DE4332491C2 - Saugluftsteuerung für Saugersystemen in Wendetrommeln von Druckmaschinen - Google Patents
Saugluftsteuerung für Saugersystemen in Wendetrommeln von DruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saugluftsteuerung für Saugersysteme in Wendetrommeln von
Druckmaschinen.
Druckmaschinen, die wahlweise im Schöndruck oder Schön- und Widerdruck einsetzbar sind
und in denen der Bogen im Schön- und Widerdruck mittels Saugersystemen nach dem Prin
zip der Bogenhinterkantenwendung gewendet werden, sind bekannt. Die Saugersysteme sind
an der Wendetrommel angeordnet und müssen im Schön- und Widerdruck taktweise mit
Saugluft beaufschlagt werden.
Bei Betriebsartwechsel von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck und umgekehrt müssen
die Saugluftsteuerelemente wirksam (Schön- und Widerdruck) oder unwirksam (Schön
druck) gemacht werden.
Eine derartige Wendetrommel mit einem Saugersystem ist aus der Patentschrift
DE 31 10 468 C2 bekannt.
Diese Wendetrommel weist für den Schön- und Widerdruck eine Steuerwelle SW auf, auf
der die Steuerelemente für diese Betriebsart angeordnet sind. Für die Saugluftsteuerung ist
auf dieser Steuerwelle eine Steuerkurve vorgesehen, die mit dem Ventilstößel eines Steuer
ventils in Kontakt steht. Das Steuerventil wird mit Unterdruck beaufschlagt, der taktweise
gesteuert vom Kurvengesetz der rotierenden Steuerkurve, über den Ventilstößel und das
Steuerventil auf das Saugersystem übertragen wird.
Nachteilig an dieser Saugluftsteuerung ist, dass die Steuerung von einer rotierenden Welle
eingeleitet wird, die ausschließlich für die Betriebsart Schön- und Widerdruck geschaffen
worden ist. Damit wird der für die Saugluftsteuerung notwendige Teileaufwand größer und
es sind separate Umstellhandlungen bei Betriebsartwechsel erforderlich.
Außerdem sind bei einer derartigen Zuordnung von Steuerventilen und Wirkstelle des Sau
gersystems lange Steuerzeiten erforderlich.
Aus der DE 32 16 154 A1 ist eine Einrichtung zur Saugluftsteuerung eines Saugersystems
in einem Bogenführungszylinder bekannt.
Das Saugersystem wird dabei im Takt der Bogenfolge durch Kurve, Stößel und Ventil ge
steuert. Dem Ventil ist ein weiteres elektromagnetisches Ventil vorgeordnet, das bei Maschi
nenlauf ohne Bogen geschlossen ist und bei Ankunft des ersten Bogens geöffnet wird und of
fen bleibt, bis der letzte Bogen den Bogenführungszylinder passiert hat. Dem Ventil sind ein
Sauglufterzeuger und ein Saugluftkessel vorgeordnet.
Nachteilig an dieser Saugluftsteuerung ist, dass die Schaltung des elektromagnetischen Ven
tils mittels Fotodedektor, Lichtquelle und Verstärker einen hohen technischen Aufwand er
fordert.
Ausgehend von diesen Nachteilen aus dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Saugluftsteuerung zu schaffen, die keine separaten Umstellhandlungen erfordert, kurze
Steuerzeiten aufweist und die den in der Wendetrommel notwendigen Aufwand für die Steu
erung der Saugluft verringert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
Die Einrichtung nutzt vorhandene drehwinkelabhängige Bewegungsabläufe in der Wende
trommel oder die Rotationsbewegung der Wendetrommel im Schön- und Widerdruck zur
Saugluftsteuerung im Saugersystem (Steuerbewegung der Schwingwelle, Rotationsbewe
gung der Wendetrommel). Dadurch können separate Antriebe für die Saugluftsteuerung ent
fallen. Außerdem sind für den Betriebsartwechsel keine separaten Umstellhandlungen oder
Bauteile für eine automatisierte Umstellung der Saugluft notwendig.
Anhand eines Ausführungsbeispieles soll nachfolgend die Erfindung näher beschrieben wer
den.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Schematische Darstellung einer Wendetrommel,
Fig. 2: Saugluftsteuerung der Saugersysteme,
Fig. 3: Andere Variante der Saugluftsteuerung in Seitenansicht,
Fig. 4: Fig. 3, teilweise geschnitten dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Wendetrommel 1 in einer Bogenrotationsdruckmaschine
mit vor- und nachgeordneten Druckzylindern 2; 3. Die Wendetrommel 1 ist mit einem Grei
fersystem 4 und mit einem Saugersystem 5, welches nur im Schön- und Widerdruck wirksam
wird, ausgestattet.
Das Greifer- und das Saugersystem 4, 5 sind an Schwingwellen 6; 7 angeordnet und mittels
Zahnsegmenten 21 (s. Fig. 2) gekoppelt. Das Greifersystem 4 besteht aus einem Greiferauf
schlag 26, einer Greiferzunge 25 und einer Greiferwelle 24.
Die Greiferzunge 25 ist fest an der drehbeweglich der Schwingwelle 6 des Greifersystems 4
zugeordneten Greiferwelle 24 angeordnet. Der Greiferaufschlag 26 ist fest der Schwingwelle
6 zugeordnet.
Auf den Schwingwellen 6; 7 ist jeweils eine Steuerkurve 8; 9 gelagert, der jeweils ein Pneu
matikventil 10; 11 zugeordnet ist. Die Pneumatikventile 10; 11 sind über eine Pneumatiklei
tung 12 miteinander verbunden. Die Pneumatikleitung 12 beginnt an einem Unterdrucker
zeuger 13 und endet über ein Rohrgelenk 28 an der Schwingwelle 7. Die Antriebe der
Schwingwellen 6; 7 für den Schön- und Widerdruck, sowie der Antrieb der Greiferwelle 24
sind bekannt und deshalb nicht näher beschrieben.
Die Steuerkurve 9 auf der Schwingwelle 7 des Saugersystems 5 ist fest angeordnet.
Die Steuerkurve 8 auf der Schwingwelle 6 des Greifersystems 4 ist drehbeweglich gelagert
und fest mit einem ersten Zahnsegment 22, das ebenfalls lose auf der Schwingwelle 6 gela
gert ist, verbunden. Mit dem ersten Zahnsegment 22 steht ein zweites Zahnsegment 23 in
Zahneingriff, welches drehfest auf der Greiferwelle 24 befestigt ist und mit der Greiferzunge
25 gesteuert wird.
Eine andere Variante der Saugluftsteuerung zeigen Fig. 3 und 4.
Gemäß dieser Ausführungsform ist an der Schwingwelle-Saugersystem 7 eine Steuerkurve 9
angeordnet, der wiederum ein Pneumatikventil 11 zugeordnet ist. Die Pneumatikleitung 12
mündet in eine Hohlwelle 14 der Wendetrommel 1. Über das Rohrgelenk 28 greift das
Pneumatikventil 11 wiederum an die Schwingwelle 7 an. Die Hohlwelle 14 ist in der Seiten
wand 16 der Bogenrotationsdruckmaschine gelagert. Auf der Hohlwelle 14 sind auch die
Seitenscheiben 27 der Wendetrommel 1 befestigt, in der (s. Fig. 4) die Schwingwellen 6; 7
drehbeweglich feststellbar gelagert sind. Dies trifft auch für das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2 zu. Stirnseitig an der Wendetrommel 1 ist ein Drehschieber 15 feststehend an einem
an der Seitenwand 16 befestigten Gehäuse 17 angeordnet.
Der Drehschieber 15 umschließt eine mit zwei Lufteinführungen 18 (für beide Saugersyste
me 5 an der Wendetrommel 1 mit doppelt großem Durchmesser) versehene Achse 19, die
fest mit der Hohlwelle 14 verbunden ist. Der Drehschieber 15 ist mit einer Bohrung 29 ver
sehen, in der die an den Unterdruckerzeuger 13 angeschlossene Pneumatikleitung 12 mündet.
Für die Beaufschlagung des Saugersystems 5 mit Saugluft erfüllt der Drehschieber 15 die
Funktion des Pneumatikventils 10 gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Die Schwingwelle 7 des Saugersystems 5, die Steuerkurve 9 auf der Schwingwelle 7 und
das der Steuerkurve 9 zugeordnete Pneumatikventil 11 bilden ein erstes Saugluftsteuersystem
7; 9; 11, das nahe an der Wirkstelle der Saugluft, am Saugersystem 5 angeordnet ist. Das erste
Saugluftsteuersystem 7; 9; 11 steuert direkt den funktionsbedingten Unterdruck im Sauger
system 5. Der Öffnungsbereich, gesteuert von der Steuerkurve 9, für das Offenhalten des
Pneumatikventils 11 ist genau definiert.
Die Schwingwelle 6 des Greifersystems 4, die Steuerkurve 8 auf der Schwingwelle 6 und das
der Steuerkurve 8 zugeordnete Pneumatikventil 10 bilden ein zweites Saugluftsteuersystem
6; 8; 10. (Ausführung nach Fig. 2)
Nach der Ausführung gemäß Fig. 3 und 4 bilden der Drehschieber 15, die Lufteinführung 18
und die Achse 19 gleichermaßen ein zweites Saugluftsteuersystem 15; 18; 19.
Das zweite Saugerluftsteuersystem 6; 8; 10 bzw. 15; 18; 19 ist mit dem ersten Saugluftsteu
ersystem 7; 9; 11 in Reihe geschaltet und es steuert direkt den funktionsbedingten Unter
druck.
Mit t1,2 ist der Tangentenpunkt t1,2 von Wendetrommel 1 und vorgeordnetem Druckzy
linder 2 bezeichnet. Vor bzw. im Tangentenpunkt t1,2 übernimmt das Saugersystem 5 einen
Bogen 20 in der Betriebsart Schön- und Widerdruck und übergibt diesen im Punkt ti an das
Greifersystem 4. Vor dem Ansaugen des Bogens 20 beim Einschwingen vom Tangenten
punkt t1,2 zum Punkt ti muss das Saugersystem 5 pneumatisch mit Saugluft beaufschlagt
werden.
Mit t1,3 ist der Tangentenpunkt t1,3 von Wendetrommel 1 und nachgeordnetem Druckzy
linder 3 bezeichnet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Saugluftsteuerung ist folgende:
In der Betriebsart Schöndruck ist das Saugersystem 5 wirkungslos.
In der Betriebsart Schöndruck ist das Saugersystem 5 wirkungslos.
Der Unterdruckerzeuger 13 ist abgestellt. Der Bogen 20 wird vom Greifersystem 4 der Wen
detrommel 1 vom vorgeordneten Druckzylinder 2 übernommen und an den nachgeordneten
Druckzylinder 3 übergeben.
In der Betriebsart Schön- und Widerdruck sind die Schwingwellen 6; 7 entriegelt und sie
werden durch die nicht dargestellten Antriebe relativ zur Wendetrommel 1 oszillierend be
wegt. Der Bogen 20 wird vor dem bzw. im Tangentenpunkt t1,2 vom Saugersystem 5 im
hinteren Bereich auf dem Druckzylinder 2 angesaugt, unter die Peripherie der Wendetrom
mel 1 geführt und im Pkt. ti vom mit eingeschwungenen Greifersystem 4 übernommen. Das
Greifersystem 4 schwingt danach aus und führt den Bogen 20 gewendet dem nachgeordneten
Druckzylinder 3 zu.
In der Betriebsart Schön- und Widerdruck wird das System durch den Unterdruckerzeuger 13
permanent bis zum Pneumatikventil 10 (Fig. 2) bzw. bis zum Drehschieber 15 (Fig. 4) mit
Unterdruck beaufschlagt. Durch die Steuerkurve 9 wird das Pneumatikventil 11 beim Ein
schwingen vom Tangentenpunkt t1,2 bzw. davor, bis zum Punkt ti geöffnet. Das dem
Pneumatikventil 11 in Reihe vorgeschaltete Pneumatikventil 10 ist während der Einschwing
phase gleichermaßen geöffnet, so dass im Saugersystem 5 ein Unterdruck zur Ansaugung des
Bogens 20 aufgebaut wird.
Beim Ausschwingen des Saugersystems 5 vom Punkt ti nach t1,3 ist das Pneumatikventil
11 offen. Das Pneumatikventil 10 ist geschlossen, da infolge Schwenkung der Greiferwelle
24 und anschließender Klemmung des Bogens 20 zwischen Greiferaufschlag 26 und Greifer
zunge 25, das zweite Zahnsegment 23 und damit das erste Zahnsegment 22 mit der Steuer
kurve 8 mit verschwenkt werden, so dass dem Pneumatikventil 10 ein anderes Kurvengesetz
als beim Einschwingen von t1,2 nach ti zugeordnet ist.
Damit wird das Saugersystem 4 beim Ausschwingen nicht mit Unterdruck beaufschlagt.
Gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist in der Einschwingphase (von t1,2 nach
ti) das Pneumatikventil 11 gleichermaßen offen und eine der beiden Lufteinführungen 18
steht unter der Bohrung 29, so dass im Saugersystem 5 ein Unterdruck aufgebaut wird.
Beim Ausschwingen vom Punkt ti zum Tangentenpunkt t2,3 ist zwar das Pneumatikventil
11 offen, das Saugersystem 5 wird jedoch nicht mit Unterdruck versorgt, da die Lufteinfüh
rung 18 nicht unter der Bohrung 29 steht.
Die Erfindung ist beschrieben an einer Wendetrommel 1 in der die Schwingwellen 6; 7 ge
koppelt sind.
Es ist jedoch auch möglich, die Saugluft wie beschrieben zu steuern, wenn die Schwingwel
len 6; 7 nicht mittels Zahnsegment 21 gekoppelt sind, sondern jede Schwingwelle 6; 7 mit
einem separaten Antrieb versehen ist.
Gleichermaßen ist diese Art der Saugluftsteuerung einsetzbar, wenn die Wendetrommel 1 ei
nen einfach-großen Durchmesser aufweist oder wenn die Bogenwendung mittels Sau
ger/Greifer/Greifer 4 erfolgt.
1
Wendetrommel
2
Druckzylinder
3
Druckzylinder
4
Greifersystem
5
Saugersystem
6
Schwingwelle-Greifersystem
7
Schwingwelle-Saugersystem
8
Steuerkurve
9
Steuerkurve
10
Pneumatikventil
11
Pneumatikventil
12
Pneumatikleitung
13
Unterdruckerzeuger
14
Hohlwelle
15
Drehschieber
16
Seitenwand
17
Gehäuse
18
Lufteinführung
19
Achse
20
Bogen
21
Zahnsegment
22
erstes Zahnsegment
23
zweites Zahnsegment
24
Greiferwelle
25
Greiferzunge
26
Greiferaufschlag
27
Seitenscheibe
28
Rohrgelenk
29
Bohrung
Claims (7)
1. Saugluftsteuerung für Saugersysteme in Wendetrommeln von Druckmaschinen in denen
ein Bogen (20) wahlweise im Schöndruck oder Schön- und Widerdruck bedruckt werden
kann und der Bogen (20) im Schön- und Widerdruck nach dem Prinzip der Bogenhinterkan
tenwendung mittels an Schwingwellen (7, 6) befestigten Sauger- und Greifersystemen (5, 4)
gewendet wird, wobei für die Saugluftsteuerung des über eine Pneumatikleitung (12) mit ei
nem Unterdruckerzeuger (13) verbundenen Saugersystems (5) ein erstes, ein kurvengesteu
ertes und mit Unterdruck beaufschlagbares Pneumatikventil (11) aufweisendes Saugluftsteu
ersystem (7, 9, 11) vorgesehen ist und dem ersten nahe dem Saugersystem (5) zugeordneten
Saugluftsteuersystem (7, 9, 11) in Reihe ein zweites Saugluftsteuersystem (6, 8, 10); (15, 18,
19) vorgeschaltet ist und das erste und das zweite Saugluftsteuersystem (7, 9, 11); (6, 8, 10);
(15, 18, 19) zur Steuerung der Saugluft vorhandene drehwinkelabhängige Bewegungsabläufe
in der Wendetrommel (1) oder vorhandene drehwinkelabhängige Bewegungsabläufe in der
Wendetrommel (1) und die Rotationsbewegung der Wendetrommel (1) nutzen.
2. Saugluftsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim ersten
Saugluftsteuersystem (7; 9; 11) einer fest auf der Schwingwelle (7) des Saugersystems (5)
und beim zweiten Saugluftsteuersystem (6; 8; 10) einer drehbeweglich auf der Schwingwelle
(6) des Greifersystems (4) angeordneten Steuerkurve (8, 9) je ein miteinander in Reihe ge
schaltetes Pneumatikventil (11; 10) zugeordnet ist.
3. Saugluftsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim ersten
Saugluftsteuersystem (7; 9; 11) einer fest auf der Schwingwelle (7) des Saugersystems (5)
angeordneten Steuerkurve (9) das Pneumatikventil (11) zugeordnet ist, das mit einem stirn
seitig an der Wendetrommel (1) angeordneten, eine Achse (19) mit Lufteinführungen (18)
aufnehmenden Drehschieber (15) des zweiten Saugluftsteuersystems (15; 18; 19) in Reihe
geschaltet verbunden ist.
4. Saugluftsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass fest mit der Steuerkurve
(8) des Greifersystems (4) ein erstes Zahnsegment (22) verbunden ist, das mit einem zweiten
fest auf der Greifwelle (24) des Greifersystems (4) gelagerten Zahnsegment (23) in Zahnein
griff steht.
5. Saugluftsteuerung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pneumatik
leitung (12) über ein Rohrgelenk (28) mit der Schwingwelle (7) des Saugersystems (5) ver
bunden ist.
6. Saugluftsteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pneumatikventil
(11) über eine Hohlwelle (14) und die Achse (19) mit dem Drehschieber (15) verbunden
ist.
7. Saugluftsteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (19) fest
mit der Hohlwelle (14) verbunden ist.
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DE19934332491 DE4332491C2 (de) | 1993-09-24 | 1993-09-24 | Saugluftsteuerung für Saugersystemen in Wendetrommeln von Druckmaschinen |
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