DE4329451C2 - Bremssystem für Fahrzeuge - Google Patents

Bremssystem für Fahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 2.
Für Straßenfahrzeuge und dabei speziell für Lastkraftwagen und zugehörige Anhänger oder Auflieger sind Bremssysteme unterschiedlichster Art bekannt. Nachteilig ist beispielsweise bei bekannten, heute verwendeten Bremssystemen für Lastkraftwagen u. a., daß bei mangelhafter oder nicht durchgeführter Wartung es zu Situationen kommen kann, in denen insbesondere durch übermäßige Erhitzung und durch die dabei bedingte Vergrößerung des Durchmessers der Bremstrommeln der begrenzte Arbeitshub der Bremszylinder nicht mehr ausreicht, um die erforderliche Bremswirkung zu erzielen. Ähnliche Situationen können bei vielen, auch heute noch verwendeten Bremssystemen beispielsweise dann auftreten, wenn einer der an die Bremszylinder führenden Bremsschläuche reißt. Nachteilig ist bei vielen Bremssystemen ferner, daß die Parkbremse, insbesondere auch die eines Anhängers oder Aufliegers nur manuell und nicht vom Fahrersitz aus motorisch betätigt werden kann.
Bekannt ist bereits eine Servo-Bremseinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 (DE 28 15 018 A1), die zum motorischen Betätigen eines mit einem Bremsseil zusammenwirkenden Betätigungselementes einen Elektromotor aufweist, der mit einer an der Welle des Motors vorgesehenen Schnecke in eine passende Verzahnung eines scheibenartigen Antriebselementes eingreift, welches über eine selbsttätige Kupplung mit dem Betätigungselement antriebsmäßig derart verbunden ist, daß mit dem Motor über das Betätigungselement die Fahrzeugbremse betätigt und gelöst werden kann. Bei dieser bekannten Servoeinrichtung ist weiterhin für eine Hand- Betätigung der Fahrzeugbremse ein Handhebel vorgesehen, der um eine Hebelschwenk-Achse schwenkbar ist und mit dem durch Schwenken ebenfalls das Bremsbetätigungselement betätigt werden kann. Der Handhebel ist in üblicher Weise mit einer eine lösbare Arretierung bildenden Rastklinke versehen, die in die Rasterung am Umfang einer achsgleich mit der Hebelschwenk-Achse angeordneten Scheibe eingreift, die an einem festen Lagerelement (Konsole) der Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, an der u. a. auch der Handhebel schwenkbar gelagert ist. Mit der bekannten Servoeinrichtung ist wahlweise ein manuelles oder motorisches Betätigen der Parkbremse des Fahrzeugs möglich. Diese Konstruktion ist aufwendig.
Bekannt ist weiterhin eine Betätigungsreinrichtung für eine Kraftfahrzeugfeststellbremse (WO 90/15734 A1). Bei diesem bekannten System wird über eine von einem Motor angetriebene Schnecke der Handhebel der Parkbremse zum Anziehen der Parkbremse betätigt. Hierfür ist an einem Hebelarm des Handhebels eine Zugstange angelenkt, die über ein Gabelstück mit einer vom Motor angetriebenen Schnecke in Eingriff steht, so daß beim Drehen der Schnecke der Hebel geschwenkt und dadurch die Parkbremse angezogen wird. Über einen Auslöser kann die Gabel dann außer Eingriff mit der Schnecke gebracht werden, womit der Randhebel zum Lösen der Parkbremse zurückgeschwenkt wird. Diese Konstruktion ist ebenfalls aufwendig und wenig betriebssicher.
Bekannt ist weiterhin ein Bremssystem gemäß Oberbegriff Patentanspruch 2 (DE-GM 18 74 368), und zwar in Form einer Standbremse für Schwerlastanhänger mit einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten Spindel, auf der ein Muttergewindestück geführt ist, welches über ein Zugelement auf die Standbremse einwirkt. Es handelt sich bei diesem bekannten Stand der Technik nicht um ein Bremssystem mit motorischem Antrieb. Weiterhin bildet diese bekannte Standbremse auch keine Hilfseinrichtung oder Hilfsbremsanlage für LKW-Anhänger, die durch einen motorischen Antrieb unabhängig von der Parkbremse oder Betriebsbremse betätigt werden kann.
Bekannt ist ferner eine Handbremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge (DE-PS 828 640). Bei dieser Handbremsvorrichtung ist an dem schwenkbaren Hand- oder Bremshebel ein Steuerhebel schwenkbar vorgesehen, der mit einem Steuerventil zusammenwirkt, über welches ein die Bremsbewegung unterstützender und als Bremsverstärker dienender Arbeitszylinder gesteuert wird.
Bekannt ist weiterhin eine Bremsvorrichtung für Motorfahrzeuge (DE-PS 218 279), bei der das Anziehen der Bremse nach Auslösen einer Sperrvorrichtung durch eine gespannt gehaltene Feder bewirkt wird, um so u. a. eine der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges angepaßte Bremswirkung ausüben zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bremssystem aufzuzeigen, welches die Funktion einer Parkbremse hat, die manuell, aber auch motorisch betätigt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bremssystem entsprechend dem Patentanspruch 1 oder 2 ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Bremssystem ist vorzugsweise für Anhänger und Auflieger von Straßenfahrzeugen bzw. PKW geeignet und ermöglicht es, im normalen Betrieb die Parkbremse des Anhängers bzw. Aufliegers vom Fahrersitz aus zu betätigen. Grundsätzlich kann das Bremssystem aber auch zum Bremsen des Fahrzeuges in Notsituationen benutzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine Betätigungseinrichtung für eine Hilfsbremsanlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Betätigungseinrichtung einer Hilfsbremsanlage für Fahrzeuganhänger.
Die Fig. 1 und 2 zeigen als Ausführungsform eine Betätigungseinrichtung 1a in Form einer durch einen Elektromotor 58 betätigbaren Park- bzw. Handbremse, insbesondere für einen LKW-Anhänger. Die Betätigungseinrichtung besteht aus dem bei Handbremsen üblichen Bremshebel 59, der an einem Ende mittels eines Gelenkbolzens 60 an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar vorgesehen ist und einen Hebelarm 61 trägt, an dem das auf die Bremsen einwirkende Bremsseil befestigt ist.
Um den Schwenkhebel 59 in der jeweiligen Schwenkstellung zu arretieren, ist an diesem Hebel die übliche Rastklinke 62 vorgesehen, die federnd mit einer von einer Vielzahl von Rastzähnen gebildeten Rasterung 63 zusammenwirkt und die über den üblichen Hilfshebel 64 außer Eingriff mit der Rasterung 63 gebracht werden kann, um den Hebel 59 aus einer Bremsstellung in eine die Bremse freigebende Stellung zurückschwenken zu können.
Die Rasterung 63 ist am Umfang einer Scheibe 65 vorgesehen, die um die Achse 60 drehbar ist und neben der Rasterung 63, die am gesamten Umfang dieser Scheibe 65 vorgesehen ist, eine Verzahnung 66 besitzt, in die ein auf der Welle des Motors 58 angeordnetes Schneckenrad 67 eingreift. Befindet sich die Rastklinke 62 in Eingriff mit der Rasterung 63, so ist über den Motor 58 durch Drehen der Scheibe 65 in der einen Richtung, d. h. bei der für die Fig. 1 gewählten Darstellung in Richtung des Pfeiles D ein Betätigen bzw. Anziehen der Parkbremse, und durch Drehen der Scheibe 65 in der anderen Drehrichtung ein Lösen der Parkbremse des LKW-Anhängers möglich, ohne daß der Hebel 59 manuell geschwenkt werden muß. Die Steuerung des Motors 58 kann grundsätzlich vom Fahrersitz aus erfolgen. Die Möglichkeit einer manuellen Betätigung der Parkbremse über den Hebel 59 bleibt bestehen.
Die Fig. 3 zeigt als weitere Ausführungsform eine Betätigungseinrichtung 1b, die ebenfalls zum motorischen Betätigen der Park- bzw. Handbremse insbesondere eines LKW-Anhängers bestimmt ist. Die Betätigungseinrichtung 1b besteht im wesentlichen aus einem an der Fahrzeugkarosserie befestigten Rahmen oder Halter 68, in welchem eine äußere Hülse 69 um eine Längsachse L drehbar gelagert ist. Die äußere Hülse 69 besitzt eine Außenverzahnung 70, in die ein Zahnrad oder Ritzel eines nicht dargestellten Antriebsmotors eingreift, mit welchem die Hülse 69 um die Achse L rotierend antreibbar ist.
In der äußeren Hülse 69 sitzt eine innere Hülse 71, die achsgleich mit der Achse L angeordnet und in dieser Achse relativ zur Hülse 69 verschiebbar ist. Über einen Längsschlitz 72 und einen Stift 73 ist die innere Hülse 71 aber verdrehungssicher in der äußeren Hülse 69 angeordnet. Mit einem Ende steht die innere Hülse 71 über die Hülse 69 vor. An diesem Ende ist frei drehbar an der Hülse 71 ein Zugstab 74 mit einem Ende gehalten, der achsgleich mit der Achse L liegt und Bestandteil des Bremsgestänges ist oder mit dem Bremsseil der Handbremse verbunden ist. Im Bereich ihres anderen Endes ist die Hülse 71 mit einem Innengewinde versehen, in welches das Außengewinde einer Gewindespindel 75 eingreift, die achsgleich mit der Achse L und um diese Achse drehbar, axial jedoch nicht verschiebbar am Halter 68 vorgesehen ist. An ihrem freien, über die Hülsen 69, 71 und den Halter 68 wegstehenden Ende ist an der Spindel 75 eine Handkurbel 76 befestigt, und zwar mittels eines Gelenkbolzens 77, der mit seiner Achse senkrecht zur Achse L liegt. Durch den Gelenkbolzen 77 ist die Kurbel 76 um einen vorgegebenen Winkelbetrag zwischen einer Ruhestellung, in der der von der Gewindespindel 75 wegstehende Kurbelarm 78 mit seiner Längserstreckung einen Winkel kleiner als 90° mit der Achse L einschließt, in eine Gebrauchsstellung der der Kurbelarm 78 im wesentlichen radial zur Achse L liegt. Durch eine Feder 81 ist die Kurbel 76 in die Nichtgebrauchsstellung vorgespannt, in der ein am Kurbelarm 78 vorgesehener Zapfen 79 in eine von wenigstens einer Ausnehmung 80 gebildete Rasterung an dem Halter 68 eingreift, so daß die Kurbel 76 und damit auch die Gewindespindel 75 hierdurch gegen Verdrehen gesichert sind.
Wird nun bei in Nichtgebrauchsstellung befindlicher Handkurbel 76 die äußere Hülse 69 über die Verzahnung 70 durch den Antriebsmotor um die Achse L gedreht, so wird hierbei die innere Hülse 71 mitgedreht, die sich dann aufgrund ihres in die Gewindespindel 75 eingreifenden Gewindes in Richtung der Achse L verschiebt, und zwar bei einer Drehung der äußeren Hülse 79 in der einen Richtung im Sinne eines Festziehens bzw. Betätigen der Parkbremse und bei einem Drehen der äußeren Hülse 69 in der entgegengesetzten Richtung im Sinne eines Lösens der Parkbremse. Bei abgeschaltetem Antriebsmotor ist weiterhin auch eine Betätigung durch die Handkurbel 76 möglich.
Es versteht sich, daß Mittel vorgesehen sind, die verhindern, daß die innere Hülse 71 soweit relativ zur Gewindespindel 75 verdreht wird, daß letztere außer Eingriff mit dem Gewinde der inneren Hülse kommt. Diese Mittel sind mechanische Anschläge sowie Endschalter, die dem maximalen axialen Bewegungshub der inneren Hülse 71 in der äußeren Hülse 69 begrenzen.
Bezugszeichenliste
1
a,
1
b Betätigungseinrichtung
58
Motor
59
Hebel
60
Achse
61
Hebelarm
62
Rastklinke
63
Rasterung
64
Hilfshebel
65
Scheibe
66
Verzahnung
67
Schneckenrad
68
Halter
69
Hülse
70
Verzahnung
71
Hülse
72
Nut
73
Stift
74
Zugstab
75
Gewindespindel
76
Handkurbel
78
Kurbelarm
77
Gelenkbolzen
81
Feder
79
Zapfen
80
Vertiefung

Claims (3)

1. Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, mit wenigstens einer mindestens einem Fahrzeugrad zugeordneten Bremseinrichtung einer Betriebsbremse und Parkbremse, mit einem Betätigungselement (61), über welches zum Betätigen der Parkbremse wenigstens eine Betätigungseinrichtung (1a) einwirkt und welches über diese Betätigungseinrichtung (1a) aus einer Ausgangsstellung in eine Bremsstellung bewegbar ist, wobei die Betätigungseinrichtung (1a) einen Handhebel (59) aufweist, über den durch Schwenken um eine Hebelschwenk-Achse (60) das Betätigungselement (61) im Sinne eines Betätigens oder Wiederlösens der Parkbremse bewegbar ist und an dem eine von wenigstens einer Rastklinke (62) gebildete lösbare Arretiereinrichtung vorgesehen ist, die mit einer Rasterung (63) zusammenwirkt, welche an einem die Hebelschwenk-Achse (60) konzentrisch umschließenden Umfang einer Rastscheibe (65) vorgesehen ist, und wobei die Betätigungseinrichtung (1a), die motorisch unabhängig von der Parkbremse und Betriebsbremse betätigbar ist einen Antrieb mit Motor (58) aufweist, mit dem das Betätigungselement (61) motorisch über ein um die Hebelschwenk-Achse (60) drehbares, scheibenartiges Antriebselement bewegbar ist, und zwar über eine am Motor (58) vorgesehene Schnecke (67) und eine am Antriebselement vorgesehene, mit der Schnecke (67) zusammenwirkende Verzahnung (66), dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung einer Hilfsbremsanlage für LKW-Anhänger die Rastscheibe (65) das Antriebselement ist und mit der Verzahnung (66) für die Schnecke (67) versehen ist.
2. Bremssystem für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, mit wenigstens einer mindestens einem Fahrzeugrad zugeordneten Bremseinrichtung einer Betriebsbremse und Parkbremse, mit einem Steuer- und Betätigungselement (74), über welches zum Betätigen der Bremseinrichtung wenigstens eine Betätigungseinrichtung (1b) einwirkt und welches über diese Betätigungseinrichtung (1b) aus einer Ausgangsstellung in eine Bremsstellung bewegbar ist, wobei die Betätigungseinrichtung (1b) eine solche für das Betätigen der Park- oder Handbremse ist und eine Handhabe aufweist, über die ein mit der Bremseinrichtung zusammenwirkendes Betätigungselement (74) im Sinne eines Betätigens oder Wiederlösens der Parkbremse bewegbar ist, und wobei wenigstens zwei in einem Lager (68) der Betätigungseinrichtung (1b) vorgesehene Spindelelemente (71, 75) vorgesehen sind, die über Außen- und Innengewinde ineinandergreifen und von denen ein erstes Spindelelement (75) im Lager (68) um eine Spindel-Achse (L) drehbar und ein zweites Spindelelement (71) in Richtung dieser Achse verschiebbar vorgesehen ist, daß zum Drehen der Spindelelemente (71, 75) relativ zueinander an dem ersten Spindelelement (75) eine von einer Handkurbel (76) gebildete Handhabe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (1b) einen motorischen Antrieb (70) aufweist, mit dem das Betätigungselement (74) motorisch bewegbar ist und zur Schaffung einer Hilfsbremsanlage für LKW-Anhänger durch den motorischen Antrieb (70) unabhängig von der Parkbremse und Betriebsbremse betätigbar ist, und auf das zweite Spindelelement (71) der motorische Antrieb (70) einwirkt.
3. Bremssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb (70) eine im Lager (68) um die Spindel-Achse (L) drehbar gelagerte Hülse (69) antreibt, die über eine Stift-Schlitz-Führung (72, 73) mit dem zweiten Spindelelement (71) zusammenwirkt.
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