DE4334132B4 - Waschbürste - Google Patents

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Abstract

Waschbürste für Auto-Waschanlagen, die mittels eines Rotationsantriebes in Drehbewegung versetzt wird, wobei die Waschbürste aus mehreren Bürstenabschnitten besteht, die gelenkig miteinander verbunden und gegeneinander abwinkelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschbürste einseitig gelagert ist und aus mehreren Achselementen (11, 12) besteht, wobei auf diesen Achselementen (11, 12) drehbar gelagerte Bürstenrohrelemente (21, 22) angeordnet sind, die gelenkig miteinander verbunden und gegeneinander abwinkelbar sind, wobei die Achselemente (11, 12) derart geführt sind, daß eine beliebige Abwinkelbewegung auf die nachfolgenden Achselemente übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschbürste für Auto-Waschanlagen, die mittels eines Rotationsantriebs in Drehbewegung versetzt wird, wobei die Waschbürste aus mehreren Bürstenabschnitten besteht, die gelenkig miteinander verbunden und gegeneinander abwinkelbar sind.
  • Waschbürsten der oben beschriebenen Art werden zum Beispiel in Auto-Waschstraßen oder Portal-Waschanlagen zum Reinigen von Fahrzeugen verwendet. Die Waschbürsten sind sowohl horizontal wie auch vertikal angeordnet. Die vertikal angeordneten Bürsten reinigen hierbei die Flanken des Fahrzeuges, wobei bislang hierzu zwei Varianten bekannt sind, und zwar die starren Bürsten und bezüglich einer horizontalen Achse beweglichen Bürsten. Um den Luftwiderstand bei den Automobilen zu senken, wird häufig, nachdem der Cw-Wert der Karosserie optimiert worden ist, die dem Luftstrom ausgesetzte Querschnittsfläche verringert. Das führt im Automobilbau zu einer abgewinkelten Flanke des Fahrzeuges, und selbst die bekannten und von der Anmelderin entwickelten beweglichen Seitenbürsten erreichen nur unzureichend den unteren Teil der Fahrzeuge.
  • Eine Waschbürste, die sich dem Flankenverlauf eines Fahrzeuges anpaßt, ist beispielsweise aus der EP 0 012 683 A1 bekannt. Dieses Dokument offenbart eine Waschbürste, bestehend aus zwei Bürstenabschnitten, die über eine elastische Kupplung miteinander verbunden und gegeneinander abwinkelbar sind. Diese aus mehreren Abschnitten bestehende Bürste ist an beiden Enden angelenkt. Durch die Form der Karosserie wird die zweiteilige Bürste im Bereich des Gelenkes aus der vertikalen Lage gedrückt, so daß beide Bürstenabschnitte zueinander in einem Winkel stehen. Dadurch, daß diese Bürste an ihrem oberen und unteren Ende angelenkt ist, muß zumindest eine der Aufhängungen für die Bürste eine Bewegung auf die andere zu ausführen, damit die Bürste überhaupt eine Ausweichbewegung ausführen kann. Dies erfordert eine aufwendige Konstruktion zur Aufhängung der Waschbürste. Insbesondere wirkt sich die Befestigung der Bürste am unteren Ende beim Waschen des Fahrzeugs, insbesondere im Bereich der Räder, als störend aus. Eine gute Reinigung des Fahrzeugs ist in diesem Bereich nicht gewährleistet. Des Weiteren besteht die Gefahr, daß durch die Vertikalbewegung der Aufhängung der Waschbürste die Karrosserie eines Fahrzeuges beschädigt werden könnte.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine eingangs beschriebene Waschbürste für Auto-Waschanlagen derart zu entwickeln, daß es möglich ist, Fahrzeuge mit abgewinkelten Flankenverläufen optimal zu waschen.
  • Zur Lösung geht die Erfindung aus von einer Waschbürste der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß die Waschbürste einseitig gelagert ist und aus mehreren Achselementen besteht, wobei auf diesen Achselementen drehbar gelagerte Bürstenrohrelemente angeordnet sind, die gelenkig miteinander verbunden und gegeneinander abwinkelbar sind, wobei die Achselemente derart geführt sind, daß eine beliebige Abwinkelbewegung auf die nachfolgenden Achselemente übertragbar ist.
  • Entsprechend der konvexen Gestaltung der Flanken der Fahrzeuge ist es jetzt möglich, die Waschbürste, die aufgeteilt ist in mehrere Elemente, der Flanke des Fahrzeuges anzupassen. Daraus resultiert ein verbessertes Waschergebnis, da insbesondere der eingezogene untere Teil der Seitenflächen von den Bürsten wesentlich besser erfaßt wird, als mit einer herkömmlichen einteiligen, geraden Bürste.
  • Es ist günstig, wenn je ein Getriebemotor als Antrieb für ein Bürstenrohrelement vorgesehen ist. Damit wird eine einfache Lösung für den Antrieb der verschiedenen Bürstenrohrelemente erreicht.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn zum Antrieb eines Bürstenrohrelementes ein Getriebemotor vorgesehen ist, wobei an dem Ende des Bürstenrohrelementes ein Zahnkranz angeordnet ist, der in einen entsprechenden Zahnkranz eines benachbarten Bürstenrohrelementes eingreift und ein Drehmoment überträgt. Durch eine solche erfindungsgemäße Ausgestaltung wird ein Antrieb für alle Bürstenrohrelemente verwendet, wodurch eine Kostenreduzierung in der Herstellung der Waschbürste erzielt wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn bei senkrechten Waschbürsten das oberste Bürstenrohrelement angetrieben ist.
  • Es ist günstig, wenn ein Arbeitszylinder an einem, vorzugsweise dem obersten Achselement angreift, wodurch die Rotationsachse des Bürstenrohrelementes um ein Lager verstellbar ist. Um die Waschbürste der Kontur der Flanke anpassen zu können, wird die Rotationsachse des Bürstenrohrelementes abgewinkelt. Hierzu ist ein Arbeitszylinder vorgesehen, der an dem Bürstenrohrelement angreift.
  • Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die Waschbürste zwei Bürstenrohrelemente und zwei Achselemente aufweist. Um die Querschnittsfläche des Fahrzeuges zu verringern, weisen neu entwickelte Fahrzeuge zum Beispiel auf der Höhe der unteren Fensterkante eine Abwinklung auf. Es bestehen somit zwei im wesentlichen ebene, nicht abgewinkelte Flankenabschnitte, die durch je eine, auf einem Bürstenrohrelement aufgebrachte Bürste reinigbar sind.
  • In Versuchen hat es sich herausgestellt, daß besonders gute Ergebnisse erzielt werden, wenn der Winkel zwischen der geneigten Rotationsachse und der Senkrechten bis zu 30° beträgt. Die zu waschenden Fahrzeuge weisen eine Abwinkelung der Kontur der Flanke von bis zu 30° auf. Dadurch ist es möglich, die Bürste ideal der Kontur des Fahrzeuges anzupassen.
  • Eine überraschend einfache Lösung für das Führen der Achselemente wird erreicht, wenn das vorzugsweise oberste Achselement eine Parallelogrammführung für die Gelenkbewegung des benachbarten Achselementes aufweist. Damit wird es mit einfachen Mitteln möglich, eine beliebige Abwinkelbewegung entsprechend den Dimensionen des Parallelogramms auf die nachfolgenden Achselemente zu übertragen.
  • Eine überraschend einfache Lösung für die Parallelogrammführung wird gefunden, wenn die Parallelogrammführung zwei ineinander gesteckte Rohre aufweist. Durch diesen erfindungsgemäßen Vorschlag wird eine platzsparende Lösung erzielt.
  • Es ist günstig, wenn durch Bohrungen und Langlöchern an den Rohrenden, die mit an den benachbarten Achselementen vorgesehenen Bolzen eine gelenkige Verbindung gebildet ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Lagerachse und die Gelenkachse im wesentlichen parallel sind. Dadurch befinden sich die abgewinkelten Bürstenrohrelemente in einer Ebene.
  • Es ist von Vorteil, wenn benachbarte Achselemente im Bereich der ineinander greifenden Zahnkränze der Bürstenrohrelemente ein Gelenk aufweisen und das Gelenk sowie die Zahnkränze von einer Spritzwasserschutzmanschette abgedeckt sind. Dadurch wird vermieden, daß Spritzwasser an die empfindlichen mechanischen Bauelemente gelangt, wobei insbesondere das Spritzwasser Reinigungsmittel enthält, das auch Fette lösen kann.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn benachbarte Bürstenelemente gegenläufig abgewinkelt sind. Die neuartigen Fahrzeuge weisen eine sich nach oben verjüngende Kontur auf. Die Bürste wird im oberen Bereich zum Fahrzeug hin abgewinkelt. Im unteren Bereich des Fahrzeuges ist die Flanke aber im wesentlichen senkrecht, und die Bürste erreicht diesen Teil des Fahrzeuges am besten, wenn das unten benachbarte Bürstenelement gegenläufig zu dem oberen Bürstenelement abgewinkelt ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Waschbürste, wobei Teile der Achse und des Bürstenrohrelementes im Schnitt gezeichnet sind, hierbei ist die abgewinkelte Stellung strichpunktiert gezeigt.
  • 2 einen lotrechten Schnitt durch die gelenkige Verbindung einer erfindungsgemäßen Waschbürste,
  • 3 eine Seitenansicht zweier benachbarter Bürstenrohrelemente, deren Zahnkränze ineinander greifen,
  • 4 eine Ansicht nach 3, wobei die beiden Bürstenrohrelemente zueinander abgewinkelt sind,
  • 5 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Waschbürste, wobei insbesondere der Antrieb und die gelenkige Verbindung gezeigt sind und
  • 6 eine Ansicht nach 5, wobei die beiden Bürstenrohrelemente abgewinkelt sind.
  • In 1 ist eine Waschbürste 1 gezeigt. Die Waschbürste besteht erfindungsgemäß aus mehreren, hier zwei Achselementen 11 und 12, wobei auf den Achselementen 11 und 12 je ein Bürstenrohrelement 21 und 22 drehbar gelagert ist.
  • In dieser Ansicht ist der Antrieb des unteren Bürstenrohrelementes 22 nicht gezeigt, da dieser das Gelenk 10 verdecken würde. Die Waschbürste 1 ist, wie in 1 gezeigt, senkrecht angeordnet, wobei das obere Achselement mit 11 bezeichnet ist. Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, daß die Waschbürste auch als horizontale Bürste einsetzbar ist.
  • Die Waschbürste 1 ist längs des Doppelpfeiles 23 verschiebbar. Hierzu ist zum Beispiel eine Laufkatze oder ein Pneumatikantrieb in dem die Waschbürste 1 aufnehmenden Gestell vorgesehen. Dadurch ist es möglich, daß die Bürste aus einer äußeren Ruheposition an eine Autoflanke nach innen herangeführt wird, wobei sich die Waschbürste hierbei im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Fahrzeuges bewegt.
  • Die Waschbürste 1 weist im oberen Bereich ein Lager 6 auf, um welches das obere Achselement 11 drehbar ist. Zum Abwinkeln des oberen Achselementes 11 ist ein Arbeitszylinder 5 vorgesehen, der zum Beispiel an der Abdeckung 24 des Getriebemotors 2 angreift. Als Antrieb ist ein Getriebemotor 2 vorgesehen, der das Bürstenrohrelement 21 antreibt.
  • In 1 ist eine strichpunktierte Darstellung gezeigt, die die abgewinkelte Waschbürste zeigt.
  • Der Arbeitszylinder 5 bewirkt ein Anheben des Gehäuses 24 um das Lager 6, wobei es möglich ist, daß die Rotationsachse 13 des Bürstenrohrelmentes 21 aus der Senkrechten bis zu 30° ausgelenkt werden kann. Dieser Winkelbereich ist mit der Nummer 14 bezeichnet. Mit 22' ist das untere Bürstenrohrelement in der strichpunktierten Darstellung bezeichnet. Dieses Bürstenrohrelement 22' ist gegenüber der Senkrechten nicht ausgelenkt, bezüglich dem benachbarten Bürstenelement, hier also dem Bürstenelement 21', ist es gegenläufig abgewinkelt.
  • Dieses gegenläufige Abwinkeln wird durch eine Parallelogrammführung 15, die sich in dem oberen Achselement 11 befindet, bewirkt.
  • Die Parallelogrammführung 15 weist hierzu zwei ineinander gesteckte Rohre 16 und 17 auf, wobei das äußere Rohr mit 16 und das innere Rohr mit 17 bezeichnet ist. Diese beiden Rohre sind gegeneinander verschiebbar und bewirken somit einen ersten Freiheitsgrad der Parallelogrammführung 15. Je ein Rohr 16, 17 ist entweder mit einer Bohrung 18 oder mit einem Langloch 19 am Rohrende 20 verbunden.
  • Hierbei ist zum Beispiel das äußere Rohr 16 mit der Bohrung 18 verbunden, das innere Rohr 17 mit dem Langloch 19.
  • In die Bohrung 18 greift ein Zapfen 28 ein, in das Langloch 19 ein Zapfen 29. Das untere Bürstenrohrelement 22 ist somit um das durch die Bohrung 18 und den in die Bohrung 18 eingreifenden Zapfen 28 drehbar gelagert.
  • Die Langlochbohrung 19 bildet zusammen mit dem in die Langlochbohrung 19 eingreifenden Zapfen 29 den zweiten Freiheitsgrad für die Parallelogrammführung 15.
  • In einer anderen Ausgestaltungsform der Erfindung ist es möglich, daß die Langlochbohrung 19 und die Bohrung 18 dem unteren Bürstenrohrelement 22 zugeordnet sind und die Zapfen 28 und 29 dem oberen Bürstenrohrelement 21.
  • Die beiden Rohre 16 und 17 sind am oberen Ende des oberen Bürstenrohrelementes 21 mit der Aufhängung 7 verbunden, wobei die Aufhängung 7 auch den Arbeitszylinder 5 und die Waschbürste 1 trägt.
  • Das Gelenk, das durch die Bohrung 18 und den in die Bohrung 18 eingreifenden Zapfen 28 gebildet ist, bildet eine Achse 8, um die das untere Bürstenrohrelement gegenüber dem oberen Bürstenrohrelement abgewinkelt werden kann.
  • Um ein Drehmoment an den Bürstenrohrelementen 21 und 22 aufzubringen, wird entweder ein separater Antrieb für jedes Bürstenrohrelement 21 und 22 vorgeschlagen, oder aber das Drehmoment kann zum Beispiel durch ein an den Bürstenrohrelementen 21 und 22 vorgesehene und zusammenwirkende Zahnkränze 3 und 4 übertragen werden. Diese Zahnkränze 3 und 4 sind in der 3 und 4 gezeigt. Hierbei ist der Zahnkranz 3 dem oberen Bürstenrohrelement 21 zugeordnet.
  • Die Zahnkränze 3 und 4 weisen zum Beispiel sechs Zähne auf, wobei die Flanken 31 der Zähne 32 abgewinkelt sind, wodurch eine Übertragung des Drehmomentes auch bei einem abgewinkelten oberen Bürstenrohrelement 21, wie in 4 gezeigt, möglich ist.
  • In 5 ist gezeigt, wie die beiden Rohre 16 und 17 mit der die Waschbürste 1 tragenden Aufhängung 7 verbunden sind. Auch hier ist eine Führung mit einer Bohrung 35 für ein Rohr und einer Langlochbohrung 36 für das andere Rohr vorgesehen. Hierbei bildet die Lagerung des oberen Bürstenrohrelementes 21 in der Bohrung 35, beispielsweise durch einen Zapfen 37, das drehbare Lager 6. Der Zapfen 37 ist hier zum Beispiel mit der Aufhängung 7 verbunden.
  • Der Arbeitszylinder 5 greift an der Abdeckung 24 des Antriebes 2 an. Die Kolbenstange 25 des Arbeitszylinders 5 ist hierbei drehbar mit dem Gehäuse 24 verbunden, der Zylinder des Arbeitszylinders 5 stützt sich in dem Punkt 33 drehbar in der Aufhängung 7 ab.
  • Um zu vermeiden, daß Spritzwasser in das Gelenk 10 eindringt, das die beiden Bürstenrohrelemente 21 und 22 miteinander verbindet, ist eine flexible Spritzwasserschutzmanschette 34 vorgesehen. Diese befindet sich zum Beispiel auf den beiden Bürstenrohrelementen und weist eine Faltung auf, wodurch die Manschette, auch wenn die Bürste abgewinkelt ist, wie in 6 gezeigt, das Gelenk 10 gegen eindringendes Wasser schützt.

Claims (13)

  1. Waschbürste für Auto-Waschanlagen, die mittels eines Rotationsantriebes in Drehbewegung versetzt wird, wobei die Waschbürste aus mehreren Bürstenabschnitten besteht, die gelenkig miteinander verbunden und gegeneinander abwinkelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschbürste einseitig gelagert ist und aus mehreren Achselementen (11, 12) besteht, wobei auf diesen Achselementen (11, 12) drehbar gelagerte Bürstenrohrelemente (21, 22) angeordnet sind, die gelenkig miteinander verbunden und gegeneinander abwinkelbar sind, wobei die Achselemente (11, 12) derart geführt sind, daß eine beliebige Abwinkelbewegung auf die nachfolgenden Achselemente übertragbar ist.
  2. Waschbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Getriebemotor als Antrieb für ein Bürstenrohrelement (21, 22) vorgesehen ist.
  3. Waschbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb eines ersten Bürstenrohrelementes (21) ein Getriebemotor (2) und zum Antrieb eines oder mehrerer weiteren Bürstenrohrelemente (22), zumindest an dessen dem angetriebenen Bürstenrohrelement (21) zugewandten Ende ein Zahnkranz (4) angeordnet ist, der in einen entsprechenden Zahnkranz (3) des benachbarten ersten Bürstenrohrelementes (21) eingreift, wobei ein Drehmoment übertragen wird und der Zahnkranz als Antrieb wirkt.
  4. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei senkrechten Waschbürsten das oberste Bürstenrohrelement (21) angetrieben ist.
  5. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitszylinder (5) an einem, vorzugsweise dem obersten Achselement (11) angreift, wodurch die Rotationsachse (13) des Bürstenrohrelementes (21) um ein Lager (6) verstellbar ist.
  6. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschbürste (1) zwei Bürstenrohrelemente (21, 22) und zwei Achselemente (11, 12) aufweist.
  7. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (14) zwischen der geneigten Rotationsachse und der Senkrechten bis zu 30° beträgt.
  8. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise oberste Achselement (11) eine Parallelogrammführung (15) für die Gelenkbewegung des benachbarten Achselementes (12) aufweist.
  9. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammführung (15) zwei ineinander gesteckte Rohre (16, 17) aufweist, wobei die beiden Rohre (16, 17) gegeneinander verschiebbar sind.
  10. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Bohrungen (18, 35) und Langlöcher (19, 36) an den Rohrenden, die mit an den benachbarten Achselementen bzw. an einem die Waschbürste (1) tragenden Aufhängung (7) vorgesehenen Bolzen (28, 29, 37, 38) eine gelenkige Verbindung bilden.
  11. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (6) und die Gelenkachse (8) im wesentlichen parallel sind.
  12. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Achselemente (11, 12) im Bereich der ineinandergreifenden Zahnkränze (3, 4) der Bürstenrohrelemente (21, 22) ein Gelenk (10) aufweisen und das Gelenk (10) sowie die Zahnkränze (3, 4) von einer Spritzwasserschutzmanschette (34) abgedeckt sind.
  13. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Bürstenrohrelemente (21, 22) gegenläufig abgewinkelt sind.
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