DE4338329A1 - Wagen für eine mechanische Autoparkanlage - Google Patents
Wagen für eine mechanische AutoparkanlageInfo
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- E04—BUILDING
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- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/22—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S13/00—Vehicle-manoeuvring devices separate from the vehicle
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/02—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
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- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
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- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/14—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
Description
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem mechanischen
Wagen für eine Autoparkanlage.
Ein ähnlicher Wagen ist aus der US-A-3,079,015 bekannt.
Hier ist vorgesehen, daß ein Aufzuggerüst auf einem Wagen
angebracht wird. Der Wagen selbst ist in horizontaler
Richtung verfahrbar; das auf ihm angebrachte Aufzuggerüst
ermöglicht das Verfahren einer Plattform in vertikaler
Richtung. An dieser Plattform sind seitliche Verschiebe
einrichtungen für Paletten angebracht.
Nachteilig bei dieser Druckschrift ist, daß das Gesamt
system, bestehend aus Wagen und Aufzuggerüst, einen
sehr hohen Schwerpunkt hat und deswegen kippelig ist.
Zwangsweise sinken die Verfahrgeschwindigkeiten.
Auch aus der DE-DT 24 04 057 B2 ist ein derartiges Auf
zugsgerüst bekannt. Dieses Gerüst ist nicht nur am
Boden, sondern auch an der Decke des Parkhauses geführt.
Dadurch werden zwangsweise sämtliche Erschütterungen
des Fahrwagens auf die Gebäudestruktur und eventuell
angrenzende Bauwerke übertragen.
Wegen der doppelten Führung besteht hier nicht die
Gefahr des Kippens des Wagens. Allerdings ist dafür
ein erhöhter konstruktiver Aufwand nötig.
In der DE 37 40 586 A1 wird ebenfalls ein Wagen mit
einem Aufzuggerüst verwendet. Darüberhinaus ist ein
Antrieb an der Oberseite vorgesehen. Die Lärm- und
Schwingungsbelästigungen der Umgebung sind erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagen
für eine mechanische Autoparkanlage bereitzustellen,
der sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet
und ein schnelles, leises und sicheres Verfahren der
Fahrzeuge mit den Paletten ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische
Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird zu
nächst ein Wagen vorgesehen, der in einer horizontalen
Richtung mittels Rädern auf Schienen verfahrbar ist.
Auf diesem Wagen ist eine Hubvorrichtung angebracht.
Diese Hubvorrichtung besteht aus teleskopartig inein
ander verschiebbaren Schienen. Jeweils an der Stirn
seite des Wagens sind die entsprechenden Schienenpaare
angeordnet, die in vertikaler Richtung gegeneinander
verschiebbar sind. Dabei ist vorgesehen, daß der Vertikal
antrieb nur auf das innerste Schienenpaar wirkt und
die weiter außen folgenden Schienenpaare über entspre
chende Anschläge in vertikaler Richtung verschoben werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den Vertikal
antrieb in anderer Weise auf die Schienen wirken zu lassen.
Wichtig ist, daß hierbei vorgesehen ist, daß die Schienen
sich aus Sicherheitsgründen etwa um die Höhe der zu
parkenden Fahrzeuge überdecken.
Am innersten Schienenpaar ist eine Hubplattform ange
bracht. Es sind also für den Wagen zwei Hubplattformen
vorgesehen, die mittels geeigneter Zwischenträger ver
bunden sein können. An dieser Hubplattform sind Ver
schiebeeinrichtungen für die seitliche Verschiebung
der Paletten sowie Verriegelungseinrichtungen vorhanden.
Damit kann die Palette während des Verfahrens in verti
kaler und horizontaler Richtung an den Hubvorrichtungen
arretiert werden.
Um die Sicherheit noch zu erhöhen, ist vorgesehen, daß
während der vertikalen Verschiebung die äußersten Schienen
sich mit geeigneten Mitteln am umgebenden Regalboxensystem
abstützen.
Da die Paletten durch das abgestellte Fahrzeug in der
Regel ungleichmäßig belastet werden, ist eine spiel
freie Führung vorgesehen, die dafür sorgt, daß sich
die Hubplattformen in den zugehörigen Führungen nicht
verkanten.
Der Antrieb der Hubvorrichtung kann hydraulisch, elek
trisch, pneumatisch oder auf andere Weise erfolgen. In der
hier vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, den Antrieb
hydraulisch mittels Hub- und Druckzylindern durchzuführen.
Um eine einfache und wartungsarme sowie billige Kon
struktion zu erreichen, ist vorgesehen, den Antrieb
und die Verschiebung sämtlicher Bewegungen hydraulisch vor
zunehmen über ein Hydraulikaggregat 28 mit Hydraulik
zylindern und einem Hydraulikmotor. Auf diese Weise können
alle Bewegungen durch einen Elektromotor erreicht werden.
Es ist aber durchaus möglich, mehrere Motoren vorzusehen,
so daß z. B. ein Motor zum Verfahren des Wagens und zum
Heben und Absenken der Hubeinrichtung, der zweite Motor
zum seitlichen Verschieben der Palette benutzt wird.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen,
einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen darge
stellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesent
lich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematische Seitenansicht des Hubwagens;
Fig. 2 Seitenansicht der Hubvorrichtung;
Fig. 3 Stirnansicht der Hubvorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 4 schematische Darstellung der ausgefahrenen
Schienen;
Fig. 5 Draufsicht auf das Hubgerüst;
Fig. 6 schematische Darstellung der Kettenführung;
Fig. 7 Draufsicht auf den Hubwagen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht des erfin
dungsgemäßen Wagens. Der Wagen besteht im wesentlichen
aus einem Rahmen 4 mit daran drehbar angebrachten Rädern 3.
Diese Räder dienen zum Verfahren in Pfeilrichtung 34, 35
des Wagens auf der Schiene 1. An den Stirnseiten des
Wagens ist jeweils ein Hubgerüst 6 vorgesehen. Dieses
Hubgerüst besteht aus jeweils paarweise vorhandenen
stehenden Schienen 7, an denen in Pfeilrichtung 22, 23
Teleskopschienen 8 verschiebbar sind. Gegenüber den
Schienen 8 ist ein Druckrahmen 9, bestehend aus einem
Querträger 10 und Führungsschienen 11 ebenfalls in
Pfeilrichtung 22, 23 verschiebbar.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind die stehenden Schienen
7 mittels einem oder mehrerer Querträger 12 verbunden.
Darüberhinaus sind Abstützstangen 29 vorgesehen, die
die Schienen 7 gegenüber dem Rahmen 4 weiter abstützen.
An der Oberseite der Schienen 7 sind Abstützzylinder
26 angebracht, die dem Abstützen der Schiene 7 am nicht
näher dargestellen umgebenden Regalboxensystem während
des vertikalen Hubvorgangs dienen. In den Druckrahmen
9 ist jeweils eine Hubplattform 5 über nicht näher
dargestellte Rollen geführt. Die Hubplattformen 5
sind über eine oder mehrere geeignete Zwischenträger
30 verbunden. An den Hubplattformen sind darüberhinaus
Teleskopzylinder 31 angebracht, die dem seitlichen
Verschieben der Palette dienen.
Darüberhinaus sind Verriegelungseinrichtungen 33 vorge
sehen, die ein Verriegeln der Palette gegenüber den
Hubplattformen während des Betriebs ermöglichen.
Das Hydraulikaggregat 28 wird an einer geeigneten Stelle
des Rahmens 4 angebracht.
Da die Hubgerüste an den Stirnseiten jeweils gleich
aufgebaut sind, wird im folgenden nur noch eine Seite
des Wagens betrachtet.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Hubvorrichtung,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Hubvorrichtung.
Die Führung der Hubplattform 5 erfolgt über zwei
Spezialketten 25. Diese Ketten sind mit einem Ende
an der Hubplattform 5 befestigt und laufen dann über
ein Kettenrad 24, das am in vertikaler Richtung 22,
23 verstellbaren Querträger 10 des Druckrahmens 9 be
festigt ist. Von dort laufen die Ketten nach unten
über ein zweites Kettenrad 21, das an einer Verbindungs
welle 19 befestigt ist. Diese Verbindungswelle ist
mit Hilfe der Druckzylinder 15 in Pfeilrichtung 22, 23
verfahrbar und wird über die Zahnstangen 18 mit
entsprechenden Führungen 20 spielfrei geführt.
Durch diese Doppelführung mittels zweier Zahnstangen
18 wird erreicht, daß eine unregelmäßige Belastung
der Hubplattform 5 nicht zu einem Verkanten führt.
Die Druckzylinder 15 sind mit einem Ende am Querträger
12 des Hubgerüsts 6 befestigt. Dieses Ende ist also
nicht verschiebbar. Am Kopf 17 der Druckzylinder 15
ist die Verbindungswelle 19 angebracht, die an ihren
beiden Enden jeweils ein Kettenrad 21 trägt. Durch
ein Verfahren der Verbindungswelle 19 in Pfeilrichtung
22 bzw. 23 wird ein Absenken bzw. Heben der Hubplattformen
erreicht.
Die Zahnstangen sind ebenfalls mit einem Ende an dem
Querträger 12 befestigt. Das andere Ende der Zahnstange
ist an der Grundplatte 13 befestigt, die ihrerseits
am Hubgerüst 6 befestigt ist.
Darüber hinaus ist ein Hubzylinder 14 vorgesehen, dessen
eines Ende an der Grundplatte 13 befestigt ist. Der
Kopf 16 des Hubzylinders 14 ist am Querträger 10 des
Druckrahmens 9 befestigt.
Zum Verfahren in vertikaler Richtung 22, 23 wird zunächst
der Hubzylinder aktiviert. Der Kopf 16 des Hubzylinders
14 verfährt in Pfeilrichtung 22 und bewegt dadurch
den Querträger 10 und den zugehörigen Druckrahmen 9
ebenfalls in Pfeilrichtung 22. Gleichzeitig wird die
Hubplattform 5 gegenüber dem Druckrahmen 9 in Pfeilrich
tung 22 verschoben. Dies geschieht mit Hilfe der Über
setzung der Spezialketten 25.
Wenn der Hubzylinder 14 als einfacher Zylinder ausge
bildet ist, ist ein Verfahren des Druckrahmens 9 bis
knapp über die Abstützzylinder 26 hinaus möglich.
Der Hubzylinder 14 kann aber auch als Teleskopzylinder
ausgebildet sein. In diesem Fall wird zunächst der
Druckrahmen 9 mit samt der Hubplattform 5 in Pfeil
richtung 22 verfahren, bis die Hubplattform 5 ihren
oberen Anschlag am Druckrahmen 9 erreicht.
Danach wird mit Hilfe der Druckzylinder 15 die Ver
bindungswelle 19 in Pfeilrichtung 22 verfahren. Dadurch
verschiebt sich die Hubplattform 5 in Pfeilrichtung
23, bzw. es ist möglich, den Druckrahmen 9 mit Hilfe
des Hubzylinders 14 weiter in Richtung 22 zu verfahren.
Dabei ist ein Anschlag vorgesehen, der dafür sorgt,
daß durch die Weiterverschiebung des Druckrahmens 9
die Teleskopschienen 8 in Pfeilrichtung 22 aus den
stehenden Schienen 7 herausgezogen werden und den Druck
rahmen 9 abstützen.
Fig. 4 zeigt schematisch die ausgefahrene Stellung
der Schienen. Bei der Auslegung ist darauf zu achten,
daß sich die Schienen 7 und 8 sowie die Schienen 8
und 11 auf einem Sicherheitsabstand überdecken, um
ein Ausbrechen der Schienen aus der jeweils zuge
ordneten Führung zu verhindern.
Dieser Sicherheitsabstand beträgt bei der hier vor
liegenden Erfindung etwa 1,60 m, was in etwa der Höhe
der Regalboxen für die abzustellenden Fahrzeuge ent
spricht.
Fig. 5 zeigt eine teilweise Draufsicht auf das Hubge
rüst 6. Innen am Wagen ist die Führungsschiene 11 des
Druckrahmens 9. Diese ist an der Teleskopschiene 8
geführt, die wiederum an der stehenden Schiene 7 geführt
wird. Um die Torsionssteifigkeit der Schienenkopplung
zu erhöhen, ist vorgesehen, daß sich die Teleskop
schiene 8 über ein oder mehrere Rollenpaare 27 an der
stehenden Schiene 7 abstützt. Durch diese Rollenpaare
wird erreicht, daß die Torsionsbelastungen aufgefangen
werden und gleichzeitig ein Verschieben der Teleskop
schiene 8 gegenüber der stehenden Schiene 7 auch bei
einer kleinen Verdrehung der Schienen 7, 8 gegeneinander
möglich ist.
Dabei können die Rollenpaare sowohl an der stehenden
Schiene 7 als auch an der Teleskopschiene 8 angebracht
sein. Die Schiene, an der die Rollenpaare 27 angebracht
sind, ist gegenüber den anderen Schienen in der Regel
etwas breiter ausgeführt.
Fig. 6 zeigt eine schematische, seitlich auseinander
gezogene Darstellung der Kettenführung. Hier entfallen
die Schienen 7 und 8. Auch die Querträger 10, 12 sowie
die Grundplatte 13 sind nur schematisch dargestellt.
Die Kette 25 ist mit einem Ende fest an der Hubplattform
5 befestigt und läuft sodann über ein mittels des Hub
zylinders 14 verstellbares Kettenrad 24. Von dort läuft
die Kette 25 über ein zweites, verstellbares Kettenrad
21 und ist schließlich am in vertikaler Richtung nicht
verstellbaren Querrahmen 12 befestigt.
Zunächst wird nur der Hubzylinder 14 verfahren. Sobald
die Palette 5 am oberen Ende des Druckrahmens 9 ange
langt ist, werden die Druckzylinder 15 in Pfeilrichtung
22 zurückgezogen, so daß eine weiteres Verfahren des
Hubzylinders 14 in Richtung 22 möglich ist. Dadurch
werden sowohl der Druckrahmen 9 als auch die Hubplatt
form 5 weiter in Pfeilrichtung 22 verfahren. Dabei
werden die Teleskopschienen 8 von den Führungsschienen
11 mittels eines geeigneten Anschlags aus den stehenden
Schienen 7 herausgezogen und dienen der weiteren Ab
stützung.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf den Hubwagen. Auch
hier wurde nur die rechte Hälfte des Hubwagens darge
stellt, da die linke Hälfte genau gegengleich ausge
bildet ist. Die Führung der einzelnen Schienen 7, 8, 11
ineinander ist hier nur schematisch dargestellt. Auf
der Hubplattform 5 sind zwei Teleskopzylinder 31 ange
bracht, die an ihren Köpfen eine Verriegelungsein
richtung 32 tragen.
Die Palette ist mit einem geeigneten Führungskanal
versehen, der die Teleskopzylinder 31 überdeckt.
Zum Verschieben der Palette von dem Wagen in das Regal
system wird zunächst die Verriegelung 32 betätigt.
Die Palette wird sodann von dem Teleskopzylinder 31
in Pfeilrichtung 36 bzw. 37 von der Palette herunter
verschoben. Da die Zylinder als Teleskopzylinder ausge
bildet sind, kann die gesamte Verschiebung in einem
Arbeitsgang erfolgen.
Es ist aber auch möglich, einfach wirkende Zylinder
vorzusehen und die Verschiebung in zwei Schritten durch
zuführen. Nach dem Verschiebevorgang wird die Verriege
lungseinrichtung 32 gelöst und mit Hilfe des Teleskop
zylinders 31 wieder zurückgezogen. Die Verschiebung
vom Regalsystem auf den Wagen erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
An der Hubplattform 5 ist darüberhinaus eine Verriegelungs
einrichtung 33 vorgesehen, die die Palette während
des Verfahrvorgangs gegen Verschieben sichert. Es ist
aber auch möglich, die Palette mit Hilfe der Verriege
lungseinrichtung 32 der Teleskopzylinder 31 zu sichern.
Diese Verriegelungseinrichtungen sind bevorzugt hydrau
lisch ausgebildet und werden vom Hydraulikaggregat 28
beaufschlagt. Es ist aber auch möglich, hier andere
Verriegelungseinrichtungen vorzusehen.
In der hier vorliegenden Ausgestaltung sind zur Ver
schiebung für jede Pfeilrichtung 36, 37 zwei Teleskop
zylinder 31 vorgesehen. Es ist aber ohne weiteres möglich,
entweder nur einen Teleskopzylinder 31 - bei kleinen
Paletten - oder mehrere Teleskopzylinder 31 - bei großen
Paletten - zu verwenden.
Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß sämtliche
bewegte Teile von einem Hydraulikaggregat 28 über nicht
näher dargestellte Verbindungsschläuche angetrieben
werden. Auch der Antrieb zur Verschiebung des Wagens
in Pfeilrichtungen 34, 35 erfolgt über dieses Hydraulik
aggregat 28, das durch einen nicht näher dargestellten
Elektromotor angetrieben wird.
Durch diese Erfindung wird eine schnelle, leise und
sichere Verschiebung der Paletten, gekoppelt mit einer
einfachen Konstruktion, erreicht.
Bezugszeichenliste
1 Schiene
3 Rad
4 Rahmen (Hubwagen 2)
5 Hubplattform
6 Hubgerüst
7 stehende Schiene (Hubgerüst 6)
8 Teleskopschiene (Hubgerüst 6)
9 Druckrahmen
10 Querträger (Druckrahmen 9)
11 Führungsschiene (Druckrahmen 9)
12 Querträger (Hubgerüst 6)
13 Grundplatte (Hubgerüst 6)
14 Hubzylinder
15 Druckzylinder
16 Kopf (Hubzylinder 14)
17 Kopf (Druckzylinder 15)
18 Zahnstange
19 Verbindungswelle
20 Führung
21 Kettenrad (an 19)
22 Pfeilrichtung
23 Pfeilrichtung
24 Kettenrad (an 10)
25 Spezialkette
26 Abstützzylinder
27 Rollenpaar
28 Hydraulikaggregat
29 Abstützstange (Hubgerüst 6)
30 Zwischenträger (Hubplattform 5)
31 Teleskopzylinder (Hubplattform 5)
32 Verriegelung (Teleskopzylinder 31)
33 Verriegelung (Hubplattform 5)
34 Pfeilrichtung
35 Pfeilrichtung
36 Pfeilrichtung
37 Pfeilrichtung
3 Rad
4 Rahmen (Hubwagen 2)
5 Hubplattform
6 Hubgerüst
7 stehende Schiene (Hubgerüst 6)
8 Teleskopschiene (Hubgerüst 6)
9 Druckrahmen
10 Querträger (Druckrahmen 9)
11 Führungsschiene (Druckrahmen 9)
12 Querträger (Hubgerüst 6)
13 Grundplatte (Hubgerüst 6)
14 Hubzylinder
15 Druckzylinder
16 Kopf (Hubzylinder 14)
17 Kopf (Druckzylinder 15)
18 Zahnstange
19 Verbindungswelle
20 Führung
21 Kettenrad (an 19)
22 Pfeilrichtung
23 Pfeilrichtung
24 Kettenrad (an 10)
25 Spezialkette
26 Abstützzylinder
27 Rollenpaar
28 Hydraulikaggregat
29 Abstützstange (Hubgerüst 6)
30 Zwischenträger (Hubplattform 5)
31 Teleskopzylinder (Hubplattform 5)
32 Verriegelung (Teleskopzylinder 31)
33 Verriegelung (Hubplattform 5)
34 Pfeilrichtung
35 Pfeilrichtung
36 Pfeilrichtung
37 Pfeilrichtung
Claims (13)
1. Wagen für eine mechanische Autoparkanlage mit einem
Rahmen, mit daran drehbar angebrachten und angetriebenen
Rädern, der auf am Boden angebrachten Schienen verfahrbar
ist, wobei auf dem Wagen eine Hubvorrichtung vorgesehen
ist und die Verschiebeeinrichtung in seitliche Richtung
für die Paletten an Teilen der Hubvorrichtung befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubvorrichtung aus teleskopartig ineinander
verschiebbaren Schienen (7, 8, 11), die jeweils an zwei
einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (4)
angebracht sind, sowie den zugehörigen Hubplattformen
(5) besteht.
2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die vertikale Verstellung hydraulisch
erfolgt.
3. Wagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Verriegelung der
zu transportierenden Palette an den Hubeinrichtungen
möglich ist.
4. Wagen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Schienen
(7, 8) eines oder mehrere Rollenpaare (27) vorgesehen
sind, die die Torsionssteifigkeit bei gleichzeitiger
Erhaltung der Betriebssicherheit erhöhen.
5. Wagen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubplattformen
(5) mittels je zwei Zahnstangen (18) doppelt geführt
werden.
6. Wagen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Hubgerüst
(6) mit der stehenden Schiene (7) über Abstützzylinder
(26) während des Hubvorgangs am Regalboxensystem ab
stützt.
7. Wagen nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führung der Hubplatt
form (5) in den zugehörigen Führungsschienen (11) des
Druckrahmens (9) über Rollen erfolgt.
8. Wagen nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wagen über ein
Hydraulikaggregat von einem Hydraulikmotor angetrieben
wird, der von einem Elektromotor angetrieben wird.
9. Wagen nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verbindung der
Hubplattformen (5) über Zwischenträger (30) zu einer
Einheit vorgesehen ist.
10. Wagen nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitliche Ver
schiebung der Paletten mittels an der Hubplattform
(5) befestigten Hydraulikzylindern (31) erfolgt.
11. Wagen nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hydraulikzylinder (31) als
Teleskopzylinder ausgebildet sind.
12. Wagen nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinder (31) an
ihrem Kopf eine Verriegelung (32) aufweisen.
13. Wagen nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein automatisches
Verfahren möglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338329 DE4338329A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Wagen für eine mechanische Autoparkanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338329 DE4338329A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Wagen für eine mechanische Autoparkanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338329A1 true DE4338329A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6502225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934338329 Withdrawn DE4338329A1 (de) | 1993-11-10 | 1993-11-10 | Wagen für eine mechanische Autoparkanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338329A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN100410479C (zh) * | 2006-05-08 | 2008-08-13 | 任凡杰 | 居住区绿地空间移位式泊车装置 |
DE102009029718A1 (de) * | 2009-06-16 | 2010-12-30 | Winkel Gmbh | Palettenaufgabestation |
CN101660367B (zh) * | 2008-08-25 | 2011-04-27 | 王俊 | 轨道搬运器 |
CN102587704A (zh) * | 2012-04-05 | 2012-07-18 | 梁渤涛 | 一种无避让型立体停车位及其移动机箱的移动驱动机构 |
CN104295133A (zh) * | 2014-09-14 | 2015-01-21 | 嘉兴欧本停车设备有限公司 | 旋转式立体停车装置 |
-
1993
- 1993-11-10 DE DE19934338329 patent/DE4338329A1/de not_active Withdrawn
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DE10233557A1 (de) * | 2002-07-24 | 2004-02-12 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeugpalette |
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