DE4337975A1 - Gehäuse-Dichtungsanordnung für Fluidgehäuse, insbesondere Flanschverbindungen - Google Patents

Gehäuse-Dichtungsanordnung für Fluidgehäuse, insbesondere Flanschverbindungen

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DE4337975A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung, die durch mindestens einen Dichtungskörper, wenigstens ein Gehäuseteil bzw. Aufnahme-, Stütz- oder Klemmflächen für den Dichtungs­ körper, eine Kombination dieser Bauteile und Anordnungen oder dgl. gebildet sein kann.
Die gemeinsame Abdichtung von einander quer bzw. rechtwinklig durchdringenden Öffnungen oder dgl. ist insbesondere dann schwierig, wenn der Innenumfang mindestens einer dieser Öff­ nungen möglichst frei von Spalten, Hinterschneidungen oder ähnlichen Kavitäten bzw. im abgedichteten Bereich möglichst ununterbrochen glattflächig durchgehen soll, weil z. B. hohe Reinheits- bzw. Sterilitätsanforderungen gestellt sind, wie das bei Fluid-Kanälen für Nahrungsmittel, Pharmazeutika, Kosmetika oder anderen gasförmigen, flüssigen, pastösen oder pulverförmigen Medien der Fall ist. Insbesondere im Bereich von Leitungs-Flanschverbindungen, die z. B. ein Ventilgehäuse, wie ein Klappenventil oder eine von außen zugängliche Zu­ gangsöffnung zum Gehäuseinnenraum, bilden können, soll die Abdichtung mit einem die Leitung durchströmenden Reinigungs­ medium sehr sicher und keimfrei in kurzer Zeit gereinigt werden können, ohne daß in Kavitäten der genannten Art sich Medienreste festsetzen und trotz Reinigung verbleiben sowie dadurch einen Nährboden für Bakterien bilden können.
Man kann eine Abdichtung der genannten Art z. B. dadurch vornehmen, daß ein annähernd zylindrischer Hülsen- bzw. Mantelkörper zwischen zwei zerstörungsfrei lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen durch Axialverspannung radial nach innen und/oder außen aufgeweitet bzw. vorgespannt angelegt wird und dann mit seinem Innenumfang einen Längsabschnitt des abzudichtenden Kanales bildet. Dieser Hülsenkörper ist dann mit einer oder zwei einander gegenüberliegenden radialen Dichtungs-Durchgangsöffnungen für die abgedichtete Umschlie­ ßung jeweils eines in Lageröffnungen des Gehäuses gelagerten Wellenzapfens versehen, von denen mindestens einer von der Außenseite des Gehäuses her zur Betätigung bzw. zum Drehen zugänglich sein kann.
Der Dichtungskörper erstreckt sich dadurch über seinen gesamten Umfang etwa über die gleiche, verhältnismäßig große Axiallänge, so daß sich ein flächenmäßig verhältnismäßig großer Abschnitt des Fluidkanales aus einem nichtmetallischen Werkstoff bzw. einem Dichtungswerkstoff ergibt, der sich gegenüber den anschließenden, durch das Gehäuse gebildeten metallischen Längsabschnitten wesentlich weniger für die genannte Sterilhaltung eignet, einen verhältnismäßig großen Raumbedarf hat, schwierig zu montieren ist und an der Dicht­ fläche des Wellenzapfens oder dgl. verhältnismäßig großflä­ chig anliegt bzw. nur mit relativ geringer spezifischer und/oder über den Umfang ungleichmäßiger Flächenpressung an diese Dichtfläche anzulegen ist.
Der Innenumfang des Hülsenkörpers kann gleichzeitig den Ventilsitz für einen Ventilkörper, wie eine annähernd kreis­ runde und/oder an einer bzw. beiden Stirnseiten flach sphä­ risch gekrümmte Ventilklappe bilden, die mit ihrer im Quer­ schnitt gekrümmten bzw. metallischen Umfangskante in Schließ­ stellung annähernd dichtend an diesem Innenumfang anliegt, wobei von dieser Umfangskante der jeweilige Wellenzapfen radial nach außen absteht. Dadurch wird die Gehäuseabdichtung durch die Ventilfunktion zusätzlich belastet bzw. entsteht durch den gleitenden Schließeingriff Abrieb.
Der Erfindung liegt als Aufgabe auch zugrunde, eine Dich­ tungsanordnung der beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher Nachteile bekannter Ausbildungen vermieden bzw. gegenüber Ausbildungen der beschriebenen Art weitere Vorteile zu erzielen sind und die insbesondere bei kompakter Ausbildung zuläßt, daß nur sehr kleine Flächen des jeweiligen Dich­ tungskörpers frei liegen bzw. vom Medium beaufschlagt werden können, wobei diese Flächen bevorzugt als im wesentlichen glattflächig kontinuierliche Fortsetzungen der gegeneinander abzudichtenden Bauteile geeignet sein sollen.
Erfindungsgemäß ist mindestens eine Abdichtung durch einen von der Hülsenform abweichenden Dichtungsteil gebildet. Z.B. kann sie in Richtung ihrer Dichtungsachse gesehen, außermit­ tig zur anderen Abdichtung angeordnet sein, wobei gegenüber einer gesonderten Ausbildung dieser Abdichtungen eine solche Ausbildung zu bevorzugen ist, bei welcher diese Abdichtungen am Innen- und/oder Außenumfang unmittelbar aneinander an­ schließen. Dadurch liegt die Mittelebene einer Dichtung gegenüber der Dichtungsebene der anderen Dichtung versetzt, so daß z. B. die Mittelebene einer Abdichtung eines Fluid­ kanales bzw. eines Gehäuses in Längsrichtung gegenüber der Mittelebene einer Abdichtung für einen Zapfen oder dgl. versetzt sein kann.
Das Maß dieses Versatzes kann gegenüber der Innenweite, Außenweite, kleinsten oder größten Material-Querschnittsweite oder dgl. einer oder beider Abdichtungen kleiner, gleich groß bzw. größer sein, ist jedoch zweckmäßig so gewählt, daß die eine Dichtung in Ansicht parallel zur Dichtungsachse der anderen Dichtung quer zu ihrer Dichtungsebene über den Außenumfang bzw. den Innenumfang dieser anderen Dichtung nicht vorsteht oder bündig damit abschließt.
Gegenüber einer Ausbildung, bei welcher die Dichtung an Gehäuseflächen durch Aufbringen einer plastifizierten und dann abhärtenden Masse hergestellt wird, kann eine Ausbildung bevorzugt werden, bei welcher mindestens eine der Abdichtun­ gen durch einen vorgefertigten und insbesondere im Material­ querschnitt durch die auftretenden Dichtungskräfte elastisch rückfedernd kompressiblen Bauteil gebildet ist, der zerstö­ rungsfrei ausgewechselt werden kann.
Gegenüber einer Ausbildung der Abdichtungen aus gesonderten und erst bei der Montage am Gehäuse zusammenzufügenden Bauteilen kann eine Ausbildung bevorzugt werden, bei welcher die Abdichtungen durch einen gemeinsamen Verbundkörper gebildet sind. Dessen einzelne Abschnitte können z. B. durch Herstellung als Spritzgußteil aus Kunststoff oder einem Werkstoff mit ähnlichen Dichtungseigenschaften einteilig miteinander ausgebildet sein. Einzelne Abschnitte können aber auch durch Verschweißung miteinander verbunden sein, wobei zweckmäßig eine Material- bzw. Strangendfläche jeweils an eine Umfangsfläche, insbesondere eine äußerste Umfangsfläche, im wesentlichen vollflächig anschließt.
Haben die Abdichtungen unterschiedliche Außen- und/oder Innenweiten bzw. Materialquerschnitte, so schließt zweckmäßig eine einer größeren Weite zugehörige Endfläche bzw. die dem kleineren Materialquerschnitt zugehörige Endfläche an die Außenfläche einer Abdichtung kleinerer Weite bzw. größeren oder etwa gleich großen Materialquerschnittes an. Eine Abdichtung kann daher in Ansicht parallel zu ihrer Dich­ tungsachse als ununterbrochener Vollring ausgebildet sein, an den die andere Abdichtung mit den Enden von Segmentabschnit­ ten einander gegenüberliegend bzw. beiderseits nach Art einer einteiligen Verbindung anschließt.
Die z. B. quer zur zugehörigen Dichtungsebene zu messende Dicke einer Dichtung, insbesondere der Dichtung größerer Weite, ist vorteilhaft kleiner als die dazu parallele Er­ streckung der anderen Dichtung, so daß sich eine sehr kom­ pakte Ausbildung ergibt.
Die jeweilige Dichtung kann zum Fluidkanal nur über eine spaltbreite Ringfläche frei liegen, deren Breite gegenüber der zugehörigen Materialquerschnittsweite bzw. der Hälfte oder einem Drittel davon wesentlich kleiner ist, wobei der Materialquerschnitt der jeweiligen Abdichtung zweckmäßig symmetrisch zu mindestens einer Axialebene, zentrisch sym­ metrisch oder kreisrund ist. Die konvexen Außenflächen des Materialquerschnittes liegen zweckmäßig im wesentlichen spaltfrei ganz flächig an den zugehörigen Gegenflächen des Gehäuses unter Vorspannung derart an, daß der Materialquer­ schnitt rückfedernd geringfügig gequetscht wird und unter der Quetschspannung in den genannten, durch gegenüberliegende Gehäuseflächen oder Kanten begrenzten Spalt eindringt und hier im Querschnitt eine Quetschnase bildet, die die In­ nenfläche des Fluidkanales im wesentlichen spalt- und ab­ satzfrei kontinuierlich fortsetzt.
Dies gilt auch für Bereiche, in denen die beiden Abdichtungen bzw. die zugehörigen Gegenflächen aneinander anschließen. Dadurch kann eine im wesentlichen vollständig spaltfreie Abdichtung des gesamten Kanalumfanges erzielt werden, obwohl die Kanalwandung von einer oder mehreren Öffnungen durchsetzt ist.
Auch wenn die genannte Spaltbreite etwa so groß wie die zugehörige Materialquerschnittsweite des Materialvollquer­ schnittes der Abdichtung wäre, kann erfindungsgemäß eine Sitz- bzw. Schließfläche des Kanales so liegen, daß sie nicht, wie auch möglich, durch die entlang des größten Teiles des Umfanges des Kanales verlaufende Abdichtung gebildet ist, sondern axial benachbart zum freiliegenden Teil der Dichtung liegt. Dies könnte zwar bei nicht gegeneinander versetzten Abdichtungen auch durch eine zu seiner Dreh- bzw. Schwenk­ achse exzentrische Lage der Schließfläche des Ventilkörpers erreicht werden, jedoch liegt diese Schließfläche bzw. der Ventilkörper zweckmäßig etwa symmetrisch zur zugehörigen Axialebene dieser Drehachse, die ihrerseits gegenüber der Kanalabdichtung versetzt ist. Dadurch liegt die Schließfläche des Ventilkörpers bei zur Kanalachse etwa rechtwinkliger Stellung unmittelbar im Bereich eines durch einen Gehäuseteil gebildeten Kanalabschnittes, der z. B. durch eine metallische Oberfläche aus rostfreiem Stahl oder dgl. gebildet sein kann.
Vorteilhaft ist die Schließfläche in ihrer rückfedernden Elastizität weicher als der Ventilsitz, so daß sie unter druckelastischer Verformung hermetisch dicht schließend am Ventilsitz anliegen kann, der seinerseits dadurch keiner Verformung unterworfen ist. Zweckmäßig weist der Ventilkörper einen härteren Kern aus Metall, wie rostfreiem Stahl oder dgl. mit einer weicheren Besichtung aus Kunststoff oder dgl., auf, welche den Kern so vollständig einbetten kann, daß dieser an keiner Stelle dem Fluid ausgesetzt ist. Die Verla­ gerung des Funktions- oder Ventilkörpers bzw. von dessen Drehachse gegenüber der Gehäuseabdichtung kann gerade nur so groß gewählt werden, daß der Ventilkörper bei seiner Ar­ beitsbewegung die Gehäuseabdichtung bzw. die den zugehörigen Spalt begrenzenden Gehäusekanten nicht berührt, wofür eine Verlagerung ausreicht, welche kleiner als die größte bzw. kleinste Dicke des scheibenförmigen Ventilkörpers oder die Hälfte bzw. ein Viertel davon sein kann. Abrieb an der linienförmig anliegenden Schließfläche ist dabei nicht oder kaum gegeben.
Unabhängig von der beschriebenen Ausbildung kann ein Funk­ tionskörper der genannten Art auch aus armierungsartigen Kernbauteilen zusammengesetzt sein, die mit einer zunächst plastisch fließfähigen und dann aushärtenden Verbindungsmasse im wesentlichen unlösbar bzw. nur durch Zerstörung lösbar miteinander verbunden sind. Anstatt lediglich einer Verkle­ bung zwischen den aneinander anliegenden Flächen der Kernbau­ teile ist die Masse zweckmäßig nach Art einer auch außerhalb dieser Flächen liegenden Verbindungshülle vorgesehen, welche als Decklage die Kernbauteile an ihren zunächst freiliegenden Außenumfängen abdeckt und z. B. eine hinsichtlich der auftre­ tenden Lösungskräfte im wesentlichen scher- und zugfeste gemeinsame Ummantelung der Kernbauteile zumindest im Bereich ihrer Verbindung bildet. Gegenüber einem hülsenförmigen Dichtkörper kann dabei eine kleinere gesamte Elastomerfläche erzielt werden, welche in Eingriff mit Gegenflächen steht bzw. dem Fluid ausgesetzt ist.
Vorteilhaft greifen die Kernbauteile vor Anbringen der Masse über Vorsprung und Öffnung so ineinander ein, daß sie in wenigstens einer Richtung, z. B. quer zur Ebene des Funktions­ körpers, formschlüssig miteinander verbunden sind, in der quer dazu liegenden Umfangsrichtung des Funktionskörpers sowie radial zu diesem jedoch stufenlos gegeneinander ver­ schoben werden können. In der Radiallage können sie jedoch gegeneinander anschlagbegrenzt sein. Damit der Funktionskör­ per keinen gesonderten Vorsprung braucht, sondern lediglich als über den Umfang kontinuierlich durchgehende Scheibe oder dgl. ausgebildet werden kann, weist der andere Kernkörper, z. B. ein Wellenzapfen, an seinem zugehörigen Ende eine Quernut auf, deren Flanken beiderseits an den Stirnflächen des Funktionskörpers im wesentlichen spielfrei bzw. mit Pressung anliegen, so daß die beiden Kernkörper verhältnismä­ ßig sicher aneinander haltend gegeneinander ausgerichtet sein können, während sie mit der Masse gegeneinander gegen Ab­ ziehen bzw. Verschiebungen festgelegt werden. Die Masse kann dann in freie Spalte zwischen Öffnung und eingreifendem Bereich voll ausfüllend eindringen sowie diesen Verbindungs­ bereich vollständig dicht umschließend einbetten, wobei sie gleichzeitig auch in diesem Bereich einen Umfangsabschnitt der Schließfläche des Ventilkörpers bilden kann.
Unabhängig von den beschriebenen Ausbildungen und Anordnungen kann die Abdichtung auch für eine Durchgangsöffnung vorgese­ hen sein, in welche ein sich etwa parallel zu deren Achse erstreckender Innenkörper z. B. achsparallel verschiebbar, um diese Achse drehbar und/oder im wesentlichen radialspielfrei eingreift. Solch ein Innenkörper kann dafür vorgesehen sein, gegenüber den Enden der Durchgangsöffnung bzw. über diese hinaus aus der Durchgangsöffnung bewegt zu werden. Z.B. kann der Innenkörper eine Meßsonde, ein Entnahmerohr zur Proben­ entnahme aus einem an die Durchgangsöffnung anschließenden Gehäuseraum, ein Ventil- bzw. ein Verschlußkörper für die Durchgangsöffnung und/oder den angrenzenden Gehäuseraum, ein Zuführkanal für ein Medium oder dgl. sein und durch Heraus­ ziehen aus der Durchgangsöffnung vollständig von dem Gehäuse getrennt werden.
Der Innenkörper kann eine Ventilklappe und/oder einen ballon­ artig aufbläh- und wieder schrumpfbaren Ventilkörper aufwei­ sen, so daß durch Anpressen dieses Ventil- bzw. Verschluß­ teiles an den Innenumfang die Durchgangsöffnung und/oder der an diese anschließende Kanal drosselartig teilweise oder vollständig stufenlos verengt bzw. verschlossen und dann auch wieder geöffnet werden kann.
Vorteilhaft sind Mittel vorgesehen, um im Bereich einer Abdichtung, Durchführung eines Innenkörpers und/oder eines spaltförmigen Raumes zugehörige Begrenzungsflächen mit einem fließfähigen Behandlungsmedium zu beaufschlagen, das zur Desinfektion, Sterilisierung, Herstellung eines Überdruckes oder dgl. geeignet sein kann. Z.B. kann in den Spalt zwischen dem Innenkörper und dem Innenumfang der Durchführungsöffnung Dampf bzw. Wasserdampf, ein flüssiges Desinfektionsmittel bzw. ein Druckgas, wie Sterilluft, an einer Stelle eingelei­ tet und insbesondere an einer weiteren Stelle wieder abge­ leitet werden, so daß der Behandlungsraum durchspült ist. Auch kann Dampf im Behandlungsraum kondensiert und dann das Kondensat des Behandlungsmediums abgeleitet bzw. abgesaugt werden. Das Behandlungsmedium kann auch Außen- bzw. Dichtflä­ chen mindestens einer Abdichtung beaufschlagen und dabei wenigstens kurzzeitig oder impulsartig unter so hohem Druck stehen, daß es die Abdichtung kurzzeitig ventilartig gering­ fügig öffnet, dabei die ansonsten unter Dichtpressung anein­ anderliegenden Dichtflächen beaufschlagt und in geringer Menge ggf. an der Abdichtung vorbei in den gegenüber dem Behandlungsraum ansonsten abgedichteten Gehäuseraum gelangt. Durch Druckabfall des Behandlungsmediums schließt die Abdich­ tung sofort wieder.
Vorteilhaft ist der Behandlungsraum im Bereich zweier im Abstand voneinander liegender Enden jeweils durch eine gesonderte Abdichtung abgedichtet, wobei die an den Gehäuse­ raum angrenzende Abdichtung eine geringere Dichtpressung als die vom Gehäuseraum bzw. Gehäusekanal weiter entfernte Abdichtung haben kann, welche den Behandlungsraum gegenüber dem äußeren Ende der Durchführungsöffnung bzw. gegenüber der Außenatmosphäre abdichtet und an diese über einen engen Spalt, wie einen zwischen Gleitflächen begrenzten Spalt von wenigen Zehntel oder Hundertstel Millimeter Spaltweite angrenzt.
Das Behandlungsmedium kann auch ständig dem Behandlungsraum bzw. den Dichtungsflächen zugeführt werden, solange die jeweilige Abdichtung mit demjenigen Fluid beaufschlagt ist, das sich zur Verarbeitung im Gehäuse befindet oder dieses durchströmt und z. B. ein Nahrungsmittel, wie Milch, sein kann. Z.B. kann die Abdichtung bzw. deren Dichtflächen bzw. Innenseite ständig auf einer z. B. gegenüber dem verarbeiteten Fluid erhöhten Temperatur von mindestens 60, 80, 100 oder 130°C, insbesondere bei 140°C, gehalten werden. Durch das Behandlungsmedium können an den eigentlichen Fluidraum über Abdichtungen anschließende Raumbereiche in der beschriebenen Weise behandelt werden und/oder der Fluidraum bzw. die Raumbereiche können gegenüber der Außenatmosphäre nach Art eines Luftabschlusses zusätzlich gesichert bzw. gesperrt werden, so daß keine Luft eindringen kann.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun­ gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dichtungsanordnung in geschnittener perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Dichtungsanordnung gemäß Fig. 1 als Ausschnitt in einem vergrößerten Axialschnitt,
Fig. 3 der Verbund-Dichtungskörper gemäß Fig. 2 für sich,
Fig. 4 eine Axialansicht der Dichtungsanordnung,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 2 und
Fig. 6 eine weitere Anordnung an einem Fluidgehäuse im Schnitt.
Die ein- oder mehrfach in gleicher und/oder unterschied­ licher Ausbildung anzuordnende Dichtungsanordnung 1 dient zur Abdichtung eines Grundkörpers bzw. Gehäuses 2 zwischen dessen beiden Gehäuseteilen 3, 4, welche durch axiale Verspannung sowie radial zentriert festsitzend miteinander verbunden sind. Jeder Gehäuseteil weist eine im wesentlichen plane und z. B. durch einen scheibenförmigen Ringflansch gebildete Anschlußfläche 5, 6 und an der davon abgekehrten Seite einen vorstehenden Rohr-Anschlußstutzen kleineren Außendurchmessers auf. Diese Anschlußstutzen begrenzen gemeinsam mit den Ringflanschen einen durchgehend zylindrischen, glattflächigen Kanal 7 mit im wesentlichen konstanter Innenweite, welcher in nur spaltbreiten Ringzonen durch die Dichtungsanordnung 1 begrenzt ist. Der Kanal bzw. die Innen- und Außenumfänge der Ringflansche sind an einander gegenüberliegenden Seiten von achsgleichen Queröffnungen 8 durchsetzt, wobei jeder Gehäuse­ teil 3, 4 etwa eine Halbschale der zugehörigen Queröffnung 8 bildet. In der Gleitlager-Öffnungen 8 ist eine Steuereinheit 9 mit der Dichtungsanordnung 1 abgedichtet gelagert.
Zur an den Kanal 7 spaltfrei angrenzenden Abdichtung der einander zugekehrten Stirnflächen der Gehäuseteile 3, 4 ist eine erste Abdichtung 10 vorgesehen, welche zwischen den Anschlüssen an die Durchgangsöffnungen 8 über den Umfang kontinuierlich entlang der Wandung des Kanales 7 mit konstan­ ten Querschnitten ununterbrochen durchgeht. Für die Abdich­ tung im Bereich der Queröffnungen 8 sind zwei zweite Abdich­ tungen 11 vorgesehen, welche ebenfalls über ihren gesamten Umfang unmittelbar an die Kanalwandung sowie mit kleinen Teilumfängen an die Abdichtung 10 abgedichtet angrenzen bzw. anschließen. Dadurch bilden die beiden Abdichtungen 10, 11 im wesentlichen kontinuierliche, jedoch nur spaltbreite Zwi­ schenabschnitte der Kanalwandung.
Die Abdichtung 10 liegt in einer zur Mittelachse des Kanales 7 etwa rechtwinkligen Dichtungsebene 12, während die Abdich­ tungen 11 in gesonderten, zueinander sowie zur Kanalachse etwa parallelen bzw. zur Dichtungsebene 12 etwa rechtwinkli­ gen Dichtungsebenen 13 liegen. Die mit der Kanalachse zusam­ menfallende Dichtungsachse 14 der Abdichtung 10 liegt etwa rechtwinklig zu der mit der Mittelachse der Öffnungen 8 zusammenfallenden sowie zur Dichtungsebene 12 parallelen Dichtungsachse 15 der Abdichtung 11, wobei die Achsen 14, 15 einander schneiden.
In Ansicht parallel zur zugehörigen Achse 14 bzw. 15 begrenzt die jeweilige Abdichtung 10 bzw. 11 eine über den Umfang durchgehend geschlossene Dichtungsöffnung 16 bzw. 17, wobei die Weite der Dichtungsöffnung 16 auch im Bereich der Abdich­ tung 11 genau der Kanalweite entspricht, während die Weite der Dichtungsöffnung 17 derjenigen der zugehörigen Queröff­ nung 8 entspricht oder demgegenüber kleiner ist, wobei beide Dichtungsöffnungen 17 gleich weit sind. Die Abdichtung 11 hat parallel zur Achse 14 eine wesentlich größere Erstreckung als die Abdichtung 10. Das Dichtungsmaterial für die Abdichtungen 10, 11 ist durch ein schnurartiges Strangmaterial 18 mit über seine Länge durchgehend konstanten kreisrunden Vollquer­ schnitten 19 gebildet, dessen Querschnittsweite zwischen mindestens 2 mm und höchstens 6 mm, insbesondere etwa 3 mm, liegen kann.
Die Abdichtungen 10, 11 bzw. das Dichtmaterial bilden einen vorgefertigten Dichtungskörper 20 mit dein in der Dichtungs­ ebene 12 liegenden Dichtungsteil 10 und den bogenförmig über dessen beide Stirnseiten vorstehenden Dichtungsteilen 11. Die Weite des Dichtungsteiles 10 ist mindestens 2- bis 4-fach größer als die Weite des Dichtungsteiles 11. Der Innenumfang 21 des Dichtungsteiles 10 ist ebenso wie dessen Außenumfang 22 und die Stirnflächen 23, 24 im Querschnitt konvex ge­ krümmt, was auch für die entsprechenden Flächen 25 bis 28 des Dichtungsteiles 11 gilt. Der Dichtungsteil 10 ist durch zwei Teilringbögen von weniger als 180° Bogenumfang gebildet, wobei jeder Ringbogen mit seinen beiden Schenkelenden im Bereich von Knotenstellen 29 an den Außenumfang 26 und beide Stirnflächen 27, 28 beider Dichtungsteile 11 anschließt und an den jeweiligen Dichtungsteil 11 jeweils zwei einander gegenüberliegend gegeneinander gerichtete Schenkelenden anschließen.
Da der Materialquerschnitt 19 beider Dichtungsteile 10, 11 gleich ist, schließt der Innenumfang 21 bündig an die innere Stirnfläche 28 und der Außenumfang 22 bündig an die äußere Stirnfläche 27 an, während der Außenumfang 26 einspringend abgewinkelt in die Stirnflächen 23, 24 kontinuierlich über­ geht und die Innenumfänge 21, 25 völlig frei bleiben. In seinem Bereich bildet der jeweilige Dichtungsteil 11 mit seiner inneren Stirnfläche 28 die zugehörige, um die Achse 14 konkav gekrümmte Fortsetzung des Innenumfanges 21 und mit seiner äußeren Stirnfläche 27 die um die Achse 14 konvex gekrümmte Fortsetzung des Außenumfanges 22, jedoch mit einer gegenüber den Umfängen 21, 22 größeren Axialerstreckung und in Ansicht parallel zur Dichtungsachse 15 in geschlossener Ringform.
Über die Stirnfläche 23 stehen die Flächen 25 bis 28 weiter vor als über die Stirnfläche 24, jedoch liegen die Flächen 21 bis 24 in Ansicht parallel zu der mittig zwischen den Flächen 23, 24 angenommenen Dichtungsebene 12 gegenüber den zu dieser parallelen sowie jeweils zugehörigen Scheiteln der Flächen 25 bis 28 zurückversetzt. Die Ebenen beider Stirnflächen 23, 24 liegen auf derselben Seite einer zur Ebene 12 parallelen Axialebene der Achse 15.
Die Dichtungsanordnung 1 kann auch allein durch eine Stützan­ ordnung 30, nämlich im wesentlichen durch Gegenflächen 31 bis 34 für die Dichtungsteile 10, 11, gebildet sein, wobei diese Gegenflächen unmittelbar durch die Gehäuseteile 3, 4 gebildet sind und aus Metall bestehen. Die Gegenflächen 31 bis 34 sind im wesentlichen komplementär zu den Dichtungsteilen 10, 11 ausgebildet und daher als Negativform der anhand dieser Dichtungsteile 10, 11 beschriebenen Form zu definieren.
Die Gegenfläche 31 für die Stirnfläche 23 ist wie die Gegen­ fläche 32 für die Stirnfläche 24 durch eine eng an den zugehörigen Teil des Querschnittes 19 angepaßte, rinnenför­ mige Stirnnut von geringfügig weniger als 180° Querschnitts­ umfang gebildet, wobei die beiden Gegenflächen 31, 32 am Außenumfang 22 im wesentlichen lückenlos bzw. absatzfrei ineinander übergehen und ununterbrochen annähernd bis zum Innenumfang 21 reichen. Entsprechend sind die Gegenflächen 33, 34 für den Außenumfang 26 durch eng an den Querschnitt 19 angepaßte, rinnenförmige und konkav um die Achse 15 gekrümmte Mantelnuten gebildet, welche etwa in der Ebene 12 so ineinan­ der übergehen, daß eine über den Umfang annähernd kontinuier­ lich durchgehende Gegenfläche 33, 34 gebildet ist.
Die Gegenflächen 31, 33 sind durch den Gehäuseteil 3 und die Gegenflächen 32, 34 durch den Gehäuseteil 4 gebildet. Die jeweils einander zugehörigen und im Querschnitt spiegelsym­ metrisch etwa gleichen Gegenflächen 31, 33 bzw. 32, 34 schließen vorspringend abgewinkelt im Bereich von Übergängen 35 unmittelbar aneinander an, wobei diese Übergänge 35 die Negativform der Knotenstellen 29 bilden. Im Querschnitt erstrecken sich die Gegenflächen 33, 34 über einen Bogen­ winkel von höchstens oder mindestens etwa 180° oder mehr.
Die Gegenfläche 31 ist durch die freie Stirnfläche eines über die zugehörige Anschlußfläche 5 axial vorstehenden, ringsteg­ förmigen Vorsprunges 36 gebildet, dessen gegenüber seiner Axialerstreckung etwa gleich große oder nur geringfügig größere Stegdicke höchstens etwa so groß wie die zugehörige Weite des Querschnittes 19 zwischen den Flächen 21, 22 oder demgegenüber nur um wenige zehntel Millimeter größer ist.
An den Außenumfang und an den Innenumfang dieses Vorsprunges 36 schließt die Gegenfläche 31 etwa in der Ebene 12 unter Bildung einer im wesentlichen scharfen, spitzwinklig flan­ kierten, jedoch fasenartig geglätteten Kante 38 an, wobei die jeweilige Kante auch gegenüber der Ebene 12 um wenige zehntel Millimeter zurückversetzt sein kann. Der Innenumfang des Vorsprunges 36 bildet einen kontinuierlich anschließenden Zwischenabschnitt des Kanalmantels. Die Gegenfläche 32 für die Stirnfläche 24 ist durch die ringschulterförmige Boden­ fläche einer Vertiefung 37 in der zugehörigen Anschlußfläche 6 gebildet, wobei der Außenumfang des Vorsprunges 36 radial zentriert in die unmittelbar sowie tangential an die Gegen­ fläche 32 anschließende Mantelfläche der Vertiefung 37 eingreift. Die Gegenflächen 33, 34 schließen über Kanten der genannten Art an den Kanalmantel an, wobei sie durch Ver­ tiefungen im ansonsten zylindrischen Mantel der jeweiligen Queröffnung 8 gebildet sind und nicht in die Dichtung 10, 11 einschneiden.
Um die Achse 15 erstreckt sich die Gegenfläche 33 um mehr und die Gegenfläche 34 um weniger als 180°, wobei die Gegenfläche 33 U-förmig begrenzt sein kann und die U-Schenkel entweder parallel zueinander bzw. rechtwinklig zur Ebene 12 liegen oder einwärts so weit geneigt bzw. um die Achse 15 gekrümmt sind, daß der Dichtungsteil 11 aufgrund der Druckelastizität seines Querschnittes 19 im auf die Einheit 9 aufgesetztem Zustand gerade noch in die Gegenfläche 33 eingesetzt bzw. rückfedernd eingeschnappt werden kann. An der äußeren Stirn­ seite 27 schließt die Gegenfläche 33 bzw. 34 im Querschnitt im wesentlichen rechtwinklig an den Öffnungsmantel an, über welchen der Innenumfang 25 radial vorsteht.
Der Materialquerschnitt 19 ist zwischen den Gegenflächen 31, 32 mit Vorspannung und unter Quetschverformung festgeklemmt. Die Gegenfläche 32 bildet mit dem Kanalmantel eine der Kante 38 entsprechende und dieser mit Spaltabstand auf der anderen Seite der Ebene 12 gegenüberliegende Kante 39, so daß unter der Quetschverformung der Querschnitt 19 in den Spalt zwi­ schen die Kanten 38, 39 mit einer ringförmigen Quetschnase 40 eindringt, welche einen kontinuierlich anschließenden Zwi­ schenabschnitt des Kanalmantels bildet.
Außer im Bereich der Quetschnase 40 liegt der Querschnitt 19 über den gesamten Umfang des Dichtungsteiles 10 spaltfrei an den Gegenflächen 31, 32 an. Entsprechendes gilt auch für die Anlage und eine Quetschnase des Dichtungsteiles 11. Im gespannten bzw. Dichtungspressung aufweisenden Zustand können die Anschlußflächen 5, 6 aneinander anliegen oder zur Nach­ spannung einen geringeren, z. B. mit einem gegenüber dem Dichtungsmaterial weniger elastisch nachgiebigen Distanzglied gefüllten Spaltabstand voneinander aufweisen. Dadurch kann die Pressung und Quetschverformung der Dichtungsteile 10, 11 im wesentlichen formschlüssig anschlagbegrenzt sein. Die Kante 38 geht über die Gegenflächen 34, 33 und die Kante 39 über die Gegenflächen 32, 34 kontinuierlich durch, wobei sie im Übergangsbereich in der anhand des Überganges 35 beschrie­ benen Weise recht- bis spitzwinklig bzw. stumpfwinklig abgewinkelt ist. Im Bereich der Gegenflächen 33, 34 kann die Kante 38, 39 etwa gleichen Durchmesser wie der Scheitel der Stirnfläche 28 haben bzw. den zugehörigen Querschnitt 19 nur über die Hälfte von dessen Querschnittsweite übergreifen.
Die genannten Abmessungen der Abdichtung 10, 11 bzw. der Stützanordnung 30 können sich auf den unter Dichtungspressung oder auf den entspannten Dichtungsteil 10 bzw. 11 beziehen.
Die Innenweite 41 des Dichtungsteiles 10 bzw. des Umfanges 21 ist im Bereich der Dichtungsteile 11 gleich wie im übrigen Bereich, was auch für die Außenweite 42 gilt. Diese Weite 41, 42 sowie die entsprechenden Weiten des Dichtungsteiles 11 sind mindestens 3- oder 4- bis 10-fach größer als die Quer­ schnittsweite 43 des Materiales 18, so daß sich ein verhält­ nismäßig weiter Dichtungsring mit zwei sich innerhalb von dessen Ringkonfiguration einander gegenüberliegenden Dich­ tungsringen ergibt, die annähernd rechtwinklig zum größeren Dichtungsring liegen.
Der größere Dichtungsteil 10 bzw. dessen stirnflächen 23, 24 liegen mit Abstand zwischen den zu ihnen parallelen, äußer­ sten Begrenzungsebenen 44, 45 des Dichtungsteiles 11, haben gegenüber diesen jedoch unterschiedlich große Abstände. Dadurch ist die Dichtungsebene 12 parallel zur Dichtungsachse 14 gegenüber der Dichtungsachse 15 um ein Maß von wenigen Millimetern, nämlich etwa um die Höhe des Vorsprunges 36 bzw. die Tiefe der Vertiefung 37, versetzt.
Die Steuereinheit 9 weist einen vollständig innerhalb des Kanales 7 liegenden, kreisscheibenförmigen Steuerkörper 46 auf, dessen Außendurchmesser annähernd genau dem Innendurch­ messer des Kanales 7 entspricht bzw. in entspanntem Zustand demgegenüber geringfügig größer ist. Der Steuerkörper 46 ist im wesentlichen symmetrisch zu einer Axialebene der Achse 15 ausgebildet, und von seinem Außenumfang stehen entgegenge­ setzt gerichtet Wellenzapfen 47 ab, welche genau an die als Durchgangsöffnungen ausgebildeten Queröffnungen 8 angepaßt sowie in diesen gleitend gelagert sind. Der Außenumfang des jeweiligen Wellenzapfens 47 bildet die der Gegenfläche 38, 39 gegenüberliegende Gegenfläche 48 für den Umfang 25. Diese Gegenfläche 48 kann durch einen nutfrei kontinuierlich zylindrisch durchgehenden Abschnitt des Wellenzapfens 47 oder durch eine in diesem ringförmig vorgesehene Mantelnut gebil­ det sein, welche entsprechend der Gegenfläche 33, 34 den Querschnitt 19 vom Innenumfang 25 her umgreift. In jedem Fall bildet diese Gegenfläche 48 entweder eine zur Achse 15 parallele oder eine in der beschriebenen Weise scharfkantige sowie der zugehörigen Kante 38, 39 gegenüberliegende Begren­ zung für den Spalt an der Stirnfläche 28, welcher mit einer der Quetschnase 40 entsprechenden Quetschnase ausgefüllt ist.
Der Außenumfang des Steuerkörpers 46 bildet eine Steuerkante 49, die in einer Schließstellung in einer zur Achse 14 etwa rechtwinkligen Steuerebene 50 liegt und dabei unter Vorspan­ nung an einer im Kanal 7 vorgesehenen Steuerfläche 51 anlie­ gen kann. Diese Steuerfläche 51 ist nicht durch den Dich­ tungsteil 10 bzw. 11, sondern unmittelbar durch denjenigen Teil der Kanalwandung 52 gebildet, welchen der Gehäuseteil 3 bildet. Im Bereich des Dichtungsteiles 11 kann der Steuerkör­ per 46 um den Wellenzapfen 47 mit einer ringförmig vorstehen­ den, sphärisch gekrümmten Ringfläche in jeder Stellung dichtend bzw. mit Vorspannung an der Stirnfläche 28 und/oder an dem die Queröffnung 8 umgebenden Bereich der Kanalwandung 52 anliegen, wobei die Ringfläche eine kontinuierliche Fort­ setzung der Kantenfläche 49 bildet.
Die Steuerebene 50 liegt durch die beschriebene Ausbildung mit Axialabstand von dem durch die Kanten 38, 39 begrenzten Spalt 53 der Gegenflächen 31, 32 bzw. von der Quetschnase 40, wobei die Steuerebene 50 etwa in der Ebene der Anschlußfläche 5 bzw. 6 liegen kann und der Abstand zwischen den Ebenen 12, 50 etwa der Querschnittsweite 43 entspricht. Die Breite des Spaltes 53 bzw. die etwa gleich große Breite des Spaltes 54 im Bereich des Wellenzapfens 47 ist wesentlich kleiner als die Querschnittsweite 43 bzw. ein Drittel oder ein Viertel davon.
Die Steuereinheit 9 ist, je nachdem ob nur ein Wellenzapfen 47 bzw. nur eine Queröffnung 8 vorgesehen ist, aus zwei oder drei Tragkernen 55, 56 zusammengesetzt, von denen einer kreisscheibenförmig ausgebildet und dem Steuerkörper 46 zugeordnet ist, während der andere den Wellenzapfen 47 bildet. Der Umfangsrand 57 des im Radialabstand von der Kanalwandung 52 bzw. der Steuerfläche 51 liegenden Tragkernes 55 bildet einen kreisabschnittsförmigen Vorsprung für den Eingriff in eine nutförmige Aufnahme 58 des Wellenzapfens 47, welche als durchgehende Quernut in dessen innerer Stirnfläche vorgesehen ist.
In diese Aufnahme 58 greift der Rand 57 so ein, daß er etwa in der Mitte der Nutlänge am Nutboden anliegt und nach beiden Seiten gegenüber dem Nutboden unter Bildung von Spalten divergiert. Dadurch ergibt sich eine Verbindung 59 nach Art einer zunächst zerstörungsfrei leicht lösbaren Heftung. Sind die Bauteile 46, 47 gegeneinander ausgerichtet, so wird im Bereich dieser Verbindung 59 eine Decklage 60 aus Kunststoff oder dgl. aufkaschiert, welche über den gesamten Umfang radial nach außen über den Rand 57 vorsteht und diesen daher einschließlich der Verbindung 59 und ggf. des gesamten Tragkernes 55 vollständig dicht versiegelt einbettet. Die vollflächig haftende Decklage kann im wesentlichen dünner als der Tragkern 55 sein und bildet zweckmäßig die den Wellen­ zapfen 47 umgebende Ringfläche für die Anlage im Bereich des Dichtungsteiles 11, wobei diese Ringfläche um den Schnitt­ punkt zwischen den Achsen 14, 15 sphärisch gekrümmt ist.
Durch die auch in die Aufnahme 58 eindringende Decklage 60 wird die Verbindung 59 formschlüssig gesichert. Der Tragkern 55 für den Steuerkörper 46 kann als ebene Scheibe mit zuein­ ander parallelen Scheibenflächen und einer Dicke ausgebildet sein, die an jeder Stelle etwa um die Hälfte kleiner als der Durchmesser des Wellenzapfens 47 ist. Die Decklage 60 bildet im Bereich des inneren Endes des Zapfen-Tragkernes 56 eine quer zur Ebene des Steuerkörpers 46 erweiterte Hülse, welche dieses innere Ende über den gesamten Außenumfang ununterbro­ chen umgibt und die sphärische Ringfläche bildet.
In Fig. 6 sind für einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5, jedoch mit dem Index "a", verwendet, weshalb alle Beschreibungsteile sinn­ gemäß für alle Ausführungsformen gelten und die Merkmale aller Ausführungsformen miteinander kombinierbar sind.
Das Gehäuse 2a kann aus zwei Gehäuseteilen 3a, 4a bestehen oder diese können einteilig miteinander ausgebildet sein, so daß der Innenumfang der Quer- bzw. Durchführungsöffnung 8a über den Umfang und/oder seine Axialerstreckung im wesent­ lichen einteilig ist. Die Abdichtung 11a kann hier in einer einzigen Ebene liegen, und die Kanten 38a, 39a können an­ nähernd aneinander anstoßen, so daß die Quetschnase 40a im wesentlichen bündig mit der Raum- bzw. Kanalwandung 52a abschließt bzw. über diese nach innen nicht vorsteht. Die Mittelebene 12a der Abdichtung 10a liegt hier im wesentlichen in der Axialebene 50a der Durchgangsöffnung 8a bzw. in der Ebene der Anschlußflächen 5a, 6a, in deren Ebene auch die Kanten 38a, 39a liegen können.
Die Durchführungsöffnung 8a, welche auf der anderen Seite des Raumes bzw. Kanales 7a keine Durchführungsöffnung gegenüber liegen muß, dient zur Einführung eines Innenkörpers 47a einer Einheit 9a von der Außenseite des Gehäuses 2a bzw. vom äußeren Ende der Durchführung 8a her so, daß sein inneres Ende 46a durch die Abdichtung 11a hindurch in den Kanal 7a frei hineinragt, während sein äußeres Ende über die Gehäuse­ außenseite vorstehen kann. Der zylindrische Außenumfang des Innenkörpers 47a könnte am Innenumfang 64a der Durchführungs­ öffnung 8a bzw. des Gehäuses 2a über den Umfang und die Länge im wesentlichen ununterbrochen durchgehend eng anliegend bzw. zentriert geführt sein, jedoch ist er hier an einem Siche­ rungskörper 61 bzw. am Innenumfang 65 einer Hülse in entspre­ chender Weise geführt, welche mit ihrem Außenumfang 63 in der genannten Weise eng am Innenumfang 64 anliegt und annähernd bis zum äußeren Ende der Durchführungsöffnung 8a reichen kann oder demgegenüber geringfügig zurückversetzt ist.
Die der Abdichtung 11a zugekehrte Stirnfläche des Sicherungs­ körpers 61 ist als Stütz-, Gegen- bzw. Sicherungsfläche vorgesehen, welche im Querschnitt ganzflächig am Außenumfang 26a der Abdichtung 11a anliegt, und zwar über den Umfang der Abdichtung 11a ringförmig ununterbrochen. Die Wandungsdicke der Hülse 61 bzw. die zur Achse 15a rechtwinklige Radialer­ streckung der im wesentlichen lückenlos an die Gegenfläche 34a anschließenden Sicherungsfläche 62 ist kleiner als die Hälfte der Querschnittsweite 43a des Materialquerschnittes 19a, so daß dieser radial nach innen über den Innenumfang 65 der Hülse 61 bzw. der Sicherungsfläche 62 um ein Maß vor­ steht, das kleiner, etwa gleich groß oder größer als ein Viertel der Querschnittsweite 43a sein kann. Um dieses Maß läßt sich der Querschnitt 19a bzw. der Innenumfang 25a durch den Radialdruck beim Einführen des Innenkörpers 47a aufwei­ ten, so daß die Abdichtung 11a dann rückfedernd mit entspre­ chender Dichtpressung am zylindrischen Außenumfang des Innenkörpers 47a abdichtend anliegt.
Im Querschnitt gemäß Fig. 6 liegen die Umfänge 63, 64 bzw. die radial äußere Begrenzung der Sicherungsfläche 62 in einer zur Achse 15a parallelen Axialebene des Querschnittes 19a, so daß die Sicherungsfläche 62 von dieser Stelle aus­ gehend aufgrund ihrer an den Außenumfang 26a eng angepaßten Konkavform Axialsteigung aufweist, nämlich ihre radial innere Begrenzung weiter vorsteht als ihre radial äußere Begrenzung. Die Sicherungsfläche 62 ist auf der von der Kanalwandung 52a abgekehrten Seite mit geringer Pressung gegen den Außenumfang 26a angelegt und belastet den Querschnitt 19a in einer im Winkel zur Achse 15a liegenden bzw. schräg gegen die Stütz­ fläche 34a orientierten Richtung so, daß die Abdichtung 11a aufweitend belastet und dadurch in ihrer Ausrichtung gegen­ über der Gegenfläche 34a gesichert wird.
Zum äußeren Ende der Umfänge 63 bis 65 mit Abstand von der Abdichtung 11a ist nahe benachbart zum äußeren Ende des Sicherungskörpers 61 eine weitere, ringförmig in der Achse 15a liegende Dichtung 66 vorgesehen, die hier in eine Ringnut 71 im Innenumfang 65 eingreift, aber auch unmittelbar bzw. ausschließlich in den Innenumfang 64 eingreifen könnte. Im entspannten Zustand ist die gegenüber dem Innenumfang 65 kleinere Innenweite der Dichtung 66 etwa gleich dem Innenum­ fang der Abdichtung 11a, jedoch ist der Materialquerschnitt der Dichtung 66 kleiner als der Querschnitt 19a, so daß der Außenumfang der Dichtung 66 kleiner als derjenige der Abdich­ tung 11a ist. Wie anhand der Abdichtung 11a beschrieben, wird auch die Dichtung 66 durch den Außenumfang des Innenkörpers 47a rückfedernd elastisch aufgeweitet, so daß sich auch hier eine Gleit- bzw. Wellenabdichtung ergibt.
Zwischen den ineinandergreifenden Dichtflächen der Abdichtung 11a und des Innenkörpers 47a einerseits, der Dichtung 66 und dem Innenkörper 47a andererseits ist um die Achse 15a ein ringspaltförmiger Behandlungsraum 67 begrenzt, dessen äußerer Umfang durch den Innenumfang 65 und dessen innerer Umfang durch den Außenumfang des Innenkörpers 47a gebildet ist. Da bei eingreifendem Innenkörper 47a die Materialquerschnitte der Dichtungen 11a, 66 annähernd vollständig außerhalb des Innenumfangs 65 liegen, grenzen die Umfangsflächen dieser Materialquerschnitte nur spaltbreit an den Behandlungsraum 67 an. Von der Außenseite bzw. dem Außenumfang des Gehäuses 2a führt in den Behandlungsraum 67 eine zur Achse 15a etwa radiale Zuführung 68 für ein Behandlungsmedium, wobei die Zuführung 68 an der genannten Außenseite eine Anschlußkupp­ lung, wie ein Gewinde, für den Anschluß einer Zuführungslei­ tung aufweisen kann.
Im axialen Abstand von der Zuführung 68 bzw. möglichst nahe bei der Abdichtung 11a ist an den Behandlungsraum 67 eine Ableitung 69 für das Behandlungsmedium angeschlossen, die ebenfalls an der Außenseite des Gehäuses 2a an eine wegfüh­ rende Ableitung angeschlossen werden kann. Dadurch sind Mittel 70 zur Behandlung der genannten, an den Behandlungs­ raum 67 angrenzenden Flächen sowie der mit Dichtpressung ineinandergreifenden Flächen und auch der jeweiligen Abdich­ tung als Ganzes, nämlich sowohl von deren Umfangsflächen 25a, 26a und den Stütz- bzw. Sicherungsflächen 33a, 34a, 62 vorgesehen, so daß auch engste Spalte während des Betriebes keimfrei, sauber bzw. frei von dem im Kanal 7a vorhandenen Fluid gehalten werden können. Die Öffnung 8a könnte auch nach Art einer Sacklochbohrung am inneren bzw. äußeren Ende geschlossen sein.

Claims (17)

1. Gehäuse-Dichtungsanordnung für Fluidgehäuse (2), ins­ besondere Flanschverbindungen, mit Gehäuse-Abdichtungen (10, 11), die zueinander versetzte Dichtungs-Bezugsbasen (12 bis 15), nämlich Dichtungsachsen (14, 15) bzw. Dichtungsebenen (12, 13) und/oder im wesentlichen aneinander anschließende Dichtungs-Durchgangsöffnungen (16, 17) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abdichtungen (10, 11) eine von der Hülsenform abweichen­ de Form aufweist und/oder mindestens eine Dichtungs- Bezugsbasis (12) einer Abdichtung (10) gegenüber wenig­ stens einer Dichtungs-Bezugsbasis (15) mindestens einer weiteren Abdichtung (11) im wesentlichen querversetzt ist.
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Dichtungsebene (12) einer Abdichtung (10) etwa entlang einer Dichtungsachse (14) gegenüber der Dichtungsachse (15) mindestens einer weiteren Abdichtung (11) querversetzt ist, daß insbesondere mindestens ein Verbund-Dichtungskörper (20) mit mindestens zwei ersten und zweiten Dichtungs-Durchgangsöffnungen (16, 17) vorgesehen ist, welche quer bis rechtwinklig zueinander liegende Dichtungs-Bezugsbasen (12 bis 15) aufweisen und daß vorzugsweise wenigstens die von der Begrenzung (21, 25) der jeweiligen Durchgangsöffnung (16, 17) entfernte Umfangs-Dichtfläche (22, 26) der zugehörigen Abdichtung (16, 17) mindestens in deren entspanntem Zustand im Axialschnitt von der geraden Form abweicht und/oder konvex gekrümmt ist.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Abdichtung (10) wenig­ stens teilweise höchstens etwa um die kleinste bis größte Innen-, Außen- und/oder Materialquerschnitts Weite (43) einer zweiten Abdichtung (11) gegenüber dieser querversetzt ist, daß insbesondere eine erste Abdichtung (10) wenigstens teilweise höchstens etwa um die Hälfte bis ein Drittel der Innen- und/oder Außen­ weite einer zweiten Dichtung (11) bzw. etwa um die Material-Querschnittsweite (43) mindestens einer der Abdichtungen (10, 11) gegenüber der zweiten Abdichtung (11) querversetzt ist und daß vorzugsweise zwei Abdich­ tungen (10, 11) wenigstens teilweise etwa gleiche Material-Querschnittsweite (43) bis Material-Quer­ schnitts-Form (19) aufweisen.
4. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Abdichtung (10) quer zu ihrer Dichtungsebene (12) wenigstens teilweise eine gegenüber der zugehörigen Erstreckung einer zweiten Abdichtung (11) kleinere bis etwa ein Sechstel so große Erstreckung hat, daß insbesondere eine erste Abdichtung (10) gegenüber mindestens einer der zu ihrer Dichtungsebene (12) parallelen äußersten Begren­ zungsebenen (44, 45) einer zweiten Abdichtung (11) wenigstens teilweise zurückversetzt ist und daß vorzugs­ weise mindestens eine zweite Abdichtung (11) um ihre Dichtungsachse (15) wenigstens teilweise einen Ringkör­ per, wie einen O-Ring, bildet.
5. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Abdichtung (10) mindestens einen um ihre Dichtungsachse (14) gekrümmten Dichtungsstrang bildet, dessen Material- Querschnittsweite (43) quer zu ihrer Dichtungsebene (12) wenigstens teilweise etwa höchstens dreifach so groß bis gleich groß wie quer zu ihrer Dichtungsachse (14) ist, daß insbesondere eine erste Abdichtung (10) in Ansicht parallel zu ihrer Dichtungsachse (14) an einen Außenum­ fang (26) und/oder mindestens eine Stirnfläche (27, 28) einer zweiten Abdichtung (11) etwa symmetrisch an­ schließt und daß vorzugsweise mindestens eine der durch den Innenumfang (21) und den Außenumfang (22) gebildeten Umfangsflächen einer ersten Abdichtung (10) im Anschluß­ bereich an wenigstens eine zweite Abdichtung (11) höchstens bis an mindestens eine von deren zu ihrer Dichtungsebene (13) etwa parallelen äußersten Begren­ zungsebenen (28, 27) reicht.
6. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zweite Abdichtung (11) in Ansicht parallel zur Dichtungsachse (14) einer ersten Abdichtung (10) um diese Dichtungs­ achse (14) etwa gleich wie eine erste Abdichtung (10) gekrümmt ist und/oder über mindestens eine Stirnseite (23, 24) einer ersten Abdichtung mit einem Außenumfang (26) bogenförmig vorsteht, daß insbesondere wenigstens eine der beiden zur Dichtungsebene (12) einer ersten Abdichtung (10) parallelen äußersten Begrenzungsebenen (23, 24) mindestens eines Längsabschnittes der ersten Abdichtung (10) innerhalb der Durchgangsöffnung (17) wenigstens einer zweiten Abdichtung (11) liegt und daß vorzugsweise mindestens ein Längsabschnitt einer ersten Abdichtung (10) manuell wenigstens auf etwa zwei Drittel der Dichtungsweite flexibel auslenkend zusammendrückbar ist.
7. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens zwei Abdichtungen (10, 11) Gehäuse-Stützflächen (31 bis 35) vorgesehen sind, die im wesentlichen entsprechend den Abdichtungen (10, 11) gegeneinander querversetzt sind, daß insbesondere mindestens eine Stützfläche (31 bis 35) im Querschnitt wenigstens teilweise eng an den zugehöri­ gen Umfangsquerschnitt der Abdichtung (10, 11) angepaßt und/oder wenigstens eine Stützfläche (48) im Axial­ schnitt der zugehörigen Dichtungsachse (15) mindestens teilweise annähernd geradlinig ist und daß vorzugsweise mindestens eine Stützfläche (31, 32 bzw. 33, 34) wenig­ stens teilweise durch eine Stirn- bzw. Umfangsnut und/oder wenigstens eine Stützfläche (48) nutfrei durch eine zylindrische Mantelfläche gebildet ist.
8. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Abdich­ tung (10, 11) für einen Gehäusedurchlaß-Kanal (7) zwischen Gehäuseteilen (3, 4) vorgesehen ist und wenig­ stens ein Teil der Begrenzung (21, 28) ihrer Durch­ trittsöffnung (16, 17) als im wesentlichen spaltbreiter kontinuierlicher Zwischenabschnitt (40) der Kanalwandung (52) vorgesehen ist, daß insbesondere ein erster Ge­ häuseteil (3) mit einem Ringsteg (36) in eine Ringver­ tiefung (37) eines zweiten Gehäuseteiles (4) im wesent­ lichen radialspielfrei zentriert eingreift sowie an der Stirnfläche des Ringsteges (36) eine Klemmfläche (31) für eine erste Abdichtung (10) bildet, und daß vor­ zugsweise wenigstens eine Abdichtung (10, 11) zum Innern des Kanales (7) höchstens so weit wie mindestens ein an­ schließender Abschnitt der Kanalwandung (52) reicht.
9. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Abdich­ tung (11) als Wellendichtung vorgesehen ist, daß wenig­ stens eine zweite Abdichtung (11) einen Wellendichtring bildet und daß vorzugsweise eine erste Abdichtung (10) eine wesentlich größere Weite (41, 42) als eine zweite Abdichtung (11) hat und/oder daß ringförmige Aufnah­ menuten (31 bis 34) für eine erste und eine zweite Abdichtung (10, 11) vorspringend abgewinkelt unmittelbar aneinander anschließen.
10. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei einan­ der gegenüberliegende Enden einer ersten Abdichtung (10) in einem gegenüber der zugehörigen größten Außenweite einer zwischen ihnen liegenden zweiten Abdichtung (11) höchstens gleich großen bis kleineren Abstand voneinan­ der liegen, daß insbesondere zwei einander gegenüber­ liegende zweite Abdichtungen (11) geschlossen ringför­ mige Zwischenabschnitte einer ersten Abdichtung (10) bilden und daß vorzugsweise zwei zweite Abdichtungen (11) im wesentlichen gleich ausgebildet und/oder im wesentlichen gleich mit einer ersten Abdichtung (10) verbunden sind.
11. Dichtungsanordnung, insbesondere nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen Ventilsitz (51) für den Ventilkörper (46) eines Klappenventiles oder dgl. aufweist, der gegenüber der Schließfläche (49) des Ventilkörpers (46) eine höhere Druckelastizität hat, daß insbesondere der Ventilsitz (51) im axialen Abstand von einer ersten Abdichtung (10) des Gehäuses (2) liegt bzw. unmittelbar durch das Gehäuse (2) aus Metall oder dgl. gebildet ist und daß vorzugsweise der Ventilkörper (46) einen im wesentlichen formstarren Tragkern (55) mit einer die Schließfläche (49) bildenden elastischen Deckschicht (60) aufweist und/oder der Ventilkörper (46) mit wenig­ stens einem Dichtungskörper (20) eine vormontierte Montageeinheit zur Befestigung an dem Gehäuse (2) bildet.
12. Dichtungsanordnung, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein der Dichtungsanordnung (1) im wesentlichen zugehöri­ ger Funktionskörper (9) aus mindestens zwei Tragkernen (55, 56) zusammengesetzt ist, die durch wenigstens teilweise Einbettung in eine Decklage (60) mindestens teilweise formstarr bzw. haftend miteinander verbunden sind, daß insbesondere ein Tragkern (55) parallel zu mindestens einer Richtung im wesentlichen spiel frei in eine Öffnung (58) eines weiteren Tragkernes (56) ein­ greift und die dadurch gebildete Steckverbindung (59) im wesentlichen vollständig in die Decklage (60) eingebet­ tet ist und daß vorzugsweise ein Tragkern (55) eine Ventilklappe (46) bildet, welche mit ihrem Umfangsrand (57) an einen eine Klappenwelle (47) bildenden Tragkern (56) anschließt.
13. Dichtungsanordnung, insbesondere nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Abdichtung einer Durchführungsöffnung (8a) für einen in diese eingreifenden Innenkörper (47a), wie eine Meß­ sonde, eine Entnahmesonde für Proben, ein Ventilkörper, ein Verschluß oder dgl., vorgesehen ist, daß insbeson­ dere im Bereich der Abdichtung Mittel (70) zur Behand­ lung mit einem Behandlungsmedium, wie einem Desinfek­ tionsmittel, einem Heißfluid, einem Verdrängungsmedium oder dgl. vorgesehen sind und daß vorzugsweise minde­ stens ein für die Aufnahme des Behandlungsmediums vorgesehener Behandlungsraum (67) oder dgl. im Bereich der Abdichtung (11a, 66) im wesentlichen zu einem oder beiden Enden der Durchführungsöffnung (8a) abgedichtet ist.
14. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme eines Behandlungsmediums vorgesehener Behandlungsraum (67) im wesentlichen spaltförmig ist, daß insbesondere der Behandlungsraum (67) von im wesentlichen spielfrei aneinander geführten Flächen eines Paßsitzes zwischen der Durchführungsöffnung (8a) und dem Innenkörper (47a) oder dgl. begrenzt ist und daß vorzugsweise der Be­ handlungsraum (67) an mindestens einer Stirnseite von einer Abdichtung (11a, 66) begrenzt und/oder an eine Zuführ- bzw. eine Abführleitung (68, 69) für Behandlung­ smedium angeschlossen ist.
15. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Abdich­ tung (11a) durch wenigstens einen in eine Durchgangsöff­ nung (8a) eingesetzten bzw. von einem Innenkörper (47a) gesonderten Sicherungskörper (61) lagegesichert ist, daß insbesondere ein Sicherungskörper (68) die Abdichtung (11a) in Aufweitrichtung und/oder axial gegen Stützflä­ chen (33a, 34a) belastend angeordnet ist und daß vor­ zugsweise ein Sicherungskörper (61) im Querschnitt die Abdichtung (11a) auf einem gegenüber einer anschließen­ den Stützfläche (33a, 34a) bzw. gegenüber 90° kleinerer Bogenwinkel umschließt.
16. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungskörper (61) für eine Abdichtung (11a) durch eine im wesentli­ chen eng am Innenumfang (64) einer zugehörigen Durch­ gangsöffnung (8a) anliegende Hülse oder dgl. gebildet ist, daß insbesondere der Sicherungskörper (61) an seiner Stirnfläche eine eng an den Querschnittsumfang der Abdichtung (11a) angepaßte Stützfläche (62) aufweist und daß vorzugsweise die Radialerstreckung der Stützflä­ che (62) und/oder des Hülsenmantels kleiner als die halbe Querschnittsweite (43a) der Abdichtung (11a) ist.
17. Dichtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß für dieselbe Durch­ gangsöffnung (8a) eine an einen Gehäusedurchlaß-Kanal (7a) angrenzende Abdichtung (11a) und eine von dieser im Abstand in der Durchgangsöffnung (8a) liegende Gleit­ dichtung (66) oder dgl. vorgesehen ist, daß insbesondere die Gleitdichtung (66) in eine Ringnut (71) eingreift und/oder am Innenumfang (65) einer in die Durchgangsöff­ nung (8a) eingesetzten Hülse (61) vorgesehen ist und daß vorzugsweise die Abdichtung (11a) einen größeren Dich­ tungsquerschnitt (19a) als die Gleitdichtung (66) aufweist bzw. die Innenumfänge der Abdichtung (11a) und der Gleitdichtung (66) im wesentlichen in derselben zylindrischen Hüllfläche liegen.
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