DE4334757A1 - Pflanzgefäß-Vorrichtung mit Langzeitversorgungs-Anlage und Einrichtungen zur Luftverbesserung - Google Patents

Pflanzgefäß-Vorrichtung mit Langzeitversorgungs-Anlage und Einrichtungen zur Luftverbesserung

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DE4334757A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/84Biological processes
    • B01D53/85Biological processes with gas-solid contact
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Pflanzgefäß-Vorrichtung mit Langzeitversorgungs-Anlage und Einrichtungen zur Luftverbesserung - unter der Mitverwendung von Aktivkohle-Granulat und Blähton als Pflanzsubstrat.
Die DE-OS 40 16 766 A1 zeigt in den Fig. 4 und 5 eine Gefäßgruppe dieser Kategorie. Die Problemstellung in dieser OS bezieht sich z. T. auf eine gute Wurzelbelüftung. Nachteilig ist es bei dem vorgezeigten Lösungsvorschlag, daß sowohl die angesaugte Luft aus dem Wohnraum, als auch die in den Wohnraum zurückgelangende Luft gleichermaßen durch das Wurzelballengranulat gelangen muß. Dieses mag für die Wurzelbelüftung ausreichend sein - und funktionieren -, aber für eine gute Wohnraumluftverbesserung reicht die Problemlösung kaum - oder nur schwerlich - aus.
Die Erfindungsaufgabe stellt sich darin, eine Pflanzgefäß-Vorrichtung mit Langzeitversorgungs-Anlage zu erstellen, deren notwendige Einrichtungen dazu beitragen, daß mit dem geringst möglichen Aufwand - mit und ohne Zusatzenergie - eine Wohnraumluft-Verbesserung erzielt wird - bei gleichermaßen einer guten Langzeitversorgung für in Gefäßen einstehenden Pflanzen.
Gelöst wurde die Aufgabe durch die in dem Anspruch 1 vorgegebenen Text und der Kennzeichnung, daß ein Anbindungs-Stab ähnliches insbesondere transparentes Rohr vorgesehen ist - in Variation mit einer zentralen "Feuchtraum"-Blumen-Lampe -, wobei mittels eines etwa geschlossenen Luftzirkulierungs-Systems die Raumluft das Pflanzgranulat Holz- bzw. Aktivkohle, Blähton, Gips) und weitere Einrichtungsteile/Vorrichtungsteile/-Bereiche passiert, um dann in einer Art Kamin-Effekt durch den Rohr-Freiraum und dessen oberen Öffnung als gereinigte Luft wieder in den Wohnraum zurück zu gelangen.
In der Haupt-Zeichnung ist die Erfindungs-Gefäßgruppe im Schnitt als Teildarstellung vereinfacht beispielsweise dargestellt worden.
Bezugszeichenliste (der Hauptzeichnung)
1 umlaufendes, transparentes, doppelwandiges Großgefäß;
1a aufsteigender Luftschaft;
1b seitlicher Freiraum im Großgefäß;
1c bodenseitiger Freiraum im Großgefäß;
2 Licht reflektierendes Zwischengefäß;
3 spezielles, kapillares Tonpflanzgefäß;
3a Wurzelballen-Freiraum des Pflanzgefäßes;
3b zentraler Pflanzgefäß-Bewässerungs-Freiraum;
4 spezielles Untersatz-Gefäß;
4a Luftkammer bildender Freiraum im Untersatzgefäß;
5 zentrales Wasserreservoir-Behältnis;
6 Lampe (oder Heizstab);
7 Verbindungs-Kanal zwischen dem oberen Freiraum des Großgefäßes und dem zentralen Rohr;
8 zentrales Rohr;
8a Freiraum im Rohr;
8b obere Öffnung des Rohrs;
9 Pflanz-Substrat/Granulat;
10 Wasser/Nährflüssigkeit im zentralen Wasserreservoir;
10a Wasser/Nährflüssigkeit im Untersatzgefäß;
11a Darstellung der Wohnraumluft über dem Pflanzgranulat;
11b Darstellung der Wohnraumluft im unteren Wurzel-Raum;
11c Darstellung der gereinigten Luft im Luftschacht 1a;
11d Darstellung der gereinigten Luft im Freiraum 1b;
11e Darstellung der gereinigten Luft im Verbindungs-Rohr;
11f Darstellung der gereinigten Luft am Ende des zentralen Rohrs;
12 Darstellung der zentralen Lampe;
14 Luftsammel-Element;
15 Darstellung der z. T. erhöhten Großgefäß-Schäfte.
Die Pflanze (nicht gezeichnet) wird durch die Schaftwandungen des Tontopfs/Tongefäßes (3) bewässert, die permanent durch die im Wasser (10, 10a) einstehenden Teile Feuchtigkeit ziehen. Eine tropfenweise Bewässerung/Befeuchtung des Granulats durch Kondenswasser ist vorgesehen. Im übrigen steht das Granulat (9) z. T. im Wasser (10a), wodurch die Kapillarität desselben höher gelagertes Granulat feucht hält.
Die Kamin-Effekte durch die transparenten Einrichtungen (8, 15) lassen insbesondere im Sommer die Luft (11a-f) ohne Energie-Aufwand zirkulieren. In den "dunklen" Jahreszeiten - oder in dunklen Raumbereichen - verwendet man vorteilhaft integrierte Lampen (6, 12). Diese Teile (6, 12) können auch als Heizelemente ausgebildet respektive verwendet werden. - Auch ist auf dem zentralen Rohr (8) eine integrierte Ringlampe von Vorteil. Die Lampenwärme läßt auch das Luftzirkulierungs-System intensiver funktionieren.
Die Luft verschmutzenden Teile (Rauch, Staub, Milbenausscheidungen, Pilzsporen, Bakterien usw.) schlagen sich im Pflanzgranulat nieder - und werden z. T. von der Pflanze wie Dünger aufgenommen.
Der Luftsammler (14) mit seinen nach unten gerichteten Öffnungen läßt die Luft in die Luftkammer (4a) des Untersatzgefäßes (4) gelangen. Von dort passiert sie (11c) den aufsteigenden Luftschaft (1a) des Großgefäßes (1), dann den bodenseitigen Freiraum (1c) und den seitlichen Freiraum (1b) des Großgefäßes (1) ( 11d). Von hier gereicht die Luft (11e) durch den (einen von mehreren) Verbindungskanal (7) zwischen dem Oberbereich des Großgefäßes (1) und dem zentralen Rohr (8). Dann passiert die Luft den Freiraum (8a) des gesamten "Anbindungs- und Beleuchtungs-Rohrs", um dann wohlbefeuchtet und -erwärmt - vor allem gereinigt - wieder für Mensch, Tier und Pflanzen zur Verfügung zu stehen.
Es versteht sich, daß die einzelnen Teile und Gefäße zueinander abgedichtet sind, damit die Luftzirkulation (11a-f) nirgendwo unterbrochen wird.
Die Zahl der von Allergien geplagten Menschen ist im steigen, was sicherlich auch durch die überall anzutreffende Verwendung von Teppichböden zurückzuführen ist. Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung z. B. in jedem Zimmer auf den Boden gestellt, dann wird Luft reinigend ständig umgewälzt - mehrmals am Tag gänzlich -, und dann können die Menschen wieder aufatmen - und sich an Blumen erfreuen -, die früher (wie die Frau des Erfinders mit Herz-Asthma) sehr geplagt waren.
Wird ein Teil des Großgefäß-Seitenschafts (15) stark nach oben verlängert ausgebildet, in dessen Oberbereich Luftentweichungs-Durchbrüche eingebracht sind, wobei von außen auch in die Außenwandung integrierte Lampen vorgesehen sind, dann können zentral angeordnete Rohre (8) nebst Lampen (12) und Verbindungskanäle (7) entbehrt werden. Vorteilhaft können an einigen Stellen die beiden Schäfte des Großgefäßes (1/15) stabilisierend durch Einsenkungen selbiger zusammengeführt und verbunden, wobei in diese Kreisflächen Durchbrüche eingebracht sind, zum hilfsweisen gelegentlichen Anbinden von größeren Pflanzen. - Diese Einsenkungen geben den Wandungen (15) insofern auch ein interessantes Aussehen, als sie dann wie "Knopfeinsenkungen an Polstermöbeln" wirken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den zusätzlichen Unteransprüchen aufgeführt.
Die Lampen versorgen die Pflanzen mit notwendigem Licht, und zudem erhöht ihre Erwärmung den angestrebten Kamin-Effekt in den transparenten Wandungen (8, 1, 15) - wodurch für eine gute Raumluft verbessernde Umwälzung (11a-f) gesorgt ist.
Auch für kleine Tischgefäße eignet sich die Erfindung, wobei selbige kombiniert mit einem Unterdruckprinzip-Tank ausgebildet ist.
Zusatzbeschreibung
Die Erfindung betrifft eine Pflanzgefäß-Vorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs (Zusatzanspruchs) 1.
Es handelt sich um eine Weiterbildung der mit der gleichen Bezeichnung parallel/gleichzeitig eingereichten Ausarbeitung, die im weiteren Verfahren mit der genannten Variante verquickt werden soll.
Die vorgelagerte Variante verwendet einen etwa Kuchenform-ähnlichen Tontopf als Pflanzschale - was nachteilig ist -; zudem ermangelt es ihr an einem funktionsfähigen Pflanztopf aus thermoplastischem Material.
Der Erfindung diesseits der Anmeldung liegt daher die Nebenaufgabe zugrunde, die Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung des Nachteils/der Nachteile derart auszugestalten, daß mit einem nur geringen konstruktiven Aufwand eine verwendbare Vorrichtung als insbesondere Pflanztopf aus Kunststoff zu erstellen ist.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Teilerfindung ergeben sich aus dem "separaten" Anspruch 1.
In der Zusatzzeichnung ist die Innovation beispielsweise (vereinfacht) dargestellt worden. Es zeigen die
Fig. 1a die Vorrichtung im Schnitt von der Seite, wobei es sich hier um einen Teilpflanztopf bzw. um einen Pflanztopf-Einsatz handelt;
Fig. 1b die Vorrichtung im Schnitt von der Seite mit Übertopf, Ringtank, Pflanztopf, Lüftungsrohr, UV-Lampe, Granulat . . .
Die Positionen werden nachgereicht.
Bzeugszeichenliste (für Zusatzzeichnung)
1 Übertopf
1a Durchbruch
2 Ringtank
2a Einsicht-Freiraum
2b Stütz-Steg
2c Tank-Reservoir
3 Pflanztopf
3a Boden
3b Einbuchtung
3c Wulst-Doppelschaft
3d Durchbrüche
3e Ringraum
3f Versorgungs-/Wasserstandsanzeiger-Einrichtung/-Einbuchtung
3g Schaft
4 Anbindungs-/Luftzirkulier-Rohr
5a aufsteigende Kapillarpumpe
5b aufliegende Kapillarpumpe
5c abfallende Kapillarpumpe
6a Abdeck-/Ringrille-Granulat
6b Luftverbesserungs-Granulat
7 Auffang-Freiraum
8 Ultraviolettlicht-Lampe
8a UV-Licht-Strahlungsrichtung
9 Bodenwasserreservoir-Freiraum

Claims (21)

1. Pflanzgefäß-Vorrichtung mit Langzeitversorgungs-Anlage und Einrichtungen zur Luftverbesserung - unter der Mitverwendung von Aktivkohle-Granulat und Blähton als Pflanzsubstrat, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anbindungs-Stab ähnliches vornehmlich transparentes Rohr (8, 15) vorgesehen ist - in Variation mit einer zentralen "Feuchtraum"-Blumenlampe (12) -, wobei mittels eines etwa geschlossenen Luftzirkulierungs-Systems (11a-f) die ungereinigte Wohnraumluft (11a) das Pflanzgranulat (9/ Holz- bzw. Aktivkohle, Blähton, Gips) und weitere Einrichtungs- und Vorrichtungsteile/-Bereiche (5, 3, 3a, 4, 4a, 1, 1a, 1b, 15, 7) passiert, um dann in einer Art Kamin-Effekt durch den Rohr-Freiraum (8a, 15) und dessen oberen Öffnung (8b) (als gereinigte Luft/ 11f) wieder in den Wohnraum zurück zu gelangen.
2. Pflanzgefäß-Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Öffnungen nach unten gerichtetes "Luftsammel-Element" (14) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Zentral-Rohr (8) angeordnete, integrierte, insbesondere kreisförmig verlaufende Lampe vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Licht reflektierendes Gefäß (2) zwischen dem Außengefäß/Großgefäß (1) und der Pflanztopf-Einrichtung (3) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Großgefäß (1) transparent und vornehmlich allseits doppelwandig ausgebildet ist, wobei bodenseitige Schäfte 1a) Luft (11c) aufnehmen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Großgefäß-Oberbereich (1) und dem Zentral-Rohr (8) Verbindungs-Kanäle (7) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß selbige Kondenswasser-Abscheidungs-Einrichtungen vorsieht, deren Wasser tröpfchenweise auf das Granulat (9) abgegeben wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (8) in mehr als einer Ausführung vorhanden ist, und daß selbige ( 8) bodenseits fest verankert sind, so daß die gesamte Vorrichtung an ihnen ergriffen und weggetragen werden kann.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Großgefäß (1) mit seinen doppelten Seitenschäften über einen Teil ihres Umfangs stark nach oben ausgerichtet sind (15), und im Querschnitt einem flachen Rohr ( 7) entsprechen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben verlängerten Schaftwandungen (15) des Großgefäßes (1) etwa im obersten Bereich Durchbrüche aufweisen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftwandungen (15) teilweise etwa in der Art von gegenläufigen Einsenkungen zu einer Schaftwandung stabilisierend zusammengeführt sind, wobei in diesen zusammengeführten Wandungen Durchbrüche - insbesondere für Anbindungs-Zwecke - vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren, hochgezogenen Wandung (1, 15) des Großgefäßes (1) Einbuchtungen - insbesondere länglicher Art - eingebracht sind, die vornehmlich mit Lampen ( 12) - im Besonderen von außen - bestückt sind.
13. Vorrichtung nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen ( 12) als Stablampen gerade bis gebogen/gedrallt ausgebildet sind - derer Form auch den Einbuchtungen des Großgefäß-Außenschaftes ( 15) angepaßt sind.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Großgefäß-Schaft (15) - und insbesondere die eingesenkten Lampen ( 12) - mit einer vornehmlich Licht reflektierenden Wandung abgedeckt sind.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 3 sowie 12-14, dadurch gekennzeichnet, daß sich bodenseits innerhalb und/oder außerhalb des Großgefäßes (1) stabförmige Lampen (6) befinden, für die entsprechende Aus- bzw. Einbuchtungen in der Großgefäß-Außenschaftwandung ( 1) vorgesehen sind, wie auch insbesondere nach außen und unten Licht reflektierende Abdeckungen.
16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für sie - wegen hohen Wasserverbrauchs - notwendige Unterdruckprinzip-Tanks vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach den vorgenannten Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß selbige - wegen eines erhöhten Gewichts - notwendige Bodenrollen aufweisen.
18. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflanzgefäß (3) sowohl tiefliegende, als auch höhergelagerte Bodenbereiche aufweist.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschale - das Untergefäß - (4) Wasserfreiraum bildende Schäfte und Bereiche (4a) aufweist - für Luftzirkulierungen (11b, 11c) -.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die "Zentralrohr"-Lampen (12) außerhalb des Rohrschachts (8a) untergebracht sind.
21. Pflanzgefäß-Vorrichtung mit Langzeitversorgungs-Anlage und Einrichtung zur Luftverbesserung - (in Weiterführung der parallel eingereichten Ausarbeitung), dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß ein vorzugsweise mit querverlaufenden Durchbrüchen durchzogener flexibler/textiler Kapillarleiter (5a, 5b, 5c) vorgesehen ist,
  • b) daß ein Pflanztopf (3) mit hochgelagertem Boden (3a) und insbesondere im selbigen längsverlaufenden Durchbrüchen vorgesehen ist,
  • c) daß der Pflanztopf (3) einen nach untenhin wasserdichten Raum (7) bildet - unter dem hochgelagerten Boden -,
  • d) daß der Pflanztopf (3) einen Lüftungs- und Anbindungsstab (4) aufnehmenden Schaft (3g) im Bereich durch den wasserdichten Raum (7) gereichend aufweist - mit aufsteigendem Wulst (3c) - und Durchbrüchen (3d) im inneren Wulstschaft -,
  • e) daß ein Lüftungs- und Anbindungsstab (4) als Rohr vorgesehen ist, mit Durchbrüchen ( 3d) in der Höhe derer (3d) im Pflanztopf-Wulstinnenschaft (3g/3c) - um dort eine luftzirkulierende Verbindung zum wasserdichten Raum (7) herzustellen -,
  • f) daß der Kapillarleiter (5a, 5b, 5c) auf dem hochgelagerten Pflanztopfboden (3a) aufliegt, wobei ein Ende (5a) im wasserdichten Raum (7) einhängt, und ein anderes Ende (5b) im Bereich außerhalb des wasserdichten Raums (7) bis zur Pflanztopf-Unterseite gereicht - in Vorsehung je durch notwendige Durchbruch-Schlitze im Pflanztopfboden, und/oder
  • g) daß als Pflanzsubstrat ganz oder teilweise Luft verbesserndes Granulat (6b) - Blähton, Gips, Aktivkohle - einliegt, u.
  • h) daß eine UV-Lampe (8) in Reservoirwasserrichtung (8a) da ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19521239A1 (de) * 1995-06-10 1996-12-12 Joerg Beyer Biologischer Raumluftfilter (bioaktiver Pflanzenfilter)
FR2748895A1 (fr) * 1996-05-23 1997-11-28 Jeanniard Chantal Bac a plantes a reserve d'eau avec systeme d'humidification de l'air

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