DE4333813C2 - Pulsweitenmodulator - Google Patents
PulsweitenmodulatorInfo
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- DE4333813C2 DE4333813C2 DE4333813A DE4333813A DE4333813C2 DE 4333813 C2 DE4333813 C2 DE 4333813C2 DE 4333813 A DE4333813 A DE 4333813A DE 4333813 A DE4333813 A DE 4333813A DE 4333813 C2 DE4333813 C2 DE 4333813C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Pulsweitenmodu
lator.
Ein Pulsweitenmodulator, der bei der Steuerung eines Gleich
strommotors benutzt wird, ein sogenannter PWM (Pulse Width
Modulation = Pulsweitenmodulation) Modulator oder ein PPM (Pulse
Position Modulation = Pulspositionsmodulation) Modulator und
ähnliche werden im Stand der Technik praktisch genutzt.
Fig. 1 ist ein Ersatzschaltbild, das den allgemeinen Aufbau eines
8-Bit PWM Modulators als ein Beispiel
zeigt.
In Fig. 1 ist ein Datenbus 1 mit einer CPU 21, die ein Steue
rungszentrum eines vollständigen PWM Modulators ist, verbunden.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein 8-Bit Timerregister (Zeitge
berregister) als erste Speichereinrichtung, und 8 Bit in dem
Datenbus 1 sind damit über eine Signalleitung 51 verbunden. Ein
von der CPU 21 an den Datenbus 1 ausgegebener 8-Bit Setzwert wird
in dem Timerregister 2 gespeichert.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen 8-Bit Wellenformtimer (Wel
lenformzeitgeber) als zweite Zeitgebereinrichtung. Der Wellen
formtimer 3 ist mit dem oben erwähnten Timerregister 2 über eine
Signalleitung 52, die auf halbem Wege ein Gatter 41 aufweist,
verbunden. Wenn das Gatter 41 geöffnet ist, wird der in dem
Timerregister 2 gespeicherte 8-Bit Setzwert als Zählwert geladen.
Ein Zähltakt, der als ein Quelltakt dient, wird in den Wellen
formtimer 3 über eine Signalleitung 60 eingegeben, wodurch der
Zähltakt mit einem Wert, der von dem Timerregister 2 als ein An
fangswert der Zähldaten geladen wird, heruntergezählt wird, und
ein Zählwert wird über eine Signalleitung 54 an eine Wellenform
timerüberlaufsteuerschaltung 4 ausgegeben. Der Wellenformtimer 3
jedoch beginnt seinen Zählbetrieb, wenn ein Zählstarttrigger von
einer Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6, die später beschrie
ben wird, über eine Signalleitung 56 gegeben wird.
Wie oben beschrieben übernimmt die Wellenformtimerüberlauf
steuerschaltung 4 den Zählwert des Wellenformtimers 3, den der
Wellenformtimer 3 über eine Signalleitung 54 gibt, und wenn der
Wert überläuft, oder speziell, wenn er "00H" (H zeigt eine
Hexadezimalzahl an) wird, gibt sie ein Wellenformtriggersignal
über eine Signalleitung 55 an eine Wellenformerzeugungsschaltung
5, die eine Wellenformerzeugungseinrichtung ist, aus.
Die Wellenformerzeugungsschaltung 5 erzeugt eine PWM-Ausgabewel
lenform als ein Ausgangssignal eines PWM Modulators, dessen ge
samter Aufbau wie in Fig. 1 gezeigt ist, und gibt es über eine
Signalleitung 58 nach außen. Speziell wenn das Wellenformtrig
gersignal von der Wellenformtimerüberlaufsteuerschaltung 4 über
die Signalleitung 55 gegeben wird, erzeugt die Wellenformerzeu
gungsschaltung 5 danach ein "L"-Niveau Signal, und wenn das Wel
lenformtriggersignal von der später beschriebenen Zyklustimer
überlaufsteuerschaltung 6 über eine Signalleitung 57 gegeben
wird, gibt sie danach ein "H"-Niveau Signal aus.
In anderen Worten ändert die Wellenformerzeugungsschaltung 5 die
PWM Ausgabewellenform in ein "L"-Niveau, wenn das Wellenform
triggersignal von der Wellenformtimerüberlaufsteuerschaltung 4
gegeben wird, und wechselt die PWM Ausgabewellenform in das
"H"-Niveau, wenn das Wellenformtriggersignal von der Zyklustimer
überlaufsteuerschaltung 6 gegeben wird.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen 8-Bit zyklischen Timer bzw.
Zyklustimer (Zeitgeber) als erste Zeitgebereinrichtung, dem in
demselben Weg wie dem Wellenformtimer 3 über die Signalleitung 60
der Zähltakt eingegeben wird. Der Zyklustimer 7 wiederholt den
Herunterzählbetrieb des Zähltaktes von "FFH" auf "00H" und gibt
den Zählwert über eine Signalleitung 59 an die Zyklustimerüber
laufsteuerschaltung 6 aus.
Wenn der über die Signalleitung 59 eingegebene Zählwert des
Zyklustimers 7 "00H" wird, gibt die Zyklustimerüberlaufsteuer
schaltung 6 das Wellenformtriggersignal über die Signalleitung 57
an die Wellenformerzeugungsschaltung 5, das Zählstarttriggersi
gnal über die Signalleitung 56 an den Wellenformtimer 3 und ein
Eingabesteuersignal für Zähldaten über die Signalleitung 53 an
das Gatter 41 aus.
Das Gatter 41 ist zum Laden des Setzwertes des Timerregisters 2
an den Wellenformtimer 3 als Zähldaten wie oben beschrieben vor
gesehen. Wie oben beschrieben wird das Gatter 41 durch das Ein
gabesteuersignal für die Zähldaten, das von der Zyklustimerüber
laufsteuerschaltung 6 über die Signalleitung 53 gegeben wird,
geöffnet und geschlossen.
Als nächstes wird der Betrieb eines PWM Modulators mit
dem zuvor beschriebenen Aufbau beschrieben.
Ein Beispiel eines solchen Betriebs ist in
Mitsubishi Semiconductors, USER'S MANUAL
M37702/M37703 Croup, 1991, Mitsubishi
Electric Corforation, S. 90 bis 93 beschrieben.
In einem Zustand, in dem der PWM-Modulator nicht arbeitet, ist
das Gatter 41, welches die Zähldateneingabe an den Wellenform
timer 3 steuert, geöffnet, wodurch, wenn die CPU 21 Setzwertdaten
in das 8-Bit Timerregister 2 von dem Datenbus 1 über die Signal
leitung 51 schreibt, der Setzwert in dem 8-Bit Wellenformtimer 3
als Zähldaten über die Signalleitung 52 gespeichert werden.
Nun wird als Beispiel angenommen, daß "55H" als Anfangswert der
Zähldaten des Wellenformtimers 3 in das Timerregister 2 ge
schrieben werden.
Wenn der PWM-Modulator nach dem Schreiben der Zähldaten in den
Wellenformtimer 3 gestartet wird, startet er simultan mit dem
8-Bit Zyklustimer 7. Der Wellenformtimer 3 zählt das über die
Signalleitung 60 eingegebene Zähltaktsignal herunter, vom ur
sprünglichen Wert "55H" auf die Zähldaten bzw. den Zählwert.
"FFH" wird in den 8-Bit Zyklustimer 7 als Anfangswert ge
schrieben, und das über die Signalleitung 60 eingegebene Zähl
taktsignal wird heruntergezählt.
Fig. 2 zeigt einen Betriebszustand eines PWM-Modulators dar
stellende Wellenformdiagramme.
Das Bezugszeichen WF1 bezeichnet einen Zähltakt, WF2 bezeichnet
einen Zählwert eines Zyklustimers 7, WF3 bezeichnet einen Zähl
wert eines Wellenformtimers 3, WF4 bezeichnet ein Wellenform
triggersignal, das von einer Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6
ausgegeben wird, WF5 bezeichnet ein Wellenformtriggersignal, das
von einer Wellenformtimerüberlaufsteuerschaltung 4 ausgegeben
wird, und WF6 bezeichnet eine PWM-Ausgabewellenform, die von
einer Wellenformerzeugungsschaltung 5 als Ausgabesignal ausgegeben wird. Zusätzlich
bezeichnet OF einen Überlaufzyklus eines Zyklustimers 7, anders aus
gedrückt einen Zyklus einer PWM-Wellenform.
Es wird angenommen, daß die PWM-Ausgabewellenform zum Zeitpunkt
des Startens des PWM-Modulators auf "H"-Niveau ist, wie durch WF6
in Fig. 2 dargestellt. Der Wellenformtimer 3 und der Zyklustimer
7 werden simultan gestartet, jedoch wird der Zählwert des Wel
lenformtimers 3 zuerst "00H", wie durch WF3 in Fig. 2 darge
stellt. Obgleich der Wellenformtimer 3 aufhört zu arbeiten, wenn
sein Zählwert "00H" wird, gibt die Wellenformtimerüberlauf
steuerschaltung 4 das Wellenformtriggersignal über die Signal
leitung 55 an die Wellenformerzeugungsschaltung 5 aus, wie durch
WF5 in Fig. 2 dargestellt. Die das Wellenformtriggersignal von
der Wellenformtimerüberlaufsteuerschaltung 4 empfangende Wellen
formerzeugungsschaltung 5 invertiert die PWM-Ausgabewellenform,
welche auf "H"-Niveau gewesen ist und an die Signalleitung 58
ausgegeben wurde, in das "L"-Niveau, wie durch WF6 in Fig. 2
dargestellt.
Danach, wenn der Zählwert des Zyklustimers 7 "00H" wird, wie in
Fig. 2 durch WF2 dargestellt, gibt die Zyklustimerüberlauf
steuerschaltung 6 das Wellenformtriggersignal über die Signal
leitung 57 an die Wellenformerzeugungsschaltung 5 aus, wie durch
WF4 in Fig. 2 dargestellt, und gibt ein das Gatter 41, durch
welches die Zähldaten bzw. der Zählwert des Wellenformtimers 3
eingegeben werden, öffnendes Signal über die Signalleitung 53
aus.
Dadurch wird ein in dem Timerregister 2 gespeicherter Wert erneut
in den Wellenformtimer 3 eingegeben.
Außerdem gibt die Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6 simultan
ein Startsignal an den Wellenformtimer 3 über die Signalleitung
56 aus. Der Wellenformtimer 3 beginnt synchron mit dem Zyklus
timer 7 zu arbeiten, um mit dem Zeitablauf zur Startzeit des
PWM-Modulators zu koinzidieren bzw. übereinzustimmen.
Währenddessen invertiert die Wellenformerzeugungsschaltung 5,
welche das Wellenformtriggersignal von der Zyklustimerüberlauf
steuerschaltung 6 erhalten hat, die PWM-Ausgabewellenform, die
auf "L"-Niveau gewesen ist und über die Signalleitung 58 ausge
geben wurde, in das "H"-Niveau, wie durch WF6 in Fig. 2 darge
stellt.
Durch Wiederholen der oben beschriebenen Betriebsabläufe wird
eine Wellenform, deren Schwingung für "ein Zyklus × 55H des
Zähltaktes" das "H"-Niveau hat, und deren Schwingung für "ein
Zyklus × ABH des Zähltaktes" das "L"-Niveau hat, mit einer durch
OF in Fig. 2 dargestellten Schwingungsdauer als ein Wellenform
zyklus, wiederholt ausgegeben.
Währenddessen ändert sich die Länge der "H"-Niveau Schwingungs
dauer der PWM-Wellenform vom nächsten Zyklus an, wenn der Setz
wert des Timerregisters 2 während des Betriebs des PWM-Modulators
geändert wird, da das Gatter 41 öffnet und ein neuer Setzwert in
den Wellenformtimer 3 als Zählwert zu dem Zeitpunkt, wenn der
Zyklustimer 7 übergelaufen ist, eingegeben wird.
Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel von Wellen
formen zeigt, wenn der Wert des Timerregisters 2 geändert wird.
In Fig. 3 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 2 die
selben Signalwellenformen. In Fig. 3 bezeichnet WF8 den Setzwert
des Timerregisters 2 und Φ bezeichnet einen Zyklus des Zähltak
tes.
Wenn der Setzwert des Timerregisters 2 zum Beispiel von "55H" auf
"40H" während des Betriebes des PWM-Modulators wechselt, wie
durch WF8 in Fig. 3 dargestellt, wird "40H" beim nächsten Über
laufzeitablauf des Zyklustimers 7 als Zähldaten bzw. Zählwert in
den Wellenformtimer 3 eingegeben. Eine Welle, die für einen
Zeitraum von "ein Zyklus × 40H des Zähltaktes" der Ausgabewel
lenform der Wellenformerzeugungsschaltung 5 "H"-Niveau vom näch
sten Wellenformzyklus an aufweist, und die für einen Zeitraum von
"ein Zyklus × C0H des Zähltaktes" "L"-Niveau aufweist, wird aus
gegeben.
Bei dem Pulsweitenmodulator ist es nötig, da ein Wech
sel des Wertes des Registers, welches das Verhältnis der "H"-
Niveau Zeitdauer und der "L"-Niveau Zeitdauer der Ausgabewellen
form (des Ausgabesignals) festlegt, unverzüglich auf die Ausgabewellenform übertragen
wird, den Setzwert des Registers in vielen Schritten Stück für
Stück zu ändern, wenn die Anzahl der Umdrehungen bei der Steue
rung eines Gleichstrommotors langsam geändert werden soll, was in
einer schweren Aufgabe für die Steuerung bzw. die Steuerungspro
gramme resultiert.
Aus dem Abstract zur JP 1-272 224 (A) ist eine Pulsbreitenmodu
lationsschaltung mit zwei Wiederladeregistern, deren Werte von
einer Wiederladesteuerschaltung ausgewählt werden, bekannt.
Aus der DE 40 15 854 A1 ist eine Pulsbreiten-Modulationsschaltung
bekannt, bei der ein Mikroprozessor über einen Steuerausgang ein
Schieberegister entsprechend der gewünschten Änderung des Tast
verhältnisses des Ausgabesignals umschaltet.
Aus der DE-OS 29 02 710 ist ein Impulsbreitenmodulator bekannt,
bei dem die Änderung der Breite eines Impulses durch Änderung
eines die Impulsbreite bestimmenden Wertes eingestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pulsweitenmodulator zu ermöglichen,
bei dem sich das Verhältnis der "H"-Niveau Zeitdauer und
der "L"-Niveau Zeitdauer eines Ausgabesignals gegenüber
der Änderungsrate des Setzwertes eines Registers zum Setzen der
"H"-Niveau Zeitdauer und der "L"-Niveau Zeitdauer des Ausgabesignals
relativ langsam ändert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Pulsweitenmodulator nach
Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Bei einer ersten Ausführungsform des Pulsweitenmodulators wird,
wenn die in der ersten Speichereinrichtung (dem Timerregister)
gespeicherten Daten D, die das Längenverhältnis des ersten
Niveaus und des zweiten Niveaus einer Wellenform eines Ausgangssignals setzen, geändert
werden, der Längenanteil des ersten Niveaus des Ausgabesignals
jedesmal, wenn der Wellenform-Zyklus ausläuft, mit einem
Zyklus des Quellentaktes durch die Erhöhungs-/Verminderungsein
richtung (Inkrementer/Dekrementer) inkrementiert oder dekre
mentiert.
Bei einer zweiten Ausführungsform des Pulsweitenmodulators wird,
wenn die in der ersten Speichereinrichtung (Timerregister) ge
speicherten Daten D, welche den Längenanteil des ersten Niveaus und des zweiten Niveaus
an der Wellenform eines Ausgangssignals bestimmen bzw. setzen,
geändert werden, der Längenanteil des ersten Niveaus an dem
Ausgabesignal durch die Erhöhungs-/Verminderungseinrichtung
(Inkrementer/Dekrementer) durch einen Zyklus des Quellen- bzw.
Ursprungstaktes inkrementiert oder dekrementiert, jedesmal, wenn
der Wellenform-Zyklus, durch einen in der dritten Speicherein
richtung (Intervallregister) gespeicherten Wert, der durch die
Software gesetzt oder von außen eingegeben wird, bestimmt,
ausläuft.
Bei einer dritten Ausführungsform des Pulsweitenmodulators wird,
wenn die in der ersten Speichereinrichtung (Timerregister) ge
speicherten Daten D1, welche den Längenanteil des ersten Niveaus und des zweiten Niveaus
an der Wellenform eines Ausgangssignals bestimmen, in die Daten D2
geändert werden, der Längenteil des ersten Niveaus an dem Ausgabesignal
um einen Zyklus des Quellentaktes durch die Erhöhungs-/Verminderungseinrichtung
(Inkrementer/Dekrementer) in
krementiert oder dekrementiert, jedesmal, wenn der Wellenform
Zyklus ausläuft, als ein erster Schritt, und um 2m Zyklen des
Ursprungstaktes, jedesmal wenn der Wellenform-Zyklus
ausläuft, als ein zweiter Schritt, nachdem die niederwertigen Bit der
Daten, welche den Längenanteil des ersten Niveaus an dem Ausgabe
signal bestimmen, während des Wechsels mit den niederen m Bit
der Daten D2 übereinstimmen.
Bei einer vierten Ausführungsform des Pulsweitenmodulators wird,
wenn die in der ersten Speichereinrichtung (Timerregister) ge
speicherten Daten D1, welche den Längenanteil des ersten Niveaus und des zweiten Niveaus
an der Wellenform eines Ausgabesignals bestimmen, in die Daten D2
geändert werden, jedesmal wenn der Wellenform-Zyklus als ein
erster Schritt ausläuft, der Längenanteil des ersten Niveaus an
dem Ausgabesignal durch die Erhöhungs-/Verminderungseinrich
tung (Inkrementer/Dekrementer) um 2m Zyklen des Ursprungstaktes
inkrementiert oder dekrementiert, und wenn D2 - D2′ ≦ 2m, um
einen Zyklus des Ursprungstaktes, jedesmal wenn der Wellen
form-Zyklus ausläuft, als ein zweiter Schritt, wobei D2 die Daten
bzw. den Wert darstellt, der während des Wechsels den Längen
anteil des ersten Niveaus an dem Ausgabesignal bestimmt.
Bei einer fünften Ausführungsform des Pulsweitenmodulators kann in
Antwort auf die Steuerung durch Software oder ein von außen ein
gegebenes Signal durch die dritte Steuereinrichtung geschaltet
werden, ob der Pulsweitenmodulator wie die oben beschriebenen
Ausführungsformen arbeitet, oder ob er wie der Pulswei
tenmodulator arbeitet.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Ersatzschaltbild, das den Aufbau eines PWM-Modula
tors als ein Beispiel eines Pulsweitenmodula
tors zeigt,
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel der Wellenform
von Signalen zeigt, wenn ein Wert eines Timerregisters
in einem bekannten PWM-Modulator nicht geändert wird,
Fig. 3 ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel der Wellenformen
von Signalen zeigt, wenn ein Wert eines Timerregisters
in einem PWM-Modulator geändert wird,
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild, das einen Aufbau eines PWM-Modu
lators der ersten Ausführungsform zeigt,
Fig. 5 ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel der Wellenformen
von Signalen zeigt, wenn ein Wert eines Timerregisters
in einem PWM-Modulator der ersten Ausführungsform geän
dert wird,
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines PWM-Modulators
einer zweiten Ausführungsform zeigt,
Fig. 7 ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel der Wellenformen
von Signalen zeigt, wenn ein Wert eines Timerregisters
in einem PWM-Modulator der zweiten Ausführungsform ge
ändert wird,
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines PWM-Modulators
der dritten Ausführungsform zeigt,
Fig. 9 ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel der Wellenformen
von Signalen zeigt, wenn der Wert des Timerregisters in
dem PWM-Modulator der dritten Ausführungsform geändert
wird,
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines PWM-Modulators
der vierten Ausführungsform zeigt, und
Fig. 11 ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel der Wellenformen
von Signalen zeigt, wenn der Wert des Timerregisters in
dem PWM-Modulator der vierten Ausführungsform geändert
wird.
Als erstes wird eine erste Ausführungsform eines Pulsweitenmodu
lators beschrieben.
In Fig. 4 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1, auf
die in der Beschreibung des zuvor erwähnten Beispiels
Bezug genommen wurde, dieselben oder entsprechende Elemente.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Datenbus, der mit
einer CPU 21 verbunden ist, die das Steuerungszentrum eines
vollständigen PWM-Modulators ist.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein 8-Bit Timerregister als erste
Speichereinrichtung, und 8 Bit in dem Datenbus 1 sind damit über
eine Signalleitung 51 verbunden. Ein von der CPU 21 an den Da
tenbus l ausgegebener 8-Bit Setzwert wird in dem Timerregister 2
gespeichert.
Das Bezugszeichen 8 bezeichnet ein 8-Bit Wiederladeregister als
eine zweite Speichereinrichtung. Das Wiederladeregister 8 ist mit
dem oben erwähnten Timerregister 2 über eine Signalleitung 61,
die auf halbem Wege ein Gatter 42 aufweist, verbunden. Wenn das
Gatter 42 geöffnet ist, wird der in dem Timerregister 2 gespei
cherte 8-Bit Setzwert als Wiederladewert geladen.
Das Gatter 42 wird durch ein von der CPU 21 über eine Signal
leitung 22 gegebenes Steuersignal geöffnet und geschlossen.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen 8-Bit Wellenformtimer als
zweite Zeitgebereinrichtung. Der Wellenformtimer 3 ist mit dem
oben erwähnten Wiederladeregister 8 über eine Signalleitung 68,
die auf halbem Wege ein Gatter 45 aufweist, verbunden. Wenn das
Gatter 45 geöffnet ist, wird der in dem Wiederladeregister 8 ge
speicherte 8-Bit Wiederladewert als Zähldaten bzw. Zählwert ge
laden. Während der Zähltakt, der als ein Quellen- bzw. Ur
sprungstakt dient, in den Wellenformtimer 3 über eine Signal
leitung 60 eingegeben wird, zählt er den Zähltakt mit einem Wert,
der von dem Wiederladeregister 8 als ein Anfangswert für den
Zählwert eingegeben wird, herunter und gibt den Zählwert über
eine Signalleitung 54 an eine Wellenformtimerüberlaufsteuer
schaltung 4 aus. Der Wellenformtimer 3 jedoch startet den
Zählbetrieb mit einem Zähltriggersignal, das von einer später
beschriebenen Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6 über eine
Signalleitung 56 gegeben wird.
Wie oben beschrieben nimmt die Wellenformtimerüberlaufsteuer
schaltung 4 einen Zählwert des Wellenformtimers 3, der von dem
Wellenformtimer 3 über die Signalleitung 54 gegeben wird, auf,
und wenn der Wert überläuft, speziell, wenn er "00H" (H stellt
eine Hexadezimalzahl dar) wird, gibt sie über eine Signalleitung
55 ein Wellenformtriggersignal an eine Wellenformerzeugungs
schaltung 5, die eine Wellenformerzeugungseinrichtung ist, aus.
Die Wellenformerzeugungsschaltung 5 erzeugt eine PWM-Ausgabewel
lenform als ein Ausgabesignal des PWM-Modulators, dessen gesamter
Aufbau in Fig. 4 gezeigt ist, und gibt es nach außen über eine
Signalleitung 58 aus. Spezifischer, wenn das Wellenformtrigger
signal von der Wellenformtimerüberlaufsteuerschaltung 4 über die
Signalleitung 55 gegeben wird, gibt die Wellenformerzeugungs
schaltung 5 danach ein "L"-Niveau Signal aus, und wenn das Wel
lenformtriggersignal von der Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6
über eine Signalleitung 57 gegeben wird, gibt sie danach ein
"H"-Niveau Signal aus.
In anderen Worten ändert die Wellenformerzeugungsschaltung 5 die
PWM-Ausgabewellenform in das "L"-Niveau, wenn das Wellenform
triggersignal von der Wellenformtimerüberlaufsteuerschaltung 4
gegeben wird, und ändert die PWM-Ausgabewellenform in das
"H"-Niveau, wenn das Wellenformtriggersignal von der Zyklustimer
überlaufsteuerschaltung 6 gegeben wird.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen 8-Bit Zyklustimer als erste
Zeitgebereinrichtung, in den der Zähltakt über die Signalleitung
60 auf demselben Weg wie in den Wellenformtimer 3 eingegeben
wird. Der Zyklustimer 7 wiederholt den Herunterzählbetrieb des
Zähltaktes von "FFH" auf "00H" und gibt den Zählwert über eine
Signalleitung 59 an die Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6 aus.
Wenn der Zählwert des Zyklustimers 7, der über die Signalleitung
59 eingegeben wird, "00H" wird, gibt die Zyklustimerüberlauf
steuerschaltung 6 das Wellenformtriggersignal über die Signal
leitung 57 an die Wellenformerzeugungsschaltung 5, das Zähl
starttriggersignal an den Wellenformtimer 3 über die Signallei
tung 56, ein Eingabesteuersignal an das Gate 45 über die Signal
leitung 53 und weiter ein Inkrement- und Dekrementsteuersignal
eines Inkrementer/Dekrementer 9, der eine Erhöhungs-/Verminde
rungseinrichtung ist, die später beschrieben wird, über eine
Signalleitung 67 an Gatter 43 und 44 aus.
Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Vergleichsschaltung, die eine
Vergleichseinrichtung ist, in die über eine Signalleitung 62 in
einen Eingabeanschluß ein Setzwert des Timerregisters 2 und über
eine Signalleitung 63 in den anderen Eingabeanschluß ein Wieder
ladewert des Wiederladeregisters 8 eingegeben wird. Die Ver
gleichsschaltung 10 vergleicht zwei Eingaben und gibt ein Signal,
das das Vergleichssignal darstellt, an den Inkrementer/Dekremen
ter 9 über eine Signalleitung 64 aus.
Der Inkrementer/Dekrementer 9, an den das das Vergleichsresultat
der Vergleichsschaltung 10 darstellende Signal über die
Signalleitung 64 wie oben beschrieben gegeben wird, arbeitet als
ein Dekrementer in Antwort auf das Ergebnis, speziell, wenn der
Setzwert des Timerregisters 2 kleiner als der Wiederladewert des
Wiederladeregisters 8 ist, und umgekehrt, wenn der Setzwert des
Timerregisters 2 größer als der Wiederladewert des Wiederladere
gister 8 ist, arbeitet er als Inkrementer.
Der Inkrementer/Dekrementer 9 inkrementiert oder dekrementiert
(erhöht oder erniedrigt) den Wiederladewert des Wiederladeregi
sters 8, der über die mit dem Gate 43 versehene Signalleitung 65
gegeben wird, und gibt den Inkrement- und Dekrementwert über eine
Signalleitung 66, die das Gatter (Gate) 44 aufweist, an das Wie
derladeregister 8.
Das Gatter (Gate) 45 ist vorgesehen, um, wie zuvor beschrieben,
den Wiederladewert des Wiederladeregisters 8 als Zähldaten bzw.
Zählwert in den Wellenformtimer 3 zu laden. Wie zuvor erwähnt,
wird das Gatter 45 durch das über die Signalleitung 53 von der
Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6 gegebene Eingabesteuersignal
für Wiederladedaten bzw. den Wiederladewert geöffnet und ge
schlossen.
Das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein 1-Bit Register, das eine
dritte Steuereinrichtung ist, in das über eine Signalleitung 24
unter Steuerung durch die CPU 21 "1" oder "0" gesetzt wird. Wenn
zum Beispiel "0" gesetzt ist, steuert das 1-Bit Register 23 über
eine Signalleitung 25 das Gatter 42, das die erste Steuerein
richtung ist, in einen offenen Zustand, und steuert über eine
Signalleitung 26 die Gatter 43 und 44, die die zweiten Steuer
einrichtungen sind, in einen geschlossenen Zustand.
Als nächstes wird der Betrieb des PWM-Modulators der ersten
Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß "1" in dem
1-Bit Register 23 gesetzt ist.
In einem Zustand, in dem der Betrieb des PWM-Modulators angehal
ten ist, ist das Gatter 42, welches die Dateneingabe vom Timer
register 2 in das Wiederladeregister 8 steuert, durch das
Steuersignal von der CPU 21 geöffnet, und außerdem ist das Gatter
45, welches die Zählwerteingabe in den Wellenformtimer 3 steuert,
geöffnet. Derart wird, wenn die CPU 21 Setzwertdaten vom Datenbus
1 über die Signalleitung 51 in das 8-Bit Timerregister 2
schreibt, dieser in dem Wiederladeregister 8 über die Signallei
tung 61 als Wiederladewert gespeichert, und des weiteren in dem
Wellenformtimer 3 über die Signalleitung 68 als die Zähldaten
bzw. der Zählwert gespeichert.
Nun wird zum Beispiel angenommen, daß der Wert "55H" in das
Timerregister 2 als Setzwert geschrieben ist.
Wenn der PWM-Modulator, nachdem der Wert in den Wellenformtimer
3, der simultan mit dem Zyklustimer 7 startet, beschrieben ist,
gestartet wird, wird vergleichbar mit dem Fall die
PWM-Modulationswellenform an die Signalleitung 58 ausgegeben. Der
Betrieb der Ausgabe der PWM-Modulationswellenform ohne Wechsel
bzw. Änderung des Setzwertes des Timerregisters 2 ist vergleich
bar mit dem in dem Wellenformdiagramm aus Fig. 2 gezeigten
Fall.
Während des Betriebs des PWM-Modulators ist das Gatter 42, wel
ches die Dateneingabe in das Wiederladeregister 8 steuert, durch
das Steuersignal von der CPU 21 geschlossen, und wenn der Setz
wert in das Timerregister 2 geschrieben wird, wird nur der Wert
des Timerregisters 2 geändert. Nun wird angenommen, daß zum Bei
spiel in einem Zustand, in dem, wie oben beschrieben, "55H" in
das Timerregister 2 als Setzwertdaten geschrieben und in dem
Wellenformtimer 3 als der Anfangswert der Zähldaten zum Betrieb
des PWM-Modulators gesetzt ist, "40H" als Daten eines neuen
Setzwertes in das Timerregister 2 geschrieben wird.
Der neue Setzwert bzw. die neuen Setzwertdaten "40H", die in das
Timerregister 2 geschrieben sind, werden über die Signalleitung
62 in die Vergleichsschaltung 10 eingegeben. Der in dem Wieder
laderegister 8 gespeicherte Wert "55H" wird über die Signallei
tung 63 ebenfalls in die Vergleichsschaltung 10 eingegeben. Die
Vergleichsschaltung 10 gibt das Vergleichsresultat der Eingabe
signale über die Signalleitung 64 an den Inkrementer/Dekrementer
9 aus. Der Inkrementer/Dekrementer 9 arbeitet als Inkrementer,
wenn das Vergleichsresultat der Vergleichsschaltung 10 zeigt, daß
der Wert des Timerregisters 2 größer als der Wert des Wieder
laderegisters 8 ist, und arbeitet als Dekrementer, wenn er klei
ner ist. In diesem Fall arbeitet der Inkrementer/Dekrementer 9
als Dekrementer, da der Wert "40H" des Timerregisters 2 kleiner
als der Wert "55H" des Wiederladeregisters 8 ist.
Wenn der Zyklustimer 7 überläuft, gibt die Zyklustimerüberlauf
steuerschaltung 6 ein Inkrement- und Dekrementsteuersignal über
die Signalleitung 67 an die Gatter 43 und 44, um die Gatter 43
und 44 zu öffnen. Dadurch wird der Wert "55H" des Wiederlade
registers 8 in den Inkrementer/Dekrementer 9 über die Signallei
tung 65 eingegeben und um "1" dekrementiert (vermindert), und der
dekrementierte Wert "54H" wird über die Signalleitung 66 an das
Wiederladeregister 8 ausgegeben. Das Wiederladeregister 8 spei
chert den dekrementierten Wert "54H" und gibt ihn weiter über die
Signalleitung 68 an den Wellenformtimer 3 als Zählwert aus. Als
ein Ergebnis wird die nächste PWM-Wellenform entsprechend dem
Wert "54H", da der Wellenformtimer 3 den nächsten Ein-Wellenform
Zyklus mit "54H" als Zählwert betreibt.
Wenn der Zyklustimer 7 das nächste Mal überläuft, wird die
nächste PWM-Wellenform entsprechend zu "53H", da der Wert des
Wiederladeregisters 8 vergleichbar um "1" dekrementiert wird.
Diese Betriebsabläufe werden wiederholt, bis der Wert des Timer
registers 2 und der Wert des Wiederladeregisters 8 miteinander
übereinstimmen, und danach wird der Wert "40H" des Wiederlade
registers 8, der in den Inkrementer/Dekrementer 9 eingegeben
wurde, intakt an das Wiederladeregister 8 ausgegeben. Durch diese
Betriebsabläufe wird der "H"-Niveau Zeitraum der PWM-Ausgabewel
lenform in einem Wellenformzyklus um einen Zähltaktzyklus ver
kürzt, und letzten Endes wird die Wellenform entsprechend zu
"40H".
Fig. 5 ist ein Wellenformdiagramm, das die Änderung der Wellen
formen zeigt, wenn der Wert des Timerregisters 2 wie oben be
schrieben geändert wird. In Fig. 5 bezeichnen dieselben Bezugs
zeichen wie in Fig. 2, auf die in der Beschreibung des zuvor
erwähnten Beispiels Bezug genommen wurde, dieselben Signalwel
lenformen. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen WF9 den Wert
des Wiederladeregisters 8.
Wenn der Wert des Timerregisters 2 während des Betriebs des
PWM-Modulators wie in Fig. 5 durch WF8 gezeigt von "55H" auf "40H"
geändert wird, wird mit der Zeitsteuerung des nächsten Überlaufs
des Zyklustimers 7 der Wert des Wiederladeregisters 8 um "1"
dekrementiert und wird "54H". Derart wird bei der Ausgabewellen
form im nächsten Ein-Wellenform Zyklus eine Zeitdauer von "ein
Zyklus × 54H des Zähltaktes" auf "H"-Niveau und eine Zeitdauer
von "ein Zyklus × ACH des Zähltaktes" auf "L"-Niveau ausgegeben.
Wenn der Zyklustimer 7 das nächste Mal überläuft, wird die Aus
gabewellenform, da der Wert des Wiederladeregisters 8 weiter um
"1" dekrementiert und "53H" wird, auf "H"-Niveau mit einer Zeit
dauer von "ein Zyklus × 53H des Zähltaktes" und auf "L"-Niveau
mit einer Zeitdauer von "ein Zyklus × ADH des Zähltaktes" aus
gegeben.
Solche Betriebsabläufe werden wiederholt, bis der Wert des
Timerregisters 2 und der Wert des Wiederladeregisters 8 mitein
ander übereinstimmen, und letztendlich wird die Ausgabewellenform
auf "H"-Niveau mit einer Zeitdauer von "ein Zyklus × 40H des
Zähltaktes" und auf "L"-Niveau mit einer Zeitdauer von "ein
Zyklus × C0H des Zähltaktes" ausgegeben.
Entgegengesetzterweise arbeitet der Inkrementer/Dekrementer 9 als
Inkrementer, wenn der Wert des Timerregisters 2 größer als der
Wert des Wiederladeregisters 8 ist, und die "H"-Niveau Zeitdauer
der PWM-Ausgabewellenform wird um einen Zyklus des Zähltaktes bei
einem Wellenformzyklus verlängert.
Wie oben beschrieben, wird bei der ersten Ausführungsform des
Pulsweitenmodulators das Verhältnis der "H"-Niveau Zeitdauer
gegenüber dem Wechsel des Wertes des Timerregisters 2 langsam
geändert.
Obwohl die obige Beschreibung für den Betrieb in dem Fall, in dem
in dem 1-Bit Register 23 "1" gesetzt ist, gegeben wurde, wird,
wenn "0" in dem 1-Bit Register 23 gesetzt ist, das Gatter 42
offen und werden die Gatter 43 und 44 geschlossen gehalten, wie
zuvor beschrieben. Derart arbeitet, da der Wert des Timerregi
sters 2 immer in das Wiederladeregister 8 geladen und der Betrieb
des Inkrementer/Dekrementer 9 unterdrückt wird, der in Fig. 4
gezeigte Pulsweitenmodulator der vorliegenden Ausführungsform
vergleichbar mit dem Pulsweitenmodulator.
In anderen Worten kann der in Fig. 4 gezeigte Pulsweitenmodulator
der vorliegenden Ausführungsform durch Setzen von entweder "1"
oder "0" in dem 1-Bit Register 23 selektiv als der Pulsweitenmo
dulator der vorliegenden Ausführungsform oder als der
Pulsweitenmodulator betrieben werden.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform des Pulsweitenmo
dulators beschrieben.
Fig. 6 ist ein Ersatzschaltbild, das den Aufbau eines PWM-Modu
lators der zweiten Ausführungsform zeigt. In Fig. 6 bezeichnen
dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 4, auf die bei der Beschrei
bung der obigen ersten Ausführungsform Bezug genommen wurde,
dieselben oder entsprechende Elemente.
Ein unterschiedlicher Punkt im Aufbau der zweiten Ausführungsform
und der obigen ersten Ausführungsform ist der, daß ein Inter
vallregister, das in Fig. 6 durch das Bezugszeichen 11 bezeichnet
ist, als eine dritte Speichereinrichtung, und ein Intervalltimer,
der durch das Bezugszeichen 12 bezeichnet ist, als eine dritte
Zeitgebereinrichtung vorgesehen sind.
Daten, die von der CPU 21 an den Datenbus 1 ausgegeben wurden,
werden über eine Signalleitung 69 in das Intervallregister 11
eingegeben und gespeichert. Der Intervalltimer 12 nimmt die in
dem Intervallregister 11 gespeicherten Daten über eine Signal
leitung 70 auf, zählt mit diesem Wert als Anfangswert einen
Zähltakt herunter, und jedesmal, wenn der Zählwert "00H" wird,
gibt er ein Inkrement- und Dekrementsteuersignal des Inkremen
ter/Dekrementer 9 über eine Signalleitung 72 an die Gatter 43 und 44
aus und lädt erneut die in dem Intervallregister 11 gespei
cherten Daten bzw. den Wert als Anfangswert.
Die Gatter 43 und 44 werden geöffnet, wenn der Zählwert des
Intervalltimers 12, der über die Signalleitung 72 gegeben wird,
"00H" wird, geben einen Wiederladewert des Wiederladeregisters 8
über die Signalleitung 65 an den Inkrementer/Dekrementer 9 aus,
und geben den durch den Inkrementer/Dekrementer 9 inkrementierten
oder dekrementierten Wert über die Signalleitung 66 an das
Wiederladeregister 8 zurück.
Der Intervalltimer 12 arbeitet nur, wenn das durch die Ver
gleichsschaltung 10 an die Signalleitung 64 ausgegebene Ver
gleichsresultatsignal nicht "0" ist, in anderen Worten, wenn
entsprechend dem Vergleichsresultat der Vergleichsschaltung 10
der Wert des Timerregisters 2 und der Wert des Wiederladeregi
sters 8 nicht miteinander übereinstimmen.
Als nächstes wird der Betrieb des PWM-Modulators der zweiten
Ausführungsform des Pulsweitenmodulators mit dem oben beschrie
benen Aufbau beschrieben.
Auch in diesem Fall wird angenommen, daß "1" in dem 1-Bit
Register 23 gesetzt ist.
Der Betrieb zum Zeitpunkt des Startens des PWM-Modulators und bei
der Ausgabe der PWM-Modulationswellenform ohne Änderung des
Wertes des Timerregisters 2 ist vergleichbar mit dem Fall der
zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform.
In Antwort auf das Vergleichsresultatsignal der Vergleichsschal
tung 10, das über die Signalleitung 64 ausgegeben wird, stoppt
speziell der Intervalltimer 12, wenn der Wert des Timerregisters
2 und der Wert des Wiederladeregisters 8 miteinander überein
stimmen, und er arbeitet, wenn sie nicht miteinander überein
stimmen, wie oben beschrieben.
Der Setzwert des Intervallregisters 11 wird in den Intervalltimer
12 eingegeben, und wenn der Wert des Timerregisters 2 zurückge
schrieben wird, beginnt der Intervalltimer 12 zu arbeiten.
Jedesmal, wenn der Zyklustimer 7 überläuft, zählt der Intervall
timer 12 den Zähltakt, der über eine Signalleitung 71 von der
Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6 eingegeben wird, herunter.
Bei der ersten Ausführungsform waren die Gatter 43 und 44, welche
die Inkrementierung und Dekrementierung des Wertes des Wiederla
deregisters 8 steuern, jedesmal, wenn der Zyklustimer 7 über
läuft, geöffnet. Bei der zweiten Ausführungsform jedoch werden
die Gatter 43 und 44 durch das über die Signalleitung 72 gegebene
Inkrement- und Dekrementsteuersignal geöffnet, jedesmal, wenn der
Zählwert des Intervalltimers 12 "00H" wird, und der in dem
Wiederladeregister 8 gespeicherte Wert wird inkrementiert oder
dekrementiert. Simultan wird der in dem Intervallregister 11
gespeicherte Wert als ein Anfangswert des Zählbetriebes in den
Intervalltimer 12 eingegeben.
Solche Betriebsabläufe werden wiederholt, bis der Wert des
Timerregisters 2 und der Wert des Wiederladeregisters 8 mitein
ander übereinstimmen, und nachdem die Werte des Timerregisters 2
und des Wiederladeregisters 8 miteinander übereingestimmt haben,
stoppt der Intervalltimer 12 zum Stoppen der Inkrementier- und
Dekrementierfunktion des Inkrementer/Dekrementer 9.
Durch solche Betriebsabläufe ändert sich der "H"-Niveau Zeitraum
der PWM-Ausgabewellenform bei jedem Zyklus um einen Zyklus des
Zähltaktes, was durch den in dem Intervallregister 11 gesetzten
Wert entschieden wird.
Fig. 7 ist ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel der Wel
lenformen zeigt, wenn der Wert des Timerregisters 2 geändert
wird. In Fig. 7 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 5,
auf die bei der Beschreibung der vorherigen ersten Ausführungs
form Bezug genommen wurde, dieselben Signalwellenformen. In Fig. 7
bezeichnet das Bezugszeichen WF10 einen Zählwert des Inter
valltimers 12.
Wenn während des Betriebes des PWM-Modulators der Wert des
Timerregisters 2 auf "40H" von "55H" geändert wird, wie durch WF8
in Fig. 7 gezeigt, beginnt der Intervalltimer 12 zu arbeiten, und
der Zählwert des Intervalltimers 12 wird mit der Zeitsteuerung
des nächsten Überlaufs des Zyklustimers 7, wie durch WF10 in Fig.
7 dargestellt, um "1" heruntergezählt. Nun wird angenommen, daß
in dem Intervallregister 11 "03H" gesetzt ist, und durch den
ersten Überlauf der Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6 der Wert
des Intervallregisters 11 von "03H" auf "02H" heruntergezählt
wird. Jedesmal, wenn der Zyklustimer 7 überläuft, zählt der
Intervalltimer 12 herunter, und zu dem Zeitpunkt, wenn der Zähl
wert "00H" wird, wird der Wert des Wiederladeregisters 8 um "1"
dekrementiert, wie durch WF9 in Fig. 7 gezeigt, und der Wert
"03H" des Intervallregisters 11 wird erneut in den Intervalltimer
12 eingegeben.
Durch Fortführung solcher Betriebsabläufe wird der Wert des
Wiederladeregisters 8 alle drei Zyklen des Wellenformzyklus um
"1" dekrementiert, und die Ausgabewellenform wird geändert. Diese
Betriebsabläufe werden wiederholt, bis der Wert des Timerregi
sters 2 und der Wert des Wiederladeregisters 8 miteinander über
einstimmen, und letzten Endes wird eine Periode von "ein Zyklus x
40H des Zähltaktes" der PWM-Wellenform "H"-Niveau und eine
Periode von "ein Zyklus × C0H des Zähltaktes" "L"-Niveau.
Wie oben beschrieben kann bei der zweiten Ausführungsform des
Pulsweitenmodulators das Verhältnis der "H"-Niveau Zeitdauer und
der "L"-Niveau Zeitdauer der Ausgabewellenform gegenüber der
Änderung des Wertes des Timerregisters 2 noch langsamer als bei
der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform geändert werden.
Wenn "0" in dem 1-Bit Register 23 gesetzt ist, arbeitet der
Pulsweitenmodulator der in Fig. 6 gezeigten vorliegenden Ausfüh
rungsform in derselben Weise wie die erste Ausführungsform ver
gleichbar dem Pulsweitenmodulator.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform des Pulsweitenmo
dulators beschrieben.
Fig. 8 ist ein Ersatzschaltbild, das den Aufbau des PWM-Modula
tors der dritten Ausführungsform zeigt. In Fig. 8 bezeichnen
dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 4, auf die bei der Beschrei
bung der ersten Ausführungsform Bezug genommen wurde, dieselben
oder entsprechende Elemente.
Bei der dritten Ausführungsform werden, wenn der Setzwert des
Timerregisters 2 geändert wird, als ein erster Schritt die nie
deren vier Bits durch einen Zyklus des Zähltaktes damit in Über
einstimmung gebracht und als ein zweiter Schritt die oberen vier
Bits durch 2⁴ Zyklen des Zähltaktes damit in Übereinstimmung
gebracht.
Unterschiedliche Punkte zwischen dem Aufbau der dritten Ausfüh
rungsform und der ersten Ausführungsform sind die, daß ein in
Fig. 8 durch das Bezugszeichen 13 bezeichneter Inkrementer/De
krementer eine von dem in Fig. 4 durch das Bezugszeichen 9 be
zeichneten Inkrementer/Dekrementer unterschiedliche Funktion hat
und daß eine durch das Bezugszeichen 14 bezeichnete Vergleichs
schaltung für die niederen 4-Bit, im folgenden als untere 4-Bit
Vergleichsschaltung bezeichnet, neben der Vergleichsschaltung 10,
die eine erste Vergleichseinrichtung darstellt, als eine zweite
Vergleichseinrichtung vorgesehen ist.
Das Bezugszeichen 73 bezeichnet eine Signalleitung, die einen
untere 4-Bit Wert des Timerregisters 2 an die untere 4-Bit Ver
gleichsschaltung 14 ausgibt, das Bezugszeichen 74 bezeichnet eine
Signalleitung, die einen untere 4-Bit Wert des Wiederladeregi
sters 8 an die untere 4-Bit Vergleichsschaltung 14 ausgibt, und
das Bezugszeichen 75 bezeichnet eine Signalleitung, die ein Ver
gleichssignal der unteren 4 Bit der untere 4-Bit Vergleichs
schaltung 14 an den Inkrementer/Dekrementer 13 ausgibt.
Als nächstes wird der Betrieb des PWM-Modulators der dritten
Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben.
Auch in diesem Fall wird angenommen, daß "1" in dem 1-Bit
Register 23 gesetzt ist.
Der Betrieb zum Zeitpunkt des Startens des PWM-Modulators und bei
der Ausgabe der PWM-Modulationswellenform ohne Wechsel des Wertes
des Timerregisters 2 ist vergleichbar zur ersten Ausführungsform.
Der Inkrementer/Dekrementer 13 der in Fig. 8 gezeigten Ausfüh
rungsform hat eine von dem Inkrementer/Dekrementer 9 der vorhe
rigen ersten Ausführungsform unterschiedliche Funktion. Das
heißt, es ist möglich, "1" um "1" zu schalten, in anderen Worten,
das Inkrementieren und Dekrementieren des niedrigsten Datenbits,
und "2⁴" um "2⁴" zu schalten, in anderen Worten, das Inkremen
tieren und Dekrementieren des vom niedersten Datenbit an fünften
Bit, durch das über die Signalleitung 75 eingegebene Vergleichs
resultat der niederen 4 Bit.
Nun wird zum Beispiel angenommen, daß "55H" als Anfangswert in
das Timerregister 2 geschrieben wird, und nachdem der PWM-Modu
lator gestartet ist, der Wert des Timerregisters 2 auf "33H"
geändert wird. Wenn der Wert des Timerregisters 2 geändert wird,
werden der Wert des Timerregisters 2 und der Wert des Wieder
laderegisters 8 miteinander durch die Vergleichsschaltung 10
verglichen.
Hier arbeitet der Inkrementer/Dekrementer 13 als Dekrementer, da
der Wert "33H" des Timerregisters 2 kleiner als der Wert "55H"
des Wiederladeregisters 8 ist.
In der untere 4-Bit Vergleichsschaltung 14 werden die unteren 4
Bit "3H" des Wertes "33H" des Timerregisters 2 und die unteren 4
Bit "5H" des Wertes "55H" des Wiederladeregisters 8 miteinander
verglichen. Da das Vergleichsresultat zeigt, daß sie nicht mit
einander übereinstimmen, gibt die untere 4-Bit Vergleichsschal
tung 14 über die Signalleitung 75 ein Signal aus, welches den
Inkrementer/Dekrementer 13 "1" um "1" arbeiten läßt, oder als
Dekrementer des untersten Datenbits.
Wenn der Zyklustimer 7 überläuft, gibt die Zyklustimerüberlauf
steuerschaltung 6 über die Signalleitung 67 ein Signal aus,
welches die Gatter 43 und 44 öffnet, und der Wert "55H" des
Wiederladeregisters 8 wird in den Inkrementer/Dekrementer 13 über
die Signalleitung 65 eingegeben und um "1" dekrementiert, und der
dekrementierte Wert "54H" wird über die Signalleitung 66 an das
Wiederladeregister 8 ausgegeben. Da das Wiederladeregister 8 den
dekrementierten Wert "54H" in den Wellenformtimer 3 eingibt, wird
die PWM-Wellenform in dem nächsten Wellenformzyklus eine Ausgabe
entsprechend "54H".
Wenn der Zyklustimer 7 das nächste Mal überläuft, wird die
PWM-Wellenform beim nächsten Wellenformzyklus eine Ausgabe entspre
chend "53H", da der Wert des Wiederladeregisters 8 vergleichbar
um "1" dekrementiert wird.
Wenn auf solche Weise der Wert des Wiederladeregisters 8 "53H"
wird, werden in der untere 4-Bit Vergleichsschaltung 14 die
niederen bzw. unteren 4 Bit "3H" des Wertes des Timerregisters 2
und die unteren 4 Bit "3H" des Wertes des Wiederladeregisters 8
miteinander verglichen. Da das Vergleichsresultat zeigt, daß sie
miteinander übereinstimmen, gibt die untere 4-Bit Vergleichs
schaltung 14 über die Signalleitung 75 ein Signal aus, welches
den Inkrementer/Dekrementer 13 gemäß "2⁴" oder als Dekrementer
des vom niedrigsten Datenbit an fünften Bit arbeiten läßt.
Wenn der Zyklustimer 7 das nächste Mal überläuft, gibt die
Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6 über die Signalleitung 67
ein Signal aus, welches die Gatter 43 und 44 öffnet. Dadurch wird
der Wert "53H" des Wiederladeregisters 8 über die Signalleitung 65
in den Inkrementer/Dekrementer 13 eingegeben und zu diesem
Zeitpunkt um "2⁴" dekrementiert, und der dekrementierte Wert
"43H" wird über die Signalleitung 66 an das Wiederladeregister 8
ausgegeben. Da das Wiederladeregister 8 den dekrementierten Wert
"43H" in den Wellenformtimer 3 eingibt, wird die Ausgabe der
PWM-Wellenform in dem nächsten Wellenformzyklus entsprechend zu
"43H".
Wenn der Zyklustimer 7 das nächste Mal überläuft, wird die Aus
gabe der PWM-Wellenform in dem nächsten Wellenformzyklus ent
sprechend zu "33H", da der Wert des Wiederladeregisters 8 ver
gleichbar um "2⁴" dekrementiert ist. Nachdem der Wert des Timer
registers 2 und der Wert des Wiederladeregisters 8 miteinander
übereingestimmt haben, wird der in den Inkrementer/Dekrementer 13
eingegebene Wert "33H" des Wiederladeregisters 8 intakt an das
Wiederladeregister 8 ausgegeben.
Durch diese Betriebsabläufe wird der "H"-Niveau Schwingungsanteil
der PWM-Ausgabewellenform als erstem Schritt für einen Wellen
formzyklus um einen Zyklus des Zähltaktes verkürzt, wird als
zweitem Schritt für einen Wellenformzyklus um 2⁴ Zyklen des
Zähltaktes verkürzt, und letzten Endes wird die Ausgabe der
PWM-Wellenform entsprechend zu "33H".
Fig. 9 ist ein Wellenformdiagramm, das den Wechsel der Wellen
formen zeigt, wenn der Wert des Timerregisters 2 geändert wird.
In Fig. 9 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 5, auf
die bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform Bezug genom
men wurde, dieselben Signalwellenformen.
Wenn während des Betriebes des PWM-Modulators der Wert des
Timerregisters 2 von "55H" auf "33H" geändert wird, wie durch WF8
in Fig. 9 dargestellt, wird bei dem nächsten Überlauf des
Zyklustimers 7 der Wert des Wiederladeregisters 8 um "1" dekre
mentiert und wird "54H", und weiter wird, wenn der Zyklustimer 7
das nächste Mal überläuft, der Wert des Wiederladeregisters 8
weiter um "1" dekrementiert und wird "53H". Da die unteren 4 Bit
des Wertes des Timerregisters 2 und des Wertes des Wiederladere
gisters 8 zu diesem Zeitpunkt miteinander übereinstimmen, wird
der Wert des Wiederladeregisters 8 um "2⁴" dekrementiert und wird
"43H", wenn der Zyklustimer 7 das nächste Mal überläuft. Wenn der
Zyklustimer 7 weiter das nächste Mal überläuft, wird der Wert des
Wiederladeregisters 8 weiter um "2⁴" dekrementiert und wird
"33H".
Durch solche Betriebsabläufe wird, nachdem der Wert des Timer
registers 2 geändert wurde, in einem vierten Wellenformzyklus die
Zeitdauer des "H"-Niveaus "ein Zyklus × 33H des Zähltaktes" und
die Zeitdauer des "L"-Niveaus "ein Zyklus × CDH des Zähltaktes".
Wie oben beschrieben, wird bei der dritten Ausführungsform des
Pulsweitenmodulators das Verhältnis der "H"-Niveau Zeitdauer und
der "L"-Niveau Zeitdauer gegenüber dem Wechsel des Wertes des
Timerregisters 2 langsamer als in dem Fall, aber
schneller als in dem Fall der ersten Ausführungsform geändert.
Wenn in dem 1-Bit Register 23 "0" gesetzt ist, arbeitet der in
Fig. 8 gezeigte Pulsweitenmodulator der vorliegenden Ausfüh
rungsform wie bei der ersten Ausführungsform vergleichbar mit dem
Pulsweitenmodulator.
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform des Pulsweiten
modulators beschrieben.
Fig. 10 ist ein Ersatzschaltbild, das den Aufbau des Pulsweiten
modulators der vierten Ausführungsform zeigt. In Fig. 10 be
zeichnen dieselben Bezugszeichen wie in den Figuren, auf die bei
der Beschreibung der vorherigen Ausführungsform Bezug genommen
wurde, dieselben oder entsprechende Elemente.
Bei der vierten Ausführungsform werden als erstem Schritt, wenn
der Setzwert des Timerregisters 2 geändert wird, die oberen 4 Bit
durch 2⁴ Zyklen des Zähltaktes mit dein Setzwert des Timerregi
sters 2 in Übereinstimmung gebracht, und als zweitem Schritt die
unteren 4 Bit des Setzwertes des Timerregisters 2 durch einen
Zyklus des Zähltaktes in Übereinstimmung gebracht.
Ein unterschiedlicher Punkt im Aufbau der vierten Ausführungsform
und der dritten Ausführungsform ist der, daß eine in Fig. 10
durch das Bezugszeichen 15 bezeichnete Vergleichsschaltung eine
von der in Fig. 8 gezeigten Vergleichsschaltung 14 unterschied
liche Funktion aufweist, speziell eine Funktion zum Vergleichen
beinhaltet, ob "der Unterschied der Werte des Timerregisters 2
und des Wiederladeregisters 8 2⁴", oder ob "die Differenz der
Werte des Timerregisters 2 und des Wiederladeregisters 8 < 2⁴"
ist. Zusätzlich bezeichnet das Bezugszeichen 76 eine Signallei
tung zur Eingabe eines Vergleichsresultatsignals der Vergleichs
schaltung 15 in den Inkrementer/Dekrementer 13.
Als nächstes wird der Betrieb des PWM-Modulators der vierten
Ausführungsform mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben.
Auch in diesem Fall wird angenommen, daß "1" in dem 1-Bit
Register 23 gesetzt ist.
Der Betrieb zum Zeitpunkt des Startens des PWM-Modulators und bei
der Ausgabe der PWM-Modulationswellenform ohne Änderung des Wer
tes des Timerregisters 2 ist vergleichbar mit der ersten Ausfüh
rungsform.
Der in Fig. 10 gezeigte Inkrementer/Dekrementer 13 weist eine
gleiche Funktion wie der in Fig. 8 gezeigte Inkrementer/Dekre
menter 13 der dritten Ausführungsform auf. Das heißt, es ist
möglich, "1" um "1" zu schalten, in anderen Worten, das In
krementieren und Dekrementieren des niedrigsten Datenbits, und
"2⁴" um "2⁴", in anderen Worten, das Inkrementieren und Dekre
mentieren des vom niedrigsten Datenbit an fünften Bit, durch das
über die Signalleitung 76 eingegebene Vergleichsresultat der
unteren 4 Bit.
Nun wird zum Beispiel angenommen, daß als Anfangswert in das
Timerregister 2 "55H" geschrieben ist, und der Wert des Timer
registers 2, nachdem der PWM-Modulator begonnen hat zu arbeiten,
auf "33H" geändert wird. Wenn der Wert des Timerregisters 2 ge
ändert ist, werden der Wert des Timerregisters 2 und der Wert des
Wiederladeregisters 8 miteinander durch die Vergleichsschaltung
10 verglichen.
Hier arbeitet, da der Wert "33H" des Timerregisters 2 kleiner als
der Wert "55H" des Wiederladeregisters 8 ist, der Inkremen
ter/Dekrementer 13 als Dekrementer.
Da das Resultat des Vergleichs der zwei Werte durch die Ver
gleichsschaltung 15 zeigt, daß die Differenz 22H zwischen den
Werten des Timerregisters 2 und des Wiederladeregisters 8 < 2⁴
ist, arbeitet der Inkrementer/Dekrementer 13 aufgrund des über
die Signalleitung 76 eingegebenen Vergleichsresultatsignals als
Dekrementer mit "2⁴" um "2⁴" oder des vom niedrigsten Bit an
fünften Bits.
Wenn der Zyklustimer 7 überläuft, gibt die Zyklustimerüberlauf
steuerschaltung 6 über die Signalleitung 67 ein Signal aus,
welches die Gatter 43 und 44 öffnet, und der Wert "55H" des
Wiederladeregister 8 wird über die Signalleitung 65 in den
Inkrementer/Dekrementer 13 eingegeben und um "2⁴" dekrementiert,
und der dekrementierte Wert "45H" wird über die Signalleitung 66
an das Wiederladeregister 8 ausgegeben. Da das Wiederladeregister
8 den dekrementierten Wert "45H" in den Wellenformtimer 3 ein
gibt, wird die Ausgabe der nächsten PWM-Wellenform in dem näch
sten Wellenformzyklus entsprechend zu "45H".
Wenn der Zyklustimer 7 das nächste Mal überläuft, wird die Aus
gabe der PWM-Wellenform in dem nächsten Wellenformzyklus ent
sprechend zu "35H", da der Wert des Wiederladeregisters 8 ver
gleichbar erneut um "2⁴" dekrementiert wird.
Da die "Differenz 02H zwischen den Werten des Timerregisters 2
und des Wiederladeregisters 8 < 2⁴" ist, wenn der Wert des Wie
derladeregisters 8 "35H" wird, arbeitet der Inkrementer/Dekre
menter 13 durch das über die Signalleitung 76 eingegebene Ver
gleichsresultatsignal "1" um "1" oder als Dekrementer des
untersten Bits.
Wenn der Zyklustimer 7 weiter das nächste Mal überläuft, gibt die
Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6 über die Signalleitung 67
ein Signal aus, welches die Gatter 43 und 44 öffnet. Dadurch wird
der Wert "35H" des Wiederladeregisters 8 über die Signalleitung
65 in den Inkrementer/Dekrementer 13 eingegeben, und zu diesem
Zeitpunkt um "1" dekrementiert, und der dekrementierte Wert "34H"
wird über die Signalleitung 66 an das Wiederladeregister 8 aus
gegeben. Da das Wiederladeregister 8 den dekrementierten Wert
"34H" in den Wellenformtimer 3 eingibt, wird die PWM-Wellenform
in dem nächsten Wellenformzyklus eine Ausgabe entsprechend zu
"34H".
Wenn der Zyklustimer 7 als nächstes ein weiteres Mal überläuft,
wird der Wert des Wiederladeregisters 8 vergleichbar ein weiteres
Mal um "1" dekrementiert, und die Ausgabe der PWM-Wellenform des
nächsten Wellenformzyklus wird entsprechend zu "33H". Nachdem die
Werte des Timerregisters 2 und des Wiederladeregisters 8 mitein
ander übereinstimmen, wird der in den Inkrementer/Dekrementer 13
eingegebene Wert "33H" des Wiederladeregisters 8 an das Wieder
laderegister 8 intakt ausgegeben.
Durch solche Betriebsabläufe wird die "H"-Niveau Periode der
PWM-Ausgabewellenform in einem ersten Schritt für je einen Wellen
formzyklus um 2⁴ Zyklen des Zähltaktes verkürzt und in einem
zweiten Schritt für je einen Wellenformzyklus um einen Zyklus des
Zähltaktes verkürzt, und letzten Endes wird die Ausgabe der
PWM-Wellenform entsprechend zu "33H".
Fig. 11 ist ein Wellenformdiagramm, das die Änderung der Wellen
formen zeigt, wenn der Wert des Timerregisters 2 geändert wird.
In Fig. 11 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in den Figuren,
auf die in der Beschreibung der Ausführungsformen Bezug genommen
wurde, dieselben Signalwellenformen.
Wenn der Wert des Timerregisters 2 während des Betriebes des
PWM-Modulators von "55H" auf "33H" geändert wird, wie durch WF8 in
Fig. 11 gezeigt, wird der Wert des Wiederladeregisters 8 zum
Zeitpunkt des nächsten Überlaufes des Zyklustimers 7 um "2⁴"
dekrementiert und wird "45H". Wenn der Zyklustimer 7 weiter das
nächste Mal überläuft, wird der Wert des Wiederladeregisters 8
weiter um "2⁴" dekrementiert und wird "35H". Da zu diesem Zeit
punkt "die Differenz 02H zwischen den Werten des Timerregisters 2
und des Wiederladeregisters 8 < 2⁴" ist, wird, wenn der Zyklus
timer 7 das nächste Mal überläuft, zu diesem Zeitpunkt der Wert
des Wiederladeregisters 8 um "1" dekrementiert und wird "34H".
Wenn der Zyklustimer 7 als nächstes ein weiteres Mal überläuft,
wird der Wert des Wiederladeregisters 8 weiter um "1" dekremen
tiert und wird "33H".
Durch solche Betriebsabläufe wird, nachdem der Wert des Timer
registers 2 geändert wurde, die Zeitdauer auf "H"-Niveau "ein
Zyklus × 33H des Zähltaktes", und die Zeitdauer auf "L"-Niveau
"ein Zyklus × CDH des Zähltaktes" bei einem vierten Wellenform
zyklus. In der ersten Hälfte der Wellenformänderung ändert sich
die Zeitdauer des "H"-Niveaus für jeden einen Wellenformzyklus um
die Zeitdauer von "ein Zyklus × 10H eines Ursprungstaktes (Zähl
taktes)", und in der zweiten Hälfte des Wellenformwechsels ändert
sich die Zeitdauer des "H"-Niveaus um die Zeitdauer von "ein
Zyklus des Ursprungstaktes" bei jedem einen Wellenformzyklus.
Wie oben beschrieben kann bei der vierten Ausführungsform des
Pulsweitenmodulators, vergleichbar zur dritten Ausführungsform,
das Verhältnis der "H"-Niveau Zeitdauer und der "L"-Niveau Zeit
dauer der Ausgabewellenform gegenüber der Änderung des Wertes des
Timerregisters 2 langsamer als bei dem Beispiel, aber
schneller als bei der ersten Ausführungsform geändert werden,
genauso wie der Wellenformänderungsfaktor in der ersten Hälfte
der Wellenformänderung erhöht und in der zweiten Hälfte reduziert
werden kann.
Wenn "0" in dem 1-Bit Register 23 gesetzt ist, arbeitet, auf
dieselbe Art wie bei der ersten Ausführungsform, der in Fig. 10
gezeigte Pulsweitenmodulator der vorliegenden Ausführungsform in
derselben Weise wie der Pulsweitenmodulator.
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform des Pulsweitenmo
dulators beschrieben.
Bei dem Pulsweitenmodulator der ersten Ausführungsform ist das
Gatter 42, welches die Zähldateneingabe in den Wellenformtimer 3
steuert, so aufgebaut, daß es öffnet, wenn der PWM-Modulator ge
stoppt ist, und schließt, wenn der PWM-Modulator beginnt zu ar
beiten. Die Gatter 43 und 44, welche die Inkrementierung und De
krementierung des Wertes des Wiederladeregisters 8 steuern,
werden durch ein von der Zyklustimerüberlaufsteuerschaltung 6
über die Signalleitung 67 ausgegebenes Signal geöffnet, und
dadurch wurde der Wert des Wiederladeregisters 8 inkrementiert
oder dekrementiert.
Bei der fünften Ausführungsform wird die oben erwähnte Steuerung
wirksam gemacht, zum Beispiel, wenn, wie zuvor erwähnt, der in
dem 1-Bit Register 23 gesetzte Wert "1" ist, und wenn der in dem
1-Bit Register 23 gesetzte Wert "0" ist, indem das Gatter 42,
welches die Zähldateneingabe in den Wellenformtimer 3 steuert,
ohne Beachtung des Betriebszustandes des PWM-Modulators immer
geöffnet wird, und indem die Gatter 43 und 44, welche die Inkre
mentierung und Dekrementierung des Wertes des Wiederladeregisters
8 steuern, immer geschlossen werden, der in dem Timerregister 2
gesetzte Wert selbst während des Betriebs des PWM-Modulators
intakt in das Wiederladeregister 8 eingegeben und zum Zeitpunkt
des nächsten Überlaufes des Zyklustimers 7 in den Wellenformtimer
3 eingegeben wird.
Durch die oben beschriebene Steuerung des 1-Bit Registers 23
ändert sich, wenn der Wert des 1-Bit Registers 23 "1" ist, die
Ausgabewellenform wie bei der ersten Ausführungsform langsam
gegenüber der Änderung in dem Wert des Timerregisters 2, und wenn
der Wert des 1-Bit Registers 23 "0" ist, ändert sich die Ausga
bewellenform in derselben Art wie bei dem bekannten Beispiel mit
der Änderung in dem Wert des Timerregisters 2 prompt bzw. sofort.
Auch in der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform, die in
Fig. 6, Fig. 8 und Fig. 10 gezeigt sind, kann der Betrieb als
Pulsweitenmodulator der zweiten, dritten und vierten Ausfüh
rungsform bzw. der Betrieb als Pulsweitenmodulator
durch vergleichbare Steuerung durch den in dem 1-Bit Register 23
gesetzten Wert umgeschaltet werden.
Wie oben beschrieben kann bei der fünften Ausführungsform, da die
Funktion der zuvor erwähnten ersten bis vierten Ausführungsformen
und die dem Beispiel vergleichbare Funktion umgeschal
tet werden können, der PWM-Modulator mit der Funktion der ersten
bis vierten Ausführungsform und auswechselbar mit der
Vorrichtung erhalten werden.
Obwohl der PWM-Modulator in den ersten bis fünften Ausführungs
formen beschrieben wurde, ist anzumerken, daß er auch auf die
Pulsweitenmodulatoren anderer Typen, wie PWM-Modulatoren und
ähnliches angewendet werden kann, und, da das Verhältnis der
"H"-Niveau Zeitdauer und der "L"-Niveau Zeitdauer bei der Ausgabe
wellenform gegenüber der Änderung des Setzwertes in dem Timer
register 2 langsam verändert werden kann, kann zum Beispiel die
Belastung von Software zur Zeit des langsamen Wechsels der Anzahl
von Umdrehungen eines Gleichstrommotors erleichtert werden.
Obwohl in den vorherigen Ausführungsformen das Timerregister 2,
der Wellenformtimer 3, das Wiederladeregister 8 usw. mit 8 Bit
beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt.
Wie oben beschrieben wird ein Pulsweitenmodulator erhalten, bei
dem das Verhältnis des Anteils des "H"-Niveaus und des
"L"-Niveaus an der Ausgabewellenform gegenüber der Änderungsrate des
Setzwertes eines Registers zum Setzen des Anteils des "H"-Niveaus
und des Anteils des "L"-Niveaus an der Pulsweitenmodulations
wellenform relativ langsam geändert wird, und zum Beispiel, wenn
dieser in der Steuerung eines Gleichstrommotors eingesetzt wird,
kann die Anzahl der Umdrehungen des Motors relativ langsam ge
ändert werden, ohne daß irgendwelche Belastungen der Software,
wie zum Beispiel Umschreiben des Setzwertes des Registers Stück
für Stück in vielen Schritten, auftritt.
Da es außerdem möglich ist, ihn in derselben Weise wie den
bekannten Pulsweitenmodulator durch Wechseln des Setzwertes des
1-Bit Registers zu betreiben, ist er in Antwort auf die zu
steuernden Objekte austauschbar.
Claims (6)
1. Pulsbreitenmodulator zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit
variabler Pulsbreite mit
einer ersten Zeitgebereinrichtung (6, 7) zum wiederholten Zeit steuern eines Wellenformzyklus des Ausgangssignals, die ein ei ner Dauer des Wellenformzyklus des Ausgangssignals entsprechen des erstes Steuersignal (WF4) durch Wiederholen des Zählbetrie bes eines Ursprungstaktes (WF1) bis zur Übereinstimmung mit ei nem vorbestimmten Zählwert erzeugt,
einer ersten Speichereinrichtung (2) zum Speichern von digitalen Eingabedaten D mit n Bit,
einer zweiten Zeitgebereinrichtung (3, 4), in die die in der er sten Speichereinrichtung (2) gespeicherten Daten D als ein Zähl wert geladen werden, zur Zeitsteuerung eines ersten Zeitraums, die ein zweites Steuersignal (WF5) entsprechend einer Dauer des ersten Zeitraums durch Zählen des Ursprungstaktes bis zur Über einstimmung mit dem geladenen Zählwert erzeugt,
einer Wellenformerzeugungseinrichtung (5) zur Erzeugung des Ausgangssignals (WF6), das ein erstes Niveau in dem ersten Zeitraum, der durch die zweite Zeitgebereinrichtung (3) zeitge steuert wird, und ein zweites Niveau in einem zweiten Zeitraum, der dem verbleibenden Zeitraum der Dauer des Wellenformzyklus des Ausgangssignals nach Abzug des ersten Zeitraums entspricht, aufweist,
einer zweiten Speichereinrichtung (8) zur Speicherung von in der ersten Speichereinrichtung als Anfangswert der Daten D gespei cherten Daten D1 und zum Laden der Daten D1 in die zweite Zeit gebereinrichtung (3) jedesmal, wenn das erste Steuersignal (WF4) erzeugt wird,
einer ersten Vergleichseinrichtung (10) zum Vergleichen von Da ten D2 und der in der zweiten Speichereinrichtung (8) gespei cherten Daten D1,
wenn die in der ersten Speichereinrichtung (2) gespeicherten Da ten D1 in die Daten D2 geändert werden; und
einer Erhöhungs-/Verminderungseinrichtung (9, 13, 43, 44), die als ein Inkrementer arbeitet, wenn das Vergleichsresultat der ersten Vergleichseinrichtung (10) zeigt, daß die Daten D2 größer als die Daten D1 sind, und als ein Dekrementer arbeitet, wenn sie kleiner sind, zum Inkrementieren oder Dekrementieren der in der zweiten Speichereinrichtung (8) gespeicherten Daten D1, und die die inkrementierten oder dekrementierten Daten jedesmal dann in die zweite Speichereinrichtung schreibt, wenn ein Inkrement- und Dekrementsteuersignal an die Erhöhungs- /Verminderungseinrichtung angelegt wird.
einer ersten Zeitgebereinrichtung (6, 7) zum wiederholten Zeit steuern eines Wellenformzyklus des Ausgangssignals, die ein ei ner Dauer des Wellenformzyklus des Ausgangssignals entsprechen des erstes Steuersignal (WF4) durch Wiederholen des Zählbetrie bes eines Ursprungstaktes (WF1) bis zur Übereinstimmung mit ei nem vorbestimmten Zählwert erzeugt,
einer ersten Speichereinrichtung (2) zum Speichern von digitalen Eingabedaten D mit n Bit,
einer zweiten Zeitgebereinrichtung (3, 4), in die die in der er sten Speichereinrichtung (2) gespeicherten Daten D als ein Zähl wert geladen werden, zur Zeitsteuerung eines ersten Zeitraums, die ein zweites Steuersignal (WF5) entsprechend einer Dauer des ersten Zeitraums durch Zählen des Ursprungstaktes bis zur Über einstimmung mit dem geladenen Zählwert erzeugt,
einer Wellenformerzeugungseinrichtung (5) zur Erzeugung des Ausgangssignals (WF6), das ein erstes Niveau in dem ersten Zeitraum, der durch die zweite Zeitgebereinrichtung (3) zeitge steuert wird, und ein zweites Niveau in einem zweiten Zeitraum, der dem verbleibenden Zeitraum der Dauer des Wellenformzyklus des Ausgangssignals nach Abzug des ersten Zeitraums entspricht, aufweist,
einer zweiten Speichereinrichtung (8) zur Speicherung von in der ersten Speichereinrichtung als Anfangswert der Daten D gespei cherten Daten D1 und zum Laden der Daten D1 in die zweite Zeit gebereinrichtung (3) jedesmal, wenn das erste Steuersignal (WF4) erzeugt wird,
einer ersten Vergleichseinrichtung (10) zum Vergleichen von Da ten D2 und der in der zweiten Speichereinrichtung (8) gespei cherten Daten D1,
wenn die in der ersten Speichereinrichtung (2) gespeicherten Da ten D1 in die Daten D2 geändert werden; und
einer Erhöhungs-/Verminderungseinrichtung (9, 13, 43, 44), die als ein Inkrementer arbeitet, wenn das Vergleichsresultat der ersten Vergleichseinrichtung (10) zeigt, daß die Daten D2 größer als die Daten D1 sind, und als ein Dekrementer arbeitet, wenn sie kleiner sind, zum Inkrementieren oder Dekrementieren der in der zweiten Speichereinrichtung (8) gespeicherten Daten D1, und die die inkrementierten oder dekrementierten Daten jedesmal dann in die zweite Speichereinrichtung schreibt, wenn ein Inkrement- und Dekrementsteuersignal an die Erhöhungs- /Verminderungseinrichtung angelegt wird.
2. Pulsweitenmodulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Inkrement- und Dekrementsteuersignal das erste Steuersi
gnal ist.
3. Pulsweitenmodulator nach Anspruch 1, der weiter eine dritte
Speichereinrichtung (11) zur Speicherung eines wählbaren Wertes
und
eine dritte Zeitgebereinrichtung (12) zur Zeitsteuerung eines
dem wählbaren Wert entsprechenden dritten Zeitraumes, die ein
drittes Steuersignal durch Zählen der Wellenformzyklen des Aus
gabesignals bis zur Übereinstimmung mit dem in der dritten Spei
chereinrichtung (11) gespeicherten wählbaren Wert erzeugt, auf
weist, wobei die Erhöhungs-/Verminderungseinrichtung (9, 13, 43,
44), welche als ein Inkrementer arbeitet, wenn das Vergleichsre
sultat der ersten Vergleichseinrichtung (10) zeigt, daß die Da
ten D2 größer als die Daten D1 sind, und als ein Dekrementer ar
beitet, wenn sie kleiner sind, die in der zweiten Spei
chereinrichtung (8) gespeicherten Daten D1 jedesmal dann inkre
mentiert oder dekrementiert, wenn das dritte Steuersignal durch
die dritte Zeitgebereinrichtung (12) erzeugt und als das Inkre
ment- und Dekrementsteuersignal angelegt wird.
4. Pulsweitenmodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der weiter
eine zweite Vergleichseinrichtung (14) zum Vergleichen der
erste Steuersignal m Bit der Daten D2 und der erste Steuersignal m Bit der in der
zweiten Speichereinrichtung (8) gespeicherten Daten D1, wenn die
in der ersten Speichereinrichtung (2) gespeicherten Daten D1 in
die Daten D2 geändert werden aufweist,
wobei die Erhöhungs-/Verminderungseinrichtung (9, 13, 43, 44) als ein
Inkrementer des niedrigsten Bits arbeitet, wenn das Vergleichs
resultat der zweiten Vergleichseinrichtung (14) nicht überein
stimmt und das Vergleichsresultat der ersten Vergleichseinrich
tung (10) zeigt, daß die Daten D2 größer als die Daten D1 sind,
und als ein Dekrementer des niedrigsten Bits arbeitet, wenn sie
kleiner sind, und als ein Inkrementer des vom niedrigsten Bit an
(m+1)-ten Bits arbeitet, wenn das Vergleichsresultat der zweiten
Vergleichseinrichtung (14) übereinstimmt und das Vergleichsre
sultat der ersten Vergleichseinrichtung (10) zeigt, daß die Daten
D2 größer als die Daten D1 sind, und als ein Dekrementer des vom
niedrigsten Bit an (m+1)-ten Bits arbeitet, wenn sie kleiner
sind, zur Inkrementierung oder Dekrementierung der in der zweiten
Speichereinrichtung (8) gespeicherten Daten D1 jedesmal dann, wenn das erste Steuersignal
durch die erste Zeitgebereinrichtung (7)
Zyklus erzeugt wird.
5. Pulsweitenmodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der
weiter
eine zweite Vergleichseinrichtung (15) zum Vergleichen, ob die
Differenz zwischen den Daten D2 und den in der zweiten Speicher
einrichtung (8) gespeicherten Daten D1 unter 2m liegt oder nicht,
wenn die in der ersten Speichereinrichtung (2) gespeicherten
Daten D1 in die Daten D2 geändert werden aufweist,
wobei die Erhöhungs-/Verminderungseinrichtung (9, 13, 43, 44) als ein
Inkrementer des vom niedrigsten Bit an (m+1)-ten Bits arbeitet,
wenn das Vergleichsresultat der zweiten Vergleichseinrichtung
(15) größer als 2m ist, und das Vergleichsresultat der ersten
Vergleichseinrichtung (10) zeigt, daß die Daten D2 größer als die
Daten D1 sind, und als ein Dekrementer des vom niedrigsten Bit an
(m+1)-ten Bits arbeitet, wenn sie kleiner sind, und als ein
Inkrementer des niedrigsten Bits arbeitet, wenn das Vergleichs
resultat der zweiten Vergleichseinrichtung (15) unter 2m liegt
und das Vergleichsresultat der ersten Vergleichseinrichtung (10)
zeigt, daß die Daten D2 größer als die Daten D1 sind, und als ein
Dekrementer des niedrigsten Bits arbeitet, wenn sie kleiner sind,
zum Inkrementieren oder Dekrementieren der in der zweiten
Speichereinrichtung (8) gespeicherten Daten D1 jedesmal dann, wenn das erste Steuersignal
durch die erste Zeitgebereinrichtung (7)
erzeugt wird.
6. Pulsweitenmodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der
weiter
eine erste Steuereinrichtung (42), die, wenn ein vorbestimmtes Signal gegeben wird, die in der ersten Speichereinrichtung (2) gespeicherten Daten so steuert, daß sie immer in die zweite Speichereinrichtung (8) eingegeben und dort gespeichert werden
eine zweite Steuereinrichtung (43, 44), die, wenn das vorbe stimmte Signal gegeben wird, die Erhöhungs-/Verminderungsein richtung (9, 13) zur Verhinderung der Inkrementierung oder Dekrementierung eines in der zweiten Speichereinrichtung (8) gespeicherten Wertes steuert; und
eine dritte Steuereinrichtung (23) zur Steuerung des vorbe stimmten Signals, das an die erste und zweite Steuereinrichtung (42, 43, 44) zu geben ist, in Antwort auf die Steuerung durch Software oder ein von außen eingegebenes Signal aufweist.
eine erste Steuereinrichtung (42), die, wenn ein vorbestimmtes Signal gegeben wird, die in der ersten Speichereinrichtung (2) gespeicherten Daten so steuert, daß sie immer in die zweite Speichereinrichtung (8) eingegeben und dort gespeichert werden
eine zweite Steuereinrichtung (43, 44), die, wenn das vorbe stimmte Signal gegeben wird, die Erhöhungs-/Verminderungsein richtung (9, 13) zur Verhinderung der Inkrementierung oder Dekrementierung eines in der zweiten Speichereinrichtung (8) gespeicherten Wertes steuert; und
eine dritte Steuereinrichtung (23) zur Steuerung des vorbe stimmten Signals, das an die erste und zweite Steuereinrichtung (42, 43, 44) zu geben ist, in Antwort auf die Steuerung durch Software oder ein von außen eingegebenes Signal aufweist.
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