DE4330255A1 - Verfahren und Einrichtung zur Freigabe und Entgegennahme von platzsparend ineinanderschiebbaren Transportwagen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Freigabe und Entgegennahme von platzsparend ineinanderschiebbaren Transportwagen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Freigabe und Entgegennahme von platzsparend ineinanderschieb­ baren Transportwagen, die an einer Sammelstelle bereitgehalten sind, wobei an der Sammelstelle an wenigstens einer Halterung eine Anzahl Schlösser angeordnet sind, die zur verriegelbaren Aufnahme von an den Transportwagen befestigten Schlüsseln bestimmt sind und wobei die mit Hilfe der Schlüssel an die Schlösser angekoppelten Transportwagen durch Entrichtung eines Pfandes oder einer Gebühr der Sammelstelle entnehmbar und nach Gebrauch wieder an der Sammelstelle an die Schlösser ankoppel­ bar sind.
In der internationalen Patentanmeldung WO 84/04835 sind der­ artige Einrichtungen anhand der Ausführungsbeispiele nach Fig. 12 und 13 näher beschrieben. Solche Einrichtungen lassen es zu, daß Transportwagen auch in ineinandergeschobenem, also gestapeltem Zustand in einer Reihe an den Schlössern angekop­ pelt werden können. Diese an sich zweckmäßigen Einrichtungen weisen allerdings einen entscheidenden Nachteil auf. Dieser Nachteil macht sich, bedingt durch die Unvernunft mancher Wagenbenützer, beim Zurückbringen der Transportwagen zur Sammelstelle bemerkbar. Ist nämlich die Sammelstelle nur mit einem Teil der Transportwagen belegt, so unterlassen es manche Wagenbenützer, den zurückgebrachten Transportwagen in den letzten Transportwagen einer Stapelreihe platzsparend einzu­ schieben und an das unmittelbar diesem letzten Transportwagen folgende freie Schloß anzukoppeln, um die Stapelreihe ge­ schlossen zu halten. Vielmehr koppeln manche Wagenbenützer den zurückgebrachten Transportwagen an das nächstbeste freie Schloß an, so daß Lücken in der Stapelreihe entstehen, die ein optimales Belegen der Sammelstelle verhindern, wobei die will­ kürlich angekoppelten Transportwagen Hindernisse bilden, die ein Entnehmen weiterer Transportwagen, insbesondere jedoch ein ordnungsgemäßes Ankoppeln zurückgebrachter Transportwagen behindern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzusehen und und eine gattungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des Ver­ fahrens so weiterzuentwickeln, daß die eben geschilderten Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren vorgeschlagen, wonach dem Wagenbenützer durch an der Sammelstelle befindliche Signalein­ richtungen angezeigt wird, von welchem Schloß ein Transport­ wagen abgekoppelt werden kann und an welchem Schloß der zu­ rückgebrachte Transportwagen wieder anzukoppeln ist.
Zur Durchführung des Verfahrens schlägt die Erfindung vor, eine Steuerungszentraleinheit vorzusehen, die mit einem am Eingang der Sammelstelle befindlichen Münzautomaten elektrisch geschaltet ist und daß jedes Schloß eine von der Steuerungs­ zentraleinheit ansteuerbare elektronische Steuerungseinheit mit Verriegelungseinrichtung aufweist, wobei die Verriege­ lungseinheit zur Aufnahme und zur Freigabe eines Schlüssels bestimmt ist und jedem Schloß eine Signaleinrichtung zugeord­ net ist, die anzeigt, welcher der angekoppelten Transportwagen für die Entnahme vorgesehen und an welchem Schloß ein zurück­ gebrachter Transportwagen anzukoppeln ist.
Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, daß nur der jeweils letzte Transportwagen einer Reihe gestapelter Transportwagen entnommen und ein zurückgebrachter Transportwa­ gen nur so angekoppelt werden kann, daß zwischen der Reihe gestapelter Transportwagen und dem zurückgebrachten Trans­ portwagen keine Lücke entsteht.
Anhand einer Zeichnung wird das Verfahren und die Einrichtung näher erläutert, wobei zum besseren Verständnis die Sammel­ stelle 2 als äußerst einfache bauliche Anordnung gestaltet und die Anzahl der Transportwagen 3 und damit der Schlösser 7, 8, 9 . . . auf ein Minimum reduziert ist. Natürlich kann die Sammelstelle 2 auch eine Überdachung aufweisen, sie kann als Gehäuse oder wie dargestellt, als einfache Rahmenkonstruktion gestaltet sein. Auch die Anzahl der pro Sammelstelle 2 in einer Stapelreihe abstellbaren Transportwagen 3 kann sehr unterschiedlich sein. Dreißig bis fünfzig Transportwagen 3 pro Reihe sind eine durchaus realistische Zahl.
Die Einrichtung 1 weist eine Anzahl bevorzugt platzsparend ineinanderschiebbarer Transportwagen 3 und eine für die Trans­ portwagen 3 bestimmte Sammelstelle 2 auf. Die Sammelstelle 2 ist mit wenigstens einer Halterung 6 ausgestattet, an oder in der in vorbestimmten Abständen Schlösser 7, 8, 9 . . . ortsfest angebracht sind. Die Halterung 6 ist zweckmäßigerweise als Schienen- oder Rohrkonstruktion gestaltet. Die Schlösser 7, 8, 9 . . . sind annähernd von jener Bauart, wie sie z. B. von an Einkaufswagen befindlichen Münzschlössern bekannt ist. Jedem Schloß 7, 8, 9 . . . ist eine Signaleinrichtung 17 zugeordnet, deren Funktion später beschrieben wird. Die Signaleinrich­ tungen 17 können direkt an den Schlössern 7, 8, 9 . . . oder an der Halterung 6 befestigt sein. Bevorzugt am Anfang der Sam­ melstelle 2 ist ein Münzautomat 18 vorgesehen. Der Münzautomat 18 ist zur Annahme eines Münzpfandes oder einer Gebühr bestimmt, die beim Entnehmen eines Transportwagens 3 aus der Sammelstelle 2 üblicherweise fällig wird. Es bleibt dem jewei­ ligen Anwendungsfall überlassen, ob z. B. das Pfand beim Zu­ rückbringen der Transportwagen 3 ganz oder teilweise erstattet wird oder ob die Transportwagen 3 nur durch Entrichtung einer Gebühr entnehmbar sind. An den Transportwagen 3 ist jeweils ein gleicher Schlüssel 4 unverlierbar befestigt. Jeder Schlüssel 4, der die Funktion eines Kopplungsteiles ausübt, paßt in eines der Schlösser 7, 8, 9 . . . . Zweckmäßigerweise sind die Schlüssel 4 mit Hilfe einer Kette 5 an den Transport­ wagen 3 flexibel befestigt.
Um nun die der Erfindung gestellte Aufgabe zu erfüllen, ist jedes Schloß 7, 8, 9 . . . mit einer elektronischen Steuerungs­ einheit 14 und mit einer Verriegelungseinrichtung 15 ausge­ stattet, die mit der Steuerungseinheit 14 in Wirkverbindung steht und die (15) z. B. so gestaltet sein kann, wie in der EP 0 427 819 beschrieben. Ferner ist bevorzugt im Münzautomat 18 eine Steuerungszentraleinheit 16 angeordnet, die auf elek­ trischem Wege sowohl mit dem Münzautomat 18, als auch mit der Steuerungseinheit 14 und über diese (14) mit der Verriege­ lungseinrichtung 15 eines jeden Schlosses 7, 8, 9 . . . verbunden bzw. geschaltet ist. Auf eine nähere Beschreibung des Münzau­ tomaten 18, der auf jeden Fall die Funktion eines Geldannahme- und Geldspeichergerätes und je nach Ausführung auch die Funk­ tion eines Geldrückgabegerätes ausübt, wird verzichtet, da der technische Aufbau des Münzautomaten 18 im Grunde bekannt und deshalb nicht Gegenstand der Erfindung ist. Gleiches gilt für die Steuerungseinheit 14.
Die Zeichnung zeigt nur eine teilweise belegte Sammelstelle 2. Anhand der nachfolgend genannten Verfahrensschritte wird die Funktion der Einrichtung 1 näher beschrieben:
1. Entnahme eines Transportwagens
Um einen Transportwagen 3 der Sammelstelle 2 entnehmen zu können, ist im Münzautomat 18 ein Münzpfand oder eine Gebühr zu deponieren. Der Eingang der Gebühr oder des Münzpfandes wird vom Münzautomat 18 der Steuerungszentraleinheit 16 gemel­ det. Durch diese Meldung wird die Steuerungszentraleinheit 16 aktiviert. Von dieser erfolgt, die entsprechende Programmie­ rung vorausgesetzt, eine an die Schlösser 7, 8, 9 . . . gerichte­ te Abfrage, an welche Schlösser 7, 8, 9 . . . ein Schlüssel 4 angekoppelt ist und an welche nicht. Es folgt die Ermittlung jenes mit einem Schlüssel 4 bestückten Schlosses, im Beispiel ist es das Schloß 9, das an ein freies unbestücktes Schloß angrenzt. Im vorliegenden Fall ist dies das Schloß 10. Nach Ermittlung des zur Freigabe bestimmten Schlosses wird dieses durch die Steuerungszentraleinheit 16 zur Entriegelung seiner Verriegelungseinrichtung 15 veranlaßt. Der Schlüssel 4 kann nun, bezogen auf das Ausführungsbeispiel, vom Schloß 9 gelöst und der diesen Schlüssel 4 tragende Transportwagen 3 kann der Sammelstelle 2 entnommen werden.
2. Funktion der Signaleinrichtungen
Wie bereits eingangs erwähnt, ist jedem Schloß 7, 8, 9 . . . eine Signaleinrichtung 17 zugeordnet. Zweckmäßigerweise sind die Signaleinrichtungen 17 als grün leuchtende Lämpchen gestaltet. Die Signaleinrichtungen 17 sind über die Steuerungseinheiten 14 der Schlösser 7, 8, 9 . . . von der Steuerungszentraleinheit 16 ansteuerbar. Wird das erforderliche Münzpfand oder die Gebühr durch Einwerfen wenigstens einer Münze (oder eines gleichwertigen Münzersatzes) in den Münzautomaten 18 entrich­ tet, leuchtet die Signaleinrichtung 17 an jenem Schloß auf, dessen Schlüssel 4 nunmehr gelöst ist. Im Beispiel ist dies die Signaleinrichtung 17 des Schlosses 9. Nach Entnahme des Transportwagens 3 erlischt die Signaleinrichtung 17 des Schlosses 9 nicht. Wird der geschilderte Vorgang zum Zwecke des Entnehmens eines weiteren Transportwagens wiederholt, erlischt die Signaleinrichtung 17 des Schlosses 9 und die Signaleinrichtung 17 des Schlosses 8 leuchtet auf. Der dem Schloß 8 zugeordnete Transportwagen 3 kann nun ebenfalls ent­ nommen werden. Die Signaleinrichtung 17 des Schlosses 8 bleibt erleuchtet.
Bringt nun ein Wagenbenützer seinen Transportwagen 3 zurück, kann dieser nur dort angekoppelt werden, wo eine Signalein­ richtung 17 aufleuchtet. Ist der Transportwagen 3 angekoppelt, erlischt die Signaleinrichtung 17 und die Signaleinrichtung 17 des nächst freien Schlosses beginnt zu leuchten.
3. Zurückbringen eines Transportwagens
Wird ein Transportwagen 3 zur Sammelstelle 2 zurückgebracht, kann er nur an jenem Schloß angekoppelt werden, dessen Signal­ einrichtung 17 leuchtet. Dies ist immer jenes freie Schloß, das einem belegten Schloß unmittelbar folgt. Im Beispiel ist dies das Schloß 10. Durch Einführen des Schlüssels 4 in das Schloß 10 wird der Schlüssel 4 durch die Verriegelungseinrich­ tung 15 des Schlosses 10 arretiert. Der Verriegelungsvorgang löst einen Kontakt aus, der von der Steuerungseinheit 14 des Schlosses 10 der Steuerungszentraleinheit 16 gemeldet wird. Diese veranlaßt daraufhin den Münzautomaten 18, sofern vorge­ sehen, zur Rückgabe zumindest eines Teils des zuvor entrichte­ ten Münzpfandes. Bei der Entrichtung einer Gebühr unterbleibt eine Auszahlung. Unabhängig davon erlischt die Signaleinrich­ tung 17 jenes Schlosses, im Beispiel ist es das Schloß 10, an das der zuletzt zurückgebrachte Transportwagen 3 angekoppelt worden ist. Dafür leuchtet nunmehr die Signaleinrichtung 17 des Schlosses 11 auf, zum Zeichen, daß dort ein Transportwagen 3 angekoppelt werden kann.
Die Erfindung überläßt es dem Fachmann, mit Hilfe welcher bekannter elektrischen und elektronischen Bauteile er die Ein­ richtung 1 steuert. Wesentlich bleibt, daß zur Steuerung der eben geschilderten Vorgänge eine Steuerungszentraleinheit 16 vorgesehen ist, die mit dem Münzautomaten 18 elektrisch ge­ schaltet ist, daß jedes Schloß 7, 8, 9 . . . eine von der Steue­ rungszentraleinheit 16 ansteuerbare elektronische Steuerungs­ einheit 14 mit zugeschalteter Verriegelungseinrichtung 15 für den Schlüssel 4 aufweist und daß Signaleinrichtungen 17 zuge­ schaltet sind, die exakt angeben, welcher Transportwagen 3 der Sammelstelle 2 entnommen werden und wo ein zurückgebrachter Transportwagen 3, ohne Lücken zu verursachen, angekoppelt werden kann.
Es bleibt zu erwähnen, daß an den Sammelstellen 2 mehr als eine einzige Halterung 6 vorgesehen sein kann. Ebenso ist anzumerken, daß die Erfindung alle gängigen Arten von Trans­ portwagen 3 umfaßt, die von Hand bewegbar sind. Dazu zählen insbesondere Plattformwagen, Einkaufswagen für Märkte aller Art sowie Kofferkulis für Bahnhöfe und Flugplätze.

Claims (6)

1. Verfahren zur Freigabe und Entgegennahme von platzsparend ineinanderschiebbaren Transportwagen, die an einer Sammel­ stelle bereitgehalten sind, wobei an der Sammelstelle an wenigstens einer Halterung eine Anzahl Schlösser angeordnet sind, die zur verriegelbaren Aufnahme von an den Transport­ wagen befestigten Schlüsseln bestimmt sind und wobei die mit Hilfe der Schlüssel an die Schlösser angekoppelten Transportwagen durch Entrichtung eines Pfandes oder einer Gebühr der Sammelstelle entnehmbar und nach Gebrauch wieder an der Sammelstelle an die Schlösser ankoppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wagenbenützer durch an der Sammelstelle (2) befindliche Signaleinrichtungen (17) angezeigt wird, von welchem Schloß (7, 8, 9 . . . ) ein Trans­ portwagen (3) abgekoppelt werden kann und daß dem Wagenbe­ nützer beim Zurückbringen des Transportwagens (3) durch die Signaleinrichtungen (17) ebenso zu erkennen gegeben wird, an welchem Schloß (7, 8, 9 . . . ) der Transportwagen (3) wieder anzukoppeln ist.
2. Einrichtung zur Freigabe und Entgegennahme von platzsparend ineinanderschiebbaren Transportwagen, die an einer Sammel­ stelle bereitgehalten sind, wobei an der Sammelstelle an wenigstens einer Halterung eine Anzahl Schlösser angeordnet sind, die zur verriegelbaren Aufnahme von an den Transport­ wagen befestigten Schlüsseln bestimmt sind und wobei die mit Hilfe der Schlüssel an die Schlösser angekoppelten Transportwagen durch Entrichtung eines Pfandes oder einer Gebühr der Sammelstelle entnehmbar und nach Gebrauch wieder an der Sammelstelle an die Schlösser ankoppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungszentraleinheit (16) vorgesehen ist, die mit einem am Eingang der Sammel­ stelle (2) befindlichen Münzautomaten (18) elektrisch ge­ schaltet ist und daß jedes Schloß (7, 8, 9 . . . ) eine von der Steuerungszentraleinheit (16) ansteuerbare elektronische Steuerungseinheit (14) mit Verriegelungseinrichtung (15) aufweist, wobei die Verriegelungseinrichtung (15) zur Auf­ nahme und zur Freigabe eines Schlüssels (4) bestimmt ist und jedem Schloß (7, 8, 9 . . . ) eine Signaleinrichtung (17) zugeordnet ist, die anzeigt, welcher der angekoppelten Transportwagen (3) für die Entnahme vorgesehen und an welchem Schloß (7, 8, 9 . . . ) ein zurückgebrachter Transport­ wagen (3) anzukoppeln ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) als Schienen- oder Rohrkonstruktion ge­ staltet ist, an oder in der die Schlösser (7, 8, 9 . . . ) in vorbestimmten Abständen ortsfest angebracht sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Signaleinrichtungen (17) entweder an den Schlössern (7, 8, 9 . . . ) oder an der Halterung (6) befestigt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Schlüssel (4) mit Hilfe einer Kette (5) an jedem Transportwagen (3) befestigt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuerungszentraleinheit (16) im Münzautomat (18) untergebracht ist.
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