DE4333286A1 - Verfahren und System zur Diagnose von Maschinen - Google Patents
Verfahren und System zur Diagnose von MaschinenInfo
- Publication number
- DE4333286A1 DE4333286A1 DE4333286A DE4333286A DE4333286A1 DE 4333286 A1 DE4333286 A1 DE 4333286A1 DE 4333286 A DE4333286 A DE 4333286A DE 4333286 A DE4333286 A DE 4333286A DE 4333286 A1 DE4333286 A1 DE 4333286A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- database
- information
- expert system
- command
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/2257—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using expert systems
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- Test And Diagnosis Of Digital Computers (AREA)
- Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
- Feedback Control In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Diagnoseverfahren und -sy
stem. Insbesondere bezieht sie sich auf ein Diagnoseverfah
ren und -system mit Expertensystemen, wobei das Anwendungs
wissen und die Hilfsinformation physikalisch vom Expertensy
stem getrennt sind.
Bei Architekturen herkömmlicher Expertensysteme, wie sie in
Fig. 1 dargestellt werden, sind das Anwendungswissen und die
Hilfsinformation in das Expertensystem eingebettet. Für ein
fache Anwendungen oder Anwendungen einer Art ist dies ange
messen. Die Anwendbarkeit üblicher Software-Bauteile (das
heißt Benutzerschnittstellen, Experten-Shell-Rules für ande
re ähnliche Anwendungen wird jedoch eingeschränkt.
Das im Namen von Hardy et al. erteilte US-Patent 4 648 044
offenbart ein Wissensaufbauwerkzeug zum Bau eines Wissens-
oder Expertensystems. Das Wissenssystem enthält eine Wissens
bank in einer Tatsachen, Regeln und Meta-Tatsachen ausdrük
kenden Sprache zur Spezifizierung der Anwendung der Regeln
auf das Lösen eines bestimmten Problems. Zur allgemeinen An
wendbarkeit werden in den Regeln Variable gebraucht. Diese
machen jedoch nur eine bestimmte Regel partiell dynamisch.
In dem Aufsatz "Generic Expert System For Equipment Fault
Diagnosis" von K. Wescourt, C. Powell, C. Pickering und D.
Whitehead, herausgegeben von der IEEE und bezeichnet mit CH
2331 - 7/86/0000/0489, wird die Verwendung von Variablen in
Regeln ebenfalls erörtert.
Der Aufsatz "Portable Knowledge-based Diagnostic and Main
tenance System" von J. Darvish und N. Olson, herausgegeben
1989 von SPIE, Band 1095 APPLICATIONS OF ARTIFICIAL INTELLI-
GENCE, V 11, Seiten 357-59, offenbart generische Software-
Werkzeuge und die Anwendung von Hilfszeichnungen in einem Ex
pertensystem.
Der Aufsatz "A Diagnostic Aid To Pulp Production" von A. Ko
walski und J. Lebnsold, herausgegeben 1989 von SPIE, Band
1095 APPLICATIONS OF ARTIFICIAL INTELLIGENCE, V 11, Seiten
858-66, offenbart Datenbanken, die zum Speichern von sich
auf eine Diagnosesitzung beziehenden Tatsachen verwendet wer
den. Die Datenbank wird nicht zum Speichern von Wissens-
oder Regelinhalten verwendet. Der Aufsatz offenbart ein Bei
spiel eines über eine Schnittstelle mit einer relationalen
Datenbank zusammengeschalteten Expertensystems.
Der Aufsatz "The Design And Implementation Of A Relation Ma
terials Property Database" von J. S. Colton, herausgegeben
in ENGINEERING WITH COMPUTERS, Band 4, Seiten 87-99 (1988),
offenbart Software für ein Expertensystem, die eine relatio
nale Datenbank zum Speichern und Heraussuchen von sich auf
Materialeigenschaften beziehenden Informationen verwendet.
Das im Namen von Tou et al. erteilte US-Patent 4 930 071 of
fenbart ein Verfahren zum Integrieren eines eine Wissensbank
enthaltenden Systems mit einem beliebigen Datenbanksystem.
Das im Namen von Bajpai et al. erteilte US-Patent 4 985 857
offenbart ein Verfahren und ein Gerät zur Diagnose von Ma
schinen. Das Patent lehrt die Anwendung eines Expertensy
stems zur Diagnose von Störungen der Maschinen. Das System
enthält eine Datenbank mit Maschineninformationen und eine
einen Sensoreingang aufweisende Datenbank, die durch ein Ex
pertensystem zu verwendende Daten speichert.
Das im Namen von Kondo erteilte US-Patent 5 021 992 offen
bart ein Verfahren zum Übertragen von Daten von einer Wis
sens- auf eine Datenbank.
Ein anderes eine Datenbank enthaltendes System wird in dem
im Namen von Thompson et al.H erteilten US-Patent 4 649 515
und in dem im Namen von Erman et al. erteilten US-Patent
4 658 370 offenbart.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Ausbil
dung eines Verfahrens und eines Systems zur Diagnose von Ma
schinen unter Verwendung eines ein Expertensystem enthalten
den Computersystems, in dem ein Wissensdatensatz physika
lisch vom Expertensystem getrennt ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der
Ausbildung eines Verfahrens und eines Systems zur Diagnose
von Maschinen unter Verwendung eines ein Expertensystem ent
haltenden Computersystems und eines physikalisch getrennt an
geordneten Wissensdatensatzes, so daß die Architektur zum Er
möglichen verschiedener relationaler Datenbankdateien modu
lar ist.
Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in
der Ausbildung eines Verfahrens und eines Systems zur Diagno
se von Maschinen unter Verwendung eines ein Expertensystem
enthaltenden Computersystems, das generische Regeln und ei
nen physikalisch getrennten Wissensdatensatz verwendet.
Zur Lösung der obigen und anderer Aufgaben der Erfindung ist
ein automatisiertes Verfahren zur Diagnose einer Störung an
einer Maschine mit mehreren ein Computersystem verwendenden
Bauteilen mit einem Expertensystem und einem Wissensdaten
satz vorgesehen. Das Verfahren schließt die Stufe der Ausbil
dung einer vom Expertensystem getrennten Datenbank zum Ab
speichern des Wissensdatensatzes ein. Der Wissensdatensatz
enthält ein Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy
stem verarbeitbaren Regelinformation. Das Verfahren enthält
auch die Stufe des Empfangens eines Anfangsbefehls und die
Stufe des dynamischen Herausfindens der Regelinformation aus
der Datenbank nach Maßgabe das Anfangsbefehls. Das Experten
system wird zum Verarbeiten der Regelinformation zum Identi
fizieren der Störung verwendet. Auf diese Weise wird das Ex
pertensystem von den Daten geführt.
Der Wissensdatensatz enthält vorzugsweise spezifische Regel
informationen. Die Datenbank ist vorzugsweise eine relationa
le Datenbank.
Zum Lösen der obigen und anderer Aufgaben der vorliegenden
Erfindung ist auch ein System zum Durchführen jeder der obi
gen Verfahrensstufen vorgesehen.
Die obigen und andere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung ergeben sich ohne weiteres aus der fol
genden ins einzelne gehenden Beschreibung der besten Art und
Weise zum Durchführen der Erfindung, wenn diese in Verbin
dung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wird.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaubild der Architektur ei
nes herkömmlichen Expertensystems,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaubild der erfindungsgemä
ßen, durch Daten geführten Architektur,
Fig. 3 ein anderes schematisches Blockschaubild der erfin
dungsgemäßen Systemarchitektur,
Fig. 4 ein schematisches Blockschaubild mit Darstellung der
generischen Regeln des Systems,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Hardware-Konfiguration
des Systems,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Maschinen-Auswahlbild
schirms,
Fig. 7 ein Ablaufplan mit der Darstellung des Informations
flusses für den Bildschirm von Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Symptom-Bild
schirms,
Fig. 9 ein Ablaufplan mit der Darstellung des Informations
flusses des Bildschirms von Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Maschinen-ID-Aus
wahlbildschirms,
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Maschinen-ID-In
formationsbildschirms,
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Maschinen-ID-Ver
laufbildschirms,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Symptom-Untergrup
pen-Auswahlbildschirms,
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Hauptsymptom-Aus
wahlbildschirms,
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines Frage-und-Ant
wort-Bildschirms,
Fig. 16 ein Ablaufplan mit der Darstellung des Informations
flusses des Bildschirms von Fig. 15,
Fig. 17 eine schematische Darstellung eines Antwort-Auswahl
bildschirms,
Fig. 18 eine schematische Darstellung eines Teilelisten-Bild
schirms,
Fig. 19 eine schematische Darstellung eines Diagnoseverlauf-
Bildschirms,
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines Springsymptom-
Bildschirms und
Fig. 21 ein Ablaufplan mit der Darstellung des Informations
flusses des Bildschirms von Fig. 20.
Fig. 2 zeigt eine von Daten geführte Architektur, bei der
das erfindungsgemäße Expertensystem vom Anwendungswissen und
der Hilfsinformation des Expertensystems (das heißt dem Wis
sensdatensatz des Expertensystems) physikalisch getrennt
ist. Damit steuert der Wissensdatensatz die Anwendung, oder
anders gesagt, "das System wird von den Daten geführt". Mit
dieser durch Daten geführten Architektur ist der Expertensy
stemanteil durch Zugabe verschiedener Wissensdatensätze wie
derverwendbar. Die Entwicklung generischer Regeln ist zur
weiteren Verbesserung dieses Konzepts vorgesehen. Dies ermög
licht die Wiederverwendung der Regeln in dem Expertensystem
und die Möglichkeit des Erzielens von Informationen über den
Regelgehalt aus dem Wissensdatensatz, wie dies nachstehend
im Detail und mit Bezug auf deren Anwendung auf ein Diagnose
system für eine Werkzeugmaschine, wie zum Beispiel eine
Stanzpresse, beschrieben wird.
Das Diagnosesystem für eine Stanzpresse (SPDS) beruht auf
der durch Daten geführten Architektur nach Fig. 3 und verwen
det eine relationale Datenbank 20 zum Speichern der Informa
tion des Wissensdatensatzes.
Das Expertensystem enthält vorzugsweise die folgenden Bautei
le:
- - Clips 22, eine von der NASA entwickelte, in C programmier te Expertensystem-Shell für integrierte Produktionssysteme für die Inferenzeinheit und Definition von generischen Re geln. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß zum Durchfüh ren der Erfindung auch andere Expertensystem-Shells verwen det werden können,
- - eine menügeführte Anwenderschnittstelle 24,
- - I/O-Treiber 26 (I/O = Eingabe/Ausgabe) zum Kommunizieren mit den PLCs (speicherprogrammierbaren Steuerungen) der Stanzpresse und
- - Multimedia-Unterstützung 28 und andere erforderliche Hilfs programme.
Die Datenbank 20 enthält sich auf die Presse beziehende (das
heißt Multimedia-) und vom Expertensystem zum Durchführen
seiner Betriebsabläufe benötigte Diagnoseregel-Informatio
nen. Das DBASE III+-Datenbankpaket wird vorzugsweise zum Un
terstützen des Datenbankteils der Software verwendet. Das Ex
pertensystem und die Datenbank sind miteinander verbunden,
aber nicht ineinander eingebaut.
Bei Eingabe eines Pressenstörungsmodus beginnt entweder der
Operator oder das Expertensystem auf der Grundlage der PLC-
Information den Diagnosevorgang. Das notwendige Wissen und
die Regeln werden der Datenbank 20 entnommen und zur Wirkung
gebracht. Bis zur Identifizierung der Ursache des Problems
fragt das System zusätzliche Symptome oder eine Statusinfor
mation vom Operator und/oder PLC-System ab. Die PLC-System-
Störungsinformation verbessert das System außerordentlich
durch Minimierung des Diagnose-Suchvorganges und vermeidet
damit unnötige Vorgänge und einen Anwenderdialog.
Bei Identifizierung des Störungsmechanismus oder der Störung
wird der Operator auf die geeigneten Reparaturverfahren hin
gewiesen.
Zur weiteren Unterstützung bei der Diagnose und der visuel
len Konzeption der Reparaturvorgänge wird die Multimedia-Un
terstützung 28 (Text, Bewegt- und Standbild-Videobilder,
Skizzen, Zeichnungen und Klang) verwendet.
Die Wissensbankinformation wird mit einer getrennten unabhän
gigen Anwender-Entwicklungsschnittstelle generiert. Die Be
nutzeroberfläche der Datenbank ist anwenderfreundlich und so
aufgebaut, daß sich eine vernünftige Wissensdarstellung des
Systems ergibt.
Die Anwendungen herkömmlicher Expertensystems schließen eini
ge hundert sich überlappende Regeln ein. Zum Herabsetzen der
Redundanz und Verbessern einer Wiederanwendbarkeit erzeugt
das SPDS-System wenige für die gesamte Anwendung geltende Re
geln. Das, was die generische Regel auszeichnet, ist ihr In
halt, der dynamisch aus der Datenbank herausgeholt wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 und zur Demonstration dieses
Konzepts sagt der Operator dem System zuerst, welche Pressen
vorrichtung (?Vorrichtung = PTO) fehlerhaft ist und welches
hauptsächliche Symptom (?Symptom = heiß) vorliegt. Diese In
formation wird in die linke Seite der Regel eingegeben,
falls (Vorrichtung ?Vorrichtung)
(Symptom ?Sym).
(Symptom ?Sym).
Damit diese Regel zur Wirkung kommt, wird eine Suche in ei
ner Datenbankspalte durchgeführt, um festzustellen, ob eine
Übereinstimmung bezüglich Gerät = PTO und Symptom = heiß vor
liegt. Das System findet eine Übereinstimmung und führt die
Ursache "keine Schmierung" auf die rechte Seite der Regel zu
rück. Die Regel arbeitet dann und zeigt diese Information
dem Operator an.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 liegen in der Datenbank vier
Vorrichtung/Symptom-Möglichkeiten vor, die mit der gezeigten
generischen Regel zusammenarbeiten. Bei tatsächlichen Anwen
dungen ist die Anzahl der Vorrichtung/Symptom-Möglichkeiten
unbegrenzt.
Generische Regeln können viele Funktionen ausüben. Sie kön
nen zum Beispiel eine Navigation durch die Datenbankinforma
tion durchführen, eine Aktion ausführen oder neue Informatio
nen anfordern. Viele generische Regeln können auch mit der
Information im gleichen linken Teil der Regel zur Wirkung
kommen.
Allgemein liegt das Ziel des Stanzpressen-Diagnosesystems
(SPDS) in der Bestimmung der Ursache einer Maschinenstörung.
Von jeder Ursache nimmt man an, daß sie sich in Form von
Symptomen darstellt, die mit Hilfe von an der Maschine durch
zuführenden Versuchen identifiziert werden können. Nach dem
System werden die Symptome in zwei Gruppen eingeteilt: primä
re und besondere.
Primäre Symptome sind Probleme, die jeder Operator sofort er
kennt. Besondere Symptome sind Probleme, die erst nach Versu
chen mit der Maschine erkennbar werden. Zum Beispiel sinkt
der hydraulische Druck bei einem Leck im Ölsystem. Dies
führt dazu, daß der Motorabtrieb außer Eingriff steht. Der
Operator kann dieses primäre Symptom, die Tatsache, daß der
Motorabtrieb außer Eingriff steht, erkennen. Ein Versuch
führt zum Erkennen eines besonderen Symptoms, des niedrigen
hydraulischen Druckes. Ein weiterer Versuch würde zum Erken
nen der Ursache dieser Störung, dem Leck im Ölsystem, füh
ren.
Zu jedem Symptom gehört eine Reihe von Versuchen. Diese Ver
suche werden in Form von Multiple-Choice-Fragen aufgeschrie
ben. Wenn der Operator die angegebenen Versuche durchführt
und die Fragen des Systems, wie sie sich gemäß der folgenden
Einzeldarstellung auf dem Bildschirm zeigen, beantwortet, er
hält er mehr Informationen über die Situation. Schließlich
kann das System entweder ein besonderes Symptom oder die Ur
sache der Störung identifizieren. Dann wird der Operator ent
weder eine weitere Reihe von Fragen beantworten oder den Ver
lauf der Reparatur auf dem Bildschirm ablesen.
In Fig. 5 wird die bevorzugte Ausstattung des Systems mit
Hardware dargestellt. Das System enthält:
- - einen Computer 32 wie ein IBM AT/PS-2-kompatibles 286- oder 386- oder 486-Gerät,
- - einen Speicher wie einen Direktzugriffsspeicher (RAM) mit 640 kB und einen erweiterten RAM mit 3 MB,
- - einen Speicher wie eine 20-MB-Festplatte (Minimum),
- - einen Monitor 34 wie eine VGA(video graphics adaptor/Farb bildschirm-Grafik-Adapter)-Farbdisplay-Einrichtung (640 · 480),
- - Betriebssystem/Shell wie Microsoft Window 3.0 und DOS 3.3 (Minimum) und
- - eine Maus 36 wie eine serielle oder eine Bus-Maus (Bauart mit zwei Knöpfen).
Es gibt drei grundlegende, bei der Erfindung anwendbare Maus
techniken: Auf etwas Zeigen, etwas Anklicken und etwas Aus
wählen.
Die Maus 36 steuert einen Cursor oder "Pointer" auf dem Bild
schirm. Man bewegt den Pointer auf dem Bildschirm durch Ver
schieben der Maus 36 über einen Desk Top in der Richtung, in
der man den Pointer verschieben will. Die Maus 36 kann zum
Verschieben des Pointers an eine bestimmte Stelle auf dem
Bildschirm verwendet werden oder um auf etwas auf dem Bild
schirm zu zeigen.
Klicken bedeutet Drücken und dann schnelles Loslassen eines
Mausknopf es. Bei dieser Erfindung wird immer der linke Knopf
zum Klicken verwendet. Wenn man auf etwas auf dem Bildschirm
zeigt und dann den linken Mausknopf klickt, hat man das aus
gewählt, was sich gerade unter dem Pointer auf dem Bild
schirm befindet.
Schritt 1: Anschalten des Computers.
Schritt 2: Betreiben des SPDS: bei C:) Eingabeaufforderung
WIN SPDS und Drücken der ENTER-Taste.
Schritt 3: Nach kurzer Zeit erscheint das Anfangs-SPDS-Bild.
Weiteres Vorgehen wie nachstehend beschrieben.
Schritt 1: Klicke die Box in der oberen linken Ecke des Bild
schirms an. Dies führt zu einem hell aufleuchten
den Fenster. In diesem erscheint eine Liste mit
Optionen. Wähle die "Close"-Option.
Schritt 2: Klicke das Programm-Manager-Ikon in der unteren
linken Ecke auf dem Bildschirm an. Wähle die
"Close"-Option in dem auf leuchtenden Menü, das er
scheint.
Schritt 3: Ein Verifikationsfenster leuchtet auf. Wähle die
Save-Konfiguration und klicke dann die "OK"-
Schaltfläche an. Dies führt das System sofort zur
C:<-Eingabeaufforderung zurück.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 ist eine Bildschirmdarstel
lung mit dem Beginn der Diagnose vorgesehen. Die fehlerhafte
Maschine, die Geschicklichkeit des Operators und der Grad
der Geschicklichkeit werden hier eingegeben. Gemäß der Dar
stellung in den Fig. 6 und 7 wird der für den Maschinen
auswahlbildschirm erforderliche Informationsfluß gezeigt. Zu
erst wird die fehlerhafte Maschine, dann die Geschicklich
keit des Operators und schließlich der Grad der Geschicklich
keit des Operators ausgewählt.
- 1. Auswahl der Maschine - Die Maschinen-Auswahl-Ikons werden am oberen Ende des Bildschirms angeordnet. Das Ikon der fehlerhaften Maschine wird ausgewählt. Das ausgewählte Ma schinen-Ikon leuchtet auf.
- 2. Auswahl der Geschicklichkeit - Wähle eine Geschicklich keits-Box aus. Die ausgewählte Geschicklichkeits-Box er scheint dann doppelt umrandet.
- 3. Auswahl des Grades der Geschicklichkeit - Wähle eine Ge schicklichkeitsgrad-Box aus. Auch diese ausgewählte Box erscheint doppelt umrandet.
Gemäß der Darstellung in Fig. 8 ermöglicht ein Symptom-Bild
schirm dem Operator das Eingeben der ID(Identifikations)-Num
mer der Maschine und die Wahl des primären Maschinensymp
toms. Fig. 9 zeigt den für die Symptom-Bildschirme erforder
lichen Informationsfluß. Zuerst wird die ID-Nummer der Ma
schine, dann die Symptomgruppe und schließlich das primäre
Symptom ausgewählt. Nach Kennzeichnen dieser Information
wird die "OK"-Schaltfläche angeklickt, um diesen Bildschirm
zu verlassen und zum nächsten Bildschirm zu kommen. Auch bei
Wahl der ID-Nummer der Maschine kann zusätzliche Information
über die Maschine gesehen werden.
Klicke die "ID-Menü"-Schaltfläche auf dem Bildschirm von
Fig. 10 an. Dies aktiviert das die Maschinen-ID anzeigende
Fenster. Sämtliche zu dieser Bauart der bestimmten Maschine
gehörenden IDs werden angezeigt. Die ID der fehlerhaften Ma
schine wird ausgewählt. Anschließend wird die "OK"-Schaltflä
che angeklickt. Dies führt einen zu dem Hauptsymptom-Bild
schirm zurück, und die neugewählten Maschinen-ID wird in der
ID-Menü-Displaybox angezeigt. Bei Bedarf an zusätzlicher Ma
schineninformation wird die "History"- oder die "Info"-
Schaltfläche gewählt.
Klicke die "Info"-Schaltfläche auf dem Maschinen-ID-Auswahl
bildschirm von Fig. 11 an. Dies führt zu einer Information
über die betreffende Maschine. Die angezeigte Information
zeigt die Maschinen-ID, die Bauart der betreffenden Maschi
ne, ihre Leistung, das Datum ihrer Aufstellung in der Fabrik
und bei welcher Gesellschaft und welcher Fabrik diese beson
dere Maschine aufgestellt ist. Zur Rückkehr zum vorhergehen
den Bildschirm wird die "OK"-Schaltfläche angeklickt.
Klicke die "History"-Schaltfläche auf dem Maschinen-ID-Aus
wahlbildschirm von Fig. 12 an. Wie oben gezeigt, führt dies
zur Wiedergabe sämtlicher vorhergehender Maschinenprobleme.
Das Datum und die grundlegende Beschreibung des Problems wer
den angezeigt. Auswahl eines Zeileneintrags führt zur Anzei
ge der Ursache des Problems und des eingeschlagenen Weges.
Dieses wird im unteren Teil des aufleuchtenden Fensters ge
zeigt. Zur Rückkehr zum vorhergehenden Bildschirm von Fig.
11 wird die "OK"-Schaltfläche angeklickt.
Klicke die "Symptom-Menü"-Schaltfläche auf dem Symptom-Bild
schirm von Fig. 13 an. Dies führt zur Anzeige einer Liste ei
ner Symptom-Untergruppe. Wähle die sich auf den gegenwärti
gen Fehler beziehende Symptomgruppe. Zum Verlassen dieses
Bildschirms und Eintreten in den Bildschirm zur Wahl des pri
mären Symptoms wird dann die "OK"-Schaltfläche angeklickt.
Nach dem Herausgehen aus dem Symptomgruppen-Auswahlbild
schirm von Fig. 13 wird gemäß der Darstellung in Fig. 14 ein
neues aufleuchtendes Fenster gezeigt. Für die besondere Symp
tomgruppe zeigt dieses Fenster sämtliche Primärsymptome. Wäh
le das Primärsymptom und klicke die "OK"-Schaltfläche zum
Verlassen des Bildschirms und Rückkehr zum Symptom-Bild
schirm von Fig. 8 an.
Nach Erkennen der Maschine und des Primärsymptoms werden ge
mäß der Darstellung in Fig. 15 die zugehörigen Frage-und-Ant
wort-Gruppen angezeigt. Durch Wahl und Beantwortung der zu
der Ursache gehörenden richtigen Fragen wird ein neuer Fra
gensatz (nächstes Symptom) hervorgerufen oder die Ursache an
gegeben. Nicht sämtliche Fragen müssen zum Herausfinden ei
ner Ursache beantwortet werden. Falls zu irgendeinem Zeit
punkt während des Fragedialoges die falsche Antwort oder Fra
ge gewählt wurde, kann der Operator zum vorhergehenden Symp
tom zurückgehen. Fig. 16 zeigt den für die Frage-und-Ant
wort-Bildschirme erforderlichen Informationsfluß.
Zum Auslösen des Fragedialoges wird gemäß der Darstellung in
Fig. 15 eine Liste von Fragen gezeigt. Jede Frage muß zum Be
antworten derjenigen Frage(n), die dem Problem mit größter
Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden kann (können), sorgfäl
tig geprüft werden. Zum Beantworten einer Frage muß die Fra
gebox, die sich gerade links von der Frage befindet, ange
klickt werden. Dies bewirkt die Anzeige des Fensters. Sämtli
che beantworteten Fragen zeigen ihre aktuelle Antwort auf
der rechten Seite der Frage/Antwortbox an.
Bei jedem Beantworten einer Frage oder Ändern einer Antwort
sucht das System nach neuen Symptomen und/oder Ursachen. Bei
Auftauchen eines neuen Symptoms wird dies in der oberen Box
unter "nächstes Symptom" angezeigt. Die Schaltfläche "näch
stes Symptom", wird zum Springen auf das nächste Symptom aus
gewählt. Bei Erkennen einer Ursache wird sie in der oberen
Box unter "Ursache" angezeigt. Zur Anzeige von Einzelinforma
tion über diese Ursache wird die Schaltfläche "Ursachenanzei
ge" ausgewählt. Falls in der oberen Box ein nächstes Symptom
oder eine Ursache nicht angezeigt wird, löst ein Auswählen
eines der beiden Schalter "nächstes Symptom" oder "Ursachen
anzeige" eine Fehlermeldung aus.
Falls eine Frage in einer vorhergehenden Gruppe erschien und
beantwortet wurde, wird diese Frage bei einem ersten Aufkom
men einer Fragengruppe in (grauer) Farbe angezeigt. Diese
Antwort kann nicht geändert werden, es sei denn, daß man zu
der ursprünglichen Stelle, von der die Frage kam, zurück
geht.
Gemäß der Darstellung in Fig. 17 gibt es in der Antwortbox
mehrere Optionen, die man untersuchen und durchführen kann.
Zum Beantworten der Frage wird die richtige Antwort gewählt.
Dies bewirkt ein Aufleuchten der die Antwort enthaltenden
Zeile. Zum Verlassen des Fensters und zum Sichern der Ant
wort wird die "OK"-Schaltfläche angeklickt. Bei Bedarf an zu
sätzlicher Information wird die "Zeige Bild"-Schaltfläche an
geklickt. Dann zeigt sich ein sich auf diese Frage beziehen
des Grafikbild. Nicht sämtliche Fragen weisen ein zugehöri
ges Grafikbild auf. Deshalb kann eine KEIN-BILD-Nachricht an
getroffen werden.
In dem Frage-und-Antwort-Bildschirm von Fig. 15 kann die Li
ste der Teile oder Bauteile, die das aktuelle Symptom verur
sachen können, aufgelistet werden. Durch Anklicken der "Tei
leliste"-Schaltfläche wird das "Teileliste"-Fenster gemäß
der Darstellung in Fig. 18 angezeigt. In dem Fenster werden
die Maschine und das aktuelle Symptom im oberen Bereich des
Fensters angezeigt. Name und Zweck des Teiles und die verbin
dende Vorrichtung werden im unteren Bereich des Fensters an
gezeigt.
Zum Laden eines Bildes für ein bestimmtes Teil (bestimmte
Teile) wählt man den Zeileneintrag für dieses Teil und dann
die "Zeige Bild"-Schaltfläche. Das zugehörige Grafikbild
wird dann angezeigt. Falls es für dieses bestimmte Teil kein
Bild gibt, wird die Nachricht "für dieses Teil kein Bild ver
fügbar" angezeigt.
Zu dem Primärsymptom von Fig. 15 gehörende historische Infor
mation kann aufgerufen werden. Die "Diagnoseverlauf"-Schalt
fläche aus dem Frage-und-Antwort-Bildschirm von Fig. 15 wird
angeklickt, und das Diagnoseverlauf-Fenster zeigt das Primär
symptom, die endgültigen Ursachen und ihre Frequenzen an.
Ein Beispiel dieses besonderen Bildschirms wird in Fig. 19
gezeigt.
Vorhergehendes Symptom: Durch Anklicken der "Vorhergehendes
Symptom"-Schaltfläche kann das System zu dem vorhergehenden
Symptom zurückgeführt werden. Die sich auf das vorhergehende
Symptom beziehenden Fragen werden angezeigt.
Neustart: Zum Neustart des gesamten Diagnoseablaufs wird die
"Neustart"-Schaltfläche angeklickt. Dies führt zu der anfäng
lichen Bildschirmdarstellung zurück. Bei Wahl dieser Option
geht sämtliche von den vorhergehenden Fragen abgeleitete In
formation verloren.
Das Springsymptom von Fig. 20 ist ausschließlich für einen
Operator mit einem hohen Grad an Geschicklichkeit bestimmt.
Bei Wahl eines hohen Grades an Geschicklichkeit auf der an
fänglichen Bildschirmdarstellung wird dem System signali
siert, daß es die Bildschirmdarstellungen mit den Standard-
Fragen und -Antworten umgehen soll. Einem erfahrenen Opera
tor hilft dies beim Umgehen der Anfangsfragen, falls er oder
sie bereits eine allgemeine Idee vom Fehler im System hat.
Wenn der Operator die die Störung beschreibenden Symptome
wählt, wird ein Grafik-Symptom-Pfad im oberen Bereich des
Bildschirms angezeigt. Zu jedem Zeitpunkt während dieses Ab
laufes kann man den Standard-Frage-und-Antwort-Ablauf auslö
sen und damit die Ursache einengen. Fig. 21 zeigt den Infor
mationsfluß für die Bildschirmdarstellungen der Symptome, zu
denen gesprungen werden kann.
Nach Feststellen des primären Symptoms werden die verbunde
nen Symptome, zu denen gesprungen werden kann, gemäß der Dar
stellung in Fig. 20 angezeigt. Zum Auswählen des nächsten
Symptoms, das am besten zur aktuellen Störung paßt, wird ei
ne der Symptomboxen unter der Sprungsymptomspalte ange
klickt. Das nächste Symptom ist an den Grafik-Symptom-Pfad
im oberen Bereich des Bildschirms angebunden. Nach jeder
Symptomwahl wird eine neue Gruppe von Symptomen angezeigt.
Zur Rückkehr zu einem vorhergehenden Symptom wird dieser
Symptomblock im oberen Bereich des Bildschirms angeklickt.
Falls zum Beispiel A → B → C auf der oberen Hälfte des
Bildschirms gezeigt wird, und durch Wahl von B, gibt das Sy
stem C frei und der Bildschirm ändert sich wie folgt: A → B.
Eine Liste mit möglichen unmittelbar einschlägigen Ursachen
wird auf der rechten Seite des Bildschirms angezeigt. Durch
Wahl einer der Ursache kann zusätzliche Detailinformation in
Form eines Bildes betrachtet werden.
Begin Q (Anfang der Fragen und Antworten): Beim Anklicken
der "Begin Q"-Schaltfläche wird ein Frage-und-Antwort-Ab
lauf vom aktuellen Symptom ausgelöst. Eine weitere Defini
tion dieses Vorganges gibt es in dem Frage-und-Antwort-Ab
schnitt.
Teileliste: Die gleiche Definition wie im Frage-und-Antwort-
Abschnitt beschrieben.
Verlauf: Die gleiche Definition wie im Frage-und-Antwort-Ab
schnitt beschrieben.
Neustart: Die gleiche Definition wie im Frage-und-Antwort-Ab
schnitt beschrieben.
Vorstehend sind das erfindungsgemäße Verfahren und das Sy
stem zur Diagnose von Störungen bei einer Maschine, wie zum
Beispiel einer Stanzpresse, beschrieben worden. Es leuchtet
jedoch ein, daß die vorliegende Erfindung bei einer weiten
Vielfalt von Diagnosesystemen angewendet werden kann, um die
se Systeme modular und im wesentlichen wiederverwendbar zu
machen. Die Erfindung senkt auch die Maschinenausfallzeit.
Obwohl die beste Art und Weise zum Durchführen der Erfindung
in Einzelheiten beschrieben wurde, erkennen auf diesem Ge
biet bewanderte Fachleute verschiedenartige alternative Kon
struktionen und Ausführungsformen zum Durchführen der in den
folgenden Patentansprüchen gekennzeichneten Erfindung.
Claims (24)
1. Automatisiertes Verfahren zur Diagnose einer Störung an
einer Maschine mit einer Vielzahl von Bauteilen unter
Verwendung eines Computersystems mit einem Expertensys
tem und einem Wissensdatensatz, gekennzeichnet durch:
Ausbilden einer vom Expertensystem getrennten Daten bank zum Speichern des Wissensdatensatzes, der die fol genden Merkmale enthält:
Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy stem verarbeitbaren Regelinformation,
Empfangen eines Anfangsbefehls,
dynamisches Herausholen der Regelinformation aus der Datenbank nach Maßgabe des Anfangsbefehles und
Verwenden des Expertensystems zum Verarbeiten der Re gelinformation zum Identifizieren der Störung, wodurch das Expertensystem durch Daten geführt wird.
Ausbilden einer vom Expertensystem getrennten Daten bank zum Speichern des Wissensdatensatzes, der die fol genden Merkmale enthält:
Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy stem verarbeitbaren Regelinformation,
Empfangen eines Anfangsbefehls,
dynamisches Herausholen der Regelinformation aus der Datenbank nach Maßgabe des Anfangsbefehles und
Verwenden des Expertensystems zum Verarbeiten der Re gelinformation zum Identifizieren der Störung, wodurch das Expertensystem durch Daten geführt wird.
2. Verfahren zur Diagnose einer Störung an einer Maschine
mit einer Vielzahl von Bauteilen unter Verwendung eines
Computersystems mit Ein- und Ausgabemitteln, einem Exper
tensystem und einem Wissensdatensatz, gekennzeichnet
durch:
Ausbilden einer vom Expertensystem getrennten Daten bank zum Speichern des Wissensdatensatzes, der die fol genden Merkmale enthält:
Mittel zum Bezeichnen der durch die Ausgabemit tel einem Anwender des Systems darstellbaren Diagnose-In formation und
Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy stem verarbeitbaren Regelinformation,
Empfangen eines Anfangsbefehls,
Weiterleiten eines Teiles der Diagnose-Information zu den Ausgabemitteln zwecks Darstellung für den Anwen der des Systems nach Maßgabe des Anfangsbefehls,
Empfangen eines Anwenderbefehls, der sich auf den Teil der Diagnose-Information von den Eingabemitteln be zieht,
dynamisches Herausholen der Regelinformation aus der Datenbank nach Maßgabe des Anwenderbefehles und
Verwenden des Expertensystems zum Verarbeiten der Re gelinformation zum Identifizieren der Störung, wodurch das Expertensystem durch Daten geführt wird.
Ausbilden einer vom Expertensystem getrennten Daten bank zum Speichern des Wissensdatensatzes, der die fol genden Merkmale enthält:
Mittel zum Bezeichnen der durch die Ausgabemit tel einem Anwender des Systems darstellbaren Diagnose-In formation und
Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy stem verarbeitbaren Regelinformation,
Empfangen eines Anfangsbefehls,
Weiterleiten eines Teiles der Diagnose-Information zu den Ausgabemitteln zwecks Darstellung für den Anwen der des Systems nach Maßgabe des Anfangsbefehls,
Empfangen eines Anwenderbefehls, der sich auf den Teil der Diagnose-Information von den Eingabemitteln be zieht,
dynamisches Herausholen der Regelinformation aus der Datenbank nach Maßgabe des Anwenderbefehles und
Verwenden des Expertensystems zum Verarbeiten der Re gelinformation zum Identifizieren der Störung, wodurch das Expertensystem durch Daten geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelinformation eine generische Regelinformation
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelinformation eine generische Regelinformation
ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenbank eine relationale Datenbank ist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenbank eine relationale Datenbank ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenbank eine objektorientierte Datenbank ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenbank eine objektorientierte Datenbank ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Computersystem mindestens an einen Controller
der Maschine ankuppeln läßt und das Anfangskommando sich
auf die Controller-Information mindestens eines Control
lers stützt.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Computersystem mindestens an einen Controller
der Maschine ankuppeln läßt und das Anfangskommando sich
auf die Controller-Information mindestens eines Control
lers stützt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Anfangskommando auf ein vom Anwender geführtes
Eingangssignal stützt.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich das Anfangskommando auf ein vom Anwender geführtes
Eingangssignal stützt.
13. System zur Diagnose einer Störung an einer Maschine mit
einer Vielzahl von Bauteilen in einem Computersystem mit
einem Expertensystem und einem Wissensdatensatz, gekenn
zeichnet durch:
eine vom Expertensystem getrennte Datenbank zum Spei chern des Wissensdatensatzes, der enthält:
Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy stem verarbeitbaren Regelinformation, und
Mittel zum Empfangen eines Anfangsbefehles, wobei das Computersystem die Regelinformation nach Maßgabe des Anwenderbefehls dynamisch aus der Datenbank herausholt und das Expertensystem die Regelinformation zum Identifi zieren der Störung der Maschine verarbeitet, wodurch das Expertensystem durch die Daten geführt wird.
eine vom Expertensystem getrennte Datenbank zum Spei chern des Wissensdatensatzes, der enthält:
Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy stem verarbeitbaren Regelinformation, und
Mittel zum Empfangen eines Anfangsbefehles, wobei das Computersystem die Regelinformation nach Maßgabe des Anwenderbefehls dynamisch aus der Datenbank herausholt und das Expertensystem die Regelinformation zum Identifi zieren der Störung der Maschine verarbeitet, wodurch das Expertensystem durch die Daten geführt wird.
14. System zur Diagnose einer Störung an einer Maschine mit
einer Vielzahl von Bauteilen in einem Computersystem mit
Eingabe- und Ausgabemitteln, einem Expertensystem und ei
nem Wissensdatensatz, gekennzeichnet durch:
eine vom Expertensystem getrennte Datenbank zum Spei chern des Wissensdatensatzes, der enthält:
Mittel zum Bezeichnen der durch die Ausgabemit tel einem Anwender des Systems darstellbaren Diagnose-In formation und
Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy stem verarbeitbaren Regelinformation, und
Mittel zum Empfangen eines Anfangsbefehles, wobei das Expertensystem einen Teil der Diagnose-Information zu den Ausgabemitteln zwecks Darstellung für den Anwen der des Systems nach Maßgabe des Anfangsbefehls weiter leitet, und das Expertensystem einen Anwenderbefehl be züglich des Teiles der Diagnose-Information von den Ein gabemitteln empfängt, daß Expertensystem die Regelinfor mation nach Maßgabe des Anwenderbefehls dynamisch aus der Datenbank herausholt und das Expertensystem die Re gelinformation zum Identifizieren der Störung der Maschi ne verarbeitet, wodurch das Expertensystem durch die Da ten geführt wird.
eine vom Expertensystem getrennte Datenbank zum Spei chern des Wissensdatensatzes, der enthält:
Mittel zum Bezeichnen der durch die Ausgabemit tel einem Anwender des Systems darstellbaren Diagnose-In formation und
Mittel zum Bezeichnen der durch das Expertensy stem verarbeitbaren Regelinformation, und
Mittel zum Empfangen eines Anfangsbefehles, wobei das Expertensystem einen Teil der Diagnose-Information zu den Ausgabemitteln zwecks Darstellung für den Anwen der des Systems nach Maßgabe des Anfangsbefehls weiter leitet, und das Expertensystem einen Anwenderbefehl be züglich des Teiles der Diagnose-Information von den Ein gabemitteln empfängt, daß Expertensystem die Regelinfor mation nach Maßgabe des Anwenderbefehls dynamisch aus der Datenbank herausholt und das Expertensystem die Re gelinformation zum Identifizieren der Störung der Maschi ne verarbeitet, wodurch das Expertensystem durch die Da ten geführt wird.
15. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regelinformation eine generische Information ist.
16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Regelinformation eine generische Information ist.
17. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenbank eine relationale Datenbank ist.
18. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenbank eine relationale Datenbank ist.
19. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maschine von mindestens einem Controller gesteuert wird
und das Computersystem sich an den mindestens einen Con
troller anschließen läßt und der Anfangsbefehl sich auf
die Controller-Information von dem mindestens einen Con
troller stützt.
20. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Maschine von mindestens einem Controller gesteuert wird
und das Computersystem sich an den mindestens einen Con
troller anschließen läßt und der Anfangsbefehl sich auf
die Controller-Information von dem mindestens einen Con
troller stützt.
21. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Anfangsbefehl auf ein vom Anwender geführtes
Eingangssignal stützt.
22. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Anfangsbefehl auf ein vom Anwender geführtes
Eingangssignal stützt.
23. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenbank eine objektorientierte Datenbank ist.
24. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Datenbank eine objektorientierte Datenbank ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US95221192A | 1992-09-28 | 1992-09-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4333286A1 true DE4333286A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4333286C2 DE4333286C2 (de) | 1998-02-26 |
Family
ID=25492664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4333286A Expired - Fee Related DE4333286C2 (de) | 1992-09-28 | 1993-09-25 | Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Maschinenstörungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH06208465A (de) |
KR (1) | KR940007704A (de) |
CA (1) | CA2104306A1 (de) |
DE (1) | DE4333286C2 (de) |
GB (1) | GB2271004A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29803677U1 (de) * | 1998-03-03 | 1998-10-08 | Siemens AG, 80333 München | Bedien- und Beobachtungsgerät |
DE19751273A1 (de) * | 1997-11-19 | 1999-05-27 | Siemens Ag | Verfahren zum computergestützten Erstellen und Handhaben einer auf Produkt- oder Prozesslebenszyklen bezugnehmenden technischen Datenbank |
EP2916187A1 (de) | 2014-03-05 | 2015-09-09 | Mikron Agie Charmilles AG | Verbesserte Datenbank zur Vorhersage von Ratterschwingungen |
DE102015001567A1 (de) | 2015-02-10 | 2016-08-11 | Karlsruher Institut für Technologie | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung, Überprüfung und Speicherung von Prozessdaten aus mindestens zwei Prozessschritten |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5943485A (en) * | 1996-10-15 | 1999-08-24 | Motorola, Inc. | Method for testing and for generating a mapping for an electronic device |
US6490574B1 (en) | 1997-12-17 | 2002-12-03 | International Business Machines Corporation | Method and system for managing rules and events in a multi-user intelligent agent environment |
US6907313B2 (en) | 2003-01-17 | 2005-06-14 | Dp Technology Corp. | Method and system for computer aided manufacturing |
AU2003297525A1 (en) * | 2003-01-17 | 2004-08-23 | Dp Technology Corp. | Rule-based system and method for machining a part |
DE102004006848A1 (de) * | 2004-02-12 | 2005-09-01 | Deere & Company, Moline | Verfahren und Überwachungssystem zur Überwachung des Zustands von Arbeitsmaschinen |
CN110221145B (zh) * | 2019-06-03 | 2021-05-14 | 国家电网有限公司 | 电力设备故障诊断方法、装置及终端设备 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4949278A (en) * | 1988-12-29 | 1990-08-14 | International Business Machines Corporation | Expert system architecture |
EP0499567A2 (de) * | 1991-02-14 | 1992-08-19 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Gerät für Benützerschnittstelle mit veränderlicher Komplexität in einem Datenverarbeitungssystem |
WO1992014207A1 (en) * | 1991-02-05 | 1992-08-20 | Storage Technology Corporation | Hierarchical distributed knowledge based machine initiated maintenance system |
-
1993
- 1993-09-07 GB GB9318535A patent/GB2271004A/en not_active Withdrawn
- 1993-09-21 JP JP5235056A patent/JPH06208465A/ja active Pending
- 1993-09-23 KR KR1019930019498A patent/KR940007704A/ko not_active Application Discontinuation
- 1993-09-23 CA CA002104306A patent/CA2104306A1/en not_active Abandoned
- 1993-09-25 DE DE4333286A patent/DE4333286C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4949278A (en) * | 1988-12-29 | 1990-08-14 | International Business Machines Corporation | Expert system architecture |
WO1992014207A1 (en) * | 1991-02-05 | 1992-08-20 | Storage Technology Corporation | Hierarchical distributed knowledge based machine initiated maintenance system |
EP0499567A2 (de) * | 1991-02-14 | 1992-08-19 | International Business Machines Corporation | Verfahren und Gerät für Benützerschnittstelle mit veränderlicher Komplexität in einem Datenverarbeitungssystem |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751273A1 (de) * | 1997-11-19 | 1999-05-27 | Siemens Ag | Verfahren zum computergestützten Erstellen und Handhaben einer auf Produkt- oder Prozesslebenszyklen bezugnehmenden technischen Datenbank |
DE29803677U1 (de) * | 1998-03-03 | 1998-10-08 | Siemens AG, 80333 München | Bedien- und Beobachtungsgerät |
EP2916187A1 (de) | 2014-03-05 | 2015-09-09 | Mikron Agie Charmilles AG | Verbesserte Datenbank zur Vorhersage von Ratterschwingungen |
US10042922B2 (en) | 2014-03-05 | 2018-08-07 | Mikron Agie Charmilles Ag | Database for chatter predictions |
DE102015001567A1 (de) | 2015-02-10 | 2016-08-11 | Karlsruher Institut für Technologie | Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung, Überprüfung und Speicherung von Prozessdaten aus mindestens zwei Prozessschritten |
EP3056994A1 (de) | 2015-02-10 | 2016-08-17 | Karlsruher Institut für Technologie | Vorrichtung und verfahren zur erfassung, überprüfung und speicherung von prozessdaten aus mindestens zwei prozessschritten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2104306A1 (en) | 1994-03-29 |
GB9318535D0 (en) | 1993-10-20 |
KR940007704A (ko) | 1994-04-27 |
DE4333286C2 (de) | 1998-02-26 |
JPH06208465A (ja) | 1994-07-26 |
GB2271004A (en) | 1994-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3850051T2 (de) | Graphischer Menübaum. | |
DE69030862T2 (de) | Automatisches Ikonerzeugungssystem | |
DE69329265T2 (de) | Graphischer Datenbankzugriff | |
DE69425684T2 (de) | System und Verfahren zur Verwaltung elektronischer Modellierungssysteme | |
DE69329966T2 (de) | Prozedurorientierte benutzerschnittstelle | |
DE69126795T2 (de) | Dateienverwaltungssystem mit graphischer benutzerschnittstelle zum aufstellen von fragen | |
DE68915847T2 (de) | Tastatur-Umbelegung. | |
DE3687831T2 (de) | Bildfenstersystem mit einem schaufenster fuer computeranzeige. | |
DE69622827T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Verbesserung der Navigation eines Online-Informationsdienstes mit mehreren Betriebsmitteln | |
DE4332193A1 (de) | Verfahren und System zur Verarbeitung und On-Line-Darstellung von Multimedia-Information in einer Baumstruktur | |
DE69615596T2 (de) | Auf Auslassungen basierende Darstellung von geordneten Daten | |
DE69316511T2 (de) | Prozesssteuerung mit graphischer Schnittstelle von Attributen | |
DE69428988T2 (de) | Interaktive anwenderschnittstelle | |
DE69232110T2 (de) | Darstellungssystem von Geschichtsinhalt für einen Informationsprozessor | |
DE69609866T2 (de) | Flexibles system und verfahren zum verknüpfen von hyperlinks | |
DE3855677T2 (de) | Datenbehandlungssystem | |
DE4334524A1 (de) | Dokumentverarbeitungsvorrichtung | |
DE69521172T2 (de) | Anlagenbetriebsunterstützungssystem | |
DE112006000785T5 (de) | Verfahren und System für das Liefern einer Benutzerschnittstelle | |
DE112008000499T5 (de) | Verfahren zum Laden und Anzeigen verschiedener Prozessanzeigen auf einem Benutzerinterface eines industriellen Kontrollsystems | |
DE69628374T2 (de) | Datenverwaltungssystem | |
DE69733459T2 (de) | System und verfahren für verarbeitung von technischen informationen | |
DE69032689T2 (de) | Rechnersysteme mit einer Prozessdatenbank und Verfahren zur Benutzung in diesen Systemen | |
DE4333286C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Maschinenstörungen | |
DE10144390A1 (de) | Visualisierung eines Vergleichsergebnisses mindestens zweier in Verzeichnisbäumen organisierter Datenstrukturen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |