DE4336900A1 - Elektronenstrahlquellen-Anordnung - Google Patents
Elektronenstrahlquellen-AnordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für eine
Elektronenstrahlquelle für Umgebungen mit hohem Druckdiffe
rential bzw. mit Vakuum. Insbesondere betrifft die Erfindung
einen Elektronenstrahlerzeuger zur Verdampfung von Materialien
zur Dünnschichtniederschlag auf ein Substrat, das sich in einer
Umgebung mit hohem bzw. extrem hohem Vakuum befindet.
Eine Anordnung für eine Elektronenstrahlquelle, insbesondere
eine Elektronenstrahlquelle, wie sie auf dem Gebiet des Dünn
schichtauftragens eingesetzt wird, ist im Stand der Technik
bekannt. Bei dieser Art von Elektronenstrahlquellen wird
üblicherweise ein Glühemissionsmechanismus zur Erzeugung und
Beschleunigung eines Elektronenstrahls verwendet. Der
beschleunigte Elektronenstrahl wird durch ein Magnetfeld in
einen Schmelzbehälter hinein abgelenkt, der ein oder mehrere
Materialien enthält. Diese Materialien werden durch den Elek
tronenstrahl verdampft und auf das gewünschte Substrat nieder
geschlagen. Eine derartige Anordnung einer Elektronenstrahl
quelle ist beispielsweise in der U.S.-Patentschrift Nr.
3,883,679 (SHRADER et al.) beschrieben.
Bei den oben beschriebenen Arten von Anordnungen einer Elek
tronenstrahlquelle, einschließlich der Vorrichtung nach
SHRADER, steht üblicherweise ein wassergekühlter Schmelztiegel
in einem Metallblock zur Verfügung. Der Emissionsmechanismus
ist in einem Abstand zum Schmelztiegel angeordnet, um eine
Beschädigung der Emissionsvorrichtung zu vermeiden. Die Dauer-
oder Elektromagneten sind derart positioniert, daß ein quer
verlaufendes oder transversales Magnetfeld zur Ablenkung des
Elektronenstrahls und Fokussierung dieses auf den Schmelz
tiegel erzeugt wird.
Das zur Ablenkung des Elektronenstrahls eingesetzte transver
sale Magnetfeld wird typischerweise zwischen und im rechten
Winkel zu parallelen Polstücken erzeugt, die von einem Einzel
magneten aus oder zwischen beabstandeten parallelen Magneten
verlaufen. Das transversale Magnetfeld weist im allgemeinen
gleichförmige Feldlinien zwischen den Magnetstücken, plan
konvexe Feldlinien oberhalb und an den Enden der Magnetstücke
sowie konvexe Feldlinien oberhalb der plankonvexen Feldlinien
auf.
Durch die bei der Elektronenstrahlanordnung wie hiermit
beschrieben verwendete Magnetanordnung werden Feldlinien am
Emissionsort der Elektronenstrahlerzeugeranordnung erzeugt, so
daß der emittierte Strahl innerhalb der Anordnung verbleibt
und ein Verlust oder eine Streuung des Strahls von dieser weg
verhindert wird. Der Strahl wird von der Emissionsvorrichtung
in eine im Metallblock ausgebildete Ausnehmung geleitet und
dem Magnetfeld ausgesetzt, bei dem er im allgemeinen zunächst
durch gleichmäßige Feldlinien, dann durch plankonvexe und
konvexe Feldlinien und wiederum durch gleichmäßige Feldlinien
hindurchgeht, die den Schmelztiegel umgeben. Der Verlauf des
Strahles durch derart sich verändernde Magnetfeldlinien be
wirkt, daß der Elektronenstrahl mehrmals in seiner Verlaufs
bahn auseinandergeht (divergiert) und wieder zusammen läuft
(re-konvergiert), wodurch mehrere Fokalpunkte entstehen. Die
Entstehung mehrerer Fokalpunkte macht eine Fokussierung und
Steuerung des Strahls schwierig. Soll der Strahl bewegt wer
den, dann ist es bedingt durch die sich verändernden Feld
linien und die mehreren Fokalpunkte schwierig, die Größe, Form
und Dichte des neu positionierten Strahles vorherzusagen.
Diese oben beschriebene Problematik bei der Steuerung und
Fokussierung von Elektronenstrahlen wird durch die typische
Architektur des Emissionsmechanismus aus dem Stand der Technik
noch verstärkt. Wie es im oben erwähnten Shrader-Patent be
schrieben ist, weist der Emissionsmechanismus von Elektronen
strahlen, wie er zur Verdampfung von Materialien in einer Um
gebung mit hohem Vakuum verwendet wird, normalerweise einen
Elektronen-emittierenden Heizfaden auf, der durch einen
Strahlbilder und durch eine Anodenstruktur teilweise abge
schirmt ist. Das negative Potential am abschirmenden Strahl
bilder und die Anode erzeugen einen Widerstand gegenüber der
Emission von Elektronen vom Heizfaden. Werden Elektronen von
dem teilweise abgeschirmten Heizfaden in ein hohes negatives
Potential emittiert, dann verlaufen sie zunächst nach unten in
einen offenen Hohlraum mit hohem negativen Potential, der die
Kathodenanordnung enthält, die im typischen Fall eine unregel
mäßige Oberfläche mit Einkerbungen, Erhebungen und Schichten
bereiche bildet. Somit wird der Elektronenstrahl in Emissions
vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik nach unten durch
unregelmäßige elektrostatische Feldlinien hindurch emittiert,
ehe er zur Anode hin ansteigt und auf die oben erörterten
verschiedenartig geformten Magnetfeldlinien trifft. Bedingt
durch die Architektur einer Elektronenstrahlanordnung gemäß
dem Stand der Technik, zusammen mit den unterschiedlichen
Magnetfeldlinien der zur Ablenkung des Elektronenstrahls
verwendeten Magnetanordnungen, ist eine Steuerung und Fokus
sierung des Strahles auf das Quellenmaterial im Schmelztiegel
schwierig.
Ansätze zur Lösung der Problematik der Fokussierung und Steue
rung von zur Verdampfung in Umgebungen mit hohem Vakuum ver
wendeten Elektronenstrahlerzeugern konzentrieren sich vorwie
gend auf Bemühungen, den Elektronenstrahl durch Veränderung
der Magnetanordnungen im Aufbau weiterhin zu rekonvergieren.
Unter einigen Beispielen hierfür sind zwei Patentschriften im
Namen von HANKS, nämlich die U.S.-Patentschrift Nr. 4,835,789
und die U.S.-Patentschrift Nr. 4,947,404. Bei den Vorrichtun
gen nach HANKS werden eine Vielzahl von kleinen, horizontal
oder vertikal ausgerichteten Magneten verwendet, die um den
Schmelztiegel herum angeordnet sind. Die Magnete können je
nach Erfordernis zur Steuerung des Elektronenstrahls bewegt
werden.
Weitere Ansätze zur Steuerung des Strahls ergeben sich aus
einer tieferen Anordnung des Schmelztiegels innerhalb der
Elektronenstrahlerzeugeranordnung, um die allgemein kreis
förmige oder ovale Verlaufsbahn des Strahles einzuschränken.
Befindet sich der Schmelztiegel unterhalb der oberen Ober
fläche der Elektronenstrahlerzeugeranordnung, dann kann es
passieren, daß verdampftes Material, das auf dem oberhalb des
Schmelztiegels ausgebildeten Kühlschnabel erstarrt ist, ab
blättert und in den Schmelztiegel fällt, wodurch die Dünn
schichtaufdampfung negativ beeinträchtigt wird. Außerdem sind
durch eine Tiefersetzung des Schmelztiegels in die Anordnung
hinein der Schmelztiegel und der Elektronenstrahl weiteren
unerwünschten abstoßenden Magnetfeldlinien von der Magnetan
ordnung ausgesetzt. Abstoßende Magnetfeldlinien um den
Schmelztiegel herum bewirken, daß die Verlaufsbahn des Elek
tronenstrahls auf die Wände des Schmelztiegels hin kreist,
wodurch sich unerwünschterweise die Temperatur auf den Wänden
erhöht. Gemäß der oben erwähnten SHRADER-Patentschrift ist
zusätzlich eine magnetische Abschirmung vorgesehen, um zu
verhindern, daß unerwünschte Feldlinien auf den Schmelztiegel
einwirken. Eine zusätzliche Magnetanordnung kompliziert die
Magnetfeldlinien der Anordnung zusätzlich, wodurch die Wirkun
gen einer Bewegung des Strahls um den Schmelztiegel herum
schwieriger vorherzusagen sind.
Wie es sich aus der Erörterung des Standes der Technik ergibt,
besteht die Aufgabe, eine verbesserte Elektronenstrahlerzeu
geranordnung zur Verdampfung von Substanzen in Umgebungen mit
hohem oder extrem hohen Vakuum verfügbar zu machen, wobei die
Anordnung die Elektronenemission erhöht und eine Magnetanord
nung bereitstellt, die so ausgelegt ist, daß ein fokussier
barer, bewegbarer Elektronenstrahl mit einer verbesserten
Verlaufsbahn entsteht, die zu dem Schmelztiegel führt und
diesen durchläuft und ein gleichmäßiges Abbild der Strahl
emissionsvorrichtung im Zielpunkt ergibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die allgemeine Aufgabe
zugrunde, einen Elektronenstrahlquellenaufbau zur Verdampfung
von Substanzen in einer Umgebung mit hohem oder extrem hohem
Vakuum zur Verfügung zu stellen, der die Nachteile und
Einschränkungen des Standes der Technik überwindet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der vorliegenden Er
findung allgemein darin, eine Anordnung einer Elektronen
strahlquelle bereitzustellen, die es ermöglicht, daß ein
abgelenkter Elektronenstrahl ein Abbild der Emissionsquelle im
Ziel darstellt, wobei der Elektronenstrahl unter Beibehaltung
einer gleichmäßigen Größe, Form und Elektronendichte im Ziel
bewegbar ist.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung weist eine
Elektronenstrahlquellenanordnung einen wassergekühlten
Schmelztiegel auf, der in einem metallischen, im allgemeinen
rechteckigen Block ausgebildet ist. Die Öffnung eines stumpf
konischen Schmelztiegels ist im wesentlichen mit dem Oberteil
des Blockes bündig. Ein Paar Magnete ist an den Längsseiten
des Blockes befestigt, einer auf jeder Längsseite, wodurch
parallel beabstandete Magnete mit dem Schmelztiegel zwischen
ihnen entstehen. Ein kleinerer Magnet ist an jedem Längsmag
neten an jedem Ende des Blockes angeordnet, wodurch ein zwei
tes und ein drittes paralleles Magnetenpaar entsteht. Die
sechs Magnete erzeugen plankonvexe Magnetfeldlinien um den
Schmelztiegel herum. Zusätzliche plankonvexe Feldlinien mit
höherer Feldstärke verlaufen nach außen von den Enden des
Blockes mit den vier Magneten. Eine Magnetgrundplatte bildet
einen Weg geringer Reluktanz zur Verringerung des Magnetflus
ses am Schmelztiegel.
Ein Elektronenstrahlerzeugeremissionsmechanismus befindet sich
an einem Ende des Blockes und ist vor am Schmelztiegel gebil
deten Dämpfe geschützt. Der Elektronenstrahlerzeugeremissions
mechanismus weist einen Emissionsheizfaden auf, der zwischen
einem Aufbau eines geteilten Kathodenblockes mit einem Strahl
abschirmer und einem Strahlbilder angeordnet ist. Aufgrund der
Architektur des Elektronstrahlerzeugermechanismus ist es mög
lich, daß Elektronen, ohne den Magnetfeldlinien des Magneten
paares ausgesetzt zu werden, frei vom Heizfaden weg auf direk
tem Wege nach außen durch einen offenen Hohlraum und durch ein
im Ende der Elektronenquellenanordnung ausgebildeten Fenster
hindurch emittiert werden.
Wenn der frei emittierte Elektronenstrahl die Elektronen
strahlquellenanordnung verläßt, dann wird der Strahl durch die
starken plankonvexen Magnetfeldlinien, die durch die vier
Magneten am Ende des Aufbaus erzeugt werden, scharf nach oben
gebogen, wo er seine Verlaufsbahn in den Schmelztiegel hinein
fortsetzt, wobei die Verlaufsbahn ausschließlich durch plan
konvexe Magnetfeldlinien verläuft. Das invertierte Abbild am
Schmelztiegel ist im wesentlichen eine Eins-zu-Eins-Abbildung
des Heizfadens. Der Strahl verläuft im wesentlichen in einer
geraden Bahn durch den Schmelztiegel.
Gemäß eines weiteren Merkmals der vorliegenden Erfindung
definiert der Elektronenstrahlquellenaufbau mehrere Schmelz
tiegel zur Dünnschichtauftragung mehrerer Materialschichten.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Elektronenstrahlquellenanordnung mit einem Elektronenstrahl
erzeugermechanismus zu haben, bei dem Elektronen frei außer
halb der Magnetfeldlinien des Aufbaus emittiert werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die
emittierten Elektronen in plankonvexe Magnetfeldlinien inji
ziert werden.
Zusätzlich erfolgt eine erhöhte Elektronenemission bei niedri
geren Temperaturen und mit geringerem Stromverbrauch sowie
eine erhöhte Verdampfung des Zielmaterials.
Ein unerwünschter Magnetfluß am Schmelztiegel wird verringert,
und zwar so, daß der Elektronenstrahl nur durch plankonvexe
Magnetfeldlinien abgelenkt und fokussiert wird.
Der Schmelztiegel befindet dich im wesentlichen an der oberen
Fläche der Anordnung, um eine Verunreinigung des Quellenmate
rials verhindern.
Jedwede Umgebung mit hohem oder extrem hohem Vakuum ist zur
Ablenkung und Fokussierung eines Elektronenstrahls geeignet.
Schließlich ist es ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung, daß die Elektronenstrahlquellenanordnung zur
Verhinderung einer Verunreinigung abgeschirmt ist.
Diese und weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Elektronenstrahlquellen
anordnung, zum Teil aufgeschnitten, zur Verdampfung
eines Materials in einer Umgebung mit hohem Vakuum,
der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ver
körpert;
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt der Elektronenstrahl
quellenanordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht gegen die Elektronenstrahlquelle
gemäß Fig. 1, die den Heizfaden des Elektronen
strahlerzeugermechanismus zeigt, und mit einer
teilweise aufgeschnittenen Ansicht der Magnet
anordnung;
Fig. 4 eine Stirnansicht des Heizfadens und des Elektronen
strahlerzeugermechanismus gemäß Fig. 3 ohne das
Gehäuse;
Fig. 5 einen Seitenaufriß des Elektronenerzeugers zur
Fig. 4;
Fig. 6 einen vergrößerten Aufriß der Positionierung des
Heizfadens bezüglich der Kathodenanordnung und der
Anode;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Magnetanordnung, in der die
Bahn des Elektronenstrahls vom Elektronenstrahl
erzeuger zum Schmelztiegel gezeigt ist, wobei
letzterer versteckt dargestellt ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Magnetanordnung gemäß Fig.
7, in der die Magnetfeldlinien dargestellt sind;
Fig. 9 eine Stirnansicht der Magnetanordnung gemäß Fig. 7,
wobei die Magnetfeldlinien und der Schmelztiegel
versteckt dargestellt sind;
Fig. 10 eine Diagrammansicht eines Abbildes der Quelle, wie
es durch ein Modell eines Systems plankonvexer opti
scher Linsen erzeugt wird;
Fig. 11 eine Umgebungsansicht des Elektronenstrahlquellen
aufbaus gemäß vorliegender Erfindung in einer Umge
bung mit hohem Vakuum;
Fig. 12A u. 12B jeweils eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung,
in der ein Elektronenstrahlquellenaufbau mit vier
Schmelztiegeln zur Aufdampfung mehrerer Dünnschich
ten auf ein Substrat dargestellt ist.
Eine Elektronenstrahlanordnung zur Verdampfung von Materialien
zur Dünnschichtauftragung auf ein Substrat in einer Umgebung
mit hohem Vakuum, die die Prinzipien der vorliegenden Erfin
dung verkörpert, ist in den Fig. 1 und 2 unter der Bezugs
ziffer 20 dargestellt.
Die Elektronenstrahlquellenanordnung 20 befindet sich in einem
allgemein rechteckigen Kupferblock 2 mit einem kreisförmigen
Kupfer-Schmelztiegel 4 mit stumpfkonischen Seitenwänden 6,
eine Bodenwand 8 und einem Rand 10.
Herkömmliche Kanäle 12 sind im Block 2 zur Zirkulierung von
Wasser oder eines anderen geeigneten Kühlmittels von einem
Kühlmitteleinlaß 14 durch die Kanäle 12 an einen Auslaß 15
ausgebildet. Es sind ferner herkömmliche Verbindungselemente
16 und Verbindungslaschen 18 vorgesehen.
Eine Grundplatte 22 des Blockes 2 ist aus einem magnetischen
Material hergestellt, das einen Weg mit geringer Reluktanz
ergibt. Ein rechteckiger Dauermagnet 24 ist auf der Grund
platte 22 entlang einer langen Seite des Blockes 2 angeordnet
und ein zweiter rechteckiger Dauermagnet 25 befindet sich auf
der Grundplatte 22 entlang der gegenüberliegenden langen Seite
des Blockes 2 und parallel zum Magneten 24. Der Magnet 24
befindet sich mit seinem Nordpol oben auf der Anordnung und
sein Südpol befindet sich an der Grundplatte 22. Der Magnet 25
befindet sich mit seinem Südpol oben auf der Anordnung und mit
seinem Nordpol an der Grundplatte 22. Der obere Teil des
Schmelztiegels 4 verläuft im wesentlichen in einer Ebene mit
oberen Oberflächen 26 eines jeden Magneten 24, 25.
In den Fig. 8 und 9 ist ein zweites Paar gegenüberliegender
Dauermagneten 28, 29 auf der Grundplatte 22 und auf ebenen
Endoberflächen der Magnete 24, 25 angeordnet. Die kleineren
Dauermagneten 28, 29 haben vorzugsweise dieselbe Höhe wie die
Magneten 24, 25, obwohl anderen Konfigurationen und Höhen für
anderen Ausführungsformen geeignet sein können. Die Polari
täten der Magnete 28, 29 sind genauso angeordnet wie die
Polaritäten der Magnete 24, 25.
Ein drittes Paar gegenüberliegender Dauermagnete 21, 23 befin
det sich auf der Grundplatte 22 und auf den ebenen Oberflächen
der Magnete 24, 25 am gegenüberliegenden Ende des Blockes 2.
Die Magnete 21, 23 haben vorzugsweise dieselbe Höhe wie die
Magnete 24, 25, obgleich andere Konfigurationen und Höhen für
andere Ausführungsformen geeignet sein können. Die Polaritäten
der Magnete 21, 23 sind ebenso angeordnet wie die Polaritäten
der Magnete 24, 25.
Die durch die Anordnung der Dauermagnete 24, 25, 28, 29, 21,
23 in Verbindung mit der magnetischen Grundplatte 22 erzeugten
Magnetfeldlinien sind transversale gleichmäßige Feldlinien "U"
zwischen den Magneten, plankonvexe Feldlinien "P" oberhalb der
oberen Flächen der Magnete, die von den Enden der Magnete nach
außen verlaufen, und konvexe Feldlinien "c" oberhalb der plan
konvexen Feldlinien "P", die von den Enden der Magnete nach
außen über die Feldlinien "P" hinaus verlaufen.
Das durch das Vorhandensein von vier Magneten an jedem Ende
der Elektronenstrahlquellenanordnung 20 gebildete Magnetfeld
ist aufgrund des geringeren Abstandes zwischen den Polen
stärker. Wie ersichtlich ist, gibt es keine gleichförmigen
Magnetfeldlinien "U" oberhalb des Randes 10 des Schmelztiegels 4,
und ein unerwünschter Magnetfluß am Schmelztiegel, der auch
durch diesen hindurch verläuft, wird im wesentlichen durch den
Weg geringer Reluktanz, wie er durch die Grundplatte 22
gebildet wird, eliminiert.
Gemäß den Fig. 2, 3, 4 und 5 ist der mit der allgemeinen
Bezugsziffer 50 bezeichnete Elektronenerzeugermechanismus in
einer Ausnehmung 3 an einem Ende von Block 2 untergebracht.
Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist der Elektronenerzeu
germechanismus 50 im wesentlichen in der Elektronenstrahl
quelle 20 eingeschlossen, mit der Ausnahme eines Fensters 7.
Durch einen derartigen Einschluß des Elektronenstrahlerzeu
germechanismus 50 wird der Emissionsmechanismus sauber gehal
ten und eine Ablagerung und Anhäufung von Teilchen verhindert.
Der Elektronenstrahlerzeugermechanismus weist eine obere
Abdeckung 54 auf, die an einem linken und einem rechten Halte
block 52 mit Schrauben 56 befestigt ist. Ein Hochspannungs-
Isolierblock 58 verläuft zwischen den linken und rechten
Halteblöcken 52 und ist an diesen befestigt.
Ein gewickelter Emissionsheizfaden 66, der vorzugsweise aus
Wolframdraht geformt und zur Erhöhung des Oberflächenbereiches
gewendelt ist, ist mit Schrauben 68 zwischen rechten und lin
ken Heizfadenklemmen 70 befestigt, welche wiederum durch
Schrauben am Oberteil und Unterteil eines Aufbaus 71 mit
geteiltem Kathodenblock befestigt sind, wobei der Block 72
gleichmäßige ebene Oberflächen hat und vorzugsweise aus
Molybdän hergestellt ist. Der Kathodenblockaufbau 71 weist
eine Strahlbilderplatte 74 auf, die mit einer Metallschraube
73 am Oberteil des Kathodenblockes 72 befestigt ist, sowie ein
Strahlablenkungsschild 60, das an der vorderen Oberfläche des
Kathodenblockes 72 mit Schrauben 62 befestigt wird, indem die
Schraube 62 durch einen Heizfadenblockisolierer 64 und in den
Kathodenblock 72 hinein verläuft. Die beiden Teile des Aufbaus 71
mit geteiltem Kathodenblock bilden elektrisch getrennte
Dipole, wodurch ein elektrostatisches Gleichgewicht entsteht.
Eine Anodenplatte 76, die vorzugsweise aus Tantal hergestellt
ist, ist unter der Abdeckung 54 angeordnet und bildet einen
nach unten verlaufenden Schenkel 77. Für den Fachmann auf dem
Gebiet ist klar, daß auch andere Substanzen für den Heizfaden
66, den Kathodenblockaufbau 71 und die Anodenplatte 76 verwen
det werden können.
Wie es am besten anhand der Fig. 5 und 6 zu sehen ist, befin
det sich der Kathodenblock 72 hinter dem Heizfaden 66, dem
Strahlablenkungsschirm 60 und der Strahlbilderplatte 74. Der
Heizfaden ist zwischen dem Strahlablenkungsschirm 60 und der
Strahlbilderplatte 74 angeordnet, wobei sich die Anode über
der Strahlbilderplatte 74 befindet, um für die emittierten
Elektronen eine hindernisfreie Bahn, die durch den Pfeil "P"
gekennzeichnet ist, vom Heizfaden 66 aus zu bilden.
Wechselstrom, durch den vorzugsweise bis zu 1000 Watt Leistung
von einem herkömmlichen (nicht dargestellten) Transformator
erzielt werden, wird zur Aufheizung des Heizfadens 66 auf ca.
1900°C K zur Auslösung der Elektronenemission verwendet. Der
Wechselstrom bewirkt, daß die erregten Elektronen im rechten
Winkel zum Heizfaden 66 in ein gleichmäßiges elektrostatisches
Feld um den Heizfaden 66 herum hinein emittiert werden, wo
durch ermöglicht wird, daß die emittierten Elektronen der Bahn
"P" durch das steile elektrostatische Feld, das durch die An
legung von Gleichstrom an den Aufbau 71 mit geteiltem Katho
denblock entsteht, aus dem Elektronenstrahlerzeugeraufbau 50
heraus durch das Fenster 7 ohne Störung von den durch die
Magnetanordnungen 24, 25, 28, 29 erzeugten Magnetfeldlinien
folgen. Bei Emission der Elektronen in einer geraden Bahn von
dem Heizfaden durch gleichmäßige, steile elektrostatische
Kräfte sind die Elektronen in dem Abbild des Heizfadens kon
zentriert. Wenn der Elektronenstrahl von dem durch den Katho
denaufbau erzeugten steilen elektrostatischen Feld wegwandert,
dann wandert das Abbild des Elektronenstrahls nach oben auf
den Anodenausläufer 77 hin, wo sie durch das von dem Aufbau
der oben erläuterten Magnetanordnung erzeugte starke
plankonvexe Magnetfeld stark abgelenkt wird und einer Bahn "T"
folgt, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist. Die Bahn führt den
Elektronenstrahl durch nur plankonvexe Feldlinien "c", wodurch
bewirkt wird, daß der Elektronenstrahl an einem Fokalpunkt "F"
konvergiert. Der Strahl rekonvergiert am Ziel 100 am Oberteil
des Schmelztiegels 4 und es entsteht ein inverses Abbild des
Heizfadens auf einer Abbildungsbasis von im wesentlichen Eins
zu-Eins. Die Bahn oder der Weg des Elektronenstrahls ist an
hand eines Diagramms eines Modells einer plankonvexen Linse in
Fig. 10 veranschaulicht. Der verringerte Magnetfluß um den
Schmelztiegel herum und durch diesen hindurch, wie er durch
die von der magnetischen Grundplatte 22 erzeugte Bahn mit
geringer Reluktanz gebildet wird, ermöglicht, daß der Elektro
nenstrahl auf im wesentlichen geradem Weg durch den Schmelz
tiegel verläuft, wobei die Abbildung des Heizfadens im wesent
lichen beibehalten wird.
Außerdem ist bei Eintreten der Verlaufsbahn des Elektronen
strahls in den Schmelztiegel der Strahl dem von den Dauer
magneten 21, 23 erzeugten starken Magnetfeld ausgesetzt.
Dieses starke Magnetfeld lenkt jegliche Streuelektronen vom
Strahl zurück in Richtung auf das Zentrum des Schmelztiegels
4, wodurch der Strahl zentriert wird. Das von den Magneten 21,
23 erzeugte Magnetfeld fängt auch Sekundärelektronen ein, die
vielleicht von den Seiten des Schmelztiegels 4 weg abgelenkt
werden.
In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der in
den Fig. 12A und 12B dargestellt ist, hat der Elektronen
strahlquellenaufbau 20′ mehrere Schmelztiegel zum Aufbringen
mehrerer Dünnschichten von Materialien auf das Substrat. Auf
grund der Fähigkeit zur Fokussierung des invertierten Strahles
ist es möglich, das Substrat und den Strahl je nach Bedarf auf
einen anderen Schmelztiegel hin zu bewegen, oder in der darge
stellten Vorrichtung werden die Schmelztiegel unterhalb eines
stationären Substrates in ihre Position rotiert. Für den Fach
mann auf dem Gebiet ist es offensichtlich, daß die vorliegende
Erfindung ebenfalls auf eine lineare Anordnung von Schmelz
tiegeln anwendbar ist.
In Fig. 11 ist der Elektronenstrahlquellenaufbau 20 in einer
Umgebungsansicht innerhalb einer großen Vakuumkammer 120 aus
Edelstahl dargestellt, die beispielsweise auf einem verrin
gerten atmosphärischen Druck von unter 760 mm Hg gehalten
wird. Ein verringerter atmosphärischer Druck ist erforderlich,
um zu ermöglichen, daß der Elektronenstrahl auf seiner mitt
leren freien Bahn vor Auftreffen auf ein Ziel verläuft.
Obwohl ein rechteckiger Elektronenstrahlaufbau beschrieben
wurde, ist es für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich,
daß die Erfindung auch auf andere Konfigurationen anwendbar
ist, beispielsweise kreisförmige, ovale oder quadratische.
Für den Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den obenstehenden Erläuterungen zahlreiche
stark variierende Ausführungsformen und Implementierungen der
Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel kann der
Elektronenstrahlquellenaufbau in jedweder Umgebung mit hohem
oder extrem hohem Vakuum, bei der ein gekrümmter Elektronen
strahl eingesetzt wird, verwendet werden. Für die Erfindung
gibt es Anwendungsmöglichkeit in der Halbleiterindustrie und
zur Bereitstellung einer Elektronenstrahlquelle zur Erleich
terung der Aufbringung einer dünnen festen Schicht auf einem
Substrat während der Fertigung, beispielsweise Überzüge oder
Beschichtungen für Linsen, Spiegel, Schmuck und andere Dekor
beschichtungen und -überzüge, sowie Beschichtungen bzw. Über
züge in der Kraftfahrzeugherstellung. Es können auch Modifi
kationen vorgenommen werden, um das Abbild am Ziel unter Ver
wendung herkömmlicher Projizierungstechniken zu vergrößern
oder zu konzentrieren. Es sind anstelle von Dauermagneten auch
Elektromagneten verwendbar, andere Anzahlen von Magneten
können eingesetzt werden, eine unitäre Magnetanordnung ist
möglich und die Magneten können in anderen Konfigurationen
verwendet werden. Die Abdeckung des Emissionsmechanismus kann
entfallen, falls dies gewünscht wird. Die Beschreibung und die
hierin aufgeführten Offenbarungen dienen lediglich zum Zwecke
der Veranschaulichung und sollen die vorliegende Erfindung
keineswegs einschränken. Der Umfang der vorliegenden Erfindung
ist im einzelnen in den nachstehenden Ansprüche festgelegt.
Claims (20)
1. Elektronenstrahlquellenanordnung zur Bereitstellung eines
Elektronenstrahls zur Verwendung in einer Umgebung mit
hohem Vakuum, wobei die Anordnung folgendes umfaßt:
ein Magnetvorrichtung zur Erzeugung eines transver salen Magnetfeldes mit einer Vielzahl von Arten von Feld linien, wobei die Magnetvorrichtung zur Ablenkung des Elektronenstrahls dient;
eine Emissionsvorrichtung, umfassend ein Elektronen medium, das eine Form bildet, eine Vorrichtung, die be wirkt, daß die Elektronen aus dem Medium emittiert wer den, wobei die Elektronen in der Form des Mediums emit tiert werden, und eine Vorrichtung zur Beschleunigung der emittierten Form in einer ersten Richtung weg von der Vielzahl von Arten von Magnetfeldlinien und außerhalb der Elektronenstrahlquellenanordnung, so daß sie in einer Elektronenstrahlverlaufsbahn zur Ablenkung durch eine der Vielzahl von Arten von Magnetfeldlinien auf einen gewünschten und bewegbaren Abbildungspunkt hin verläuft, wobei der Elektronenstrahl am Abbildungspunkt im wesent lichen die Form des Elektronenmediums bildet.
ein Magnetvorrichtung zur Erzeugung eines transver salen Magnetfeldes mit einer Vielzahl von Arten von Feld linien, wobei die Magnetvorrichtung zur Ablenkung des Elektronenstrahls dient;
eine Emissionsvorrichtung, umfassend ein Elektronen medium, das eine Form bildet, eine Vorrichtung, die be wirkt, daß die Elektronen aus dem Medium emittiert wer den, wobei die Elektronen in der Form des Mediums emit tiert werden, und eine Vorrichtung zur Beschleunigung der emittierten Form in einer ersten Richtung weg von der Vielzahl von Arten von Magnetfeldlinien und außerhalb der Elektronenstrahlquellenanordnung, so daß sie in einer Elektronenstrahlverlaufsbahn zur Ablenkung durch eine der Vielzahl von Arten von Magnetfeldlinien auf einen gewünschten und bewegbaren Abbildungspunkt hin verläuft, wobei der Elektronenstrahl am Abbildungspunkt im wesent lichen die Form des Elektronenmediums bildet.
2. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 1, worin
die Emissionsvorrichtung ein Elektronenstrahlerzeuger
ist.
3. Elektronenstrahlanordnung nach Anspruch 2, des weiteren
umfassend einen Schmelztiegel, der eine durch den
Elektronenstrahl zu verdampfende Substanz enthält.
4. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 3, des
weiteren umfassend ein Gehäuse, wobei der Schmelztiegel
im wesentlichen bündig mit einer oberen Ebene des
Gehäuses der Elektronenstrahlquellenanordnung verläuft.
5. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 2, worin
es sich bei der einen der Vielzahl von Arten von Magnet
feldlinien um plankonvexe Magnetfeldlinien handelt.
6. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 3, worin
der gewünschte Abbildungspunkt die zu verdampfende
Substanz ist.
7. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 5, worin
der Elektronenstrahlerzeuger die emittierten Elektronen
außerhalb des Gehäuses und außerhalb der Vielzahl von
Arten von Magnetfeldlinien injiziert.
8. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 5, worin
die Emission der Elektronen aus dem Elektronenmedium
mittels Wechselstrom erzielt wird.
9. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 5, worin
die Vorrichtung zur Beschleunigung der emittierten Form
weg von und aus dem Gehäuse heraus einen Kathodenblock
aufbau umfaßt, der hinter dem Elektronenmedium angeordnet
ist, und eine Öffnung im Gehäuse, die sich vor dem
Elektronenmedium befindet.
10. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 5, des
weiteren umfassend eine Abdeckvorrichtung zum Schutz der
Emissionsvorrichtung.
11. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 5, worin
die Magnetvorrichtung ein erstes, ein zweites und ein
drittes Paar paralleler, voneinander beabstandeter
Magneten und eine Vorrichtung mit einer Bahn geringer
Reluktanz umfaßt, wobei das erste Magnetenpaar gegen
überliegende Magnetpole hat und auf der Vorrichtung mit
der Bahn geringer Reluktanz und an einer ersten Seite und
einer zweiten Seite der Elektronenstrahlquellenanordnung
mit dem Schmelztiegel dazwischen und oberhalb der Vor
richtung mit der Bahn geringer Reluktanz angeordnet ist,
wobei das zweite Magnetenpaar gegenüberliegende Pole ha
ben und auf der Vorrichtung mit der Bahn geringer Reluk
tanz und an einem ersten Ende eines jeden des ersten
Paares von Magneten angeordnet ist, wobei das dritte
Magnetenpaar gegenüberliegende Pole aufweist und auf der
Vorrichtung mit der Bahn geringer Reluktanz und an einem
zweiten Ende eines jeden des ersten Paares von Magneten
angeordnet ist.
12. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 11, worin
die Vielzahl von Magnetfeldlinien zwischen dem ersten,
dem zweiten und dem dritten Paar von Magneten gleich
mäßige Feldlinien, und innerhalb des Schmelztiegels,
oberhalb der Magnetenpaare und oberhalb des Schmelztie
gels und von dem ersten und dem zweiten Ende des ersten
Magnetenpaares nach außen verlaufend plankonvexe Feld
linien, sowie konvexe Feldlinien oberhalb der plankon
vexen Feldlinien umfassen.
13. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 12, worin
die emittierte Form außerhalb des Gehäuses von dem ersten
und dem zweiten Magnetenpaar in die plankonvexen Feld
linien hinein abgelenkt wird und als Elektronenstrahl nur
durch die plankonvexen Feldlinien zu der zu verdampfenden
Substanz verläuft.
14. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 13, worin
der Elektronenstrahl einmal konvergiert, wobei er einen
Fokalpunkt bildet, und einmal, an der zu verdampfenden
Substanz im Schmelztiegel, divergiert.
15. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 13, worin
der Elektronenstrahl im Schmelztiegel im wesentlichen
eine Abbildung von Eins zu Eins der Form des Elektronen
mediums ist.
16. Elektronenstrahlquellenanordnung nach Anspruch 1, des
weiteren umfassend eine Vielzahl von Schmelztiegeln.
17. Elektronenstrahlerzeugeranordnung zur Verdampfung von
Substanzen in einer Umgebung mit starkem Vakuum zur
Dünnschichtauftragung, wobei der Aufbau folgendes umfaßt:
ein Gehäuse mit einem Oberteil, einem Boden, zwei Seiten und zwei Enden, wobei in einem ersten der zwei Enden eine Öffnung ausgebildet ist;
eine Schmelztiegelvorrichtung mit einem Rand, der im wesentlichen bündig mit dem Oberteil des Gehäuses ausge bildet ist, wobei die Schmelztiegelvorrichtung die zu verdampfenden Substanzen enthält;
eine Magnetfeldvorrichtung zur Bereitstellung einer Vielzahl von Typen von Magnetfeldlinien;
eine in der Öffnung angeordnete Emissionsvorrichtung zur Bereitstellung eines Elektronenstrahls zur Verdampfung der Substanz;
ein oberer Schirm zur Abdeckung der Emissionsvor richtung; und
eine Abdeckung für die Öffnung des Gehäuses und mit einem Durchgang durch dieses, so daß der Elektronenstrahl außerhalb des Gehäuses verlaufen kann.
ein Gehäuse mit einem Oberteil, einem Boden, zwei Seiten und zwei Enden, wobei in einem ersten der zwei Enden eine Öffnung ausgebildet ist;
eine Schmelztiegelvorrichtung mit einem Rand, der im wesentlichen bündig mit dem Oberteil des Gehäuses ausge bildet ist, wobei die Schmelztiegelvorrichtung die zu verdampfenden Substanzen enthält;
eine Magnetfeldvorrichtung zur Bereitstellung einer Vielzahl von Typen von Magnetfeldlinien;
eine in der Öffnung angeordnete Emissionsvorrichtung zur Bereitstellung eines Elektronenstrahls zur Verdampfung der Substanz;
ein oberer Schirm zur Abdeckung der Emissionsvor richtung; und
eine Abdeckung für die Öffnung des Gehäuses und mit einem Durchgang durch dieses, so daß der Elektronenstrahl außerhalb des Gehäuses verlaufen kann.
18. Elektronenstrahlerzeugeranordnung nach Anspruch 17, worin
die Emissionsvorrichtung folgendes umfaßt:
einen Heizfa den zur Emission von Elektronen, der in der Nähe des Durchganges angeordnet ist;
einen Kathodenaufbau, der hinter dem Heizfaden einen Kathodenblock bildet, einen an der Kathode befestigten Strahlbilder, der von dieser oberhalb des Heizfadens nach außen verläuft;
einen an der Kathode befestigten und unterhalb des Heizfadens nach außen verlaufenden Strahlablenkungsschirm; und
eine oberhalb des Strahlbilders angeordnete Anode.
einen Heizfa den zur Emission von Elektronen, der in der Nähe des Durchganges angeordnet ist;
einen Kathodenaufbau, der hinter dem Heizfaden einen Kathodenblock bildet, einen an der Kathode befestigten Strahlbilder, der von dieser oberhalb des Heizfadens nach außen verläuft;
einen an der Kathode befestigten und unterhalb des Heizfadens nach außen verlaufenden Strahlablenkungsschirm; und
eine oberhalb des Strahlbilders angeordnete Anode.
19. Elektronenstrahlerzeugeranordnung nach Anspruch 18, worin
Wechselstrom eine Emission von Elektronen von dem Heiz
faden bewirkt, die emittierten Elektronen die Form des
Heizfadens bilden und als Elektronenstrahl in dieser Form
in einem direkten Weg durch den Durchgang folgen, außer
halb des Gehäuses, und über die Vielzahl von Magnetfeld
linien hinaus.
20. Elektronenstrahlerzeugeranordnung nach Anspruch 19, worin
der Elektronenstrahl außerhalb des Gehäuses nach oben auf
die Anode hin zu verlaufen beginnt und durch nur eine der
Vielzahl von Arten von Magnetfeldlinien auf den Schmelz
tiegel hin stark abgelenkt wird, wobei der Elektronen
strahl bei seinem Verlauf durch die eine Art von Magnet
feldlinien einmal konvergiert und einmal divergiert, bis
er in der Form des Heizfadens den Schmelztiegel erreicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/968,192 US5418348A (en) | 1992-10-29 | 1992-10-29 | Electron beam source assembly |
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1993
- 1993-10-28 DE DE4336900A patent/DE4336900A1/de not_active Ceased
- 1993-10-29 JP JP5272222A patent/JPH06228744A/ja active Pending
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JPH06228744A (ja) | 1994-08-16 |
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