-20 | Karosserie-Entstaubungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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-
1993
- 1993-11-20 DE DE19934339613 patent/DE4339613C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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Legal Events
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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