DE4337712A1 - Verfahren zur Fluorierung von funktionellen organischen Verbindungen mittels Kobalttrifluorid unter milden Bedingungen - Google Patents
Verfahren zur Fluorierung von funktionellen organischen Verbindungen mittels Kobalttrifluorid unter milden BedingungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fluorierung funktioneller organischer Ver
bindungen mittels Kobalttrifluorid bei Temperaturen im Bereich von 40 bis
250°C.
Es ist bekannt, daß Kobalttrifluorid (CoF₃) ein starkes Fluorierungsmittel für die
Herstellung fluororganischer Verbindungen darstellt. Es wird erhalten durch
Umsetzung von Kobaltdifluorid (CoF₂) mit gasförmigen Fluor. Auch von anderen
hochvalenten Metallfluoriden wie beispielsweise Mangantrifluorid (MnF₃), Silber
difluorid (AgF₂) und Cer(IV)-fluorid ist diese Eigenschaft bekannt.
Kobalttrifluorid wird hauptsächlich zur Herstellung hoch- bzw. perfluorierter
Verbindungen verwendet, wobei als zu fluorierende Substrate in erste Linie
Kohlenwasserstoffe und Ether ohne funktionelle Gruppen Verwendung finden.
Derartige Fluorierungen sind z. B. in den Druckschriften US-A-4 827 053, EP-A-
0 281 784, GB-A-2 194 231 und DE-A-41 01 446 beschrieben. Ein typisches
Verfahren besteht aus mindestens zwei Schritten, wobei die nichtfluorierte Aus
gangsverbindung im ersten Schritt bei Temperaturen < 200°C eine geringe
Teilfluorierung und im zweiten Schritt bei Temperaturen < 400°C eine Höher
fluorierung erfährt.
Derivate von Kohlenwasserstoffen konnten unter diesen Bedingungen nur in
einzelnen Fällen unter Beibehaltung der funktionellen Gruppe hergestellt werden.
So beschreibt G.S. Phull die Fluorierung von Pentafluorbenzaldehyd und Penta
fluornitrobenzol (J. Fluorine Chem. 25 (1984)111). Die Fluorierung von N,N-
Dialkylfluorsulfonamiden wird in DD-A-2 98 387 dargelegt.
Carbonsäureester und -halogenide lieferten bei der Fluorierung mit CoF₃ dagegen
nur Fragmentierungsprodukte wie polyfluorierte Methane, und Ethane sowie
Carbonylfluoride (R.D. Bagnall, J. Fluorine Chem. 3 (1973174) 329).
Es besteht daher die Aufgabe ein Fluorierungsverfahren bereitzustellen, welches
es erlaubt, funktionelle ungesättigte organische Verbindungen bei niedrigen
Temperaturen unter gleichzeitiger Beibehaltung ggf. vorhandener funktioneller
Gruppen selektiv, d. h. an den Kohlenstoffatomen der Doppelbindung, zu fluorie
ren.
Das vorliegende Verfahren löst diese Aufgabe und betrifft ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formeln (I) und/oder (II),
wobei die Symbole R¹, R², R², R³, X, k und l folgende Bedeutung haben:
R¹ und R² sind gleich oder verschieden und bedeuten Wasserstoff, einen ver zweigten oder unverzweigten C₁-C₂₀-Alkylrest, einen verzweigten oder unver zweigten C₁-C₂₀-Alkoxyrest, einen aromatischen Carbo- oder Heterocyclus, einen 5-, 6- oder 7gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Carbo- oder Heterocyclus, eine Nitrilgruppe oder eine Carbonylfunktion -C(O)R⁶, in der R⁶ für einen Wasser stoff, ein Halogen, eine Hydroxylgruppe oder einen verzweigten oder unver zweigten C₁-C₂₀-Alkoxy- oder Alkylrest steht;
R³ und R⁴ sind gleich oder verschieden und stehen für eine Carbonylfunktion -C(O)R⁵, in der R⁵ die obengenannte Bedeutung hat;
X ist Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff oder eine CH₂-Gruppe und die Indices k und l können unabhängig voneinander die Werte 0, 1, 2 oder 3 annehmen;
durch Umsetzung von Verbindungen der Formeln (III) und/oder (IV)
R¹ und R² sind gleich oder verschieden und bedeuten Wasserstoff, einen ver zweigten oder unverzweigten C₁-C₂₀-Alkylrest, einen verzweigten oder unver zweigten C₁-C₂₀-Alkoxyrest, einen aromatischen Carbo- oder Heterocyclus, einen 5-, 6- oder 7gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Carbo- oder Heterocyclus, eine Nitrilgruppe oder eine Carbonylfunktion -C(O)R⁶, in der R⁶ für einen Wasser stoff, ein Halogen, eine Hydroxylgruppe oder einen verzweigten oder unver zweigten C₁-C₂₀-Alkoxy- oder Alkylrest steht;
R³ und R⁴ sind gleich oder verschieden und stehen für eine Carbonylfunktion -C(O)R⁵, in der R⁵ die obengenannte Bedeutung hat;
X ist Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff oder eine CH₂-Gruppe und die Indices k und l können unabhängig voneinander die Werte 0, 1, 2 oder 3 annehmen;
durch Umsetzung von Verbindungen der Formeln (III) und/oder (IV)
mit CoF₃ bei Temperaturen im Bereich von 40-250°C, in Gegenwart von Chlor
gas.
Die Zudosierung des Chlorgases erfolgt vorzugsweise in einem mit diesem Gas
angereicherten Inertgasstrom. Der Chloranteil im Inertgasstrom beträgt vorzugs
weise mindestens 0,5 mol, bezogen auf die Molmasse des zu fluorierenden
Ausgangsmaterials.
Die Fluorierung wird vorzugsweise in einem Mehrzonenreaktor durchgeführt in
dem ein der Fluorierungstemperatur entsprechender Temperaturgradient realisiert
wird. Die Fluorierung findet bei Temperaturen im Bereich von 40 bis 250°C, ins
besondere bei 80 bis 150°C, besonders bevorzugt bei 100 bis 120°C statt. In
einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Fluorierungstemperatur nicht mehr
als 10°C über der Siedetemperatur des Ausgangsmaterials.
Die mittlere Verweilzeit der Ausgangsverbindung der Formel (I) und/oder (II) in
der Reaktionszone beträgt 10-80 Minuten, vorzugsweise 20-30 Minuten.
Es ist zweckmäßig Verbindungen deren Siedetemperatur 150°C ist über
einen Verdampfer direkt in den Reaktor zu geben, d. h. der Reaktionszone
zuzuführen. Verbindungen deren Siedetemperatur < 150°C ist werden in einer
bevorzugten Ausführungsform mit einer leichtflüchtigen, inerten Flüssigkeit
vermengt, dieses Gemisch in einem separaten Verdampfer zum Sieden erhitzt
und als Dampfstrom in den Reaktor geleitet.
Die inerte Flüssigkeit ist in der zu fluorierenden Ausgangsverbindung (III) und/
oder (IV) nicht löslich, reagiert nicht mit ihr und wird auch durch hochvalente
Metallfluoride wie CoF₃ nicht angegriffen.
Beispiele für geeignete inerte Flüssigkeiten sind hochfluorierte Kohlenwasser
stoffe, Amine und Ether, vorzugsweise Perfluorcyclohexan, Perfluordecalin,
Perfluortripropylamin, Perfluorpolyether sowie Hexafluorpropendimer und -trimer.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden zur
Fluorierung höhersiedender Edukte diese auf die Temperatur des Reaktors
erwärmt und durch einen Inertgasstrom, beispielsweise Helium, Stickstoff oder
Argon, oder über eine inerte Flüssigkeit geleitet. Auf diese Weise ist es möglich,
eine durch den Partialdruck des Eduktes definierte Menge an Ausgangsver
bindung in den Reaktor zu leiten.
Die Ausgangsverbindungen der Formeln (III) und/oder (IV) werden mittels eines
Inertgasstromes von 50-800 ml/min, vorzugsweise 100-600 ml/min, besonders
bevorzugt 200-300 ml/min über das Kobalttrifluorid geführt. Nachdem die
gesamte Menge an Edukt der Reaktionszone zugeführt wurde, werden die
Reaktionsprodukte bei einer Temperatur, die 0 bis 100°C, vorzugsweise 20-
80°C, besonders bevorzugt 40-60°C über der Fluorierungstemperatur liegt, in
einem Zeitraum von 0 bis 300 Minuten mit einem verstärkten Inertgasstrom von
50-1000 ml/min aus der Reaktionszone bzw. dem Reaktor ausgetragen. In einer
bevorzugten Ausführungsform beträgt die Austragezeit 15-180 Minuten, ins
besondere 30-90 Minuten bei einem Gasstrom von 200-700 ml/min, insbeson
dere 400-500 ml/min.
Die Fluorierungsprodukte (I) und/oder (II) werden nach Verlassen des Reaktors
in einer Kühlfalle niedergeschlagen und anschließend in einem Lösungsmittel,
beispielsweise in einem Alkanol oder Ether, aufgenommen. Der bei der Fluorie
rung entstandenen Fluorwasserstoff wird mit Basen neutralisiert.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Produkte (I) und (II)
können über eine einfache Destillation von etwaigen Nebenprodukten gereinigt
werden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich unter milden Bedin
gungen, d. h. bei niedrigen Temperaturen, welche nur wenig oberhalb des Siede
punktes der zu fluorierenden Ausgangsverbindung liegen, hochfluorierte Produk
te zu erhalten, die mit den üblichen bei höheren Temperaturen arbeitenden
Verfahren nicht erhältlich sind.
So erhält man zum Beispiel bei Fluorierung von Acrylsäuremethylester mittels
Kobalttrifluorid ohne Chlorgaszumengung Produkte mit 3 oder mehr Fluoratomen
im Molekül in einem Anteil von 27%, während, bei sonst gleichen Bedingungen,
unter Chlorgasbeimengung ein Anteil von weit über 60% erreicht wird. Im
ersten Fall werden zusätzlich noch ca. 5% von unumgesetztem Ausgangs
material erhalten, während im zweiten Fall kein Edukt mehr nachgewiesen
werden kann, so daß der Umsatz auf diese Weise deutlich verbessert wird.
Ferner liefert beispielsweise die Fluorierung von Tetralin (1,2,3,4-Tetrahydro
naphthalin) (bp. 208°C) bei Temperaturen von 200°C (am Reaktoreingang) bis
250°C (am Reaktorausgang) über CoF₃ ohne Zusatz von Chlorgas Perfluordeca
lin in Ausbeuten von weniger als 1%. Im Gegensatz dazu werden bei sonst
gleichen Bedingungen, unter Zugabe von Chlorgas mehr als 10% Perfluordecalin
erhalten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert,
wobei sie nicht auf diese beschränkt ist.
60 g Acrylsäuremethylester werden innerhalb von 3 Stunden bei einer Tem
peratur von 100-120 °C und mit einem N₂-Strom, dem 50 g Chlorgas bei
gemengt wurden, von 15 l/h durch einen horizontalen Rührreaktor geleitet, der
3 kg CoF₃ enthält. Daran im Anschluß wird bei 150 °C eine weitere Stunde ein
N₂-Strom von 25 l/h durch den Reaktor geleitet.
Das Fluorierungsprodukt (71 g) wird in Methanol aufgenommen und der an
haftende Fluorwasserstoff mit Natriumhydrogencarbonat neutralisiert. Das so
erhaltene Rohprodukt enthielt 21% 2,2,3-Trifluorpropansäuremethylester, 19
% 2,3,3-Trifluorpropansäuremethylester, 11% 2,3,3-Trifluor-3-Chlorpropan
säuremethylester, 8% 2,2,3-Trifluor-3-Chlorpropansäuremethylester und 3%
2,3,3-Trifluor-2,3-dichlorpropansäuremethylester sowie geringer fluorierte
Propansäuremethylester. Die Ausgangsverbindung Acrylsäuremethylester war
nicht mehr nachweisbar.
Ein Vergleichsexperiment ohne Zusatz von Chorgas in den Inertgasstrom ergab
einen Anteil von 12% 2,3,3-Trifluorpropansäuremethylester und 6% 2,2,3-
Trifluorpropansäuremethylester. Zusätzlich wurden noch ca. 5% unumgesetztes
Ausgangsmaterial zurückgewonnen.
Bei Verwendung von Chlorgas im Inertgasstrom ist der Anteil an erhaltenen
Trifluorverbindungen, unter sonst gleichen Bedingungen, um einen Faktor von
< 3 größer.
50 g Tetralin (1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin) werden mit einem 80 g Chlorgas
enthaltenden Inertgasstrom über 3 kg CoF₃ geleitet. Die Temperatur am Reaktor
eingang beträgt 200°C und am Ausgang 250°C. Die Fluorierungsprodukte
werden in Diethylether aufgenommen und der anhaftende Fluorwasserstoff mit
Natriumhydrogenkarbonat neutralisiert. Das Produktgemisch enthielt 11%
Perfluordecalin. Ein Vergleichsexperiment ohne Chlorgasbeimengung ergab einen
Anteil von weniger als 1% Perfluordecalin in der Produktmischung.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formeln (I) und (II),
wobei die Symbole R¹, R², R³, R⁴, X, k und l folgende Bedeutung haben:
R¹ und R² sind gleich oder verschieden und bedeuten Wasserstoff, einen verzweigten oder unverzweigten C₁-C₂₀-Alkylrest, einen verzweigten oder unverzweigten C₁-C₂₀-Alkoxyrest, einen aromatischen Carbo- oder Hetero cyclus, einen 5-7 gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Carbo- oder Heterocyclus, eine Nitrilgruppe oder eine Carbonylfunktion -C(O)R⁵, in der R⁵ für einen Wasserstoff, ein Halogen, eine Hydroxylgruppe oder einen verzweigten oder unverzweigten C₁-C₂₀-Alkoxy- oder Alkylrest steht;
R³ und R⁴ sind gleich oder verschieden und stehen für eine Carbonylfunk tion -C(O)R⁶, in der R⁵ die obengenannte Bedeutung hat;
X ist Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff oder eine CH₂-Gruppe und
die Indices k und l können unabhängig voneinander die Werte 0, 1, 2 oder drei annehmen;
durch Umsetzung von Verbindungen der Formeln (Ill) und (IV) mit CoF₃ bei Temperaturen im Bereich von 40-250°C, in Gegenwart von Chlorgas.
R¹ und R² sind gleich oder verschieden und bedeuten Wasserstoff, einen verzweigten oder unverzweigten C₁-C₂₀-Alkylrest, einen verzweigten oder unverzweigten C₁-C₂₀-Alkoxyrest, einen aromatischen Carbo- oder Hetero cyclus, einen 5-7 gliedrigen gesättigten oder ungesättigten Carbo- oder Heterocyclus, eine Nitrilgruppe oder eine Carbonylfunktion -C(O)R⁵, in der R⁵ für einen Wasserstoff, ein Halogen, eine Hydroxylgruppe oder einen verzweigten oder unverzweigten C₁-C₂₀-Alkoxy- oder Alkylrest steht;
R³ und R⁴ sind gleich oder verschieden und stehen für eine Carbonylfunk tion -C(O)R⁶, in der R⁵ die obengenannte Bedeutung hat;
X ist Schwefel, Sauerstoff oder Stickstoff oder eine CH₂-Gruppe und
die Indices k und l können unabhängig voneinander die Werte 0, 1, 2 oder drei annehmen;
durch Umsetzung von Verbindungen der Formeln (Ill) und (IV) mit CoF₃ bei Temperaturen im Bereich von 40-250°C, in Gegenwart von Chlorgas.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Chloranteil
im Inertgasstrom mindestens 0,5 mol bezogen auf die Molmasse und
Menge des zu fluorierenden Ausgangsmaterials beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorie
rungtemperatur nicht mehr als 10°C über der Siedetempertatur des Aus
gangsmaterials liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluorierung
in einem Temperaturbereich von 80-150 °C durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen
der Formeln (III) und (IV), deren Siedepunkt < = 150°C ist im gasför
migen Zustand der Reaktionszone direkt zugeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen
der Formeln (III) und (IV) deren Siedepunkt < 150°C ist mit einer leicht
flüchtigen, inerten Flüssigkeit vermengt und zum Sieden gebracht werden
und als Dampfstrom der Reaktionszone zugeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere
Verweilzeit der Ausgangsverbindung in der Reaktionszone 10-80 Minuten
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337712 DE4337712A1 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Verfahren zur Fluorierung von funktionellen organischen Verbindungen mittels Kobalttrifluorid unter milden Bedingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934337712 DE4337712A1 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Verfahren zur Fluorierung von funktionellen organischen Verbindungen mittels Kobalttrifluorid unter milden Bedingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337712A1 true DE4337712A1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=6501829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337712 Withdrawn DE4337712A1 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Verfahren zur Fluorierung von funktionellen organischen Verbindungen mittels Kobalttrifluorid unter milden Bedingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337712A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110550996A (zh) * | 2019-04-29 | 2019-12-10 | 苏州工业园区捷仕通医疗设备有限公司 | 一种新型肺腔通气液的制备方法 |
CN111018655A (zh) * | 2019-12-25 | 2020-04-17 | 湖南有色郴州氟化学有限公司 | 一种1-氟-2-氯乙烷的新型制备方法 |
-
1993
- 1993-11-05 DE DE19934337712 patent/DE4337712A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110550996A (zh) * | 2019-04-29 | 2019-12-10 | 苏州工业园区捷仕通医疗设备有限公司 | 一种新型肺腔通气液的制备方法 |
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CN111018655A (zh) * | 2019-12-25 | 2020-04-17 | 湖南有色郴州氟化学有限公司 | 一种1-氟-2-氯乙烷的新型制备方法 |
CN111018655B (zh) * | 2019-12-25 | 2022-06-03 | 湖南有色郴州氟化学有限公司 | 一种1-氟-2-氯乙烷的新型制备方法 |
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