DE4339310A1 - Gemälderahmen - Google Patents

Gemälderahmen

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DE4339310A1
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painting frame
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Ulrike Pietsch
Hinrich Koehler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/18Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
    • B44D3/185Stretching frames for canvases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G1/06Picture frames
    • A47G2001/0661Picture frames having means for holding paintings painted on canvas

Landscapes

  • Screen Printers (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Gemäldeträger bestehend aus mit Gewebe bespannten Keilrahmen, wobei dieser Rahmen die Spannfunktion für die Keilrahmen/Gewebe-Kombination übernimmt.
Der Stand der Technik läßt sich im wesentlichen durch die Grundtype des Keilrahmens beschreiben, der im Grunde bereits seit dem Aufkommen des Leinwandbildes und damit seit dem 16. Jahrhundert bekannt ist.
Hierbei wird, um eine plane Leinwandfläche zu erhalten, das Gewebe auf ein Holzgestell aufgespannt. Der Keilrahmen in seiner heutigen Form entwickelte sich aus der Notwendigkeit, das verwendete Gewebe je nach dessen Ermüdung, also Erschlaffung, von Fall zu Fall nachspannen zu können. Zu diesem Zweck hat der Keilrahmen keine festverleimten Eckverbindungen. Die Keilrahmenschenkel sind mit Zapfen und Schlitz versehen und lassen sich derart zu einem stabilen Rahmen fügen. Die Ausführung der Schlitze ermöglicht das zusätzliche Einstecken von kleinen Holzkeilen. Werden diese Keile in die Eckverbindung eingeschlagen, führt dies zum erneuten Auseinandertreiben der Keilrahmenschenkel und zur neuerlichen Straffung des erschlafften Gewebes.
Bei Mittel- und Großformaten wird zur besseren Spannbarkeit auch in der Fläche auf den zusätzlichen Einsatz von Zwischenstücken zurückgegriffen. Hierdurch sind einfache Aussteifungen, aber auch Kreuz-, Doppel- sowie Vierfachkreuzaussteifungen möglich und üblich. Diese Aussteifungen werden auch über Schlitz und Zapfen ohne Verleimung in die äußeren Rahmenschenkel gefügt. Auch hier ist durch den Einsatz von Keilen ein nachträgliches Spannen des Gewebes möglich.
Nachteilig an dieser Konstruktion ist die - gerade für Mittel- sowie Großformate notwendige - aufwendige Aussteifungskonstruktion. Sie ist aber unabdingbar, wenn solche Formate angemessen auch in der Fläche und nicht nur in den Außenecken des Rahmens nachspannbar sein sollen.
Des weiteren ist das Nachspannen solcher Rahmen mittels Keilen aufwendig, wenn sie in einen zusätzlichen Gemälderahmen eingebunden sind und die Nachspannung nur unter entsprechendem Montageaufwand, d. h. der Herauslösung des Keilrahmens aus der Verbindung mit dem Gemälderahmen, erfolgen kann.
Schließlich läßt sich die aufzubringende Nachspannung durch das Eintreiben der Keile nur sehr grob dosieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Verbindung von Gemälde- und Keilrahmen derart auszuführen, daß die Möglichkeit zur Spannung sowie nachträglichen Spannung des Keilrahmens umfassend über dessen Verbindung mit dem Gemälderahmen, bei äußerst geringem Aufwand und unter Verzicht auf die beschriebenen erheblichen Aussteifungskonstruktionen und die üblicherweise notwendigen Keile, erfolgen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1.1 die Vorderansicht im Eckausschnitt sowie den entsprechenden Schnitt eines außenliegend distanzierten Gemälderahmens mit der beispielhaften Darstellung zweier in diesem Fall geeigneter Verbindungen von Gemälde- und Keilrahmen.
Fig. 1.2 die Rückansicht im Eckausschnitt sowie den entsprechenden Schnitt eines außenliegenden überlappenden Gemälderahmens mit der beispielhaften Darstellung zweier in diesem Fall geeigneter Verbindungen von Gemälde- und Keilrahmen.
Fig. 1.3 die Vorderansicht im Eckausschnitt sowie den entsprechenden Schnitt eines aufnehmenden (U-Profil) Gemälderahmens mit der beispielhaften Darstellung einer in diesem Fall geeigneten Verbindung von Gemälde- und Keilrahmen.
Fig. 1.4 die Rückansicht im Eckausschnitt sowie den entsprechenden Schnitt eines hinterliegenden Gemälderahmens mit der beispielhaften Darstellung einer in diesem Fall geeigneten Verbindung von Gemälde- und Keilrahmen.
Fig. 1.1 verdeutlicht beispielhaft die außenliegend distanzierte Anordnung des Gemälderahmens zum Keilrahmen (2). Die Verbindung dieser Anordnung kann beispielsweise mittels Holz (3) oder auch Gewindeschrauben (3′) erfolgen. Durch das Anziehen dieser Schraubverbindungen wird das Gewebe (14) in den Pfeilrichtungen gespannt.
Fig. 1.2 verdeutlicht beispielhaft die außenliegend überlappende Anordnung des Gemälderahmens (4) zum Keilrahmen (5). Die Verbindung dieser Anordnung kann beispielsweise durch einen im Gemälderahmen befestigten, den Keilrahmen L-förmig umgreifenden Beschlag (6) hergestellt werden. In der Umgreifung ist eine Schraube (7) angebracht, bei deren Anziehen der Keilrahmen auseinandergetrieben und damit das Gewebe gespannt wird. Eine weitere Verbindung mittels eines Doppel-L-förmigen Beschlages (6′) in der Verbindung mit einem im Gemälderahmen versenkten Gegenlager und einer Schraube (7′) ermöglicht, wie die Holzschraubverbindung aus Fig. 1.1, das Spannen des Gewebes ohne ein vorheriges Abhängen des kompletten Objektes. Auch hier erfolgt die Spannung des Gewebes (14) in Pfeilrichtung durch ein entsprechendes Anziehen der Schrauben.
Fig. 1.3 verdeutlicht beispielhaft die aufnehmende (U-Profil)-Anordnung des Gemälderahmens (8) zum Keilrahmen (9). Die Verbindung dieser Anordnung erfolgt durch im innenliegenden Schenkel des U-Profils angebrachte Schrauben (10), die durch ihr Anziehen eine entsprechende Spreizwirkung auf den einliegenden Keilrahmen ausüben und somit das Gewebe (14) in Pfeilrichtung spannen.
Fig. 1.4 verdeutlicht beispielhaft die hinterliegende Anordnung des Gemälderahmens (11) zum Keilrahmen (12). Diese hinterliegende Variante ist beispielsweise in Form eines L-Profils auszuführen, wobei ein Schenkel hinter den Keilrahmen greift und hier angeordnete Schrauben (13) durch Anziehen eine entsprechende Spreizung des Keilrahmens und damit ein Spannen des Gewebes (14) in Pfeilrichtung bewirken.
Für alle beispielhaft angeführten Gemälde-/Keilrahmenkombinationen gilt gleichermaßen, daß eine umfassende Spannungsmöglichkeit erreicht wird, indem - dem jeweiligen Format angemessen - eine entsprechende Anzahl von Verbindungen je Rahmenseite ausgeführt wird.
Die verschiedenen Typen von Gemälderahmen sind grundsätzlich als in sich starre Rahmen auszuführen.
Abschließend seien noch einmal die Vorteile dieser Erfindung erwähnt:
Die Erfindung erlaubt es, die Verbindung von Gemälde- und Keilrahmen derart auszuführen, daß diese selbst die Spannfunktion für den bespannten Keilrahmen in umfassender Weise übernimmt. Je nach spezieller Ausführung dieser Verbindung wird der Montageaufwand für ein erneutes Nachspannen gemindert, wenn nicht gar auf Null reduziert, d. h. der Spannvorgang kann teilweise sogar am gehängten Objekt erfolgen, was bei sehr großen und empfindlichen Formaten von besonders nennenswertem Vorteil ist.
Des weiteren ergibt sich bei der Verwendung solcher Rahmenverbindungen die Möglichkeit, gänzlich auf aufwendige Aussteifungskonstruktionen im Keilrahmen zur Flächenspannbarkeit sowie auf die üblicherweise zum Spannen verwendeten Keile zu verzichten.
Schließlich ermöglicht die Verwendung dieser Rahmenverbindung eine erheblich feiner dosierbare Spannbarkeit des Gewebes als dies mittels der herkömmlich einzuschlagenden Keile je möglich sein könnte.

Claims (7)

1. Gemälderahmen dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (3/3′/ 6/6′/ 7/7′/ 10/13) zum bespannten Keilrahmen parallel zur Ebene der Bespannung (14) des Keilrahmens ausgeführt sind.
2. Gemälderahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Gewebes und damit die Spreizung des Keilrahmens je nach Ausführung des Gemälderahmens unter Druck und/oder unter Zug erfolgt.
3. Gemälderahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemälderahmen drei bis n-eckig zur Aufnahme entsprechender bespannter Keilrahmen ausführbar ist.
4. Gemälderahmen nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemälderahmen außenliegend distanziert zum bespannten Keilrahmen ausgeführt ist (1/2/14).
5. Gemälderahmen nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemälderahmen außen liegend überlappend zum bespannten Keilrahmen ausgeführt ist (4/5/14).
6. Gemälderahmen nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemälderahmen aufnehmend (U-Profil) zum bespannten Keilrahmen ausgeführt ist (8/9/14).
7. Gemälderahmen nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemälderahmen hinterliegend zum bespannten Keilrahmen ausgeführt ist (11/12/14).
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