DE4338662A1 - Lüfterelement mit 0 - 60 DEG und mehr überbrückendem Anschlußstück - Google Patents

Lüfterelement mit 0 - 60 DEG und mehr überbrückendem Anschlußstück

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DE4338662A1
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Johannes Holtgreve
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HOLTGREVE DORIS WILMA
HOLTGREVE GABRIELE
HOLTGREVE MARTINA
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/04Air-ducts or air channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Lüfterelement mit einem Rohr, das eine zugleich als Dachabdeckung dienende Grundplatte durchdringt und auf der Dachinnenseite mit einem Anschluß­ stück zur Verbindung mit der Entlüftungsleitung ausgerüstet ist.
Derartige Lüfterelemente sind grundsätzlich bekannt (FR- A-2 238 826). Diese Lüfterelemente verfügen über eine Grund­ platte mit einer Ausnehmung, durch die ein Rohr gesteckt wer­ den kann, das dadurch neigungsverstellbar ist, daß auf der kuppelförmigen Oberseite der Grundplatte ein dem Rohr zuge­ ordnetes Haubenteil entsprechend gehalten ist. An das im In­ nenbereich des Daches liegende Ende des Rohres wird eine ent­ sprechende Be- und Entlüftungsleitung o. ä. angeschlossen, wozu sogenannte Anschlußstücke dienen. Diese Anschlußstücke dienen dazu, den von beiden Elementen, d. h. dem Rohr des Lüfterelementes und der Rohrleitung gebildeten Winkel auszu­ gleichen. Bekannt sind dazu harmonikaartige Anschlußstücke, die entsprechend im Bogen verlegt werden könne (EP-A 0 131 086). Bei diesen bekannten Entlüftungsschläuchen ist von Nachteil, daß sie, um die entsprechenden Winkel ausgleichen zu können, platzaufwendig ausgebildet sind und insbesondere bei einer unter der Dachhaut angeordneten Wärmedämmung erst auf der Außenseite der Wärmedämmung angesetzt werden können. Das ist bei entsprechenden Lüfterelementen häufig schwierig. Um dies auszugleichen, müssen Zwischenstücke eingesetzt wer­ den, die Montage ist aufwendig und der Erfolg von der Ge­ schicklichkeit der Personen abhängig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lüf­ terelement mit die unterschiedlichen Einsatzbedingungen, ins­ besondere die Wärmedämmung berücksichtigenden, auf der Dachinnenseite zu montierenden Anschlußstücke zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußstück aus zwei schwenkbeweglich miteinander verbunde­ nen Verbinderteilen besteht, wobei ein Verbinderteil das an­ dere Verbinderteil teilweise einfassend kelchartig aufgewei­ tet und das andere eingefaßte Verbinderteil bogenförmig nach innen verlaufende und kopfseitig den Luftdurchgang frei las­ sende Seitenwände aufweisend ausgebildet ist.
Ein derartiges Anschlußstück kann sehr kurz bauen und sich damit dicht an die Dachhaut anschmiegen, so daß nur ein geringer Platzbedarf erforderlich ist. Darüber hinaus kann dieses Anschlußstück mit dem entsprechenden Verbinderteil noch in die Dachhaut hineinragen, so daß sich diese Art des Anschlusses insbesondere für solche Dächer eignet, wo mit einer Wärmedämmung gearbeitet wird. Es versteht sich aber, daß auch für andere Einsatzbereiche dieses auf kurzem Wege den Winkel ausgleichende Anschlußstück bestens verwendet wer­ den kann. Die beiden Verbinderteile sind so ineinandergefügt, daß sie sicher abdichten, wobei es letztlich egal ist, wel­ ches Verbinderteil mit dem Rohr und welches mit der Leitung verbunden wird, wenn nur die entsprechenden Gegenverbinder­ teile vorhanden sind. Durch die kelchartige Ausbildung und die eingefaßte Ausbildung bzw. die entsprechende kopfartige Ausbildung ist es möglich, die beiden schwenkbeweglich mit­ einander verbundenen Verbinderteile jeweils in die Position zu bringen, d. h. zu schwenken, die für den jeweiligen Ein­ satzfall notwendig ist. Das Anschlußstück ist dann automa­ tisch in dieser Stellung arretiert, ohne daß zusätzliche Vor­ sichtsmaßnahmen erforderlich wären. Ein immer ausgleichender Luftdurchgang ist dabei gewährleistet, weil die bogenförmig verlaufenden Seitenwände beidseitig des Luftdurchgangs ange­ ordnet bzw. ausgebildet sind.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbinderteile um ein ungefähr mittig der Seitenwände ausgebildetes Schwenkgelenk schwenkbar sind, das von in dem kelchartigen Verbinderteil gelagerten Achsstümpfen und im eingefaßten Verbinderteil korrespondierend ausgebilde­ ten Bohrungen gebildet ist. Damit kann der jeweilig erforder­ liche Winkel kurzfristig und genau eingestellt werden, wobei trotz der Leichtgängigkeit sichergestellt ist, daß der einmal eingestellte Winkel dann auch erhalten bleibt, es sei denn, er wird vom Monteur verändert.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß im Abstand vom Schwenkgelenk im Bereich des Luftdurchgangs im eingefaß­ ten Verbinderteil ein bogenförmiger Führungsschlitz und auf der Innenseite des kelchartigen Verbinderteils ein darin ge­ führter Zylinderbolzen ausgebildet sind. Damit kann der je­ weilige Schwenkwinkel genau eingestellt werden, insbesondere wenn am Führungsschlitz auch noch entsprechende Markierungen vorgesehen sind, die beim Entlangziehen am Zylinderbolzen jeweils genau vorgeben, welcher Winkel denn nun vom Anschluß stück verwirklicht ist. Denkbar ist es dabei, daß der Zylin­ derbolzen als Schraube ausgebildet ist, so daß er nach Errei­ chen der jeweils vorgesehenen Position in eine Sperrstellung gebracht werden kann, die die Einhaltung des einmal einge­ stellten Winkels garantiert. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Führungsschlitz die Schwenkbewegung auf 0-60° begren­ zend ausgebildet ist, so daß genau die Bewegungen auch innen­ seitig des Daches ausgeführt werden können, die das Lüfter­ element im Außenbereich des Daches ebenfalls verwirklichen kann. Damit ist eine optimale Anpassung an alle Gegebenheiten vorhanden.
Zum einfachen Anschluß an das Rohr des eigentlichen Lüf­ terelementes ist vorgesehen, daß das eingefaßte Verbinderteil am freien Ende einen das Rohr aufnehmenden Aufnahmestutzen mit Klemmverbindung aufweist. Die Klemmverbindung hat dabei den Vorteil, daß sie relativ schnell und einfach angezogen werden kann, so daß dann die Montage bereits in diesem Be­ reich abgeschlossen ist. Weitere Maßnahmen sind dazu nicht erforderlich. Vorteilhaft ist dabei weiter, daß die Klemmver­ bindung natürlich auch wieder aufgehoben werden kann, wenn Nachkorrekturen erforderlich sind.
Weiter ist vorgesehen, daß das kelchartige Verbindungs­ teil ein angeschärft ausgebildetes Anschlußrohrstück auf­ weist, so daß es in das letzte Rohr der Rohrleitung einge­ schoben werden kann, um dann auf geeignete Art und Weise ebenfalls festgelegt zu werden. Schon die Beschreibung ver­ deutlicht, auf welch schnelle und elegante Art und Weise hier die Montage des Lüfterelementes verwirklicht werden kann.
Weiter vorne ist bereits erläutert worden, daß bisher zieharmonikaartig ausgebildete Anschlußstücke zum Einsatz gekommen sind. Dort, wo genügend Platz vorhanden ist, kann auch diese Ausbildung des Anschlußstückes weiter verwirklicht werden, insbesondere auch dann, wenn eine Strebe oder ein Balken umgangen werden muß, was mit einem derartigen flexi­ blen Material leichter verwirklicht werden kann als mit dem schwenkbaren Anschlußstück gemäß der vorher beschriebenen Ansprüche. Um hier auch die gleiche, günstige montagefreund­ liche Ausbildung vorzugeben und um andererseits auch den Platzbedarf dabei somit wie möglich zu beschränken, sieht die Erfindung vor, daß das Anschlußstück - wie an sich be­ kannt - als Flexschlauch ausgebildet ist, der endseitig ein Anschlußrohr aufweist, das in einen innenseitig ausgebildeten Anschlußrundschlitz des Flexschlauches eingeschoben, verklebt und zusätzlich über eine Klemmschelle festgelegt ist. Auf diese Weise ist eine wesentliche Verkürzung der Montagezeiten möglich, darüber hinaus aber auch die Arbeit an sich erleich­ tert und wie schon vorher beschrieben, besteht bei der Klemm­ schelle die Möglichkeit, gewisse Nachkorrekturen auch dann noch vorzunehmen, wenn die Verklebung bereits wirksam gewor­ den ist. Ggf. kann man sogar auf die Verklebung verzichten, da über die Klemmschelle ausreichende Kräfte aufgebracht wer­ den können, die ein Festlegen des Flexschlauches sicher­ stellt.
Ein Abrutschen der Klemmschelle vom Flexschlauch wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß der Flexschlauch am dem Anschlußrohr zugewandten Ende einen Flanschkragen auf­ weist und daß die Klemmschelle eine dem Flanschkragen ent­ sprechende Ausnehmung aufweist. Dadurch ist die Klemmschelle wirksam auch vor der Montage festgelegt, insbesondere dann wenn diese einzelnen Teile irgendwie aneinander befestigt sind bzw. wenn die Klemmschelle entsprechend vorgespannt mit dem Flexschlauch angeliefert wird. Zweckmäßigerweise ist da­ bei vorgesehen, daß das vom Anschlußrohr abgewandte Ende des Flexschlauches ebenfalls einen Flanschkragen und eine ange­ paßte Klemmschelle aufweist, so daß auch diese Seite des Flexschlauches auf die gleiche elegante und schnelle Art und Weise an dem Rohr des Lüfterelementes festgelegt werden kann.
Um das Anschlußstück für unterschiedlich bemessene An­ schlußrohrleitungen einsetzen zu können, ist vorgesehen, daß das Anschlußrohr am freien Ende innenseitig einen Koppelrund­ schlitz aufweist, in den ein Reduzierrohrstück eingesetzt ist. Dieses Reduzierrohrstück ist dabei so ausgebildet, daß es die Verbindung mit Anschlußrohrleitungen unterschiedlichen Durchmessers ermöglicht. Wird aber eine den gleichen Durch­ messer aufweisende Rohrleitung eingesetzt, so ist das Redu­ zierrohrstück entweder herauszuziehen oder abzusägen, so daß dann der jeweilige optimale Anschlußquerschnitt zur Verfügung steht. Da der Kuppelrundschlitz innenseitig angebracht ist, kann das Anschlußrohr entsprechend in die nachfolgende Rohr­ leitung eingeschoben und daran festgelegt werden. Hierzu ist es weiter von Vorteil, wenn das Anschlußrohr am Koppelrund­ schlitz angeschärfte Außenrohrenden aufweist, so daß das Ein­ schieben in die anschließende Rohrleitung erleichtert ist.
Bei besonderen Problemen, insbesondere bei starken Ab­ winklungen kann es von Vorteil sein, wenn der Flexschlauch mit Anschlußrohr und das winkelförmige Anschlußstück kombi­ niert als Verbinder zwischen Rohr und Entlüftungsleitung ein­ gesetzt sind. Damit kann ein entsprechend großer Winkel über­ brückt werden, wobei sowohl der Flexschlauch direkt an das Rohr des Lüfterelementes anschließen kann wie auch zunächst das winkelförmige Anschlußstück.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Lüfterelement geschaffen ist, das auf der Innenseite des Daches an die unterschiedlichsten Einsatzbedingungen leicht angepaßt werden kann, so daß eine Lagerhaltung nicht erforderlich ist. Vielmehr kann das erfindungsgemäße An­ schlußstück entweder die Wärmedämmung zum Teil noch durch­ greifend eingesetzt werden oder im Anschluß daran und zwar auf solch kurzem Wege, daß nur ein geringer Platzbedarf be­ steht. Dort, wo Balken o. ä. umgangen werden müssen, steht ein Flexschlauch zur Verfügung, der ebenfalls auf einfache Art und Weise mit der Rohrleitung und mit dem Rohr zu verbin­ den ist, so daß die Montagebedingungen wesentlich verbessert werden und dabei die Möglichkeit besteht, sich wiederum jed­ weden Bedingungen anzupassen, ohne daß für unterschiedliche Einsatzbedingungen unterschiedliche Anschlußstücke zur Ver­ fügung gestellt werden müssen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen darge­ stellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein winkelförmiges Anschlußstück im Schnitt,
Fig. 2 einen Flexschlauch im Schnitt und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Flexschlauch nach Fig. 2 im Bereich der Klemmverbindung.
Fig. 1 zeigt das an das hier nicht im einzelnen wieder­ gegebene Lüfterelement 1 angesetzte Anschlußstück 2.
Dieses Anschlußstück 2 besteht aus einem kelchartigen Verbinderteil 3 und dem darin teilweise eingesetzten und ein­ gefaßten Verbinderteil 4. Durch diese Formgebung der Verbin­ derteile 3, 4 ist die Möglichkeit gegeben, bei Offenhalten des Luftdurchganges 5 die beiden Verbinderteile 3, 4 gegen­ einander zu verschwenken und zwar zwischen 0 und 60°.
Um das Verschwenken zu erleichtern und ein dichtes Ab­ schlußstück 2 zu gewährleisten, sind die Seitenwände 6, 7 gebogen. Dies Anschlußstück ist in diesem Bereich bezüglich der übrigen Seitenwände rechteckig, so daß die beschriebene Schwenkbeweglichkeit um das Schwenkgelenk 8 gegeben ist.
Das Schwenkgelenk 8 besteht aus dem Achsstumpf 9, der im kelchartigen Verbinderteil 3 ausgebildet oder angeordnet ist und der Bohrung 10 im eingefaßten Verbinderteil 4.
Zur Begrenzung der Schwenkbeweglichkeit ist im Abstand zum Schwenkgelenk 8 ein gebogener Führungsschlitz 11 vorgese­ hen, in den ein Zylinderbolzen 12 hineinragt. Dieser Zylin­ derbolzen 12 gibt beispielsweise bei Vorlauf vor den Füh­ rungsstop 13 die jeweilige Endposition bzw. den Endwinkel vor. Der Zylinderbolzen ist hier auf der Innenseite 14 der entsprechenden Seitenwand ausgebildet, während der Führungs­ schlitz 11 in der entsprechenden korrespondierenden Seiten­ wand des Verbinderteils 4 ausgebildet ist.
Am freien Ende 15 des Verbinderteils 4 ist ein Aufnahme­ stutzen 16 vorgesehen, in den das Lüfterelement 1 bzw. genau­ er gesagt das Rohr, das das Dach durchdringt, eingeschoben werden kann. Über die Klemmverbindung 17 erfolgt dann die Festlegung dieses Rohres im Aufnahmestutzen 16.
Auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. am freien Ende des Verbinderteils 3 ist ein Anschlußrohrstück 18 vorgesehen, das einen angeschärften Endringbereich 19 aufweist, so daß das Einschieben in das anschließende Rohr der Rohrleitung erleichtert ist.
Während Fig. 1 einen aus starren Einzelteilen, d. h. Verbinderteilen 3, 4 bestehenden Corpus wiedergibt, zeigt Fig. 2 einen Flexschlauch 22, der endseitig, d. h. auf der der Rohrleitung zugewandten Seite über ein Anschlußrohr 23 verfügt. Dieses Anschlußrohr 23 ist mit dem Flexschlauch 22 verbunden, indem es in den Anschlußrundschlitz 24 eingescho­ ben ist, ggf. verklebt ist und dann noch zusätzlich durch die Klemmschelle 25 fixiert ist. Bei entsprechend hohen Klemm­ kräften kann im übrigen auch auf die Verklebung verzichtet werden.
Die Klemmschelle 25 stützt sich an einem Flanschkragen 27 ab und ist hierzu mit einer Ausnehmung 26 versehen, so daß sie den Flanschkragen 27 teilweise umfassen kann.
Da am Ende 28 das Flexschlauches 22 eine Klemmschelle 25 vorgesehen ist, ist eine entsprechend günstige Verbindung auch für das gegenüberliegende Ende 29 vorgesehen, wo der Flexschlauch 22 ebenfalls mit einem Flanschkragen 30 ausgerü­ stet ist, an den sich die Klemmschelle 31 anlehnen bzw. an dem sie sich abstützen kann. Durch lediglich eine einzige Schraube kann die Klemmschelle 31 wie auch die Klemmschelle 25 festgelegt werden, so daß der Montageaufwand wesentlich reduziert ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Flexschlauch 22 im Bereich der Klemmschelle 31, wobei hier deutlich wird, daß die Verbindung durch ein Schellenschloß 32 hergestellt werden kann, beispielsweise eine Schraube, die angezogen wird, so daß sich die Klemmschelle 31 bzw. natürlich auch die Klemm­ schelle 25 entsprechend zusammenzieht und die übrigen Teile fixiert.
Am freien Ende 33 des Anschlußrohres 23 ist wiederum ein Koppelrundschlitz 34 vorgesehen, in den hier ein Reduzier­ rohrstück 35 eingeschöben ist. Das Reduzierrohrstück 35 kann ggf. über eine Klemmschelle festgelegt werden. Es ist aber in der Regel ausreichend, wenn hier die beiden Teile miteinander verklebt werden. Das Außenrohrende 36 ist angeschärft, um es leichter in eine entsprechende Anschlußrohrleitung einschie­ ben zu können. Weist diese Rohrleitung aber einen Durchmesser auf, der dem Rohr des Lüfterelementes 1 entspricht, so wird einfach das Reduzierrohrstück 35 herausgenommen oder aber auch abgesägt. Es stellt dann keinerlei Behinderung dar.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin­ dungswesentlich angesehen.

Claims (12)

1. Lüfterelement mit einem Rohr, das eine zugleich als Dachabdeckung dienende Grundplatte durchdringt und auf der Dachinnenseite mit einem Anschlußstück zur Verbindung mit der Entlüftungsleitung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (2) aus zwei schwenkbeweglich mitein­ ander verbundenen Verbinderteilen (3, 4) besteht, wobei ein Verbinderteil (3) das andere Verbinderteil (4) teilweise ein­ fassend kelchartig aufgeweitet und das andere eingefaßte Ver­ binderteil (4) bogenförmig nach innen verlaufende und Kopf­ seite den Luftdurchgang (5) freilassende Seitenwände (6, 7) aufweisend ausgebildet ist.
2. Lüfterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinderteile (3, 4) um ein ungefähr mittig der Sei­ tenwände (6, 7) ausgebildetes Schwenkgelenk (8) schwenkbar sind, das von in dem kelchartigen Verbinderteil (3) gelager­ ten Achsstümpfen (9) und im eingefaßten Verbinderteil (4) korrespondierend ausgebildeten Bohrungen (10) gebildet ist.
3. Lüfterelement nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand vom Schwenkgelenk (8) im Bereich des Luft­ durchgangs (5) im eingefaßten Verbinderteil (4) ein bogenför­ miger Führungsschlitz (11) und auf der Innenseite (14) des kelchartigen Verbinderteils (3) ein darin geführter Zylinder­ bolzen (12) ausgebildet sind.
4. Lüfterelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (11) die Schwenkbewegung auf 0-60° begrenzend ausgebildet ist.
5. Lüfterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingefaßte Verbinderteil (4) am freien Ende (15) ei­ nen das Rohr aufnehmenden Aufnahmestutzen (16) mit Klemmver­ bindung (17) aufweist.
6. Lüfterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kelchartige Verbindungsteil (3) ein angeschärft aus­ gebildetes Anschlußrohrstück (18) aufweist.
7. Lüfterelement mit einem Rohr, das eine zugleich als Dachabdeckung dienende Grundplatte durchdringt und auf der Dachinnenseite mit einem Anschlußstück zur Verbindung mit der Entlüftungsleitung ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (2) - wie an sich bekannt - als Flex­ schlauch (22) ausgebildet ist, der endseitig ein Anschlußrohr (23) aufweist, das in einen innenseitig ausgebildeten An­ schlußrundschlitz (24) des Flexschlauches eingeschoben, ver­ klebt und zusätzlich über eine Klemmschelle (25) festgelegt ist.
8. Lüfterelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flexschlauch (22) am dem Anschlußrohr (23) zugewand­ ten Ende (28) einen Flanschkragen (27) aufweist und daß die Klemmschelle (25) eine dem Flanschkragen entsprechende Aus­ nehmung (26) aufweist.
9. Lüfterelement nach Anspruch 7 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Anschlußrohr (23) abgewandte Ende (29) des Flex­ schlauches (22) ebenfalls einen Flanschkragen (30) und eine angepaßte Klemmschelle (31) aufweist.
10. Lüfterelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (23) am freien Ende (33) innenseitig einen Koppelrundschlitz (34) aufweist, in den ein Reduzier­ rohrstück (35) eingesetzt ist.
11. Lüfterelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (23) am Koppelrundschlitz (34) ange­ schärfte Außenrohrenden (36) aufweist.
12. Lüfterelement nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flexschlauch (22) mit Anschlußrohr (23) und das win­ kelförmige Anschlußstück (2) kombiniert als Verbinder zwischen Rohr und Entlüftungsleitung eingesetzt sind.
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