DE4332404A1 - Vorrichtung zur Abflußbegrenzung und gleichzeitigen Zwischenspeicherung von Abwasser sowie Abscheidung von absetzbaren und schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser und ein solches Verfahren - Google Patents
Vorrichtung zur Abflußbegrenzung und gleichzeitigen Zwischenspeicherung von Abwasser sowie Abscheidung von absetzbaren und schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser und ein solches VerfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abflußbegrenzung und
gleichzeitigen Zwischenspeicherung von Abwasser sowie Abschei
dung von absetzbaren und schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser.
Die Erfindung hat auch ein solches Verfahren zum Gegenstand.
Abflußbegrenzer sind bekannt, bei denen die Drosselwirkung durch
den Dralleffekt einer Wirbelströmung entsteht, so beispielsweise
in den DE PS 507 713 und DE PS 26 43 029.5. Auch ist es bekannt,
daß es Wirbelabscheider gibt, welche das Schmutzwasser zwischen
speichern und daß eine Schmutzwasserbehandlung stattfindet, wie
beispielsweise in der DE PS 36 34 122. Diese Vorrichtungen bie
ten aber bestenfalls zwei der drei möglichen Kombinationen von
Abflußbegrenzungen, Speicherung und Abscheidung von absetzbaren
und schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser.
Aus Gründen des Umweltschutzes soll unbehandeltes Schmutzwasser
nicht dem wasserkreislauf zugeführt werden. Bei starken Regen
ereignissen sind jedoch die Kläranlagen nicht in der Lage, das
aus den Einzugsgebieten anfallende Schmutzwasser weiter zu ver
arbeiten, so daß ein Teil des Schmutzwassers in Regenrückhalte
becken zwischengespeichert wird. Dabei muß sichergestellt wer
den, daß während dem Regenereignis und danach nur eine bestimmt
zulässige Wassermenge aus dem Regenrückhaltebecken der Kläranla
ge zuläuft. Erreicht wird dies in der Regel durch Verengung des
Fließquerschnittes, durch blenden- oder düsenähnliche Vorrich
tungen, die Erzeugung von Reibungsverlusten in langen Drossel
strecken oder durch den Dralleffekt einer Wirbelströmung (sog.
Wirbeldrosseln).
Bei stärkerem und längerem anhaltendem Regen kann es vorkommen,
daß das Speichervolumen des Regenrückhaltebeckens nicht mehr
ausreicht. Die Regenrückhaltebecken lassen dann das unbehandelte
überschüssige Schmutzwasser praktisch ohne jegliche Behandlung
in den Vorfluter laufen. Somit bestehen die Bestrebungen, neben
der Ablußbegrenzung künftig auch eine weitergehende Regenwasser
behandlung in Form einer Schmutzstoffabscheidung durchzuführen
um den Vorfluter vor antropogener Verschmutzung zu schützen.
Bisher wurde jedoch meist nur die Forderung der Abflußbegrenzung
durch die zuvor beschriebenen Vorrichtungen erfüllt. Dagegen
sind in der Praxis keine Methoden bekannt, die mit einer Vor
richtung eine Abflußbegrenzung und gleichzeitige Zwischenspei
cherung von Abwasser sowie Abscheidung von absetzbaren und
schwimmenden Stoffen aus Abwasser erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv ein
fachere Vorrichtung zu schaffen, die gleichzeitig eine Abflußbe
grenzung, Speicherung und eine Steigerung der Abscheidung von
absetzbaren und schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser gewähr
leisten kann. Dabei soll die Vorrichtung in der Lage sein, ohne
mechanisch bewegliche Verschleißteile auszukommen und von daher
wartungsarm und kostensparend zu arbeiten.
Dies soll bei möglichst geringer Aufstellfläche in einer ein
zigen Vorrichtung möglich werden.
Erreicht wird dies bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art überraschend dadurch, daß sie aus einer mit dem Zulauf ver
bundenen gemäß der natürlichen Spiralform des Wirbels ausgebil
deten Wirbelkammer besteht, daß diese an der Unter- und Obersei
te runde Öffnungen übereinander aufweist, daß sich an der ober
seitigen Öffnung nahtlos ein rotationssymmetrischer Behälter
anschließt, in welchem zentrisch ein von der oberseitigen Öff
nung bis kurz unterhalb der Behälteroberkante erstreckendes
Leitrohr angeordnet ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abflußbegrenzung und gleich
zeitigen Zwischenspeicherung von Abwasser sowie Abscheidung von
absetzbaren und schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser zeichnet
sich dadurch aus, daß einem erhöhten Zufluß eine Drallströmung,
insbesondere Wirbelströmung aufgeprägt wird,
daß bei zusätzlicher Zuflußbeaufschlagung veranlaßt wird, daß
sich in einem Raum die Strömung oberhalb der ersten als eine
zweite Wirbelströmung ausbildet, wobei die beiden Drallströmun
gen synergistisch zur Abscheidung von Feststoff ausgenutzt wer
den.
Zweckmäßig wird zentrisch in der ersten und zweiten Wirbelströ
mung ein durchgehender Luftkern, insbesondere durch ein Leit
rohr, aufgebaut, der für die Drosselung sorgt.
Überraschend ist die erfindungsgemäße Maßnahme in der Lage, ohne
mechanisch bewegliche Verschleißteile auszukommen und die oben
genannten Forderungen nach gleichzeitiger Abflußbegrenzung,
Speicherung und einer Steigerung der Abscheidung zu erfüllen.
Es wird erheblich Aufstellfläche gespart, da bisher besonders
für die Einzelfunktionen notwendige Aggregate in Fortfall kom
men.
Bei Trockenwetterabluß fließt das Wasser ungehindert durch die
Wirbelkammer über die untere Öffnung ab. Steigt bei Regenwetter
der Zufluß an, so füllt sich die Wirbelkammer und eine Drall
strömung bildet sich aus. Aufgrund der Drallströmung setzt nun
die Drosselwirkung ein, da die Strombahnen aus einer logarithmi
schen Spirale mit starker Fließbeschleunigung zur unteren Öff
nung hin bestehen. Das Verlustprinzip beruht also auf der Tatsa
che, daß nahe der axialen Ausgangsdüse große Tangentialgeschwin
digkeiten und damit große Fliehkräfte entstehen, wobei diese
einen Gegendruck erzeugen, der den Abfluß klein hält. Im Zentrum
der Wirbelkammer bildet sich aufgrund der Zentrifugalkräfte ein
belüfteter Wirbelkern aus. Bei stärkeren und länger anhaltenden
Regen füllt sich der rotationssymmetrische Behälter, da der Ab
fluß aus der unteren Öffnung auch bei mehr zufließendem Wasser
konstant bleibt und somit das überschüssige Wasser über die
obere Öffnung in den Behälter fließt. Zahlreiche kleinere Regen
ereignisse werden so allein durch das Behältervolumen aufgefan
gen, ohne daß Wasser zum Vorfluter entweicht. Reicht das Volumen
nicht mehr aus, dann tritt das Wasser über die umlaufende Über
fallkante in eine Sammelrinne und von dort aus in den Vorfluter.
Entscheidend jedoch ist, daß sich auch im Behälter eine Drall
strömung einstellt und durch das Leitrohr die Belüftung sowie
die Stabilisierung des Wirbelkernes aufrecht erhalten bleibt.
Die Drosselwirkung ist weiterhin gegeben, auch wenn immer noch
mehr Wasser zufließt.
In der Wirbelkammer und im Behälter herrscht also eine Wirbel
strömung vor, die äußerst turbulenzarm und dadurch besonders zur
Abscheidung von Schmutzstoffen geeignet ist. Faserstoffe,
Schwebstoffe und Festkörper werden bereits in der Wirbelkammer zum Ausgang der Kammer befördert.
Schwebstoffe und Festkörper werden bereits in der Wirbelkammer zum Ausgang der Kammer befördert.
Schmutzteilchen, die doch noch in den rotationssymmetrischen
Behälter gelangen, werden wiederum wegen der dort vorherrschen
den Wirbelströmung letztendlich über das Leitrohr in die Wirbel
kammer zurückgefördert. Die sich einstellenden Wirbelströmungen
in der Wirbelkammer und im Behälter bewirken, daß die Abschei
dung synergistisch verstärkt wird: dadurch liegt der Summenab
scheidewirkungsgrad weit über dem von konventionellen Wirbel
abscheidern. Es ist somit in einer Vorrichtung eine Abflußbe
grenzung und gleichzeitige Zwischenspeicherung von Abwasser
sowie Abscheidung von absetzbaren und schwimmenden Stoffen aus
Abwasser zu erreichen.
In Weiterbildung der Erfindung kann zudem eine vorgezogene
Tauchwand in einem bestimmten Abstand gegenüber der Behälterbe
randung angeordnet sein, wodurch vorteilhafterweise Schwimmstof
fe und Fette im Behälter zurückgehalten werden.
Aufgrund der Drallbewegung im Behälter kann durch Anbringung
einer zum Zentrum hin gerichteten spiralförmigen Tauchwand der
Transport der Schwimmstoffe und Fette zwangsgeführt zum Wirbel
zentrum erreicht werden. Außerdem dient solch eine spiralförmig
verlaufende Tauchwand zusätzlich zur Stabilisierung des belüfte
ten Wirbelkerns.
Nach einer weiteren Erfindung stellen sich erhebliche weitere
Vorteile ein, wenn man eine spiralförmig zum Zentrum hin ver
laufende Tauchwand anordnet, ohne ein Leitrohr zu benutzen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden,
in denen
Fig. 1 eine Ansicht,
Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1 dieser Ausfüh
rungsform ist;
Fig. 3 eine Ausführungsform mit spiralförmiger Tauchwand zeigt
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 ist.
Die Vorrichtung zur Abflußbegrenzung und gleichzeitigen Zwi
schenspeicherung von Abwasser sowie Abscheidung von absetzbaren
und schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser umfaßt einen
Zulauf 1 in eine Wirbelkammer 2. Diese Wirbelkammer ist der
natürlichen Spiralform des Wirbels folgend ausgebildet. Die
Wirbelkammer 2 besitzt übereinander angeordnete Öffnungen, näm
lich eine untere Öffnung 4 und eine obere, größere Öffnung 6. An
die Öffnung 6 schließt sich übergangslos der konische, zur Mit
telachse (gleichzeitig) die Achse der Öffnungen 4 und 6 hinlau
fende Boden 14 eines rotationssymmetrischen Behälters 8 an.
Dieser Boden 14 des rotationssymmetrischen Behälters 8 senkt
sich in Richtung der Symmetrieachse, bevor er in der oberen
Öffnung 6, die der Wirbelkammer und dem Behälter gemeinsam ist,
endet.
Der Behälterrand 10 ist offen, um ein Überströmen des von ab
setzbaren und schwimmenden Stoffen getrennten Wassers in die
Sammelrinne 20 zum Vorfluter zu ermöglichen.
Zwischen der oberen Öffnung 6 der Wirbelkammer 2 erstreckt sich
zentrisch bis unterhalb der Behälteroberkante 16 ein
Leitrohr 12, innerhalb dessen sich bei voller bzw. übermäßiger Beaufschlagung der Vorrichtung ein Luftkern ausbildet.
Leitrohr 12, innerhalb dessen sich bei voller bzw. übermäßiger Beaufschlagung der Vorrichtung ein Luftkern ausbildet.
Bei Trockenwetterabfluß fließt das Wasser also ungehindert durch
die Wirbelkammer 2 über die untere Öffnung 4 ab und wird der
Kläranlage direkt zugeführt. Bei stärkerem Zulauf füllt sich die
Wirbelkammer 2, eine Drallströmung bildet sich aus. Interessant
ist die aufgrund der Drallströmung einsetzende Drosselwirkung,
deren Grund oben erläutert wurde. Nahe der achsialen Austritts
düse 4 stellen sich also große Tangentialgeschwindigkeiten und
damit große Fliehkräfte ein, die einen Gegendruck erzeugen, der
den Abfluß klein hält. Im Zentrum der Wirbelkammer 2 bildet sich
aufgrund der Zentrifugalkräfte also ein belüfteter Wirbelkern.
Der rotationssymmetrische Behälter füllt sich bei länger anhal
tendem Regen, da der Abfluß aus der unteren Öffnung auch bei
mehr zufließendem Wasser konstant bleibt und somit das über
schüssige Wasser über die obere Öffnung 6 in den Behälter 8
fließt. Wichtig ist, daß sich auch im Behälter 8 eine Drallströ
mung einstellt und durch das Leitrohr 12 die Belüftung sowie die
Stabilisierung des Wirbelkerns aufrechterhalten bleiben.
Eine vorgezogene Tauchwand 16 kann unter Abstand zur Behälterbe
randung angeordnet sein.
Die sich einstellenden Wirbelströmungen in der Wirbelkammer 2
und im Behälter 8 bewirken, daß die Abscheidung synergistisch
verstärkt wird. Der Summenabscheidegrad liegt mit beispielsweise
70% weit über dem von konventionellen Wirbelabscheidern von
beispielsweise 35% (der sich ja allerdings abhängig vom Zulauf
ändert).
Es ist erstaunlich, wie klein eine solche Vorrichtung baut und
wie wenige anfällige mechanische Teile erforderlich sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform, die
besonders für die Schwimmstoff- und Fettabscheidung, sowie für
die Stabilisierung des belüfteten Wirbelkern geeignet ist. Die
Höhe der spiralförmigen Tauchwand 30 beträgt beispielsweise 40 cm,
wobei lagemäßig 35 cm bis unterhalb der Behälteroberkante 40
reichen und 5 cm oberhalb der Behälteroberkante 40 nach oben
hinausreichen. Diese Ausführungsform arbeitet ohne jedes Leit
rohr. Von der Behälterberandung 40 weg führt die zum Zentrum hin
spiralförmig verlaufende Tauchwand 30. Die Schwimm- und Fetteil
chen werden also zum Zentrum wandern und über den belüfteten
Wirbelkern abgezogen.
Die sonst verwendeten, mit den vorherigen Figuren gleichen Be
zugszeichen haben die gleiche Funktion.
In der vorstehend vorgestellten Ausführungsform wurde von der
reinen Kreisform ausgegangen. Eine Spiralform (mit entsprechen
der baulicher Anpassung) ist allerdings möglich.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Abflußbegrenzung und gleichzeitigen Zwi
schenspeicherung von Abwasser sowie Abscheidung von absetzbaren
und schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser, dadurch gekennzeich
net, daß sie eine mit Zulauf (1) verbundene, gemäß der natürli
chen Spiralform des Wirbels ausgebildete Wirbelkammer (2) um
faßt, die an der Unter- und Oberseite runde Öffnungen (4; 6)
umfaßt, daß sich an der oberseitigen Öffnung (6) nahtlos ein
rotationssymmetrischer Behälter (8) anschließt, in welchem sich
zentrisch ein von der oberseitigen Öffnung (6) bis kurz unter
halb der Behälteroberkante (10) sich erstreckendes Leitrohr
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Öffnung (6) der Wirbelkammer mindestens gleich, vor
zugsweise 1.2 bis 2.3mal so groß wie die untere Öffnung (4)
ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Leitrohr (12) mindestens den glei
chen Durchmesser wie die untere Öffnung (4), vorzugsweise den
1,05 bis 1.2fachen, hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Ende des Leitrohrs (24) trompetenförmig sich aufwei
tend oder in der Form einer Wirbelsenke ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge und die Lage des Leitrohres (12)
in vertikaler Richtung veränderbar ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sich der Boden (14) des rotationssym
metrischen Behälters (8) in Richtung gegen die Symmetrieachse
senkt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß eine vorgezogene Tauchwand (16) in
einem bestimmten Abstand gegenüber der Behälterberandung (10)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß von der Behälterberandung (42) weg
eine zum Zentrum hin spiralförmig verlaufende Tauchwand (30)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Wirbelkammer konus
förmig ausgebildet ist.
10. Verfahren zur Abflußbegrenzung und gleichzeitigen Zwischen
speicherung von Abwasser sowie Abscheidung von absetzbaren und
schwimmenden Stoffen aus Schmutzwasser, dadurch gekennzeichnet,
daß einem erhöhten Zufluß eine Drallströmung, insbesondere Wir
belströmung aufgeprägt wird,
daß bei zusätzlicher Zuflußbeaufschlagung veranlaßt wird, daß
sich in einem Raum, der rotationssymmetrisch oberhalb des ersten
liegt, die Strömung oberhalb der ersten als eine zweite Wirbel
strömung ausbildet, wobei die beiden Drallströmungen synergi
stisch zur Abscheidung von Feststoff ausgenutzt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zentrisch in der ersten und zweiten Wirbelströmung ein durch
gehender Luftkern, insbesondere durch ein Leitrohr, aufgebaut
wird, der für die Drosselung sorgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die abzuscheidenden Stoffe bei erheblichem
Zufluß in die Strombahnen aus einer logarithmischen Spirale mit
starker Fließbeschleunigung zu einer unteren Öffnung hin ausge
tragen werden, und daß überschüssiges Wasser den Raum mit der
oberen Drallströmung am oberen Rand verläßt und gegen die Vor
flutung geht.
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