DE4329438A1 - Regenwasserspeicher - Google Patents

Regenwasserspeicher

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    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/02Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from rain-water
    • E03B3/03Special vessels for collecting or storing rain-water for use in the household, e.g. water-butts
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    • Y02A20/108Rainwater harvesting

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Regenwasserspeicher aus Stahlbeton mit einer Abdeckung versehen.
Die bekannten Regenwasserspeicher aus Stahlbeton gefertigt, welche im Erdreich eingelassen werden, sind mit Abdeckungen ausgerüstet, die nicht verhindern, daß Verschmutzungen wie z. B. unkontrolliert Oberflächenwasser, Ungeziefer und jegliche Schmutzpartikel in den Speicher und somit in das möglicherweise gefilterte Wasser gelangen.
Die arbeitsintensive Aufstellung von Filtersystemen außerhalb der Wasserspeicher benötigt zusätzlichen Raum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung für Regenwasser­ speicher zu schaffen, die das Eindringen von Verschmutzungen verhindert und die zugleich das Einsetzen und die Wartung eines Filtersystems ohne großen Aufwand ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind diese Aufgaben dadurch gelöst, daß der Regenwasserspeicher eine Verschlußvorrichtung aufweist, die mit der Wasserkammerdecke zwischen Wasserkammer und Abdeckung fest und undurchlässig verbunden ist. Dadurch wird erreicht, daß keine Verschmutzung wie z. B. unkontrolliert Oberflächenwasser, Ungeziefer und jegliche Schmutzpartikel in die Wasserkammer des Regenwasserspeichers und somit in das möglicherweise gefilterte Wasser gelangen.
Die Verschlußvorrichtung weist einen Verschlußkragen auf, der in die Wasserkammerdecke fest und undurchlässig eingearbeitet ist. So läßt sich bei der Herstellung der Regenwasserspeicher der Verschlußkragen schnell und problemlos einarbeiten.
An dem Verschlußkragen sind eine oder mehrere erhabene Auflagen für ein einzusetzendes Filtersystem angeformt oder angeordnet, dadurch wird die aufwendige Montage und der, für die außenliegenden Filtersysteme benötigte Raum eingespart. Ein Einbringen von zusätzlichen Halterungen für Filtersysteme im Regenwasserspeicher entfällt.
Der am Verschlußkragen nach oben stehende Rand ist so angeformt oder angeordnet, um einen Verschlußdeckel aufzunehmen und mittels Dichtung dicht zu halten. Der Verschlußdeckel ist auf dem Verschlußkragen mittels Spannring gesichert.
An dem Verschlußdeckel ist ein Regenwassereinlaufstutzen angeformt oder angeordnet. So läßt sich ein unter dem Verschlußdeckel im Verschlußkragen eingesetzter Filter problemlos mit Regenwasser einspeisen.
Unmittelbar über der Verschlußvorrichtung ist in dem Revisionsschacht ein Abflußstutzen eingearbeitet, so ist gewährleistet, daß das durch die Abdeckung dringende Oberflächenwasser, welches von der Verschlußvorrichtung zurückgehalten wird, in einen dafür vorgesehenen Kanalanschluß geleitet wird.
Durch die Wasserkammerdecke ist ein Entlüftungsrohr geführt, welches dicht eingearbeitet und bis unmittelbar unter die Abdeckung verlegt ist. So kann die Luft, die beim Einfließen von Regenwasser in die Wasserkammer verdrängt wird, entweichen.
Ein Nachrüsten bestehender Regenwasserspeicher ist ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen.
Insgesamt zeichnet sich der Regenwasserspeicher gerade wegen seiner Verschlußvorrichtung besonders wartungsfreundlich aus. So wird durch eine schnelle Handhabung des Spannringes und das einfache Abheben des Verschlußdeckels der Zugriff auf ein eingesetztes Filtersystem oder durch die einfache Herausnahme des Filtersystems der Einstieg in die Wasserkammer ermöglicht.
Die Erfindung und ihre Weiterbildung werden nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Die Zeichnung stellt einen Regenwasserspeicher aus einem Unterteil 1, einer Wasserkammerdecke 2, einem Revisionsschacht 3 und einer Abdeckung 4 aus Stahlbeton dar. In der Wasserkammerdecke 2 befindet sich die Verschlußvorrichtung 5.1-5.7.
Die Verschlußvorrichtung 5.1-5.7 weist einen Verschlußkragen 5.1 auf, der in die Wasserkammerdecke 2 fest und undurchlässig eingearbeitet ist. An dem Verschlußkragen 5.1 ist eine Auflage 5.2 für ein einzusetzendes Filtersystem 6 angeformt. Der am Verschluß­ kragen 5.1 nach obenstehende Rand 5.3 ist als ein nach außenstehender Wulst ausgebildet. Auf dem wulstförmigen Rand 5.3 liegt der Verschlußdeckel 5.4 und wird mittels eines Runddichtringes 5.5 aus Silikon zwischen Verschlußdeckelrand 5.6 und wulstförmigem Rand 5.3 abgedichtet. Der Verschlußdeckel 5.4 ist auf dem Verschlußkragen 5.1 mittels Spannring 5.7 gesichert.
Durch die Mitte des Verschlußdeckels 5.4 ist ein Regenwassereinlaufstutzen 7 eingearbeitet. Durch den Revisionsschacht 3 ist das Regenwasserzulaufrohr 11 hindurchgeführt und wird mit dem Einlaufstutzen 7 mittels einer Verbindungsmanschette 12 verbunden.
Unmittelbar über der Wasserkammerdecke 2 ist in dem Revisionsschacht 3 ein Abflußstutzen 8 eingearbeitet. Innerhalb des Revisionsschachtes 3 ist durch die Wasserkammerdecke 2 ein Entlüftungsrohr 9 dicht eingearbeitet und bis unmittelbar unter die Abdeckung 4 verlegt.
Außerhalb des Revisionsschachtes 3 ist ein Saugrohr 10 durch die Wasserkammerdecke 2 geführt.
Vorzugsweise ist die Verschlußvorrichtung 5.1-5.7 aus nichtrostendem Stahl z. B. V2A ausgeführt.

Claims (8)

1. Regenwasserspeicher, aus Stahlbeton mit einer Abdeckung (3) versehen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Verschlußvorrichtung (5.1-5.7) mit der Wasserkammerdecke (2) zwischen Wasserkammer (14) und Abdeckung (4) fest und undurchlässig verbunden ist.
2. Regenwasserspeicher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (5.1-5.7) einen Verschlußkragen (5.1) aufweist, der in die Wasserkammerdecke (2) fest und undurchlässig eingearbeitet ist.
3. Regenwasserspeicher nach Patentanspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußkragen (5.1) eine oder mehrere erhabene Auflagen (5.2) für ein einzusetzendes Filtersystem (6) angeformt oder angeordnet sind.
4. Regenwasserspeicher nach Patentanspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Verschlußkragen (5.1) nach oben stehende Rand (5.3) so angeformt oder angeordnet ist, um einen Verschlußdeckel (5.4) aufzunehmen und mittels Dichtung (5.5) dicht zu halten.
5. Regenwasserspeicher nach Patentanspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver­ schlußdeckel (5.4) auf dem Verschlußkragen (5.1) mittels Spannring (5.7) gesichert ist.
6. Regenwasserspeicher nach Patentanspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußdeckel (5.4) ein Regenwassereinlaufstutzen (7) angeformt oder angeordnet ist.
7. Regenwasserspeicher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über der Verschlußvorrichtung in dem Revisionsschacht (3) ein Abflußstutzen (8) eingearbeitet ist.
8. Regenwasserspeicher nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wasserkammerdecke (2) ein Entlüftungsrohr (9) führt, welcher dicht eingearbeitet und bis unmittelbar unter die Abdeckung (3) verlegt ist.
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