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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhinderung der
Brand- und/oder
Rauchübertragung
in einer Lüftungsleitung
oder dergleichen, mit zumindest einem Leitungsabschnitt und mit
wenigstens einem um eine Achse schwenkbeweglich im Leitungsabschnitt
aufgenommenen, feuerwiderstandsfähigen
Sperrorgan, welches über
ein an dessen Schwenkachse angreifendes Getriebe mit einem Verstellteil
einer das Sperrorgan in eine den Querschnitt des Leitungsabschnittes
versperrende Sperrlage bringenden Auslöseeinrichtung gekoppelt ist.
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Vorrichtungen
vorbekannter Gattung, wie zum Beispiel Brandschutzklappen, werden
insbesondere in Lüftungsanlagen
von Gebäuden
gegen eine Brand- bzw. Rauchübertragung
durch eine die Räume
des Gebäudes
mit Frischluft versorgende Lüftungsleitung
eingesetzt. Dabei sind solche Vorrichtungen in bestimmten brandtechnisch
zu schützenden
Wänden
oder Decken montiert bzw. diesen zugeordnet, wodurch die Unterteilung
eines Gebäudes in
Brandabschnitte erfolgt. Bekannte Vorrichtungen weisen zumindest
einen in die Lüftungsleitung
bzw. den Lüftungskanal
einsetzbaren Leitungsabschnitt auf, in dem wenigstens ein den Querschnitt
des Leitungsabschnittes im Brandfall versperrendes, feuerwiderstandsfähiges Sperrorgan
angeordnet ist. Das beispielsweise als Klappe ausgebildete Sperrorgan ist
mittels einer in Klappenebene, durch seine Symmetrieachse verlaufenden
Welle schwenkbeweglich im Leitungsabschnitt aufgenommen. Mit der
Welle des Sperrorgans ist ein gegebenenfalls auf der Wandung eines
rohrförmigen
oder rechteckigen Leitungsabschnittes aufsitzendes Getriebe verbunden, über welches
das Sperrorgan mit einer Auslöseeinrichtung
gekoppelt ist. Die Auslöseeinrichtung
ist im Allgemeinen weiterhin mit einem Temperatursensor ausgerüstet, der
oberhalb einer vorbestimmten, im inneren des Leitungsabschnittes
vorherrschenden Temperatur anspricht, und das Sperrorgan selbsttätig bzw.
automatisch in Sperrlage gebracht wird.
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Das
die Auslöseeinrichtung
mit dem Sperrorgan koppelnde Getriebe weist üblicherweise zwei Hebel auf,
wobei ein Antriebshebel am Verstellteil der Auslöseeinrichtung drehfest angeordnet
und ein Abtriebshebel mit der Welle des Sperrorgans verbunden ist.
Die Verbindung zwischen den freien Enden der Hebel ist über eine
an den Hebeln ausgebildete Schiebeführung gewährleistet. Bei einer Verdrehung des
Antriebshebels erfolgt neben einer Verdrehung des Abtriebshebels
eine geführte
Bewegung eines Hebels in dieser Führung. Aufgrund des vorgegebenen
Schwenkbereichs von 90° und
der sich daraus ergebenden, notwendigen Mindestlänge der Hebel, weisen die Getriebe
relativ große
Abmessungen auf. Der Einbau derartiger Vorrichtungen in entsprechende
brandtechnisch zu schützende
Wände oder
Decken eines Gebäudes
ist demzufolge problematisch und läßt sich mitunter nur mit hohem
Aufwand realisieren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
die eine kompakte und somit platzsparende Ausgestaltung aufweist.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 angegeben.
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Bei
einer Vorrichtung zur Verhinderung der Brand- und/oder Rauchübertragung
in einer Lüftungsleitung
oder dergleichen, mit zumindest einem Leitungsabschnitt und mit
wenigstens einem den Querschnitt des Leitungsabschnittes im Brandfall versperrenden,
feuerwiderstandsfähigen
Sperrorgan, welches um eine Achse schwenkbeweglich im Leitungsabschnitt
aufgenommen ist und über
ein mit dessen Schwenkachse verbundenes Getriebe mit einem Verstellteil
einer das Sperrorgan in Sperrlage bringenden Auslöseeinrichtung
gekoppelt ist, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Getriebe mindestens
eine Antriebskurbel und eine Abtriebskurbel aufweist, wobei die
Antriebskurbel am Verstellteil der Auslöseeinrichtung und die Abtriebskurbel
an der Schwenkachse des Sperrorgans angeordnet ist, und daß die Kurbeln über eine
Kupplungsstange miteinander verbunden sind, wobei die Drehachse
der Antriebskurbel und die Gelenkpunkte der Kupplungsstange des
Getriebes in der Sperrlage des Sperrorgans auf einer Geraden zueinander
ausgerichtet sind.
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Mit
Hilfe einer die Antriebskurbel und die Abtriebskurbel verbindenden
Kupplungsstange, die zudem in der Sperrlage des Sperrorgans mit
der Antriebskurbel in einer Totpunktlage steht, ist es möglich, das
Getriebe, welches beispielsweise auf der Außenwandung des Leitungsabschnittes
angeordnet sein kann, kompakt auszubilden und gleichzeitig bewirkt
die spezielle Ausrichtung der Antriebskurbel und der Kupplungsstange
auf einer Geraden mit Vorteil eine Selbsthemmung des Getriebes.
Neben den vorteilhaft geringen Abmessungen des Getriebes, wodurch
ein verringerter Einbauraum für
die erfindungsgemäße Vorrichtung
benötigt
wird und diese sich somit relativ einfach innerhalb einer brandtechnisch
zu schützenden
Wand oder Decke montieren läßt, ist
weiterhin ein ungewolltes Verdrehen des als Klappenblatt ausgebildeten
Sperrorgans in seiner Sperrlage verhindert. Die Kupplungsstange
und die Antriebskurbel können
dazu in einer Flucht sowohl hintereinander bzw. gestreckt als auch
sich zumindest teilweise überdeckend
angeordnet sein, wodurch stets eine optimal wirkende Totpunktlage
der beiden Funktionsteile zueinander gewährleistet ist. Die Radien bzw.
die wirksamen Längen
der um ihre Achsen drehenden Antriebs- und Abtriebskurbel sind dabei
so aufeinander abgestimmt, daß sich
trotz einer im Getriebe einstellenden Totpunktlage zwischen Antriebskurbel
und Kupplungsstange ein durch die Auslösevorrichtung erzeugtes Moment
optimal übertragen
wird. Somit geht das an der Antriebskurbel anliegende Moment mit
einem relativ hohen Wirkungsgrad auf die Abtriebskurbel über, wodurch
zusätzlich die
Leichtgängigkeit
des Getriebes mit Vorteil gewährleistet
ist. Die Antriebs- und Abtriebskurbel können sowohl als Hebel als auch
als Kurbelscheibe ausgebildet sein, an deren Enden bzw. an der Peripherie
der Kurbelscheibe jeweils die Enden der Kupplungsstange über ein
Drehgelenk angelenkt sind.
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Die
Kupplungsstange ist an der Antriebskurbel und der Abtriebskurbel
derart angeordnet, daß bei
einer Betätigung
des Getriebes durch die Auslöseeinrichtung
eine gegenläufige
Drehbewegung an den Kurbeln ausgebildet ist. Die gegenläufige Drehbewegung
gewährleistet
eine optimale Funktion des Getriebes, mittels der sich die Drehmomente
auf vorteilhaft einfache Weise übertragen
lassen. Aufgrund des zwangläufig
vorgegebenen Drehwinkels am Sperrorgan von 90°, der Möglichkeit mit verfügbaren Antrieben,
z. B. Motoren, ebenfalls einen Drehwinkel von 90° umsetzen zu können und
der vorteilhaft wirkenden Totpunktlage zwischen der Antriebskurbel und
der Kupplungsstange in der Sperrlage des Klappenblattes, stellen
sich des weiteren asynchron verlaufende Bewegungen bzw. Winkel der
Antriebs- und Abtriebskurbel zueinander ein. Darüber läßt sich eine optimierte Getriebefunktion
mit optimalem Wirkungsgrad erzielen. Es ist auch denkbar, die Kupplungsstange
mit der Antriebs- und Abtriebskurbel derart zu koppeln, daß eine gleichgerichtete
Dreh bewegung an den Kurbeln erzeugt ist. Es ist darauf zu achten, daß sich keine
ungewollte Totpunktlage zwischen der Kurbelstange und der Antriebskurbel
einstellt.
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Die
Antriebskurbel weist eine Steckaufnahme für eine Formschlußverbindung
mit dem Verstellteil der Auslöseeinrichtung
auf. Der Einsatz einer Steckaufnahme an der Antriebskurbel zur Aufnahme des
die Drehbewegung des Getriebes auslösenden Verstellteiles der Auslöseeinrichtung
stellt eine konstruktiv vorteilhafte Möglichkeit zur Ausbildung einer Formschlußverbindung
und der sich darüber
zu übertragenden
Bewegungen und Kräfte
dar. Des weiteren sind durch die Steckaufnahme notwendige Montagearbeiten
an der Vorrichtung vereinfacht, da sich die Formschlußverbindung
ebenso einfach wieder trennen läßt. Diesbezüglich ist
eine optimale Austauschbarkeit defekter Funktionsteile, wie der
Auslöseeinrichtung,
gewährleistet.
Es ist ebenfalls denkbar, an Stelle einer Formschlußverbindung
andere Verbindungsformen, wie zum Beispiel eine kraftschlüssig wirkende
Schraubverbindung, einzusetzen.
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Die
Steckkaufnahme ist als Werkzeugansatz ausgebildet. Die Steckaufnahme
weist insbesondere die Form eines Innensechskantes auf, mittels
dem sich eine vorteilhafte Funktionsprüfung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen
vornehmen läßt.
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Das
Getriebe ist vorzugsweise gekapselt, wodurch im Gegensatz zu den
bekannten Vorrichtungen, deren das Getriebe ausbildende Funktionsteile im
Inneren oder außerhalb
des Leitungsabschnittes derart angeordnet sind, daß sie äußeren Einflüssen ausgesetzt
sind, stets ein vorteilhafter Schutz des erfindungsgemäßen Getriebes
vor Verschmutzungen und gegebenenfalls vor Feuchtigkeit gewährleistet ist.
Die hermetische Kapselung bzw. Einhausung des Getriebes verbessert
die Funktionsfähigkeit
des Getriebes entscheidend, wodurch eine wartungsfreie und zugleich
betriebssichere Langzeitfunktion sichergestellt ist. Die Kapselung
des Getriebes kann mit Hilfe eines doppelwandig ausgebildeten Bereiches der
Lüftungs leitung
erfolgen, in dem sämtliche,
beweglich ausgebildeten Funktionsteile des Getriebes, beispielsweise
zwischen einer Innen- und Außenwandung
des Leitungsabschnittes, aufgenommen sind. Es ist auch möglich, daß das Getriebe,
welches an der Außenwandung
eines beispielsweise rohrförmig
oder rechteckig ausgebildeten Leitungsabschnittes angeordnet sein
kann von einem separaten, mit der Außenwandung des Leitungsabschnittes
zu verbindenden Abdeckteil eingehaust ist.
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Die
Kapselung ist ein das Getriebe abdeckendes Formteil, dessen Einsatz
eine konstruktiv einfache Möglichkeit
zur Ausgestaltung einer Kapselung darstellt. Die Herstellung eines
Formteiles kann zum Beispiel mit Hilfe eines urformenden Fertigungsverfahrens,
wie zum Beispiel dem Druckgießen
oder dem Strangpressen, erfolgen, das einen festen Körper aus
einem formlosen Stoff erzeugt. Mit entsprechenden Urformverfahren
läßt sich
ein entsprechendes Formteil kostengünstig herstellen, welches dann unter
Umständen
einer relativ geringen Nachbearbeitung bedarf.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Formteil
auf seiner dem Getriebe zugewandten Innenseite eine an das Getriebe
angepaßte
Kontur aufweist. Die Kontur läßt sich
individuell auf den für
die Freigängigkeit
des jeweiligen Getriebes benötigten
Bewegungsraum abstimmen, was im Brandfall zu einem verbesserten
Schutz eines an der Außenwandung
des Lüftungsabschnittes
angeordneten Getriebes gegen eine thermische Überlastung führt. Die
vorzugsweise ausgesparte Kontur kann insbesondere bereits bei der
Herstellung der vorzugsweise als Formteil ausgebildeten Kapselung Berücksichtigung
finden. Es ist selbstverständlich auch
möglich,
die Kontur für
den Bewegungsraum des Getriebes mit Hilfe eines spanenden Bearbeitungsverfahrens,
wie zum Beispiel dem Fräsen,
in ein Rohteil einzubringen. Das Formteil weist bevorzugt eine ebene äußere Form
auf, wodurch eine gute Anbindung an die Laibungsfläche einer
z. B. rechteckigen Öffnung
in der brandtechnisch zu schützenden Wand
oder Decke gegeben und somit ein vereinfachter Einbau der gesamten
Vorrichtung bewirkt ist.
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Der
Werkstoff für
das Formteil ist ein mit Zusätzen
versehener Kunststoff, zum Beispiel Phenolharz, dessen Verwendung
sich im Bereich des Brandschutzes hinsichtlich optimaler thermischer
Eigenschaften bewährt
hat. Des weiteren ergibt sich mit der Verwendung von Kunststoff
eine vorteilhafte Verarbeitungsmöglichkeit
durch bestimmte Urformverfahren, wie zum Beispiel dem Druckgießen. Es
ist selbstverständlich
auch möglich,
andere Werkstoffe, wie z. B. Keramik oder ein mineralisches Material,
zur Herstellung des Formteiles zu verwenden.
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Das
Getriebe weist eine dessen Funktionsteile aufnehmende Trägerplatte
auf. Mittels der Trägerplatte
ist eine vorteilhafte Ausbildung des Getriebes als Baugruppe gegeben
und zugleich eine feste Anordnung der Antriebs- bzw. Abtriebskurbel
auf der Trägerplatte
sichergestellt. Um im Bedarfsfall eine verwindungssteife Ausgestaltung
des Getriebes zu gewährleisten,
wird zur Ausbildung der Trägerplatte vorzugsweise
ein metallischer Werkstoff verwendet. Die Trägerplatte des Getriebes kann über vorbestimmte
Befestigungselemente, insbesondere über einzelne Verschraubungen,
mit der Wandung des Leitungsabschnittes der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verbunden sein.
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Zwischen
dem Getriebe und der Außenwandung
des Leitungsabschnittes ist mindestens ein Füllstück angeordnet. Das Füllstück hat die
Funktion eines Adapters und wird in Verbindung mit einem als Rohrstück ausgebildeten
Leitungsabschnitt verwendet. Gleichzeitig ermöglicht das Füllstück die Montage
der Trägerplatte
des Getriebes auf der Außenwandung
des Leitungsabschnittes. Das Füllstück weist
dazu auf einer Seite eine an die gewölbte Außenwandung des Leitungsabschnittes
angepaßte Formgebung
auf. Mittels dem Füllstück ist somit
der Übergang
von einer gekrümmten
bzw. gewölbten Fläche zu einer
planen Fläche
gegeben. Das Füllstück weist
zusätzlich
auf seiner mit der Außenwandung
des Leitungsabschnittes in Anlage bringbaren Kontaktfläche beispielsweise
Absätze
bzw. Vorsprünge
auf.
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Nach
einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Werkstoff
für das
Füllstück wärmebeständig ist
bzw. wärmeisolierend wirkt.
Im Brandfall soll somit das Füllstück der Übertragung
einer auf die Wandung des Leitungsabschnittes einwirkenden Temperatur
auf das Getriebe der erfindungsgemäßen Vorrichtung entgegenwirken und
dadurch eine mögliche
thermische Beeinflussung der Funktionsteile verhindern. Als Werkstoff kann
beispielsweise Keramik eingesetzt werden, welches neben einer hohen
Festigkeit auch eine vorteilhafte Temperaturbeständigkeit aufweist. Es ist ebenfalls
denkbar, als Werkstoff zur Herstellung des Füllstückes Kalziumsilikat oder Duroplast
einzusetzen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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1:
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Verhinderung
der Brand- und/oder Rauchübertragung;
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2:
ein erstes Ausführungsbeispiel
eines in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zu verwendenden Getriebes;
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3:
ein zweites Ausführungsbeispiel
des Getriebes;
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4:
eine Ansicht eines Formteiles für
ein erfindungsgemäß gekapseltes
Getriebe nach 2, und
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Füllstückes.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Verhinderung
der Brand- und/oder Rauchübertragung 1 für eine innerhalb
eines Gebäudes
installierte Lüftungsleitung.
Die Vorrichtung weist wenigstens einen Leitungsabschnitt 2 auf,
der in die zu sichernde Lüftungsleitung
eingesetzt wird. Im Leitungsabschnitt 2 ist ein dessen
Leitungsquerschnitt versperrendes, nicht dargestelltes Sperrorgan
angeordnet, welches schwenkbeweglich im Leitungsabschnitt gehalten
ist. Das Sperrorgan ist feuerwiderstandsfähig ausgebildet und wird im Brandfall
mit Hilfe einer mit dem Sperrorgan gekoppelten Auslöseeinrichtung 3 in
eine den Strömungsquerschnitt
des Leitungsabschnittes versperrenden Stellung verschwenkt. Die
Koppelung des Sperrorgans und der Auslöseeinrichtung 3 erfolgt über ein
an einer Welle des Sperrorgans und an einem Verstellteil der Auslöseeinrichtung
angeordnetes Getriebe 4, 5 (2 und 3),
das eine durch die Auslöseeinrichtung
erzeugte Drehbewegung an das Sperrorgan überträgt. Das Getriebe 4, 5 ist
mittels eines Formteiles 6 gekapselt, das die Funktionsfähigkeit
des Getriebes sicherstellen soll. Des weiteren ist zwischen einer
das Getriebe aufnehmenden Trägerplatte
und der Außenwandung
des Leitungsabschnittes 2 ein Füllstück 7 angeordnet, welches
als Adapterstück zwischen
der gewölbten
Außenwandung
des Leitungsabschnittes und dem darauf zu befestigenden Getriebe
dient.
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In 2 und 3 ist
jeweils ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäß ausgebildeten, die
Auslöseeinrichtung
mit dem Sperrorgan verbindenden Getriebes 4, 5 dargestellt.
Jedes Getriebe weist eine Antriebskurbel 8, 9 und
eine Abtriebskurbel 10, 11 auf, die über eine
Kupplungsstange 12, 13 miteinander verbunden sind.
Die Ausgestaltungsform eines jeweiligen Getriebes 4, 5 oder
die unterschiedlich langen Radien der Antriebs- und Abtriebskurbeln sowie
deren variierende Stellwinkel zueinander sind insbesondere abhängig von
der Größe der Lüftungsleitung
und des im Brandfall darin zu verschwenkenden Sperrorgans. Die Kupplungsstange 12, 13 ist
jeweils über
Drehlager an den Kurbeln befestigt. Die Antriebskurbel 8 und
die Abtriebskurbel 10 des Getriebes 4 sind vorzugsweise
als Hebel und die Antriebskurbel 9 und die Abtriebskurbel 11 des
Getriebes 5 als Kurbelscheiben ausgebildet. Die 2 und 3 zeigen
insbesondere die Stellung der Getriebe 4, 5, in
der das Sperrorgan der Vorrichtung in Sperrlage steht und die entsprechende
Antriebskurbel und die jeweilige Kupplungsstange fluchtend zueinander ausgerichtet
sind. Die zueinander fluchtende Ausrichtung bewirkt eine Selbsthemmung
des Getriebes, wodurch ein ungewolltes Verdrehen des als Klappenblatt
ausgebildeten Sperrorgans verhindert ist.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Formteiles 6, welches
das eingefaßte
Getriebe sowohl vor einer Funktionsbeeinträchtigung durch Schmutz und
Feuchtigkeit bewahren soll, als auch eine im Brandfall auf das Getriebe
einwirkende Temperatur verringert. Das Formteil 6 weist
an der dem Getriebe zugewandten Innenseite eine an die Form bzw.
den benötigten
Bewegungsraum des Getriebes angepaßte Kontur auf.
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In 5 ist
ein zwischen der Trägerplatte des
Getriebes und der Außenwandung
des Leitungsabschnittes einsetzbares Füllstück 7 dargestellt,
welches insbesondere die Montage des Getriebes 4, 5 an
einem rohrförmigen
Leitungsabschnitt 2 der Vorrichtung vereinfacht. Mittels
des Füllstückes läßt sich der Übergang
von einer gewölbten
Außenwandung eines
Leitungsabschnittes auf eine plane bzw. ebene Fläche vollziehen. Das Füllstück 7 weist
an seiner mit der Außenwandung
des Leitungsabschnittes in Anlage bringbaren Kontaktfläche 14 Absätze bzw.
Vorsprünge 15 auf,
die eine zumindest in Längsrichtung des
Leitungsabschnittes ausgerichtete Position des Füllstückes übernehmen.