DE3715879A1 - Weiche sitzanordnung fuer messventil - Google Patents
Weiche sitzanordnung fuer messventilInfo
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- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/42—Valve seats
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Ventile und insbesondere
auf Meßventile.
Die Erfindung findet ihre besondere Anwendung bei einer
neuen und verbesserten weichen Sitzanordnung für ein Meß
ventil. Sie wird unter besonderem Bezug auf ein solches
beschrieben. Es leuchtet jedoch ein, daß die Erfindung
breiter ausgelegt und auch bei anderen Ventilbauarten und
Anwendungen mit Vorteil verwandt werden kann.
Bei bekannten Meßventilanordnungen liegt im typischen
Fall eine dichtende Anlage zwischen dem unteren Ende ei
ner Ventilspindel und einem metallischen Ventilsitz vor,
der auf einer allgemein planaren Oberfläche einer Ventil
kammer ausgebildet ist. Obgleich die andauernde Berührung
Metall auf Metall zwischen der Spindel und dem Sitz für
viele Anwendungen zu einer angemessenen Abdichtung führt,
sind der Sitz oder eine Anschlagfläche auf der Ventilspin
del bei zeitlich andauernder Verwendung jedoch schließlich
einer Abnutzung und einem Verschleiß ausgesetzt. Unregel
mäßigkeiten, die sich zwischen den aufeinander abgestimm
ten Metalloberflächen von Spindel und Sitz entwickeln,
stehen den Bemühungen einer genauen Abdichtung entgegen.
Jüngere Entwicklungen haben die Verwendung eines weichen
Sitzes angestrebt, der für eine abgestimmte abdichtende
Berührung mit der Ventilspindel entworfen wurde. Die US-
PS 32 28 655 zeigt ein Beispiel einer solchen Ventilan
ordnung mit einem weichen Sitz. In dieser US-PS wird ins
besondere eine zweiteilige Konstruktion mit einer Aus
tauschsitzfläche beschrieben, die alternativ einen wei
chen oder einen harten Sitz darstellt. Der Austauschsitz
dient zum Einbau in eine Original-Ventilanordnung, bei
der die Metallsitzoberfläche angefressen und verschlissen
ist. Der Austauschsitz läßt sich ohne die Notwendigkeit
einer Änderung oder eines Umbaus irgendeines der anderen
Ventilteile in die Ventilanordnung einsetzen.
Der in der oben genannten US-PS beschriebene Sitz ver
langt notwendigerweise eine zweiteilige Konstruktion.
Mehrteilige Bauteile verlangen eine getrennte Herstellung,
Toleranz- und Bestandslisten und sind zusätzlich einer
zerstörerischen Abnutzung zwischen den miteinander zusam
menwirkenden Elementen ausgesetzt. Jede Verschiebung des
Austauschsitzes entweder während des Zusammenbaus oder
während seiner Anwendung wirkt sich weiter nachteilig auf
die Meßfunktion und die sich einstellende Durchströmung
des Ventiles aus.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue und verbes
serte Sitzanordnung, die sämtliche Vorteile der bekannten
Konstruktion aufweist und gleichzeitig die oben genannten
und andere Schwierigkeiten vermeidet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine wirtschaftliche
und zuverlässige Meßventilkonstruktion mit einem weichen
Sitz vorgesehen.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung enthält das Meß
ventil ein Ventilgehäuse mit einer ersten und mit einer
zweiten Bohrung, die mit einer im Gehäuse ausgebildeten
Ventilkammer in Verbindung stehen. Eine Kappe und eine
Ventilspindel werden in der Ventilkammer aufgenommen. Die
Spindel läßt sich gegenüber einem in der Ventilkammer zwi
schen der ersten und der zweiten Bohrung angeordneten Ven
tilsitz einstellbar vorschieben und zurückziehen. Ein zwi
schen der Ventilspindel und dem Sitz angeordneter Sitzein
satz enthält einen Basisabschnitt mit einer durch diese
durchtretenden Öffnung zur Strömungsmittelverbindung mit
der ersten Bohrung. Zum Erleichtern der Strömung zur zwei
ten Bohrung enthält der Basisabschnitt an seiner radial
außenliegenden Umfangskante einen konisch verlaufenden
Außenwandabschnitt. Zur Anlage an der Kappe enthält der
Sitzeinsatz weiter mehrere von dem konisch verlaufenden
Wandabschnitt axial nach außen verlaufende Schenkelab
schnitte. Jeder Schenkelabschnitt liegt radial innerhalb
des Außenumfanges des Basisabschnittes und verbessert da
mit die Strömung um diesen herum.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung weist je
der Schenkelabschnitt eine vorgegebene Umfangsbreite auf,
die unter dem Querschnitt der zweiten Bohrung liegt. Die
se Anordnung stellt eine Strömung des Strömungsmittels zur
zweiten Bohrung unabhängig von der Ausrichtung des Sitz
einsatzes in der Ventilkammer sicher.
Gemäß einem noch anderen Gesichtspunkt der Erfindung ent
hält die Ventilspindel einen allgemein kegelstumpfförmi
gen Abschnitt, der mit dem weichen Ventileinsatz entlang
eines ringförmigen Bandes in Berührung steht. Alternativ
sind die Ventilbauteile so bemessen, daß der kegelstumpf
förmige Abschnitt der Spindel bei Fehlen des Sitzeinsat
zes unmittelbar am Ventilsitz anliegt.
Der Hauptvorteil der Erfindung liegt in der Ausbildung
eines Meßventiles mit einem einheitlichen Sitzeinsatz zum
Erhöhen der Abdichtung.
Ein anderer Vorteil der Erfindung liegt in der totalen
Einkapselung des Sitzeinsatzes in der Ventilkammer.
Ein noch anderer Vorteil wird in den verbesserten, die
Schenkelabschnitte des Sitzeinsatzes umschließenden Strö
mungswegen gesehen, wodurch sich eine freie Strömung des
Arbeitsmittels zwischen der ersten und der zweiten Boh
rung ergibt.
Noch andere Vorteile und nützliche Auswirkungen der Er
findung ergeben sich für Fachleute bei einem Lesen und
Verstehen der folgenden ins einzelne gehenden Beschrei
bung.
Die Erfindung kann körperlich in bestimmten Teilen und An
ordnungen von Teilen verwirklicht werden. Eine bevorzugte
Ausführungsform wird in dieser Beschreibung in Einzelhei
ten beschrieben und in den beiliegenden Zeichnungen, die
einen Teil der Beschreibung bilden, dargestellt. In der
Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Meß
ventil im zusammengebauten Zustand mit Darstellung
der Ventilspindel sowohl in der Offen- als auch in
der Schließstellung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine auseinandergezogene
Einzeldarstellung des unteren Abschnittes der Ven
tilspindel, des Sitzeinsatzes und der Ventilkammer,
Fig. 3 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen neuen Sitz
einsatz und
Fig. 4 ein Längsschnitt durch den unteren Abschnitt des
neuen Meßventiles in Schließstellung mit Darstel
lung der Abdichtung des Ventiles bei Fehlen des
Sitzeinsatzes.
In der Zeichnung, in der die Darstellungen nur zur Erläu
terung der bevorzugten Ausführungsform und nicht zu deren
Beschränkung dienen, zeigt Fig. 1 ein zusammengesetztes
Meßventil A mit einem Ventilgehäuse 10, das in eine Lei
tung eingebaut oder auch in einer anderen Umgebung ver
wandt werden kann. Das Gehäuse enthält eine Ventilkammer
12, die mit einer ersten oder Einlaßbohrung 14 und mit ei
ner zweiten oder Auslaßbohrung 16 in Verbindung steht.
Einlaß- und Auslaßbohrung können bei bestimmten Anwendun
gen auch vertauscht werden. Gemäß der Darstellung steht
die erste Bohrung an einer radial verlaufenden inneren
Kammerstirnwand oder Schulter 18 koaxial mit der Ventil
kammer 12 in Verbindung. Die Ventilkammer enthält weiter
noch eine in einem Abstand von der Stirnwand 18 liegende
allgemein zylinderförmige Seitenwand 20. Zur Aufnahme ei
ner Kappe weist diese einen Gewindeabschnitt 22 auf. All
gemein im Gebiet des Schnittpunktes zwischen der Stirn
wand des Ventiles und der ersten Bohrung 14 ist ein Ven
tilsitz 24 ausgebildet.
Eine Kappe 30 enthält ein in der Ventilkammer aufgenomme
nes erstes oder Innenende 32. Im einzelnen gilt, daß ein
am Innenende der Kappe angeordneter Außengewindeabschnitt
34 im Gewindeabschnitt 22 der Ventilkammer liegt. Eine
allgemein radial verlaufende Schulter 36 liegt an der Au
ßenseite 38 des Ventilgehäuses an und begrenzt das Ein
schieben der Kappe in die Kammer. Die sich aus dieser An
lage ergebende vorteilhafte Funktion wird nachstehend
noch in größerer Ausführlichkeit beschrieben. Zum Erleich
tern des Einschraubens der Kappe 30 in die Ventilkammer
können noch besondere Mittel, wie zum Beispiel Schlüssel
flächen 40 oder dergleichen, auf einer Außenseite der Kap
pe vorgesehen werden. Ein zweites Ende oder Außenende 42
der Kappe ist so ausgebildet, daß eine Kappenmutter 44
aufgeschraubt werden kann.
Eine langgestreckte Öffnung oder Bohrung 50 verläuft axi
al durch die Kappe. Entlang eines Gewindeabschnittes 53,
der eine gewisse axiale Erstreckung aufweist, wird eine
Ventilspindel 52 aufgenommen. In der äußeren Stirnwand
der Kappenmutter ist eine Öffnung 54 vorgesehen. Diese
erlaubt in ähnlicher Weise ein Austreten der Ventilspin
del. Eine geeignete, allgemein bei 56 dargestellte Packung
liegt zwischen der Außenfläche der Ventilspindel und
einer vergrößerten Fläche 55 der Bohrung 50 am Außenende
42 der Kappe. Die Packung ist konventionell von bekannter
Bauart und verhindert den Austritt von Arbeitsmittel aus
der Ventilkammer entlang der Spindel. Wie es ebenfalls be
kannt ist, ist die Packung axial so bemessen, daß bei ei
nem Vorschieben der Kappenmutter auf der Kappe die Packung
axial und radial zusammengedrückt wird und damit ei
ne erhöhte oder stärker positive Abdichtung zwischen der
Ventilspindel und der Kappe bewirkt. Da Packungen dieser
Bauart im Stand der Technik bekannt sind und ihre Einzel
heiten keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellen,
wird eine weitere ins einzelne gehende Beschreibung der
Packung als nicht erforderlich angesehen.
Die Ventilspindel 52 enthält ein in der Ventilkammer 12
gelegenes erstes oder Innenende 62. Mit diesem wird die
Strömung des Arbeitsmittels zwischen der ersten und der
zweiten Bohrung 14 bzw. 16 gesteuert. Die Ventilspindel
enthält weiter ein zweites oder Außenende 64. Auf diesem
ist ein geeignetes Betätigungsmittel, wie zum Beispiel
ein Handgriff 66, angeordnet. Bei der in Fig. 1 darge
stellten bevorzugten Ausführungsform enthält der Hand
griff eine Kopfschraube 68. Diese steht mit einer Schlüs
selfläche 70 auf der Ventilspindel in Anlage und sichert
damit eine drehfeste Verbindung zwischen Handgriff und
Ventilspindel. Bei einem Verdrehen des Handgriffes mit
der Hand wird damit auch die Ventilspindel gegenüber der
Kappe gedreht und die Schraubverbindung zwischen diesen
Teilen am Gewindeabschnitt 53 führt damit zu einer axia
len Vor- und Rückbewegung der Spindel in der Ventilkammer.
Im Stand der Technik ist dies bekannt.
Bei weiterer Betrachtung von Fig. 1 und sich anschließen
der Betrachtung auch von den Fig. 2 und 3 zeigt sich,
daß das erfindungsgemäße Meßventil auch einen Sitzeinsatz
B enthält. Vorzugsweise enthält der Sitzeinsatz einen
ringförmigen Basisabschnitt 78 mit einer durch diesen
durchtretenden zentralen Öffnung 80. Die Öffnung 80 liegt
konzentrisch zur Einlaßbohrung 14 und der Spindelachse 1.
Der Basisabschnitt enthält weiter eine erste oder Innen
fläche 82. Diese liegt unmittelbar an der inneren Stirn
wand 18 der Ventilkammer an. Eine zweite oder Außenfläche
84 des Basisabschnittes liegt allgemein in einem Abstand
von der ersten Fläche und besteht aus zwei Zeilen. Das
heißt, daß die Fläche 84 einen zentral angeordneten, im
allgemeinen planaren Abschnitt 86 und einen konisch ver
laufenden, radial außenliegenden bandförmigen Abschnitt 88
aufweist, der zwischen dem planaren Abschnitt 86 und ei
ner Außenumfangsfläche 90 liegt. Der konisch verlaufende
bandartige Abschnitt 88 bildet einen einen vergrößerten
Durchmesser aufweisenden Strömungskanal und erleichtert
den Durchtritt des Strömungsmittels von der Einlaß- zur
Auslaßbohrung. Im folgenden wird dies noch weiter beschrie
ben.
Mehrere in Umfangsrichtung auseinanderliegende Schenkel
abschnitte 92 verlaufen von der Außenfläche 84 des Sitz
einsatzes im Gebiet des konisch verlaufenden Oberflächen
abschnittes 88 im allgemeinen axial nach außen. Die Schen
kelabschnitte weisen eine Länge oder axiale Erstreckung
auf, die ausreicht, damit ihre Außenenden oder freien En
den bei 93 an dem Innenabschnitt des Innenendes 32 der
Kappe anschlagen können. Diese Beziehung sichert den Sitz
einsatz vor jeder Dreh- und Axialbewegung in der Ventil
kammer, wobei die Innenfläche 82 des Basisabschnittes des
Einsatzes eng an der Stirnwand 18 der Ventilkammer anliegt.
Der Basisabschnitt ist weiter so bemessen und ausgebildet,
daß sein Außenumfang 90 mit enger Passung von der Seiten
wand 20 der Ventilkammer aufgenommen wird. In der bevor
zugten Ausführungsform bildet eine abgeschrägte Fläche 94
ein Zwischengebiet zwischen der Seiten- und der Stirnwand
der Kammer. Die enge Aufnahme des Sitzeinsatzes in der
Ventilkammer in der beschriebenen Weise führt damit zu ei
ner totalen Einkapselung und zum Verhindern jeglicher Be
wegung des Einsatzes B.
Die Schenkelabschnitte 22 sind in einem typischen Fall un
ter gleichen Winkelabständen um die Außenfläche 84 des
Einsatzes angeordnet. Bei der bevorzugten, hier erörter
ten Ausführungsform wird an die Anordnung von vier sol
chen Schenkelabschnitten 92 gedacht. Es leuchtet jedoch
ein, daß eine größere oder kleinere Anzahl von Schenkelab
schnitten auch verwendet werden könnte, falls sich dies
als notwendig und/oder zweckmäßig herausstellt. Zusätz
lich liegen die Schenkelabschnitte in einem vorgegebenen
Abstand d radial innerhalb der Außenfläche 90 des Basis
abschnittes. Dieser radiale Abstand führt zu einem Ring
spalt 95 (Fig. 1) zwischen den Außenflächen der Schenkel
abschnitte und der Seitenwand 20 der Ventilkammer, so daß
das Arbeitsmittel frei vorbeiströmen kann. Auf ähnliche
Weise liegen die Schenkelabschnitte 92 auch in einem Ab
stand, der jegliche Berührung mit der Ventilspindel 52
ausschließt, radial außerhalb der zentralen Öffnung 80.
Unter besonderem Bezug auf Fig. 2 sei ausgeführt, daß die
Schenkelabschnitte 92 eine vorbestimmte Erstreckung in Um
fangsrichtung oder eine Breite t aufweisen, die unter dem
Querschnitt der Auslaßbohrung 16 liegt. Auf diese Weise
kann das Arbeitsmittel um sie herum frei zum Ringspalt 95
und schließlich zur Auslaßbohrung 16 strömen. Aufgrund
dieser Beziehung zwischen den einzelnen Abmessungen ent
fällt in vorteilhafter Weise jede Notwendigkeit, den Sitz
einsatz in Drehrichtung gegenüber der Ventilkammer auszu
richten. Beim Zusammenbau kann der Sitzeinsatz ohne Beach
tung der Relativlage zwischen den Schenkelabschnitten und
der Auslaßbohrung 16 in die Ventilkammer eingesetzt wer
den. Selbst wenn ein Schenkelabschnitt unmittelbar vor der
Auslaßbohrung liegen sollte, wird die Strömung des Ar
beitsmittels in keiner Weise behindert, da sämtliche
Schenkelabschnitte eine Umfangserstreckung oder eine Brei
te aufweisen, die unter dem Querschnitt des Auslaßkanales
liegt.
Der Sitzeinsatz B besteht aus einem nichtmetallischen
Werkstoff, wie zum Beispiel einem Kunststoff. Bevorzugte
Beispiele geeigneter Werkstoffe sind HALAR, ein Warenzei
chen der Allied Corporation, eine Gesellschaft in New
York, DELRIN, ein Warenzeichen der E. I. DuPont de Ne
mours and Company, eine Gesellschaft in Delaware, und
TEFLON, auch ein Warenzeichen der E. I. DuPont de Nemours
and Company. Es leuchtet jedoch ein, daß auch andere
Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften mit gleichem Er
folg verwendet werden können. Im Vergleich zu dem "har
ten" metallischen Sitz 24 bildet diese Kunststoff-Kon
struktion einen sogenannten "weichen" Sitzeinsatz. Die
radiale und axiale Einkapselung des Sitzeinsatzes hält
diesen in der beschriebenen Weise positiv zwischen dem
Ventilsitz 24 und der Kappe 30. Infolge dieser totalen
Einkapselung wird eine größere Verformung des Sitzeinsat
zes wirkungsvoll vermieden.
Zur abdichtenden Anlage am Sitzeinsatz ist am Innenende
62 der Spindel ein radial nach außen verlaufender kegel
stumpfförmiger Abschnitt 96 vorgesehen. Da der Sitzein
satz aus einem weichen Werkstoff besteht, ist eine Berüh
rung entlang eines ringförmigen Bandes zwischen dem kegel
stumpfförmigen Abschnitt 96 und dem Sitzeinsatz möglich.
Zur Aufnahme in der Einlaßbohrung 14 in Schließstellung
des Ventiles verläuft von dem kegelstumpfförmigen Ab
schnitt ein Drosselabschnitt 98 axial nach außen. An dem
den größeren Durchmesser aufweisenden Ende des kegel
stumpfförmigen Abschnittes 96 ist mit Vorteil noch ein
radial verlaufender Flansch 100 angeordnet. Zum Ausbil
den eines positiven Anschlages zum Begrenzen der Öffnungs
bewegung der Ventilspindel wirken der Flansch und eine
abgeschrägte Innenfläche 102 auf der Kappe miteinander
zusammen.
Ein Meßventil A mit dem weichen Sitzeinsatz vergrößert
die Lebensdauer des Ventiles. Zum Steuern der Strömung
des Arbeitsmittels zwischen der Einlaß- und der Auslaß
bohrung dichtet der kegelstumpfförmige Abschnitt der Ven
tilspindel in vorteilhafter Weise entweder den Metallsitz
24 oder den Sitzeinsatz B ab. Zusätzlich ermöglichen die
Schenkelabschnitte des Sitzeinsatzes eine vollständige
Einkapselung des Einsatzes ohne irgendeine nachteilige
Auswirkung auf die Strömung des Arbeitsmittels.
Von einem Herausnehmen des Sitzeinsatzes zur Wartung oder
zum Austausch werden die verbleibenden Teile des Meßven
tiles in keiner Weise berührt. Mit anderen Worten ist die
Kappe so ausgebildet, daß sie mit oder ohne Vorhandensein
des Sitzeinsatzes in der Ventilkammer entlang der Radial
schulter 36 an der Außenfläche 38 des Ventilgehäuses an
liegt. Nur die Ausdehnung der axialen Vorbewegung der
Ventilspindel wird geändert, und diese Bewegung wird durch
die vorgegebenen Konstruktionscharakteristika aufgefangen,
die in die miteinander zusammenwirkenden Gewindeabschnitte
der Spindel und der Kappe eingeschlossen sind. Bei der
Darstellung in Fig. 4 wird das erfindungsgemäße neue Meß
ventil mit herausgenommenem, das heißt ohne Sitzeinsatz B
gezeigt. Es ist ersichtlich, daß der kegelstumpfförmige
Abschnitt 96 für eine Berührung Metall auf Metall mit dem
Ventilsitz 24 ausgebildet ist. Damit kann eine Regelung
der Strömung des Arbeitsmittels zwischen der Einlaß- und
der Auslaßbohrung auch bei Fehlen des Sitzeinsatzes zu
friedenstellend vorgenommen werden. Eine ausreichende axi
ale Vorbewegung der Ventilspindel in die Kammer wird auf
diese Weise sichergestellt, so daß sich eine zweckmäßige
Berührung zwischen der Spindel und dem Ventilsitz immer
ohne weiteres einstellen kann.
Die Erfindung ist unter Bezug auf die bevorzugte Ausfüh
rungsform beschrieben worden. Offensichtlich ergeben sich
beim Lesen und Verstehen dieser Beschreibung zahlreiche
Änderungs- und Abwandlungsmöglichkeiten. Es ist beabsich
tigt, daß alle diese Änderungs- und Abwandlungsmöglichkei
ten eingeschlossen sind, sofern sie in den Bereich der
beifolgenden Patentansprüche oder deren Äquivalente fal
len.
Claims (17)
1. Meßventil mit
einem Ventilgehäuse mit einer in diesem ausgebilde ten Ventilkammer mit einer ersten und einer zweiten Bohrung, die auf beiden Seiten eines Ventilsitzes mit der Ventilkammer in Verbindung stehen,
einer Kappe, die an einer offenen Stirnseite der Ventilkammer auf das Ventilgehäuse aufgesetzt ist,
einer Ventilspindel, die axial zu der Kappe in die Ventilkammer eintritt und in dieser zum Regeln der Ar beitsmittelströmung zwischen der ersten und der zwei ten Bohrung eine selektive Vor- und Rückbewegung aus führt, und mit
einem Ventileinsatz, der mit enger Passung in der Ventilkammer aufgenommen wird und im wesentlichen auf dem Ventilsitz aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzeinsatz einen Basisabschnitt mit einer durch ihn durchtretenden Öffnung zum Ermöglichen einer Strömung des Arbeitsmittels in der ersten Bohrung auf weist, der Sitzeinsatz weiter einen Schenkelabschnitt aufweist, der vom Basisabschnitt ausgehend axial in einer Richtung weg vom Ventilsitz verläuft, wobei das freie Außenende des Schenkelabschnittes an der Kappe anliegt, und der Schenkelabschnitt radial innerhalb in einem Abstand vom Außenumfang des Basisabschnittes liegt und dieser am Schenkelabschnitt einen konisch verlaufenden Abschnitt aufweist, um damit eine Umströ mung durch das Arbeitsmittel in Richtung auf die zwei te Bohrung zu verbessern.
einem Ventilgehäuse mit einer in diesem ausgebilde ten Ventilkammer mit einer ersten und einer zweiten Bohrung, die auf beiden Seiten eines Ventilsitzes mit der Ventilkammer in Verbindung stehen,
einer Kappe, die an einer offenen Stirnseite der Ventilkammer auf das Ventilgehäuse aufgesetzt ist,
einer Ventilspindel, die axial zu der Kappe in die Ventilkammer eintritt und in dieser zum Regeln der Ar beitsmittelströmung zwischen der ersten und der zwei ten Bohrung eine selektive Vor- und Rückbewegung aus führt, und mit
einem Ventileinsatz, der mit enger Passung in der Ventilkammer aufgenommen wird und im wesentlichen auf dem Ventilsitz aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzeinsatz einen Basisabschnitt mit einer durch ihn durchtretenden Öffnung zum Ermöglichen einer Strömung des Arbeitsmittels in der ersten Bohrung auf weist, der Sitzeinsatz weiter einen Schenkelabschnitt aufweist, der vom Basisabschnitt ausgehend axial in einer Richtung weg vom Ventilsitz verläuft, wobei das freie Außenende des Schenkelabschnittes an der Kappe anliegt, und der Schenkelabschnitt radial innerhalb in einem Abstand vom Außenumfang des Basisabschnittes liegt und dieser am Schenkelabschnitt einen konisch verlaufenden Abschnitt aufweist, um damit eine Umströ mung durch das Arbeitsmittel in Richtung auf die zwei te Bohrung zu verbessern.
2. Meßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Bohrung durch eine Seitenwand der Ventilkam
mer durchtritt und der Schenkelabschnitt eine vorbe
stimmte Umfangsabmessung aufweist, die unter dem Quer
schnitt der Öffnungsweite der zweiten Bohrung liegt,
um damit eine Umströmung durch das Arbeitsmittel zu
ermöglichen.
3. Meßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilspindel an einem Ende einen allgemein kegel
stumpfförmigen Abschnitt aufweist zum Erreichen einer
Berührung entlang eines ringförmigen Bandes mit dem
Sitzeinsatz, wobei ein Abschnitt in die Öffnung des
Sitzeinsatzes hinein verläuft und der kegelstumpfför
mige Abschnitt bei Fehlen des Sitzeinsatzes mit dem
Ventilsitz in Berührung liegt.
4. Meßventil nach Anspruch 1 bis 3 mit
einem Ventilgehäuse mit einer Ventilkammer und ei ner ersten und einer zweiten Bohrung, die auf beiden Seiten des in der Ventilkammer angeordneten Ventilsit zes mit der Kammer in Verbindung stehen, wobei die er ste Bohrung durch eine Stirnwand und die zweite Boh rung durch eine Seitenwand der Kammer durchtritt,
einer Kappe, die auf einer offenen Fläche in einem Abstand von der Stirnwand auf die Ventilkammer aufge setzt ist,
einer Spindel, die durch die Kappe durchtritt und selektiv gegenüber dem Ventilsitz vorgeschoben und zu rückgezogen werden kann, und mit
einem ringförmigen Sitzeinsatz, der mit enger Pas sung in der Ventilkammer aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz einen Basisabschnitt aufweist mit einer ersten Fläche, die auf die Stirnwand abgestimmt ist, und mit einer zweiten Fläche, die allgemein paral lel und in einem Abstand von der ersten Fläche ver läuft, der Basisabschnitt weiter eine durch ihn durch tretende Öffnung aufweist, die mit der ersten Bohrung allgemein koaxial in Verbindung steht, die erste Flä che des Basisabschnittes ein allgemein planares, ring förmiges, die Öffnung umschließendes Gebiet und einen in Radialrichtung konisch verlaufenden Oberflächenab schnitt aufweist, der an einem Außenumfang des Basis abschnittes in Axialrichtung von dem planaren ringför migen Gebiet in Richtung auf die zweite Oberfläche ver läuft, mehrere Schenkelabschnitte im allgemeinen axial zu dem Sitzeinsatz von dem konischen Oberflächenabschnitt nach außen verlaufen zur Anlage an der Kappe, wobei die Schenkelabschnitte radial innerhalb des Außenum fanges des Basisabschnittes liegen und eine vorgegebe ne Breite oder Umfangserstreckung aufweisen, die unter dem Querschnitt der zweiten Bohrung liegt, um damit ei ne Strömung des Arbeitsmittels zwischen den Bohrungen bei jeder Drehstellung des Sitzeinsatzes in der Ventil kammer zu erleichtern.
einem Ventilgehäuse mit einer Ventilkammer und ei ner ersten und einer zweiten Bohrung, die auf beiden Seiten des in der Ventilkammer angeordneten Ventilsit zes mit der Kammer in Verbindung stehen, wobei die er ste Bohrung durch eine Stirnwand und die zweite Boh rung durch eine Seitenwand der Kammer durchtritt,
einer Kappe, die auf einer offenen Fläche in einem Abstand von der Stirnwand auf die Ventilkammer aufge setzt ist,
einer Spindel, die durch die Kappe durchtritt und selektiv gegenüber dem Ventilsitz vorgeschoben und zu rückgezogen werden kann, und mit
einem ringförmigen Sitzeinsatz, der mit enger Pas sung in der Ventilkammer aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventileinsatz einen Basisabschnitt aufweist mit einer ersten Fläche, die auf die Stirnwand abgestimmt ist, und mit einer zweiten Fläche, die allgemein paral lel und in einem Abstand von der ersten Fläche ver läuft, der Basisabschnitt weiter eine durch ihn durch tretende Öffnung aufweist, die mit der ersten Bohrung allgemein koaxial in Verbindung steht, die erste Flä che des Basisabschnittes ein allgemein planares, ring förmiges, die Öffnung umschließendes Gebiet und einen in Radialrichtung konisch verlaufenden Oberflächenab schnitt aufweist, der an einem Außenumfang des Basis abschnittes in Axialrichtung von dem planaren ringför migen Gebiet in Richtung auf die zweite Oberfläche ver läuft, mehrere Schenkelabschnitte im allgemeinen axial zu dem Sitzeinsatz von dem konischen Oberflächenabschnitt nach außen verlaufen zur Anlage an der Kappe, wobei die Schenkelabschnitte radial innerhalb des Außenum fanges des Basisabschnittes liegen und eine vorgegebe ne Breite oder Umfangserstreckung aufweisen, die unter dem Querschnitt der zweiten Bohrung liegt, um damit ei ne Strömung des Arbeitsmittels zwischen den Bohrungen bei jeder Drehstellung des Sitzeinsatzes in der Ventil kammer zu erleichtern.
5. Meßventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilspindel einen allgemein kegelstumpfförmigen
Abschnitt aufweist, der teilweise in der Öffnung aufge
nommen wird und mit dem Sitzeinsatz entlang eines
ringförmigen Bandes in Berührung tritt.
6. Meßventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitzeinsatz eine Konstruktion aus Kunststoff ist.
7. Meßventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitzeinsatz axial zwischen der Kappe und der Stirn
wand gehalten wird.
8. Meßventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitzeinsatz radial entlang seines Außenumfanges
durch die Seitenwand der Ventilkammer gehalten wird.
9. Meßventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schenkelabschnitte vier in gleichen Abständen aus
einanderliegende Teile enthalten.
10. Meßventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung des Basisabschnittes im wesentlichen den
gleichen Querschnitt wie die erste Bohrung aufweist.
11. Meßventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorbewegung der Ventilspindel in Richtung auf den
Ventilsitz bei Fehlen des Sitzeinsatzes zu einer ab
dichtenden Anlage zwischen der Ventilspindel und dem
Ventilsitz führt.
12. Meßventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilspindel am Ventilsitz entlang eines im all
gemeinen kegelstumpfförmigen Abschnittes desselben an
liegt.
13. Meßventil nach Anspruch 1 bis 12 mit
einem Ventilgehäuse mit einer eine Ventilkammer ausbildenden Öffnung, mit einer ersten und mit einer zweiten mit der Ventilkammer in Verbindung stehenden Bohrung und mit einem entlang einer Stirnwand der Ven tilkammer zwischen der ersten und der zweiten Bohrung liegenden Ventilsitz,
einer in der Öffnung des Ventilgehäuses aufgenomme nen Kappe mit einer durch diese durchtretenden zentra len Bohrung zur Aufnahme der Ventilspindel zwecks Hin- und Herbewegung gegenüber dem Ventilsitz, wobei die Ventilspindel an einem Ende eine Spitze und am anderen Ende eine Betätigungseinrichtung auf weist zum Bewirken einer Hin- und Herbewegung gegen über dem Ventilsitz, wobei die Spindel weiter einen Flansch aufweist, der an einer von der Spitze axial ab gelegenen Stelle radial nach außen verläuft und einen Anschlag für die Ventilspindel darstellt und deren Axialbewegung begrenzt, und mit einem zwischen der Spitze und dem Flansch im allgemeinen radial nach au ßen verlaufenden kegelstumpfförmigen Abschnitt, und mit
einem Sitzeinsatz, der zwischen einem Ende der Kap pe und der Stirnwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzeinsatz einen Basisabschnitt mit einer zwi schen einer ersten und einer zweiten Fläche durch ihn durchtretenden Öffnung aufweist, die Öffnung konzen trisch zu der ersten Bohrung liegt, die erste Fläche ein ringförmiges, allgemein planares Gebiet aufweist, das von der Öffnung radial nach außen verläuft, und einen konisch verlaufenden Oberflächenabschnitt, der radial zwischen dem planaren Gebiet liegt und an der zweiten Oberfläche axial in Richtung auf den Außenum fang des Basisabschnittes verläuft, mehrere Schenkelabschnitte von dem kegelstumpfför migen Oberflächenabschnitt axial nach außen verlaufen zur Anlage an einem Ende der Kappe, die Schenkelab schnitte um eine Strecke t radial innerhalb des Außen umfanges des Basisabschnittes liegen und eine vorgege bene Umfangserstreckung d aufweisen, die unter dem Querschnitt des Auslaßkanales liegt, so daß das Ar beitsmittel um sie herum zum zweiten Kanal strömen kann.
einem Ventilgehäuse mit einer eine Ventilkammer ausbildenden Öffnung, mit einer ersten und mit einer zweiten mit der Ventilkammer in Verbindung stehenden Bohrung und mit einem entlang einer Stirnwand der Ven tilkammer zwischen der ersten und der zweiten Bohrung liegenden Ventilsitz,
einer in der Öffnung des Ventilgehäuses aufgenomme nen Kappe mit einer durch diese durchtretenden zentra len Bohrung zur Aufnahme der Ventilspindel zwecks Hin- und Herbewegung gegenüber dem Ventilsitz, wobei die Ventilspindel an einem Ende eine Spitze und am anderen Ende eine Betätigungseinrichtung auf weist zum Bewirken einer Hin- und Herbewegung gegen über dem Ventilsitz, wobei die Spindel weiter einen Flansch aufweist, der an einer von der Spitze axial ab gelegenen Stelle radial nach außen verläuft und einen Anschlag für die Ventilspindel darstellt und deren Axialbewegung begrenzt, und mit einem zwischen der Spitze und dem Flansch im allgemeinen radial nach au ßen verlaufenden kegelstumpfförmigen Abschnitt, und mit
einem Sitzeinsatz, der zwischen einem Ende der Kap pe und der Stirnwand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzeinsatz einen Basisabschnitt mit einer zwi schen einer ersten und einer zweiten Fläche durch ihn durchtretenden Öffnung aufweist, die Öffnung konzen trisch zu der ersten Bohrung liegt, die erste Fläche ein ringförmiges, allgemein planares Gebiet aufweist, das von der Öffnung radial nach außen verläuft, und einen konisch verlaufenden Oberflächenabschnitt, der radial zwischen dem planaren Gebiet liegt und an der zweiten Oberfläche axial in Richtung auf den Außenum fang des Basisabschnittes verläuft, mehrere Schenkelabschnitte von dem kegelstumpfför migen Oberflächenabschnitt axial nach außen verlaufen zur Anlage an einem Ende der Kappe, die Schenkelab schnitte um eine Strecke t radial innerhalb des Außen umfanges des Basisabschnittes liegen und eine vorgege bene Umfangserstreckung d aufweisen, die unter dem Querschnitt des Auslaßkanales liegt, so daß das Ar beitsmittel um sie herum zum zweiten Kanal strömen kann.
14. Meßventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der kegelstumpfförmige Abschnitt der Ventilspin
del mit dem Basisabschnitt entlang eines ringförmigen
Bandes in Berührung tritt.
15. Meßventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzeinsatz eine nichtmetallische Konstruk
tion ist.
16. Meßventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der kegelstumpfförmige Abschnitt der Ventilspindel
bei Fehlen des Sitzeinsatzes am Ventilsitz anliegt.
17. Meßventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Fläche des Basisabschnittes auf die
Stirnwand abgestimmt ist und an dieser anliegt.
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