DE4337074A1 - Passive Schutzeinrichtung für Verkehrswege, insbesondere beim Fahrbahnwechsel - Google Patents

Passive Schutzeinrichtung für Verkehrswege, insbesondere beim Fahrbahnwechsel

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DE4337074A1
DE4337074A1 DE19934337074 DE4337074A DE4337074A1 DE 4337074 A1 DE4337074 A1 DE 4337074A1 DE 19934337074 DE19934337074 DE 19934337074 DE 4337074 A DE4337074 A DE 4337074A DE 4337074 A1 DE4337074 A1 DE 4337074A1
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Karl Urlberger
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SPS Schutzplanken GmbH
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SPS Schutzplanken GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/14Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
    • E01F15/143Protecting devices located at the ends of barriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine passive Schutzeinrich­ tung für Verkehrswege, insbesondere beim Fahrbahnwechsel, welche aus zusammengesetzten, auf dem Verkehrsweg aufsetzba­ ren, wiederverwendbaren Fertigteilen mit mindestens einem in Verkehrsrichtung verlaufenden Endteil besteht.
Einrichtungen dieser Art sind in verschiedenen Ausführungs­ formen bekannt. So ist es bekannt, die zusammengesetzten Fertigteile über eine längere Strecke senkrecht zum Ver­ kehrsweg zu biegen und z. B. deren Ende mit einem Absenkele­ ment zu verbinden. Solche Vorrichtungen werden auch spiegel­ bildgleich benutzt. Die Anordnung von Absenkteilen an dem freien Ende der Schutzeinrichtung dient dazu, daß bei einem frontalen Aufprall das aufprallende Fahrzeug über eine län­ gere Strecke angehoben wird; dies führt dazu, daß ein auf das Absenkelement auffahrendes Fahrzeug entweder an einer Seite angehoben und evtl. zum Kippen gebracht wird oder daß das aufprallende Fahrzeug angehoben wird. Dies bedingt bei einer Räumung des Unfallplatzes einen relativ großen Zeit­ aufwand.
Es ist weiterhin bekannt, bei sogen. Trenninseln einen aus Metall bestehenden Bogen zwischen den beiden getrennt ver­ laufenden Schutzeinrichtungen anzubringen; dieser Bogen wird bei einem Unfall eingedrückt.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine passive Schutzeinrichtung der oben erwähnten Art zu schaffen, die besonders raumsparend ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Endteil mit einem lotrecht zur Verkehrsrichtung abgerundeten oder annähernd abgerundeten Abschlußabschnitt versehen ist, dessen Breite der maximalen Breite und dessen Höhe der Höhe des Fertigteils entspricht.
Auf diese Weise wird jeder zusätzliche Raum für diesen End­ teil vermieden.
Vorzugsweise weist der Endteil einen halbrunden oder ähnli­ chen vieleckigen Querschnitt auf, ist mit seinem gegenüber­ liegenden Rand dem Querschnitt des Fertigteils angepaßt und als Anpralldämpfer ausgebildet.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfin­ dung besteht der Endteil aus einem Rohr.
Wenn die passive Schutzeinrichtung mit zwei spiegelbild­ gleich angeordneten Endteilen der eben genannten Art verse­ hen ist, ist es möglich, daß die beiden Endteile durch bzw. mit Füllstücke(n) miteinander verbunden sind, deren sich ge­ genüberliegenden seitenflächen den Außenflächen des Endteils angepaßt sind und deren dem Verkehrsweg zugekehrten Seiten­ fläche bündig oder annähernd bündig mit einer Fläche ver­ läuft, die der maximalen Breite des Fertigteils entspricht; hierbei können zwei sich gegenüberliegende Füllstücke mit­ einander verbunden sein.
Bevorzugterweise weisen das bzw. die Füllstücke der Innen­ seite des Abschlußabschnitts zugepaßte Einsätze auf und sind diese mit den Füllstücken z. B. durch Schraubbolzen verbun­ den.
Wenn die passive Schutzeinrichtung in Form einer Doppelleit­ planke mit zwei über einer Gleitschwelle angebrachten Holmen besteht, können die Holme in Richtung auf den Rohrrand di­ vergieren.
Der Endteil kann halboval, oval oder eckig, z. B. in ge­ schlossener Form achteckig ausgebildet sein.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung zum Verstellen des Endteils senkrecht zur Verkehrswegoberfläche ist zweckmäßigerweise der Endteil mit einem lotrechten, senkrecht zur Verkehrsrichtung abgerundeten oder annähernd abgerundeten Abschlußabschnitt versehen, dessen Breite der maximalen Breite und dessen Höhe der Höhe des Fertigteils entspricht, und ist der Endteil um eine im Bereich des Ab­ schlußabschnitts liegende Achse in einer Aushöhlung einer ortsfesten Schutzeinrichtung verschwenkbar.
Bei dieser Ausführungsform kann der Abschlußabschnitt Teil eines runden oder ähnlichen mehreckigen Außenrohres sein, dessen Mittelpunkt die Drehachse bildet. Auch ist es mög­ lich, daß das Außenrohr ein Innenrohr enthält, welches einen mit dem Verkehrsweg verbundenen Bolzen, eine runde Stange o. dgl. aufnimmt und mit dem Außenrohr verbunden ist; die Verbindung kann aus Sprossen, radialen Stangen, Scheiben o. dgl. bestehen.
Es ist auch möglich, daß der Abschlußabschnitt als Anpralldämpfer ausgebildet ist.
Wenn die passive Schutzeinrichtung in Form einer Doppelleit­ planke mit zwei über einer Gleitschiene angebrachten Holmen versehen ist, können die Holme in Richtung auf den Rohrrand divergieren.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfin­ dung besteht der Endteil aus Stahlblech. Der untere Teil des Endteils kann im Querschnitt glocken- oder hutförmig ausgebildet sein; möglicherweise sind die Holme des Endteils im Querschnitt rechteckig. Das dem Abschlußabschnitt gegen­ überliegende freie Ende des Endteils kann ein Versenkelement aufweisen.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgend näher be­ schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Verbindung zwischen zwei Endteilen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die gleiche Verbindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausfüh­ rungsform dieser Verbindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine abgewandelte Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform;
Fig. 6 eine Anwendungsmöglichkeit des Erfindungsgegen­ stands in stark schematisierter Darstellung;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 in Fig. 1 und
Fig. 8 ein Detail einer gegenüber Fig. 3 geringfügig abgewandelten Ausführungsform.
Ein Endteil einer passiven Schutzeinrichtung für Straßen 1 ist mit einem spiegelbildgleich ausgebildeten Endteil 2 auf die nachfolgend beschriebene Weise verbunden. Die Verwendung derartiger Endteile wird weiter unten beispielsweise be­ schrieben.
Ein derartiger Endteil weist eine im Querschnitt glocken- oder hutförmige Gleitschwelle 3 auf, welche über Pfosten 4 und Distanzstücke 5 bzw. 6 Holme 7 bzw. 8 üblicher Art trägt. Die Gesamthöhe dieses Endteils kann 70-90 cm betra­ gen. Der Endteil 2 weist den gleichen Querschnitt auf.
Am freien Ende des Endteils 1 bzw. 2 ist ein Rohr 9 bzw. 11 angebracht. Dieses z. B. aus Stahl bestehende, mindestens 3-5 mm starke Rohr ist als Anpralldämpfer ausgebildet. Das Rohr 9 ist vor allem bei einer Ausbildung der passiven Schutzeinrichtung aus Stahlblech ebenfalls aus Stahlblech hergestellt und hat beispielsweise eine Dicke von 3-5 mm.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Rohr 9 mit den Wänden bzw. Holmen der passiven Schutzeinrichtung über Schweißnähte 10 verbunden. Am Endteil 2 ist spiegel­ bildgleich ein entsprechendes Rohr 11 befestigt.
Wenn diese beiden Endteile miteinander fest verbunden werden sollen, können dazu Füllstücke 12 bzw. 13 verwendet werden, die sich über die gesamte Länge der Rohre 9, 11 oder auch nur über Teillängen erstrecken.
Die beiden Füllstücke 12, 13 können auf der Höhe der Mittel­ punkte 14, 15 der beiden Rohre auch z. B. durch Stege mitein­ ander verbunden sein; dann wird nur ein einziges Füllstück verwendet. Die verwendeten Füllstücke, die ebenfalls aus Stahlblech hergestellt sind, werden mittels annähernd drei­ eckförmiger Einsätze 16, 17, 18, 19 mit den Rohren fest ver­ bunden, wobei verteilt über die Gesamtlänge der Füllstücke z. B. fünf bis zehn Schraubbolzen 20 bzw. 21 eine Verbindung zwischen den Einsatzstücken durch die Wandungen der Rohre und durch die Füllstücke herstellen; die Oberflächen der Füllstücke und der Einsätze sind den Umrissen der Rohre angepaßt.
Die Holme 6 und 7 werden zur besseren Anbringung am Rohr 9, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zum Rand des Rohres geführt und divergieren entsprechend. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, divergieren demgemäß die Holmenden 22, 23.
Neben dem Rohr 9 bzw. dem Rohr 11 ist in der Gleitschwelle 3 eine Bohrung 24 vorgesehen, welche gegebenenfalls zur Auf­ nahme eines Stiftes, einer Stange o. dgl. dient, die eine Verankerung oder Arretierung des Endteils an Ort und Stelle ermöglichen soll.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weist die Gleitschwelle 3 mindestens zwei, vorzugsweise drei Querriegel 24, 25 und 26 auf, um die geradlinig verlaufenden Seitenwände der Gleit­ schwelle 3 auszusteifen.
Die Gleitschwelle ruht auf Gleitfüßen 26 und ist daher auf den Verkehrsweg 27 aufgesetzt und wiederverwendbar.
Nach der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfin­ dung sind die Endteile 1′, 2′ mit eckigen Rohren 30 bzw. 31 versehen; im vorliegenden Fall sind achteckige Rohre vorge­ sehen, so daß die Füllstücke 32, 33 dreieckförmig ausgebil­ det sind. Die den Verkehrswegen zugeordneten Seitenflächen 34, 35 verlaufen bündig zu den verkehrsparallel verlaufenden geradlinigen Abschnitten 37, 38 der Achteckrohre 30, 31.
Auch in diesem Fall sind Einsätze in Dreieckform 39, 40 vor­ gesehen, welche über Schraubbolzen 42 die Rohre 30, 31 ver­ binden. Auch bei dieser Ausführungsform können die Einsätze durch einen Mittelsteg verbunden sein.
In Fig. 4 und 5 ist eine besonders wichtige Abwandlung des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In Fig. 6 ist eine Anwendungsmöglichkeit der Ausführungsform nach Fig. 2 und nach Fig. 5 an Endteilen 1 bzw. 2 in Drauf­ sicht schematisch dargestellt. Diese Endteile können jeweils eine Länge von 20-40 m haben und weisen jeweils an einem Ende einen Abschlußabschnitt z. B. in Form eines Rohres 9 bzw. 11 auf und am gegenüberliegenden Ende einen Abschlußab­ schnitt 40 bzw. 41 der nachfolgend beschriebenen Ausfüh­ rungsform.
An die Abschlußabschnitte 40, 41 schließen sich ortsfeste passive Schutzeinrichtungen 42 bzw. 43 an.
Eine passive Schutzeinrichtung, z. B. mit dem Querschnitt nach Fig. 7 weist am freien Ende ein äußeres Rohr 50 auf, welches in Höhe und Breite der passiven Schutzeinrichtung - in diesem Fall einer Gleitschwelle mit Holmen - entspricht und ist als Gelenk ausgebildet.
Das Außenrohr 50 weist ein Innenrohr 51 mit einer Gleit­ fläche 52 auf. Das Innenrohr 51 ist über Sprossen 53 mit dem äußeren Rohr 50 fest verbunden und kann sich um einen durch­ gehenden Bolzen oder eine durchgehende Stange 54 frei dre­ hen; dieser Bolzen bzw. diese Stange ist mit dem Verkehrsweg fest verbunden, z. B. in diesen eingelassen.
Der sich an das äußere Rohr 50 anschließende Teil der passi­ ven Schutzeinrichtung ist spiegelbildgleich ausgebildet, wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben.
Das Rohr 50 ist in einer Auskehlung 55 einer ortsfesten pas­ siven Schutzeinrichtung, z. B. aus Beton, drehbar gelagert; diese Auskehlung muß der Außenform des Außenrohres angepaßt sein. Sollte eine mehreckige Form für das Außenrohr 50 vorgesehen werden, ist die Auskehlung entsprechend groß aus­ zubilden.
Die aus Beton bestehende passive Schutzeinrichtung 42 kann höher und breiter ausgebildet sein als der Endteil 1.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der bewegliche Endteil 1 bzw. 2 in den Pfeilrichtungen 60-63 verschwenkbar; diese Verschwenkung kann entsprechend dem gewünschten Fahrbahn­ wechsel oder der Änderung der Fahrrichtung erfolgen. Der Querschnitt der passiven Schutzeinrichtung kann beliebig ausgebildet sein; es ist natürlich auch möglich, lediglich eine Gleitschwelle ohne Holme zu verwenden oder die Holme rechteckig auszubilden.
Bei der in Fig. 8 dargestellten abgewandelten Ausführungsform sind die in Fig. 3 dargestellten Füllstücke 32 und 33 durch einen plattenförmigen Steg 64 miteinander verbunden, welcher gegebenenfalls sich auch nicht über die gesamte Höhe der Rohre 30, 31 erstrecken muß. Durch diesen Steg, der auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 vorgesehen sein kann, werden die Zugkräfte zwischen den Rohren besser übertragen.

Claims (18)

1. Passive Schutzeinrichtung für Verkehrswege, insbeson­ dere beim Fahrbahnwechsel, bestehend aus zusammenge­ setzten, auf dem Verkehrsweg aufsetzbaren, wiederverwendbaren Fertigteilen mit mindestens einem in Ver­ kehrsrichtung verlaufenden Endteil, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Endteil mit einem lotrechten, senk­ recht zur Verkehrsrichtung abgerundeten oder annähernd abgerundeten Abschlußabschnitt versehen ist, dessen Breite der maximalen Breite und dessen Höhe der Höhe des Fertigteils entspricht.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Endteil einen halbrunden oder ähnli­ chen vieleckigen Querschnitt aufweist, mit seinem gegenüberliegenden Rand dem Querschnitt des Fertig­ teils angepaßt und als Anpralldämpfer ausgebildet ist.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Endteil aus einem Rohr besteht.
4. Schutzeinrichtung mit zwei spiegelbildgleich angeord­ neten Endteilen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Endteile durch bzw. mit Fühlstücke(n) miteinander verbunden sind, de­ ren sich gegenüberliegenden Seitenflächen den Außen­ flächen des Endteils angepaßt sind, deren am Verkehrs­ weg zugekehrten Seitenfläche bündig oder annähernd bündig mit einer Fläche verläuft, die der maximalen Breite des Fertigteils entspricht.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Füllstücke miteinander verbunden sind.
6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstücke der Innen­ seite des Endteils zugepaßte Einsätze aufweisen und daß diese mit den Füllstücken z. B. durch Schraubbolzen verbunden sind.
7. Schutzeinrichtung in Form einer Doppelleitplanke mit zwei über einer Gleitschwelle angeordneten Holmen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme in Richtung auf den Rohrrand divergie­ ren.
8. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil halboval, oval oder eckig z. B. in geschlossener Form achteckig ausge­ bildet ist.
9. Passive Schutzeinrichtung für Verkehrswege, bestehend aus zusammengesetzten, auf dem Verkehrsweg aufsetzba­ ren, wiederverwendbaren Fertigteilen, mit mindestens einem in Verkehrsrichtung verlaufenden Endteil zum Verstellen senkrecht zur Verkehrswegoberfläche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Endteil mit einem lot­ rechten, senkrecht zur Verkehrsrichtung abgerundeten oder annähernd abgerundeten Abschlußabschnitt versehen ist, dessen Breite der maximalen Breite und dessen Höhe der Höhe des Fertigteils entspricht und daß der Endteil um eine im Bereich des Abschlußabschnitts lie­ gende Achse in einer Aushöhlung einer ortsfesten Schutzeinrichtung verschwenkbar ist.
10. Schutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschlußabschnitt Teil eines runden oder ähnlichen mehreckigen Außenrohrs ist, dessen Mit­ telpunkt die Drehachse bildet.
11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Außenrohr ein Innenrohr enthält, welches einen mit dem Verkehrsweg verbundenen Bolzen, eine runde Stange o. dgl. aufnimmt und Außenrohr ver­ bunden ist.
12. Schutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung aus Sprossen, radialen Stangen, Scheiben o. dgl. besteht.
13. Schutzeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußabschnitt als Anprall­ dämpfer ausgebildet ist.
14. Schutzeinrichtung in Form einer Doppelleitplanke mit zwei über einer Gleitschwelle angebrachten Holmen nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme in Richtung auf den Rohrrand diver­ gieren.
15. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil aus Stahlblech besteht.
16. Schutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Teil des Endteils im Quer­ schnitt glocken- oder hutförmig ausgebildet ist.
17. Schutzeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme des Endteils im Quer­ schnitt rechteckig sind.
18. Schutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das dem Abschlußabschnitt gegenüberlie­ gende freie Ende des Endteils ein Versenkelement auf­ weist.
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