DE4334033A1 - Hydrostatische Tankinertisierungseinrichtung - Google Patents

Hydrostatische Tankinertisierungseinrichtung

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DE4334033A1
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tank
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Roland Pichl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/32Arrangements for preventing, or minimising the effect of, excessive or insufficient pressure
    • B65D90/34Venting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/38Means for reducing the vapour space or for reducing the formation of vapour within containers
    • B65D90/44Means for reducing the vapour space or for reducing the formation of vapour within containers by use of inert gas for filling space above liquid or between contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Stand der Technik 1. Trockenbeatmungsvorrichtung
Eine Trockenbeatmungsvorrichtung besteht aus 2 Kammern. Eine Überdrucksicherungskammer und einer Kammer für Unterdruckabsicherung.
Die Kammern sind oben geschlossene Glaszylinder. In jeder Kammer münden von unten kommend zwei Kanäle. Einer davon ist für den Gaseintritt und einer für den Gasaustritt zuständig.
Der Gaseintritt der Überdruckkammer ist mit dem Gasaustritt der Unterdruckkammer verbunden und führt zum Behälter. Der Gaseintritt der Unterdruckkammer ist mit der Gasversorgung verbunden. Der Gasaustritt der Überdruckkammer geht zur Abgasentsorgung. Die entsprechenden Drücke werden durch Gewichte gehalten, die die jeweiligen Gaseintrittsöffnungen oben durch ihr Gewicht verschließen.
2. Inertisierung mit Druckminderern
Es gibt in diesem Fall zwei Druckminderer. Einer ist für die Inertgasversorgung zuständig und gibt bei Unterdruck Gas mit niedrigem Druck ab.
Der andere ist für den Behälterüberdruck zuständig und läßt bei Erreichen des Abblasdruckes das Abgas entweichen.
Problem
Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt zugrunde, ein wartungsfreies Inertisierungssystem zu schaffen, welches bisher durch verschmutzte und verklebende Dichtflächen nicht erreicht wurde.
Lösung
Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
Erreichte Vorteile
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Abgase aus dem Lagerbehälter durch das hydrostatische System keine Dichtflächen berühren, durchströmen, und darum keine Undichtheiten und Verklebungen verursachen können.
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
Das Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung Nummer: geb. 10.10.92 erläutert.
In der Zeichnung ist die Inertisierungsapparatur dargestellt. Diese besteht aus dem hydrostatischem System mit Behälter (B1) als Flüssigkeitsvorratsbehälter, an dem oben die Abblasleitung (L8) angebracht ist und einem Leitungssystem.
Die Abgase werden über (A2) an ein Entsorgungssystem übergeben. Unten ist am Behälter (B1) das Leitungssystem angeschlossen.
Dieses beginnt mit der Querleitung (L1) welche mit einem 90° Bogen mit der Steigleitung (L2) verbunden ist. Diese erstreckt sich über die Höhe des Behälters (B1) und geht über einen 90° Bogen in die Querleitung (L3) über.
Diese endet in einem T-Stück (L4), wovon die Leitung (L5) über den Ausgang (A1) zum zu schützenden Tank führt.
Der zweite Ausgang des T-Stückes (L4) führt über die Querleitung (L6) zum Druckminderer (D1). Die Aufgabe des Druckminderers ist es das Inertisierungsgas von 3-10 Bar auf 20-50 mBar abzusenken.
Der Druckminderer wird durch die Querleitung (L7) mit dem Inertisierungsversorgungssystems über Eingang (E1) verbunden.
Funktion
Der Behälter (B1) wird bis zur Höhe (H1) mit Flüssigkeit gefüllt. Wenn das System drucklos ist herrscht in der Steigleitung (L2) die selbe Höhe (H1) wie im Behälter (B1).
Nach Anlegen des Inertisierungsgases steigt der Druck auf den Wert des Druckminderers (D1) an.
Dabei gelangt der Druck durch (L5) in den Lagerbehälter. Der Ausgang (A2) wird immer drucklos gehalten, damit ist der Bereich über dem Flüssigkeitsspiegel über dem Behälter (B1) drucklos.
Der Flüssigkeitsspiegel der Steigleitung (L2) sinkt infolge des Druckes des Druckminderers (D1) auf eine tiefere Höhe (H2).
Steigt der Druck indem zu inertisierenden Lagertank sinkt der Flüssigkeitsspiegel von Leitung (L2) bis auf die Höhe (H3) vom unteren 90° Bogen.
Danach kann die Abluft über den Behälter (B1) und der Leitung (L8) über den Ausgang (A2) entweichen.
Entsteht im Lagerbehälter ein niedrigerer Druck als der von dem Druckminderer (D1) kommende, strömt frisches Inertisierungsgas über die Querleitung (L6) und der Längsleitung (L5) in den Lagerbehälter.
In dem zu inertisierenden Behälter herrscht demzufolge immer ein Überdruck. Dieser liegt immer zwischen dem des Druckminderers einerseits, plus des Druckes das der Höhendifferenz (H2-H3) des Flüssigkeitsspiegels bis zum unteren 90° Bogen entspricht.
Die einzelne Höhe (H2) bei einem bestimmten Druck, ist von der Dichte der eingesetzten Flüssigkeit abhängig.

Claims (1)

  1. Hydrostatische Tankinertisierungseinrichtung von Behältern, Lagertanks bestehend aus:
    Dem Flüssigkeitsvorratsbehälter (B1), der Abblasleitung (L8), dem am Behälter (B1) unten angeschlossenen Leitungssystem bestehend aus:
    Der Querleitung (L3), einem 90° Bogen, der Steigleitung (L2), einem 90° Bogen, der Querleitung (L1), einem T-Stück (L4), der Lagertankverbindungsleitung (L5), der T-Stück Querleitung (L6), dem anschließenden Druckminderer (D1) und der Inertisierungsgasversorgungsleitung (L7).
    In der druckfreien Apparatur befindet sich eine Flüssigkeit, die den Flüssigkeitsspiegel von (H1) einnimmt. Im Arbeitszustand wird der Flüssigkeitsspiegel im Steigrohr durch den Druckminderer (D1) auf den Wert (H2) gedrückt.
    Bei Druckanstieg durch den Lagerbehälter sinkt der Flüssigkeitsspiegel bis auf (H3). Danach entweicht das Abgas durch den Behälter (B1) und der Abgasleitung (L8). Das Sinken des Flüssigkeitsspiegel in der Steigleitung (L2) hat einen leichten Anstieg des Flüssigkeitsspiegel im Behälter (B1) zur Folge.
DE19934334033 1993-10-06 1993-10-06 Hydrostatische Tankinertisierungseinrichtung Withdrawn DE4334033A1 (de)

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