DE4335807A1 - Supraleitende Ablenkelektromagnet-Vorrichtung - Google Patents
Supraleitende Ablenkelektromagnet-VorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine supraleitende Elektro
magnet-Vorrichtung, insbesondere auf eine solche, die zur
Ablenkung von Strahlen geladener Teilchen, wie z. B.
Elektronen, verwendet wird, und die mit einer magnetischen
Abschirmung zur Begrenzung der Streufelder ausgestattet ist.
Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf eine bekannte supraleitende
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung wie sie z. B. in der japa
nischen Offenlegungsschrift (Kokai) mit der Nummer 2-174099
offenbart ist. Fig. 19 zeigt eine Schnittansicht der
supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung entlang der in
Fig. 18 gezeigten Linie A-A wobei die Betrachtungsrichtung den
gezeigten Pfeilen entspricht. Fig. 20 zeigt eine perspek
tivische Ansicht der in Fig. 18 dargestellten supraleitenden
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung. Innerhalb einer magnetischen
Abschirmung 11 befindet sich ein Kyrostat 4, in dem die
Ablenkspulenanordnung bestehend aus einer Hauptspule 1,
vierpoligen Korrekturspulen 31 und sechspoligen
Korrekturspulen 32 untergebracht sind. Im erregten Zustand
erzeugen die Spulen 1, 31 und 32 ein Magnetfeld, wie es durch
die Magnetfeldlinie 12 dargestellt ist. Der in den Hohlraum 70
eingebrachte Strahlenkanal (nicht gezeigt) erstreckt sich
zwischen dem oberen und dem unteren Spulenanordnung.
Im Folgenden wird das Betriebsverfahren der supraleitenden Ab
lenkelektromagnet-Vorrichtung beschrieben. Die supraleitenden
Spulen 1, 31 und 32 werden zur Erzeugung eines durch die
Magnetfeldlinie 12 repräsentierten Magnetfelds erregt. Der
Strahl geladener Teilchen der durch den Strahlenkanal zwischen
der oberen und der unteren Spulenanordnung verläuft wird durch
die Z-Komponente des Magnetfelds (siehe die in den Figuren
gezeigten Koordinatenachsen) um 180° abgelenkt. Die
Magnetfeldlinie 12, die aus dem Kyrostat 4 austritt wird durch
die magnetische Abschirmung 11 im wesentlichen eingeschlossen.
Die magnetische Abschirmung 11 schirmt somit das aus dem
Kyrostat 4 austretende magnetische Streufeld ab. Da sich die
magnetische Feldlinie 12 durch die magnetische Abschirmung 11
hindurch erstreckt, wirkt eine elektromagnetische Kraft
zwischen den Spulen und der magnetischen Abschirmung 11.
Die oben beschriebene bekannte supraleitende Ablenk
elektromagnet-Vorrichtung hat jedoch die folgenden Nachteile.
Der (nicht gezeigte) Vorratsbehälter für das flüssige Helium
befindet sich innerhalb des Kyrostats 4. Daher sind große
Abmessungen des Kyrostats 4 und dementsprechend auch der ihn
umgebenden magnetischen Abschirmung 11 erforderlich, wenn der
Vorratsbehälter eine große Menge flüssigen Heliums fassen
soll. Weiterhin ist die magnetische Abschirmung 11 schwer und
voluminös, wodurch ihre Konstruktion und Montage erschwert
werden.
Bei der oben erwähnten supraleitenden Ablenkelektromagnet-
Vorrichtung können weiterhin Fehler in der relativen
Lagebeziehung zwischen den Spulen und der magnetischen
Abschirmung 11 auftreten, deren Ursache Herstellungs
ungenauigkeiten, thermische Volumenänderungen der unter
normaler Temperatur hergestellten und danach auf eine sehr
niedrige Temperatur abgekühlten Bauteile, und Verformung der
Halterungsstruktur aufgrund der zwischen den Spulen wirkenden
elektromagnetischen Kraft sind. Da die relative Lagebeziehung
zwischen den Spulen und der magnetischen Abschirmung 11 nicht
einstellbar ist, verursachen Fehler in der relativen
Lagebeziehung Abweichungen der zwischen den Spulen und der
magnetischen Abschirmung 11 wirkenden elektromagnetischen
Kräfte von deren theoretischen Werten. Üblicherweise wird die
relative Lagebeziehung zwischen den Spulen und der
magnetischen Abschirmung 11 derart ausgelegt, daß die
dazwischen wirkende elektromagnetische Kraft minimal ist. Aus
diesem Grund kann, bei fehlerhafter, von dem theoretischen
Wert abweichender relativer Lagebeziehung, die zwischen den
Spulen und der magnetischen Abschirmung 11 wirkende elektro
magnetische Kraft für die Halterungsstruktur zu groß werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine supraleitende
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung bereitzustellen, die einen
Vorratsbehälter zur Speicherung einer großen Menge
Kühlflüssigkeit aufweist ohne dadurch das Volumen der
magnetischen Abschirmung zu vergrößern, wobei die Herstellung
und der Zusammenbau der magnetischen Abschirmung vereinfacht
und die zwischen den supraleitenden Spulen und der
magnetischen Abschirmung wirkende elektromagnetische Kraft
minimiert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung mit einer supra
leitenden Spulenanordnung, einem Kyrostat, der die
supraleitende Spulenanordnung enthält, einer magnetischen
Abschirmung, die den Kyrostat umgibt und einem Kühlmittel-
Vorratsbehälter, der außerhalb der magnetischen Abschirmung
angeordnet ist, und der mit dem Innenraum des Kyrostats
verbunden ist.
Alternativ wird die Aufgabe gelöst durch eine supraleitende
Elektromagnet-Vorrichtung mit einer supraleitenden Spulen
anordnung, die eine Symmetrieebene aufweist, einem Kyrostat,
der die supraleitenden Spulenanordnung enthält und einer den
Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung, die eine
Deckenplatte, eine Bodenplatte und eine Seitenwand enthält,
wobei die Deckenplatte und die Bodenplatte symmetrisch zur
Symmetrieebene der supraleitenden Spulenanordnung geformt
sind.
Als eine weitere Alternative kann die supraleitende
Elektromagnet-Vorrichtung bestehen aus einer supraleitenden
Spulenanordnung, einem die supraleitende Spulenanordnung
enthaltenden Kyrostat und einer den Kyrostat umgebenden
magnetischen Abschirmung, die eine Deckenplatte, eine
Bodenplatte und eine Seitenwand enthält, wobei zumindest ein
Teil der Seitenwand direkt zwischen der Deckenplatte und der
Bodenplatte angebracht ist.
Weiterhin kann die supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung
enthalten eine supraleitende Spulenanordnung, einen die
supraleitende Spulenanordnung enthaltenden Kyrostat und eine
den Kyrostat umgebende magnetische Abschirmung, wobei
zumindest ein Teil der magnetischen Abschirmung eine
Schichtstruktur aufweist, die aus Schichten dicker Platten
einer vorbestimmten Dicke aufgebaut ist.
Des weiteren kann die supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung
bestehen aus einer supraleitenden Spulenanordnung, einem die
supraleitende Spulenanordnung enthaltenden Kyrostat, thermisch
isolierenden Haltevorrichtungen, die die in dem Kyrostat
befindliche supraleitende Spulenanordnung tragen, einer den
Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung und einer
Einrichtung mit einem Einstellmechanismus, die auf den
thermisch isolierenden Haltevorrichtungen angeordnet ist,
wobei die Lage der thermisch isolierenden Haltevorrichtungen
durch die Einrichtung mit dem Einstellmechanismus so
einstellbar ist, daß die supraleitende Spulenanordnung relativ
zum Kyrostat verschoben werden kann, und wobei der
Einstellmechanismus von einer Position außerhalb der
magnetischen Abschirmung betätigt werden kann.
Außerdem kann die supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung
aufgebaut sein aus einem eine supraleitende Spulenanordnung
enthaltenden Kyrostat, einer den Kyrostat umgebenden
magnetischen Abschirmung und einer Einrichtung mit einem
Einstellmechanismus, die auf der magnetischen Abschirmung oder
dem Kyrostat angeordnet ist, wobei durch den
Einstellmechanismus die Lage des Kyrostats relativ zu der
magnetischen Abschirmung eingestellt werden kann, und wobei
der Einstellmechanismus von einer Position außerhalb der
magnetischen Abschirmung betätigt werden kann.
Schließlich kann die supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung
bestehen aus einer supraleitenden Spulenanordnung, einem die
supraleitende Spulenanordnung enthaltenden Kyrostat, einer den
Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung, einer
Einrichtung mit einem Einstellmechanismus zum Einstellen der
Lage der supraleitenden Spulenanordnung relativ zu dem
Kyrostat oder der magnetischen Abschirmung, wobei der
Einstellmechanismus von einer Position außerhalb der
magnetischen Abschirmung betätigt werden kann, und
Meßeinrichtungen wie z. B. Meßskalen zur Messung der relative
Lage der supraleitenden Spulenanordnung von einer Position
außerhalb der magnetischen Abschirmung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer supraleitenden
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung nach einem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Schnittansicht der in Fig. 1 gezeigten
supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung entlang einer
senkrecht zu Y-Achse angeordneten Mittelebene,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Spulenanordnungen
(wobei ein Teil der oberen Hauptspulen entfernt wurde), die
innerhalb von in Fig. 2 gezeigten oberen und unteren Behälter
2 mit flüssigem Helium untergebracht sind,
Fig. 4a eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 gezeigten
Hauptspulen 1,
Fig. 4b eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 gezeigten
sechspoligen Korrekturspulen 32,
Fig. 4c eine perspektivische Ansicht der in Fig. 3 gezeigten
vierpoligen Korrekturspulen 31,
Fig. 5 einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt, der in
den Fig. 1 und 2 gezeigten magnetischen Abschirmung 11,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 1 und 2
gezeigten magnetischen Abschirmung 11 in einer teilweise
montierten Form,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten
Aufbaus der magnetischen Abschirmung 11,
Fig. 8 eine Ansicht, die der in Fig. 2 gezeigten entspricht,
die aber den Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen
supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung darstellt,
Fig. 9 einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt eines
weiteren modifizierten Aufbaus der magnetischen Abschirmung
11,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer supraleitenden
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung, die in der in Fig. 9
gezeigten magnetischen Abschirmung untergebracht ist,
Fig. 11 einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt eines
weiteren modifizierten Aufbaus der magnetischen Abschirmung
11,
Fig. 12 einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt eines
nochmals weiteren modifizierten Aufbaus der magnetischen
Abschirmung 11,
Fig. 13 eine Ansicht, die der in Fig. 2 gezeigten entspricht,
die aber den Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen
supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung darstellt,
Fig. 14 eine schematische Draufsicht auf das Innere der in
Fig. 13 gezeigten supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrich
tung bei der die Deckenplatten der magnetischen Abschirmung 11
und des Kyrostats 4 entfernt wurden.
Fig. 15 eine schematische Vertikalschnittansicht, die
zwischen den Kyrostat 4 und die magnetische Abschirmung 11
eingefügte zur Einstellung deren relativer Lagebeziehung
verwendeten Einstelldistanzstücke 91 zeigt,
Fig. 16 eine schematische Vertikalschnittansicht, die in die
Durchgangslöcher der magnetischen Abschirmung 11
eingeschraubte Einstellschraubenbolzen 92 zeigt, die auf den
Kyrostat 4 einwirken, um die relative Lagebeziehung
einzustellen,
Fig. 17 eine schematische Vertikalschnittansicht, die
luftdicht durch den Kyrostaten 4 und die magnetische
Abschirmung 11 hindurch geführte skalierte Meßlatten 93 zeigt,
mit denen die relative Lagebeziehung zwischen der
Spulenanordnung und dem Kyrostat 4 oder der magnetischen
Abschirmung 11 gemessen wird.
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine bekannte supraleitende
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung,
Fig. 19 einem Schnittansicht der in Fig. 18 gezeigten
supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung entlang der
Linie A-A wie sie entsprechend der Pfeilrichtung sichtbar ist,
und
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 18 gezeigten
supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung.
In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile oder Abschnitte.
Nachfolgend werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungs
beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer supraleitenden
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung nach einem er findungsgemäßen
Ausführungsbeispiel. Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der in
Fig. 1 dargestellten supraleitenden Ablenkelektromagnet-
Vorrichtung entlang einer senkrecht zur Y-Achse verlaufenden
Mittelebene. Die Bauteile, die den in Fig. 18 bis 20 gezeigten
entsprechen, werden durch die gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet, so daß eine Wiederholung der Beschreibungen
entfallen kann.
Eine hohle, halbzylindrische magnetische Abschirmung 11, die
aus einer halbscheibenförmigen Deckenplatte 110 und
Bodenplatte 111, einer ebenen Seitenwand 112 und einer
halbzylindrischen Seitenwand 113 besteht, beinhaltet einen
Kyrostat 4, der im wesentlichen die gleiche Form aufweist.
Innerhalb des Kyrostats 4 befinden sich halbkreisringförmige
obere und untere Flüssigheliumbehälter 2, in denen die obere
bzw. untere Gruppe der Hauptspulen 1, der vierpoligen
Korrekturspulen 31 und der sechspoligen Korrekturspulen 32
untergebracht sind. Tieftemperaturstützen 22 sind zwischen dem
oberen und unteren Flüssigheliumbehälter 2 eingefügt, um die
zwischen der oberen und unteren Spulengruppe wirkende
elektromagnetische Kraft aufzunehmen. Ein zylindrischer
Flüssigheliumvorratsbehälter 21, der mit dem oberen und
unteren Flüssigheliumbehälter 2 über einen senkrechten
Flüssigheliumkanal 21a verbunden ist und der durch eine in der
Deckenplatte 110 der magnetischen Abschirmung 11 befindliche
Hauptdurchgangsöffnung 110a aus der magnetischen Abschirmung
11 hervortritt, befindet sich innerhalb eines zylindrischen
Vakuumbehälters, der aus einer Deckenplatte 42, einer
Seitenwand 41 und einer Bodenplatte 42a besteht und der über
eine Verlängerung 42b, die den Flüssigheliumkanal 21a umgibt
und sich durch die Hauptdurchgangsöffnung 110 der Deckenplatte
110 der magnetischen Abschirmung 11 erstreckt, mit dem
Kyrostat 4 gekoppelt ist. Da sich der Flüssighelium
vorratsbehälter 21 außerhalb der magnetischen Abschirmung 11
befindet, können Größe und Gewicht des Kyrostats 4 und der
magnetischen Abschirmung 11 minimiert werden.
Eine Vielzahl von senkrechten hohlzylindrischen Vorsprüngen
43, die nach oben (in Richtung der Z-Achse) aus der
Deckenplatte 110 des Kyrostats 4 hervortreten, erstrecken sich
durch am Umfang übereinstimmend angeordnete
Durchgangsöffnungen 110b, die in die Deckenplatte 110 geformt
sind. Der obere und untere Flüssigheliumbehälter 2 sind durch
thermisch isolierende Haltevorrichtungen 5, die an ihren
oberen Enden mit den entsprechenden senkrechten Vorsprünge 43
des Kyrostats 4 verankert sind, an den senkrechten Vorsprüngen
43 des Kyrostats 4 aufgehängt. Weiterhin tritt ein
horizontaler hohlzylindrischer Vorsprung 45, der von der
Vorderseite des Kyrostats 4 hervorsteht, durch eine in der
ebenen Seitenwand 112 der magnetischen Abschirmung 11 geformte
Durchgangsöffnung 112a hervor. Eine thermisch isolierende
Haltevorrichtung 6, deren eines Ende an dem Boden des
horizontalen zylindrischen Vorsprungs 45 befestigt ist, dient
gemeinsam mit den thermisch isolierenden Haltevorrichtungen 5
zur Halterung des oberen und unteren Flüssigheliumbehälters 2.
Eine Vielzahl von Strahlungskammern 71, die mit der zwischen
der oberen und unteren Spulenanordnung befindlichen
Strahlenkanalkammer 7 verbunden sind, führen die
Röntgenstrahlen zu Lithographieanschlüssen, die sich an der
Außenseite der halbzylindrischen Seitenwand 113 der
magnetischen Abschirmung 11 befinden.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der innerhalb des in
Fig. 2 gezeigten oberen und unteren Flüssigheliumbehälters 2
untergebrachten Spulenanordnungen (wobei ein Teil der oberen
Hauptspule entfernt wurde), und die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen
die Hauptspulen 1, die sechspoligen Korrekturspulen 32, bzw.
die vierpoligen Korrekturspulen 31. Das durch die in dem
oberen und unteren Flüssigheliumbehälter 2 untergebrachte
obere und untere geschlossen kurvenförmige Hauptspule l
erzeugte Dipolmagnetfeld wird durch die vierpoligen
Korrekturspulen 31 und die sechspoligen Korrekturspulen 32
derart korrigiert, daß der Strahl geladener Teilchen in
korrekter Weise innerhalb des Strahlenkanals entlang eines
halbkreisförmigen Wegs abgelenkt wird.
Fig. 5 zeigt einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt, der
in den Fig. 1 und 2 gezeigten magnetischen Abschirmung 11. Bei
diesem Ausführungsbeispiel weisen die Bodenplatte 111 und die
Deckenplatte 110 die gleiche Form auf. Dementsprechend sind
die Hauptdurchgangsöffnung 111a und die am Umfang angeordneten
Durchgangsöffnungen 111b der Bodenplatte 111 in
Übereinstimmung mit der Hauptdurchgangsöffnung 110a und den am
Umfang angeordneten Durchgangsöffnungen 110b der Deckenplatte
110 angeordnet. Die Deckenplatte 110 und die formgleiche
Bodenplatte 111 sind symmetrisch zu der zwischen der oberen
und der unteren Spulenanordnung befindlichen horizontalen
Mittelebene angeordnet. Dadurch verschwindet die in
senkrechter Richtung (entlang der Z-Achse) zwischen den Spulen
und der magnetischen Abschirmung 11 wirkende, sich von allen
Spulen addierende, elektromagnetische Kraft im wesentlichen.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 1
und 2 gezeigten magnetischen Abschirmung 11 in einem teilweise
montierten Zustand. Wie aus Fig. 6 hervorgeht werden die
Deckenplatte 110 und die Bodenplatte 111 zuerst auf der oberen
und unteren Stirnfläche der halbzylindrischen Seitenwand 113
angebracht. Danach wird die ebene Seitenwand 112, deren Höhe
der Höhe der halbzylindrischen Seitenwand 113 plus der Dicken
der Deckenplatte 110 und der Bodenplatte 111 entspricht, an
den vorderen Stirnflächen der drei Bauteile 110, 111 und 113
angebracht. Der in Fig. 6 gezeigte, teilweise montierte
Zustand der Bauteile 110, 111 und 113 ist relativ stabil
wodurch die Montage der magnetischen Abschirmung 11
vereinfacht wird.
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines modifizierten
Aufbaus der magnetischen Abschirmung 11. Dabei wird die ebene
Seitenwand 112, die die gleiche Höhe wie die halbzylindrische
Seitenwand 113 aufweist, an der vorderen Stirnfläche der
halbzylindrischen Seitenwand 113 angebracht, und die
Deckenplatte 110 und die Bodenplatte 111 werden oben und unten
auf die ebene Seitenwand 112 und die halbzylindrische
Seitenwand 113 aufgesetzt. Dieser Aufbau der magnetischen
Abschirmung 11 hat ebenfalls den Vorteil einer einfachen
Montage.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht ähnlich der in Fig. 2, wobei aber
der Aufbau einer weiteren erfindungsgemäßen supraleitenden
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung dargestellt ist. Die in Fig. 8
gezeigte supraleitende Ablenkelektromagnet-Vorrichtung gleicht
der in den Fig. 1 und 2 gezeigten. Jedoch weist der Kyrostat 4
Bodenvorsprünge 46a und 46b auf, die sich in die
Hauptdurchgangsöffnung 111a bzw. die am Umfang angeordneten
Durchgangsöffnungen 111b erstrecken. Durch diesen Aufbau des
Kryostats 4 kann die auf die Spulen wirkende aufsummierte
elektromagnetische Kraft weiter verringert werden. Die
Deckenplatte 42, die Seitenwand 41 und die Bodenplatte 42a,
die den Vakuumbehälter bilden, und die auf dem Kyrostaten 4
angeordneten senkrechten Aufsätze 43 erstrecken sich oberhalb
der Deckenplatte 110 der magnetischen Abschirmung 11. Ist
unter anderem der Kyrostat 4 aus einem ferromagnetischen
Material hergestellt, so stören diese oberen Vorsprünge die
Symmetrie der Anordnung des magnetischen Materials. Die auf
dem Boden des Kyrostaten 4 gebildeten Vorsprünge 46a und 46b
werden in die Öffnungen 111a bzw. 111b eingeführt, um die
Symmetrie der Anordnung des magnetischen Materials (Kyrostat
4, magnetische Abschirmung 11 usw.) in Bezug auf die
Spulenanordnung zu verbessern. Die auf die Spulen wirkende
aufsummierte elektromagnetische Kraft wird dadurch reduziert.
Aus diesem Grund kann der Radius der thermisch isolierenden
Haltevorrichtungen 5 verringert und die Effizienz der
thermischen Isolation verbessert werden.
Fig. 9 zeigt einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt
eines weiteren modifizierten Aufbaus der magnetischen
Abschirmung 11. Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht
einer supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung, die in
der in Fig. 9 dargestellten magnetischen Abschirmung
untergebracht ist. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist
die Außenkante der lateralen Stirnflächen (die senkrecht zur
Y-Achse verlaufenden Oberflächen) der ebenen Seitenwand 112
der magnetischen Abschirmung 11 abgeschrägt. Wie oben in der
Beschreibungseinleitung erwähnt wurde, erzeugen die Spulen ein
magnetisches Feld, das entlang der Z-Achse gerichtet ist. Das
aus dem Kyrostat 4 austretende Streufeld erstreckt sich in die
magnetische Abschirmung 11, ist aber dort eingeschlossen. Die
lateralen Stirnflächen der ebenen Seitenwand 112 der
magnetischen Abschirmung 11 befinden sich am weitesten von den
Spulen entfernt, wodurch ihr Streufeld vernachlässigbar ist.
Daher können die Kanten dieser lateralen Stirnflächen der
ebenen Seitenwand 112 abgeschrägt werden, wodurch das Gewicht
der magnetischen Abschirmung 11 verringert werden kann, ohne
daß sich dadurch nachteilige Effekte hinsichtlich der Streuung
des magnetischen Feldes ergeben.
Fig. 11 zeigt einen auseinandergezogenen Perspektivschnitt
eines noch weiteren modifizierten Aufbaus der magnetischen
Abschirmung 11. Dabei weisen die Deckenplatte 110, die
Bodenplatte 111 und die halbzylindrische Seitenwand 113 der
magnetischen Abschirmung 11 eine horizontale Schichtstruktur
auf. Die Deckenplatte 110, die Bodenplatte 111 und die
halbzylindrische Seitenwand 113 sind nämlich aus horizontalen
Schichten dicker Eisenplatten hergestellt, die alle eine
vorbestimmte Standarddicke besitzen. Demgegenüber weist die
ebene Seitenwand 112 eine massive Einzelplattenstruktur (d. h.
nicht geschichtete Struktur) auf. Durch den Schichtaufbau der
Deckenplatte 110, der Bodenplatte 111 und der halb
zylindrischen Seitenwand 113 der magnetischen Abschirmung 11
wird deren Herstellung und Zusammenbau vereinfacht. Des
weiteren können die Material kosten verringert werden, da die
entsprechenden Bauteile 110, 111 und 113 aus einer Eisenplatte
mit Standardabmessungen ausgeschnitten werden können, wodurch
der Materialabfall minimiert wird. Andererseits besitzt die
massive, ebene Seitenwand 112 eine größere Steifigkeit als die
geschichteten Teile. Daher erzeugt die nach innen gerichtete
elektromagnetische Kraft der Spulen nur eine geringe
Deformation der ebenen Seitenwand 112, die an der Deckenplatte
110 der Bodenplatte 111 und der halbzylindrischen Seitenwand
113 befestigt ist. Aus diesem Grunde wird die auf den Kyrostat
4 wirkende Kraft aufgrund der Deformation der ebenen
Seitenwand 112 minimiert und innerhalb des erlaubten Bereichs
gehalten. Die ebene Seitenwand 112 kann jedoch auch wie die
anderen Teile 110, 111 und 113 aus einer geschichteten Platte
hergestellt werden, im Falle daß eine Lücke zwischen dem
Kyrostat 4 und der ebenen Seitenwand 112 beibehalten wird, so
daß geringe Deformationen der ebenen Seitenwand 112 erlaubt
sind. Fig. 12 zeigt einen auseinandergezogenen
Perspektivschnitt eines abermals weiteren modifizierten
Aufbaus der magnetischen Abschirmung 11. Hierbei weist die
halbzylindrische Seitenwand 113 eine Schichtstruktur in
Richtung ihrer Dicke auf (d. h. sie besteht aus Schichten, die
sich in der Umfangsrichtung der halbzylindrischen Seitenwand
113 erstrecken) . Dadurch können die gleichen Vorteile wie bei
der in Fig. 11 gezeigten Schichtstruktur erzielt werden.
Fig. 13 zeigt eine Ansicht ähnlich der in Fig. 2, es wird
jedoch der Aufbau einer noch weiteren erfindungsgemäßen
supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung dargestellt.
Die supraleitende Ablenkelektromagnet-Vorrichtung ähnelt der
in Fig. 2 gezeigten. Jeder der thermisch isolierenden
Haltevorrichtungen 5 weist jedoch einen Gewindeaufsatz 5a auf,
der durch eine Durchgangsöffnung am oberen Ende des
senkrechten Vorsprungs 43 des Kyrostats 4 und durch eine
Durchgangsöffnung in einer kappenförmigen Befestigungsvor
richtung 44, die am oberen Ende des senkrechten Vorsprungs 43
angebracht ist, verläuft. Jeder der thermisch isolierenden
Haltevorrichtungen 5 ist mit der Befestigungsvorrichtung 44
mittels einer äußeren Mutter 52 und einer inneren Mutter 53
befestigt, die mit dem Gewindeaufsatz 5a der Haltevorrichtung
5 in Eingriff sind. Die Befestigungsvorrichtung 44 und die
Muttern 52 und 53 schließen die Enden der thermisch
isolierenden Haltevorrichtungen 5 luftdicht ab. In ähnlicher
Weise besitzt die thermisch isolierende Haltevorrichtung 6
einen Gewindeaufsatz 6a, der durch eine Durchgangsöffnung am
Boden (d. h. dem linken Ende in der Figur) des horizontalen
Vorsprungs 45 des Kyrostats 4 und durch eine Durchgangsöffnung
in einer kappenförmigen Befestigungsvorrichtung 47, die an dem
Boden des horizontalen Vorsprungs 45 angebracht ist, verläuft.
Die thermisch isolierende Haltevorrichtung 6 ist an der
Befestigungsvorrichtung 47 mittels einer äußeren Mutter 62 und
einer inneren Mutter 63 befestigt, die mit dem Gewindeaufsatz
6a der thermisch isolierenden Haltevorrichtung 6 in Eingriff
sind. Die Befestigungsvorrichtung 47 und die Muttern 62 und 63
schließen das Ende der thermisch isolierenden Haltevorrichtung
6 luftdicht ab.
Fig. 14 zeigt eine schematische Draufsicht auf die in Fig. 13
dargestellte supraleitende Ablenkelektromagnet-Vorrichtung,
wobei die Deckenplatten der magnetischen Abschirmung 11 und
des Kyrostats 4 entfernt sind, so daß das Innere der
Vorrichtung sichtbar ist. Ein Paar thermisch isolierender
Haltevorrichtungen 8 werden an ihren inneren Enden an
entsprechenden Befestigungsvorrichtungen 23, die an dem
Flüssigheliumbehälter 2 angebracht sind, befestigt. Weiterhin
weist der Kyrostat 4 ein Paar horizontaler Vorsprünge 48 auf,
die sich in positiver und negativer Richtung der Y-Achse
erstrecken. Jeder der thermisch isolierenden Haltevor
richtungen 8 besitzt an seinem äußeren Ende einen Gewinde
aufsatz 8a. Der Gewindeaufsatz 8a verläuft durch eine
Durchgangsöffnung im äußeren Ende der horizontalen Vorsprünge
48 des Kyrostats 4 und durch eine Durchgangsöffnung in einer
kappenförmigen Befestigungsvorrichtung 49, die am Ende der
horizontalen Vorsprünge 48 angebracht ist. Die thermisch
isolierenden Haltevorrichtungen 8 werden an der Befestigungs
vorrichtung 49 mittels einer äußeren Mutter 82 und einer
inneren Mutter 83 befestigt, die mit dem Gewindeaufsatz 8a der
thermisch isolierenden Haltevorrichtungen 8 im Eingriff sind.
Die Befestigungsvorrichtung 49 und die Muttern 82 und 83
schließen das Ende der thermisch isolierenden Haltevor
richtungen 8 luftdicht ab. Anhand des in den Fig. 13 und 14
gezeigten Aufbaus der supraleitenden Ablenkelektromagnet-
Vorrichtung wird das Einstellen der relativen Lage der Spulen
und des Kyrostaten 4 von einer Position außerhalb der
magnetischen Abschirmung 11 ermöglicht. Es wird beispielsweise
angenommen, daß die Spulenanordnungen relativ zu dem Kyrostat
4 in positiver Richtung der X-Achse bewegt werden sollen. Dazu
wird zuerst die äußere Mutter 62 derart gedreht, daß sie in
der Figur nach links verschoben wird (negative Richtung der X-
Achse). Danach wird die innere Mutter 63 in gleicher Weise
gedreht, damit sie relativ zu der thermisch isolierenden
Haltevorrichtung 6 nach links verschoben wird, wodurch die
thermisch isolierende Haltevorrichtung 6 nach rechts
verschoben wird (relativ zur absoluten Lage des Kyrostats 4
und der magnetischen Abschirmung 11). Die thermisch
isolierende Haltevorrichtung 6 drückt auf diese Weise den
oberen und unteren Flüssigheliumbehälter 2 nach rechts wodurch
die in dem oberen und unteren Flüssigheliumbehälter 2
enthaltenen Spulen relativ zu dem Kyrostat 4 und der
magnetischen Abschirmung 11 nach rechts verschoben werden
(positive Richtung der X-Achse). Durch den Einstellvorgang
wird der luftdichte Abschluß des Gewindeaufsatzes 6a, der
durch die Befestigungsvorrichtung 47 und das Mutternpaar 62
und 63 beibehalten wird, nicht verschlechtert. Daher wird die
Güte des Vakuums innerhalb des Kyrostaten 4 beibehalten.
Obwohl die thermisch isolierenden Haltevorrichtungen 5 an den
Flüssigheliumbehältern 2 befestigt sind, ist die durch die
Einstellung der relativen Lage verursachte Verschiebung der
Flüssigheliumbehälter 2 klein genug, um durch Verformung der
thermisch isolierenden Haltevorrichtungen 5 sicher aufgenommen
zu werden.
In gleicher Weise kann die Einstellung der relativen Lage der
Spulen entlang der Z-Richtung mittels den thermisch
isolierenden Haltevorrichtungen 5 durchgeführt werden. Die
Einstellung der relativen Lage der Spulen entlang der Y-
Richtung erfolgt mittels der thermisch isolierenden
Haltevorrichtungen 8.
Es folgt eine Beschreibung des Verfahrens zur Einstellung der
relativen Lage zwischen den Spulen und dem Kyrostat 4 zur
Minimierung der von der magnetischen Abschirmung 11 auf die
Spulen wirkenden elektromagnetischen Kraft, welche für alle
Spulen akkumuliert (d. h. aufsummiert) wird. Zunächst werden
die Spulen mit vorbestimmten Stromstärken, die kleiner als die
entsprechenden berechneten Werte sind, erregt, und die auf die
thermisch isolierenden Haltevorrichtungen 5, 6 und 8 wirkenden
Kräfte gemessen. Die Spulen werden in eine Lage verschoben, in
der Kräfte unterhalb der Bemessungsgrenzen erwartet werden.
Die auf die entsprechenden thermisch isolierenden
Haltevorrichtungen 5, 6 und 8 wirkenden Kräfte werden mittels
daran angebrachten Dehnungsmeßgeräten gemessen. Nachdem die
Erregerstromstärken verringert wurden, wird eine Verschiebung
der Spulen durchgeführt. Durch eine Wiederholung des oben
beschriebenen Verfahrens der Kräftemessung und der
Spuleneinstellung wird die relative Lage der Spulen
ausgewählt, bei der die auf die thermisch isolierenden
Haltevorrichtungen 5, 6 und 8 bei Erregung der Spulen mit
errechneten Stromstärken wirkenden Kräfte unterhalb der
Bemessungsgrenzen liegen. Somit können die Spulen sicher
erregt werden.
Bei der in den Fig. 13 und 14 gezeigten supraleitenden
Ablenkelektromagnet-Vorrichtung ist die relative Lage der
magnetischen Abschirmung 11 und des Kyrostats 4 unveränderlich
und die Spulen werden relativ zu dem Kyrostat 4 bewegt. Als
alternatives Verfahren zur Einstellung der relativen Lage der
Spulen kann der Kyrostat 4 relativ zur magnetischen
Abschirmung 11 bewegt werden. Bei einer derartigen Anordnung
können ähnliche Vorteile wie bei der in den Fig. 13 und 14
gezeigten supraleitenden Ablenkelektromagnet-Vorrichtung
erzielt werden.
Die Verschiebung des Kyrostats 4 relativ zu der magnetischen
Abschirmung 11 kann durch Einfügen von Distanzstücken zwischen
dem Kyrostat 4 und der magnetischen Abschirmung erreicht
werden. Fig. 15 zeigt eine schematische senkrechte
Schnittansicht mit Einstelldistanzstücken 91, die zwischen dem
Kyrostat 4 und die magnetische Abschirmung 11 zur Einstellung
der relativer Lage eingefügt werden. In Fig. 15 sind die
Teile, die zum Verständnis der Einstelldistanzstücke 91 nicht
relevant sind, im wesentlichen entfernt worden. Alternativ
dazu können auch Gewindedurchgangslöcher in die Wände der
magnetischen Abschirmung 11 eingebracht werden, wobei die
relative Lage des Kyrostats 4 mittels Schraubenbolzen, die im
Eingriff mit diesen Durchgangslöchern sind, eingestellt wird.
Fig. 16 zeigt eine schematische senkrechte Schnittansicht mit
den Einstellschraubenbolzen 92, die in die, in die
magnetischen Abschirmung 11 eingebrachten Durchgangslöcher
eingedreht sind, um auf den Kyrostat 4 derart einzuwirken, daß
die relative Lage dazwischen eingestellt wird. Die
Einstellschraubenbolzen 92 werden in die Gewindedurchgangslö
cher eingedreht, um auf die Wände des innerhalb der
magnetischen Abschirmung 11 befindlichen Kyrostats 4
einzuwirken und zu drücken. Weiterhin ist zu beachten, daß die
zwischen den Spulen und der magnetischen Abschirmung 11
wirkende elektromagnetische Kraft durch theoretische
Berechnungen aus Messungen der relativen Lage der Spulen in
Bezug auf den Kyrostat 4 oder die magnetische Abschirmung 11
abgeleitet werden kann. Eine solche Berechnung ermöglicht das
Einstellen der relativen Lage der Spulen ohne das oben
erwähnte Verfahren von Versuch und Irrtum verwenden zu müssen.
Die Messung der relativen Lage der Spulen in Bezug auf den
Kyrostat 4 oder die magnetische Abschirmung 11 kann wie folgt
erreicht werden. Fig. 17 zeigt eine schematische, senkrechte
Schnittansicht mit skalierten Meßlatten 93, die luftdicht in
den Kyrostat 4 und die magnetische Abschirmung 11 eingeführt
sind, um die relative Lage zwischen den Spulenanordnungen und
dem Kyrostat 4 oder der magnetischen Abschirmung 11 zu messen.
Eine Vielzahl von skalierten Meßlatten 93 werden durch
luftdicht abgeschlossene Durchgangsöffnungen in den Wänden des
Kyrostats 4 und der magnetischen Abschirmung 11 eingeführt.
Die Abstände zwischen den vorbestimmten Positionen der Spulen
und denen des Kyrostats 4 oder der magnetischen Abschirmung 11
werden anhand dieser Meßlatten 93 gemessen. Da die Spulen eine
sehr niedrige Temperatur aufweisen, kontraktieren die
Meßlatten 93, wenn sie innerhalb des Kyrostat 4 abgekühlt
werden. Der Temperaturkoeffizient der Meßlatten 93 sollte
daher vorzugsweise so klein wie möglich sein. Die Messungen
können jedoch auch schnell durchgeführt werden, solange der
Temperaturabfall der Meßlatten 93 noch geringfügig ist, so daß
die Effekte der thermischen Kontraktion der Meßlatten 93
minimal werden.
Die oben erwähnten Ausführungsbeispiele beziehen sich alle auf
eine supraleitende Ablenkelektromagnet-Vorrichtung. Die
Erfindung kann jedoch auch generell in supraleitenden Elektro
magnet-Vorrichtungen angewendet werden.
Zusammenfassend wird eine supraleitende Ablenkelektromagnet-
Vorrichtung zur Ablenkung eines Elektronenstrahls offenbart,
die einen außerhalb einer magnetischen Abschirmung 11
angeordneten Flüssigheliumvorratsbehälter 21 enthält, wobei
die magnetische Abschirmung 11 einen Kyrostat 4 umgibt, in dem
ein oberer und unterer Flüssigheliumbehälter 2 untergebracht
sind, die Spulenanordnungen 1, 31 und 32 enthalten.
Vorzugsweise wird der obere und untere Flüssigheliumbehälter 2
durch den Kyrostat 4 mittels thermisch isolierenden
Haltevorrichtungen 5, 6 und 8 gehalten, deren Lage anhand von
Gewindeaufsätzen 5a, 6a und 8a, und mit diesen in Eingriff
befindlichen Muttern 52, 53, 62, 63, 82 und 83 einstellbar
ist. Die Muttern befestigen die entsprechenden thermisch
isolierenden Haltevorrichtungen an kappenförmigen Befesti
gungsvorrichtungen 44, 47 und 49, die an Vorsprüngen 43, 45
und 49 des Kyrostats 4 angebracht sind.
Claims (7)
1. Supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung mit:
- a) einer supraleitenden Spulenanordnung (1, 31, 32),
- b) einem Kyrostat (4), der die supraleitende Spulenanordnung enthält,
- c) einer magnetischen Abschirmung (11), die den Kyrostat umgibt, und
- d) einem Kühlmittel-Vorratsbehälter (21), der außerhalb der magnetischen Abschirmung angeordnet ist, und der mit dem Innenraum des Kyrostats verbunden ist.
2. Supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung mit:
- a) einer supraleitenden Spulenanordnung (1, 31, 32), die eine Symmetrieebene aufweist,
- b) einem Kyrostat (4), der die supraleitenden Spulenanordnung enthält, und
- c) einer den Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung (11), die eine Deckenplatte (110), eine Bodenplatte (111) und eine Seitenwand enthält (112, 113), wobei die Deckenplatte und die Bodenplatte symmetrisch zur Symmetrieebene der supraleitenden Spulenanordnung geformt sind.
3. Supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung mit:
- a) einer supraleitenden Spulenanordnung (1, 31, 32),
- b) einem die supraleitende Spulenanordnung enthaltenden Kyrostat (4), und
- c) einer den Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung (11), die eine Deckenplatte (110), eine Bodenplatte (111) und eine Seitenwand (112, 113) enthält, wobei zumindest ein Teil der Seitenwand direkt zwischen der Deckenplatte und der Bodenplatte angebracht ist.
4. Supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung mit:
- a) einer supraleitenden Spulenanordnung (1, 31, 32),
- b) einem die supraleitende Spulenanordnung enthaltenden Kyrostat (4), und
- c) einer den Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung (11), wobei zumindest ein Teil der magnetischen Abschirmung eine Schichtstruktur aufweist, die aus Schichten dicker Platten einer vorbestimmten Dicke aufgebaut ist.
5. Supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung mit:
- a) einer supraleitenden Spulenanordnung (1, 31, 32),
- b) einem die supraleitende Spulenanordnung enthaltenden Kyrostat (4),
- c) thermisch isolierenden Haltevorrichtungen (5, 6, 8), die die in dem Kyrostat befindliche supraleitende Spulenanordnung halten,
- d) einer den Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung (11), und
- e) einer Einrichtung mit einem Einstellmechanismus, die auf den thermisch isolierenden Haltevorrichtungen angeordnet ist, wobei die Lage der thermisch isolierenden Haltevorrichtungen durch die Einrichtung mit dem Einstellmechanismus so einstellbar ist, daß die supraleitende Spulenanordnung relativ zum Kyrostat verschoben werden kann, und wobei der Einstellmechanismus von einer Position außerhalb der magnetischen Abschirmung betätigt werden kann.
6. Supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung mit:
- a) einer supraleitenden Spulenanordnung (1, 31, 32)
- b) einem die supraleitende Spulenanordnung enthaltenden Kyrostat (4),
- c) einer den Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung (11), und
- d) einer Einrichtung (92) mit einem Einstellmechanismus, die auf der magnetischen Abschirmung oder dem Kyrostat angeordnet ist, wobei durch den Einstellmechanismus die Lage des Kyrostats relativ zu der magnetischen Abschirmung eingestellt werden kann, und wobei der Einstellmechanismus von einer Position außerhalb der magnetischen Abschirmung betätigt werden kann.
7. Supraleitende Elektromagnet-Vorrichtung mit:
- a) einer supraleitenden Spulenanordnung (1, 31, 32),
- b) einem die supraleitende Spulenanordnung enthaltenden Kyrostat (4),
- c) einer den Kyrostat umgebenden magnetischen Abschirmung (11),
- d) einer Einrichtung mit einem Einstellmechanismus zum Einstellen der Lage der supraleitenden Spulenanordnung relativ zu dem Kyrostat oder der magnetischen Abschirmung, wobei der Einstellmechanismus von einer Position außerhalb der magnetischen Abschirmung betätigt werden kann, und
- e) Meßeinrichtungen (93) zur Messung der relative Lage der supraleitenden Spulenanordnung von einer Position außerhalb der magnetischen Abschirmung.
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