DE4333409A1 - Antriebsvorrichtung für eine Feuerschutzklappe und Verfahren zum Antrieb einer Feuerschutzklappe - Google Patents
Antriebsvorrichtung für eine Feuerschutzklappe und Verfahren zum Antrieb einer FeuerschutzklappeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für
eine Feuerschutzklappe und ein Verfahren zum Antrieb einer
Feuerschutzklappe.
Vom Stand der Technik ist ein Feuerschutzklappenan
triebssystem bekannt, das aus einem Elektromotor besteht,
der ausgeführt ist, um sich an das Getriebe und über das
Getriebe weiter an die Drehachse der Klappe zu schalten.
Mit dem Getriebe ist weiter eine Feder verbunden, mit
deren Federkraft Schubwiderstand für den Elektromotorantrieb
erzeugt wird. Mit Hilfe des Elektromotors wird die Stellklap
pe in der Auf-Stellung gehalten, immer wenn elektrischer
Strom zum Motor kommt. Wird die Stromversorgung unterbrochen,
wird die Feuerschutzklappe mit Hilfe der Federkraft in die
Zu-Stellung gestellt, womit die Absperrklappe den Kanal
schließt.
Bei den genannten Vorrichtungslösungen ist das Drehmo
ment an der Austrittsachse so groß, daß die Stellklappe nicht
von Hand durch Drehen der Drehachse der Stellklappe in die
Zu- oder Auf-Stellung gedreht werden kann. Um die Betriebssi
cherheit der Vorrichtung unter allen Bedingungen zu gewähr
leisten, sollte die Vorrichtung so sein, daß die Drehachse
der Feuerschutzklappe auch von Hand drehbar ist.
In der vorliegenden Anmeldung wird von der Erkenntnis
ausgegangen, die Antriebsvorrichtung der Feuerschutzklappe so
zu gestalten, daß die Drehachse der Absperrklappe auch von
Hand drehbar ist derart, daß die Klappe durch Drehen eines
Drehschlüssels geschlossen und geöffnet werden kann.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, den Getrieb
austritt derart zu gestalten, daß die Austrittsachse des
Getriebes zum Drehen freigegeben werden kann, indem ein oder
mehrere Blechteile der Feuerschutzklappe manuell mit einem
Drehschlüssel angetrieben werden.
Erfindungsgemäß wird die in der zentrischen Aussparung
des letzten Zahnrades des Getriebes bewegliche Spindel für
den Handbetrieb freigegeben. Die Spindel wird durch Heraus
nehmen eines Splintes freigegeben. Der Drehschlüssel wird auf
das Ende der Spindel gesteckt und die Spindel wird mit Hilfe
des Drehschlüssels gegen die Federkraft der am Ende der Spin
del angebrachten Feder geschoben derart, daß das andere Ende
der Spindel von der Aussparung freigegeben wird und sich in
das Hülsenteil der Drehachse der Klappe der Feuerschutzklappe
begibt. Die Form des Hülsenteils entspricht somit der Form
des verschobenen Spindelendes. Danach lassen sich das Hülsen
teil und die damit verbundene Klappenachse durch Drehung der
Spindel mit dem Drehschlüssel drehen, womit das Klappenteil
der Feuerschutzklappe manuell geöffnet oder geschlossen wer
den kann.
Für die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung der Feuer
schutzklappe ist im wesentlichen charakteristisch, daß die
Antriebsvorrichtung eine lösbare Spindel aufweist, die sich
vom Austritt des Bewegungsübertragungsmechanismus weg bewegen
läßt, wobei die Spindel, während sie mit der Schwenkachse der
Klappe verbunden ist, manuell drehbar ist derart, daß die
Klappe von Hand in die den Kanal schließende Stellung oder
die Auf-Stellung gebracht werden kann.
Für das erfindungsgemäße Verfahren zum Antrieb der
Feuerschutzklappe ist im wesentlichen charakteristisch, daß
in dem Verfahren die die Klappe drehende Spindel vom Austritt
des Bewegungsübertragungsmechanismus freigegeben wird, indem
die Spindel vom Austritt des Bewegungsübertragungsmechanismus
weg bewegt wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf eini
ge in den Abbildungen der beigefügten Zeichnung dargestellte
Ausführungsbeispiele, auf welche die Erfindung jedoch nicht
begrenzt ist, ausführlich beschrieben.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Feuerschutzklappe
von vorne gesehen bei den Kanal schließen
der Stellung gezeigt.
In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Getriebe zum Teil
als prinzipielle Darstellung gezeigt.
In Fig. 3 ist als perspektivische Darstellung eine
erfindungsgemäße Feuerschutzklappenlösung
gezeigt, die zur Verdeutlichung der Kon
struktionsteile zum Teil aufgeschnitten
ist.
In Fig. 4 sind die mit der zu bewegenden Spindel
verbundenen Antriebsteile voneinander
getrennt gezeigt.
In Fig. 5 ist der Schnitt I-I nach Fig. 3 gezeigt.
In Fig. 6 ist der Schnitt II-II nach Fig. 5 gezeigt.
In Fig. 7 ist das Getriebe mit eingesetztem Splint
in Richtung des Pfeils K1 nach Fig. 5
gezeigt.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Feuerschutzklappe
von vorne gesehen. Die Antriebsvorrichtung 10 der Feuerschutz
klappe besteht aus einem Bewegungsübertragungsmechanismus 11,
vorzugsweise Getriebe. Das Getriebe 11 ist an seinem Austritt
mit der Drehachse 20 der Klappe 16 verbunden. Durch Drehung
des Drehschlüssels 26 kann die Klappe 16 oder können mehrere
Klappenteile in die den Kanal K schließende Stellung oder in
die Auf-Stellung gestellt werden. In Fig. 1 ist eine Blech
lösung gezeigt. Es ist klar, daß die Drehachse 20 auch eine
Plattenzusammenstellung antreiben kann, die aus mehreren
aufeinanderliegenden zusammenarbeitenden Blechteilen 16 ge
bildet wird.
In Fig. 2 ist der Bewegungsübertragungsmechanismus 11,
vorzugsweise Getriebe, prinzipiell dargestellt. Das Getriebe
besteht aus einer Stellvorrichtung 12, vorzugsweise Elektro
motor, die angebracht ist, sich an ein erstes Zahnrad 13 und
über dieses ein zweites Drehteil 14, vorzugsweise Zahnrad, zu
schalten. In der zentrischen Aussparung 17 des Zahnrades 14
bewegt sich die Spindel 15. Die Feder J ist mit dem ersten
Zahnrad 13 verbunden. Wenn der Elektromotor 12 angetrieben
wird, werden die Zahnräder 13 und 14 und die damit verbundene
Spindel 15 und weiter die Klappe 16 gegen die Federkraft der
Feder J in die Auf-Stellung gedreht. Hört die Wirkung auf den
Elektromotor 12 auf, d. h. wenn die Stromversorgung z. B. bei
einem Brand unterbrochen wird, geht die Klappe 16 in die Zustellung
und schließt den Kanal K. Dabei dreht die Feder J
das Zahnrad 12, 13 und die Spindel 15 in die entgegengesetzte
Drehrichtung wie der Elektromotor 12.
Das Drehteil 14 in der Ausführungsform nach Fig. 2 ist
ausdrücklich ein Zahnrad. Im Rahmen der Erfindung ist jedoch
auch eine Ausführungsform möglich, bei der das Drehteil 14,
in dem sich die Aussparung 17 befindet, nur aus einer Blech
konstruktion besteht, mit der sich der Bewegungsübertragungs
mechanismus 11, z. B. nur ein Hebel, verbindet. Das Drehteil
14 ist mit Hilfe des Bewegungsübertragungsmechanismus 11,
vorzugsweise Hebel oder Getriebe, gegen die Federkraft der
Feder J drehbar, wobei ein Arretiermechanismus die Drehung in
die andere Richtung verhindert und die Federkraft der Feder J
gespannt wird. Der Arretiermechanismus kann z. B. mit Hilfe
einer thermischen Sicherung an seiner Stelle gehalten werden
und somit wird der Arretiermechanismus bei einem Brand, wenn
die Sicherung schmilzt, freigegeben und die Feder J bewegt
das Drehteil 14 des Bewegungsübertragungsmechanismus 11,
vorzugsweise bei der einfacheren Ausführungsform, über einen
Hebel derart, daß die mit der Aussparung 17 des Drehteils 14
verbundene Spindel 15 die Klappe 16 in die den Kanal K
schließende Stellung dreht.
In Fig. 3 ist eine erfindungsgemäße Stellklappenkon
struktion in perspektivischer Darstellung gezeigt. Der Dreh
schlüssel 26 ist gegen den an der Spindel 15 angebrachten
ersten Splint 18 stellbar, während der zweite Splint 19 in
der Phase herausgenommen ist, in der die Klappe 16 manuell
mit dem Drehschlüssel 26 gedreht wird.
Wenn der Drehschlüssel 26 gedreht wird, wird die Spin
del 15 in Richtung des Pfeils L1 geschoben derart, daß das
Formstück 25 (in der Ausführungsform mit quadratischem Quer
schnitt) am Ende der Spindel 15 von der Profilfläche 24 (in
der Ausführungsform mit 8-Eck-Fläche) des Endes der Ausspa
rung 17 freigegeben wird und in das Hülsenteil 21 der Dreh
achse 20 der Klappe 16 geht. Die Querschnittsform (in der Aus
führungsform quadratisch) des Hülsenteils 21 entspricht der
Querschnittsform des Formstücks 25 vom Ende der zu bewegenden
Spindel 15. Damit wird durch Verschieben der Spindel 15 in
Richtung L1 die Spindel 15 vom Einfluß des Getriebes 11 be
freit. Damit läßt sich die Drehachse 20 manuell in die
gewünschte Stellung drehen.
Die Bewegung der zu bewegenden Spindel 15 in Richtung
L1 erfolgt gegen die Federkraft der Feder 23. Die Feder 23
befindet sich zwischen dem Ende des Formstücks 25 und dem
Ende 21a des Hülsenteils 21. Damit erfolgt die Bewegung der
Spindel 15 in Richtung L1 gegen die Federkraft der Feder 23.
In Fig. 4 sind die Teile der erfindungsgemäßen Antriebs
vorrichtung gezeigt. Die Aussparung 17 weist an beiden Enden
an den Seiten T1 und T2 des Gehäuses T eine Profilfläche 24
auf, die in dieser Ausführungsform eine Achteckinnenfläche
ist. Die zu bewegende Spindel 15 besteht aus einem Formstück
25, dessen Querschnittsform in dieser Ausführungsform ein
Quadrat ist und das ausgeführt ist, sich in der Profilfläche
24 zu bewegen, wobei es mit Hilfe der genannten Profilfläche
24 in einer der acht alternativen Eckstellungen arretiert
wird. Der erste Splint 18 hat die Aufgabe als Endanschlag der
Achse 26a des Drehschlüssels 26 zu dienen. Der Drehschlüssel
26 ist auf der Spindel 15 einstellbar. Die Querschnittsform
der hohlen Achse 26a des Drehschlüssels 26 ist ein Quadrat
und am Ende der Achse 26a sind Aussparungen 26c für den
Splint 18. Der zweite Splint 19 befindet sich neben dem er
sten Splint 18 und seine Aufgabe besteht darin, als Sicherung
zu dienen. Die Freigabe der Spindel 15 von dem Getriebe ist
erst dann möglich, wenn der Splint 19 entfernt ist. Die Spin
del 15 hat somit Löcher 18a und 19a für den ersten Splint 18
und den zweiten Splint 19.
Abbildungsgemäß gehört zur Drehachse 20 der Klappe 16
das Hülsenteil 21, in dem die Feder 23 untergebracht ist. Die
Feder 23 befindet sich zwischen der festen Stirnfläche 21a
des Hülsenteils und dem am Ende der Spindel 15 befindlichen
Formstück 25.
In Fig. 5 ist der Schnitt I-I nach Fig. 3 gezeigt. Mit
dem Bild wird der manuelle Antrieb der Feuerschutzklappe
verdeutlicht. Wie durch den Pfeil L1 verdeutlicht, wird die
Spindel 15 gegen die Federkraft der Feder 23 bewegt derart,
daß das am Ende der Spindel 15 befindliche Formstück 25 von
der Profilfläche 24 der Aussparung 17 freigegeben wird und in
das Hülsenteil 21 der Drehachse 20 geht. Die Feder 23 ist
bestrebt, in Richtung L2 zu wirken.
In Fig. 6 ist der Schnitt II-II nach Fig. 5 gezeigt.
Das Formstück 25 der Spindel 15 hat einen quadratischen Quer
schnitt, der in die Achteckinnenfläche 24 der Aussparung 17
paßt, und wird damit in der Aussparung 17 in einer der acht
verschiedenen alternativen Stellungen festgehalten.
In Fig. 7 ist die Antriebsvorrichtung der Feuerschutz
klappe in Richtung des Pfeils K1 nach Fig. 5 gezeigt. Darge
stellt ist eine Funktionsphase, in der der Splint 19 in der
Spindel 15 befestigt ist, womit die Freigabe des Formstücks
25 von der Profilfläche 24 der Aussparung 17 verhindert ist.
Wenn der Splint 19 in der Spindel 15 befestigt ist, wird die
Feuerschutzklappe ausschließlich mit der Stellvorrichtung 12
und der Feder J angetrieben.
Claims (11)
1. Antriebsvorrichtung (10) für eine Feuerschutzklappe
zum Drehen der Klappe (16) der Feuerschutzklappe von der
Auf-Stellung in die Zu-Stellung und umgekehrt, wozu die An
triebsvorrichtung (10) einen Bewegungsübertragungsmechanismus
(11) aufweist, der manuell oder mit Hilfe einer Stellvorrich
tung (12), vorzugsweise Elektromotor, gegen die Federkraft
einer Feder (J) gespannt werden kann derart, daß in einer
Brandsituation die Feder (J) mit Hilfe des Bewegungsübertra
gungsmechanismus (11) die Klappe (16) in die den Kanal (K)
schließende Stellung dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsvorrichtung (10) eine lösbare Spindel (15) aufweist,
die sich vom Austritt des Bewegungsübertragungsmechanismus
(II) weg bewegen (Pfeil L1) läßt, wobei die Spindel (15),
während sie mit der Drehachse (20) der Klappe (16) verbunden
ist, manuell drehbar ist derart, daß die Klappe (16) von Hand
in die den Kanal schließende Stellung oder die Auf-Stellung
gebracht werden kann.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Drehteil (14) des Austritts des Bewegungs
übertragungsmechanismus (11) eine Aussparung (17) aufweist,
durch welche die die Klappe (16) drehende Spindel (15) ge
führt ist und daß die Spindel (15) eine Querschnittsform hat,
die mit der Profiloberfläche (24) der Aussparung (17) zusam
menarbeitet, und daß die Spindel (15) aus der Profiloberflä
che (24) heraus bewegt werden kann.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel (15) ein Endstück (25) auf
weist, dessen Querschnittsform mit der Profiloberfläche (24)
der Aussparung (17) zusammenarbeitet, wobei beim Versetzen
der Spindel (15) das Formstück (25) der Spindel (15) vom der
Profiloberfläche (24) der Aussparung (17) freigegeben wird
und das genannte Formstück (25) in das Hülsenteil (21) der
Drehachse (20) der Klappe (16) bewegt wird, dessen Quer
schnittsform mit der Querschnittsform des Formstücks (25) zu
sammenarbeitet und vorzugsweise diesem entspricht, womit
durch Drehen der Spindel (15) die Achse (20) und damit die
Klappe (16) gedreht wird, daß innerhalb der Achse (20) der
Klappe (16) eine Feder (23) ist, und daß beim Setzen der
Spindel (15) und des an deren Ende befindlichen Formstücks
(25) in das Hülsenteil (21) der Achse (20) die Feder (23)
gepreßt wird, wobei sich die Feder zwischen dem Ende des
Endstücks (25) und der Stirnfläche (21a) des Hülsenteils (21)
der Achse (20) befindet, wobei in der Richtung (L2) gegen die
Feder (23) gewirkt und auf diese Weise Schubwiderstand für
die Spindel (15) erzeugt wird.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilfläche der Aussparung (17) eine
8-Eck-Innenfläche ist und daß die Querschnittsform des Form
stücks (25) der Spindel (15) ein Viereck ist, womit die Spin
del (15) zur Befestigung bezüglich der Profilfläche (24) in
wahlweise acht Stellungen gebracht werden kann.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel (15) Aufnahmelöcher (18a, 19a)
für einen ersten Splint (18) aufweist, der die Aufgabe hat,
als Endanschlag des Drehschlüssels (26) zu dienen, und für
einen zweiten Splint (19) aufweist, dessen Aufgabe darin
besteht zu verhindern, daß die Spindel (15) bewegt (Richtung
L1) wird und auf diese Weise als Sicherung zu dienen.
6. Verfahren zum Antrieb einer Feuerschutzklappe, bei
dem das Klappenteil (16) der Feuerschutzklappe manuell oder
mit Hilfe der Stellvorrichtung (12), vorzugsweise Elektromo
tor, gegen die Federkraft der Feder (J) im Kanal (K) in die
Auf-Stellung gestellt wird und in der Brandsituation das
Klappenteil (16) der Feuerschutzklappe mit Hilfe der Feder
kraft der Feder (J) in die den Kanal (K) schließende Zu-Stel
lung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ver
fahren die die Klappe (16) drehende Spindel vom Austritt des
Bewegungsübertragungsmechanismus (11) freigegeben wird, indem
die Spindel (15) vom Austritt des Bewegungsübertragungsmecha
nismus (11) weg bewegt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Verfahren das Klappenteil (16) der Feuerschutzklap
pe in Auf-Stellung gehalten wird, während auf die Stellvor
richtung (12) eingewirkt wird und daß in dem Verfahren die
Klappe (16) in die den Kanal (K) schließende Stellung gedreht
wird, wenn auf die Stellvorrichtung (12), vorzugsweise Elek
tromotor, nicht eingewirkt wird, wobei das Drehen der Klappe
(16) mit Hilfe der von der Stellvorrichtung (12) gespannten
Federkraft der Feder (J) erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Verfahren die Spindel (15) vom Bewegungsüber
tragungsmechanismus (11) freigegeben wird, indem das am Ende
der Spindel (15) befindliche Formstück (25) aus der Profil
fläche (24) der Aussparung (17) des Drehteils (14) des Getrie
bes (11) heraus bewegt wird, daß in dem Verfahren die Klappe
(16) an dem einen Ende der Spindel (15) von Hand bewegt wird,
während das andere Ende der Spindel in dem hohlen Hülsenteil
(21) der Drehachse (20) der Klappe (16) steckt und es dabei
aus der Profilfläche (24) der Aussparung (17) des Zahnrades
(14) des Getriebes (11) heraus gebracht ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Spindel (15) von dem Getriebe (11) freigegeben
wird, indem die Spindel (15) gegen die Federkraft der im
Hülsenteil (21) der Drehachse (20) der Klappe (16) befindli
chen Feder (23) bewegt wird (Pfeil L1).
10. Verfahren nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Verfahren eine Aussparung (17) verwen
det wird, die eine Profilfläche (24) mit mehreren Auskerbun
gen aufweist, und daß in dem Verfahren eine bewegliche Spin
del (15) verwendet wird, die ein Formstück (25) hat, das
bezüglich der Profilfläche (24) in einer der möglichen Stel
lungen arretiert werden kann.
11. Verfahren nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß bevor die Spindel (15) von der Profilfläche
(24) der Aussparung (17) freigegeben wird, der mit der Spin
del (15) verbundene Splint (19) aus der Spindel (15) genommen
wird.
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8141 | Disposal/no request for examination |