DE4338329A1 - Wagen für eine mechanische Autoparkanlage - Google Patents

Wagen für eine mechanische Autoparkanlage

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DE4338329A1
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hydraulic
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
    • E04H6/225Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes without transverse movement of the parking palette after leaving the transfer means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S13/00Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/04Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars hydraulically or pneumatically operated
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
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    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements

Description

Die Erfindung beschäftigt sich mit einem mechanischen Wagen für eine Autoparkanlage.
Ein ähnlicher Wagen ist aus der US-A-3,079,015 bekannt. Hier ist vorgesehen, daß ein Aufzuggerüst auf einem Wagen angebracht wird. Der Wagen selbst ist in horizontaler Richtung verfahrbar; das auf ihm angebrachte Aufzuggerüst ermöglicht das Verfahren einer Plattform in vertikaler Richtung. An dieser Plattform sind seitliche Verschiebe­ einrichtungen für Paletten angebracht.
Nachteilig bei dieser Druckschrift ist, daß das Gesamt­ system, bestehend aus Wagen und Aufzuggerüst, einen sehr hohen Schwerpunkt hat und deswegen kippelig ist. Zwangsweise sinken die Verfahrgeschwindigkeiten.
Auch aus der DE-DT 24 04 057 B2 ist ein derartiges Auf­ zugsgerüst bekannt. Dieses Gerüst ist nicht nur am Boden, sondern auch an der Decke des Parkhauses geführt. Dadurch werden zwangsweise sämtliche Erschütterungen des Fahrwagens auf die Gebäudestruktur und eventuell angrenzende Bauwerke übertragen.
Wegen der doppelten Führung besteht hier nicht die Gefahr des Kippens des Wagens. Allerdings ist dafür ein erhöhter konstruktiver Aufwand nötig.
In der DE 37 40 586 A1 wird ebenfalls ein Wagen mit einem Aufzuggerüst verwendet. Darüberhinaus ist ein Antrieb an der Oberseite vorgesehen. Die Lärm- und Schwingungsbelästigungen der Umgebung sind erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagen für eine mechanische Autoparkanlage bereitzustellen, der sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet und ein schnelles, leises und sicheres Verfahren der Fahrzeuge mit den Paletten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird zu­ nächst ein Wagen vorgesehen, der in einer horizontalen Richtung mittels Rädern auf Schienen verfahrbar ist. Auf diesem Wagen ist eine Hubvorrichtung angebracht. Diese Hubvorrichtung besteht aus teleskopartig inein­ ander verschiebbaren Schienen. Jeweils an der Stirn­ seite des Wagens sind die entsprechenden Schienenpaare angeordnet, die in vertikaler Richtung gegeneinander verschiebbar sind. Dabei ist vorgesehen, daß der Vertikal­ antrieb nur auf das innerste Schienenpaar wirkt und die weiter außen folgenden Schienenpaare über entspre­ chende Anschläge in vertikaler Richtung verschoben werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den Vertikal­ antrieb in anderer Weise auf die Schienen wirken zu lassen.
Wichtig ist, daß hierbei vorgesehen ist, daß die Schienen sich aus Sicherheitsgründen etwa um die Höhe der zu parkenden Fahrzeuge überdecken.
Am innersten Schienenpaar ist eine Hubplattform ange­ bracht. Es sind also für den Wagen zwei Hubplattformen vorgesehen, die mittels geeigneter Zwischenträger ver­ bunden sein können. An dieser Hubplattform sind Ver­ schiebeeinrichtungen für die seitliche Verschiebung der Paletten sowie Verriegelungseinrichtungen vorhanden. Damit kann die Palette während des Verfahrens in verti­ kaler und horizontaler Richtung an den Hubvorrichtungen arretiert werden.
Um die Sicherheit noch zu erhöhen, ist vorgesehen, daß während der vertikalen Verschiebung die äußersten Schienen sich mit geeigneten Mitteln am umgebenden Regalboxensystem abstützen.
Da die Paletten durch das abgestellte Fahrzeug in der Regel ungleichmäßig belastet werden, ist eine spiel­ freie Führung vorgesehen, die dafür sorgt, daß sich die Hubplattformen in den zugehörigen Führungen nicht verkanten.
Der Antrieb der Hubvorrichtung kann hydraulisch, elek­ trisch, pneumatisch oder auf andere Weise erfolgen. In der hier vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, den Antrieb hydraulisch mittels Hub- und Druckzylindern durchzuführen.
Um eine einfache und wartungsarme sowie billige Kon­ struktion zu erreichen, ist vorgesehen, den Antrieb und die Verschiebung sämtlicher Bewegungen hydraulisch vor­ zunehmen über ein Hydraulikaggregat 28 mit Hydraulik­ zylindern und einem Hydraulikmotor. Auf diese Weise können alle Bewegungen durch einen Elektromotor erreicht werden.
Es ist aber durchaus möglich, mehrere Motoren vorzusehen, so daß z. B. ein Motor zum Verfahren des Wagens und zum Heben und Absenken der Hubeinrichtung, der zweite Motor zum seitlichen Verschieben der Palette benutzt wird.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan­ sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen darge­ stellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesent­ lich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematische Seitenansicht des Hubwagens;
Fig. 2 Seitenansicht der Hubvorrichtung;
Fig. 3 Stirnansicht der Hubvorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 4 schematische Darstellung der ausgefahrenen Schienen;
Fig. 5 Draufsicht auf das Hubgerüst;
Fig. 6 schematische Darstellung der Kettenführung;
Fig. 7 Draufsicht auf den Hubwagen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht des erfin­ dungsgemäßen Wagens. Der Wagen besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 4 mit daran drehbar angebrachten Rädern 3. Diese Räder dienen zum Verfahren in Pfeilrichtung 34, 35 des Wagens auf der Schiene 1. An den Stirnseiten des Wagens ist jeweils ein Hubgerüst 6 vorgesehen. Dieses Hubgerüst besteht aus jeweils paarweise vorhandenen stehenden Schienen 7, an denen in Pfeilrichtung 22, 23 Teleskopschienen 8 verschiebbar sind. Gegenüber den Schienen 8 ist ein Druckrahmen 9, bestehend aus einem Querträger 10 und Führungsschienen 11 ebenfalls in Pfeilrichtung 22, 23 verschiebbar.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind die stehenden Schienen 7 mittels einem oder mehrerer Querträger 12 verbunden. Darüberhinaus sind Abstützstangen 29 vorgesehen, die die Schienen 7 gegenüber dem Rahmen 4 weiter abstützen.
An der Oberseite der Schienen 7 sind Abstützzylinder 26 angebracht, die dem Abstützen der Schiene 7 am nicht näher dargestellen umgebenden Regalboxensystem während des vertikalen Hubvorgangs dienen. In den Druckrahmen 9 ist jeweils eine Hubplattform 5 über nicht näher dargestellte Rollen geführt. Die Hubplattformen 5 sind über eine oder mehrere geeignete Zwischenträger 30 verbunden. An den Hubplattformen sind darüberhinaus Teleskopzylinder 31 angebracht, die dem seitlichen Verschieben der Palette dienen.
Darüberhinaus sind Verriegelungseinrichtungen 33 vorge­ sehen, die ein Verriegeln der Palette gegenüber den Hubplattformen während des Betriebs ermöglichen. Das Hydraulikaggregat 28 wird an einer geeigneten Stelle des Rahmens 4 angebracht.
Da die Hubgerüste an den Stirnseiten jeweils gleich aufgebaut sind, wird im folgenden nur noch eine Seite des Wagens betrachtet.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Hubvorrichtung, Fig. 3 eine Stirnansicht der Hubvorrichtung.
Die Führung der Hubplattform 5 erfolgt über zwei Spezialketten 25. Diese Ketten sind mit einem Ende an der Hubplattform 5 befestigt und laufen dann über ein Kettenrad 24, das am in vertikaler Richtung 22, 23 verstellbaren Querträger 10 des Druckrahmens 9 be­ festigt ist. Von dort laufen die Ketten nach unten über ein zweites Kettenrad 21, das an einer Verbindungs­ welle 19 befestigt ist. Diese Verbindungswelle ist mit Hilfe der Druckzylinder 15 in Pfeilrichtung 22, 23 verfahrbar und wird über die Zahnstangen 18 mit entsprechenden Führungen 20 spielfrei geführt.
Durch diese Doppelführung mittels zweier Zahnstangen 18 wird erreicht, daß eine unregelmäßige Belastung der Hubplattform 5 nicht zu einem Verkanten führt.
Die Druckzylinder 15 sind mit einem Ende am Querträger 12 des Hubgerüsts 6 befestigt. Dieses Ende ist also nicht verschiebbar. Am Kopf 17 der Druckzylinder 15 ist die Verbindungswelle 19 angebracht, die an ihren beiden Enden jeweils ein Kettenrad 21 trägt. Durch ein Verfahren der Verbindungswelle 19 in Pfeilrichtung 22 bzw. 23 wird ein Absenken bzw. Heben der Hubplattformen erreicht.
Die Zahnstangen sind ebenfalls mit einem Ende an dem Querträger 12 befestigt. Das andere Ende der Zahnstange ist an der Grundplatte 13 befestigt, die ihrerseits am Hubgerüst 6 befestigt ist.
Darüber hinaus ist ein Hubzylinder 14 vorgesehen, dessen eines Ende an der Grundplatte 13 befestigt ist. Der Kopf 16 des Hubzylinders 14 ist am Querträger 10 des Druckrahmens 9 befestigt.
Zum Verfahren in vertikaler Richtung 22, 23 wird zunächst der Hubzylinder aktiviert. Der Kopf 16 des Hubzylinders 14 verfährt in Pfeilrichtung 22 und bewegt dadurch den Querträger 10 und den zugehörigen Druckrahmen 9 ebenfalls in Pfeilrichtung 22. Gleichzeitig wird die Hubplattform 5 gegenüber dem Druckrahmen 9 in Pfeilrich­ tung 22 verschoben. Dies geschieht mit Hilfe der Über­ setzung der Spezialketten 25.
Wenn der Hubzylinder 14 als einfacher Zylinder ausge­ bildet ist, ist ein Verfahren des Druckrahmens 9 bis knapp über die Abstützzylinder 26 hinaus möglich.
Der Hubzylinder 14 kann aber auch als Teleskopzylinder ausgebildet sein. In diesem Fall wird zunächst der Druckrahmen 9 mit samt der Hubplattform 5 in Pfeil­ richtung 22 verfahren, bis die Hubplattform 5 ihren oberen Anschlag am Druckrahmen 9 erreicht.
Danach wird mit Hilfe der Druckzylinder 15 die Ver­ bindungswelle 19 in Pfeilrichtung 22 verfahren. Dadurch verschiebt sich die Hubplattform 5 in Pfeilrichtung 23, bzw. es ist möglich, den Druckrahmen 9 mit Hilfe des Hubzylinders 14 weiter in Richtung 22 zu verfahren.
Dabei ist ein Anschlag vorgesehen, der dafür sorgt, daß durch die Weiterverschiebung des Druckrahmens 9 die Teleskopschienen 8 in Pfeilrichtung 22 aus den stehenden Schienen 7 herausgezogen werden und den Druck­ rahmen 9 abstützen.
Fig. 4 zeigt schematisch die ausgefahrene Stellung der Schienen. Bei der Auslegung ist darauf zu achten, daß sich die Schienen 7 und 8 sowie die Schienen 8 und 11 auf einem Sicherheitsabstand überdecken, um ein Ausbrechen der Schienen aus der jeweils zuge­ ordneten Führung zu verhindern.
Dieser Sicherheitsabstand beträgt bei der hier vor­ liegenden Erfindung etwa 1,60 m, was in etwa der Höhe der Regalboxen für die abzustellenden Fahrzeuge ent­ spricht.
Fig. 5 zeigt eine teilweise Draufsicht auf das Hubge­ rüst 6. Innen am Wagen ist die Führungsschiene 11 des Druckrahmens 9. Diese ist an der Teleskopschiene 8 geführt, die wiederum an der stehenden Schiene 7 geführt wird. Um die Torsionssteifigkeit der Schienenkopplung zu erhöhen, ist vorgesehen, daß sich die Teleskop­ schiene 8 über ein oder mehrere Rollenpaare 27 an der stehenden Schiene 7 abstützt. Durch diese Rollenpaare wird erreicht, daß die Torsionsbelastungen aufgefangen werden und gleichzeitig ein Verschieben der Teleskop­ schiene 8 gegenüber der stehenden Schiene 7 auch bei einer kleinen Verdrehung der Schienen 7, 8 gegeneinander möglich ist.
Dabei können die Rollenpaare sowohl an der stehenden Schiene 7 als auch an der Teleskopschiene 8 angebracht sein. Die Schiene, an der die Rollenpaare 27 angebracht sind, ist gegenüber den anderen Schienen in der Regel etwas breiter ausgeführt.
Fig. 6 zeigt eine schematische, seitlich auseinander­ gezogene Darstellung der Kettenführung. Hier entfallen die Schienen 7 und 8. Auch die Querträger 10, 12 sowie die Grundplatte 13 sind nur schematisch dargestellt.
Die Kette 25 ist mit einem Ende fest an der Hubplattform 5 befestigt und läuft sodann über ein mittels des Hub­ zylinders 14 verstellbares Kettenrad 24. Von dort läuft die Kette 25 über ein zweites, verstellbares Kettenrad 21 und ist schließlich am in vertikaler Richtung nicht verstellbaren Querrahmen 12 befestigt.
Zunächst wird nur der Hubzylinder 14 verfahren. Sobald die Palette 5 am oberen Ende des Druckrahmens 9 ange­ langt ist, werden die Druckzylinder 15 in Pfeilrichtung 22 zurückgezogen, so daß eine weiteres Verfahren des Hubzylinders 14 in Richtung 22 möglich ist. Dadurch werden sowohl der Druckrahmen 9 als auch die Hubplatt­ form 5 weiter in Pfeilrichtung 22 verfahren. Dabei werden die Teleskopschienen 8 von den Führungsschienen 11 mittels eines geeigneten Anschlags aus den stehenden Schienen 7 herausgezogen und dienen der weiteren Ab­ stützung.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf den Hubwagen. Auch hier wurde nur die rechte Hälfte des Hubwagens darge­ stellt, da die linke Hälfte genau gegengleich ausge­ bildet ist. Die Führung der einzelnen Schienen 7, 8, 11 ineinander ist hier nur schematisch dargestellt. Auf der Hubplattform 5 sind zwei Teleskopzylinder 31 ange­ bracht, die an ihren Köpfen eine Verriegelungsein­ richtung 32 tragen.
Die Palette ist mit einem geeigneten Führungskanal versehen, der die Teleskopzylinder 31 überdeckt. Zum Verschieben der Palette von dem Wagen in das Regal­ system wird zunächst die Verriegelung 32 betätigt. Die Palette wird sodann von dem Teleskopzylinder 31 in Pfeilrichtung 36 bzw. 37 von der Palette herunter verschoben. Da die Zylinder als Teleskopzylinder ausge­ bildet sind, kann die gesamte Verschiebung in einem Arbeitsgang erfolgen.
Es ist aber auch möglich, einfach wirkende Zylinder vorzusehen und die Verschiebung in zwei Schritten durch­ zuführen. Nach dem Verschiebevorgang wird die Verriege­ lungseinrichtung 32 gelöst und mit Hilfe des Teleskop­ zylinders 31 wieder zurückgezogen. Die Verschiebung vom Regalsystem auf den Wagen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
An der Hubplattform 5 ist darüberhinaus eine Verriegelungs­ einrichtung 33 vorgesehen, die die Palette während des Verfahrvorgangs gegen Verschieben sichert. Es ist aber auch möglich, die Palette mit Hilfe der Verriege­ lungseinrichtung 32 der Teleskopzylinder 31 zu sichern.
Diese Verriegelungseinrichtungen sind bevorzugt hydrau­ lisch ausgebildet und werden vom Hydraulikaggregat 28 beaufschlagt. Es ist aber auch möglich, hier andere Verriegelungseinrichtungen vorzusehen.
In der hier vorliegenden Ausgestaltung sind zur Ver­ schiebung für jede Pfeilrichtung 36, 37 zwei Teleskop­ zylinder 31 vorgesehen. Es ist aber ohne weiteres möglich, entweder nur einen Teleskopzylinder 31 - bei kleinen Paletten - oder mehrere Teleskopzylinder 31 - bei großen Paletten - zu verwenden.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß sämtliche bewegte Teile von einem Hydraulikaggregat 28 über nicht näher dargestellte Verbindungsschläuche angetrieben werden. Auch der Antrieb zur Verschiebung des Wagens in Pfeilrichtungen 34, 35 erfolgt über dieses Hydraulik­ aggregat 28, das durch einen nicht näher dargestellten Elektromotor angetrieben wird.
Durch diese Erfindung wird eine schnelle, leise und sichere Verschiebung der Paletten, gekoppelt mit einer einfachen Konstruktion, erreicht.
Bezugszeichenliste
1 Schiene
3 Rad
4 Rahmen (Hubwagen 2)
5 Hubplattform
6 Hubgerüst
7 stehende Schiene (Hubgerüst 6)
8 Teleskopschiene (Hubgerüst 6)
9 Druckrahmen
10 Querträger (Druckrahmen 9)
11 Führungsschiene (Druckrahmen 9)
12 Querträger (Hubgerüst 6)
13 Grundplatte (Hubgerüst 6)
14 Hubzylinder
15 Druckzylinder
16 Kopf (Hubzylinder 14)
17 Kopf (Druckzylinder 15)
18 Zahnstange
19 Verbindungswelle
20 Führung
21 Kettenrad (an 19)
22 Pfeilrichtung
23 Pfeilrichtung
24 Kettenrad (an 10)
25 Spezialkette
26 Abstützzylinder
27 Rollenpaar
28 Hydraulikaggregat
29 Abstützstange (Hubgerüst 6)
30 Zwischenträger (Hubplattform 5)
31 Teleskopzylinder (Hubplattform 5)
32 Verriegelung (Teleskopzylinder 31)
33 Verriegelung (Hubplattform 5)
34 Pfeilrichtung
35 Pfeilrichtung
36 Pfeilrichtung
37 Pfeilrichtung

Claims (13)

1. Wagen für eine mechanische Autoparkanlage mit einem Rahmen, mit daran drehbar angebrachten und angetriebenen Rädern, der auf am Boden angebrachten Schienen verfahrbar ist, wobei auf dem Wagen eine Hubvorrichtung vorgesehen ist und die Verschiebeeinrichtung in seitliche Richtung für die Paletten an Teilen der Hubvorrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung aus teleskopartig ineinander verschiebbaren Schienen (7, 8, 11), die jeweils an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (4) angebracht sind, sowie den zugehörigen Hubplattformen (5) besteht.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die vertikale Verstellung hydraulisch erfolgt.
3. Wagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Verriegelung der zu transportierenden Palette an den Hubeinrichtungen möglich ist.
4. Wagen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schienen (7, 8) eines oder mehrere Rollenpaare (27) vorgesehen sind, die die Torsionssteifigkeit bei gleichzeitiger Erhaltung der Betriebssicherheit erhöhen.
5. Wagen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubplattformen (5) mittels je zwei Zahnstangen (18) doppelt geführt werden.
6. Wagen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hubgerüst (6) mit der stehenden Schiene (7) über Abstützzylinder (26) während des Hubvorgangs am Regalboxensystem ab­ stützt.
7. Wagen nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Hubplatt­ form (5) in den zugehörigen Führungsschienen (11) des Druckrahmens (9) über Rollen erfolgt.
8. Wagen nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen über ein Hydraulikaggregat von einem Hydraulikmotor angetrieben wird, der von einem Elektromotor angetrieben wird.
9. Wagen nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der Hubplattformen (5) über Zwischenträger (30) zu einer Einheit vorgesehen ist.
10. Wagen nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Ver­ schiebung der Paletten mittels an der Hubplattform (5) befestigten Hydraulikzylindern (31) erfolgt.
11. Wagen nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hydraulikzylinder (31) als Teleskopzylinder ausgebildet sind.
12. Wagen nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (31) an ihrem Kopf eine Verriegelung (32) aufweisen.
13. Wagen nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß ein automatisches Verfahren möglich ist.
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