DE4336147A1 - Röntgenkassette - Google Patents

Röntgenkassette

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Description

Die Erfindung betrifft eine Röntgenkassette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Kassetten sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Aus der DE 35 35 978 C1 ist beispielsweise eine Röntgenfilmkassette bekannt, die zur Auf­ nahme eines Röntgenfilms geeignet ist. Ein eingelegter Film wird dabei von zwei Kunststoff-Kassettenhälften eingeschlossen. Das eine Kassettenteil bildet einen Deckel, das andere Kassettenteil einen Boden. Jeweils am Film anliegend sind an wenigstens einer der beiden Kassettenhälften Verstärkerfolien vorgesehen, die Röntgenstrahlen in sichtbares Licht umwandeln und den Röntgenfilm belichten. Der Röntgenfilm wird dabei sowohl von der deckelseitigen als auch von der bodenseiti­ gen Verstärkerfolie belichtet. Da der Röntgenfilm lichtempfindlich ist, muß die Kas­ sette unter Dunkelkammerbedingungen be- bzw. entladen werden. Hierzu ist z. B. ein Gerät nach der DE PS 36 10 660 C1 geeignet. Bei diesem Gerät wird die Rönt­ genfilm-Kassette eingeschoben, dort unter lichtdichten Bedingungen geöffnet und der Film durch eine Saugeinrichtung aus der Kassette entnommen. Hierzu werden Sauger auf den Film aufgesetzt und mit Vakuum beaufschlagt. Anschließend wer­ den die Sauger mit dem angesaugten Film angehoben und der Film aus der Kasset­ te entnommen. Dabei tritt häufig das Problem auf, daß der Film an der Verstärker­ folie derart fest haftet, daß die Sauger unter einem bestimmten Vakuum den Film nicht kräftig genug ansaugen können. Der Sauger reißt dann beim Anheben vom Film ab und der Film verbleibt in der Kassette, d. h. die Sauger können den Film nicht zuverlässig aus der Kassette entnehmen. Je glatter eine Verstärkerfolie und/oder ein eingelegter Film ist, desto größer ist die Tendenz des Films, an der Verstärkerfolie festzuhaften.
Eine andere Röntgenblattfilmkassette ist aus der DE 34 01 577 C1 bekannt. Diese Mammografie-Kassette weist im Unterschied zur o. g. Kassette nur eine Verstärker­ folie an dem Kassettendeckel auf, während am Kassettenboden keine Verstärker­ folie angebracht ist. Derartige Kassetten sind daraufhin optimiert, am Kassetten­ boden möglichst wenig Röntgenstrahlung zu absorbieren. Dazu besteht der Kasset­ tenboden häufig aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, der bei geringer Dicke noch eine ausreichend hohe Steifigkeit besitzt. Nachteilig bei diesem Material ist jedoch, daß die Oberfläche sehr glatt und somit die Hafttendenz eines eingelegten Films am Kassettenboden sehr groß ist. Es besteht daher auch bei diesen Kassetten das Risi­ ko, daß ein eingelegter Film beim automatischen Entladen mit einer Saugeinrichtung nicht korrekt und vollständig entladen wird.
Aus der EP 115 802 B1 ist eine Kassette für eine stimulierbare Phosphorfolie be­ kannt, bei der der Kassettendeckel und -boden jeweils mit einem weichen Schaum­ stoff ausgekleidet ist, in welchem die Phosphorfolie eingelegt wird. Damit bei dieser Kassette während der Entnahme der Phosphorfolie mittels einer Saugeinrichtung die Folie weniger stark am Schaumstoff haftet, sind bei dieser Kassette Nuten im Schaumstoff vorgesehen, die sich im Schaumstoff von dem Bereich, auf dem die Sauger aufsetzen, bis zum Folienrand hin erstrecken. Die dort gezeigten Nuten sind mindestens so breit wie der Durchmesser der Sauger. Diese Kassette hat den ersten Nachteil, daß die Sauger beim Aufsetzen die Folie in die Nuten drücken können und die Folie an den Rändern der Nuten geknickt wird. Dadurch können an den Knickstellen Druckstellen entstehen. Läge ein Film in einer derartigen Kassette, so könnten an diesen Druckstellen Schwärzungen, sogenannte Druckbelichtungen des Films entstehen. Ein zweiter Nachteil ergibt sich dadurch, daß die Nuten nur bis in den Teil des Schaumstoffs reichen, an dem der Rand der Folie liegt: Haftet die Folie an dem Schaumstoff, so muß sie zunächst leicht angehoben werden, bevor Luft in die Nuten einströmen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Röntgenkassetten der o. g. Art derart zu verbessern, daß eine sichere automatische Entnahme eingelegter Film- bzw. Phosphorfolienblätter mit Saugeinrichtungen herkömmlicher Art ermöglicht wird und daß der Film bzw. die Phosphorfolie dabei möglichst schonend behandelt wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale. Im Boden der Kassette ist eine Vertiefung oder eine Erhöhung vorgesehen, die in dem Bereich des Kassettenbodens, in dem der Sauger aufsetzt liegt. Die Vertiefung oder Erhöhung erstreckt sich soweit an den Rand der Kassette, daß ein Luftkanal gebildet wird, der um den Filmrand bzw. Fo­ lienrand herum ein Einströmen von Luft zwischen Boden und Film ermöglicht. Da­ durch ist eine einfache Entnahme eines Films aus der Kassette gewährleistet.
Die Erfindung hat gegenüber der bekannten Kassette mit Nuten den Vorteil, daß die Luftzufuhr zu dem Luftkanal, welcher sich zwischen Film und Boden durch die Ver­ tiefung bzw. Erhöhung ergibt, bereits vor dem Aufsetzen des Saugers möglich ist und dadurch die Film- bzw. Folienentnahme auch aus sehr glatten und harten Kas­ settenböden zuverlässig und schonend erfolgt.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger Beispiele und Figuren näher er­ läutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Mammografie-Kassette mit einer Verstärkerfolie und einem kohlefaserverstärkten Kunststoffboden,
Fig. 2 eine Röntgenkassette mit zwei Verstärkerfolien,
Fig. 3 einen Sauger einer Filmentnahmevorrichtung kurz vor dem Aufsetzen in einer Röntgenkassette und
Fig. 4, 5 und 6 Details der Kassetten der Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 ist eine Mammografie-Kassette 1 mit einem sehr glatten Bodenteil 1a, das über ein Scharnier 3 mit dem Deckelteil 1g verbunden ist, dargestellt. Mit dem Deckelteil 1g ist eine Verstärkerfolie 6 fest verbunden. Das Bodenteil 1a besteht aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Darin sind Vertiefungen 9a, 9b eingelassen. Die Vertiefungen 9a, 9b erstrecken sich linienförmig von Bereichen 8a, 8b bis an eine stirnseitige Innenwand 1b der Kassette. In den Bereichen 8a, 8b setzen beim Be­ laden oder Entladen der Kassette in einem Röntgenkassettenbe- und -entladegerät Sauger der bekannten Art auf, die z. B. in der DE 36 10 660 C1 beschrieben sind. Die stirnseitige innere Wand 1b der Kassette 1 liegt dem Scharnier 3 der Mammo­ grafie-Kassette 1 gegenüber und bildet zusammen mit der äußeren Wand 1f der Kassette 1 ein Labyrinth 2. Im geschlossenen Zustand der Kassette 1 greift ein nicht näher gezeigter Rand des Deckels 1g in dieses Labyrinth 2 ein und dichtet das Inne­ re der Kassette 1 lichtdicht ab. Die Röntgenkassette 1 hat ein bestimmtes Format, das zu dem Format eines eingelegten Films 7 korrespondiert. Das von den inneren Rändern 1b, 1c begrenzte Innenformat der Kassette 1 ist dabei etwas größer als das Format des eingelegten Films 7, so daß die Vertiefungen 9a, 9b in der Verstärker­ folie 5 unter dem Film 7 derart hervortreten, daß Luft im Bereich zwischen der stirn­ seitigen Kante 1b der Kassette und der stirnseitigen Kante 7a des Films 7 in die Vertiefungen 9a, 9b einströmen kann. Dadurch ist der Film 7 jederzeit leicht vom Kassettenboden 1a lösbar. Die Vertiefungen 9a, 9b haben eine Tiefe von etwa 0,1 mm und eine Breite von etwa 1 mm. Sie können durch Prägen, Einfräsen, ent­ sprechende Ausbildung einer Spritzform oder auf andere Art hergestellt werden, je nachdem, welches Verfahren sich für das Herstellungsverfahren des Bodens am besten eignet. Das Deckelteil 1g der Kassette 1 besteht aus hartem Kunststoff und ist in an sich bekannter Weise aus mehreren Schichten aufgebaut.
Beim Schließen der Kassette 1 erfaßt der Verstärkerschirm 6 ein eingelegtes Film­ blatt 7 im Bereich des Scharniers 3, wie in der DE PS 34 01 577 beschrieben. Wäh­ rend der Schließbewegung wird dabei das Filmblatt 7 an die scharnierseitige Innen­ wand der Kassette geschoben. Es verbleibt auch beim Öffnen der Kassette im we­ sentlichen in dieser Position, so daß das Innere der Vertiefungen über den Spalt zwischen Film und Kassettenbodenrand auf der dem Scharnier abgewandten Seite mit der Außenluft in Verbindung steht.
In Fig. 2 ist eine Röntgenkassette gezeigt bei der wiederum ein Bodenteil 1a mit einem Deckelteil 1g über ein Scharnier 3 verbunden ist. Stirnseitig, d. h. gegenüber dem Scharnier 3 befindet sich ein Verschluß 4, in dem Verschlußhaken 4a, welche am Deckelteil 1g befestigt sind, eingreifen können. Bei dieser Kassette befindet sich im Deckelteil 1g ein Verstärkerschirm 6 und im Bodenteil 1a ein Verstärkerschirm 5. Bei dieser Kassette sind im Unterschied zu der in Fig. 1 dargestellten Kassette am Boden 1a statt der Vertiefungen 9a, 9b Erhöhungen 9 in Form eines Schriftzuges angebracht. Der Schriftzug 9 befindet sich in einer genau definierten x-y-Lage be­ züglich der Kassettenaußenwand 1f bzw. deren Kantenposition 1k. Diese Kante ist auch Bezugskante für die Saugervorrichtung im Kassettenbe- und entladegerät.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 2 im Bereich der stirnseitigen Innenwand 1b der Kassette: Der Film 7 liegt auf den Erhöhungen 9c auf, wodurch ein Luftkanal 10 zwischen Kassettenboden 1a und Film 7 vorhanden ist. Durch den Luftkanal 10 ist ein ungehinderter Luftstrom zwischen Kassettenboden 1a und Film 7 teilweise, vorbei an dem Schriftzug 9c, teilweise zwischen den Buchstaben des Schriftzuges 9c nach außen möglich, wenn die Kassette geöffnet ist. Die Sauger­ fläche 8c, die auf dem Film 7 aufliegt, ist nahezu kreisförmig und hat einen Durch­ messer von etwa 20 mm, der Schriftzug 9c liegt hier direkt unter dem Sauger 8, kann aber genausogut zwischen der Saugerfläche 8c und der Kassetteninnen­ wand 1b liegen.
Der Luftkanal 10 erstreckt sich über die gesamte Breite des Schriftzuges 9c und sogar etwas darüber hinaus, weil der Film 7 aufgrund seiner Steifigkeit neben dem Schriftzug 9 nur langsam von der Schrifthöhe auf Bodenniveau absinkt. Wegen der damit erreichten großen Breite des Luftkanals 10 braucht die über den Boden her­ vorragende Schrifthöhe nur einige hundertstel bis etwa 0,1 mm betragen, wobei dennoch ein ausreichend großer Luftstrom durch den Luftkanal 10 gewährleistet ist.
Die Erhöhung 9c wird bei dieser Kassette zugleich als Kennzeichnung verwendet. Diese Kennzeichnung besteht aus aufgebrachtem, lichtundurchlässigem Material, das bei Bestrahlung der Röntgenkassette mit Röntgenstrahlen auf dem Röntgenfilm ein dunkles bzw. helles Muster hinterläßt. Sie ist in diesem Fall ein Firmenschriftzug, kann aber genausogut ein kennzeichnendes Symbol, eine Fabrikations- oder Typ­ nummer der Kassette, der Verstärkerfolie 6 oder des Bodens 1a oder eine sonstige Information tragen. Sie kann auch aus einem in der Dunkelkammer erkennbaren Farbaufdruck hergestellt sein, solange dieser um eine gewisse Höhe über den Kas­ settenboden hervorragt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Kassette der Fig. 1 mit Vertiefungen 9a, 9b. Die stirnseitige Innenwand 1b hat hier Kerben 1d, 1e. Ein eingelegter Film 7 liegt an der zum Innern der Kassette weisenden Seite der Wand 1b an. Dadurch entsteht an den Kerben 1d, 1e jeweils ein freier Luftkanal, durch den Luft unter einen eingeleg­ ten Film strömen kann, selbst wenn der Film 7 mit einer Kante 7a auf Anschlag an der Innenwand 1b liegt.
In Fig. 5 ist eine Mammografie-Kassette gezeigt die ebenfalls Vertiefungen 9a, 9b hat. Die Kassettenränder 1b, 1f des Bodens bilden hier einen Rahmen für den Kas­ settenboden 1a. Der Boden 1a liegt auf diesem Rahmen auf und ist mit diesem fest verbunden. Die Verbindung erfolgt beispielsweise durch Verkleben. Das Format des Kassettenbodens 1a ist etwas kleiner als das innere Format der Kassette, welches durch den stirnseitigen Rand 1b und die seitliche Wand 1f begrenzt ist. Deswegen hat die Kassette zwischen dem Boden 1a und der Innenwand 1b einen lichten Rand 11, der das innere Format der Kassette begrenzt. Das innere Format der Kas­ sette ist wiederum etwas größer als das Format eines eingelegten Films 7, so daß durch den lichten Rand 11 jederzeit, d. h. unabhängig von der Filmlage, ein Luftaus­ tausch zwischen dem Kanal 10 und dem übrigen Innenraum der Kassette bzw. der Außenwelt möglich ist. Der lichte Rand 11 wirkt somit als freier Luftkanal, der nahe­ zu um das gesamte Filmformat herum einen Luftaustausch zwischen dem Kanal 10 und dem Kassetteninnenraum bzw. der Außenwelt ermöglicht. Bei der in Fig. 5 ge­ zeigten Filmlage erfolgt dieser Luftaustausch in dem Bereich des lichten Randes 11, der rechts vom seitlichen Rand 7b des Films 7 verläuft, weil der Film 7 an den übri­ gen Seiten in Anschlag an den Kassetteninnenwänden liegt.
In Fig. 6 ist ein Schnitt VI-VI der Fig. 5 dargestellt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbei­ spiele beschränkt. Beispielsweise ist die Erfindung genauso gut bei Kassetten für stimulierbare Phosphorfolien anwendbar. Statt den Kerben 1d, 1e kann der Kasset­ tenrand 1c genausogut nach innen weisende Vorsprünge haben oder Federn, die einen eingelegten Film direkt an die scharnierseitige Kassettenwand drücken. Es ist auch möglich, bei Saugeinrichtungen, die mehr als zwei Sauger aufweisen, nur eine Vertiefung bzw. Erhöhung in der Kassette vorzusehen, die dann vorzugsweise mög­ lichst weit am seitlichen Kassettenrand liegt. Auch eine Kombination von Erhöhun­ gen und Vertiefungen ist möglich. Beispielsweise entsteht beim Einprägen eines Schriftzuges in eine Verstärkerfolie am Rande jedes Buchstabens ein Prägewulst, der seinerseits wieder über den Kassettenboden erhaben ist. Durch geeignete Posi­ tionierung eines bereits im Herstellungsverfahren vorgesehenen Schriftzuges auf einer Verstärkerfolie können dann die erfindungsgemäßen Vorteile sehr leicht, d. h. ohne großen Aufwand erreicht werden.

Claims (11)

1. Röntgenkassette zur Aufnahme von blattförmigem, lichtempfindlichem Material wie einen Röntgenfilm oder eine stimulierbare Phosphorfolie mit einem Kas­ settendeckel, der über ein Scharnier mit einem Kassettenboden verbunden ist und der zum automatischen Be- bzw. Entladen der Kassette in einem Kasset­ tenbe- bzw. -entladegerät auf- und zuklappbar ist, wobei zum Entladen der Kassette eine Saugeinrichtung mit einem Sauger auf das lichtempfindliche Material aufsetzt, dieses ansaugt und anschließend unter Anheben aus der Kassette befördert, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kassettenboden (1a) eine Vertiefung (9a, 9b) oder eine Erhöhung (9, 9c) angebracht ist, die zwischen dem Bereich (8a, 8b) des Kassettenbodens (1a), in dem der Sauger (8) zum Ansaugen des lichtempfindlichen Materials (7) aufsetzt, bis minde­ stens an den Rand (7a) des lichtempfindlichen Materials (7) derart verläuft, daß ein freier Luftkanal (10) zwischen Kassettenboden (1a) und dem licht­ empfindlichen Material (7) bis über den Rand (7a) des lichtempfindlichen Materials (7) hinaus entsteht.
2. Röntgenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (9a, 9b) schmäler als die ansaugende Fläche (8c) des Saugers (8) breit ist.
3. Röntgenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (9a, 9b) und/oder die Erhöhung (9, 9c) ein Symbol oder ein Schriftzeichen darstellt.
4. Röntgenkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrift­ zeichen kennzeichnende Daten der Kassette (1) enthält.
5. Röntgenkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol oder Schriftzeichen auf einer im Kassettenboden (1a) angeordneten Verstärkerfolie (5) vorzugsweise zwischen der Saugeransaugposition (8a, 8b) und dem Kassettenrand (1b, 1f) angebracht ist.
6. Röntgenkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol oder der Schriftzug für verschiedene Kassettenformate gleich weit von dem Kassettenrand (1b, 1f) entfernt ist.
7. Röntgenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenboden (1a) aus kohlefaserverstärktem Kunststoff besteht.
8. Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenboden (1a) eine Verstärkerfolie (5) enthält, die die Vertiefung (9a, 9b) bzw. Erhöhung (9, 9c) aufweist.
9. Röntgenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertie­ fung (9a, 9b) bzw. Erhöhung (9, 9c) linienförmig und senkrecht zu der nächstliegenden Kante (7a, 7b) des strahlungsempfindlichen, blattförmigen Materials (7) verläuft.
10. Röntgenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasset­ tenboden (1a) derart in einen Kassettenrahmen eingesetzt ist, daß zwischen dem Kassettenrahmen und dem Kassettenboden (1 a) ein lichter Rand (11) gebildet wird.
11. Röntgenkassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein gegenüber dem Scharnier (3) liegender Kassetten­ rand (1b) eine Kerbe (1d, 1e) aufweist, durch die Luft, aus der Vertiefung (9a, 9b) strömen kann.
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