DE4339613C2 - Karosserie-Entstaubungsanlage - Google Patents

Karosserie-Entstaubungsanlage

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DE4339613C2
DE4339613C2 DE19934339613 DE4339613A DE4339613C2 DE 4339613 C2 DE4339613 C2 DE 4339613C2 DE 19934339613 DE19934339613 DE 19934339613 DE 4339613 A DE4339613 A DE 4339613A DE 4339613 C2 DE4339613 C2 DE 4339613C2
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Germany
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cabin
brush rollers
horizontal
dust removal
body dust
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DE19934339613
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DE4339613A1 (de
Inventor
Stefan Esslinger
Andreas Eleftheriou
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INDUSTRIE-LACKIERANLAGEN SCHMIDT INLAC GMBH, 74354
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IND LACKIERANLAGEN SCHMIDT INL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Karosserie-Entstaubungsanlage, bei der in einer Kabine in jeweils einem Gehäuse drehangetriebene horizontale, vertikale und/oder schräggestellte Bürstenwalzen angeordnet sind.
Derartige Karosserie-Entstaubungsanlagen sind aus der Praxis bekannt. Die Bürstenwalzen sind dabei in den Kabinen frei aufgestellt. Nachteil dieser Anordnung ist, daß viele Flächen vorhanden sind, auf denen sich Staub ablagern kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Bürstenwalzen so anzuordnen, daß sich Staub nicht mehr auf ihnen ablagern kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gehäuse der vertikalen und/oder der schräggestellten Bürstenwalzen mit ihren die Bürstenwalzen umgebenden Teilen in die Kabinenwände derart eingebaut sind, daß sich im wesentlichen keine in das Innere der Kabine hineinragenden freiliegenden horizontalen Flächen ergeben, soweit diese nicht die Folge der horizontalen Zustellung oder der Schrägstellung der Bürstenwalzen ist.
Eine derartige Anordnung ergibt eine komplette Maschineneinheit, die wartungsfreundlich ist. Im Inneren der Kabine befinden sich keine überflüssigen waagerechten Flächen für Staubablagerungen und keine bewegten Schläuche oder Leitungen, die verschmutzen können. Aufgrund der weitestgehenden Integration der Bürstenwalzen und ihrer Antriebe ist auch ein geringeres Innenvolumen der Kabinen möglich. Hierdurch wird der Luftverbrauch bei der Erzeugung einer kontinuierlichen Luftbewegung von oben nach unten in der Kabine, wie er zur Staubabsaugung aus der Kabine erforderlich ist, erheblich geringer. Dies hat u. a. eine Energieeinsparung zur Folge.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung synchron laufender Motoren für die Höhenverschiebung der horizontalen Bürstenwalzen. Auf diese Weise erübrigen sich Synchronwellen innerhalb der Kabine.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die einzige Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Karosserie-Entstaubungsanlage 1 gemäß der Erfindung. Sie weist Kabinenwände 2 mit darin integrierten Bürstenwalzengehäusen 3 und Bürstenwalzen 4 auf. Diese sind vorzugsweise aus Straußen-(EMU-)federn gefertigt. Die Bürstenwalzengehäuse 3 sind vertikal, schräg oder horizontal angeordnet und können nach Bedarf horizontal, schräg oder vertikal zugestellt werden. In den Bürstenwalzengehäusen 3 sind hinter den Bürstenwalzen 4 im Innern Ionisierungsstäbe (nicht dargestellt) vorgesehen, die die elektrische Ladung, die auf den Straußenfedern durch die Bewegung entlang den Flächen der Karosserie entstehen, wieder neutralisieren, so daß innerhalb der Gehäuse der Staub von den Bürstenwalzen abgesaugt werden kann.
Ferner weist die Karosserie-Entstaubungsanlage eine Transportvorrichtung 5 für die zu entstaubenden Karosserien, ein den Staub ausfilterndes Umluftsystem mit einer oben im Kabinendach (nicht dargestellt) angeordneten Filterdecke (nicht dargestellt), über die Luft eintritt, im Boden angeordneten Luftabzügen 7, also ein Absaugsystem, in Leisten 8 angeordnete Blasdüsen 9, am Eingang 10 und am Ausgang 11 der Karosserie-Entstaubungsanlage 1, sowie ferner ein außerhalb der Kabinenwände 2 angeordnetes Bedienungspult 12 auf. Das Umluft-Absaugsystem sorgt neben der Ausfilterung des in der Luft schwebenden Staubes für eine vorgegebene Sinkgeschwindigkeit der Luft in der Karosserie- Entstaubungsanlage 1.
Die Angabe, daß keine horizontalen Flächen mehr vorhanden sind, auf denen sich Staub absetzen kann, ist insoweit zu relativieren, daß solche Flächen noch freiliegen, die entstehen, wenn die verschiebbar angeordneten Gehäuse 3 bei Zustellung auf die zu entstaubenden Karosserien aus ihrer Endstellung, in der sie vollkommen in die Kabinenwände 2 integriert sind, herausgefahren oder schräggestellt werden.
Die Leisten 8 mit den Blasdüsen 9 sind ohne Zwischenraum an den Kabinenwänden 2 angebracht, so daß auch insoweit die Flächen, auf denen sich Staub ablagern kann, so gering wie möglich gehalten werden.
Eine weitere Verringerung von Staubflächen ergibt sich dadurch, daß die Kopplung der beidseitigen Höhenverstellung der quer angeordneten Walze 20 nicht - wie üblich - durch eine quer durch die Kabine sich erstreckende Synchronwelle erfolgt, sondern dadurch, daß auf beiden Seiten in die Kabinenwände integrierte elektrische Synchronmotoren vorgesehen sind.

Claims (4)

1. Karosserie-Entstaubungsanlage (1), bei der in einer Kabine in jeweils einem Gehäuse drehangetriebene horizontale, vertikale und/oder schräggestellte Bürstenwalzen (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (3) der vertikalen und/oder der schräggestellten Bürstenwalzen (4) mit ihren die Bürstenwalzen (4) umgebenden Teilen in die Kabinenwände (2) derart eingebaut sind, daß sich im wesentlichen keine in das Innere der Kabine hineinragenden freiliegenden horizontalen Flächen ergeben, soweit diese nicht die Folge der horizontalen Zustellung oder der Schrägstellung der Bürstenwalzen (4) sind.
2. Karosserie-Entstaubungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten der Bürstenwalzen (4) in an sich bekannter Weise durch Straußenfedern gebildet werden.
3. Karosserie-Entstaubungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei denen Blasdüsen (9) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen (9) in Leisten (8) angeordnet sind, die ohne Zwischenraum an die Kabinenwände (2) angebaut oder in die Kabinenwände (2) eingebaut sind.
4. Karosserie-Entstaubungsanlage, bei der die horizontale Bürstenwalze (4) höhenverschiebbar ist, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverschiebung durch beidseitig an der horizontalen Bürstenwalze (4) angreifende synchron laufende Motoren erfolgt.
DE19934339613 1993-11-20 1993-11-20 Karosserie-Entstaubungsanlage Expired - Lifetime DE4339613C2 (de)

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