DE4337729C2 - Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät - Google Patents
Geldbetätigtes UnterhaltungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein geldbetätigtes Unterhaltungsge
rät mit einer Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkör
pern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkom
bination anzeigt, wobei die symboltragenden Flächen der Um
laufkörper in eine erste Anzahl von Zonen in Umlaufrichtung
unterteilt sind, die jeweils eine zweite Anzahl von Halte
positionen mit den Haltepositionen zugeordneten Symbolen
aufweisen.
Derartige Unterhaltungsgeräte werden in den verschiedensten
Ausführungsformen eingesetzt. Sie weisen gewöhnlich drei
Umlaufkörper in Form von Walzen, Scheiben oder Klappkarten-Karussellen
auf. Auf der von außen einsehbaren Oberfläche
tragen Umlaufkörper Gewinnsymbole. Auf Betätigung durch den
Spieler hin oder nach Ablaufen einer bestimmten Zeitdauer
werden die Umlaufkörper nacheinander stillgesetzt und nach
dem Anhalten sämtlicher Umlaufkörper entscheiden die dann
angezeigten Symbolkombinationen über Gewinn oder Verlust.
So ist beispielsweise aus der EP-A2-0 095 319 ein geldbetä
tigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung
bekannt, bei dem die symboltragenden Flächen der Umlaufkör
per in Sektoren bzw. Zonen unterteilt sind, die jeweils
mehrere Symbole beinhalten. Dabei entsprechend die Haltepo
sitionen den Symbolen. Das Halten bei einem Symbol bzw. ei
ner Zone wird hierbei durch einen von der Steuereinheit des
Gerätes erzeugten Haltebefehl bestimmt. Statt der derzeit
weit verbreiten Symbolanzeigen können die Umlaufkörper auch
mit Lichtfeldern versehen sein.
Zusätzlich zu dem direkten Spielen mit den Umlaufkörpern
sind geldbetätigte Unterhaltungsgeräte vielfach noch mit
einer Risikospieleinrichtung versehen, gewöhnlich in Form
einer oder mehrerer Risikoleitern, die den gezielten Ein
satz eines Teils des Gewinns mit erhöhter Gewinnmöglichkeit
oder Verlust dieses Sondereinsatzes zum Gegenstand haben.
Des weiteren besteht auch häufig die Möglichkeit, mittels
einer Sonderspieleinrichtung zusätzliche Gewinne zu verbu
chen und zum Einsatz zu bringen.
Bei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten mit Symbol-Spieleinrichtungen
spielt gewöhnlich das Geschick keine
Rolle, sondern das Spiel läuft unter Einhaltung der gesetz
lichen Auflagen zufallsgesteuert ab. Zum einen wird so eine
zulässige Gewinnchance für den Spieler ermöglicht und zum
anderen wird verhindert, daß die Geräte von sehr geschick
ten Spielern leergespielt werden.
Zur Steigerung des Unterhaltungswertes derartiger Unterhal
tungsgeräte ist bereits eine Vielzahl von Vorschlägen ge
macht worden. Beispielsweise ist in der DE-A-41 34 226 zu
diesem Zweck vorgesehen worden, daß in der Symbol-Spieleinrichtung
und/oder Risiko-Spieleinrichtung erzielte
Punktegewinne in eine gesonderte Punkteanzeige übertragbar
sind und im Fall einer unvollständigen Gewinn-Symbol
kombination ein Nachstart des entsprechenden Umlaufkörpers
durch Einsatz eines bestimmten Punkte-Teilbetrages aus die
ser Punkteanzeige durchführbar ist. Hierdurch ist das
Spielgeschehen weitaus abwechslungsreicher, denn trotz ei
ner nicht zu einem Gewinn führenden Symbolkombination kann
diese unter Umständen nachträglich noch zu einer gewinn
bringenden Symbolkombination abgeändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Spielanreiz
bei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten mit einer Symbol-Spieleinrichtung
zu erhöhen und einen interessanten Spiel
verlauf zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem geldbetätigten
Unterhaltungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ge
löst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Unterhaltungsgeräts sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes geldbetätigtes Unterhaltungsgerät um
faßt somit eine Symbol-Spieleinrichtung, die auf Umlaufkör
pern eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkom
bination anzeigt. Die Zonen der symboltragenden Flächen der
Umlaufkörper sind optisch markiert. Eine Taste ist vorgese
hen, die das Halten des Umlaufkörpers bei einer Zone be
stimmt.
Hierdurch ist ermöglicht, daß das Spielgeschehen nicht aus
schließlich zufallsbedingt, sondern durch Geschick beein
flußbar abläuft. Der Spieler bemerkt seinen persönliche
Einfluß auf das Spielgeschehen und nimmt damit sehr viel
beteiligter und mit größerer Vorliebe am Spiel teil.
Mehr im einzelnen sind die Umlaufkörper, d. h. deren symboltra
gende Flächen, in eine erste Anzahl von Zonen, zum
Beispiel vier, in Umlaufrichtung unterteilt. Zur besseren
Erkennbarkeit sind diese Zonen beispielsweise verschieden
farbig ausgebildet. Peilt nun ein Spieler ein Halten bei
einer bestimmten Zone an, so muß er unter Berücksichtigung
eines bestimmten Nachlaufes rechtzeitig vorher eine ent
sprechende Haltetaste betätigen. Je nach Geschicklichkeit,
d. h. zweckmäßigem Zeitpunkt der Tastenbetätigung, hält der
Umlaufkörper dann wirklich bei dieser Zone. Das Erreichen
einer bestimmten Halteposition in dieser Zone ist jedoch
zufallsgesteuert. Da indessen vom Spieler die Zonen mehr
oder weniger kontrolliert erreicht werden können, hat er
eine steuerbarere Gewinnchance, als wenn die Bestimmung der
Haltepositionen völlig zufällig wäre. Bei einem erfindungs
gemäß ausgestatteten Unterhaltungsgerät ist die Zahl der
zufallsbedingt ausgewählten Haltepositionen auf die Zahl
der Haltepositionen in einer Zone beschränkt. Dies stellt
eine interessante Spielvariante dar.
Zweckmäßig weisen die Umlaufkörper jeweils dieselbe Unter
teilung in Zonen und diese jeweils dieselbe Symbolbelegung
auf. Dies vereinfacht den Spielablauf wesentlich.
Zur Vereinfachung des Erkennens der Zonen für den Spieler
kann vorteilhaft eine Beleuchtung der Umlaufkörper vorgese
hen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
drei Umlaufkörper vorgesehen. Eine andere Ausführungsform
ist mit vier Umlaufkörpern ausgestattet, wobei beim vierten
Umlaufkörper die Bestimmung der Halteposition zufallsge
steuert sein kann.
Die Umlaufkörper können Walzen oder Scheiben sein. Im Fall
von Walzen sind diese zweckmäßig in vier Zonen mit jeweils
sechs Haltepositionen unterteilt, wohingegen die Scheiben
zweckmäßig in vier Zonen mit jeweils drei Haltepositionen
unterteilt sind.
Der Spielanreiz des erfindungsgemäßen Unterhaltungsgeräts
kann, wenn dieses mit einer Risikospieleinrichtung versehen
ist, vorteilhaft dadurch erhöht werden, daß die Risiko-Spieleinrichtung
mindestens eine beleuchtbare Taste mit
zwei Anzeigezuständen "Ein" bzw. "Aus" aufweist, wobei in
Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Betätigens einer Risikotaste
und vom jeweiligen zufälligen Anzeigezustand während dieses
Zeitpunktes entweder ein eingesetzter Gewinn erhöht oder
ein Verlust des eingesetzten Gewinns eintritt. Somit ent
hält das Riskieren von gewonnenen Beträgen eine Geschick
lichkeitskomponente. Diese sieht zum Beispiel so aus, daß
bei Leuchten einer bestimmten Anzeige und gleichzeitiger
Betätigung der Risikotaste zum Beispiel ein Gewinn erzielt
wird, während andererseits bei Leuchten einer anderen Taste
oder Nichtleuchten der einen Taste ein Verlust eintritt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Unterhaltungsgeräts ist dieses zusätzlich mit
einer Sonderspiel-Einrichtung versehen.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä
ßen Unterhaltungsgerätes mit drei Scheiben als Um
laufkörper,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Unterhaltungsgerätes mit vier Walzen als Um
laufkörper, und
Fig. 3 eine Veranschaulichung der Zoneneinteilung und Sym
bolbelegung einer Walze des zweiten Ausführungsbei
spiels von Fig. 2 in Form einer Abwicklung der Um
fangsfläche.
Das in Fig. 1 dargestellte Unterhaltungsgerät gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt ein Gehäuse 2
mit einer Frontplatte 4, die verschiedene Spieleinrichtungen
und Anzeigen aufweist. Eine Aufnahmeöffnung 6 rechts oben
auf der Frontplatte 4 dient zum Einwerfen von Münzen oder
zum Einschieben von Geldscheinen bzw. Wertkarten. Links von
der Aufnahmeöffnung 6 befindet sich eine Rückgabetaste 8,
durch die versehentlich eingegebenes Geld oder dergleichen
sowie ein Geldgewinn in einer Ausgabeschale 10 abgerufen
werden kann.
Drei Spielsymbole tragende Umlaufscheiben 12, 14, 16 werden
zu Spielbeginn in Umlauf gesetzt und während oder zum Ende
des Spiels unter Einsatz eines Zufallsgenerators oder Ver
gleichen zum Stillstand gebracht. Hierfür ist eine Anzahl
von Rastpositionen vorgesehen, denen jeweils die bereits er
wähnten Spielsymbole zugeordnet sind. Die Scheiben 12, 14, 16
haben gewöhnlich unterschiedliche Laufzeit, wobei die
Scheibe 14 zuerst anhält. Die Scheiben 12, 14, 16 sind je
weils mit Ablesefenstern 18, 20, 22; 24, 26, 28; 30, 32, 34
versehen. Durch die Ablesefenster 18 bis 34 sind jeweils
drei Symbole entsprechend drei Haltepositionen der Scheiben
12, 14, 16 zu sehen.
Die Scheiben 12, 14, 16 sind jeweils in vier Zonen bzw. Sek
toren unterteilt, die jeweils unterschiedliche Farben tragen
und jeweils mit drei Symbolen belegt sind, so daß unter Um
ständen sämtliche Symbole eines Sektors in einem der drei
Anzeigefenster 18, 20, 22; 24, 26, 28; 30, 32, 34 der Schei
ben 12, 14, 16 gleichzeitig zur Anzeige gelangen können.
Die Scheiben sind antriebsmäßig so eingestellt, daß das Hal
ten bei einer Zone von dem Zeitpunkt des Haltebefehls be
stimmt ist, zu dessen Erteilung eine Taste 36 vorgesehen
ist. Das Halten bei einer bestimmten Halteposition innerhalb
einer Zone ist indessen zufallsbestimmt.
Auf diese Weise ist es ermöglicht, daß ein Spieler in Kennt
nis der Sequenz der Farben bzw. der damit gekennzeichneten
Zonen zum genau richtigen Zeitpunkt den Stopbefehl durch Be
tätigung der Taste 36 geben kann, so daß die betreffende
Scheibe zum Halten auf der von ihm gewünschten Zone gelangt.
Die hierzu benötigte Positionsinformation erhält der Spieler
durch Beobachten der Anzeigefenster 18 bis 34 und der dort
sichtbaren Zonenfarben. Die Einnahme der jeweiligen Haltepo
sition bzw. zentrale Anzeige des betreffenden Symbols inner
halb der Zone kann der Spieler indessen nicht beeinflussen.
Ein geübter Spieler kann so zumindest erreichen, daß sämtli
che Scheiben 12, 14 und 16 mit den mit derselben Farbe ge
kennzeichneten Zonen in den Anzeigefenstern erscheinen.
Zwei Anzeigen 38, 40 zeigen den Inhalt des Gewinn- und des
Münzspeichers.
Im linken Bereich der Frontplatte 4 ist eine Risikoleiter 42
angeordnet, die mehrere beleuchtbare Anzeigeelemente 44 um
faßt. Die Anzeigeelemente 44 sind für Punktegewinne mit
steigender Höhe vorgesehen. Der Risikospielbetrieb besteht
darin, daß entweder der nächsthöhere Gewinn auf der Risiko
leiter 42 erzielt wird oder der eingesetzte Gewinn entspre
chend dem Anzeigeelement 44 der erreichten Stufe verloren
geht.
Zur Initiierung des Risiko-Spielbetriebs wird eine
Starttaste 46 betätigt. Eine das Symbol "0" tragende Taste
48 leuchtet während des Risiko-Spielbetriebs zu bestimmten
Zeiten zufallsgesteuert. Mittels einer Risikotaste 50 wird
eine Spielentscheidung bewirkt, wobei wie erwähnt entweder
der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn
verloren. Hierbei ist als Geschicklichkeitskomponente vorge
sehen, daß ein Verlust dann eintritt, wenn die Taste 48
leuchtet. Der Anreiz für den Spieler besteht nun darin, die
Risikotaste 50 dann zu drücken, während die Taste 48 nicht
leuchtet, und so durch eigene Geschicklichkeit den Gewinn zu
erhöhen.
Eine Münzspeichereinheit 52 zeigt das Gesamtguthaben des je
weiligen Spielers, das über die bereits erwähnte Rückgabeta
ste 8 zur Auszahlung mittels der Ausgabeschale 10 gebracht
werden kann.
Das dargestellte Unterhaltungsgerät weist ferner eine Son
derspiel-Einrichtung auf, für die drei Anzeigefelder 54, 56,
58 vorgesehen sind. Eine Taste 60 dient zur Betätigung der
Sonderspiel-Einrichtung, unterstützt von einer Multifunkti
onstaste 62. Wird unter Einsatz von Sonderspielen gespielt,
so ergeben sich um einen bestimmten Faktor erhöhte Gewinn-
und aber auch Verlustchancen.
Es ist auch möglich, Ergebnisse von Sonderspielen in die Ri
sikoleiter 42 zu übernehmen. Hierfür ist eine Übernahmetaste
64 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Unterhaltungsgerätes. Soweit die Teile diesel
ben wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind, werden sie nicht erneut beschrieben.
Statt drei Scheiben weist dieses Unterhaltungsgerät als Um
laufkörper vier Walzen 80, 82, 84, 86 auf. Diese sind wie
die Scheiben 12, 14, 16 des vorhergehend beschriebenen er
sten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Zonen unterteilt,
wobei vorliegend die Anzahl der Zonen vier und die Anzahl
der Haltepositionen pro Zone sechs ist. Es gibt somit insge
samt 24 Haltepositionen. Dies ist anhand von Fig. 3 bei der
dargestellten Abwicklung des Umfangs einer Walze veranschau
licht. Auf dem Umfang der Walze sind somit vier benachbarte
Zonen 88, 90, 92, 94 vorgesehen. Die drei oberen Zonen 88,
90, 92 sind zum Beispiel mit den Farben blau, grün, rot und
die untere Zone 94 ist zum Beispiel mit der Farbe gelb gekenn
zeichnet. Bei der Veranschaulichung tragen sie Ziffernsymbole
1 bis 6, wobei diese Symbole selbstverständlich auch Spielkar
tensymbole, andere Zahlen oder sonstige Phantasiesymbole sein
können.
In Fig. 2 oberhalb der drei linken, die Zoneneinteilung
aufweisenden Walzen 80, 82, 84 befinden sich Sichtfenster
96, 98, 100, durch die mittels einer Spiegelreflexionsein
richtung vorab die Zonenfarben erkannt werden können. Eine
separate Stoptaste 102 ist für das Ausgeben des Haltebefehls
der Walzen 80 bis 84 vorgesehen, während dies beim vorherge
henden Ausführungsbeispiel von Fig. 1 mittels der Multifunk
tionstaste 62 erfolgte.
Die Funktion der vierten Walze 86 bei dem vorliegend be
schriebenen Ausführungsbeispiel von Fig. 2 besteht darin,
eine weitere Zufallsgewichtung zusätzlich zur Geschicklich
keitskomponente in das Spiel einzubringen, um die Gewinnauf
teilung nach den gesetzlichen Bestimmungen beizubehalten und
zu vermeiden, daß der Automat leergespielt wird. Alternativ
kann auch vorgesehen sein, mittels der vierten Walze bei an
derer Walzenbelegung zu entscheiden, ob ein Gewinn in Form
von Geld oder in Form von Sonderspielen ausgegeben wird.
Es kann auch vorgesehen sein, die Einsatzhöhe zu wählen, so
lange noch keine Walze gestoppt ist.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ist
noch eine Sonderspiel-Einrichtung 66 mit einem etwas schräg
angeordneten Zufallsfeld vorgesehen, das die Möglichkeit
eines zusätzlichen Gewinns bietet. Es können die gewonnenen
Sonderspiele unter Einsatz eines Zufallsgenerators erhöht
oder auf eine bestimmte Anzahl herabgesetzt werden. Je nach
dem durch den Zufallsgenerator angewählten Anzeigeelement 68
wird eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen erreicht und
angezeigt. Dies geschieht durch Aufleuchten des betreffenden
Anzeigeelemente. Die Summe der erreichten Sonderspiele ist
in einem Anzeigeelement 70 angezeigt.
Wie die obenstehende Beschreibung zeigt, sind zahlreiche Va
rianten und Modifikationen möglich. Wesentlich ist die Ein
teilung jedenfalls eines Teils der Umlaufkörper in auf be
stimmte Weise optisch gekennzeichnete Zonen und die Möglich
keit, das Erreichen dieser Zonen mittels einer Geschicklich
keitskomponente gezielter als durch Zufall zu erreichen.
Claims (14)
1. Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät mit einer Symbol-Spieleinrichtung,
die auf Umlaufkörpern eine über Ge
winn oder Verlust entscheidende Symbolkombination an
zeigt, wobei die symboltragenden Flächen der Umlauf
körper in eine erste Anzahl (n) von Zonen in Umlauf
richtung unterteilt sind, die jeweils eine zweite An
zahl (k) von Haltepositionen mit den Haltepositionen
zugeordneten Symbolen aufweisen, dadurch gekennzeich
net, daß die Zonen optisch markiert sind, und daß eine
Taste (36) vorgesehen ist, die das Halten bei einer
Zone bestimmt.
2. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlaufkörper (12 bis 16, 80 bis 86)
jeweils dieselbe Unterteilung in Zonen und diese je
weils dieselbe Symbolbelegung aufweisen.
3. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Beleuchtung der Umlaufkörper
vorgesehen ist.
4. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen (80 bis 86) ver
schiedenfarbig sind.
5. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung der jewei
ligen Halteposition innerhalb der Zonen zufallsgesteu
ert ist.
6. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß drei Umlaufkörper (12 bis
16) vorgesehen sind.
7. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß vier Umlaufkörper (80 bis
86) vorgesehen sind.
8. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bestimmung der Halteposition des
vierten Umlaufkörpers (88) zufallsgesteuert ist.
9. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkörper Walzen
(80 bis 86) sind.
10. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlaufkörper (80 bis 86) vier Zonen
(n=4) und 24 Haltepositionen (k=6) aufweisen.
11. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufkörper Scheiben
(12 bis 16) sind.
12. Unterhaltungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlaufkörper (12 bis 16) vier Zonen
(n=4) und zwölf Haltepositionen (k=3) aufweisen.
13. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
ausgestattet mit einer Risikospieleinrichtung (42),
dadurch gekennzeichnet, daß die Risiko-Spielein
richtung (42) mindestens eine beleuchtbare Taste (48)
mit zwei Anzeigezuständen "Ein" bzw. "Aus" aufweist,
wobei in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Betätigens ei
ner Risikotaste (50) und vom jeweiligen zufälligen An
zeigezustand der Taste (48) während dieses Zeitpunktes entweder ein
eingesetzter Gewinn erhöht oder ein Verlust des einge
setzten Gewinns eintritt.
14. Unterhaltungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Sonderspiel-Einrich
tung (54 bis 58, 66) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337729 DE4337729C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337729 DE4337729C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337729A1 DE4337729A1 (de) | 1995-05-11 |
DE4337729C2 true DE4337729C2 (de) | 1998-01-15 |
Family
ID=6501842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337729 Expired - Fee Related DE4337729C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Geldbetätigtes Unterhaltungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4337729C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10255218A1 (de) * | 2002-11-27 | 2004-06-17 | Nsm-Löwen Entertainment Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit Geschicklichkeitsspielcharakter |
DE19823334B4 (de) * | 1998-05-26 | 2008-01-31 | Adp Gauselmann Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines münzbetätigten Unterhaltungsautomaten mit einer Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0095319A2 (de) * | 1982-05-21 | 1983-11-30 | Kabushiki Kaisha Universal | Spielautomat |
DE4134226A1 (de) * | 1991-10-16 | 1993-04-22 | Nsm Ag | Geldbetaetigtes spielgeraet |
-
1993
- 1993-11-05 DE DE19934337729 patent/DE4337729C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10255218B4 (de) * | 2002-11-27 | 2005-08-11 | Nsm-Löwen Entertainment Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit Geschicklichkeitsspielcharakter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4337729A1 (de) | 1995-05-11 |
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