DE4337943A1 - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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DE4337943A1
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washing machine
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DE4337943A
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English (en)
Inventor
Peter Dr Zinkann
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Miele und Cie KG
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Miele und Cie KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter an­ geordneten, um eine horizontale Achse drehbaren Trommel, bestehend aus einem Mantel, einer Rückwand und einer mit einer Türöffnung versehenen Vorderwand.
Bei Waschmaschinen ist die Trommel bekanntermaßen zylindrisch ausgebildet und weist auf ihrer gesamten Mantelfläche Öffnungen für den Durchtritt von Wasch­ lauge oder Spülwasser auf. Ein Nachteil solcher bekannten Trommelwaschmaschi­ nen besteht darin, daß Wäschefasern, zum Beispiel hochfloriges Frottiergewebe oder Wolle durch die Löcher der Trommel tritt und auf diese Weise die Wäsche insbesondere beim Schleudern in Mitleidenschaft gezogen wird. Um dies zu ver­ meiden, wird in der DE-OS 28 26 506 vorgeschlagen, die Trommel einer Wasch­ maschine derart auszubilden, daß sie nur an den beiden Endbereichen des Mantels und an einer Deckfläche Öffnungen aufweist.
Bei einer derartigen Trommelausbildung besteht aufgrund des verminderten Was­ serdurchtritts durch die Trommel der Nachteil eines verringerten Laugenaustau­ sches zwischen Gewebe und Laugenbehälter.
Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine gattungsgemäße Waschma­ schine derart auszubilden, daß eine ausreichende Durchfeuchtung der Wäsche ge­ währleistet ist. Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit dem Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Der mit der Erfindung erreichbare Vorteil besteht darin, daß bei einer geringen me­ chanischen Beanspruchung der Wäsche eine gleichzeitige optimale Durchfeuch­ tung ermöglicht wird, was wiederum zu einer verbesserten Wasch- und Spülwir­ kung führt. Hierdurch kann auf die üblicherweise in Trommelwaschmaschinen ein­ gesetzten Schöpfeinrichtungen oder Mitnehmerrippen verzichtet werden, was zu einer weiteren Verringerung der mechanischen Beanspruchung des Wäschege­ webes führt. Die verschlechterte Mitnahme der Wäsche aufgrund der relativ glat­ ten Manteloberfläche wird durch eine Schaukelbewegung beim Anfahren der Trommel bei kompensiert. Hierzu sollte der Wasserstand in der Trommel nicht zu hoch sein.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Waschlauge durch einen in der Zirkulationsleitung integrierten Durchlauferhitzer im Wasserweg zwi­ schen Umwälzpumpe und Einsprühöffnung erhitzt. Hierdurch wird im Laugenbe­ hälter der Einbauraum für Heizkörper eingespart. Der Laugenbehälter kann deshalb rund ausgebildet werden und besitzt daher einen sehr geringen Abstand zur Trommel. Durch das geringere Totvolumen des Laugenbehälters unterhalb der Trommel ist wiederum eine Einsparung von Waschmittel und Wasser möglich.
In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist im Leitungsweg der Zirkulationslei­ tung ein Haupt- oder Nebenstromfilter angeordnet, welcher vorzugsweise durch die Programmsteuerung während einzelner Programmabschnitte ab- bzw. zuschalt­ bar ist. Mit diesem Filter können wasserunlösliche Partikel, z. B. Calciumalu­ miniumsilikat, Flusen, Fäden und dergleichen während der Hauptwäsche oder beim Spülen aus der Flotte abgesondert werden.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, den Mantel mit eingeprägten Mit­ nehmerelementen auszustatten. Hierdurch wird das Mitnehmen der Wäsche bei der Trommeldrehung verbessert, ohne die mechanische Beanspruchung zu er­ höhen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Zeichnung darge­ stellt. Die Figur zeigt den Laugenbehälter einer erfindungsgemäß ausgestattete Trommelwaschmaschine in einer schematischen Darstellung.
Die Trommelwaschmaschine besitzt die übliche Anordnung von Laugenbe­ hälter (1) und darin gelagerter Trommel (2). Der Laugenbehälter (1) besitzt an seiner Frontseite eine von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Faltenbalg­ dichtung umgebene Befüllungsöffnung (3), welche durch eine ebenfalls nicht dar­ gestellte Tür verschlossen wird. Die Trommel (2) besteht aus einem Mantel (4), einer Rückwand (7) und einer mit einer Türöffnung (6) versehenen Vorder­ wand (5). Um dennoch einen Laugenaustausch zwischen Wäsche (8) und Laugen­ behälter (1) zu ermöglichen, sind Rückwand (7) und/oder Vorderwand (5) der Trommel (2) mit Löchern (17) versehen.
Im Ablaufsystem des Laugenbehälters (1) ist eine Pumpeinrichtung (9) ange­ ordnet, durch welche das Wasser in üblicher Weise über einen Ablauf­ schlauch (10) aus der Waschmaschine herausgefördert werden kann. Durch eine entsprechende Umsteuereinrichtung (11) ist es gleichermaßen möglich, die sich im Bodenraum des Laugenbehälters (1) ansammelnde Waschlauge oder Spülflüssig­ keit über eine Zirkulationsleitung (12) in die Trommel (2) zurückzuführen (7). Hierzu ist die Zirkulationsleitung (12) in den obere Öffnungsbereich (13) der Trommel (2), vorteilhafterweise in die den Laugenbehälter (1) umgebende Falten­ balgdichtung geführt. Natürlich können auch jeweils getrennte Pumpen vorge­ sehen werden.
Die Erhitzung der Waschlauge erfolgt durch einen in der Zirkulationsleitung (12) integrierten Durchlauferhitzer (14). Weiterhin ist in der Zirkulationsleitung (12) ein Filter (15) angeordnet, welcher als Haupt oder Nebenstromfilter ausgebildet sein kann. Hierdurch besteht insbesondere beim Einsatz eines Nebenstromfilters die Möglichkeit, im Leitungsweg des Filters (15) ein durch die Programmsteuerung schaltbares Ventil einzusetzen und so den Filter (15) nur während bestimmter Pro­ grammabschnitte zuzuschalten. Um eine Filterung des beim Enthärten entstehen­ den Calciumaluminiumsilikates zu ermöglichen, sollte der Filter (15) einen Abschei­ degrad besitzen, der sich in einer Porenweite von < 2 µm ausdrückt (7).
Die Drehung der Trommel (2) erfolgt über einen in den Zeichnungen nicht darge­ stellten frequenzumrichter-gespeisten Drehstrommotor. Die Drehzahlsteuerung erfolgt durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte elektronische Programm­ steuerung. Dabei wird die Trommel (2) während des Waschgangs jeweils in einer Drehrichtung bewegt. Lediglich beim Anfahren der Trommel (2) aus dem Stillstand erfolgt während eines Zeitraums von wenigen Sekunden eine Drehrichtungsum­ kehr, bei welcher die Trommel (2) nur Teildrehungen ausführt. Auf diese Weise wird die Trommel (2) in eine Schaukelbewegung versetzt, welche sich langsam steigert. Diese Schaukelbewegung wiederum garantiert bei angepaßtem Wasser­ stand ein Mitnehmen der Wäsche durch die relativ glatte Innenseite der Trommel (2). Um die Mitnahme der Wäsche zu verbessern, ist der Trommel­ mantel (4) mit eingeprägten Mitnehmerelementen (16) versehen.

Claims (5)

1. Waschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter (1) angeordneten, um eine horizontale Achse drehbaren Trommel (2), bestehend aus einem Mantel (4), einer Rückwand (7) und einer mit einer Türöffnung versehenen Vorderwand (5), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Mantel (4) einen sich zur Mitte der Trommelachse verjüngenden Durchmesser aufweist,
  • - daß die Trommel (2) nur im Bereich der Rückwand (7) und/oder Vorder­ wand (5) eine Lochung besitzt,
  • - daß die sich im Bodenraum des Laugenbehälters (1) ansammelnde Flüssig­ keit über eine Pumpeinrichtung und eine im oberen Bereich der Trom­ mel (2), vorzugsweise im oberen Bereich (13) der Türöffnung (6) endende Zirkulationsleitung (12) umgewälzt wird
  • - und daß eine elektronische Programmsteuerung einen Trommelantriebs­ motor in der Weise steuert, daß zu Anfang einer Drehbewegung der Wäschetrommel (2) diese mit einer Teilumdrehung bewegt wird und auf diese Weise eine Schaukelbewegung ausführt.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trommelantriebsmotor ein frequenzumrichter-gespeister Drehstrommotor verwendet wird.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der Waschlauge durch einen in der Zir­ kulationsleitung (12) integrierten Durchlauferhitzer (14) erfolgt.
4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer vorzugsweise elektronischen Programmsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß im Leitungsweg der Zirkulationsleitung (12) ein Filter (15) angeordnet ist, welcher vorzugsweise durch die Programmsteuerung während einzelner Programmabschnitte ab- bzw. zuschaltbar ist.
5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (4) eingeprägte Mitnehmerelemente (16) besitzt.
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