DE4329063A1 - Drehmomentübertragungseinrichtung - Google Patents
DrehmomentübertragungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE4329063A1 DE4329063A1 DE4329063A DE4329063A DE4329063A1 DE 4329063 A1 DE4329063 A1 DE 4329063A1 DE 4329063 A DE4329063 A DE 4329063A DE 4329063 A DE4329063 A DE 4329063A DE 4329063 A1 DE4329063 A1 DE 4329063A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- torque transmission
- pressure plate
- transmission device
- torque
- che
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehmomentübertragungs
einrichtung, wie Reibungskupplung, mit einer Druckplatte und
einer Gegendruckplatte und mit zwischen diesen unter Ein
wirkung einer Tellerfeder axial einspannbarer Kupplungs
scheibe. Derartige Drehmomentübertragungseinrichtungen fin
den vorzugsweise Verwendung in Kraftfahrzeugen, wobei sie
dort zwischen der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine, also
der Kurbelwelle, und der Eingangswelle eines Wechselgetrie
bes angeordnet sind.
Eine derartige Drehmomentübertragungs
einrichtung ermöglicht es, den Kraftfluß zwischen Motor und
Getriebe zu unterbrechen und so beispielsweise einen Wechsel
der Übersetzungsverhältnisse im Getriebe vorzunehmen. Eine
derartige Drehmomentübertragungseinrichtung kann abhängig
von der Anpreßkraft der Tellerfeder und dem wirksamen Reib
durchmesser der Kupplungsscheibe, der unter anderem durch
den zur Verfügung stehenden Einbauraum bestimmt wird, ein
festgelegtes Drehmoment übertragen, wenn die zum Ausrücken
der Drehmomentübertragungseinrichtung erforderliche Kraft
einen bestimmten Betrag nicht überschreiten soll.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine
Drehmomentübertragungseinrichtung zu schaffen, die hinsicht
lich ihrer Auslegungsparameter optimiert ist und so bei
spielsweise eine Reduzierung der erforderlichen Ausrückkraft
unter Beibehaltung des übertragbaren Drehmomentes, oder aber
bei einer festgesetzten Ausrückkraft eine Erhöhung der Dreh
momentübertragungskapazität, also des Drehmomentübertra
gungsvermögens, ermöglicht. Weiterhin sollten die Nachteile
der bekanntgewordenen Reibungskupplungen, wie beispielsweise
Rupfen oder eine Übertragung von Ruckelbewegungen im Schie
bebetrieb, vermieden werden. Außerdem soll eine einfache
Möglichkeit geschaffen werden, das übertragbare Drehmoment
in Abhängigkeit vom auftretenden Drehmoment zu steuern. Des
weiteren soll die Einrichtung einen einfachen Aufbau auf
weisen, zuverlässig über die gesamte Betriebsdauer arbeiten,
diese weiterhin noch erhöhen, sowie preiswert herstellbar
und einfach montierbar sein.
Die Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer
Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
die Tellerfeder und die Druckplatte gleitreibungsfrei zuein
ander verdrehbar gelagert sind und die Drehmomentübertra
gungseinrichtung eine abhängig vom zu übertragenden Dreh
moment beeinflußbare Drehmomentübertragungskapazität auf
weist. Da die Druckplatte an ihrer Auflagestelle zur Tel
lerfeder drehmomentfrei bzw. mit möglichst geringem Reibwert
abgestützt und gelagert ist, kann sichergestellt werden, daß
sich die Druckplatte und die Tellerfeder relativ zueinander
bewegen bzw. verdrehen können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der vorlie
genden Erfindung kann vorsehen, daß die gleitreibungsfreie
Lagerung der Tellerfeder und der Druckplatte zueinander
durch Pendelstützen gebildet ist, wobei es wiederum beson
ders zweckmäßig sein kann, wenn diese gleitreibungsfreie
Lagerung durch die einzelnen Windungen von in Umfangsrich
tung gelegten und zwischen der Druckplatte und der Tellerfe
der angeordneten Schraubenfedern gebildet ist. Durch eine
entsprechende Anordnung wird erreicht, daß die Schraubenfe
dern bei einer Relativbewegung zwischen Druckplatte und
Tellerfeder an den jeweiligen Auflagestellen sich lediglich
über ihren Außenumfang abwälzen, ohne dabei eine mit Reibung
verbundene Gleitbewegung ausführen zu müssen.
Besonders zweckmäßig kann auch eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung sein,
bei der die gleitreibungsfreie Lagerung durch zwischen
Druckplatte und Tellerfeder vorgesehene Wälzkörper, wie
beispielsweise Kugeln, gebildet ist. Vorteilhafterweise
können dabei die Wälzkörper oder Pendelstützen in einer um
laufenden Nut der Druckplatte angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die Wälzkörper in
einem Käfig gehaltert sind, wobei es zweckmäßig sein kann,
wenn der Käfig radial außen zumindest mit Teilen die Tel
lerfeder umgreift. Weiterhin kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn der Käfig mit radial inneren Bereichen an der
Druckplatte befestigt ist, wobei es zweckmäßig sein kann,
wenn die Verbindungen des Käfigs mit der Tellerfeder und/
oder mit der Druckplatte als Schnappverbindungen ausgeführt
sind.
Es kann sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn der Käfig
mit den Abhubelementen der Druckplatte verbunden ist, wobei
es dann zweckmäßig sein kann, wenn der Käfig und das Abhub
element einstückig ausgeführt sind, also ein Teil darstel
len. Bei einer erfindungsgemäßen Drehmomentübertragungsein
richtung kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn das Abhub
element für die Druckplatte mit der Tellerfeder verbunden
ist.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Drehmoment
übertragungseinrichtung, wie beispielsweise ein Zweimassen
schwungrad, mit einer ersten, an einer Brennkraftmaschine
befestigbaren und einer zweiten, über eine Reibungskupplung
einem Getriebe zu- und abschaltbaren Schwungmasse, die über
eine Wälzlagerung relativ zueinander verdrehbar gelagert
sind und zwischen denen eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen
ist, die in Umfangsrichtung wirksame Kraftspeicher enthält,
wobei die Reibungskupplung von der zweiten Schwungmasse
getragen ist und eine abhängig vom zu übertragenden Drehmo
ment beeinflußbare Drehmomentübertragungskapazität aufweist.
Auch bei einer derartigen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die Tellerfeder und die
Druckplatte der Reibungskupplung gleitreibungsfrei zuein
ander verdrehbar gelagert sind, also wiederum drehmoment
frei gegeneinander abgestützt sind.
Als besonders vorteilhaft kann es sich erweisen, wenn die
Drehmomentübertragungskapazität der Einrichtung Zug- und/
oder schubseitig beeinflußbar ist, wobei es weiterhin von
Vorteil sein kann, wenn die Drehmomentübertragungskapazität
Zug- und schubseitig unterschiedlich beeinflußbar ist. Da
durch kann erreicht werden, daß die Schubmomente auf Werte
gedrückt werden, die kleiner sind als das Motormoment, wäh
rend das Zugmoment so verstärkt wird, daß das Motormoment,
also beispielsweise das Drehmoment der Brennkraftmaschine,
bei einer festgesetzten Betätigungskraft mit der erforderli
chen Sicherheit übertragen wird, wobei die Betätigungskraft
auf einem niedrigeren Wert als bei bekannten Einrichtungen
gehalten werden kann. Eine vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung kann eine zug- und/oder schubseitig erhöhte Dreh
momentübertragungskapazität vorsehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Drehmomentübertragungseinrichtung kann eine Axialkraft er
zeugende Drehmomentübertragungsmittel aufweisen, die zwi
schen Druckplatte und einem mit der Gegendruckplatte ver
bundenen Gehäuseteil, wie beispielsweise dem Kupplungsdek
kel, angeordnet sind. Dabei kann es sich als besonders
zweckmäßig erweisen, wenn das Drehmomentübertragungsmittel
als Kugel-Rampen-Mechanismus ausgeführt ist. Eine besonders
einfache und vorteilhafte Konstruktion auch bezüglich der
Herstellungskosten kann vorsehen, daß die Rampen einstückig
mit der Druckplatte und/oder dem Kupplungsdeckel ausgebildet
sind. Hierfür kann es zweckmäßig sein, wenn die Rampen durch
in den Deckel geprägte Bereiche gebildet sind.
Ganz allgemein kann es vorteilhaft sein, wenn die Rampen in
Umfangsrichtung angeordnet sind. Der erforderliche Rampen
winkel kann dabei in besonders vorteilhafter Weise zumindest
in Zugrichtung größer als 20 Grad, vorzugsweise größer als
30 Grad, ausgeführt sein. Die Anpreßkraftverstärkung ist von
der Größe des Rampenwinkels abhängig, wobei bei Rampenwin
keln kleiner als 30 Grad - zumindest bei konventionellen
Reibwerkstoffen - die Gefahr der Selbsthemmung besteht. In
diesem Fall ließe sich die Kupplung, wenn sie einmal über
das Drehmoment verspannt ist, nicht mehr ausrücken. Durch
eine entsprechend ausgeführte Auflauframpe ist es ebenfalls
möglich, eine Anpreßkraft- und Drehmomentverstärkung in
Schubrichtung zu erreichen, wobei jedoch im allgemeinen das
Schubmoment der Motoren erheblich kleiner als das Zugmoment
ist, so daß man im Schubbetrieb meist auf einen Verstär
kungsfaktor verzichten kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Einrichtung kann vorsehen, daß zwischen Druck
platte und Kupplungsdeckel Zugglieder als Drehmomentüber
tragungsmittel angeordnet sind. Dadurch daß die Drehmoment
übertragungsmittel das Drehmoment auf Zug übertragen, werden
diese nicht auf Knickung oder Beulung beansprucht und können
sich bei Drehmomentspitzen oder Drehmomentüberhöhungen fla
cher stellen, wodurch das übertragene Drehmoment vermindert
werden kann und beispielsweise die Rupfneigung der Kupplung
durch eine Glättung der Drehmomentspitzen reduziert werden
kann. Bei einer Drehmomentübertragung auf Schub würde genau
der umgekehrte Effekt eintreten, das heißt das Moment würde
überhöht und so würde das gesamte Aggregat eher zum Rupfen
tendieren.
Als besonders zweckmäßig kann es sich erweisen, wenn die
Zugglieder als Abhubmittel für die Druckplatte ausgebildet
sind, das heißt wenn diese Glieder sowohl die Drehmoment
übertragungsfunktion als auch die Abhubfunktion für die
Druckplatte als ein Teil ausführen. Dabei kann es besonders
vorteilhaft sein, wenn die Zugglieder aus Blattfedern beste
hen.
Besonders vorteilhaft für Aufbau und Funktion einer erfin
dungsgemäßen Drehmomentübertragungseinrichtung kann es sein,
wenn die Zugglieder tangential angeordnet sind. Dabei kann
es sich als zweckmäßig erweisen, die Zugglieder z-förmig
auszubilden. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die
Drehmomentübertragung in Schubrichtung, also wenn die Brenn
kraftmaschine von den Antriebsrädern angetrieben wird, über
zumindest einen Anschlag erfolgt. Dabei kann die Anschlag
fläche für den schubseitigen Abhub dem Bewegungsablauf der
Blattfeder bei Verschleiß bzw. bei Abhub entsprechen. Wei
terhin kann es sich als von Vorteil erweisen, wenn in Aus
nehmungen eines mit dem Deckel verbundenen Gehäuseteiles
Anschlagbereiche für Druckplattennocken, an denen die Zug
glieder befestigt sind, angeordnet sind.
Eine besonders vorteilhafte Form einer erfindungsgemäßen
Drehmomentübertragungseinrichtung kann so ausgeführt sein,
daß die Zugglieder zwischen Gegendruckplatte und Druckplatte
angeordnet sind. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungs
möglichkeit der Erfindung kann dadurch erreicht werden, daß
die Gegendruckplatte die Sekundärscheibe eines Zweimassen
schwungrades bildet. Hier kann es sich als besonders zweck
mäßig erweisen, wenn die Zugglieder zur Drehmomentübertra
gung am Außendurchmesser angeordnet sind.
Für die einwandfreie Funktion des Aggregates kann es sich
als vorteilhaft erweisen, wenn die Zugglieder an der jeweils
äußeren Mantelfläche der Druckplatte und der Gegendruckplat
te zumindest verdrehbar zur jeweiligen Mantelfläche ange
lenkt sind. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn eine
Anlenkung des jeweiligen Zuggliedes mit Spiel in Richtung
der die beiden Anlenkpunkte verbindenden Geraden versehen
ist. Dadurch kann erreicht werden, daß das Zugglied oder die
Übertragungslasche im Zug- und Schubbetrieb unterschiedliche
Anstellwinkel einnimmt und damit unterschiedliche Verstär
kungs- oder Übertragungsfaktoren bildet. Da die als Anpreß
kraftverstärkung wirkende, zur Umfangskraft proportionale
Axialkraft vom Anstellwinkel des Drehmomentübertragungsmit
tels, also beispielsweise des Zuggliedes, abhängt, ist hier
der Verstärkungsfaktor in Schub- und Zugrichtung unter
schiedlich.
Ganz allgemein kann es vorteilhaft sein, wenn die Anlenkung
der Zugglieder oder Drehmomentübertragungsmittel an der
Druckplatte axial federnd ausgeführt ist.
Anhand der Fig. 1 bis 14 sei die Erfindung näher erläu
tert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein geteiltes Schwungrad, in das
eine erfindungsgemäße Reibungskupplung integriert ist,
Fig. 2 eine Teilansicht des geteilten Schwungrades in Rich
tung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3a bis 3d die Lagerung der Druckplatte und der Tel
lerfeder zueinander,
Fig. 4 bis 4b weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten dieser
Lagerung,
Fig. 5 erfindungsgemäße Drehmomentübertragungsmittel,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß den Pfeilen VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Drehmo
mentübertragungsmittel,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß den Pfeilen VIII in der Fig. 7,
Fig. 9 die Verwendung von Laschen als Drehmomentübertra
gungsmittel,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß den Pfeilen X in Fig. 9,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsvariante, hier in Verbin
dung mit einer gezogenen Kupplung,
Fig. 12 eine Ansicht gemäß Pfeil XII in Fig. 11,
Fig. 13 einen Teil einer weiteren Ausführungsvariante gemäß
der Erfindung und
Fig. 14 eine Ausgestaltungsmöglichkeit der Drehmomentüber
tragungslaschen.
In Fig. 1 ist ein geteiltes Schwungrad 1 gezeigt, das ei
ne, an einer nicht gezeigten Kurbelwelle einer Brennkraftma
schine befestigbare,erste oder Primärschwungmasse 2 besitzt
sowie eine zweite oder Sekundärschwungmasse 3. Auf der zwei
ten Schwungmasse 3 ist eine Reibungskupplung 4 unter Zwi
schenlegung einer Kupplungsscheibe 5 befestigt, über die ein
ebenfalls nicht gezeichnetes Getriebe zu- und abgekuppelt
werden kann. Die Schwungmassen 2 und 3 sind über eine Lage
rung 6 zueinander verdrehbar gelagert, die radial innerhalb
der Bohrungen 7 zur Durchführung von Befestigungsschrauben
8 für die Montage der ersten Schwungmasse 2 auf der Ab
triebswelle der Brennkraftmaschine angeordnet ist. Zwischen
den beiden Schwungmassen 2 und 3 ist die Dämpfungseinrich
tung 9 wirksam, die Schraubendruckfedern 10 besitzt, die in
einem ringförmigen Raum 11, der einen torusartigen Bereich
12 bildet, untergebracht sind. Der ringförmige Raum 11 ist
zumindest teilweise mit einem viskosen Medium, wie bei
spielsweise Öl oder Fett, gefüllt.
Die Primärschwungmasse 2 ist überwiegend durch ein Bauteil
13, das aus Blechmaterial hergestellt wurde, gebildet. Das
Bauteil 13 besitzt einen im wesentlichen radial verlaufenden
flanschartigen Bereich 14, der radial innen einen einteilig
angeformten axialen Ansatz 15 trägt, der von den Bohrungen
bzw. Löchern 7 umgeben ist. Das einreihige Wälzlager 6a der
Wälzlagerung 6 ist mit seinem Innenring 16 radial außen auf
dem Endabschnitt 15a des axialen Ansatzes 15 aufgenommen.
Der Außenring 17 des Wälzlagers 6a trägt die zweite Schwung
masse 3, die hier im wesentlichen als flacher scheibenförmi
ger Körper ausgebildet ist. Zur Aufnahme des Lagers 6a be
sitzt die Schwungmasse 3 eine zentrale Ausnehmung. Der im
wesentlichen radial verlaufende Bereich 14 geht radial außen
in einen halbschalenartig bzw. C-förmig ausgebildeten Be
reich 18 über, der die Kraftspeicher 10, wenigstens über
deren Außenumfang, zumindest teilweise umgreift und führt
bzw. abstützt. Der radial äußere schalenartige Bereich 18
des Blechkörpers 13 ist gegenüber den radial weiter innen
liegenden Bereichen 14 in Richtung zur Brennkraftmaschine
hin axial versetzt. Der schalenförmige Bereich 18 übergreift
mit einem äußeren, axial verlaufenden Abschnitt die Schrau
benfedern 10 zumindest teilweise und begrenzt den ringförmi
gen Raum 11 bzw. dessen torusartigen Bereich 12 radial nach
außen hin. An seinem in Richtung der Kupplung 4 weisenden
Ende trägt der schalenartige Bereich 18 einen im wesentli
chen radial sich erstreckenden, axiale Verformungen aufwei
senden Körper 19, der aus Blech gebildet sein kann und eben
falls zur Bildung bzw. Abgrenzung des ringförmigen Raumes 11
dient. Der Blechkörper 19 umgreift ebenfalls teilweise den
Umfang der Kraftspeicher 10. Der Körper 19 ist bei 20 mit
dem Blechkörper 13 verschweißt und besitzt einen sich im
wesentlichen radial nach innen hin erstreckenden Abschnitt
19a. Der durch den Körper 19 und den schalenartigen Bereich
18 gebildete torusartigen Bereich 12 ist, in Umfangsrichtung
betrachtet, in einzelne Aufnahmen, in denen die Kraftspei
cher 10 vorgesehen sind, unterteilt. Die einzelnen Aufnahmen
sind, in Umfangsrichtung betrachtet, voneinander getrennt
durch Beaufschlagungsbereiche für die Kraftspeicher 10, die
durch in das Blechteil 13 und den damit verbundenen Körper
19 eingeprägte Taschen gebildet sein können. Die Aufnahmen
für die Federn 10 sind durch in die Blechteile 18 und 19
eingebrachte Einbuchtungen gebildet. Die mit der zweiten
Schwungmasse 3 verbundenen Beaufschlagungsbereiche 21 für
die Kraftspeicher 10 sind mit dem Kupplungsdeckel 22 ver
bunden.
Die Beaufschlagungsbereiche 21 sind durch radiale Arme 21
gebildet, die in den Ringraum 12 radial eingreifen, und zwar
zwischen die Enden von in Umfangsrichtung benachbarten
Kraftspeichern 10. Die Beaufschlagungsbereiche bzw. Arme 21
sind radial innen mit einem axial verlaufenden, zylinderför
migen Gehäusebereich 23 verbunden. Der axial verlaufende
Gehäusebereich 23 umhüllt bzw. umgreift mit einem Abschnitt
23a die Sekundärschwungmasse 3 und ist mit dieser in über
den Umfang verteilten Bereichen oder Segmenten 24 fest ver
bunden. Der Kupplungsdeckel 22 und der axial verlaufende,
zylinderförmige Gehäusebereich 23 sind durch Verschweißung
(bei 25) fest miteinander verbunden.
Der Kupplungsdeckel 22 besitzt an seinem den Beaufschla
gungsbereichen 21 abgewandten Ende einen im wesentlichen
radial nach innen verlaufenden ringförmigen Bereich 26, an
dem eine als zweiarmiger Hebel wirksame Tellerfeder 27 in an
sich bekannter Weise schwenkbar gehaltert ist. Mit radial
weiter außen liegenden Bereichen beaufschlagt die Tellerfe
der 27 eine Druckplatte 28, wodurch die Reibbeläge 29 der
Kupplungsscheibe 5 zwischen der zweiten Schwungmasse 3 und
der Druckplatte 28 axial eingespannt werden. In diesem Bei
spiel ist also eine Kupplung der gedrückten Bauart gezeigt.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt, sondern kann auch Anwendung finden bei sogenann
ten gezogenen Kupplungen sowie bei Kupplungsbauarten, bei
denen Betätigungsmittel und Kraftspeicher getrennt ausge
führt sind, wie beispielsweise bei hebelbetätigten Kupplun
gen mit Tellerfedern, Schraubenfedern oder anderen Formen
von Kraftspeichern.
Wie aus der Figur zu entnehmen ist, ist der ringförmige Raum
11 bzw. dessen torusartiger Bereich 12 überwiegend radial
außerhalb der äußersten Konturen der Sekundärschwungmasse 3
angeordnet. Dadurch können, wie ersichtlich, das zur Anlen
kung der ersten Schwungmasse 2 an der Abtriebswelle der
Brennkraftmaschine dienende und den torusartigen Bereich 12
tragende Bauteil 13, das an die Brennkraftmaschine angrenzt,
und die zweite Schwungmasse 3 radial innerhalb des ringför
migen Raumes 11 sich über eine verhältnismäßig große radiale
Erstreckung, unter Bildung eines Zwischenraums bzw. Luft
spaltes 30 unmittelbar gegenüberliegen, also direkt benach
bart sein, wodurch eine in axialer Richtung sehr kompakte
Bauweise des aus Schwungrad 1, Kupplung 4 und Kupplungs
scheibe 5 bestehenden Aggregates ermöglicht wird. Bei dem
hier gezeigten Beispiel ist die Schwungmasse über praktisch
ihre gesamte radiale Erstreckung dem motorseitigen Bauteil
13 benachbart. Unter anderem wird dies dadurch ermöglicht,
daß die Abdichtung des ringförmigen Raumes 11 durch eine
Dichtungsanordnung 31 gewährleistet wird, die zwischen dem
Abschnitt 19a des Blechteils 19 und dem Außenumfang des
axial verlaufenden, zylinderartigen Gehäusebereiches 23
wirksam ist.
In vorteilhafter Weise kann dieser Zwischenraum 30 zur Küh
lung des Schwungrades 1 dienen, und zwar indem durch diesen
Zwischenraum 30 ein Kühlluftstrom hindurchgeführt wird. Zur
Erzeugung einer solchen Kühlluftzirkulation besitzt die
zweite Schwungmasse 3 radial innerhalb der Reibfläche 32
axiale Ausnehmungen 33, die, ausgehend von der der Kupplung
4 zugewandten Seite der Schwungmasse 3 sich in Richtung des
radial verlaufenden Bereiches 14 des motorseitigen Bauteils
13 erstrecken und in den Zwischenraum 30 einmünden. Zusätz
lich oder alternativ zu den Ausnehmungen 33 kann der radial
verlaufende Bereich 14 des Blechkörpers 13 axiale Durchlässe
34 aufweisen, die den Zwischenraum 30 mit der dem Motor
zugewandten Seite des Bauteils 13 verbinden. Zur Verbesse
rung der Kühlung kann die Sekundärschwungmasse 3 weitere
axiale Durchlässe 35 aufweisen, die radial weiter außen
angeordnet sind und auf der der Reibfläche 32 abgewandten
Seite mit dem Zwischenraum 30 in Verbindung stehen und auf
der der Kupplung 4 zugewandten Seite der Schwungmasse 3
radial außerhalb der Reibfläche 32 ausmünden. Die Durchlässe
35 sind radial außen durch den axialen Abschnitt 23a des
Gehäusebauteils 23, der die Schwungmasse 3 umgreift, be
grenzt. Die axialen Durchlässe bzw. Ausnehmungen 33, 34 und
35 können, in Umfangsrichtung betrachtet, länglich ausgebil
det sein. Die Ausnehmungen 33 dienen gleichzeitig zur Auf
nahme bzw. Durchführung der Befestigungsschrauben 8.
Zur Abdichtung der teilweise mit viskosem Medium gefüllten
ringförmigen Kammer 11 sind eine radial weiter innen liegen
de Dichtung 36 und die radial weiter außen angebrachte Dich
tungsanordnung 31 vorgesehen. Die Dichtung 36 ist durch ein
membranartiges Bauteil gebildet, das sich an dem radial ver
laufenden Bereich 14 der Schwungmasse 2 axial federnd ab
stützt und das mit seinem radial äußeren Abschnitt 37 in dem
Gehäusebereich 23 zentriert gehalten ist. Die Dichtungsan
ordnung 31 besteht hier ebenfalls aus tellerfeder- oder mem
branartigen Abdichtungselementen, jedoch könnte diese auch
durch einen Gummi- oder Kunststoffring gebildet werden, der
in einem Einst ich oder einer Ringnut der Wandung 19a aufge
nommen werden kann. Die radial innere Dichtung 36 dichtet
den Freiraum bzw. den Luftspalt 30 gegenüber dem radial
weiter außen liegenden ringförmigen Raum 11 ab. Nach dem
Zusammenbau bilden Kupplungsdeckel 22 und axialer Gehäusebe
reich 23 Ausnehmungen 38, die mit den Durchlässen 35 zur
Erzeugung eines Kühlluftstromes zusammenwirken.
Das Blechteil 19 trägt einen Anlasserzahnkranz 39, der über
eine Schweißverbindung mit ihm verbunden ist.
Weiterhin ist in der Figur gezeigt, daß in den Bohrungen 7
des Flanschbereichs 14 die Befestigungsschrauben 8 bereits
vormontiert bzw. enthalten sind, und zwar in Form von Innen
sechskantschrauben 8. Dabei können sich, abweichend von der
Darstellung in der Figur, deren Schraubenköpfe 40 axial in
einer solchen Position zwischen dem Flansch 41 der Kupp
lungsscheibe 5 und dem Befestigungsbereich 14a der ersten
Schwungmasse 2 befinden, und die Gewindebereiche können so
bemessen und so gehalten sein, daß sie axial nicht über die
dem Motor zugewandte Kontur 42 der ersten Schwungmasse 2
hinausragen. Durch die die Schraubenköpfe 40 überdeckenden
Bereiche des Flansches 41 sind die Schrauben in dieser Posi
tion verliersicher in der Baueinheit gehalten.
Die Kupplungsscheibe 5 ist in einer zur Rotationsachse der
Kurbelwelle vorzentrierten Position zwischen Druckplatte 28
und Reibfläche 32 der zweiten Schwungmasse 3 eingespannt und
darüberhinaus in einer solchen fluchtenden Lage ihrer Öff
nungen 43 zu den Öffnungen der anderen Bauteile, daß beim
Montagevorgang des Gesamtaggregates an der Abtriebswelle der
Brennkraftmaschine ein Verschraubungswerkzeug hindurchbewegt
werden kann. Es ist ersichtlich, daß die Öffnungen 43 klei
ner sind als die Köpfe 40 der Schrauben 8, wodurch die ver
liersichere Halterung der Schrauben 8 in dem Gesamtaggregat
gewährleistet ist.
Auch in der Tellerfeder 27, und zwar im Bereich ihrer Zungen
27a, sind Öffnungen bzw. Ausschnitte zum Durchgang des Ver
schraubungswerkzeuges angeordnet. Die Ausschnitte 44 können
derart vorgesehen sein, daß sie Verbreiterungen bzw. Erwei
terungen der zwischen den Zungen 27a vorhandenen Schlitze
bilden. Die Öffnungen 44 in der Tellerfeder 27, 43 in der
Kupplungsscheibe 5 und 33 in der Schwungmasse 3 überdecken
einander dabei in Achsrichtung, und zwar derart, daß auch
bei einer wegen positioniert zu erfolgenden Montage der
Gesamteinheit auf der Kurbelwelle erforderlichen unsymmetri
schen Anordnung der Bohrungen 7 ein Montagewerkzeug, bei
spielsweise ein Inbusschlüssel, einwandfrei durch die Öff
nungen 44 in der Tellerfeder 27 und 43 in der Kupplungs
scheibe 5 hindurchreichen und in die Ausnehmungen der Köpfe
40 der Schrauben 8 eingreifen kann. Die Durchgänge 44 in der
Tellerfeder 27 für das Verschraubungswerkzeug können dabei
ebenfalls kleiner als die Köpfe 40 der Schrauben 8 ausge
führt sein.
Der Kupplungsdeckel 22 weist radial außerhalb seines axial
sich erstreckenden Bereiches, in dem er mittels Verschwei
ßung 25 mit dem Gehäuseabschnitt 23 verbunden ist, an seiner
der Brennkraftmaschine zugewandten axialen Begrenzung einen
radial sich erstreckenden Flansch 45 auf, der sich etwa
ringförmig über den Umfang erstreckt und die radial äußere
Begrenzung des Kupplungsdeckels 22 bildet. In mehreren
gleichmäßig über den Umfang verteilten Bereichen geht - wie
in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich - der radiale Flansch
45 in einen axial weiter von der Brennkraftmaschine beab
standeten Flanschabschnitt 46 über, wobei die den Übergang
bildenden Flanschabschnitte 46a und 46b mit einer Neigung
gegenüber der Axialrichtung verlaufen. Der Gehäusebereich 23
weist axiale Einschnitte 47 auf, die sich von der der Brenn
kraftmaschine abgewandten axialen Begrenzung, wiederum unter
Bildung von gegen die Axialrichtung geneigten Übergangsbe
reichen 47a und 47b axial in Richtung auf die Brennkraftma
schine zu erstrecken. Die Flanschbereiche 46 im Kupplungs
deckel 22 und die Ausschnitte 47 im Gehäuseabschnitt 23 sind
dabei so zueinander angeordnet, daß sie sich unter Bildung
der Öffnung 38 überdecken, also in Radialrichtung fluchten.
Durch die so gebildete Öffnung 38 erstreckt sich nach radial
außen jeweils ein Druckplattennocken 48, der vorzugsweise
einstückig mit der Druckplatte gefertigt, beispielsweise
gegossen, ist, und an dem ein Blattfederelement 50 mittels
Niet 49 befestigt ist. Das andere Ende der Blattfeder 50 ist
über die Vernietung 51 fest mit dem radial sich erstrecken
den Flansch 45 des Kupplungsdeckels 22 verbunden.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, weist das Blattfeder
element 50 eine etwa Z-förmige Gestalt auf, wobei die in
Umfangsrichtung sich erstreckenden Bereiche des Blattfedere
lements 50 so angeordnet sind, daß der Bereich mit dem ge
ringeren axialen Abstand zur Brennkraftmaschine am Flansch
45 und der Bereich mit dem größeren axialen Abstand zur
Brennkraftmaschine an der axial von der Brennkraftmaschine
abgewandten Seite des Druckplattennockens 48 befestigt ist.
Die Neigung des dazwischenliegenden Bereiches 53 des Blatt
federelementes 50 ist so gewählt, daß bei einer Drehmoment
beaufschlagung der Kupplung in Richtung des Pfeiles 52, also
in Zugrichtung, und bei Festhalten der Druckplatte 28 der
axiale Abstand der beiden Befestigungsflächen des Blattfe
derelementes 50 verringert wird. Durch diese Anordnung wird
erreicht, daß das zu übertragende Drehmoment bzw. die daraus
resultierende und auf das Blattfederelement 50 einwirkende
Kraft in eine Umfangskomponente und eine Axialkomponente
aufgeteilt wird. Die auf die Brennkraftmaschine zuweisende
Axialkomponente der Kraft ist abhängig vom Anlenkwinkel, der
sich aus den Befestigungspunkten des Blattfederelementes 50
ergibt, und direkt proportional zum übertragenen Drehmoment,
und wirkt so als Anpreßkraftverstärkung, die sich zur An
preßkraft der Tellerfeder 27 addiert.
Bei der Umkehrung der Drehmomentbeaufschlagung in Richtung
des Pfeiles 54, also wenn beispielsweise die Antriebsräder
über die Kupplung die Brennkraftmaschine antreiben, wird das
Drehmoment dadurch übertragen, daß der Druckplattennocken 48
mit einer geeigneten Kontaktfläche an dem geneigt verlaufen
den Bereich 47a des Ausschnittes 47 in dem Gehäuseabschnitt
23 anliegt. Dabei kann es erforderlich sein, daß diese zu
sammenwirkenden Anschlagkonturen der auf sie einwirkenden
erhöhten Belastung und den Belastungsspitzen angepaßt sind,
beispielsweise durch einen Härtevorgang.
Die Druckplatte 28 ist axial und in Umfangsrichtung relativ
zum Kupplungsdeckel 22 verlagerbar, kann also eine begrenzte
Rotationsbewegung gegenüber diesem ausführen. Besonders
vorteilhaft ist es dabei, wenn diese Rotationsbewegung mög
lichst reibungsfrei bzw. mit möglichst geringer Reibung
stattfinden kann, wobei dieses durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Beaufschlagungsbereiches an der Druckplat
te 28 für die Tellerfeder 27, die drehfest mit dem Kupp
lungsdeckel 22 verbunden ist, erreicht wird. Bei dieser
Ausführungsform ist in der Druckplatte 28 eine umlaufende
Nut 55 vorgesehen, in der eine Vielzahl von Kugeln 56 oder
in Umfangsrichtung gelegte Schraubenfedern 57 eingelegt
sind. Dabei wirken die Kugeln 56 (Fig. 1 und 3a), die
Druckplatte 28 und die Tellerfeder 27 praktisch wie ein
Axialdrucklager zusammen, und somit wird erreicht, daß bei
einer Relativverdrehung von Tellerfeder 27 und Druckplatte
28 lediglich Rollreibung auftritt und eine ansonsten auf
tretende Gleitreibung vermieden wird.
Bei der Verwendung von Schraubenfedern oder Wurmfedern 57
(Fig. 3b bis 3d) ist der Ablauf ähnlich, da sich die
Windungen einerseits an der Tellerfeder 27 und andererseits
an der Druckplatte 28 abstützen, wie eine Vielzahl von He
beln wirken und sich bei einer Relativverdrehung der beiden
Teile zueinander die Windungen an den jeweiligen Kontakt
flächen abwälzen. Die Relativverdrehung der beiden Teile
zueinander ist dabei so bemessen, daß lediglich ein Ver
schwenken der Federwindungen auftreten kann und ein Gleiten
der Federn 57 auf einem der Teile zuverlässig vermieden
wird, so daß wiederum die Tellerfeder 27 und die Druckplatte
28 gleitreibungsfrei relativ zueinander verdrehbar gelagert
sind.
Weiterhin findet eine geringere Wärmeübertragung zwischen
Druckplatte 28 und Tellerfeder 27 statt, da die Kontaktflä
che sowohl bei der Verwendung von Kugeln 56 als auch beim
Einsatz von Schraubenfedern 57 punktförmig ist und außerdem
durch die Schraubenfederwindungen bzw. durch die Kugelzwi
schenräume eine Durchlüftung dieses Bereiches stattfindet.
Ein derartiges Komplettaggregat erleichtert die Montage des
Schwungrades erheblich, denn es entfallen verschiedene Ar
beitsvorgänge, wie der ansonsten erforderliche Zentriervor
gang für die Kupplungsscheibe, der Arbeitsgang für das Ein
legen der Kupplungsscheibe, das Aufsetzen der Kupplung, das
Einführen des Zentrierdornes, das Zentrieren der Kupp
lungsscheibe selbst, das Einstecken der Schrauben sowie das
Anschrauben der Kupplung und das Entnehmen des Zentrierdor
nes. Durch die Anpreßkraftverstärkung kann beispielsweise
bei sonst gleichen Auslegungsdaten ein höheres Drehmoment
durch die Kupplung übertragen werden, oder aber es kann auch
die Tellerfeder mit einer geringeren Anpreßkraft ausgelegt
werden, wobei sich dies dann in einer reduzierten Betäti
gungskraft zeigen kann. Weiterhin besteht die Möglichkeit,
das gesamte Aggregat zu verkleinern und damit kompakter zu
gestalten.
Fig. 4 zeigt einen vereinfachten Schnitt durch ein erfin
dungsgemäßes Kupplungsaggregat, das hier mit einem Zweimas
senschwungrad zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist. Für
Teile, die in der Funktion bereits bisher beschriebenen
gleichen oder ähneln, sind ähnliche Bezugszeichen verwendet,
jedoch um 100 erhöht.
Auch hier ist eine Kupplung der gedrückten Bauart gezeigt,
bei der die Kupplungsscheibe 105 unter der Einwirkung der
Tellerfeder 127 zwischen die Gegendruckplatte 103, die hier
die Sekundärscheibe eines Zweimassenschwungrades ist, und
die Druckplatte 128 axial eingespannt ist. Die Tellerfeder
127 beaufschlagt die Druckplatte 128 auch in diesem Beispiel
über gleitreibungsfrei mit ihnen zusammenwirkende Bauteile,
wie beispielsweise Kugeln 156. Durch diese Anordnung ist
wiederum sichergestellt, daß sich die Tellerfeder 127 und
die Druckplatte 128 zueinander praktisch reibungsfrei ver
drehen können, da zwischen der Tellerfeder 127, der Druck
platte 128 und den Kugeln 156 nur Rollreibung auftritt.
Die Kugeln 156 sind in einer umlaufenden Nut 155 der Druck
platte 128 angeordnet und sind in Umfangsrichtung voneinander
beabstandet, wobei der Abstand zwischen den Kugeln 156 durch
ein Halteelement, wie beispielsweise einen Käfig 158, fi
xiert ist. In seinem radial äußeren Bereich besitzt dieser
Kugelführungskäfig 158 einen axial sich von der Brennkraft
maschine weg erstreckenden axialen Bereich, mit dem er die
Tellerfeder 127 radial außen axial überdeckt. Daran schließt
sich ein Bereich 160 an, der sich wiederum nach radial innen
erstreckt, und mit dem der Käfig 158 die Tellerfeder 127
zumindest an einigen Bereichen oder Sektoren des Umfanges
hintergreift, wodurch dieser radial sich erstreckende Be
reich 160 auf der der Brennkraftmaschine abgewandten Seite
der Tellerfeder 127 zu liegen kommt. Radial innerhalb der
Kugeln 156 erstreckt sich der Käfig 158 radial nach innen in
den axialen Zwischenraum, der einerseits von der der Brenn
kraftmaschine abgewandten Seite der Druckplatte 128 und
andererseits von der der Brennkraftmaschine zugewandten
Seite des Abhubmittels 159 begrenzt wird. Mit seinem radial
inneren Bereich ist das Abhubmittel 159, das hier axial
verformt ist und einen etwa Z-förmigen Querschnitt aufweist,
mittels der Niete 149 mit der Druckplatte 128 fest verbun
den.
Fig. 4a zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform des
Käfigs 158a, bei der der Käfig 158 mit dem Abhubmittel 159
einstückig zusammengefaßt ist und somit als ein Teil beide
Funktionen erfüllt. Radial innen weist der Käfig 158a einen
radial nach außen weisenden Ansatz 161 auf, mit dem dieser
die Druckplatte 128 hintergreift. Dieser Vorsprung oder
Finger 161 ist an mehreren Stellen über den Umfang verteilt
angeordnet und bildet so, zusammen mit einer entsprechenden
Ausbildung der Druckplatte 128 eine Schnappverbindung zwi
schen der Druckplatte 128 und dem Kugelführungskäfig 158a,
der seinerseits wiederum radial außen, wie in Verbindung mit
Fig. 4 beschrieben, die Tellerfeder 127 umfaßt und diese in
ähnlicher Weise wie bisher beschrieben hintergreift.
Bei den beiden hier gezeigten Ausführungsformen sowie bei
Abwandlungen davon sind die miteinander zusammenwirkenden
Bauteile so bemessen, daß wiederum, im eingerückten Zustand
der Kupplung, die Druckplatte 128 und die Tellerfeder 127
zueinander praktisch reibungsfrei um ihre gemeinsame Rota
tionsachse bewegbar sind. Fig. 4b zeigt eine Ausführungs
form eines Kugelführungskäfigs 158b, wie er beispielsweise
in Verbindung mit Fig. 1 ausgeführt sein kann. Hier ist der
Käfig 158b an der Tellerfeder 127 gehalten, und zwar wieder
um indem er diese umfaßt und mit einem radial sich nach
innen erstreckenden Bereich diese hintergreift. Bei diesem
Ausführungsbeispiel erfüllt der Käfig 158b lediglich Kugel
führungs- und Halteaufgaben und erstreckt sich radial in
nerhalb der Kugeln 156 noch ein kurzes Stück frei nach radi
al innen. Bei dieser Ausführungsform sind also an anderer
Stelle geeignete Abhubmittel für die Druckplatte 128 vor
zusehen, beispielsweise ähnlich den Blattfedern 50, die in
Fig. 2 dargestellt sind.
In Fig. 5 und Fig. 6, die einen Schnitt in Richtung des
Pfeiles VI der Fig. 5 zeigt, ist die Drehmomentübertragung
zwischen dem Kupplungsdeckel 122 und der Kupplungsscheibe
128 über als Kugeln ausgebildete Drehmomentübertragungsele
mente 162 sichergestellt. Die in einer Mehrzahl über den
Umfang verteilten Kugeln 162 sind axial zwischen Vertiefun
gen 163 in der Druckplatte 128 und 164 im Kupplungsdeckel
122 angeordnet, wobei die Vertiefungen 164 im Deckel 122
durch in diesen eingeprägte Taschen gebildet sein können.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Vertiefungen 163 und
164 nicht zur Rotationsachse des Gesamtaggregates symme
trisch ausgeführt, sondern weisen jeweils einen kreisbogen
förmig ausgeführten Abschnitt 163b, 164b auf, der dann tan
gential in einen geraden Bereich 163a, 164a übergeht. Diese
geraden Bereiche 163a, 164a sind gegenüber einer auf die
Rotationsachse senkrecht stehenden Ebene, in Umfangsrichtung
gesehen, geneigt angeordnet und schließen mit dieser Ebene
einen Winkel 165 ein.
Bei einer Drehmomentbeaufschlagung der Kupplung in Zugrich
tung, d. h. in Richtung des Pfeiles 152, bewegt sich die
hier nicht dargestellte Gegendruckplatte und der mit ihr
verbundene Kupplungsdeckel 122 in Richtung des Pfeiles 152,
wobei die Druckplatte 128 zunächst gegenüber der Rotation
des Kupplungsdeckels 122 zurückbleibt. Infolge dieser Rela
tivverdrehung von Druckplatte 128 und Kupplungsdeckel 122
wälzen sich die Kugeln 162 auf den jeweiligen geraden Ab
schnitten der Vertiefungen bzw. auf den Auflauframpen 163a
der Druckplatte 128 und 164a des Kupplungsdeckels 122 ab und
bewirken so, abhängig von der Größe des Winkels 165, eine
drehmomentabhängige Axialkraftkomponente, also eine Kraft
komponente, die der Anpreßkraft der Tellerfeder 127 über
lagert wird. In der hier gezeigten Ausführungsform wird die
Druckplatte 128 axial auf die Gegendruckplatte 103 zu be
wegt, das heißt die Axialkraftkomponente weist auf die
Brennkraftmaschine zu und verstärkt so die Anpreßkraft der
Druckplatte 128, da sich die Kraft der Tellerfeder 127 und
diese Kraftkomponente addieren. In diesem Ausführungsbei
spiel ist diese Kraftverstärkung durch die Ausgestaltung der
Vertiefungen 163 und 164 nur in Zugrichtung, also bei einer
Drehmomentbeaufschlagung der Kupplung in Richtung des Pfeils
152, wirksam. Die Rampenbereiche 163a und 164a können dabei
sowohl gleiche Winkel, bezogen auf eine auf die Rotations
achse des Aggregats senkrecht stehende Ebene, aufweisen, als
auch mit unterschiedlichen Anstellwinkeln ausgeführt sein.
Der Winkel 165 ist, beispielsweise abhängig von Werkstoff
auswahl bzw. Reibverhalten, derart gewählt, daß eine Selbst
hemmung zuverlässig vermieden wird. Das bedeutet, daß bei
einer Wegnahme oder Reduzierung des in Richtung des Pfeils
152 wirkenden Drehmomentes sich der Kupplungsdeckel 122 und
die Druckplatte 128 wieder axial aufeinander zu bewegen
können und somit die Anpreßkraft abgebaut wird, wobei diese
Axialbewegung nicht durch die Kugeln 162 behindert wird. Um
die Gefahr der Selbsthemmung auszuschließen, kann beispiels
weise der Rampenwinkel 165 bei konventionellen Reibwerkstof
fen und Reibungspaarungen in der Größenordnung von 30 oder
darüber ausgeführt sein. Weiterhin ist es möglich, durch
eine entsprechende Ausgestaltung der Vertiefungen 163 und
164 auch eine Kraftverstärkung im Schubbereich, also bei
einer Drehmomentbeaufschlagung entgegen der Richtung des
Pfeiles 152 zu erreichen.
Bei dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel
- die entsprechenden Bezugszeichen sind wiederum um 100
erhöht - sind zur Drehmomentübertragung zwischen dem Kupp
lungsdeckel 222 und der Druckplatte 228 und zur Anpreßkraft
verstärkung zylinderförmige Bauteile, wie Rollen 262, vor
gesehen. Diese Rollen 262 sind im Bereich des Außenumfanges
der Druckplatte 228 angebracht und sind wiederum in Vertie
fungen 263 (in der Druckplatte 228) und 264 angeordnet. Die
Vertiefungen 264 sind dabei nicht einstückig mit dem Deckel
222 ausgebildet, sondern sind in einem mit dem Deckel 222
verbundenen Bauteil 266 angebracht, von dem mehrere über den
Umfang verteilt angeordnet sind. Auch bei dieser Form ist,
wie aus Fig. 8 hervorgeht, die einen Schnitt durch die
Anordnung gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VIII dar
stellt, die Druckplatte 228 wieder über Kugeln 256 von der
Tellerfeder 227 beaufschlagbar, so daß praktisch nur Roll
reibung zwischen diesen Bauteilen auftritt.
In der Funktion, insbesondere in bezug auf die Anpreßkraft
verstärkung, entspricht diese Anordnung den bisher beschrie
benen Beispielen.
In Fig. 10, einem Schnitt gemäß den Pfeilen X in Fig. 9,
ist - entsprechende Bezugszeichen sind um weitere 100 erhöht
- ebenfalls eine reibungsfrei über Kugeln 356 auf der Tel
lerfeder 327 abgestützte Kupplungsdruckplatte 328 gezeigt.
Die Kugeln sind hier wiederum, wie in Verbindung mit Fig.
1 gezeigt und beschrieben, in einer Nut der Druckplatte 328
angeordnet und können sowohl in Umfangsrichtung aneinander
grenzen als auch, wie in Verbindung mit den anderen Figuren
beschrieben, von einem Kugelkäfig in Umfangsrichtung beab
standet gehalten werden. Die Drehmomentübertragung erfolgt
hier nicht direkt vom Deckel 322 auf die Druckplatte 328,
sondern über eine Anzahl von über den Umfang verteilten La
schen 367, die jeweils mit einem Stift 368 mit der Gegen
druckplatte oder dem Schwungrad 303 und mit einem Stift 369
mit der Druckplatte 328 und zu diesen jeweils verdrehbar
befestigt sind. Der Stift 368 kann dabei gleichzeitig zur
Befestigung des Kupplungsdeckels 322 auf dem Schwungrad 303
dienen, wie sich dies insbesondere bei einem Zweimassen
schwungrad vorteilhaft verwirklichen läßt. Mehrere am Umfang
verteilte Laschen 367 stellen somit die Drehmomentübertra
gung zwischen dem Schwungrad 303, das die Sekundärscheibe
eines Zweimassenschwungrades sein kann, und der Kupplungs
druckplatte 328 sicher und bewirken wiederum durch ihre
Schrägstellung eine Axialkraftkomponente, die anpreßkraft
verstärkend wirkt, wobei sich in diesem Fall die Kupplungs
scheibe 305 im axialen Bereich zwischen den beiden Kraftein
leitungspunkten 368 und 369 des Drehmomentübertragungsmit
tels 367 befindet. Durch diese drehmomentproportionale Axi
alkraftkomponente wird die Kupplungsscheibe 305 bei einer
Drehmomentbeaufschlagung der Kupplung in Richtung des Pfeils
352 zusätzlich zwischen Schwungrad 303 und Druckplatte 328
eingespannt, wobei diese Anpreßkraftkomponente zusätzlich
zur Anpreßkraft der Tellerfeder 327 wirksam wird. So kann
wiederum, je nach Anforderung an das Gesamtaggregat, die
Einheit kompakter gestaltet werden oder durch die Erhöhung
der Anpreßkraft bei gleichem Durchmesser ein höheres Drehmo
ment übertragen werden oder auch, zur Senkung der Betäti
gungskraft der Kupplung, die Anpreßkraft der Tellerfeder 327
entsprechend reduziert werden.
Fig. 11 zeigt eine Prinzipskizze einer in ein Zweimassen
schwungrad integrierten gezogenen Kupplung, die mit einer
erfindungsgemäßen Anpreßkraftverstärkung ausgestattet ist.
Die verwendeten Bezugszeichen sind den bisherigen ähnlich,
jedoch gegenüber denen in den Fig. 1 bis 3 um 400 erhöht.
Mehrere über den Umfang verteilte Drehmomentübertragungs
laschen 467 sind über Niete oder Stifte 468 mit der Gegen
druckplatte 403 und über Niete oder Stifte 469 mit der
Druckplatte 428 so verbunden, daß die Laschen 467 um ihre
jeweiligen Befestigungspunkte verschwenkbar sind. Die Tel
lerfeder 427 stützt sich mit ihrem radial äußeren Bereich am
Deckel 422 axial ab und wird von diesem zentriert und be
aufschlagt mit einem radial weiter innen liegenden Bereich
über Kugeln 456 die Druckplatte 428 so im Sinne des Einrük
kens der Kupplung, daß die Druckplatte 428 praktisch ohne
Reibung bezüglich der Tellerfeder 427 um ihre gemeinsame
Rotationsachse verdrehbar ist. Etwa auf dem gleichen Radius,
auf dem die Kugeln 456 angeordnet sind, liegt auf der den
Kugeln abgewandten Seite der Tellerfeder 427 der radial
äußere, als Kontaktbereich ausgebildete Bereich des Abhub
elementes 459 an, dessen radial innerer Bereich mittels
Niete 449 fest mit der Druckplatte 428 verbunden ist. Bei
dieser Anordnung des Abhubelementes 459 durchdringt dieses
radial innerhalb der Kugeln 456 die Tellerfeder 427 axial,
wobei die Tellerfeder 427 im Bereich dieses axialen Durch
trittes Ausnehmungen aufweist, die, in Umfangsrichtung be
trachtet, eine genügende Ausdehnung haben, um eine Relativ
verdrehung der Druckplatte 428 und des mit ihr verbundenen
Abhubelementes 459 zur Tellerfeder 427 nicht zu begrenzen.
Weiterhin sind die Teile so aufeinander abgestimmt, daß sie
sich bei eingerückter Kupplung, also wenn die Tellerfeder
427 über die Kugeln 456 die Druckplatte 428 in Richtung auf
die Brennkraftmaschine zu beaufschlagt, praktisch reibungs
frei zueinander verdrehen können. Die Ausnehmungen in der
Tellerfeder für den Durchtritt des Abhubelementes 459 sind
insbesondere aus der Fig. 12 ersichtlich, die eine Ansicht
in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 11 darstellt. Die wei
teren Funktionen, im besonderen hinsichtlich der Anpreß
kraftverstärkung, entsprechen den bisher beschriebenen.
Fig. 13 zeigt, mit ähnlichen Bezugszeichen, jedoch um wei
tere 100 erhöht, versehen, eine weitere Ausgestaltungsmög
lichkeit der erfindungsgemäßen Anpreßkraftverstärkung. Der
Stift oder Niet 568 verbindet hier sowohl den Kupplungsdek
kel 522 als auch die Lasche 567 mit der Gegendruckplatte
503, die hier die Sekundärscheibe eines Zweimassenschwung
rades ist, wobei die Lasche 567, wie auch bisher beschrie
ben, um den Befestigungspunkt bzw. Stift 568 verschwenkbar
ist. An ihrem der Brennkraftmaschine abgewandten Bereich ist
die Lasche 567 über Verbindungsmittel 569 mit einem sich in
Axialrichtung erstreckenden hülsenförmigen Bauteil 570
schwenkbar verbunden, wobei dieses Bauteil 570 radial in
nerhalb der Drehmomentübertragungslasche 567 angeordnet ist.
Das hülsenförmige Bauteil 570 trägt an seinem der Brenn
kraftmaschine zugewandten Ende, wie bereits erwähnt, die
Befestigungsbereiche 569, die sich radial nach außen er
strecken, und an seinem der Brennkraftmaschine abgewandten
Endbereich radial nach innen sich erstreckende Bereiche. An
der der Brennkraftmaschine zugekehrten Wandung dieses radial
nach innen sich erstreckenden Bereiches stützt sich ein
tellerfederartiges Bauteil 571 im Bereich seines Außendurch
messers ab und wird dort zentriert. Im Bereich seines Innen
durchmessers beaufschlagt diese Tellerfeder 571 die Druck
platte 528 in Richtung auf die Brennkraftmaschine zu. Der
Federweg bzw. der Weg der axialen Verschiebung der Druck
platte 528 zum hülsenförmigen Bauteil 570 wird dabei be
grenzt durch ein im wesentlichen axial sich erstreckendes
Element 572, das an seinem der Brennkraftmaschine zugewand
ten Endbereich mit der Druckplatte 528 verbunden ist, etwa
in der Mitte seiner axialen Erstreckung das tellerfederarti
ge Bauteil 571 axial durchdringt, und das an seinem der
Brennkraftmaschine abgewandten Ende einen radial nach außen
sich erstreckenden Abschnitt aufweist, der sich, in Axial
richtung betrachtet, hinter dem hülsenförmigen Bauteil 570
radial nach außen erstreckt. Dadurch können die beiden sich
radial erstreckenden Abschnitte der Bauteile 570 und 572
nach einer bestimmten Axialbewegung der Druckplatte 528 auf
die Brennkraftmaschine zu aneinander zur Anlage kommen, also
als Anschlag dienen, und so eine weitere Axialbewegung der
Druckplatte 528 in Richtung auf die Brennkraftmaschine zu
verhindern.
Durch diese federnde Anlenkung der Drehmomentübertragungs
lasche 567 kann die durch deren wiederum geneigte Anordnung
hervorgerufene drehmomentproportionale Axialkraftkomponente,
die im Sinne einer Anpreßkraftverstärkung wirkt, entspre
chend einer wählbaren Federkennlinie der Feder 571 gesteuert
aufgebracht werden. So kann beispielsweise, je nach Einbau
lage der Tellerfeder 571, auch ein progressiver Anstieg der
Anpreßkraftverstärkung erzielt werden. Hier können aber
auch, beispielsweise wenn eine lineare Anfederung gewünscht
wird, Schraubenfedern oder Schraubenfedersätze zum Einsatz
kommen.
Fig. 14 zeigt eine Ausgestaltungsmöglichkeit der Drehmo
mentübertragungslaschen 367, wobei die Bezugszeichen stell
vertretend für alle Ausführungsformen mit Drehmomentüber
tragungslaschen stehen. Die Befestigung der Drehmomentüber
tragungslasche an der Schwungscheibe 303 ist wie bisher
mittels Niet oder Stift 368 so ausgeführt, daß die Lasche um
ihren Befestigungspunkt schwenkbar ist. Der Niet 369, der
die Lasche 367 mit der Druckplatte 328 verbindet, ist jedoch
so aufgenommen, daß er in einem Langloch der Lasche 367
verschiebbar ist. Bei einer Drehmomentbeaufschlagung des
Kupplungsaggregats in Richtung des Pfeils 352, also in Zug
richtung, erfolgt die Drehmomentübertragung und die Anpreß
kraftverstärkung entsprechend dem bisher beschriebenen. Bei
einer Umkehr der Drehmomentbeaufschlagung, also wenn bei
spielsweise die Räder des Kraftfahrzeugs über die Kupplung
den Motor antreiben, also wenn sich die Kupplungsscheibe 305
und mit ihr die Druckplatte 328 bezüglich der Schwungscheibe
303 in Richtung des Pfeils 352 verschiebt, stellt sich die
Drehmomentübertragungslasche 367 in einen steileren Winkel,
bis sie die in der Fig. 14 mit 367′ gezeigte Position
einnimmt. Dies hat beispielsweise zur Folge, daß das über
tragbare Drehmoment im Schiebebetrieb geringer ist als bei
einer Anordnung entsprechend dem Winkel, den die Lasche 367
in der Fig. 14 einnimmt. Während also eine konventionell
gebaute Kupplung in Zug- und Schubbereich das gleiche Moment
übertragen kann, ist es hier möglich, das übertragbare Mo
ment der Kupplung im Zugbereich, also das übertragbare Mo
tormoment, zu erhöhen und das übertragbare Moment im Schie
bebetrieb, also beim Antrieb des Motors durch die Räder des
Kraftfahrzeuges, drastisch zu reduzieren. Das Verhältnis der
übertragbaren Momente im Zug- und Schubbereich kann dabei
beispielsweise 3 : 1 betragen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie
benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt ins
besondere auch solche Varianten, Elemente und Kombinationen,
die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von ein
zelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung
und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und
in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder
Verfahrensschritten erfinderisch sind und durch kombinier
bare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Ver
fahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen.
Claims (36)
1. Drehmomentübertragungseinrichtung, wie Reibungskupplung,
mit einer Druckplatte und einer Gegendruckplatte, mit
zwischen diesen unter Einwirkung einer Tellerfeder axial
einspannbarer Kupplungsscheibe, wobei die Tellerfeder
und die Druckplatte gleitreibungsfrei zueinander ver
drehbar gelagert sind, und einer abhängig vom zu über
tragenden Drehmoment beeinflußbaren Drehmomentübertra
gungskapazität.
2. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die gleitreibungsfreie Lage
rung der Tellerfeder und der Druckplatte zueinander
durch Pendelstützen gebildet ist.
3. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die gleitreibungsfreie Lage
rung durch die einzelnen Windungen von in Umfangsrich
tung gelegten und zwischen der Druckplatte und der Tel
lerfeder angeordneten Schraubenfedern gebildet ist.
4. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die gleitreibungsfreie Lage
rung durch zwischen Druckplatte und Tellerfeder vorgese
hene Wälzkörper gebildet ist.
5. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkör
per/Pendelstützen in einer umlaufenden Nut der Druck
platte angeordnet sind.
6. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper
in einem Käfig gehaltert sind.
7. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Käfig radial außen zumin
dest mit Teilen die Tellerfeder umgreift.
8. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig mit
radial inneren Bereichen an der Druckplatte befestigt
ist.
9. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindun
gen als Schnappverbindungen ausgeführt sind.
10. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig mit
den Abhubelementen der Druckplatte verbunden ist.
11. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig und das Abhubele
ment einstückig ausgeführt sind.
12. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abhubelement für die Druckplatte mit der Tellerfeder
verbunden ist.
13. Drehmomentübertragungseinrichtung mit einer ersten, an
einer Brennkraftmaschine befestigbaren und einer zwei
ten, über eine Reibungskupplung einem Getriebe zu- und
abschaltbaren Schwungmasse, die über eine Wälzlagerung
relativ zueinander verdrehbar gelagert sind und zwischen
denen eine Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist, die in
Umfangsrichtung wirksame Kraftspeicher enthält, wobei
die Reibungskupplung von der zweiten Schwungmasse getra
gen ist und eine abhängig vom zu übertragenden Drehmo
ment beeinflußbare Drehmomentübertragungskapazität auf
weist.
14. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder und die
Druckplatte der Reibungskupplung gleitreibungsfrei zu
einander verdrehbar gelagert sind.
15. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmo
mentübertragungskapazität zug- und/oder schubseitig
beeinflußbar ist.
16. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungs
kapazität zug- und schubseitig unterschiedlich beein
flußbar ist.
17. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmo
mentübertragungskapazität zug- und/oder schubseitig
erhöht ist.
18. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwischen Druck
platte und einem mit der Gegendruckplatte verbundenen
Gehäuseteil, wie Kupplungsdeckel, angeordnete, eine
Axialkraft erzeugende Drehmomentübertragungsmittel.
19. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmomentübertragungs
mittel als Kugel-Rampen-Mechanismus ausgeführt ist.
20. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen einstückig mit
der Druckplatte und/oder dem Kupplungsdeckel ausgebildet
sind.
21. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 20,
gekennzeichnet durch Rampen, die durch in den Deckel
geprägte Bereiche gebildet sind.
22. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen in
Umfangsrichtung angeordnet sind.
23. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Rampen
winkel, zumindest in Zugrichtung, größer als 20°, vor
zugsweise größer als 30°, ausgeführt ist.
24. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Druckplatte und Kupplungsdeckel Zugglieder als Drehmo
mentübertragungsmittel angeordnet sind.
25. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder als Abhub
mittel für die Druckplatte ausgebildet sind.
26. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 24 oder
25, dadurch gekennzeichnet, daß Blattfedern die Zugglie
der bilden.
27. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 24 bis 26, gekennzeichnet durch die tangentiale
Anordnung der Zugglieder.
28. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der An
sprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug
glieder Z-förmig ausgebildet sind.
29. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmo
mentübertragung in Schubrichtung über zumindest einen
Anschlag erfolgt.
30. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß in Ausnehmungen eines mit
dem Deckel verbundenen Gehäuseteils Anschlagbereiche für
Druckplattennocken, an denen die Zugglieder befestigt
sind, angeordnet sind.
31. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung
der Zugglieder zwischen Gegendruckplatte und Druckplat
te.
32. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegen
druckplatte die Sekundärscheibe eines Zweimassenschwung
rades bildet.
33. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglie
der am Außendurchmesser angeordnet sind.
34. Drehmomentübertragungseinrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder an der je
weils äußeren Mantelfläche der Druckplatte und der Ge
gendruckplatte zumindest verdrehbar zur jeweiligen Man
telfläche angelenkt sind.
35. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlen
kung des jeweiligen Zuggliedes mit Spiel in Richtung der
die beiden Anlenkpunkte verbindenden Geraden versehen
ist.
36. Drehmomentübertragungseinrichtung nach einem der Ansprü
che 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung
an der Druckplatte axial federnd ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4329063A DE4329063A1 (de) | 1992-09-19 | 1993-08-28 | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4231394 | 1992-09-19 | ||
DE4329063A DE4329063A1 (de) | 1992-09-19 | 1993-08-28 | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4329063A1 true DE4329063A1 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6468341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4329063A Ceased DE4329063A1 (de) | 1992-09-19 | 1993-08-28 | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4329063A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2813930A1 (fr) * | 2000-09-08 | 2002-03-15 | Mannesmann Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression pour un embrayage a friction |
FR2816681A1 (fr) * | 2000-11-14 | 2002-05-17 | Mannesmann Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression pour un embrayage |
FR2818711A1 (fr) * | 2000-12-23 | 2002-06-28 | Mannesmann Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression d'un embrayage a friction |
FR2825433A1 (fr) * | 2001-06-01 | 2002-12-06 | Zf Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression pour un embrayage |
FR2825430A1 (fr) * | 2001-06-01 | 2002-12-06 | Zf Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression |
DE19814831C2 (de) * | 1998-04-02 | 2003-02-20 | Zf Sachs Ag | Selbstverstärkende Drehmoment-Übertragungseinrichtung, insbesondere Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge |
DE10002198B4 (de) * | 1999-01-20 | 2011-07-14 | ZF Sachs AG, 97424 | Druckplattenbaugruppe |
DE10227264B4 (de) * | 2002-06-19 | 2012-02-09 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE10253480B4 (de) * | 2002-11-16 | 2012-07-19 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung |
DE10239633B4 (de) * | 2002-08-29 | 2013-05-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE10246466B4 (de) * | 2002-10-04 | 2013-10-31 | Zf Friedrichshafen Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE102016201555B4 (de) | 2016-02-02 | 2024-06-27 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsvorrichtung |
-
1993
- 1993-08-28 DE DE4329063A patent/DE4329063A1/de not_active Ceased
Cited By (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814831C2 (de) * | 1998-04-02 | 2003-02-20 | Zf Sachs Ag | Selbstverstärkende Drehmoment-Übertragungseinrichtung, insbesondere Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge |
DE10002198B4 (de) * | 1999-01-20 | 2011-07-14 | ZF Sachs AG, 97424 | Druckplattenbaugruppe |
FR2813930A1 (fr) * | 2000-09-08 | 2002-03-15 | Mannesmann Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression pour un embrayage a friction |
FR2816681A1 (fr) * | 2000-11-14 | 2002-05-17 | Mannesmann Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression pour un embrayage |
FR2818711A1 (fr) * | 2000-12-23 | 2002-06-28 | Mannesmann Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression d'un embrayage a friction |
DE10126779B4 (de) * | 2001-06-01 | 2011-03-17 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
FR2825430A1 (fr) * | 2001-06-01 | 2002-12-06 | Zf Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression |
FR2825433A1 (fr) * | 2001-06-01 | 2002-12-06 | Zf Sachs Ag | Ensemble a plateau de pression pour un embrayage |
DE10227264B4 (de) * | 2002-06-19 | 2012-02-09 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE10239633B4 (de) * | 2002-08-29 | 2013-05-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE10246466B4 (de) * | 2002-10-04 | 2013-10-31 | Zf Friedrichshafen Ag | Druckplattenbaugruppe |
DE10253480B4 (de) * | 2002-11-16 | 2012-07-19 | Zf Sachs Ag | Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung |
DE102016201555B4 (de) | 2016-02-02 | 2024-06-27 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3365579B1 (de) | Drehschwingungsdämpfer und hybrid-antriebsstrang | |
DE19522718B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
EP0529669B1 (de) | Zweimassenschwungrad | |
DE19721236B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE19503975C2 (de) | Vorrichtung zur Kraftübertragung mit einer Einrichtung zur Schwingungsdämpfung und zur Halterung der Vorrichtung | |
DE10134118B4 (de) | Doppelkupplung | |
DE2823893A1 (de) | Drehschwingungsdaempfer | |
EP1479934B1 (de) | Antriebsstrang | |
WO2009146673A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer mit fliehkraftpendel | |
DE4311908A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE19626685A1 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler | |
DE10034730A1 (de) | Mehrfach-Kupplungseinrichtung, ggf. in Kombination mit einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung oder/und einer Elektromaschine | |
EP1134447B1 (de) | Doppelkupplungsanordnung | |
DE10012499A1 (de) | Einrichtung zum Übertragen eines Drehmoments | |
EP3377783A1 (de) | Reibungskupplung mit einer rotationsachse | |
WO2016023795A1 (de) | Drehschwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere tilgerbaugruppe | |
DE102008020674A1 (de) | Drehmomentwandler mit Strömungsanordnung für ein Kühlfluid und mit Anordnung zur Drehmomentübertragung auf einen Dämpfer | |
DE19525842C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer mit variabler Übersetzung | |
DE4329063A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
WO2017178002A1 (de) | Antriebsstrang für ein hybrid-kraftfahrzeug | |
WO2023241751A1 (de) | Trockene doppelkupplung mit individuell betätigbaren teilkupplungen | |
DE4420927A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE10013576B4 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE3049670T1 (de) | Zweistufiger koaxialer federdaempfer | |
DE102011086712A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG, 778 |
|
8131 | Rejection |