DE2230493C3 - Speisenausgabeanlage mit mindestens einem Speisenausgabewagen - Google Patents

Speisenausgabeanlage mit mindestens einem Speisenausgabewagen

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DE2230493C3
DE2230493C3 DE19722230493 DE2230493A DE2230493C3 DE 2230493 C3 DE2230493 C3 DE 2230493C3 DE 19722230493 DE19722230493 DE 19722230493 DE 2230493 A DE2230493 A DE 2230493A DE 2230493 C3 DE2230493 C3 DE 2230493C3
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Josef 6230 Frankfurt Ettingshaus
Johannes 6000 Frankfurt Hoffmann
Peter Dipl.- Ing. 6078 Neu-Isenburg Riller
Manfred Dipl.-Ing. 6228 Eltville Wolff
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Description

durch gekennzeichnet, daß ein Iichtarm (8,«") mit einem Iichtfenster (14, 14"), einι Lichtann. (9 9") mit zwei Lichtfenstern (15, 15") und ein Lichtarm (10,10") mit drei Lichtfenstern (17,18, IS; 17", IS", W) versehen ist und daß diese Iichtfenster mit der Lage der Grundfächer (2, 3, 4) des Speisenausgabewagens (1) und der it diese Grundfächer eingebrachten Speisenbehälter (21 bis 28) korrespondieren.
5. Speisenausgabeanlage nach Anspruch 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtariine (8, 9,10) einen, zwei oder drei Lichtleiter (30 bis 35) und Kennzeichnungslichtleiter (50 bis 52) enthalten und die Lichtquellen (40 bis 48; 53, 54) für die Lichtleiter örtlich den Rechenwerken (5, 6,7) zugeordnet sind.
6. Speisenausgabeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenwerk (5) als Eingangsrechenwerk ausgebildet ist und dem nachfolgenden Rechenwerk (6) fotoelektrische Elemente (55, 56; 57, 58) zugeordnet sind, die durch die Kennzeichnungslichtleiter (50 bis 52) unterschiedliche Signalkombinationen erzeugen, die die Rechenwerke (5,6) ansteuern.
7. Speisenausgabeanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe der Lichtfenster (14" bis 19") der Lichtarme (8" bis 10") Lampen (80 bis 85) angeordnet sind, denen gleichfalls in den Lichtarmen angeordnete Logik-Schaltungen (F i g. 6 a bis 6 c) zugeordnet sind und daß die Eingänge (91 bis 94) dieser Logik-Schaltungen trennbar mit den Ausgängen (60 bis 62; 65 bis 70; 70 bis 72) der Rechenwerke (5, 6, 7) verbunden sind.
8. Speisenausgabeanlage nach Anspruch 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenwerke (5,6,7) folgende Schaltfunktion haben:
C1 =
Die Erfindung betrifft eine Speisenausgabeanlage mit mindestens einem Speisenausgabewagen, in dem Speisenbehälter mit Menükomponenten einsetzbar sind, wobei die auszugebenden Menükomponenten durch in einer Steuereinrichtung einprogrammierte Lichtsignale von am Speisenausgabewagen angeordneten Lichtarmen angezeigt werden.
Es ist bereits eine Speisenausgabeanlage mit Speisenausgabewagen bekannt, die zu beiden Breitseiten mit je einem Lichtarm ausgerüstet sind (Prospekt der Firma Vosswerke GmbH, »Voss Optacon elektronisch gesteuertes Speisenverteil-System«. Diese zu beiden Seiten des Speisenausgabewagens angeordneten Lichtarme erfordern eine gewisse Denkarbeit der die Menükomponente ausgebenden Person. Durch diese Lichtarme werden zwar die sich an den Breitseilen des Wagens befindlichen Speisenbehälter eindeutig bezeichnet, nicht jedoch solche Behälter, die sich zwischen den an den Breitseiten angeordneten Speisenbehältern befinden. Die Anzeige für die Ausgabe der Menükomponenten dieser Mittelbehälter erfolgt ebenfalls durch die an den Breitseiten des Speisenausgabewagens angeordneten Lichtarme. Durch die die Lichtsignale beobachtende Ausgabeperson können somit leicht Fehler in der Ausgabe der Menükomponenten auftreten. Die Zuordnung zwischen Menükomponente, Speisenausgabewagen und Speisenbehälter in diesem Wagen muß festgelegt werden. Größe und Anordnung der Behälter im Wagen richten sich nach der für die jeweilige Komponente auszugebenden Portionszahl. Hieraus ergibt sich die für eine bestimmte Menükomponente anzusteuernde Lichtquelle (Lampe), was durch Programmierung der Steuereinrichtung der Anlage festgelegt wird. Werden nach der Programmierung der Steuereinrichtung durch küchentechnische Dispositionen Änderungen der Größe einzelner Speisenbehälter nötig, so müssen auch die Zuordnungen zwischen Lichtquellen und Behältern geändert werden. Das bedingt jedoch auch eine Neuprogrammierung der Steuerein richtung.
Weiterhin ist eine programmgesteuerte Speisenausgabeanlage bekannt, die eine Steuereinrichtung aufweist und bei der Menüs durch ein elektrisches Symbol gekennzeichnet sind. Die Symbole für die einzelnen Menüs werden in einem Vorwahltastgerät auf einen Aufzeichnungsträger als Information aufgezeichnet. Der Aufzeichnungsträger wird anschließend
3 4
in ein Lesegerät eingegeben, welches die Ablesewerte Fig. 4 eine mögliche Ausbildung der Lichtarme
in die Steuereinrichtung für die Signallampen an den und deren Ansteuerung durch die zugeordneten Re-
Speiseausgabebehältem einführt. Diese Steuereinrich- chenwerke,
tung bringt dann nach Maßgabe der eingesteuerten F i g. 5 eine andere Möglichkeit der Ausbildung dei
Ablesewerte die entsprechenden Signallampen an den 5 Licbtarme,
Speisenausgabebehältern der Anlage zum Aufleuch- Fig. 6 die in den Lichtarmen nach der Fig. 5
ten DT-OS 2 003 437. verwendeten Logik-Schaltkreise,
Auch bei dieser programmgesteuerten Anlage er- F i g. 7 eine mögliche Ausbildung der Rechenwerke
fordern küchentechnische Änderungen nach Fertig- für nach den Fig. 5 und 6 ausgebildete Lichtarme,
stellung der Aufzeichnungsträger eine völlige Neu- io F i g. 8 eine mögliche Ausbildung der Rechenwerke
programmierung der Aufzeichnungsträger, da sonst für nach F i g. 4 ausgebildete Lichtarme,
die Steuereinrichtung für die Signallampen an den Der Speisenausgabewagen 1 nach der Fig. 1 hat
Speisenausgabebehältern mit falschen Ablesewerten drei Grundfächer 2, 3, 4, wobei jedes Fach maximal
gespeist werden würde. drei Behälter aufnehmen kann, so daß ein derartiger
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 15 Wagen neun Behälter haben kann.
Anzeige für die Speisenbehälter der Speisenausgabe- Der Wagen 1 ist an seiner einen Breitseite mit drei
wagen zu schaffen, die für die Ausgabeperson absolut Rechenwerken 5, 6, 7 ausgerüstet, die ihre Informa-
eindeudg ist Die Größe und der Einsatzort der Spei- tion von einer zentralen Steuereinrichtung 90 erhal-
senbebälter in einem Speisenausgabewagen soll dabei ten. An der anderen Seite steht, wie nicht weiter an-
jederzeit frei wählbar sein, ohne daß eine Neupro- 20 gedeutet, die die Menükomponenten ausgebende
grammierung der Steuereinrichtung durchgeführt wer- Person.
den muß. Erst dadurch ist die notwendige Program- Für die Anzeige der auszugebenden Menükompo-
mierung der Steuereinrichtung ohne Kenntnis des je- nenten sind drei Arten von rohrförmigen Lichtarmen
weiligen Bedarfs für die Einzelkomponenten möglich. 8, 9, 10 nach F i g. 2 vorgesehen, die auf die Wände
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 25 11,12,13 des Wagens 1 aufgelegt werden. Der Lichtlöst, daß jeder Menükomponente eine bestimmte arm 8 hat ein Lichtfenster 14, der Lichtarm 9 hat Ordnungskennzahl zugeordnet ist, die in der Steuer- zwei Lichtfenster 15, 16 und der Lichtarm 10 hat einrichtung eingespeichert ist und daß die für eine drei Lichtfenster 17, 18, 19. In den Lichtannen 8, 9, bestimmte Menükomponente vorgesehene Ordnungs- 10 sind entweder den Fenstern zugeordnete Lampen kennzahl durch den Speisenausgabewagen zugeord- 30 oder mit Lampen zusammenarbeitende Lichtleiter nete, von der Steuereinrichtung ansteuerbare, als Lo- angeordnet, wie weiter unten näher erläutert wird. gik-Schaltkreise ausgebildete Rechenwerke in eine an In beiden Fällen werden die Lampen von den Ausdie Speisenbehälterbelegung des Speisenausgabewa- gangssignalen der Rechenwerke 5, 6, 7 angesteuert, gens angepaßten Ortsangabe umgesetzt wird, die den Durch Kombination der drei Arten der Lichtarme am Speisenausgabewagen auswechselbar angeordne- 35 8, 9, 10 nach der F i g. 2 kann am Wagen 1 jede Anten Lichtarmen als Informationssignal zugeführt wird. zeige zwischen drei und neun Speisenbehältern er-
Durch diese Maßnahme wird in vorteilhafter reicht werden. Ist festgelegt, daß der Wagen 1 in den
Weise erreicht, daß für alle möglichen unterschiedü- Fächern 2, 3, 4 (Fig. 1) je eine Menükomponente
chen Anordnungen der Speisenbehälter mit den ein- enthalten soll, so werden drei Lichtarme 8 nach
zelnen Menükomponenten im Speisenausgabewagen ♦< > Fig. 2 auf die Wändeil, 12, 13 aufgelegt. Im Bei-
immer nur drei Arten von Lichtarmen erforderlich spiel nach F i g. 3 ist angenommen, daß festgelegt
sind und daß es möglich ist, jedem der drei Grund- ist, daß der Wagen 1 im Fach 2 mit zwei Behältern
fächer des Speisenausgabewagens in beliebiger Weise 21. 22, im Fach 3 mit drei Behältern 23, 24, 25 und
entweder nur mit einem oder mit zwei oder drei im Fach 4 mit drei Behältern 26, 27, 28 ausgerüstet
Speisenbehälter zu belegen. Es ist dabei nur erforder- 45 ist, so daß dementsprechend auf die Wand 11 ein
Hch, daß entsorechend der eingesetzten Speisenbehäl- Lichtarm 9 mit zwei Lichtfenstern 15, 16, auf die
ter ein Lichtarm mit der entsprechenden Anzahl von Wand 12 ein Lichtarm 10 mit den Lichtfenstern 17,
Lichtfenstern dem jeweiligen Grundfach zugeordnet 18, 19 und auf die Wand 13 ein weiterer Lichtarm
wird. Eine Programmänderung des in der zentralen 10' mit den Lichtfenstern 17'. 18', 19' aufgelegt ist.
Steuereinrichtung eingegebenen Programms ist nicht 50 Die Auswahl der Lichtarme 8, 9, 10 erfolgt also
erforderlich. Dadurch ist sichergestellt, daß beim stets entsprechend der Zahl und Anordnung der
Speisenausgabewagen immer eine eindeutige Anzeige Speisenbehälter im Wagen. Die jeweilige Menükom-
der gerade auszugebenden Menükomponente er- ponentenanzeige für die Ausgabeperson erfolgt über
scheint und somit Irrtümer ausgeschlossen sind. die Lichtfenster 14 bis 19 der Lichtarme direkt an
Zweckdienliche Weiterbildungen des Erfindungs- 55 den Behältern, so daß Irrtümer in der Ausgabe prak-
gegenstandes sind den Unteransprüchen zu entneh- tisch ausgeschlossen sind,
men. Die Rechenwerke 5, 6, 7 sind als Logik-Schalt-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in kreise ausgebildet, wie weiter unten an Hand der
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfüh- F i g. 7 und 8 erläutert wird,
rungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt 60 In einer Steuereinrichtung 90 sind die einer jeden
F i g. 1 die Ausbildung eines Speisenausgabewa- Menükomponente zugeordneten Ordnungskennzahlen
gens mit an einer Breitseite angesetzten Rechenwer- gespeichert. Das Eingangsrechenwerk 5 verarbeitet
ken, die von der zentralen Steuereinrichtung 90 kommende
Fig. 2 die drei Arten der mit den Rechenwerken Information für die auszugebende Menü komponente
zusammenarbeitenden Lichtarme, 65 und erkennt ferner, welcher der Lichtarme 8, 9, 10
F i g. 3 den Speisenausgabewagen nach F i g. 1 mit auf die Wand aufgelegt ist und leitet daraus eine In-
den auf die Wände dieses Wagens aufgelegten Licht- formation ab, die entweder zum Aufleuchten eines
armen nach der F i g. 2, der Lichtfenster des auf die Wand 11 aufgelegten
Lichtannes führt oder dem zweiten Rechenwerke Fototransistoren55, 56 dem Rechenwerks und die
zugeführt wird, welches die Information des Rechen- Fototransistoren57, 58 dem Rechenwerk6 zugeoid-
werkes 5 und die des auf die Wand 12 aufgelegten net sind. Diese Fototransistoren liefern an die Re-
Lichtarmes verarbeitet, so daß aus der daraus resul- chenwerke 5, 6 dual kodierte Signale, die die Anziihl
tierenden Information entweder eines der Lichtfen- S der Behälter und deren Lage repräsentieren. Liegt
ster des auf die Wand 12 aufgelegten Lichtarmes auf- auf der Wand 11 der Lichtarm 10, wie in der F i g. 4
leuchtet oder die Information dem Rechenwerk? dargestellt, so werden die Fototransistoren55, 56
zugeführt wird, durch dessen Ausgangsinformation beleuchtet, die eine duale Information »LL« entspre-
eines der Lichtfenster des auf die Wand 13 aufgeleg- chend 3 an das Rechenwerk 5 geben. Liegt auf der
ten Lichtarmes aufleuchtet. io Wand 12 der Lichtarm 8, so wird der Fototransistor
Die Wirkungsweise der Zusammenarbeit der Re- 58 beleuchtet und der Fototransistor 57 nicht be-
chenwerke mit den aufgelegten Lichtarmen wird nach- leuchtet, so daß beide die duale Information »ÖL«
stehend an Hand der F i g. 3 näher erläutert. entsprechend 1 an das Rechenwerk 6 geben. Die Fo-
Der Wagen 1 hat die Komponentenbehälter 21 bis totransistoren 56, 58 sind also der Wertigkeit 2° und 28. Entsprechend der Zahl und der Anordnung der 15 die Fototransistoren 55, 57 der Wertigkeit 21 zuge-Behälter ist auf dJe Wand 11 ein Lichtarm 9, auf die ordnet. Liegt ein Rückmeldelichtleiier 50 vor den Wand 12 ein Lichtarm 10 und auf die Wand 13 ein paarigen Fototransistoren 55, 56 bzw. 57, 58, so wird weiterer Lichtarm 10' aufgelegt. Für die Rechen- von diesen die Signalkombination »ÖL« entsprechend werke ist stets die gleiche Zählrichtung festgelegt. Das der Meldung von einem Behälter ausgegeben. Li igt Rechenwerk 5 zählt von Behälter 21 anfangend, das 20 ein Rückmeldelichtleiter Sl vor den genannten Foto-Rechenwerk 6 von Behälter 23 und das Rechenwerk transistoren, so geben diese die Signalkombination 7 von Behälter 26. Dies gilt für jede beliebige Zahl »LO« entsprechend der Meldung von zwei Behältern und Anordnung der Behälter im Wagen. aus. Liegt ein Rückmeldelichtleiter 52 vor den ge-
Es sei angenommen, daß die zentrale Steuereinrich- nannten Fototransistoren, so geben diese die Signal-
iung90 eine Information ausgibt, die besagt, daß as kombination »LL« entsprechend der Meldung von
eine Menükomponente aus dem Behälter 27 ausge- drei Behältern aus. Beim letzten Rechenwerk 7 wird
geben werden soll. Vom Zählanfang 21 aus gesehen keine Rückmeldung benötigt, da keine Information
ist dies der siebente Behälter. Entsprechend muß das mehr weiterzumelden ist.
Lichtfenster 18' des dem Rechenwerk 7 zugeordneten Damit entfallen dort auch eine Beleuchtungslampe Lichtarmes 10' aufleuchten. 30 für den Rückmeldelichtleiter des jeweiligen Licht- Das Rechenwerk 5 erhält von der zentralen Steuer- armes und die Fototransistoren.
einrichtung 90 die Information 7 und vom Lichtarm Die zentrale Steuereinrichtung 90 gibt beispiels-
9 die Information 2 (zwei Behälter 21, 22) und bildet weise eine Dualinformation mit einer Wortlänge von
die Differenz 7 — 2 = 5. Diese Information 5 gelangt 4 Bit an das Rechenwerk 5, welches über seine drei
an das Rechenwerk 6, dem vom Lichtarm 10 die In- 35 Ausgänge 60, 61, 62 die Lampen 40 bis 42 ansteuert.
formation 3 (drei Behälter 23, 24, 25) eingegeben ist. Das Rechenwerk 5 wird über die Eingänge 63, 64
Das Rechenwerk 6 bildet die Differenz 5 — 3 = 2 von den Rückmeldesignalen der Fototransistoren 55,
und gibt die Information 2 an das Rechenwerk 7 56 angesteuert. Fm etwa auftretendes Differenzergeb-
weiter, wodurch das Lichtfenster 18' des Lichtarmes nis des Rechenwerkes 5 gelangt als Dualinformalion
10' aufleuchtet, das dem Behälter 27 zugeordnet ist. 40 mit einer Wortlänge von 4 Bit an das Rechenwerk 6,
Für die Lichtarme 8, 9, 10 können beispielsweise welches über seine drei Ausgänge 65, 66, 67 die Lichtleiter verwendet werden, wie dies in der F i g. 4 Lampen 43 bis 45 ansteuert. Das Reichenwerk 6 vrird
schematisch angedeutet ist. über die Eingänge 68, 69 von den Rückmeldesi^na-
Der Lichtarm 8 weist danach einen Lichtleiter 30 len der Fototransistoren 57, 58 angesteuert. Ein et-
auf, dessen eines Ende am Lichtfenster 14 liegt. Der 45 wa auftretendes Differenzergebnis des Rechenwerkes
Lichtarm9 enthält zwei Lichtleiter 31, 32, wobei das 6 steuert als Dualinformation mit einer Wortlänge
eiae Ende des Lichtleiters 31 am Lichtfenster 15 und von 4 Bit das Rechenwerk 7 an, welches über die
das andere Ende des Lichtleiters 32 ani Lichtfenster Ausgänge 70, 71,72 die Lampen 46,47,48 ansteuert.
J6 liegt. Der Lichtann 10 enthält schließlich drei An Stelle der Lichtleiter zur Anzeige der Behälter Lichtleiter 33, 34, 35, wobei das eine Ende des Licht- so können auch Lampen verwendet werden, die in den
leiten; 33 am Iichtfenster 17, das eine Ende des Licht- Lichtarmen angeordnet sind. Nach Fig. 5 bestehen
leiters 34 am lichtfenster 18 und das eine Ende des die Lichtarme wieder aus Rohren mit Fenstern, in
Lichtleiters 35 am Lichtfenster 19 liegt deren Nähe die Lampen angeordnet sand. Die lichtleiter der Lichtanne erhalten ihr Licht Der Lichtarm 8" hat ein Lichtfenster 14" mit einer
von dien Rechenwerken 5, 6,7 zugeordneten Lampen ss Lampe 80. der Lichtann 9" mit den Lichtfenstern 15",
40 bis 48. Das Rechenwerk 5 steuert die Lampen 40 16" hat zwei Lampen 81, 82 und der Lichtarm 10"
bis 42. das Rechenwerk 6 die Lampen 43 bis 45 und mit den Lichtfenstern 17", 18", 19" hat drei Lam-
das Rechenwerk 7 die Lampen 46 bis 4» an. pen 83,84,85.
Die Lichtarme sind ferner derart ausgebildet, daß Im Lichtarm 8" ist ferner eine Logik-Schall ung sie eine Information an die Rechenwerkes, 6, 7 ge- 60 nach Fig. 6a angeordnet, im Lichtarm9" eine Loben, weiche Art von Lichtann auf die Wände 11 gik-Schaltung nach Fig.6b und im Lichtann 10" bis 13 des Speise*iausgabewagens aufgelegt worden eine Logik-Schaltung nach Fig. 6c. Die Anschlüsse ist. Die Lichtarme 8,9,10 haben hierfür unterschied- 91 bis 99 dieser Schaltkreise sind beispielsweise ah Sch gestaltete Rückmeldelichtleiter 50, 51, 52. Diese Stifte ausgeführt, die sich an den Rechenwerken be-Rückmeldelichtleiter empfangen Dauerlicht von 65 nachbartcrn Ende der Lichtarme befinden, wie in Lampen 53, 54, die den Rechenwerken 5, 6 zugeord- F i g. 5 schematisch angedeutet ist. Die Stifte werden net sind. Die Rückmeldclichtleiter 50 bis 52 arbeiten in nicht weiter dargestellte Buchsen der Rechenwerke mit Fototransistoren 55 bis 58 zusammen, wobei die eingeführt.
Der Schaltkreis für den Lichtarm 8" hat einen Aus- verwendenden Lichtarme 8" bis 10" zeigt die Fig. 7.
gang 100, der die Lampe 80 ansteuert, der Schalt- Die Rechenwerke sind aus NAND-, NOR-, EXOR-
kreis für den Lichtarm 9" hat zwei Ausgänge 101, Stufen und Invertern aufgebaut. In den 6 und 7 zu-
102, die die Lampen 81,82 ansteuern, und der Schalt- geordneten Rechenwerken wird jeweils die Differenz
kreis für den Lichtann 10" hat drei Ausgänge 103, s zwischen dem der vorhergehenden Stufe angeordne-
104,105, die die Lampen 83, 84, 85 ansteuern. ten Ausgangswort und dem zugehörigen Rückmelde-
Auch bei Verwendung von Lampen in den Licht- wort gebildet und ausgegeben.
armen ist die Zählrichtung für die Behälter in der An der 5 zugeordneten Stelle wird das von der
gleichen Weise wie bei Verwendung der Lichtleiter zentralen Steuereinrichtung 90 kommende Wort
festgelegt. io (Al Ai A3 A4\
Die Anschlüsse 91 bis 94 der Schaltkreise werden x ' ' ' '
mit den Ausgängen der Rechenwerke verbunden. Die ohne Zwischenrechnung ausgegeben.
Anschlüsse 98 und 99 sind für die Spannungsversor- An der Stelle 6 wird das aus 4 Bit bestehende Wort
gung des Armes vorgesehen, während die Anschlüsse {Al\ A2\ A3', A4'} ausgegeben. Jedes Bit A1=C1
95 bis 97 die kodierte Rückmeldung sind. 15 dieses Wortes wird nach folgender Schaltfunktion
Die Ausbildung der Rechenwerke für die Lampen gebildet:
Die Größen B1- sind die Komponenten des Wortes fern logische Signale mit je 2 Bit als Rückmeldung
(Bl, B 2, B 3} der von 5 kommenden Rückmeldung über die Art der aufgelegten Lichtarme,
über die Art des aufgelegten Lichtarmes. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
Für die Stelle 7 gilt entsprechend das für Stelle 6 insbesondere darin, daß für alle möglichen Kombina-
Gesagte. 25 tionen von Behältern nur drei Arten von Lichtarmen
Die Ausbildung der Rechenwerke für die Licht- erforderlich sind. Die Behälter können in den Wagen
arme 8 bis 10 mit Lichtleitern zeigt die Fig. 8. ganz beliebig angeordnet sein. Auch während der
Die Rechenwerke unterscheiden sich von denen Essenausgabe kann eine Umorganisation der Behälter der F i g. 7 nur durch die Rückmeldeworte der Stel- stattfinden, wobei dann nur dieser Umorganisation len 5' und 6', welche hier aus jeweils 2 Bit bestehen. 30 zugeordnete Anne neu auf die Wagen aufzulegen Dadurch vereinfacht sich die Übertragsbildung bei sind, aber keine Programmänderungen vorgenommen C 4 und C 4'. Die Schaltfunktion ist die gleiche wie werden müssen. Durch die Kombination Rechendie für die Ausbildung nach der F i g. 7. Zusätzlich werke — auswechselbare Lichtarme ergeben sich besind an den Stellen 5', 6' und 7' Dekoder vorgesehen, Hebige Variationen der Speisenbehälter mit stets einweiche die Anzeigelampen 40 bis 48 in der richtigen 35 deutiger Anzeige der auszugebenden Menükompo-Weise ansteuern. Die Fototransistoren 55 bis 58 lie- nente.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

2 Patentansprüche:
1. Speisenausgabeanlage mit mindestens einem Speisenausgabewagen, in dem Speisenbehälter S mit Menükomponenten einsetzbar sind, wobei die auszugebenden Menükomponenten durch in einer Steuereinrichtung einprogrammierte Lichtsignale von am Speisenausgabewagen angeordneten Lichtannen angezeigt werden, dadurch ge-io kennzeichnet, daß jeder Menükomponente eine bestimmte Ordnungskennzahl zugeordnet ist, die in der Steuereinrichtung (90) eingespeichert ist und daß die für eine bestimmte Menükompottente vorgesehene Ordnungskennzahl durch dem Speisenausgabewagen (1) zugeordnete, von der Steuereinrichtung (90) ansteuerbare, als Logik-Schakkreise ausgebildete Rechenwerke (5, 6, 7)
in eine an die Speisenbehälterbelegung des Speisenausgabewagens (1) angepaßte Ortsangabe um- »» gesetzt wird, die den am Speisenausgabewagen auswechselbar angeordneten Lichtarmen (8, 9, 10) als Informationssignal zugeführt wird.
2. Speisenausgabeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (14 »5 bis 19) in den Lichtarmen (8, 9, 10) der Anzahl der Speisenbehälter (22 bis 28) im Speisenausgabewagen (1) angepaßt sind.
3. Speisenausgabeanlage nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Speisenausgabewagen (1) mit drei Grundfächern (2,
3, 4) drei Lichtarme (8, 9, 10; 8', 9', W) vorgesehen sind, die auf die senkrecht zu den Breitseiten des Speisenausgabewagens stehenden Wände (11, 12, 13) aufgelegt und mit den Rechenwerken (S, 6, 7) trennbar gekoppelt sind.
4. Speisenausgabeanlage nach Anspruch 3, da-
493
DE19722230493 1972-06-22 1972-06-22 Speisenausgabeanlage mit mindestens einem Speisenausgabewagen Expired DE2230493C3 (de)

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