DE4329686C1 - Stauchfalzmaschine - Google Patents

Stauchfalzmaschine

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DE4329686C1
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Germany
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pocket
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Georg-Dietrich Dannemann
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Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
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    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stauchfalzmaschine mit wenig­ stens einem Falzwalzenpaar und mit wenigstens einer Falztasche, die eine sich über die Breite der Falztasche erstreckende, an seitlichen Stellgliedern befestigte Schiene aufweist, die auf ihrer dem von einem oberen Mund­ stück und einem unteren Mundstück gebildeten Falztaschen­ mund zugekehrten Seite mehrere Finger aufweist, deren vordere konkav gewölbte Stirnflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen und die durch die Schiene zwischen einer Bogenanschlagstellung innerhalb der Falztasche und einer Bogenweichenstellung am Falztaschenmund verstellbar sind.
Bei einer solchen, aus dem DE 92 11 016 U1 bekannten Stauchfalzmaschine ist das obere Mundstück total freige­ fräst, so daß die Finger voll nach außen zum Bilden der Bogenweiche hindurchgeschoben werden. Dadurch ist die Querstabilität der Falztasche im oberen Mundstückbereich gering. Außerdem ist der Bogenabweiseffekt infolge der unterbrochenen Fläche der vorgeschobenen Finger beein­ trächtigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Stauchfalzmaschine der eingangs ge­ nannten Art so auszubilden, daß bei nur geringer Schwächung der Querstabilität im oberen Mundstückbereich für die Funktion als Bogenweiche eine Verbesserung erfolgt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Stauchfalzmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das obere Mundstück einen über die Breite der Falztasche durchgehenden, schräg nach innen in den Falztaschenmund geneigten Abschnitt hat, von dem schräg nach innen in den Falztaschenmund geneigte Leitlaschen in einen Teil des Falztaschenmundes ragen und in Verzahnung mit den Fingern und zusammen mit dem durchgehenden Abschnitt eine Bogen­ weiche mit durchgehender Auftrefffläche bilden.
Bei der erfindungsgemäßen Stauchfalzmaschine ist die konventionelle Anschlagfunktion der Finger innerhalb der Falztaschen gewährleistet. In ihrer Funktion als Bogen­ weiche wirken die Finger in Verzahnung mit den Leitla­ schen und zusammen mit dem sich über die ganze Breite durchgehend erstreckenden Abschnitt des oberen Mundstücks als durchgehende Führungsfläche.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in einer Teilansicht eine Falztasche im Längsschnitt in der Anschlagstellung,
Fig. 2 in einer Ansicht wie Fig. 1 die Falztasche in der Bogenweichenstellung und
Fig. 3 eine Stirnansicht auf die Falztasche von Fig. 2.
Die in der Zeichnung teilweise gezeigte Falztasche hat eine Schiene 6, die sich über die ganze Breite der Falz­ tasche erstreckt und an nicht gezeigten seitlichen Stell­ gliedern befestigt ist, die mechanisch oder elektronisch gesteuert in Längsrichtung der Falztasche zwischen einer Anschlagstellung und einer Bogenweichenstellung verstell­ bar ist. An der Schiene 6 sitzen Finger 1, deren Stirn­ fläche 7 konkav gewölbt ist. In der Anschlagstellung bilden die konkaven Flächen 7 der Finger die Anschläge für die Bogen, um diese zur Bildung eines Falzes in einen Falzwalzenspalt zu drücken.
In der in Fig. 2 gezeigten Bogenweichenstellung sind die Finger 1 bis zum Falztaschenmund 2 vorgeschoben. Das obere Mundstück 3 der Falztasche hat dabei einen sich über seine ganze Breite erstreckenden schräg nach innen geneigten Abschnitt 5, von dem aus sich stirnseitig ebenfalls schräg nach innen geneigte Leitlaschen 4, die sich nur über einen Teil der Öffnungshöhe des Falzta­ schenmundes 2 zwischen dem unteren Mundstück 8 und dem oberen Mundstück 3 erstrecken, so daß das Einführen des Bogens, wenn die Finger 1 als Anschlag in der Falztasche wirken, nicht beeinträchtigt wird.
Die schräg nach innen geneigten Leitlaschen 4 greifen in der in Fig. 2 gezeigten Bogenweichenstellung verzahnend zwischen die Finger 1, wodurch eine durchgehende Bogen­ weichenfläche ausgehend vom durchgehenden Abschnitt 5 über die Flächen der Leitlaschen 4 und die konkav gewölb­ te Fläche der Finger 1 gegeben ist.

Claims (1)

  1. Stauchfalzmaschine mit wenigstens einem Falzwalzenpaar und mit wenigstens einer Falztasche, die eine sich über die Breite der Falztasche erstreckende, an seitlichen Stellgliedern befestigte Schiene (6) aufweist, die auf ihrer dem von einem oberen Mundstück (3) und einem unteren Mundstück (8) gebildeten Falztaschenmund (2) zugekehrten Seite mehrere Finger (1) aufweist, deren vordere konkav gewölbte Stirnflächen (7) in einer gemeinsamen Ebene liegen und die durch die Schiene (6) zwischen einer Bogenanschlagstellung innerhalb der Falztasche und einer Bogenweichenstellung am Falztaschenmund (2) verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Mundstück (3) einen über die Breite der Falz­ tasche durchgehenden, schräg nach innen in den Falzta­ schenmund (2) geneigten Abschnitt (5) hat, von dem schräg nach innen in den Falztaschenmund (2) geneigte Leit­ laschen (4) in einen Teil des Falztaschenmundes (2) ragen und in Verzahnung mit den Fingern (1) und zusammen mit dem durchgehenden Abschnitt (5) eine Bogenweiche mit durchgehender Auftrefffläche bilden.
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EP0641733A1 (de) 1995-03-08
EP0641733B1 (de) 1996-10-09

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