DE4332246A1 - Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer - Google Patents
Geschirrspülmaschine mit einem DurchlauferhitzerInfo
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Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem Spül
behälter und mehreren Sprüharmen in oberen und unteren Spülebenen, die vom
umlaufenden Spülwasser einer vorgeschalteten Umwälzpumpe gespeist werden,
wobei für die Erwärmung der umzuwälzenden Spülflüssigkeit ein elektrischer
Durchlauferhitzer als Heizeinrichtung vorgesehen ist, der außerhalb des Spülbehäl
ters zwischen dem Spülbehälter und einer benachbarten Außengehäusewand der
Spülmaschine im Leitungsweg zu den oberen Sprüharmen in der Spülwasser-Um
laufleitung angeordnet ist.
Eine derartige Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer ist beispielsweise
aus der DE-AS 12 26 248 bekannt.
Bei der bekannten Geschirrspülmaschine ist im Leitungsweg zwischen dem oberen
Sprüharm und der Umwälzpumpe im Bereich einer Spülbehälterseitenwand ein se
parates Rohrzwischenstück als Durchlauferhitzer ausgebildet, welches in seinem
Inneren einen U-förmig gebogenen Rohrheizkörper aufnimmt. Der Rohrheizkörper
steht dabei in direktem Kontakt mit der aufzuheizenden Spülflüssigkeit und stellt
deswegen einerseits ein Strömungshindernis der umzuwälzenden Spülflüssigkeit
dar und besitzt andererseits den Nachteil eines hohen Kalkansatzes bei Spül
programmen mit Temperaturen über 55° Celsius, wodurch der Wärmeübergang
gestört wird und eine erhebliche Leistungseinbuße in Kauf genommen werden
muß. Die Folge sind höhere Programmlaufzeiten beim Geschirrspülen. Durch die
direkte Kontaktierung zwischen Rohrheizkörper und Spülflüssigkeit ergibt sich fer
ner der Nachteil, daß sich im Spülwasser-Umlauf befindliche Kleinstspeisereste am
Rohrheizkörper festsetzen können und es dadurch zu Zonen mit unterschiedlichen
Wärmeübergängen kommen kann. Abgesehen davon bringt die Anordnung eines
direkt in einem separaten Durchlaufrohr angeordneten U-förmigen Rohrheizkör
pers zusätzliche Abdichtungsprobleme und einen erhöhten Montageaufwand.
Desweiteren ist eine Vergrößerung der Heizleistung des Durchlauferhitzers auf
grund des für den Rohrheizkörper vorgegebenen Einbauplatzes im Rohrzwischen
stück nicht möglich.
Bei einer aus dem DE-GM 66 01 550 bekannten Geschirrspülmaschine ist der
Durchlauferhitzer Teil des Rohrsystems für den Spülwasserumlauf, wobei die
Heizeinrichtung in Form eines Rohrheizkörpers außen auf ein Rohrstück gewickelt
und mit diesem durch Löten oder Schweißen wärmeleitend verbunden ist. Als
Rohrstück ist das vom Spülbehältergrund abzweigende kurze Leitungsstück be
nutzt, das saugseitig an die Umwälzpumpe angeschaltet ist und nur von der Un
terseite der Spülmaschine aus kontrolliert werden kann. Ein derartiger Aufbau und
Einbau eines Durchlauferhitzers im unteren Gerätebereich bringt in einem auf
Normmaße zu haltenden Spülmaschinengehäuse regelmäßig Platzprobleme, da nur
Durchlauferhitzer in einer bestimmten Dimensionierung hinsichtlich Länge bzw.
Umfang installiert werden können. Deshalb kann es vorkommen, daß die gefor
derte Heizleistung des Durchlauferhitzers aufgrund des geringen Einbauplatzes
oftmals nicht oder nur schwer realisiert werden kann. Eine Unterdimensionierung
der Heizung muß daher durch längere Programmeinschaltzeiten für die Spülwas
sererwärmung kompensiert werden, wodurch sich auch die Laufzeit des Spülpro
gramms erhöht. Darüber hinaus ist eine Heizeinrichtung im unteren Gerätebereich
ungünstig zu installieren und zu reparieren bzw. zu überprüfen. Auch hier soll die
Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlauferhitzer für Geschirr
spülmaschinen in platzsparender Anordnung und kostengünstiger einfacher Kon
struktion zu schaffen, der energiesparend arbeitet, im Reparaturfall leicht aus
tauschbar ist sowie leistungsmäßig problemlos an unterschiedliche Anschlußwerte
anpaßbar ist.
Ausgehend von einer Geschirrspülmaschine der eingangs genannten Art mit einem
Durchlauferhitzer in der Spülwasser-Umlaufleitung wird die Aufgabe erfindungs
gemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1, wobei vorteilhafte Weiterbil
dungen der Erfindung den Unteransprüchen zu entnehmen sind.
Die Anordnung des Durchlauferhitzers außen am Spülbehälter im Leitungsweg zu
den oberen Sprüharmen und dessen parallele Ausrichtung zur Spülbehälterwand
schafft einerseits im Sockelbereich des Gerätes weiteren Einbauplatz für zusätzli
che elektrische oder mechanische, z. B. der Sicherheit des Gerätes dienende Bau
teile. Andererseits wird der tote Raum zwischen dem Spülbehälter und der Au
ßengehäusewand des Gerätes, der in der Regel nur von Isoliermaterial ausgefüllt
ist, sinnvoll ausgenutzt. Dabei ermöglicht das für das Durchlaufrohr sowie die
Rohrheizkörper gemeinsame Trägerbauteil in der Ausbildung als gerades langge
strecktes Strangpreßteil eine einfache Konstruktion und Befestigung bzw. Mon
tage des Durchlauferhitzers. Durch den auch fertigungstechnisch vorteilhaften
Trägerwerkstoff Aluminium oder Messing des Strangpreßteils wird ein idealer
Wärmeübergang zwischen den Rohrheizkörpern und dem Durchlaufrohr für die
Spülflüssigkeit erreicht. Dieser Werkstoff läßt sich außerdem einfach mit den vor
genannten Teilen form- und kraftschlüssig verpressen. Der gemäß einer vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung eingesetzte nicht rostende Werkstoff, z. B. Cr-Ni-
Stahl, für das Durchlaufrohr wirkt einem Kalkabsatz an den Rohrinnenwandungen
entgegen. Die über das Strangpreßteil hinaus verlängerten unbeheizten Rohrenden
des Durchlaufrohres bieten im Prüf- oder Reparaturfall eine einfache Montage so
wie Demontage des Durchlauferhitzers mit der Spülwasser-Umlaufleitung, da
diese Enden mit Spülwasseranschlüssen ausgestattet sind, die schnell gelöst wer
den können. Vorteilhaft ist dabei die Ausbildung in Form einer steckbaren Verbin
dung. Ein weiterer Vorteil ist die problemlose Anpaßbarkeit des Durchlauferhitzers
an unterschiedliche Leistungen. Durch die vorteilhafte Anordnung ein oder mehre
rer Rohrheizkörper im Strangpreßteil mit separat verbindbaren Leitungsanschlüs
sen lassen sich optimale Anschlußwerte realisieren, so daß beispielsweise ein und
derselbe Durchlauferhitzer nur mit einer anderen Verdrahtung oder Anzahl von
Rohrheizkörper für verschiedene Gerätetypen mit unterschiedlichen Leistungsstu
fen eingesetzt werden kann. Es bietet sich dabei auch die einfache Möglichkeit,
Durchlauferhitzer mit größeren Leistungen zwecks Verkürzung der Programmlauf
zeiten bei der Warmwasseraufbereitung einfach und übersichtlich zwischen dem
Spülbehälter und dem Außengehäuse zu installieren. Eine Unterbringung des
Durchlauferhitzers vorzugsweise an einer Spülbehälterseitenwand bietet dabei den
einfachsten Montageweg, wenn hierfür die benachbarte Außengehäusewand
zugleich lösbar mit dem Gerät verbunden wird.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstands gemäß der
Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine mit einem Außengehäuse und
einem Spülbehälter in schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Teilausschnitt des Spülbehälters und einer
benachbarten Außengehäusewand der Spülmaschine mit
einem Aufnahmeraum für einen Durchlauferhitzer zur
Spülwassererwärmung.
Fig. 3 den an einer Spülbehälterseitenwand der
Geschirrspülmaschine installierten Durchlauferhitzer in der
Vorderansicht,
Fig. 4 den Durchlauferhitzer gemäß Fig. 3 in der Draufsicht.
Eine mit (1) in Fig. 1 bezeichnete Geschirrspülmaschine besitzt einen Spülbehäl
ter (2) und mehrere Sprüharme (3, 4, 5) zwischen Geschirrkörben (6, 7, 8) in un
terschiedlichen unteren und oberen Spülebenen. Die Sprüharme (3, 4, 5) werden
vorn umlaufenden Spülwasser einer vorgeschalteten Umwälzpumpe (9) gespeist.
Für die Erwärmung der umzuwälzenden Spülflüssigkeit ist ein elektrischer Durch
lauferhitzer (10) als Heizeinrichtung im Umwälzpumpenkreislauf außerhalb des
Spülbehälters (2) im Leitungsweg von der Umwälzpumpe (9) nur zu den oberen
Sprüharmen (4, 5) in der Spülwasser-Umlaufleitung vorgesehen. Dafür kann es
zweckmäßig sein, einen separaten, kanalähnlichen Aufnahmeraum (12), siehe
Fig. 2, hinter der Umwälzpumpe (9) im Leitungsweg zu den oberen Sprühar
men (4, 5) zwischen einer Spülbehälterwand (2a) des Spülbehälters (2) und der
benachbarten Außengehäusewand (13) im Spülmaschinengehäuse (14) vorzuse
hen. Dieser Raum könnte z. B. durch einen Ausschnitt in der Spülbehäl
terisolierung (15) oder durch Fortlassen der Isolierung in diesem Bereich geschaf
fen werden.
Der in diesem Bereich installierte Durchlauferhitzer (10) ist als ein die Spül
flüssigkeit führendes von außen elektrisch beheiztes Durchlaufrohr (17) in über
wiegend gestreckter und gerader Form ausgebildet. Eine bevorzugte Ausbildungs
art ist die eines bei elektrischen Kaffeeautomaten oder dergl. üblichen Wasser-Be
heizungselements, das aus einem Durchlaufrohr (17) aus nicht rostendem Stahl
mit außen am Rohr und parallel zu diesem angeordneten separaten Rohrheizkör
pern (18), Heizdrähten oder dergl. besteht.
Nach Fig. 3 und 4 ist der Durchlauferhitzer (10) als ein von außen über ein oder
mehrere separate Rohrheizkörper (18) elektrisch beheiztes langgestrecktes
Durchlaufrohr (17) für die zu erwärmende Spülflüssigkeit auf einem parallel zu ei
ner Spülbehälterwand (2a) ausgerichteten geraden Trägerbauteil (11) ausgebildet.
Auf diesem Trägerbauteil (11) sind auch die Rohrheizkörper (18) parallel zur
Längsrichtung des Durchlaufrohres (17) angeordnet. Das Durchlaufrohr (17) ist
endseitig mit Spülwasseranschlüssen (19) zur lösbaren Verbindung mit der Spül
wasser-Umlaufleitung versehen und die Rohrheizkörper (18) besitzen separat ver
bindbare elektrische Leitungsanschlüsse (20), die jeweils am Ende des Trägerbau
teils (11) leicht abgebogen sind und somit die Durchlaufrohrenden (21) nicht be
heizen sowie für eine Montage in der Spülwasser-Umlaufleitung freihalten.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist das Trägerbauteil (11) ein Strangpreßteil, das eine in
Längsrichtung des Preßteils verlaufende Durchgangsbohrung (24) zur formschlüs
sigen Aufnahme und kraftschlüssigen Halterung des separaten Durchlaufroh
res (17) für die zu erwärmende Spülflüssigkeit aufweist. Das Durchlaufrohr (17)
ist in dieser Durchgangsbohrung (24) verpreßt, wobei die Innenwandung der Boh
rung zur Wärmeleitung am Rohraußenmantel dicht anliegt. Das Durchlaufrohr (17)
wird von zwei Rohrheizkörpern (18) außen beheizt, die jeweils mit separat ver
bindbaren elektrischen Leitungsanschlüssen (20) zur Realisierung vorgegebener
oder auch wählbarer Anschlußwerte (Verbindungsbrücke 22) versehen sind, wo
bei die Rohrheizkörper (18) außerhalb des Durchlaufrohres (17) in zugeordneten
zur Durchgangsbohrung (24) parallel verlaufenden Bohrungen (25) des Strangpreß
teils verpreßt sind. Es können auch weitere Bohrungen (25) für zusätzliche Rohr
heizkörper (18) im Strangpreßteil vorgesehen werden.
Durch Anordnung ein oder mehrerer Rohrheizkörper (18) im Strangpreßteil mit se
parat verbindbaren Leitungsanschlüssen (20), lassen sich bei Bedarf verschiedene
Anschlußwerte realisieren, so daß beispielsweise ein und derselbe Durchlauferhit
zer (10) nur mit einer anderen Verdrahtung oder Anzahl von Rohrheizkörpern (18)
für verschiedene Gerätetypen mit unterschiedlichen Leistungsstufen eingesetzt
werden kann. Es bietet sich dabei auch die einfache Möglichkeit, den
Durchlauferhitzer (10) mit einer höheren Leistung zwecks Verkürzung der Pro
grammlaufzeiten auszubilden.
Der zwischen dem Spülbehälter (2) und der benachbarten Außengehäuse
wand (13) der Spülmaschine vorgesehene Durchlauferhitzer (10) ist in dem Auf
nahmeraum (12) auswechselbar angeordnet, wofür das Durchlaufrohr (17) jeweils
endseitig über das Strangpreßteil hinaus verlängerte unbeheizte Rohrenden (21)
besitzt, die mit den lösbaren Spülwasseranschlüssen (19) versehen sind. Auf
diese "kalten" Rohrenden (21), die wie das übrige Durchlaufrohr (17) aus nicht ro
stendem Stahl, vorzugsweise aus Cr-Ni-Stahl bestehen, lassen sich problemlos der
Kunststoffanschluß der Sprüharmleitung sowie der Gummi-Verbindungsschlauch
zur Umwälzpumpe (9) aufstecken und festsetzen. Der vorteilhaft eingesetzte nicht
rostende Werkstoff für das Durchlaufrohr (17) wirkt einem Kalkabsatz an den
Rohrinnenwandungen entgegen, so daß kein Leistungsverlust auftritt. Für den
Prüf- oder Reparaturfall ist es vorteilhaft, wenn die endseitigen Spülwasseran
schlüsse (19) und/oder die elektrischen Leitungsanschlüsse (20) des
Durchlauferhitzers (10) als steck- oder schraubbare Verbindungen ausgebildet
werden. Dies ermöglicht auch eine einfache Montage sowie Demontage des
Durchlauferhitzers (10) mit der Spülwasser-Umlaufleitung. Eine Unterbringung des
Durchlauferhitzers (10) vorzugsweise an einer Spülbehälterseitenwand (2a), siehe
(Fig. 3) im gerade verlaufenden Teil der Sprüharmversorgungsleitung (16) oder
Spülwasser-Umlaufleitung im Spülmaschinengehäuse (14) bietet den einfachsten
Montageweg, wenn hierfür die benachbarte Außengehäusewand (13) zugleich
lösbar mit dem Gerät verbunden wird.
Das Trägerbauteil (11) besteht aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff, vor
zugsweise aus Aluminium, Messing bzw. aus derartigen Metallegierungen. Durch
den auch fertigungstechnisch vorteilhaften Werkstoff Aluminium oder Messing
des Strangpreßteils wird ein idealer Wärmeübergang zwischen den Rohrheizkör
pern (18) und dem Durchlaufrohr (17) für die Spülflüssigkeit erreicht. Dieser
Werkstoff läßt sich außerdem einfach mit dem Durchlaufrohr (17) sowie mit den
Heizkörpern form- und kraftschlüssig verbinden.
Die Länge des Durchlaufrohres (17) beträgt bei einer üblichen Heizleistung der
Rohrheizkörper (18) von z. B. 3 kW - dies entspricht beispielsweise der Leistung
von an sich bekannten innerhalb des Spülbehälters (2) installierten Rohrheizkör
pern (18) - wenigstens 350 mm Länge für den zu beheizenden Teil
(Strangpreßteillänge). Für eventuelle Leistungsreserven oder für wählbare unter
schiedliche Leistungen ist bei einer Geschirrspülmaschine (1) mit Normabmessun
gen die Länge bis auf 600 mm vergrößerbar.
Die gegenüber dem Strangpreßteil verlängerten unbeheizten Rohrenden (21) mit
den Spülwasseranschlüssen (19) erstrecken sich zweckmäßig jeweils bis in den
Bereich der Spülbehälteroberkante bzw. -unterkante, können aber zumindest im
unteren Gerätebereich um den Spülbehälter (2) zum Anschluß mit der Umwälz
pumpe (9) bzw. der Spülwasser-Umlaufleitung herumgeführt werden.
Die Anordnung des Durchlauferhitzers (10) hinter dem unteren Sprüharm (3) im
vorzugsweise geraden Leitungsweg zu den oberen Sprüharmen (4, 5) zwischen
dem Spülbehälter (2) und dem Außengehäuse schafft Platz im unteren Gerätebe
reich für zusätzliche Sicherheitseinrichtungen, wie Leckwasserwannen, Schwim
mer und dergl. und vermeidet Einbauprobleme für die Umwälzpumpe (9), die
Enthärtungseinrichtung (E), den Frischwasseranschluß (F) und für die Entleerungs
pumpe (L), den Laugenablauf (A) einschließlich eventuell vorhandener Druckwäch
ter (D) und Ventile (V).
Der schon genannte Aufnahmeraum (12) im Spülmaschinengehäuse (14) nach
Fig. 2 kann vorzugsweise als eine von oben, unten oder von der Seite der
Geschirrspülmaschine (1) bei abgenommenem Deckel oder Seitenverkleidung aus
erreichbare Montagekammer für den Durchlauferhitzer (10) ausgebildet werden, in
welcher der Durchlauferhitzer (10) wärmeisoliert und auch elektrisch isoliert befe
stigt ist. Es ist für die Austauschbarkeit des Durchlauferhitzers (10) ferner vorteil
haft, wenn das Strangprofilteil lösbar über eine Rastverbindung (23) an einer
Spülbehälterwand (2a), vorzugsweise an der Spülbehälterseitenwand befestigt
wird. Ebenso könnte der Durchlauferhitzer (10) aber auch an der Spülbehälter
rückwand oder auf der Spülbehälteroberseite unterhalb der angrenzenden auch
abnehmbaren Außengehäusewand (13) installiert werden.
Zur Sicherheit ist der Durchlauferhitzer (10) in nicht dargestellter an sich bekann
ter Weise mit Thermostateinrichtungen versehen. Auch ist es denkbar, den
Durchlauferhitzer (10) in wärmeleitendem Kontakt außen direkt am Spülbehäl
ter (2) lösbar anzubauen. Diese indirekte Spülwassererwärmung bringt eine zu
sätzliche sinnvolle und energiesparende Ausnutzung der Strahlungswärme der
Spülwasserheizung, wobei die Wärmeisolation gegenüber der benachbarten Au
ßengehäusewand (13) aber noch beibehalten werden könnte. Auch ist es möglich
den Aufnahmeraum (12) für den Durchlauferhitzer (10) vollständig wärmeisoliert
auszugestalten.
Claims (10)
1. Geschirrspülmaschine mit einem Spülbehälter und mehreren Sprüharmen in
oberen und unteren Spülebenen, die vom umlaufenden Spülwasser einer
vorgeschalteten Umwälzpumpe gespeist werden, wobei für die Erwärmung der
umzuwälzenden Spülflüssigkeit ein elektrischer Durchlauferhitzer als Heizeinrich
tung vorgesehen ist, der außerhalb des Spülbehälters zwischen dem Spülbehälter
und einer benachbarten Außengehäusewand der Spülmaschine im Leitungsweg zu
den oberen Sprüharmen in der Spülwasser-Umlaufleitung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlauferhitzer (10) als ein von außen über ein oder mehrere separate
Rohrheizkörper (18) elektrisch beheiztes langgestrecktes Durchlaufrohr (17) für
die zu erwärmende Spülflüssigkeit auf einem parallel zu einer Spülbehälter
wand (2a) ausgerichteten geraden Trägerbauteil ausgebildet ist, daß die Rohrheiz
körper (18) parallel zur Längsrichtung des Durchlaufrohres (17) auf dem Träger
bauteil (11) angeordnet sind, und daß das Durchlaufrohr (17) endseitig mit Spül
wasseranschlüssen (19) zur lösbaren Verbindung mit der Spülwasser-Umlauflei
tung und die Rohrheizkörper (18) mit separat verbindbaren elektrischen Leitungs
anschlüssen (20) versehen sind.
2. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerbauteil (11) ein Strangpreßteil ist, das aus einem wärmeleitenden
Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium, Messing bzw. aus solchen Metallegie
rungen besteht, und daß das Strangpreßteil mit einer Durchgangsbohrung (24) zur
Aufnahme und Halterung des aus einem nichtrostenden Stahl, vorzugsweise aus
einer Nickel-Chromlegierung bestehenden Durchlaufrohres (17) versehen ist, wo
bei weitere zum Durchlaufrohr (17) parallele Bohrungen (25) für die Rohrheizkör
per (18) im Strangpreßteil vorgesehen sind, und daß das im Strangpreßteil festge
setzte Durchlaufrohr (17) jeweils endseitig über das Strangpreßteil hinaus verlän
gerte unbeheizte Rohrenden (21) aufweist, die mit den Spülwasseranschlüs
sen (19) versehen sind.
3. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchlaufrohr (17) in der zugeordneten Durchgangsbohrung (24) sowie
die außerhalb des Durchlaufrohres (17) auf dem gemeinsamen Trägerbauteil (11)
angeordneten Rohrheizkörper (18) in den zugeordneten Bohrungen (25) des
Strangpreßteils jeweils verpreßt sind.
4. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche
Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der beheizte Teil des Durchlauferhitzer (10) wenigstens 350 mm lang ist, vor
zugsweise aber zwischen 350 und 600 mm liegt, und daß die gegenüber dem
Strangpreßteil verlängerten unbeheizten Rohrenden (21) mit den Spülwasseran
schlüssen (19) sich jeweils bis in den Bereich der Spülbehälteroberkante bzw.
Spülbehälterunterkante erstrecken oder um die Spülbehälterseiten zum Anschluß
mit der Spülwasser-Umlaufleitung herumgeführt sind.
5. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit den Spülwasseranschlüssen (19) sowie mit elektrischen Leitungsan
schlüssen (20) für die Rohrheizkörper (18) versehene Durchlauferhitzer (10) lösbar
an einer Spülbehälterwand (2a), vorzugsweise an einer Spülbehälterseitenwand
befestigt ist, und daß die benachbarte Außengehäusewand (13) der
Geschirrspülmaschine (1) abnehmbar ausgebildet ist.
6. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spülwasseranschlüsse (19) und/oder die elektrischen Leitungsan
schlüsse (20) des Durchlauferhitzers (10) vorzugsweise als steckbare Verbindun
gen ausgebildet sind.
7. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlauferhitzer (10) in einem separaten kanalähnlichen Aufnah
meraum (12) des Spülmaschinengehäuses (14) zwischen dem Spülbehälter (2)
und der benachbarten Außengehäusewand (13) der Spülmaschine auswechselbar
angeordnet ist.
8. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (12) im Spülmaschinengehäuse (14) als eine vorzugs
weise von der Seite der Geschirrspülmaschine (1) aus erreichbare Montagekam
mer für den Durchlauferhitzer (10) ausgebildet ist.
9. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche
1 bis 8.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlauferhitzer (10) wärmeisoliert und gegenüber angrenzenden Gehäu
sewandteilen der Spülmaschine elektrisch isoliert im Aufnahmeraum (12) ange
ordnet ist.
10. Geschirrspülmaschine mit einem Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlauferhitzer (10) in wärmeleitendem Kontakt mit dem Spülbehäl
ter (2) steht und gegenüber der benachbarten Außengehäusewand (13) der Spül
maschine wärmeisoliert ist, oder daß der Aufnahmeraum (12) für den Durchlauferhitzer
(10) vollständig wärmeisoliert ausgebildet ist.
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