DE4338662A1 - Lüfterelement mit 0 - 60 DEG und mehr überbrückendem Anschlußstück - Google Patents
Lüfterelement mit 0 - 60 DEG und mehr überbrückendem AnschlußstückInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lüfterelement mit einem Rohr,
das eine zugleich als Dachabdeckung dienende Grundplatte
durchdringt und auf der Dachinnenseite mit einem Anschluß
stück zur Verbindung mit der Entlüftungsleitung ausgerüstet
ist.
Derartige Lüfterelemente sind grundsätzlich bekannt (FR-
A-2 238 826). Diese Lüfterelemente verfügen über eine Grund
platte mit einer Ausnehmung, durch die ein Rohr gesteckt wer
den kann, das dadurch neigungsverstellbar ist, daß auf der
kuppelförmigen Oberseite der Grundplatte ein dem Rohr zuge
ordnetes Haubenteil entsprechend gehalten ist. An das im In
nenbereich des Daches liegende Ende des Rohres wird eine ent
sprechende Be- und Entlüftungsleitung o. ä. angeschlossen,
wozu sogenannte Anschlußstücke dienen. Diese Anschlußstücke
dienen dazu, den von beiden Elementen, d. h. dem Rohr des
Lüfterelementes und der Rohrleitung gebildeten Winkel auszu
gleichen. Bekannt sind dazu harmonikaartige Anschlußstücke,
die entsprechend im Bogen verlegt werden könne (EP-A 0 131
086). Bei diesen bekannten Entlüftungsschläuchen ist von
Nachteil, daß sie, um die entsprechenden Winkel ausgleichen
zu können, platzaufwendig ausgebildet sind und insbesondere
bei einer unter der Dachhaut angeordneten Wärmedämmung erst
auf der Außenseite der Wärmedämmung angesetzt werden können.
Das ist bei entsprechenden Lüfterelementen häufig schwierig.
Um dies auszugleichen, müssen Zwischenstücke eingesetzt wer
den, die Montage ist aufwendig und der Erfolg von der Ge
schicklichkeit der Personen abhängig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lüf
terelement mit die unterschiedlichen Einsatzbedingungen, ins
besondere die Wärmedämmung berücksichtigenden, auf der
Dachinnenseite zu montierenden Anschlußstücke zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Anschlußstück aus zwei schwenkbeweglich miteinander verbunde
nen Verbinderteilen besteht, wobei ein Verbinderteil das an
dere Verbinderteil teilweise einfassend kelchartig aufgewei
tet und das andere eingefaßte Verbinderteil bogenförmig nach
innen verlaufende und kopfseitig den Luftdurchgang frei las
sende Seitenwände aufweisend ausgebildet ist.
Ein derartiges Anschlußstück kann sehr kurz bauen und
sich damit dicht an die Dachhaut anschmiegen, so daß nur ein
geringer Platzbedarf erforderlich ist. Darüber hinaus kann
dieses Anschlußstück mit dem entsprechenden Verbinderteil
noch in die Dachhaut hineinragen, so daß sich diese Art des
Anschlusses insbesondere für solche Dächer eignet, wo mit
einer Wärmedämmung gearbeitet wird. Es versteht sich aber,
daß auch für andere Einsatzbereiche dieses auf kurzem Wege
den Winkel ausgleichende Anschlußstück bestens verwendet wer
den kann. Die beiden Verbinderteile sind so ineinandergefügt,
daß sie sicher abdichten, wobei es letztlich egal ist, wel
ches Verbinderteil mit dem Rohr und welches mit der Leitung
verbunden wird, wenn nur die entsprechenden Gegenverbinder
teile vorhanden sind. Durch die kelchartige Ausbildung und
die eingefaßte Ausbildung bzw. die entsprechende kopfartige
Ausbildung ist es möglich, die beiden schwenkbeweglich mit
einander verbundenen Verbinderteile jeweils in die Position
zu bringen, d. h. zu schwenken, die für den jeweiligen Ein
satzfall notwendig ist. Das Anschlußstück ist dann automa
tisch in dieser Stellung arretiert, ohne daß zusätzliche Vor
sichtsmaßnahmen erforderlich wären. Ein immer ausgleichender
Luftdurchgang ist dabei gewährleistet, weil die bogenförmig
verlaufenden Seitenwände beidseitig des Luftdurchgangs ange
ordnet bzw. ausgebildet sind.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Verbinderteile um ein ungefähr mittig der
Seitenwände ausgebildetes Schwenkgelenk schwenkbar sind, das
von in dem kelchartigen Verbinderteil gelagerten Achsstümpfen
und im eingefaßten Verbinderteil korrespondierend ausgebilde
ten Bohrungen gebildet ist. Damit kann der jeweilig erforder
liche Winkel kurzfristig und genau eingestellt werden, wobei
trotz der Leichtgängigkeit sichergestellt ist, daß der einmal
eingestellte Winkel dann auch erhalten bleibt, es sei denn,
er wird vom Monteur verändert.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß im Abstand
vom Schwenkgelenk im Bereich des Luftdurchgangs im eingefaß
ten Verbinderteil ein bogenförmiger Führungsschlitz und auf
der Innenseite des kelchartigen Verbinderteils ein darin ge
führter Zylinderbolzen ausgebildet sind. Damit kann der je
weilige Schwenkwinkel genau eingestellt werden, insbesondere
wenn am Führungsschlitz auch noch entsprechende Markierungen
vorgesehen sind, die beim Entlangziehen am Zylinderbolzen
jeweils genau vorgeben, welcher Winkel denn nun vom Anschluß
stück verwirklicht ist. Denkbar ist es dabei, daß der Zylin
derbolzen als Schraube ausgebildet ist, so daß er nach Errei
chen der jeweils vorgesehenen Position in eine Sperrstellung
gebracht werden kann, die die Einhaltung des einmal einge
stellten Winkels garantiert. Dabei ist es von Vorteil, wenn
der Führungsschlitz die Schwenkbewegung auf 0-60° begren
zend ausgebildet ist, so daß genau die Bewegungen auch innen
seitig des Daches ausgeführt werden können, die das Lüfter
element im Außenbereich des Daches ebenfalls verwirklichen
kann. Damit ist eine optimale Anpassung an alle Gegebenheiten
vorhanden.
Zum einfachen Anschluß an das Rohr des eigentlichen Lüf
terelementes ist vorgesehen, daß das eingefaßte Verbinderteil
am freien Ende einen das Rohr aufnehmenden Aufnahmestutzen
mit Klemmverbindung aufweist. Die Klemmverbindung hat dabei
den Vorteil, daß sie relativ schnell und einfach angezogen
werden kann, so daß dann die Montage bereits in diesem Be
reich abgeschlossen ist. Weitere Maßnahmen sind dazu nicht
erforderlich. Vorteilhaft ist dabei weiter, daß die Klemmver
bindung natürlich auch wieder aufgehoben werden kann, wenn
Nachkorrekturen erforderlich sind.
Weiter ist vorgesehen, daß das kelchartige Verbindungs
teil ein angeschärft ausgebildetes Anschlußrohrstück auf
weist, so daß es in das letzte Rohr der Rohrleitung einge
schoben werden kann, um dann auf geeignete Art und Weise
ebenfalls festgelegt zu werden. Schon die Beschreibung ver
deutlicht, auf welch schnelle und elegante Art und Weise hier
die Montage des Lüfterelementes verwirklicht werden kann.
Weiter vorne ist bereits erläutert worden, daß bisher
zieharmonikaartig ausgebildete Anschlußstücke zum Einsatz
gekommen sind. Dort, wo genügend Platz vorhanden ist, kann
auch diese Ausbildung des Anschlußstückes weiter verwirklicht
werden, insbesondere auch dann, wenn eine Strebe oder ein
Balken umgangen werden muß, was mit einem derartigen flexi
blen Material leichter verwirklicht werden kann als mit dem
schwenkbaren Anschlußstück gemäß der vorher beschriebenen
Ansprüche. Um hier auch die gleiche, günstige montagefreund
liche Ausbildung vorzugeben und um andererseits auch den
Platzbedarf dabei somit wie möglich zu beschränken, sieht
die Erfindung vor, daß das Anschlußstück - wie an sich be
kannt - als Flexschlauch ausgebildet ist, der endseitig ein
Anschlußrohr aufweist, das in einen innenseitig ausgebildeten
Anschlußrundschlitz des Flexschlauches eingeschoben, verklebt
und zusätzlich über eine Klemmschelle festgelegt ist. Auf
diese Weise ist eine wesentliche Verkürzung der Montagezeiten
möglich, darüber hinaus aber auch die Arbeit an sich erleich
tert und wie schon vorher beschrieben, besteht bei der Klemm
schelle die Möglichkeit, gewisse Nachkorrekturen auch dann
noch vorzunehmen, wenn die Verklebung bereits wirksam gewor
den ist. Ggf. kann man sogar auf die Verklebung verzichten,
da über die Klemmschelle ausreichende Kräfte aufgebracht wer
den können, die ein Festlegen des Flexschlauches sicher
stellt.
Ein Abrutschen der Klemmschelle vom Flexschlauch wird
erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß der Flexschlauch am
dem Anschlußrohr zugewandten Ende einen Flanschkragen auf
weist und daß die Klemmschelle eine dem Flanschkragen ent
sprechende Ausnehmung aufweist. Dadurch ist die Klemmschelle
wirksam auch vor der Montage festgelegt, insbesondere dann
wenn diese einzelnen Teile irgendwie aneinander befestigt
sind bzw. wenn die Klemmschelle entsprechend vorgespannt mit
dem Flexschlauch angeliefert wird. Zweckmäßigerweise ist da
bei vorgesehen, daß das vom Anschlußrohr abgewandte Ende des
Flexschlauches ebenfalls einen Flanschkragen und eine ange
paßte Klemmschelle aufweist, so daß auch diese Seite des
Flexschlauches auf die gleiche elegante und schnelle Art und
Weise an dem Rohr des Lüfterelementes festgelegt werden kann.
Um das Anschlußstück für unterschiedlich bemessene An
schlußrohrleitungen einsetzen zu können, ist vorgesehen, daß
das Anschlußrohr am freien Ende innenseitig einen Koppelrund
schlitz aufweist, in den ein Reduzierrohrstück eingesetzt
ist. Dieses Reduzierrohrstück ist dabei so ausgebildet, daß
es die Verbindung mit Anschlußrohrleitungen unterschiedlichen
Durchmessers ermöglicht. Wird aber eine den gleichen Durch
messer aufweisende Rohrleitung eingesetzt, so ist das Redu
zierrohrstück entweder herauszuziehen oder abzusägen, so daß
dann der jeweilige optimale Anschlußquerschnitt zur Verfügung
steht. Da der Kuppelrundschlitz innenseitig angebracht ist,
kann das Anschlußrohr entsprechend in die nachfolgende Rohr
leitung eingeschoben und daran festgelegt werden. Hierzu ist
es weiter von Vorteil, wenn das Anschlußrohr am Koppelrund
schlitz angeschärfte Außenrohrenden aufweist, so daß das Ein
schieben in die anschließende Rohrleitung erleichtert ist.
Bei besonderen Problemen, insbesondere bei starken Ab
winklungen kann es von Vorteil sein, wenn der Flexschlauch
mit Anschlußrohr und das winkelförmige Anschlußstück kombi
niert als Verbinder zwischen Rohr und Entlüftungsleitung ein
gesetzt sind. Damit kann ein entsprechend großer Winkel über
brückt werden, wobei sowohl der Flexschlauch direkt an das
Rohr des Lüfterelementes anschließen kann wie auch zunächst
das winkelförmige Anschlußstück.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein Lüfterelement geschaffen ist, das auf der Innenseite
des Daches an die unterschiedlichsten Einsatzbedingungen
leicht angepaßt werden kann, so daß eine Lagerhaltung nicht
erforderlich ist. Vielmehr kann das erfindungsgemäße An
schlußstück entweder die Wärmedämmung zum Teil noch durch
greifend eingesetzt werden oder im Anschluß daran und zwar
auf solch kurzem Wege, daß nur ein geringer Platzbedarf be
steht. Dort, wo Balken o. ä. umgangen werden müssen, steht
ein Flexschlauch zur Verfügung, der ebenfalls auf einfache
Art und Weise mit der Rohrleitung und mit dem Rohr zu verbin
den ist, so daß die Montagebedingungen wesentlich verbessert
werden und dabei die Möglichkeit besteht, sich wiederum jed
weden Bedingungen anzupassen, ohne daß für unterschiedliche
Einsatzbedingungen unterschiedliche Anschlußstücke zur Ver
fügung gestellt werden müssen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen darge
stellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 ein winkelförmiges Anschlußstück im
Schnitt,
Fig. 2 einen Flexschlauch im Schnitt und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Flexschlauch nach
Fig. 2 im Bereich der Klemmverbindung.
Fig. 1 zeigt das an das hier nicht im einzelnen wieder
gegebene Lüfterelement 1 angesetzte Anschlußstück 2.
Dieses Anschlußstück 2 besteht aus einem kelchartigen
Verbinderteil 3 und dem darin teilweise eingesetzten und ein
gefaßten Verbinderteil 4. Durch diese Formgebung der Verbin
derteile 3, 4 ist die Möglichkeit gegeben, bei Offenhalten
des Luftdurchganges 5 die beiden Verbinderteile 3, 4 gegen
einander zu verschwenken und zwar zwischen 0 und 60°.
Um das Verschwenken zu erleichtern und ein dichtes Ab
schlußstück 2 zu gewährleisten, sind die Seitenwände 6, 7
gebogen. Dies Anschlußstück ist in diesem Bereich bezüglich
der übrigen Seitenwände rechteckig, so daß die beschriebene
Schwenkbeweglichkeit um das Schwenkgelenk 8 gegeben ist.
Das Schwenkgelenk 8 besteht aus dem Achsstumpf 9, der im
kelchartigen Verbinderteil 3 ausgebildet oder angeordnet ist
und der Bohrung 10 im eingefaßten Verbinderteil 4.
Zur Begrenzung der Schwenkbeweglichkeit ist im Abstand
zum Schwenkgelenk 8 ein gebogener Führungsschlitz 11 vorgese
hen, in den ein Zylinderbolzen 12 hineinragt. Dieser Zylin
derbolzen 12 gibt beispielsweise bei Vorlauf vor den Füh
rungsstop 13 die jeweilige Endposition bzw. den Endwinkel
vor. Der Zylinderbolzen ist hier auf der Innenseite 14 der
entsprechenden Seitenwand ausgebildet, während der Führungs
schlitz 11 in der entsprechenden korrespondierenden Seiten
wand des Verbinderteils 4 ausgebildet ist.
Am freien Ende 15 des Verbinderteils 4 ist ein Aufnahme
stutzen 16 vorgesehen, in den das Lüfterelement 1 bzw. genau
er gesagt das Rohr, das das Dach durchdringt, eingeschoben
werden kann. Über die Klemmverbindung 17 erfolgt dann die
Festlegung dieses Rohres im Aufnahmestutzen 16.
Auf der gegenüberliegenden Seite, d. h. am freien Ende
des Verbinderteils 3 ist ein Anschlußrohrstück 18 vorgesehen,
das einen angeschärften Endringbereich 19 aufweist, so daß
das Einschieben in das anschließende Rohr der Rohrleitung
erleichtert ist.
Während Fig. 1 einen aus starren Einzelteilen, d. h.
Verbinderteilen 3, 4 bestehenden Corpus wiedergibt, zeigt
Fig. 2 einen Flexschlauch 22, der endseitig, d. h. auf der
der Rohrleitung zugewandten Seite über ein Anschlußrohr 23
verfügt. Dieses Anschlußrohr 23 ist mit dem Flexschlauch 22
verbunden, indem es in den Anschlußrundschlitz 24 eingescho
ben ist, ggf. verklebt ist und dann noch zusätzlich durch die
Klemmschelle 25 fixiert ist. Bei entsprechend hohen Klemm
kräften kann im übrigen auch auf die Verklebung verzichtet
werden.
Die Klemmschelle 25 stützt sich an einem Flanschkragen
27 ab und ist hierzu mit einer Ausnehmung 26 versehen, so daß
sie den Flanschkragen 27 teilweise umfassen kann.
Da am Ende 28 das Flexschlauches 22 eine Klemmschelle 25
vorgesehen ist, ist eine entsprechend günstige Verbindung
auch für das gegenüberliegende Ende 29 vorgesehen, wo der
Flexschlauch 22 ebenfalls mit einem Flanschkragen 30 ausgerü
stet ist, an den sich die Klemmschelle 31 anlehnen bzw. an
dem sie sich abstützen kann. Durch lediglich eine einzige
Schraube kann die Klemmschelle 31 wie auch die Klemmschelle
25 festgelegt werden, so daß der Montageaufwand wesentlich
reduziert ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Flexschlauch 22 im
Bereich der Klemmschelle 31, wobei hier deutlich wird, daß
die Verbindung durch ein Schellenschloß 32 hergestellt werden
kann, beispielsweise eine Schraube, die angezogen wird, so
daß sich die Klemmschelle 31 bzw. natürlich auch die Klemm
schelle 25 entsprechend zusammenzieht und die übrigen Teile
fixiert.
Am freien Ende 33 des Anschlußrohres 23 ist wiederum ein
Koppelrundschlitz 34 vorgesehen, in den hier ein Reduzier
rohrstück 35 eingeschöben ist. Das Reduzierrohrstück 35 kann
ggf. über eine Klemmschelle festgelegt werden. Es ist aber in
der Regel ausreichend, wenn hier die beiden Teile miteinander
verklebt werden. Das Außenrohrende 36 ist angeschärft, um es
leichter in eine entsprechende Anschlußrohrleitung einschie
ben zu können. Weist diese Rohrleitung aber einen Durchmesser
auf, der dem Rohr des Lüfterelementes 1 entspricht, so wird
einfach das Reduzierrohrstück 35 herausgenommen oder aber
auch abgesägt. Es stellt dann keinerlei Behinderung dar.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein
zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfin
dungswesentlich angesehen.
Claims (12)
1. Lüfterelement mit einem Rohr, das eine zugleich
als Dachabdeckung dienende Grundplatte durchdringt und auf
der Dachinnenseite mit einem Anschlußstück zur Verbindung mit
der Entlüftungsleitung ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (2) aus zwei schwenkbeweglich mitein
ander verbundenen Verbinderteilen (3, 4) besteht, wobei ein
Verbinderteil (3) das andere Verbinderteil (4) teilweise ein
fassend kelchartig aufgeweitet und das andere eingefaßte Ver
binderteil (4) bogenförmig nach innen verlaufende und Kopf
seite den Luftdurchgang (5) freilassende Seitenwände (6, 7)
aufweisend ausgebildet ist.
2. Lüfterelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbinderteile (3, 4) um ein ungefähr mittig der Sei
tenwände (6, 7) ausgebildetes Schwenkgelenk (8) schwenkbar
sind, das von in dem kelchartigen Verbinderteil (3) gelager
ten Achsstümpfen (9) und im eingefaßten Verbinderteil (4)
korrespondierend ausgebildeten Bohrungen (10) gebildet ist.
3. Lüfterelement nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand vom Schwenkgelenk (8) im Bereich des Luft
durchgangs (5) im eingefaßten Verbinderteil (4) ein bogenför
miger Führungsschlitz (11) und auf der Innenseite (14) des
kelchartigen Verbinderteils (3) ein darin geführter Zylinder
bolzen (12) ausgebildet sind.
4. Lüfterelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsschlitz (11) die Schwenkbewegung auf 0-60°
begrenzend ausgebildet ist.
5. Lüfterelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das eingefaßte Verbinderteil (4) am freien Ende (15) ei
nen das Rohr aufnehmenden Aufnahmestutzen (16) mit Klemmver
bindung (17) aufweist.
6. Lüfterelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kelchartige Verbindungsteil (3) ein angeschärft aus
gebildetes Anschlußrohrstück (18) aufweist.
7. Lüfterelement mit einem Rohr, das eine zugleich
als Dachabdeckung dienende Grundplatte durchdringt und auf
der Dachinnenseite mit einem Anschlußstück zur Verbindung mit
der Entlüftungsleitung ausgerüstet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (2) - wie an sich bekannt - als Flex
schlauch (22) ausgebildet ist, der endseitig ein Anschlußrohr
(23) aufweist, das in einen innenseitig ausgebildeten An
schlußrundschlitz (24) des Flexschlauches eingeschoben, ver
klebt und zusätzlich über eine Klemmschelle (25) festgelegt
ist.
8. Lüfterelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flexschlauch (22) am dem Anschlußrohr (23) zugewand
ten Ende (28) einen Flanschkragen (27) aufweist und daß die
Klemmschelle (25) eine dem Flanschkragen entsprechende Aus
nehmung (26) aufweist.
9. Lüfterelement nach Anspruch 7 und Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vom Anschlußrohr (23) abgewandte Ende (29) des Flex
schlauches (22) ebenfalls einen Flanschkragen (30) und eine
angepaßte Klemmschelle (31) aufweist.
10. Lüfterelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußrohr (23) am freien Ende (33) innenseitig
einen Koppelrundschlitz (34) aufweist, in den ein Reduzier
rohrstück (35) eingesetzt ist.
11. Lüfterelement nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußrohr (23) am Koppelrundschlitz (34) ange
schärfte Außenrohrenden (36) aufweist.
12. Lüfterelement nach Anspruch 1 und Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flexschlauch (22) mit Anschlußrohr (23) und das win
kelförmige Anschlußstück (2) kombiniert als Verbinder
zwischen Rohr und Entlüftungsleitung eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338662 DE4338662A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Lüfterelement mit 0 - 60 DEG und mehr überbrückendem Anschlußstück |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338662 DE4338662A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Lüfterelement mit 0 - 60 DEG und mehr überbrückendem Anschlußstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338662A1 true DE4338662A1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6502440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338662 Withdrawn DE4338662A1 (de) | 1993-11-12 | 1993-11-12 | Lüfterelement mit 0 - 60 DEG und mehr überbrückendem Anschlußstück |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338662A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001065163A1 (en) * | 2000-03-01 | 2001-09-07 | Task Force Tips, Inc. | Pivoting fluid conduit joint and one-way brake |
WO2010005372A1 (en) * | 2008-07-09 | 2010-01-14 | Tommy Claesson | A pivotal fitting for indoor sewer systems |
EP2492411A2 (de) | 2011-02-25 | 2012-08-29 | Monier Roofing Components GmbH | In ein mit Dachsteinen eingedecktes Dach einsetzbare Lüftungsvorrichtung |
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1993
- 1993-11-12 DE DE19934338662 patent/DE4338662A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOLTGREVE, DORIS WILMA, 58332 SCHWELM, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |