DE10246466B4 - Druckplattenbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanordnung (12), eine mit der Gehäuseanordnung (12) durch wenigstens eine Kopplungsanordnung (32) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) gekoppelte Anpressplatte (14) sowie eine Kraftbeaufschlagungsanordnung (18), welche bezüglich der Gehäuseanordnung (12) und der Anpressplatte (14) abgestützt ist, wobei die Kraftbeaufschlagungsanordnung (18) bezüglich der Anpressplatte (14) über eine Lagerungsanordnung (50) abgestützt ist, und wobei die Lagerungsanordnung (50) eine Gleitlagerung (52) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Abstützung bezüglich der Anpressplatte (14) durch die Kraftbeaufschlagungsanordnung (18) beaufschlagter integraler Bereich der Anspressplatte (14) mit einer gleitreibungsmindernden Oberfläche ausgebildet ist, wobei die gleitreibungsmindernde Oberfläche durch Oberflächenbeschichtung oder Oberflächenhärtung gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine Anpressplatte, welche mit der Gehäuseanordnung durch wenigstens eine Kopplungsanordnung zur gemeinsamen Drehung und bezüglich der Gehäuseanordnung in Richtung einer Drehachse verlagerbar gekoppelt ist, sowie eine Kraftbeaufschlagungsanordnung, vorzugsweise Kraftspeicher, welche bezüglich der Gehäuseanordnung und der Anpressplatte abgestützt ist.
  • Eine derartige Druckplattenbaugruppe, wie sie bei Reibungskupplungen allgemein eingesetzt wird, ist in den 13 dargestellt. Diese Druckplattenbaugruppe 10 umfasst ein allgemein mit 12 bezeichnetes Gehäuse und eine Anpressplatte 14, die im Gehäuse 12 positioniert ist. Das Gehäuse 12 ist zur Verbindung mit einem in 3 erkennbaren Schwungrad 16 ausgebildet. Durch eine Kraftbeaufschlagungsanordnung, im dargestellten Beispiel einen als Membranfeder ausgebildeten Kraftspeicher 18, welcher im Bereich von Distanzbolzen 20 bzw. Drahtringen 22, 24 bezüglich des Gehäuses 12 abgestützt ist und radial weiter außen an einem beispielsweise schneidenartigen Abstützbereich 26 bezüglich der Anpressplatte 14 abgestützt ist, ist die Anpressplatte 14 in Richtung auf das Schwungrad zu pressbar, so dass eine zwischen der Anpressplatte 14 und dem Schwungrad 16 einspannbare Kupplungsscheibe 28 drehmomentübertragungsmäßig an die Druckplattenbaugruppe 10 bzw. die diese umfassende Reibungskupplung 30 angekoppelt ist.
  • Die Ankopplung der Anpressplatte 14 an das Gehäuse 12 erfolgt über eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt liegenden Kopplungsanordnungen 32. Diese umfassen im dargestellten Beispiel jeweils Blattfedern 34, die in einem ersten Kopplungsbereich 36 durch Nietbolzen 38 an Armabschnitten 40 der Anpressplatte angebunden sind und in einem zweiten Kopplungsbereich 42 durch Nietbolzen 44 an einem nach radial außen greifenden flanschartigen Abschnitt 46 des Gehäuses 12 festgelegt sind. Man erkennt, dass die beiden Bereiche der Anbindung an die Anpressplatte 14 einerseits und das Gehäuse 12 andererseits axial und in Umfangsrichtung zueinander versetzt liegen, so dass die Anbindung an die Anpressplatte 14 weiter entfernt von dem Schwungrad 16 liegt, als die Anbindung an das Gehäuse 12. Daraus resultiert, dass bei Drehbeaufschlagung der Anpressplatte 14 bezüglich des Gehäuses 12 beispielsweise in 2 nach links die Blattfedern 34 die Tendenz haben, sich strecken zu wollen, wodurch durch entsprechende Kraftumlenkung eine die Anpressplatte 14 verstärkt in Richtung auf das Schwungrad 16 und somit auch die Kupplungsscheibe 28 zu pressende Kraftkomponente erzeugt wird. Derartige Druckplatten 10 bzw. diese aufweisende Reibungskupplungen 30 sind also mit einem selbstverstärkenden Effekt ausgestaltet, bei welchem zusätzlich durch die vermittels der Kraftbeaufschlagungsanordnung in die Anpressplatte 14 eingeleitete Einrück- bzw. Anpresskraft vermittels der Kopplungsanordnungen 32, die selbstverständlich auch einen anderen Aufbau aufweisen können, eine die Einrückkraft unterstützende Komponente erzeugt werden kann.
  • Man erkennt vor allem in 3, dass zwischen der Kraftbeaufschlagungsanordnung, also hier dem Kraftspeicher 18, und der Anpressplatte 14 ein Kontakt besteht, der im Allgemeinen als Reibkontakt ausgebildet ist und der Verdrehung der Anpressplatte 14 bezüglich des Gehäuses 12 grundsätzlich entgegenwirkt. Durch dieses Entgegenwirken wird jedoch aufgrund der Tatsache, dass ein verminderter Anteil des Drehmoments in die Anpressplatte 14 über die Kopplungsanordnungen 32 eingeleitet wird, auch der selbstverstärkende Effekt gemindert.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten DE 102 45 299 A1 ist eine Druckplattenbaugruppe bekannt, bei der ein kraftbeaufschlagter Bereich einer Anpressplatte dahingehend optimiert ist, dass einer grundsätzlich ermöglichten Relativdrehung eines Distanzbolzens bezüglich eines Kraftspeichers möglichst wenig Reibwiderstand entgegenzusetzt wird. Dazu wird vorgeschlagen, dass in diesem Bereich der kraftmäßigen Abstützung des Kraftspeichers bezüglich des Gehäuses eine in Form einer Gleitlagerung ausgebildete Lagerungsanordnung vorgesehen ist. Dies bedeutet, dass verschiedene Oberflächenbereiche reibend miteinander in Wechselwirkung stehender Bauteile so gestaltet sein können, dass die auftretenden Reibkräfte so gering als möglich sind.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung vorzusehen, bei welcher die Abstützung einer Kraftbeaufschlagungsanordnung bezüglich einer Anpressplatte einer Verdrehbarkeit der Anpressplatte so wenig als möglich entgegenwirkt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer ersten Bauform durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Merkmale des Patentanspruchs 2 beschreiben eine zweite Lösungsform Es wird dafür gesorgt, dass einer Verdrehung der Anpressplatte möglichst wenig entgegengewirkt wird, so dass die Drehkopplung der Anpressplatte mit dem Gehäuse im Wesentlichen vollständig im Bereich der Kopplungsanordnungen erfolgt, die bei entsprechender Ausgestaltung dann dafür sorgen können, dass diese Tendenz der Anpressplatte, sich bezüglich der Gehäuseanordnung drehen zu wollen, in eine zusätzliche Axialkraftkomponente umgesetzt wird.
  • Dies kann vorzugsweise dadurch erlangt werden, dass die Kraftbeaufschlagungsanordnung die Anpressplatte über wenigstens ein Abstützelement beaufschlagt und dass das wenigstens eine Abstützelement wenigstens in seinem durch die Kraftbeaufschlagungsanordnung oder ein durch diese beaufschlagtes Organ beaufschlagten Bereich oder/und in seinem bezüglich der Anpressplatte abgestützten Bereich mit der gleitreibungsmindernden Oberfläche ausgebildet ist. Um bei einer derartigen Anordnung dafür zu sorgen, dass ein im Bereich einer reibend wirksam werdenden Oberfläche auftretender Verschleiß nicht zu einer Änderung der Reibverhältnisse führen kann, wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine Abstützelement aus gleitreibungsminderndem Material gebildet ist.
  • Das Abstützelement, über welches die Kraftbeaufschlagung erfolgen kann, kann ringartig ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Druckplattenbaugruppe mit verminderter Reibwechselwirkung zwischen einer Kraftbeaufschlagungsanordnung und einer Anpressplatte ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Kopplungsanordnung bei Drehbeaufschlagung der Anpressplatte bezüglich der Gehäuseanordnung eine die Anpressplatte axial beaufschlagende Kraftkomponente erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Axialansicht einer Druckplattenbaugruppe;
  • 2 eine Schnittansicht der in 1 dargestellten Druckplattenbaugruppe, geschnitten längs einer Linie II-II in 1;
  • 3 eine Schnittansicht der in 1 dargestellten Druckplattenbaugruppe, geschnitten längs einer Linie III-III in 1;
  • 4 eine der 3 entsprechenden Teilschnittansicht einer alternativ ausgestalteten nicht erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe;
  • 5 eine nicht erfindungsgemäße Abwandlung der in 4 dargestellten Ausgestaltungsvariante;
  • 6 eine Axialansicht einer Anpressplatte mit einem nicht erfindungsgemäßen als Drahtring ausgebildeten Abstützelement;
  • 7 eine Schnittansicht der in 6 gezeigten Anpressplatte, geschnitten längs einer Linie VII-VII in 6;
  • 8 eine Schnittansicht der in 6 dargestellten Anpressplatte, geschnitten längs einer Linie VIII-VIII in 6;
  • 9 den bei der Anpressplatte der 6 eingesetzten Drahtring;
  • 10 eine der 6 entsprechende Axialansicht einer Anpressplatte;
  • 11 eine Schnittansicht der in 10 dargestellten Anpressplatte, geschnitten längs einer Linie XI-XI in 10;
  • 12 eine der 11 entsprechende Ansicht einer abgewandelten nicht erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform;
  • 13 eine weitere Axialansicht einer Anpressplatte;
  • 14 eine Schnittansicht einer nicht erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe mit einer in 13 gezeigten Anpressplatte, geschnitten längs einer Linie XIV-XIV in 13;
  • 15 eine Teil-Axialansicht einer nicht erfindungsgemäßen alternativ ausgestalteten Anpressplatte;
  • 16 eine Schnittansicht der in 15 gezeigten Anpressplatte, geschnitten längs einer Linie XVI-XVI in 15;
  • 17 eine Schnittansicht der in 15 gezeigten Anpressplatte, geschnitten längs einer Linie XVII-XVII in 15;
  • 18 eine Schnittansicht einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Anpressplatte mit einem Abstützorgan;
  • 19 eine erfindungsgemäße Abwandlung der in 18 gezeigten Ausgestaltungsvariante;
  • 20 eine Axialansicht der in 19 gezeigten Anpressplatte;
  • 21 eine weitere erfindungsgemäße Teil-Axialansicht einer Anpressplatte;
  • 22 eine Schnittansicht der in 21 dargestellten Anpressplatte, geschnitten längs einer Linie XXII-XXII in 21.
  • Im Folgenden werden verschiedene Maßnahmen beschrieben, durch welche bei einer Druckplattenbaugruppe bzw. Reibungskupplung, wie sie allgemein in den 1 bis 3 gezeigt ist, im Bereich der kraftmäßigen Wechselwirkung zwischen der Kraftbeaufschlagungsanordnung, also beispielsweise einem Kraftspeicher 18, einer Einrückkraftübertragungshebelanordnung oder dergleichen, und der Anpressplatte 14 eine Minderung der Reibwechselwirkung erzeugt werden kann. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Anpressplatte 14 zumindest in ihrem durch den Kraftspeicher 18 beaufschlagten Abstützbereich 26 mit einer gleitreibungsmindernden Oberflächenbeschichtung versehen ist. Hierzu kommen als Beschichtungen beispielsweise in Frage: Chromnitrid, chemisch Nickel mit oder ohne zusätzlichen Gleitstoffe, Gleitmaterial auf Teflon-(PTFE)-Basis, insbesondere in Form eines Gleitlacks, Gleitmaterial auf MoS2-Basis, insbesondere in Gleitlackform, DLC diamond-like carbon, also eine amorphe Kohlenwasserstoffbeschichtung, sowie MoS2-Beschichtungen, die durch Vakuumabscheidung aufgebracht werden. Weiterhin kann eine Verbesserung der Gleitreibungsverhältnisse dadurch erlangt werden, dass die Anpressplatte 14 zumindest in ihrem Abstützbereich 16 gehärtet wird. Auf Grund der Härtung wird der in diesem Bereich bei Reibung auftretende Materialabtrag deutlich vermindert, so dass die Bildung eines abriebinduzierten Mikro-Formschlusses unterbunden werden kann. Als geeignete Härteverfahren kommen insbesondere thermophysikalische Verfahren, wie z. B. Martensitisches Härten und Ledeburitisches Härten, in Frage. Auch Flammhärten und Laser-Umschmelzhärten sind anwendbare Verfahren.
  • Insbesondere dann, wenn als Kraftbeaufschlagungsanordnung die dargestellte Membranfeder 18 eingesetzt wird, wird diese im Allgemeinen aus wärmebehandeltem Federstahl aufgebaut sein. Hier liegt also bereits ein Bauteil mit vergleichsweise guter Oberflächenqualität vor. Gleichwohl ist es jedoch selbstverständlich, dass die vorangehend mit Bezug auf die Anpressplatte 14 geschilderten Maßnahmen, also Beschichtung mit gleitreibungsminderndem Material oder Oberflächenhärtung zum Bereitstellen einer als Gleitlagerung 52 wirksamen Lagerungsanordnung 15 im Kraftwechselwirkungsbereich zwischen dem Kraftspeicher 18 und der Anpressplatte 14 angewendet werden können.
  • In 4 ist eine Ausgestaltungsform dargestellt, bei welcher die im Kraftübertragungsweg zwischen dem Kraftspeicher 18 und der Anpressplatte 14 liegende Lagerungsanordnung 50 als Wälzkörperlagerung 54 ausgebildet ist. Diese umfasst in einem beispielsweise ringartig ausgebildeten Käfig 56 eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden und hier als Wälzkörper wirksamen Kugeln 58. Im radial äußeren Bereich des Kraftspeichers 18 und in dem entsprechenden Bereich der Anpressplatte 14 sind beispielsweise rillenartig ausgebildete Laufbahnen 60, 62 für die Kugeln 58 gebildet, so dass die Flächenpressung gemindert werden kann. Gleichzeitig wird durch diese Laufbahnen 60 bzw. 62 eine Radialzentrierfunktion für die Wälzkörperlagerung 54 vorgesehen. Es ist selbstverständlich, dass insbesondere dann, wenn die auftretenden Kräfte dies zulassen, oder beispielsweise bei entsprechend hartem Aufbaumaterial in zumindest einem der Bauteile 18 bzw. 16 auf das Bereitstellen einer jeweiligen Laufbahn 60 bzw. 62 verzichtet werden kann.
  • In 5 ist eine Ausgestaltung gezeigt, in welcher die Wälzkörperlagerung 54 zusätzlich zu dem Käfig 56 und den darin getragenen Kugeln 58 zur Abstützung bezüglich des Kraftspeichers 18 und bezüglich der Anpressplatte 14 jeweils beispielsweise ringartig ausgebildete Laufbahnelemente aufweist, in welchen nunmehr die Laufbahnen 60 bzw. 62 gebildet sind. Es wird somit möglich, die die Laufbahnen 60, 62 bereitstellenden Bauteile 64, 66 unabhängig von der Materialauswahl für den Kraftspeicher 18 bzw. die Anpressplatte 14 aus für die im Bereich der Wälzkörperlagerung 54 auftretenden Belastungen geeigneten Materialien, beispielsweise geeignet harten Materialien, bereitzustellen. Hier könnte vorgesehen sein, dass nur eines der Laufbahnelemente 64, 66 vorhanden ist, während im anderen Bereich dann eine direkte Abstützung bezüglich des Kraftspeichers 18 oder der Anpressplatte 14 erfolgt.
  • Bei den beiden in den 4 und 5 dargestellten Ausgestaltungsvarianten können die in den verschiedenen Bauteilen vorzusehenden Laufbahnen dadurch erzeugt werden, dass bei entsprechender Kraftbeaufschlagung Kugeln in das jeweilige Bauteil eingerollt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Laufbahnen durch Umformung eines jeweiligen Bauteils, insbesondere bei Einsatz der Laufbahnelemente 64, 66, oder durch spanabhebende Bearbeitung bereitzustellen.
  • Eine weitere alternative Ausgestaltungsart der reibmindernden Abstützung des Kraftspeichers 18 bezüglich der Anpressplatte 14 ist in den 6 bis 9 gezeigt. Man erkennt hier, dass der Kraftspeicher 18 die Anpressplatte 14 über ein ringartig ausgebildetes Abstützelement 68 beaufschlagt. Dieses beispielsweise als Drahtring ausgebildete Abstützelement liegt mit einer zur Minderung der Flächenpressung abgeflachten Seite 70 an der Anpressplatte 14 auf und ist nach radial außen durch einen Vorsprungsbereich 72 der Anpressplatte 14 abgestützt und somit auch zentriert. Um das ringartige Abstützelement gegen Drehung an der Anpressplatte 14 sichern zu können, kann dieses als offener Ring mit axial umgebogenen Endbereichen 74 ausgebildet sein, die dann in eine zugeordnete Aussparung 76 der Anpressplatte 14 eingreifen und somit für eine Drehsicherung des Abstützelements 68 sorgen.
  • An seiner durch den Kraftspeicher 18 beaufschlagten Seite ist das Abstützelement 68 mit abgerundeter Form ausgebildet, so dass hier bei Auftreten der Schwenkbewegung des Kraftspeichers 18 eine Abrollbewegung erfolgt. Ferner kann hier im Kraftspeicher 18 eine der Laufbahn 60 der 4 entsprechende Einsenkung vorgesehen sein, um auch hier die Flächenpressung zu mindern.
  • Insbesondere dann, wenn das Abstützelement 68 aus Drahtmaterial aufgebaut ist, weist dieses bereits eine vergleichsweise hochqualitative Oberfläche auf, die ohnehin bereits für verbesserte Reibverhältnisse sorgt. Weiterhin ist es jedoch selbstverständlich möglich, im Bereich der Oberfläche des Abstützelements 68, insbesondere dem durch den Kraftspeicher 18 beaufschlagten Bereich, die vorangehend beschriebenen Beschichtungs- oder Härtungsmaßnahmen vorzunehmen, um hier für weiter verbesserte Gleitreibungsverhältnisse zu sorgen. Selbstverständlich kann auch der Kraftspeicher 18 zumindest in seinem das Abstützelement 68 beaufschlagenden Bereich in der vorangehend geschilderten Art und Weise behandelt bzw. beschichtet sein.
  • Eine Abwandlung der vorangehend geschilderten Ausgestaltungsart ist in den 10 bis 12 gezeigt. Man erkennt, dass die Lagerungsanordnung 50 auch hier als Gleitlagerung 52 ausgebildet ist und wieder das ringartige Abstützelement 68 aufweist. Dieses kann, wie in 11 gezeigt, wieder mit einer abgeflachten Seite 70 an der Anpressplatte 14 anliegen, kann jedoch auch mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet sein und in einer der Laufbahnen 62 der 4 entsprechenden Einsenkungen der Anpressplatte 14 getragen sein. Das ringartige Abstützelement 68 kann wieder durch die beispielsweise in 9 erkennbaren umgebogenen Endbereiche 74 bezüglich der Anpressplatte 14 drehfest gehalten sein. Es ist ferner ein beispielsweise aus Blechmaterial gebildetes Zwischenelement 76 vorgesehen, das an dem Abstützelement 68 an seiner von der Anpressplatte 14 entfernten Seite anliegt und eine der Außenkontur des Abstützelements 14 entsprechende Formgebung, also beispielsweise kreisartige Formgebung im Schnitt aufweist. Dieses Zwischenelement 76 weist ebenfalls eine offene Ringform mit nach radial innen umgebogenen Endabschnitten 78 auf, die zur drehfesten Verbindung dieses Zwischenelements 76 mit dem Kraftspeicher 18 noch einmal axial abgebogen und in den Bereich zwischen zwei Federungen des Kraftspeichers eingreifen. Es wird auf diese Weise sichergestellt, dass eine Gleitreibung alleine zwischen dem Abstützelement 68 und dem Zwischenelement 76 auftreten wird.
  • Neben der Auswahl bereits gleitreibungsmindernder Materialien, beispielsweise Blech- oder Drahtmaterialien für die Bauteile 68, 76 ist es selbstverständlich auch hier wieder möglich, diese beiden Bauteile zumindest im Bereich ihrer reibend wirksam werdenden Oberflächen mit den eingangs genannten Maßnahmen zu behandeln, also beispielsweise zu beschichten oder zu härten, um hier verbesserte Reibverhältnisse einzustellen. Es ist selbstverständlich, dass bei den vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen das beispielsweise aus Drahtmaterial aufgebaute ringartige Abstützelement 68 als geschlossener Ring bereitgestellt werden kann, so dass in entsprechender Weise beispielsweise in der Anpressplatte eine entsprechend ringartig geschlossene Anlagefläche bereitgestellt werden muss.
  • Eine Abwandlung dieser Ausgestaltungsform ist in den 13 und 14 gezeigt. Man erkennt hier, dass das Zwischenelement 76 nunmehr als geschlossener Kreisring ausgebildet ist und in einem Umfangsbereich einen nach radial innen greifenden und dann axial umgebogenen Drehsicherungsvorsprung 80 aufweist. Ebenso wie die vorangehend beschriebenen Endbereiche 78 greift dieser dann in den Zwischenraum 82 zwischen zwei Federungen 84 des Kraftspeichers 18 ein und sorgt somit für eine drehfeste Ankopplung des Zwischenelements 76 an den Kraftspeicher 18, so dass die vorangehend geschilderten Reibverhältnisse entstehen.
  • Insbesondere dann, wenn die Reibverhältnisse durch Oberflächenbeschichtung, Oberflächenhärtung oder ggf. auch Auswahl von der Abstützung dienenden Bauteilen aus reibungsmindernden Materialien beeinflusst werden sollen, ist zu berücksichtigen, dass einerseits die durchzuführenden Bearbeitungsvorgänge, also Beschichtungsvorgänge oder Härtvorgänge, kostenintensive Arbeitsvorgänge sind, bei welchen die Kosten mit der Größe der zu beschichtenden Bauteile erheblich ansteigen. Entsprechendes gilt auch dann, wenn die reibend wirksam werdenden Bauteile aus vergleichsweise teuren reibungsarmen Materialien aufgebaut werden sollen.
  • Um diesem Problem entgegenzutreten, ist in den 15 bis 17 eine Anordnung gezeigt, bei welcher die wiederum als Gleitlagerung 52 ausgebildete Lagerungsanordnung 50 eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden, beispielsweise kreissegmentartig ausgebildeten Abstützelementen 84 aufweist. Diese Abstützelemente 84 können an jeweiligen Axialvorsprüngen 86 der Anpressplatte durch Bereithalten jeweiliger Eingriffsvorsprünge 88 in ihren Umfangsendbereichen in Umfangsrichtung gehalten sein und können in radialer Richtung wieder an einem Axialvorsprungsbereich 72 der Anpressplatte 14 abgestützt sein, wie in 16 gezeigt.
  • Diese Abstützelemente 84 bilden also nunmehr den Abstützbereich 26 der Anpressplatte und können zur Minderung der Gleitreibung so wie vorangehend beschrieben behandelt, also beschichtet, gehärtet oder aus reibungsminderndem Material aufgebaut sein. Bei Aufbau aus reibungsarmem Material kann beispielsweise an den Einsatz von ggf. auch ölgetränktem Sinter-Bronzematerial, Sinter- und Bronzematerial mit eingelagerten Laufschichtbereichen, beispielsweise aus Teflon (PTFE), WS2 oder MoS2, Massivbronze, z. B. CuZn8, ggf. ölgetränktes Sintereisen, oder sonstiges hochverdichtetes Sintermaterial, vorzugsweise mit gleichmäßig eingelagertem Festschmierstoff, wie z. B. Graphit, WS2 oder MoS2 gedacht werden.
  • In 18 ist eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher die wieder als Gleitlagerung 52 ausgebildete Lagerungsanordnung 50 ein beispielsweise ringartig ausgebildetes Lagerelement 90 aus einem der vorangehend angegebenen reibungsarmen Materialien umfasst. Dieses ist an der Anpressplatte 14 axial abgestützt und beispielsweise nach radial innen hin durch einen Abstützbereich 92 zentriert. Ein ringartiges Abstützelement 94 stützt sich an der von der Anpressplatte 14 abgewandten Seite und der radialen Außenseite des Lagerungselements 90 mit einem Zentriervorsprung 96 ab. Dieses Abstützelement 94 wird dann durch den Kraftspeicher 18 beaufschlagt. Hier erfolgt also die Reibung auf Grund der günstigen Reibverhältnisse grundsätzlich im Anlagebereich zwischen dem auch als Kraftabstützelement dienenden Lagerungselement 90 und der Anpressplatte 14 bzw. dem Abstützelement 94.
  • Eine Abwandlung hierzu ist in den 19 und 20 gezeigt. Man erkennt hier wieder das ringartige Abstützelement 94 mit seinem radial außen liegenden Zentrierabschnitt 96. Das Lagerungselement 90 ist hier nicht als durchgehender Lagerungsring ausgebildet, sondern umfasst mehrere Lagerungselementensegmente 90', die in Umfangsrichtung aufeinander folgend und ggf. mit Umfangsabstand zueinander angeordnet sind. Diese Segmente 90' weisen nach radial innen ragende Vorsprünge 98 auf, die zur Umfangsfixierung dieser Segmente 90' bezüglich der Anpressplatte 14 in entsprechende Sicherungsaussparungen 100 der Anpressplatte 14 eingreifen.
  • Auch hier sind vorzugsweise die Segmente 90' dann aus gleitreibungsarmem Material, beispielsweise einem der vorangehend dargestellten Materialien aufgebaut. Selbstverständlich ist es auch möglich, bei den Ausgestaltungsformen der 18 bis 20 die Lagerungselemente 90 bzw. Segmente 90' derselben aus Körpern aufzubauen, die dann an ihren Oberflächen zum Verbessern der Reibeigenschaften behandelt sind, beispielsweise sowie eingangs geschildert beschichtet oder gehärtet sind. Ferner erkennt man, dass bei den in den 18 bis 20 dargestellten Ausgestaltungsformen die Struktur der Anpressplatte 14 in einfacher Art und Weise durch Drehbearbeitung erhalten kann.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform, bei welcher die Kraftbeaufschlagung der Anpressplatte 14 unter Zwischenschaltung einer als Gleitlagerung 52 wirksamen Lagergungsanordnung 50 erfolgt, ist in den 21 und 22 gezeigt. Dabei weist die Anpressplatte 16 beispielsweise wieder den bereits in 3 erkennbaren Abstützbereich 26 auf, an dem nunmehr in Umfangsrichtung aufeinander folgend positionierte Abstützelemente 102 aufliegen. Diese weisen an ihrer an der Anpressplatte 14 abgestützten Seite eine Kontur auf, die ein sehr reibungsarmes Verkippen des Kraftspeichers 18 bezüglich der Anpressplatte 14 ermöglicht. Beispielsweise kann bei konvexer Kontur des Abstützbereichs 26 im Bereich der Abstützelemente 102 eine konkave Kontur vorgesehen sein, oder eine entsprechend konvexe Kontur, so dass mehr oder weniger ein Linienkontakt entsteht. Bezüglich des Kraftspeichers 18 sind diese Abstützelemente 102 dann beispielsweise flächig abgestützt, um definiert die vorangehende Verkippbewegung bezüglich der Anpressplatte 14 zu erlangen.
  • Die Gleitbewegung wird zwischen diesen Abstützelementen 102 und der Anpressplatte 14 erfolgen, so dass diese Abstützelemente 102 entweder aus gleitreibungsarmem Material aufgebaut sein können, also beispielsweise einem der vorangehend beschriebenen Materialien, oder zumindest an ihrer mit der Anpressplatte 14 zusammenwirkenden Oberfläche behandelt sein können, also beispielsweise mit den vorangehend beschriebenen Verfahren beschichtet oder gehärtet sein können. Auch im Bereich der Anpressplatte 14 kann zumindest in den beaufschlagten Abschnitten dann durch Beschichtung oder Härtung für verbesserte Reibverhältnisse gesorgt werden.
  • Vorangehend sind verschiedene Maßnahmen dargestellt worden, durch welche im Bereich der Kraftabstützung einer Kraftbeaufschlagungsanordnung, beispielsweise eines Kraftspeichers, bezüglich einer Anpressplatte eine verminderte Reibung generiert wird, die es ermöglicht, dass die Anpressplatte sich, wenn auch nur in vergleichsweise geringem Ausmaß, in Umfangsrichtung bezüglich einer Gehäuseanordnung bewegen kann, insbesondere um den eingangs geschilderten selbstverstärkendem Effekt erlangen zu können.

Claims (6)

  1. Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanordnung (12), eine mit der Gehäuseanordnung (12) durch wenigstens eine Kopplungsanordnung (32) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) gekoppelte Anpressplatte (14) sowie eine Kraftbeaufschlagungsanordnung (18), welche bezüglich der Gehäuseanordnung (12) und der Anpressplatte (14) abgestützt ist, wobei die Kraftbeaufschlagungsanordnung (18) bezüglich der Anpressplatte (14) über eine Lagerungsanordnung (50) abgestützt ist, und wobei die Lagerungsanordnung (50) eine Gleitlagerung (52) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Abstützung bezüglich der Anpressplatte (14) durch die Kraftbeaufschlagungsanordnung (18) beaufschlagter integraler Bereich der Anspressplatte (14) mit einer gleitreibungsmindernden Oberfläche ausgebildet ist, wobei die gleitreibungsmindernde Oberfläche durch Oberflächenbeschichtung oder Oberflächenhärtung gebildet ist.
  2. Druckplattenbaugruppe nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Abstützung bezüglich der Anpressplatte (14) durch die Kraftbeaufschlagungsanordnung (18) beaufschlagter Bereich mit einer gleitreibungsmindernden Oberfläche ausgebildet ist, wobei die gleitreibungsmindernde Oberfläche durch Oberflächenbeschichtung oder Oberflächenhärtung gebildet ist und in Umfangsrichtung aufeinander folgend mehrere Abstützelemente (84; 90'; 102) vorgesehen sind.
  3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftbeaufschlagungsanordnung (18) die Anpressplatte (14) über wenigstens ein Abstützelement (68; 68, 76; 84; 90, 94; 102) beaufschlagt und dass das wenigstens eine Abstützelement (68; 68, 76; 84; 90, 94; 102) wenigstens in seinem durch die Kraftbeaufschlagungsanordnung (18) oder ein durch diese beaufschlagtes Organ beaufschlagten Bereich oder/und in seinem bezüglich der Anpressplatte (14) abgestützten Bereich mit der gleitreibungsmindernden Oberfläche ausgebildet ist.
  4. Druckplattenbaugruppe nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abstützelement (68; 68, 76; 84; 90, 94; 102) aus gleitreibungsminderndem Material gebildet ist.
  5. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (68; 68, 76; 90, 94) ringartig ausgebildet ist.
  6. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Kopplungsanordnung (32) bei Drehbeaufschlagung der Anpressplatte (14) bezüglich der Gehäuseanordnung eine die Anpressplatte (14) axial beaufschlagende Kraftkomponente erzeugt.
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