DE1609201C - Transportable Installationszellen wie Labortische od. dgl - Google Patents

Transportable Installationszellen wie Labortische od. dgl

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DE1609201C
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Mengeringhausen, Max, Dr.-Ing., 8700 Würzburg
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Description

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Die Erfindung betrifft transportable Installations- findungsgemäß ausgebildeten InstaHationszellen yerzellen, wie Labortische od. dgl., mit waagerecht bunden werden können oder nur relativ kurze Abliegenden, zu den Armaturen führenden Rohrleitun- zweigstücke benötigen! ; o.
gen, die einheitsweise untereinander und/oder vvorri Ferner ergibt sich durch das Herausverlegen der Versorgungsstrang trenn- und auswechselbar sind. 5 Kupplungen oder Anschlußstücke aus dem Bereich
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der- der Armaturen die Möglichkeit, das Rohrleitungsartige Installationszellen so auszubilden, daß der An- system im Inneren der Installationszelle einschließschluß ihrer Rohrleitungen an einen Versorgungs- . lieh der Armaturen fest zu installieren und abstrang bzw. das Zusammenkuppeln der Rohrleitungen zudecken, wobei die Abdeckung bei der Montage ■ .mehrerer nebeneinander aufgebauter Installations- ίο oder einem Auswechselvorgang nicht geöffnet zu zellen auch dann ohne Schwierigkeiten möglich ist, werden braucht. Die Kupplungen können also jenwenn der Versorgungsstrang oder die benachbarte seits der Armaturen zugänglich bleiben, obwohl diese Installationszelle infolge baulicher Gegebenheiten selbst geschützt sind.
keine paßgenaue Lage der anzuschließenden Rohr- Beim Anschluß mehrerer Installationszellen dieser
leitungsteile ermöglicht. 15 Art hintereinander bzw. beim Anschluß einer solchen
Es ist bereits bekannt, für diesen Zweck zwischen Installationszelle art einen Versorgungsstrang wirkt den Versorgungsstrang und/oder die benachbarte die erfindungsgemäße Ausbildung der Rohrleitungs-Installationszelle flexible Leitungsstücke zwischen- enden überdies in Form der bekannten Dehnungszuschalten, um die sich gegebenenfalls ergebenden bogen bzw. in Form eines halben Dehnungsbogens, bauseitigen Toleranzen auszugleichen. Das Zwischen- 20 so daß durch Temperaturschwankungen hervorschalten derartiger Leitungsstücke hat aber einmal gerufene Längenänderungen der Rohrleitungen ausden Nachteil, daß zusätzliche Kupplungen erforder- geglichen werden. <!t> lieh werden, und zum anderen verschleißen solche Besonders vorteilhaft ist es, wenn die senkrecht Leitungsstücke wegen des hierfür notwendigen flexi- liegenden Abschnitte mit den waagerechten Rohrblen Materials bei robustem Betrieb sehr viel 25 leitungen und/oder den waagerechten Anschlußschneller als starre Leitungssysteme, stücken durch aufgeschraubte Winkel oder Bogen
Das Zwischenschalten jeweils am Einsatzort auf verbunden sind. Hierdurch ergibt sich nämlich die Maß geschnittener Ausgleichsstücke bietet hier eben- Möglichkeit, durch entsprechende Verschwenkung falls keine Abhilfe, da unter Umständen die zu über- der senkrecht liegenden Abschnitte gegenüber den windenden Toleranzen so gering sind, daß zusätzliche 30 waagerechten Rohrleitungen bzw. durch Verschwen-Kupplungsstücke ohnehin nicht mehr zwischen- kung der Anschlußstücke gegenüber den senkrechten geschaltet werden können, und da zum anderen im Abschnitten einen zusätzlichen Toleranzausgleich Interesse einer schnellen Montage und auch einer herbeizuführen. Außerdem können die nach außen schnellen Auswechselbarkeit das Bestreben dahin führenden Mündungen der Anschlußstücke in vergehen muß, derartige transportable und in ihren 35 schiedene Ebenen geschwenkt werden, so daß es mög-Einzelteilen vorgefertigte Installationszellen ohne zu- Hch ist, einen direkten Anschluß an die Rohre des sätzlichen Montageaufwand anbringen zu können. Versorgungsstranges ohne weitere Zwischenstücke
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch dann herbeizuführen, wenn die einzelnen Rohre
dadurch gelöst, daß die Enden der waagerecht des Versorgungsstranges ihrerseits gegenüber der
liegenden Rohrleitungen jeweils in einen etwa senk- 40 Installationszelle in verschiedenen Ebenen liegen. Um
recht liegenden Abschnitt münden, dessen anderes die Installationszellen raumsparend auszubilden und
Ende wiederum mit einem nach außen weisenden ihnen eine möglichst geringe Bautiefe zu geben, ist
waagerecht liegenden Anschlußstück versehen ist. es nämlich zweckmäßig, sowohl die waagerecht ^
Mit dieser Anordnung ist es möglich, Passungs- liegenden Rohrleitungen als auch die senkrechten Ab- ψ
toleranzen zwischen zwei benachbarten Installations- 45 schnitte mit ihren Anschlußstücken nebeneinander
zellen bzw. einer Installationszelle und dem Ver- etwa in derselben Vertikalebene anzuordnen,
sorgungsstrang durch entsprechendes elastisches Für den Fall, daß die Installationszellen an Ver-
Biegen des senkrecht liegenden Abschnittes bzw. des sorgungsstränge angeschlossen werden sollen, deren
daran anschließenden Anschlußstückes auszugleichen. Rohre in einer Parallelebene zu einer durch die Rohr-
Es bedarf also keiner paßgenauen Fertigung der 50 leitungen der Installationszelle gehenden Vertikal-
Rohrleitungen und der Rohrhalterungen mehr, eben- ebene liegen, ist es vorteilhaft, die Enden der An-
sowenig wie kein eng toleriertes Aufstellen der schlußstücke bzw. die Kupplungen mehrerer Rohre
Installationszellen zu ihrem Anschluß mehr erfor- so gegeneinander zu versetzen, daß sie auf einer gegen
derlich ist. Das Auswechseln und Anschließen ver- den Boden der Installationszellen geneigten Geraden
schieden aufgebauter Labortische od. dgl. wird da- 55 liegen. Dadurch stehen bei einer Drehung der An-
durch wesentlich erleichtert. schlußstücke um 90° zu der genannten Vertikalebene
Außerdem ist es insbesondere bei Gebäuden, die gleiche Anschlußstücklängen zur Verfügung, die je-
mit Fertiginstallationen ausgerüstet werden, vorteil- weils einen gleichen Abstand der Rohrleitungen zum
haft, daß ein unter Umständen senkrecht durch die Versorgungsstrang gewährleisten. Die Drehung der Geschosse geführter Versorgungsstrang näher am 60 Anschlußstücke um 90° wird ebenfalls durch die an
Fußboden enden kann als bei den bekannten An- den Verbindungsstellen zum senkrechten Abschnitt
Ordnungen, falls er nicht zum darüberliegenden Ge- vorgesehenen Winkel oder Bogen möglich,
schoß weitergeführt werden soll. Dies gestattet es Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
insbesondere, den Versorgungsstrang leichter ab- der Ansprüche 5 bis 8.
zudecken. Der gleiche Vorteil der leichteren Ab- 65 Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausdeckung ergibt sich im übrigen auch bei waagerecht führungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert, geführten Versorgungssträngen, da diese unter Um- F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Ausbildung des ständen direkt mit den Anschlußstücken der er- Anschlußteils zweier Installationszellen;
3 4
F i g. 2 zeigt zwei Labortische mit Installations- Gegebenheiten waagerecht liegende Versorgungsteil, die aneinander angeschlossen sind; stränge verwendet werden. Diese Verhältnisse sind
Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit des Anschlusses der in Fig. 4 verdeutlicht. Hier ist ein aus drei Rohren
Installationszellen an einen Versorgungsstrang; 28 bis 30 bestehender Versorgungsstrang vorgesehen.
F i g. 4 zeigt eine andere Möglichkeit des An- 5 wobei seine Rohre parallel zu den waagerechten
Schlusses an einen anders liegenden Versorgungs- Rohrleitungen 3 bis 5 der Installationszelle laufen,
strang; Zum Anschluß der Rohrleitungen ist es erforderlich,
F i g. 5 zeigt die Ausbildung der Anschlußstücke die Anschlußstücke um 90° zur Vertikalebene, die
gemäß Anspruch 4. durch die waagerechten Rohrleitungen 3 bis 5 geht,
Fig. 1 zeigt zwei nebeneinanderstehende In- io zu drehen und sie außerdem gleich lang zu machen,
stallationszellen 1 und 2, die jeweils mit waagerecht Dies bedeutet für den normalen Verbindungsfall, daß
liegenden Rohrleitungen 3 bis 5 und 6 bis 8 ver- die Kupplungen 13, 14 auf einer gegen den Boden
sehen sind. Diese Rohrleitungen führen zu nicht dar- geneigten Geraden 31 liegen müssen, wie dies in
gestellten Armaturen der Installationszellen 1 und 2. F i g. 5 veranschaulicht ist. Die zusätzliche Möglich-
An jede der waagerechten Rohrleitungen 3 bis 5 15 keit der Verbindung einzelner Instaüationszellen ist über Winkel oder Bogen 9 je ein senkrechter Ab- untereinander wird aber auch durch diese Ausschnitt 10, vorzugsweise gleicher Länge, angeschlos- bildung nicht gehindert, doch ist ein Anschluß der sen, der über weitere Winkel oder Bogen 11 mit Installationszelle nur von einer Seite her möglich, da waagerecht liegenden Anschlußstücken 12 in Ver- die gegenüberliegenden Anschlußstücke 18 (F i g. 5) bindung steht, die in die eine Hälfte einer Kupplung 20 hierbei unterschiedliche Längen haben müssen.
13 oder einer entsprechenden Verbindungsmuffe Es ist ferner vorteilhaft, wie in F i g. 5 dargestellt, münden. Entsprechend sind spiegelbildlich die Absperrventile 32 in den waagerecht liegenden Anwaagerechten Rohrleitungen 6 bis 8 mit Winkeln 15, schlußstücken vorzusehen. Damit lassen sich jeweils senkrechten Abschnitten16, Winkeln 17, Anschluß- zufuhrseitig die Rohrleitungen desjenigen Laborstücken 18 und Kupplungen 14 versehen. 25 tisches sperren, der angeschlossen bleiben soll. Die
Es ist aus Fig. 1 zu erkennen, daß durch die folgende Installationszelle oder der Labortisch kann Schwenkbarkeit der Anschlußstücke 12 und 18 gegen- abgekuppelt oder ausgetauscht werden. Die Ventile über und durch die Möglichkeit, in gewissen Grenzen bleiben ebenso wie die Kupplungen auch dann zudie senkrechten Abschnitte 10 und 16 gegen die gänglich, wenn die eigentlichen Versorgungswaagerechten Rohrleitungen 3 bis 5 bzw. 6 bis 8 zu 30 leitungen abgedeckt sind.
biegen, ein weitgehender Toleranzausgleich möglich Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es
ist. Außerdem wirkt das so ausgebildete Kupplungs- außerdem möglich, Zufuhrleitungen direkt koaxial
teil nach Art der bekannten Dehnungsbogen aus- entweder an die waagerechten Anschlußstücke 12 und
gleichend bei Längenänderungen infolge von Tempe- 18 oder an die senkrecht liegenden Abschnitte 10
raturschwankungen. 35 und 16 anzuschließen und dennoch die Vorteile des
F i g. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung zwei Toleranzausgleiches weiter zu nutzen. Diese Mögais Labortische ausgebildete Installationszellen 19 lichkeiten sind zusätzlich in F i g. 5 veranschaulicht, und 20 nebeneinander, wobei die einzelnen Rohr- Es sind hierzu an den untenliegenden Winkeln leitungsabschnitte die gleichen Bezugszeichen wie in oder Bogen 11 und 17 Kupplungselemente 11 α und F i g. 1 tragen. Es ist aus F i g. 2 insbesondere zu ent- 40 17 α vorgesehen, die die Bogen 11 und 17 mit den nehmen, daß die Armaturen 22, die durch eine Ab- senkrechten Abschnitten 10 und 16 verbinden. Durch deckplatte 23 am eigentlichen Installationsteil der Lösen der Kupplungselemente 11 α und 17 α können Labortische hindurchtreten, von den waagerecht die untenliegenden Bogen 11 und 17 einschließlich liegenden Rohrleitungen 3 bis 5 bzw. 6 bis 8 ab- der waagerechten Anschlußstücke und der Kupplunzweigen. In diesem Bereich kann der Labortisch 45 gen von den senkrechten Abschnitten 10 und 16 abvöllig geschlossen sein, ohne daß die Zugänglichkeit genommen werden. Wie gestrichelt veranschaulicht, der tiefer liegenden Kupplungen 13 und 14 beim Aus- können beispielsweise dann die senkrecht liegenden tauschen der Labortische behindert wird. Abschnitte 10 koaxial an senkrecht liegende Zufuhr-
F i g. 3 zeigt den Anschluß eines Labortisches nach leitungen 34 angeschlossen werden. Diese Zufuhr-F i g. 2 an einen Versorgungsstrang 24, der hier bei- 5° leitungen können von unten her aus der Decke die spielsweise ebenfalls aus drei parallellaufenden Medien in die Rohrleitungen einführen. Somit kann Rohren 25 bis 27 besteht, die in einer gemeinsamen, mit der erfindungsgemäßen Anordnung auch ein Ansenkrecht zu einer Vertikalebene durch die waage- schluß an unterhalb der Decke liegende Versorgungsrechten Rohrleitungen 3 bis 5 des Labortisches ver- leitungen bewerkstelligt werden, ohne in die übrige laufenden Ebene liegen. Die Winkel 9, welche die 55 Labortischinstallation eingreifen zu müssen,
senkrechten Abschnitte 10 tragen, machen es mög- In entsprechender Weise ist ein koaxialer Anlich, wie in F i g. 3 dargestellt, diese Abschnitte so schluß von waagerecht oberhalb der Decke liegenden auszuschwenken, daß die einzelnen Anschlußstücke Zufuhrleitungen 35 oder 36 möglich, die bei den 12 mit ihren Kupplungen 13 jeweils einem der Kupplungen 13 oder 14 münden. Sollen beispielsweise Rohre 25 bis 27 gegenüberstehen und dort an- 60 die links liegenden waagerechten Rohrleitungen 3 geschlossen werden können. bis 5 abgeschaltet werden, so besteht die Möglichkeit,
Außerdem geht aus F i g. 3 noch hervor, daß für die rechts liegenden waagerechten Rohrleitungen 6
den Fall, daß der Versorgungsstrang 24 nicht zum bis 8 weiter zu benutzen, indem vor dem Abtrennen
Obergeschoß durchgeführt wird, dieser wesentlich der links liegenden Rohrleitungen die Absperrventile
niedriger enden kann, als wenn sein Anschluß an die 6g 32 geschlossen werden. Zweckmäßigerweise sind
waagerechten Rohrleitungen 3 bis 5 in deren Höhe hierzu auf der Zelleninnenseite der Absperrventile 32
erfolgen müßte. Dieser Vorteil fällt insbesondere Entleerungsventile 33 für die abzutrennenden Rohr-
dann ins Gewicht, wenn aus bestimmten baulichen leitungen vorgesehen, mit denen eine Entleerung vor
der Trennung möglich ist. Diese Entleerungsventile 33 können an die waagerecht liegenden Anschlußstücke 12 angeschlossen sein, was aus Raumgründen zweckmäßigerweise bei der Ausführungsform nach Fig. 1 vorgesehen wird. Sie können aber auch, wie in F i g. 5 dargestellt, auf der Zellenaußenseite der Kupplung 14 noch in den Anschlußstücken 18 liegen, sofern sie, von den abzutrennenden Rohrleitungen her gesehen, diesseits der Absperrventile 32 angeordnet sind. ίο
Vorteilhaft ist es außerdem bei der Ausführungsform nach F i g. 5, bei welcher also die Kupplungen 13 und 14 auf der geneigten Geraden 31 liegen, zusätzliche Kupplungselemente 32 α an der den Entleerungsventilen 33 zugewandten Seite der Absperrventile 32 vorzusehen. Diese Kupplungselemente können dann wieder senkrecht untereinander liegen, wodurch die Universalität der erfindungsgemäßen Anordnung hinsichtlich der verschiedenen Möglichkeiten des Anschlusses weiter vergrößert wird. Diese Variierbarkeit wird durch die sich so ergebenden Zwischenstücke 18 a unterschiedlicher Länge ermöglicht.
Die Anbringung der den Winkeln 11 und 17 zugeordneten Kupplungselemente 11 α und 17 α gestattet es außerdem, die gesamten unteren, aus den Winkeln 11 und 17 und den Anschlußstücken 12 und 18 sowie den zugehörigen Kupplungen und Ventilen gebildeten Schleifen von den senkrechten Abschnitten 10 und 16 zu trennen und um 180° gedreht wieder anzuschließen. Dadurch werden beispielsweise bei der Ausführungsform nach F i g. 5 die Absperrventile 32 den links liegenden waagerechten Rohrleitungen 3 bis 5 und die Entleerungsventile 33 den rechts liegenden waagerechten Rohrleitungen 6 bis 8 zugeordnet. Auf diese Weise wird es möglich, ohne daß zusätzliche Ventile erforderlich werden, die Einspeisung der Medien bei mehreren hintereinandergeschalteten Installationen derartiger Labortische entweder von links oder von rechts her vorzunehmen. Bei der in F i g. 5 dargestellten Anordnung kann die Einspeisung zunächst nur von rechts erfolgen, wenn die Demontage des linken Labortisches möglich sein und der rechte Labortisch weiter benutzt werden soll. Durch Umdrehen der untenliegenden Schleifen werden jedoch diese Verhältnisse umgekehrt, so daß jetzt der rechts liegende Labortisch abgetrennt werden kann, während unter Schließen der Absperrventile 32 der links liegende Labortisch weiter benutzbar bleibt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Transportable Installationszellen, wie Labortische od. dgl., mit waagerecht liegenden, zu den Armaturen führenden Rohrleitungen, die einheitsweise untereinander und/oder vom Versorgungsstrang trenn- und auswechselbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der waagerecht liegenden Rohrleitungen (3 bis 8) jeweils in einen etwa senkrecht liegenden Abschnitt (10,16) münden, dessen anderes Ende mit einem nach außen weisenden waagerecht liegenden Anschlußstück (12,18) versehen ist.
2. Installationszellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht liegenden Abschnitte (10, 16) mit den waagerechten Rohrleitungen (3 bis 8) und/oder den waagerecht liegenden Anschlußstücken (12, 18) durch aufgeschraubte Winkel oder Bogen (9, 11, 15, 17) verbunden sind.
3. Installationszellen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Abschnitte (10, 16) und die waagerechten Anschlußstücke (12, 18) nebeneinander etwa in derselben Vertikalebene liegen.
4. Installationszellen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (13, 14) der Anschlußstücke (12, 18) auf einer gegen den Boden der Installationszellen geneigten Geraden (31) liegen.
5. Installationszellen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in den waagerechten Anschlußstücken (12, 18) angeordnete Absperrventile (32).
6. Installationszellen nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch jeweils auf der Zelleninnenseite der Absperrventile (32) in den waagerechten Anschlußstücken (12, 18) angeordnete Entleerungsventile (33).
7. Installationszellen nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch gesonderte Kupplungselemente (32 d) zwischen den Absperrventilen (32) und den Entleerungsventilen (33).
8. Installationszellen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den waagerechten Anschlußstücken (12, 18) führenden Winkel oder Bogen (11, 17) durch Kupplungselemente (11 a, 17 a) lösbar mit den senkrecht liegenden Abschnitten (10, 16) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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