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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine mit der
Gehäuseanordnung
durch wenigstens eine Kopplungsanordnung zur gemeinsamen Drehung
um eine Drehachse gekoppelte Anpressplatte sowie eine Kraftbeaufschlagungsanordnung, vorzugsweise
Kraftspeicher, welche bezüglich
der Gehäuseanordnung
und der Anpressplatte abgestützt
ist.
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Eine derartige Druckplattenbaugruppe,
wie sie bei Reibungskupplungen allgemein eingesetzt wird, ist in
den 1 – 3 dargestellt. Diese Druckplattenbaugruppe 10 umfasst
ein allgemein mit 12 bezeichnetes Gehäuse und eine Anpressplatte 14,
die im Gehäuse 12 positioniert
ist. Das Gehäuse 12 ist zur
Verbindung mit einem in 3 erkennbaren Schwungrad 16 ausgebildet.
Durch eine Kraftbeaufschlagungsanordnung, im dargestellten Beispiel
einen als Membranfeder ausgebildeten Kraftspeicher 18,
welcher im Bereich von Distanzbolzen 20 bzw. Drahtringen 22, 24 bezüglich des
Gehäuses 12 abgestützt ist
und radial weiter außen
an einem beispielsweise schneidenartigen Abstützbereich 26 bezüglich der
Anpressplatte 14 abgestützt
ist, ist die Anpressplatte 14 in Richtung auf das Schwungrad
zu pressbar, so dass eine zwischen der Anpressplatte 14 und dem
Schwungrad 16 einspannbare Kupplungsscheibe 28 drehmomentübertragungsmäßig an die
Druckplattenbaugruppe 10 bzw. die diese umfassende Reibungskupplung 30 angekoppelt
ist.
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Die Ankopplung der Anpressplatte 14 an
das Gehäuse 12 erfolgt über eine
Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt liegenden Kopplungsanordnungen 32.
Diese umfassen im dargestellten Beispiel jeweils Blattfedern 34,
die in einem ersten Kopplungsbereich 36 durch Nietbolzen 38 an
Armabschnitten
40 der Anpressplatte angebunden sind und
in einem zweiten Kopplungsbereich 42 durch Nietbolzen 44 an einen
nach radial außen
greifenden flanschartigen Abschnitt 46 des Gehäuses 12 festgelegt
sind. Man erkennt, dass die beiden Bereiche der Anbindung an die
Anpressplatte 14 einerseits und das Gehäuse 12 andererseits
axial und in Umfangsrichtung zueinander versetzt liegen, so dass
die Anbindung an die Anpressplatte 14 weiter entfernt von
dem Schwungrad 16 liegt, als die Anbindung an das Gehäuse 12.
Daraus resultiert, dass bei Drehbeaufschlagung der Anpressplatte 14 bezüglich des
Gehäuses 12 beispielsweise
in 2 nach links die
Blattfedern 34 die Tendenz haben, sich strecken zu wollen,
wodurch durch entsprechende Kraftumlenkung eine die Anpressplatte 14 verstärkt in Richtung
auf das Schwungrad 16 und somit auch die Kupplungsscheibe 28 zu
pressende Kraftkomponente erzeugt wird. Derartige Druckplatten 10 bzw.
diese aufweisende Reibungskupplungen 30 sind also mit einem
selbstverstärkenden
Effekt ausgestaltet, bei welchem zusätzlich durch die vermittels
der Kraftbeaufschlagungsanordnung in die Anpressplatte 14 eingeleitete
Einrück- bzw.
Anpresskraft vermittels der Kopplungsanordnungen 32, die
selbstverständlich
auch einen anderen Aufbau aufweisen können, eine die Einrückkraft unterstützende Komponente
erzeugt werden kann.
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Man erkennt vor allem in 3, dass zwischen der Kraftbeaufschlagungsanordnung,
also hier dem Kraftspeicher 18, und der Anpressplatte 14 ein Kontakt
besteht, der im Allgemeinen als Reibkontakt ausgebildet ist und
der Verdrehung der Anpressplatte 14 bezüglich des Gehäuses 12 grundsätzlich entgegenwirkt.
Durch dieses Entgegenwirken wird jedoch aufgrund der Tatsache, dass
ein verminderter Anteil des Drehmoments in die Anpressplatte 14 über die Kopplungsanordnungen 32 eingeleitet
wird, auch der selbstverstärkende
Effekt gemindert.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung vorzusehen,
bei welcher eine Beeinträchtigung der
Verdrehbarkeit der Anpressplatte bezüglich einer Gehäuseanordnung
aufgrund der Beaufschlagung der Anpressplatte vermittels einer Kraftbeaufschlagungsanordnung
vermindert ist.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
eine Druckplattenbaugruppe, umfassend eine Gehäuseanordnung, eine mit der
Gehäuseanordnung
durch wenigstens eine Kopplungsanordnung zur gemeinsamen Drehung
um eine Drehachse gekoppelte Anpressplatte sowie eine Kraftbeaufschlagungsanordnung,
vorzugsweise Kraftspeicher, welche bezüglich der Gehäuseanordnung
und der Anpressplatte abgestützt
ist, wobei die Kraftbeaufschlagungsanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung in
Umfangsrichtung bewegbar ist.
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Ungeachtet dessen, wie bei einer
Druckplattenbaugruppe die Reibverhältnisse im Anlagekontakt zwischen
der Kraftbeaufschlagungsanordnung und der Anpressplatte sind, wird
dadurch, dass der Kraftbeaufschlagungsanordnung eine Umfangsbewegung
bezüglich
der Gehäuseanordnung
ermöglicht ist,
dafür gesorgt,
dass bei der zum Bereitstellen des selbstverstärkenden Effekts erforderlichen
geringfügigen
Umfangsbewegung der Anpressplatte bezüglich der Gehäuseanordnung
die Kraftbeaufschlagungsanordnung eine entsprechende Bewegung bezüglich der
Gehäuseanordnung
vollziehen kann, so dass in demjenigen Bereich, in welchem die Kraftbeaufschlagungsanordnung
die Anpressplatte beaufschlagt, eine der Drehung der Anpressplatte
entgegenwirkende Reibung nicht entstehen wird.
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Die Verdrehbarkeit der Kraftbeaufschlagungsanordnung
bezüglich
der Gehäuseanordnung kann
beispielsweise dadurch ermöglicht
werden, dass die Kraftbeaufschlagungsanordnung vermittels einer
Mehrzahl von Trägerbolzenelementen
bezüglich
der Gehäuseanordnung
getragen ist, und dass die Kraftbeaufschlagungsanordnung bezüglich der Trägerbolzenelemente
in Umfangsrichtung bewegbar ist. Um bei einer derartigen möglichen
Verdrehbarkeit die bei der Verdrehung entstehenden und dieser entgegenwirkenden Kräfte so gering
als möglich zu
halten, wird vorgeschlagen, dass die Kraftbeaufschlagungsanordnung
bezüglich
der Gehäuseanordnung
oder/und der Trägerbolzenelemente über eine Lagerungsanordnung
abgestützt
ist. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Lagerungsanordnung
eine Wälzkörperlagerung
umfasst. Alternativ oder zusätzlich
ist es möglich,
dass die Lagerungsanordnung eine Gleitlagerung umfasst. Insbesondere
bei Einsatz einer Gleitlagerung wird dann weiterhin vorgeschlagen,
dass die Gleitlagerung im Abstützweg
der Kraftbeaufschlagungsanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung
oder/und der Trägerbolzenelemente
wenigstens einen Bereich mit gleitreibungsmindernder Oberfläche umfasst.
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Die Bereitstellung von reibend miteinander
in Wechselwirkung tretenden Oberflächen mit möglichst geringem Reibwiderstand
kann beispielsweise dadurch erlangt werden, dass die gleitreibungsmindernde
Oberfläche
durch Beschichtung, Härten
oder Aufbau eines Bauteils aus gleitreibungsminderndem Material
bereitgestellt ist.
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Bei einer alternativen Variante der
vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Kraftbeaufschlagungsanordnung
vermittels einer Mehrzahl von Trägerbolzenelementen
bezüglich
der Gehäuseanordnung
getragen ist und dass die Trägerbolzenelemente
bezüglich
der Gehäuseanordnung
in Umfangsrichtung bewegbar sind.
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Um dabei einen sehr stabilen Aufbau
schaffen zu können,
wird vorgeschlagen, dass die Trägerbolzenelemente
an einem Zwischenträgerelement getragen
sind, welches bezüglich
der Gehäuseanordnung
in Umfangsrichtung bewegbar ist, und dass das Zwischenträgerelement
an der Gehäuseanordnung über eine
Lagerungsanordnung abgestützt
ist. Da bei einer derartigen Anordnung grundsätzlich das Zwischenträgerelement
bezüglich
der Gehäuseanordnung
drehbar sein muss, können
die einer derartigen Verdrehbarkeit entgegenwirkenden Kräfte dadurch
begrenzt werden, dass die Lagerungsanordnung eine Wälzkörperlagerung
umfasst oder/und dass die Lagerungsanordnung eine Gleitlagerung umfasst.
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Insbesondere bei Einsatz einer Gleitlagerung
kann vorgesehen sein, dass die Gleitlagerung wenigstens ein das
Zwischenträgerelement
bezüglich
der Gehäuseanordnung
abstützendes
Gleitlagerelementmitreibungsmindernder Oberfläche umfasst. Die geeignete
Oberfläche
bzw. Oberflächenbeschaffenheit
zum Mindern der im Reibfalle auftretenden Kräfte kann auch hier wieder durch
Beschichtung, Härten
oder Aufbau des wenigstens einen Gleitlagerelements aus reibungsminderndem
Material bereitgestellt sein.
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Bei einer vor allem hinsichtlich
des erforderlichen Bauraums und des Gesamtgewichts vorteilhaften
Ausgestaltungsform kann gemäß der vorliegenden
Erfindung weiter vorgesehen sein, dass die Trägerbolzenelemente an der Gehäuseanordnung
in Umfangsrichtung bewegbar getragen sind. Auch hier können die
der Umfangsbewegung entgegenwirkenden Kräfte dadurch gemindert werden,
dass die Trägerbolzenelemente über Gleitlagerelemente
an der Gehäuseanordnung
getragen sind. Wie eingangs erwähnt,
ist der Aspekt der Umfangsverlagerbarkeit der Kraftbeaufschlagungsanordnung
zusammen mit der Anpressplatte besonders dann von Vorteil, wenn durch
die wenigstens eine Kopplungsanordnung bei Drehbeaufschlagung der
Anpressplatte bezüglich der
Gehäuseanordnung
eine die Anpressplatte in axialer Richtung beaufschlagende Kraftkomponente erzeugbar
ist.
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen
detailliert beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
Axialansicht einer Druckplattenbaugruppe;
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2 eine
Schnittansicht der in 1 dargestellten
Druckplattenbaugruppe entlang einer Linie II-II in 1;
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3 eine
Schnittansicht der in 1 dargestellten
Druckplattenbaugruppe, geschnitten längs einer Linie III-III in 1;
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4 eine
Teil-Axialansicht, welche veranschaulicht, wie eine Kraftbeaufschlagungsanordnung an
einerGehäuseanordnung
getragen ist;
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5 eine
Detailansicht eines Teils der Kraftbeaufschlagungsanordnung und
eines diese tragenden Trägerbolzenelements;
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6 eine
vereinfachte Längsschnittansicht einer
erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe;
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7 eine
Teil-Querschnittansicht der in 6 dargestellten
Druckplattenbaugruppe;
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8 einen
bei der Ausgestaltungsform gemäß den 6 und 7 eingesetzten Laufring;
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9 eine
alternative Ausgestaltungsart eines bei der Ausgestaltungsform gemäß den 6 und 7 einsetzbaren Lagers;
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10 eine
Schnittansicht des Lagers der 9,
geschnitten längs
einer Linie X-X in 9;
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11 eine
der in 6 entsprechende
Ansicht einer alternativen Ausgestaltungsform dererfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe,
geschnitten längs
einer Linie XII-XII in 11;
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12 eine
Querschnittsansicht der in 10 dargestellten
Druckplattenbaugruppe;
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13 eine
der 11 entsprechende
Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausgestaltungsform;
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14 eine
weitere Teil-Längsschnittansicht einer
erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe, geschnitten
längs einer
Linie XIV-XIV in 15;
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15 eine
Teil-Axialansicht der in 14 dargestellten
Druckplattenbaugruppe;
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16 eine
Abwandlung der in den 14 und 15 dargestellten Ausgestaltungsform;
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17 eine
weitere Teil-Längsschnittansicht einer
erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe, geschnitten
längs einer
Linie XVI1-XVII in 18;
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18 eine
Teil-Axialansicht der in 17 dargestellten
Druckplattenbaugruppe.
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Um bei der in den 1 – 3 dargestellten Druckplattenbaugruppe 10 dafür sorgen
zu können, dass
bei Drehbeaufschlagung der Anpressplatte 14 bezüglich des
Gehäuses 12 diese
sich im Wesentlichen frei in begrenztem Drehwinkelbereich drehen kann
und somit durch die Kopplungsanordnungen 32 die eingangs
geschilderte Anpresskraftverstärkung erlangt
werden kann, werden im Folgenden verschiedene Maßnahmen beschrieben, die dafür sorgen, dass
eine dieser Verdrehung entgegenwirkende Reibung der hier als Kraftspeicher 18 ausgebildeten Kraftbeaufschlagungsanordnung
bezüglich
des Gehäuses
gemindert ist.
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Zunächst wird mit Bezug auf die 4 und 5 dargestellt, wie bei einer Druckplattenbaugruppe 10, bei
welcher der Kraftspeicher 18 durch die als Trägerbolzen
wirksamen Distanzbolzen 20 an einem Gehäuse 12 getragen ist,
die Umfangsbewegbarkeit des Kraftspeichers 18 grundsätzlich erhalten
werden kann. So erkennt man in diesen 4 und 5, dass der Kraftspeicher 18 in
seinem radial inneren Bereich mehrere in Umfangsrichtung aufeinander
folgende und durch Schlitze 50 getrennte Zungenabschnitte 52 aufweist.
Die Schlitze 50 sind in ihrem radial äußeren Endbereich 54 erweitert.
Diese erweiterten Endbereiche 54 durchsetzen die Distanzbolzen 20. Man
erkennt, dass in Umfangsrichtung betrachtet zumindest diejenigen
Schlitze 50, die in ihren erweiterten Endbereichen 54 von
Distanzbolzen 20 durchsetzt sind, eine größere Umfangsabmessung
aufweisen, als die Distanzbolzen 20, und dass weiterhin diese
Schlitze 50 in ihren erweiterten Endbereichen 54 durch
eine mit Kreissegmentform gebildete Wandung 56 nach radial
außen
hin abgeschlossen sind. Mit dieser Wandung 56 liegt im
Bereich der Distanzbolzen 20 der Kraftspeicher 18 an diesen
Distanzbolzen 20 an, so dass bei erhaltener Umfangsbewegbarkeit
des Kraftspeichers 18 bezüglich der Distanzbolzen 20 im
Ausmaß der
vorhandenen Umfangsabmessungsdifferenz gleichzeitig für eine Führung und Zentrierung
des Kraftspeichers 18 an den in Umfangsrichtung verteilt
liegenden Distanzbolzen 20 gesorgt ist. Hier ist also nach
radial außen
eine im Wesentlichen spielfreie Anlage des Kraftspeichers 18 an den
Distanzbolzen 20 vorgesehen.
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Um nun dieser durch die vorangehend
geschilderte Art der Kopplung grundsätzlich ermöglichten Relativdrehung der
Distanzbolzen 20 bezüglich des
Kraftspeichers 18 möglichst
wenig Reibwiderstand entgegenzusetzen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgeschlagen, dass in diesem Bereich der kraftmäßigen Abstützung des
Kraftspeichers 18 bezüglich
des Gehäuses 12 eine
in Form einer Gleitlagerung 62 ausgebildete Lagerungsanordnung 60 vorgesehen
ist. Dies bedeutet, dass verschiedene Oberflächenbereiche reiband miteinander
in Wechselwirkung stehender Bauteile so gestaltet sein können, dass
die auftretenden Reibkräfte
so gering als möglich
sind. So ist es möglich, zumindest
einen der beiden in der 3 erkennbaren
Drahtringe 22, 24 an der bezüglich des Gehäuses 12 abgestützten Seite
oder/und an der bezüglich
des Kraftspeichers 18 abgestützten Seite oder/und an der
bezüglich
der Distanzbolzen 20 abgestützten Seite durch Oberflächenbehandlung
so zu gestalten, dass eine geringere Reibwechselwirkung vorhanden ist.
So ist es beispielsweise möglich,
an den angesprochenen Bereichen eine Oberflächenbeschichtung aufzubringen,
beispielsweise aus Chromnitrid, Chemisch Nickel mit oder ohne zusätzlichen
Gleitstoffen Gleitmaterial auf Teflon- (PTFE) -Basis, insbesondere
in Form eines Gleitlacks, Gleitmaterial auf MoS2-Basis,
insbesondere in Form eines Gleitlacks, DLC Diamond Like Carbon,
also eine amorphe Kohlenwasserstoffbeschichtung, sowie MoS2-Beschichtungen, die durch Vakuumabscheidung
aufgebracht werden. Weiterhin kann ein Einfluss auf die Reibverhältnisse
dadurch gewonnen werden, dass eine Oberflächenhärtung der angesprochenen Bereiche vorgenommen
wird, wobei hier beispielsweise thermophysikalische Härtverfahren,
wie z.B. martensitisches Härten
oder ledebursitisches Härten,
aber auch Flammhärten
oder Laser-Umschmelzhärten, anwendbar
sind.
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Selbstverständlich können die vorangehend angesprochenen
Maßnahmen
zur Oberflächenbehandlung
nicht nur an den Drahtringen 22, 24, sondern auch
den Distanzbolzen 20, dem Kraftspeicher 18 bzw.
dem Gehäuse 12 an
den jeweils reibmäßig beaufischlagten
Oberflächenbereichen
vorgenommen werden.
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Die Auswahl, in welchen Bereichen
bzw. an welchen Bauteilen die vorangehend angesprochenen, zum Teil
aufwendig und kostenintensiv durchzuführenden Bearbeitungsmaßnahmen
vorzunehmen sind, kann in Abhängigkeit
davon getroffen werden, in welchem Bereich eine derartige Druckplattenbaugruppe 10 dann
eingesetzt werden soll. Ist beispielsweise zu erwarten, dass häufig Betätigungsvorgänge vorgenommen
werden, was beispielsweise bei Einsatz in einem Taxi der Fall ist,
so wird der Drahtring 24 häufiger bzw. stärker belastet
sein, als der Drahtring 22. In diesem Fall empfiehlt es
sich also, die vorangehenden Maßnahmen
zumindest an den stärker belasteten
Bereichen vorzusehen. Weiter kann vorgesehen sein, dass die Membranfeder 18 so
eingebaut bzw. so gefertigt wird, dass die Stanzaustrittsseite eines
Werkzeugs, durch welches die Membranfeder 18 stanztechnisch
hergestellt wird, an der weniger belasteten Seite liegt, also beispielsweise
im vorangehend genannten Falle an der dem Drahtring 22 zugewandten
Seite. Wird ein Fahrzeug so betrieben, dass die Durchführung von
Ein- bzw. Auskuppelvorgängen
vergleichsweise selten vorkommt, so wird der die Reaktionskraft
in das Gehäuse 12 einleitende Drahtring 22 stärker belastet
sein, als im vorangehend geschilderten Falle. Es empfiehlt sich
dann, zumindest im Bereich dieses Drahtrings 22 bzw. den damit
in Zusammenhang stehenden Reiboberflächenbereichen des Gehäuses 12,
des Distanzbolzen 20 und des Kraftspeichers 18 die
vorangehend beschriebenen Maßnahmen
vorzusehen und den Kraftspeicher 18 so zu fertigen, dass
die Stanzaustrittsseite des Stanzwerkzeugs diejenige Seite ist,
die dem Drahtring 24 zugewand zu positionieren ist.
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Das Beschichten beispielsweise beider Drahtringe 22, 24 bzw.
der mit diesen reibend wechselwirkend werdenden Oberflächenbereiche
des Gehäuses 12,
der Distanzbolzen 20 und des Kraftspeichers 18 hat
den Vorteil, dass dann, wenn in einem der reibend wirksam werdenden
Bereiche beispielsweise eine aufgebrachte Oberflächenbeschichtung abgenutzt
ist, die Gleitreibungsfunktion an anderen Oberflächenbereichen stärker in
den Vordergrund treten wird und insofern ein wesentlicher Anstieg
der Gesamtreibkraft nicht auftreten wird.
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Eine abgewandelte Ausgestaltungsform
ist in den 6 – 8 gezeigt. Man erkennt, dass
hier die Lagerungsanordnung 60 zumindest an einer axialen Seite
des Kraftspeichers 18 eine Wälzkörperlagerung 64 umfasst.
Diese ersetzt nunmehr den Drahtring 24, welcher an der
vom Gehäuse 12 abgewandten
Seite des Kraftspeichers 18 positioniert ist. Zwischen
dem Gehäuse 12 und
dem Kraftspeicher 18 ist weiterhin der Drahtring 22 vorhan den,
der bei Durchführung
der vorangehend geschilderten Maßnahmen weiterhin eine Gleitlagerung 62 bereitstellen.
kann. Weiterhin erkennt man, dass der Abstützbereich 26 der Anpressplatte 14 hier
aus einem möglicherweise ebenfalls
gleitreibungstechnisch behandelten, beispielsweise drahtringartig
ausgebildeten Stützelement
gebildet ist.
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Die Wälzkörperlagerung 64 umfasst
in einem Käfig 66 eine
Mehrzahl von durch Kugeln 68 bereitgestellten Wälzkörpern. Diese
liegen einerseits am Kraftspeicher 18 auf und sind an der
anderen axialen Seite, nämlich
der der Anpressplatte 14 zugewandten Seite, an einem Laufring 70 abgestützt, der
für die Wälzkörper 68 eine
Laufbahn 72 bereitstellt. Auch an der durch die Kugeln 68 beaufschlagten
Seite des Kraftspeichers 18 kann in diesem eine Laufbahn
beispielsweise durch Einrollen ausgebildet sein.
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Man erkennt in der 7, dass die in der hier als Kreislinie
angedeuteten Laufbahn 72 des Laufrings 70 sich
bewegenden Kugeln 68 aufgrund ihrer bezüglich des Drahtrings 22 größeren Radialabmessung
sich mit den Distanzbolzen 20 in radialer Richtung überlappen,
um sicherstellen zu können,
dass die Abstützung
der Kugeln 68 am Kraftspeicher 18 im gleichen
radialen Bereich erfolgt, wie die Abstützung des Drahtrings 22,
welcher Drahtring 22 wiederum unmittelbar radial außen an die
Distanzbolzen 20 anschließend positioniert ist. Zu diesem
Zweck sind die Kugeln 68 nur in Abstützbereichen 74 vorgesehen, die
jeweils zwischen zwei Distanzbolzen 20 liegen. Wie man
in 8 erkennt, kann auch
die Laufbahn 72 auf diese Umfangsbereiche 74 beschränkt sein. Weiterhin
weist der Laufring 70 Radialeinsenkungen 76 auf,
die anliegend an die Distanzbolzen 20 positioniert sind,
um einerseits dafür
zu sorgen, dass der Laufring 70 bezüglich des Gehäuses 12 zentriert
ist, und andererseits dafür
zu sorgen, dass bei in Umfangsrichtung diskreter Ausgestaltung der
Laufbahn 72 mit mehreren Laufbahnabschnitten diese Laufbahnabschnitte
zwischen den Distanzbolzen 20 positioniert bleiben.
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Es ist selbstverständlich,
dass alternativ oder zusätzlich
auch der Drahtring 22 durch eine derartige Wälzkörperlagerung 64 ersetzt
werden könnte.
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In den 9 und 10 ist eine spezielle Ausgestaltungsart
eines Lagerbereichs der Wälzkörperlagerung 64,
nämlich
des Käfigs 66 mit
den Kugeln 68 gezeigt. Der Käfig bildet hier mit den Kugeln
eine vormontierte Einheit und wird spritzgießtechnisch erzeugt. Bei Durchführung des
Spritzgießvorgangs werden
die Kugeln positionsgenau in einer Form angeordnet, die dann ausgegossen
wird, so dass sich als integraler Körper die zwischen den jeweiligen
Kugeln 68 liegenden Abschnitte 78 und die die
Kugeln 68 an beiden Seiten jeweils überbrückenden Stegabschnitte 80, 82 bilden.
Insbesondere bei Einsatz eines elastisch verformbaren Materials,
beispielsweise Kunststoffmaterial, wird somit eine flexible Kugelkette gebildet.
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In den 11 und 12 ist eine Ausgestaltungsform
gezeigt, bei welcher die Lagerungsanordnung 60 wieder eine
Gleitlagerung 62 in Form eines den Drahtring 24 ersetzenden
Lagerrings 84 umfasst. Dieser kann, wie in 12 erkennbar, an denjenigen Umfangsbereichen,
an welchen er mit den Distanzbolzen 20 in Kontakt tritt,
Einsenkungen 86 aufweisen, um eine definierte Positionierung
des Lagerrings 84 zu erhalten und somit dafür zu sorgen, dass
die Gleitreibung zwischen diesem Lagerring 84, und zwar
im Schneidenbereich 88 desselben, und dem Kraftspeicher 18 auftritt.
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Der Lagerring 84 kann, ebenso
wie auch der Kraftspeicher 18 in seinem rnit dem Lagerring 84 zusammenwirkenden
Oberflächenbereich,
in der vorangehenden Art und Weise oberflächentechnisch behandelt sein.
Weiter ist es jedoch auch möglich,
hier einen Lagerring einzusetzen, der vollständig aus einem reibungsminderndem
Material aufgebaut ist. Hier kommen beispielsweise Sinterbronze,
ggf. ölgetränkt, Sinterbronze
mit eingelagerter Laufschicht, beispielsweise aus Teflon (PTFE),
WS2 oder MoS2, Massivbronze,
z.B. CuZna, ggf. ölgetränktes Sintereisen oder hochverdichtetes Sintermetall
mit eingelagerten gleichmäßig verteilten
Festschmierstoffen, wie z.B. Graphit, WS2 oder
MoS2, in Frage.
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In 13 ist
eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher über einen Lagerring 90 der
gehäuseseitig
positionierte Drahtring 12 bezüglich des Gehäuses 12 abgestützt ist.
Der Lagerring 90 ist in einer Einsenkung 92 des
Gehäuses 12 aufgenommen
und nach radial innen dort zentriert. Um hier möglichst kleine Bewegungstoleranzen
in radialer Richtung zu erlangen, kann der Lagerring 90 als
offener Ring ausgebildet sein und unter Vorspannung an der die Einsenkung 92 nach
radial innen begrenzenden Wandung anliegen. Der Lagerring 90 kann
auch direkt an das Gehäuse 12 angespritzt
sein.
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Aufgrund der durch den Kraftspeicher 18 vorgesehenen
thermischen Abschirmfunktion ist derjenige Bereich, in welchem der
Lagerring 90 positioniert ist, thermisch weniger kritisch.
Es können
daher vergleichsweise kostengünstige
Materialien als Aufbaumaterial für
diesen Lagerring 90 eingesetzt werden. Hier kommen beispielsweise
amorphe Thermoplaste, wie z.B. PEI, PSU, PC in Frage, ebenso wie
teilkristalline Thermoplaste, wie z.ß. PE, PA, PEEK, PTFE, POM.
Auch Duroplaste, wie z.B. UP-Harze und EP-Harze, Polyurethan, und
Elastomere, wie z.B. PUR-Elastomere, SBR, IR, können hier eingesetzt werden.
Selbstverständlich
ist es auch möglich, den
Lagerring 90 aus den vorangehend mit Bezug auf den Lagerring 84 geschilderten
Materialien aufzubauen, wobei dann weiterhin vorgesehen sein kann,
dass der Lagerring 90 auch direkt den Anlagebereich für den Kraftspeicher 18 bildet.
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In den 14 und 15 ist eine Ausgestaltungsform
gezeigt, bei welcher der Kraftspeicher 18 bezüglich des
Gehäuses 12 zwar
grundsätzlich
wieder über
die Distanzbolzen 20 und die Drahtringe 22, 24 getragen
ist, nunmehr jedoch ein Zwischenträgerelement 94 mit
ringartiger Grundform vorgesehen ist. An dem ringartigen Körperabschnitt 96 dieses Zwischenträgerelements
94 sind
dann die Distanzbolzen 20 so festgelegt, wie dies an sich
bei Festlegung am Gehäuse 12 auch
der Fall ist, wobei hier dann grundsätzlich eine Umfangsbewegbarkeit
zwischen dem Kraftspeicher 18 und den Distanzbolzen 20 nicht
vorgesehen bzw. nicht erforderlich ist. Das Zwischenträgerelement 94 weist
radial innen mehrere zur U-Form gebogene und das Gehäuse 12 hintergreifende
Abschnitte 98 auf. Zwischen diesen Abschnitten 98 und
nach radial innen greifenden zungenartigen Abschnitten 100 des
Gehäuses 12 liegt ein
Lagerring 102. An der anderen axialen Seite ist der Körperabschnitt 96 des
Zwischenträgerelements 94 bezüglich des
Gehäuses 12 durch
einen weiteren Lagerring 104 abgestützt. Zur Radialzentrierung
des Zwischenträgerelements 94 weist
dieses am radial äußeren Bereich
seines Körperabschnitts 96 einen Zentriervorsprung 106 auf,
der radial außen
am Lagerring 104 abgestützt
ist, wobei der Lagerring 104 an einem Vorsprungsbereich 108 des
Gehäuses 12, beispielsweise
gebildet durch Eindrücken
desselben, radial zentriert ist. Die beiden Lagerringe 102, 104 können aus
den vorangehend geschilderten Materialien aufgebaut sein oder können beispielsweise
aus Metall oder Drahtmaterial aufgebaut sein und mit den eingangs
geschilderten Oberflächenbehandlungsverfahren
behandelt sein. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass beispielsweise
der Lagerring 104 durch Verklebung o.dgl. bezüglich des
Zwischenträgerelements 94 festgelegt
ist, so dass eine definierte Gleitreibung im Bereich der Anlage
am Gehäuse 12 erfolgt.
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Beim Zusammenbau dieser Anordnung
wird so vorgegangen, dass zunächst
die Distanzbolzen 20 zusammen mit dem Kraftspeicher 18 und
den Drahtringen 22, 24 am Zwischenträgerelement 94 festgelegt
werden. Dieser wird dann zusammen mit dem Lagerring 104 axial
in das Gehäuse 12 eingesetzt,
wobei darauf zu achten ist, dass die Abschnitte 98 in Umfangsrichtung
zwischen zwei Vorsprüngen 100 des
Gehäuses 12 liegen
und somit durch einen Zwischenraum 103 hindurchtreten können. Daraufhin
kann der als offener Ring ausgebildete Lagerring 102 in
den Bereich zwischen den Abschnitten 98 und den Vorsprüngen 100 eingebracht
werden.
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Auch hier ist es zum Erlangen einer
definierten Gleitreibung bezüglich
des Gehäuses 12 möglich, den
Lagerring 102 dann an den Abschnitten 98 festzulegen,
beispielsweise durch Verklebung. Die Montage kann alternativ auch
so erfolgen, dass die Abschnitte 98 erst nach radial außen umgebogen werden,
nachdem diese durch den innen offenen Bereich des Gehäuses 12 hindurchgeführt worden
sind. Dies ermöglicht
den Einsatz eines geschlossenen Lagerrings 102.
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In 16 ist
eine Abwandlung der vorangehend geschilderten Ausgestaltungsform
gezeigt. Auch hier ist ein Zwischenträgerelement 94 vorgesehen,
das an einem ringartigen Körperabschnitt 96 die Distanzbolzen 20 mit
den Drahtringen 22, 24 und dem Kraftspeicher 18 trägt. Zwischen
dem Körperabschnitt 96 und
der Innenseite des Gehäuses 12 liegt wieder
der Lagerring 104. Die das Gehäuse 12 hintergreifenden
Abschnitte 98 liegen nunmehr an der radialen Außenseite
des Körperabschnitts 96 und greifen
durch Öffnungen 110 im
Gehäuse 12 hindurch.
Der Lagerring 102 liegt zwischen dem Innenumfangsbereich
des Gehäuses 12 und
den zur U-form gebogenen Abschnitten 98. Man erkennt bei dieser
Ausgestaltungsform, dass die beiden Lagerringe 102, 104,
welche wieder aus den vorangehend geschilderten Materialien aufgebaut
sein können oder
in der voran geschilderten Art und Weise oberflächenbehandelt sein können, näherungsweise
im gleichen radialen Bereich liegen, so dass durch das Vermeiden
von Kippmomenten eine bessere Axialabstützung in beiden Richtungen
erfolgen kann. Weiterhin ist hier eine Anordnung gezeigt, die im
Vergleich zu der in 14 gezeigten
Anordnung eine höhere Steifigkeit
aufweist. Vor allem können
hier ggf. die beiden Lagerringe 102, 104 zueinander
identisch aufgebaut sein, so dass die Vielzahl der erforderlichen
verschiedenen Bauteile reduziert werden kann.
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Die 17 und 18 zeigen eine Ausgestaltungsform,
bei welcher der Kraftspeicher 18 grundsätzlich in Umfangsrichtung nicht
bewegbar bezüglich
der Distanzbolzen 20 getragen ist, bei welcher jedoch die
Distanzbolzen 20 in Umfangsrichtung bewegbar am Gehäuse 12 getragen
sind. Man erkennt, dass im Gehäuse 12 in
Umfangsrichtung langgestreckte Öffnungen 112 vorgesehen
sind, in welche entsprechende langgestreckte Öffnungen 1 14 bereitstellende
Gleitlagerungshülsen 1 16
eingesetzt sind. Die Distanzbolzen 20 weisen einen radial
vorspringenden Rundbereich 118 auf, der an der Innenseite
des Gehäuses 12 an
einer jeweiligen Gleitlagerhülse 116 anliegt.
Ein Schaftbereich 120 durchsetzt die langlochartige Aussparung 114 in
der Gleitlagerhülse 116 im
Wesentlichen ohne Bewegungsspiel in radialer Richtung, um für die erforderliche
Zentrierung des Kraftspeichers 18 zu sorgen. Ein erweiterter Kopfbereich 122 hintergreift
die Gleitlagerhülse 116 an
der Außenseite
des Gehäuses 12.
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Bei der Montage wird so vorgegangen,
dass zunächst
auf die Distanzbolzen 20 der Drahtring 22, dann
der Kraftspeicher 18 und der Drahtring 24 aufgeschoben
werden, woraufhin jeweils der radial erweiterte Bund 124 gebildet
wird. Diese Baugruppe, also der Kraftspeicher 18 mit den
mehreren daran so getragenen Distanzbolzen 20 wird dann
bei noch nicht vorhandenem erweiterten Kopfbereich 122 axial
durch die langlochartigen Öffnungen 114 hindurchgeschoben,
woraufhin dann der Schaftbereich 120 in seinem außen am Gehäuse 12 vorstehenden
Bereich verformt wird, um den erweiterten Kopfbereich 122 zu
bilden.
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Die Gleitlagerhülsen 116 können aus
einem der vorangehend beschriebenen Materialien aufgebaut sein.
Insbesondere erkennt man in 17,
dass diese auch zwei- oder mehrteilig ausgebildet sein können, um
an beiden Seiten des Gehäuses 12 jeweils
eine Gleitlagerfläche
für die
radial erweiterten Bereiche 118, 122 der Distanzbolzen 20 zu
bilden. Auch ist es möglich,
hier Bauteile einzusetzen, die mit den vorangehend beschriebenen
Maßnahmen oberflächenbehandelt
sind.
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Es ist selbstverständlich,
dass die vorangehend beschriebenen Ausgestaltungsformen, welche eine
reibungsarme Bewegung des Kraftspeichers 18 bezüglich des
Gehäuses 12 in
Umfangsrichtung ermöglichen,
auch bei andersartig aufgebauten Druckplattenbaugruppen zum Einsatz
kommen können.
So kann selbstverständlich
anstelle des Kraftspeichers 18 eine mehrere Kraftübertragungshebel
einsetzende Kraftbeaufschlagungsanordnung Anwendung finden. Auch
ist es selbstverständlich,
dass die Erfindungsprinzipien bei Kupplungen des gezogenen Typs,
also bei Kupplungen, bei welchen ein Kraftspeicher 18 am
Gehäuse
radial außerhalb
der Abstützung
bezüglich
der Anpressplatte abgestützt
ist, Anwendung finden können.