DE4329032A1 - Halterung für optische Aufnahmegeräte - Google Patents

Halterung für optische Aufnahmegeräte

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für optische Aufnahme­ geräte wie Film- oder Videokameras.
Bei Filmaufnahmen mit optischen Aufnahmegeräten besteht häufig der Wunsch oder die Notwendigkeit, die Kamera nicht nur zu drehen, sondern, beispielsweise bei bewegten Objek­ ten, die Kamera parallel zur Bewegungsrichtung des Objektes mitzuführen. Bei dieser räumlichen Bewegung der Kamera kommt es naturgemäß leicht zu einem ungewollten Verschwenken der Kamera und einem Abweichen von der ursprünglich gewollten Kamerastellung, wodurch die Qualität der Filmaufnahmen stark leidet.
Bei schweren Film- oder Fernsehkameras setzt man aus diesem Grunde die Kamera auf einen fahrbaren Untersatz, der auf einer separaten Fahrbahn, beispielsweise auf Schienen, par­ allel zu dem sich bewegenden Objekt mitgeführt wird.
Bei tragbaren Videokameras ist der beschriebene Effekt durch die Bewegungen des Kameraträgers beim Gehen noch wesentlich erhöht, so daß die Bildqualität in der Regel sehr schlecht ist und teilweise das zu filmende Objekt vom Linsensystem der Kamera zeitweise gar nicht mehr erfaßt wird.
Eine ruhige Kameraführung ist daher in der Regel nur auf einem Stativ, das fest auf den Untergrund aufgestellt wird, möglich. Darüberhinaus ist eine Kamerahalterung für Videoka­ meras bekannt geworden, bei der die Videokamera auf den oberen Längschenkel eines vergleichsweise großen U-förmigen Bügels aufgeschraubt wird, dessen unterer Längsbügel ein vergleichsweise schweres Gegengewicht trägt.
Unterhalb der auf dem oberen Längsschenkel befestigten Kame­ ra ist gelenkig ein Handgriff angeordnet, mit dem der Bügel, die Kamera und das Gegengewicht getragen werden kann.
Aufgrund der gelenkigen Lagerung des Bügels und der Erdan­ ziehungskraft, die auf das untere Gegengewicht wirkt, stellt sich mit dieser Halterung eine Kameraposition ein, die be­ züglich ihres Winkels zur Horizontalen auch dann konstant bleibt, wenn sich der Kameramann bewegt. Dieser Effekt wird dadurch erreicht, daß der aus Bügel, Kamera und Gegengewicht gebildete Massenschwerpunkt immer genau lotrecht unter dem Gelenk liegt, das den Haltegriff mit dem Bügel verbindet.
Nachteilig bei dieser bekannten Halterung ist die erhebliche Gewichtszunahme durch das notwendige Gegengewicht, so daß der Benutzer einer Videokamera beim Filmen schnell ermüdet. Außerdem kann die montierte Kamera bzw. die Halterung nicht standfest auf eine Unterlage abgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für eine Film- oder Videokamera zu schaffen, mit der ein Ver­ wackeln der Aufnahmen bei bewegter Kamera ohne Verwendung eines Gegengewichtes verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Tragbügel mit mindestens einem seitlich zur Kamera verlaufenden Seitenschenkel, einem unteren Schenkel mit einer Aufnahme für die Kamera und einem oberen Tragschenkel, an dem eine Trag- bzw. Anhängevorrich­ tung gelenkig angeordnet ist, gelöst.
Durch die gelenkige Aufhängung des Tragbügels an einem Griff vermag der Bügel, soweit es das Gelenk zuläßt, frei zu schwingen. Durch das Befestigen einer Kamera in der Aufnahme des unteren Schenkels wird jedoch ein Massenschwerpunkt gebildet, der aufgrund der Anziehungskraft lotrecht unter dem Aufhängepunkt liegt. Dadurch wird gleichzeitig die Lage der Kamera bezüglich ihrer horizontalen Stellung fixiert.
Selbst bei ruckartigen Bewegungen des Trägers bzw. der Hand, die die Trageinrichtung bzw. den Griff hält, wird die Kamera aus dieser festgelegten Position aufgrund der Massenträgheit nicht abgelenkt, so daß ein verwacklungsfreies Filmen auch dann möglich ist, wenn der Kameraträger größere Bewegungen ausführt, geht oder läuft. Der Kameraträger hat dabei freie Sicht auch auf Objekte, die außerhalb des Sichtbereichs des Okulars liegen.
Da bei dieser Anordnung ein Gegengewicht nicht mehr erfor­ derlich ist bzw. das Gegengewicht durch die Kamera selber gebildet wird, wird das Gesamtgewicht lediglich um das ge­ ringfügige Gewicht des Bügels erhöht.
Der Tragbügel kann im Prinzip auch als geschlossenes Profil mit zwei Seitenschenkeln ausgebildet sein, vorzugsweise ist er jedoch etwa U-förmig oder halbkreisförmig ausgebildet, wobei in Gebrauchslage der untere Schenkel und der Trag­ schenkel die Längsschenkel des U-Profiles und der Seiten­ schenkel den Querschenkel des U-Profiles darstellen.
Die Kamera wird vorzugsweise auf die Aufnahme des unteren Schenkels derart aufgeschraubt, daß sie sich zwischen dem Tragschenkel und dem unteren Schenkel des Tragbügels befin­ det. Im Prinzip ist jedoch auch vorstellbar, die Kamera an der Unterseite des unteren Schenkels bzw. der Aufnahme an­ zuordnen.
In gleicher Weise ist es vom erfindungsgemäßen Prinzip her auch möglich, daß sich die als Griff ausgebildete Tragein­ richtung vom Tragschenkel nach unten erstreckt, vorzugsweise verläuft sie jedoch nach oben, da auf diese Weise die Höhe des Tragbügels insgesamt relativ klein gehalten werden kann.
Das Gelenk, das den Traggriff mit dem Tragbügel verbindet, ist vorzugsweise als Kugelgelenk ausgebildet, so daß der Bügel mit der Kamera um 360° verdreht werden kann und Schwenkbewegungen der Traghand in jede Winkelrichtung ausge­ glichen werden können.
Da die Schwerpunktslage für einen bestimmten Kameratyp fest­ liegt, ist es im Prinzip möglich, für jeden Kameratyp eine Halterung bereitzustellen, bei der die Aufnahme für die Kamera und der obere Griff fest fixiert sind. Andererseits kann der Tragbügel dadurch, daß die Aufhängung des Traggrif­ fes in Längsrichtung des Tragschenkels und die Kamera quer dazu verschoben werden kann, auf jeden beliebigen Kameratyp angepaßt werden. Auch sind technische Änderungen an den Videokameras nicht vorzunehmen, da alle marktgängigen Typen eine entsprechende Gewindebohrung an ihrer Unterseite auf­ weisen, mit der sie auf ein Stativ aufgeschraubt werden können.
Durch die Möglichkeit, den Traggriff in Längsrichtung des Tragschenkels verschiebbar festlegen zu können, was vorzugs­ weise mit Hilfe eines Langloches im Tragschenkel erfolgt, das von einer Befestigungsschraube durchgriffen wird, die beispielsweise mit Hilfe einer Rändelmutter gelöst und fest­ gelegt werden kann, sowie die Möglichkeit, die Kamera quer dazu in der unteren Aufnahme verschieben und festlegen zu können, können nicht nur alle möglichen Kameratypen mit der Halterung ausgerüstet werden, es ist auch möglich, bestimmte Winkelstellungen oder Neigungen der Kamera gezielt einzu­ stellen.
Die Verstellbarkeit der Kamera in der als Haltelasche ausge­ bildeten unteren Aufnahme quer zur Längserstreckung der beiden Längsschenkel des U-förmigen Profiles des Tragbügels kann ebenfalls durch ein Langloch oder eine Lochplatte er­ reicht werden, wobei das Loch von einer Feststellschraube durchgriffen wird. Die untere Feststellschraube ist dabei vorzugsweise unverlierbar im Langloch angeordnet.
Damit der Tragbügel bzw. der Traggriff nicht aus der Hand des Benutzers unbeabsichtigt herausrutschen kann, kann am Griff eine obere Sicherungsscheibe, eine Halteschlaufe, ein Bügel, ein umlaufender Wulst oder dgl. angeordnet sein.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß im Bereich der oberen Si­ cherungsscheibe bzw. des oberen Griffendes Befestigungsein­ richtungen für Zusatzgerätschaften vorgesehen sind. Diese Befestigungseinrichtungen können z. B. in Form von Klemmen, Schuhen oder Gewindebohrungen vorgesehen sein. Auf diese Weise können Mikrofone, Beleuchtungsgeräte, Monitore und dergleichen am oberen Ende des Griffes befestigt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann die untere Haltelasche bzw. der untere Schenkel so ausgebildet sein, daß der Tragbügel standfest auf eine ebene Unterlage aufgesetzt werden kann. So kann die empfindliche Kamera problemlos abgestellt werden und auch von dort be­ trieben werden.
Bei dem vorzugsweise verwendeten Kugelgelenk kann die Ge­ lenkkugel durch einen Federring in der Kugelhöhlung gesi­ chert sein, so daß nur durch entsprechend kräftiges Ziehen der Griff vom Bügel gelöst werden kann. Andere Sicherungs­ möglichkeiten, beispielsweise durch Sicherungssplinte, sind ebenfalls möglich.
Der Griff, der Tragbügel bzw. die untere Aufnahme sind vor­ zugsweise aus leichten Materialien wie Kunststoff, Gummi oder Leichtmetall hergestellt, so daß das zusätzliche Ge­ wicht der Halterung unwesentlich ist.
Zur Justierung der Kamera in einer Filmebene, die parallel zur Horizontalen liegt, kann es vorteilhaft sein, wenn am Bügel eine entsprechende Anzeigevorrichtung, z. B. in Form eines sogenannten Katzenauges, angeordnet ist. Diese An­ zeigeeinrichtung besteht aus einer nach oben leicht gewölb­ ten Linse, in der sich eine Flüssigkeit mit einer Luftblase befindet. In waagerechter Position der Kamera bzw. des Trag­ schenkels befindet sich die Luftblase in einem markierten Bereich der Linse. Durch Verstellen der Kamera bzw. des Traggriffes kann die gewünschte Position genau eingestellt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Tragbügels verläuft der Seitenschenkel seitlich im Abstand zum Kameragehäuse, so daß Manipulationen an der Kamera etwa zum Öffnen, zum Her­ ausnehmen oder Einlegen einer Filmkassette und dergleichen möglich sind, ohne die Kamera aus der Halterung herauszuneh­ men.
Auch die Handhabung der zum Teil hochklappbaren Sucherein­ richtungen wird durch den Tragbügel nicht beeinträchtigt.
In einer sehr einfachen Ausführung der Erfindung wird die Kamera an ihrer Oberseite lediglich mit einer Trageinrich­ tung derart gelenkig verbunden, daß der Massenschwerpunkt der Kamera lotrecht unter dem Gelenk liegt. Dabei müssen allerdings kurze Hebelwege in Kauf genommen werden, so daß die Rückstellkräfte entsprechend klein sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran­ schaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht bzw. Rückansicht des Trag­ bügels mit unterer Haltelasche und Traggriff und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterung gemäß Fig. 1.
Die dargestellte Halterung besteht im wesentlichen aus einem U-förmig ausgebildeten Tragbügel 1 mit einem oberen Trag­ schenkel 2, einem unteren Schenkel 3 und einem die beiden Schenkel 2, 3 verbindenden Seitenschenkel 4, der die Kamera seitlich umgibt.
Am Tragschenkel 2 ist ein Traggriff 5 mit Hilfe eines Kugel­ gelenkes 6 befestigt, wobei das Kugelgelenk 6 und damit der Traggriff 5 in einem Langloch 7, das in Längsrichtung des Tragschenkels 2 ausgebildet ist, verschoben und mit Hilfe einer Feststellschraube 8 im Langloch 7 fixiert werden kann. Zur leichteren Handhabung ist die Schraubenmutter als Rän­ delmutter 9 ausgebildet.
Quer zur Längserstreckung des Tragschenkels 2 ist am unteren Schenkel 3 eine Haltelasche 10 angeordnet, die zur Aufnahme einer nicht dargestellten Kamera dient. In der Haltelasche 10 ist ein weiteres Langloch 11 in Längsrichtung der Halte­ lasche 10 ausgebildet, das von einer weiteren Feststell­ schraube 12 durchgriffen ist, die unverlierbar im Langloch 11 angeordnet ist.
Das Gewinde 13 der Feststellschraube 12 wird in eine ent­ sprechenden Gewindebohrung auf der Unterseite der Videokame­ ra eingeschraubt und diese in der gewünschten Position an der Haltelasche 10 befestigt. Der Schraubenkopf der Fest­ stellschraube 12 ist wiederum zur leichteren Handhabbarkeit vorzugsweise als Rändelmutter 14 ausgebildet.
Die Haltelasche 10 weist an ihren Enden zwei nach unten sich erstreckende Vorsprünge 15 auf, die im Zusammenwirken mit der Unterseite 16 des unteren Schenkels 3 ein standfestes Aufsetzen der Halterung bzw. der in ihr befestigten Kamera auf eine ebene Unterlage ermöglichen.
Am oberen Ende des konischen Traggriffes 5 befindet sich eine Sicherungsscheibe 17, die verhindert, daß die Kamera bzw. die Halterung aus der Hand rutschen kann. Eine auf der Sicherungsscheibe 17 angeordnete Aufnahme 18 dient zur Befe­ stigung von Zusatzinstrumenten.
Bezugszeichenliste
1 Tragbügel
2 Tragschenkel
3 unterer Schenkel
4 Seitenschenkel
5 Traggriff
6 Kugelgelenk
7 Langloch
8 Feststellschraube
9 Rändelmutter
10 Haltelasche
11 Langloch
12 Feststellschraube
13 Gewinde
14 Rändelmutter
15 Vorsprung
16 Unterseite
17 Sicherungsscheibe
18 Aufnahme

Claims (17)

1. Halterung für optische Aufnahmegeräte wie Film- oder Videokameras, gekennzeichnet durch einen Tragbügel (1) mit mindestens einem seitlich zur Kamera verlaufenden Seitenschenkel (4), einem unteren Schenkel (3) mit einer Aufnahme (10) für die Kamera und einem oberen Tragschenkel (2), an dem eine Trag- bzw. Anhängeeinrichtung (5) gelenkig angeordnet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Tragbügel (1) etwa U-förmig bzw. etwa halbkreisförmig ausgebildet ist, wobei der untere Schenkel (3) und der Tragschenkel (2) die Längsschenkel und der Seitenschenkel (4) den Querschenkel des U-Profiles bilden.
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kamera in der Aufnahme (10) des unteren Schenkels (3) derart befe­ stigt ist, daß sie zwischen dem Tragschenkel (2) und dem unteren Schenkel (3) des Tragbügels (1) angeordnet ist.
4. Halterung nach einem der Ansprüche 1-3, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die Trag- bzw. Anhängeeinrichtung (5) in Gebrauchslage der Halterung vom Tragschenkel (2) griffartig nach oben er­ streckt.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gelenk zur Verbindung des Tragschenkels (2) mit der Trageinrich­ tung (5) als Kugelgelenk (6) ausgebildet ist.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trag­ einrichtung (5) in Längsrichtung des Tragschenkels (2) verschiebbar festlegbar ist.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Tragschenkel (2) zur Verschiebung der Trageinrichtung (5) ein Langloch (7) auf­ weist, das mit einem lösbaren Befestigungselement (8) der Trageinrichtung (5) zusammenwirkt.
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auf­ nahme des unteren Schenkels (3) durch eine quer zum unte­ ren Schenkel (3) verlaufende Haltelasche (10) gebildet ist.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kamera in Längsrich­ tung der Haltelasche (10) verschiebbar und drehbar fest­ legbar ist.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Haltelasche (10) zum Verschieben der Kamera ein in ihrer Längsrichtung ver­ laufendes Langloch (11) aufweist, das mit einem lösbaren Befestigungselement (12) für die Kamera zusammenwirkt.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1-10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trag­ einrichtung eine obere Sicherungsscheibe (17), Tragsch­ laufe, Tragbügel oder dgl. aufweist.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 1-10, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Trageinrichtung (5) bzw. der Sicherungsscheibe (17) Befe­ stigungseinrichtungen (18) für Mikrofone, Lampen, Monito­ re, Fernbedienungen und dergleichen vorgesehen sind.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 1-12, da­ durch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (3) bzw. die Haltelasche (10) derart ausgebildet sind, daß die Halterung mit eingesetzter Kamera stand­ fest auf eine ebene Unterlage aufsetzbar ist.
14. Halterung nach einem der Ansprüche 1-13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trag­ einrichtung (5) vom Tragschenkel (2) bzw. Gelenk (6) abnehm­ bar ist.
15. Halterung nach einem der Ansprüche 1-14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Trag­ bügel (1), die Aufnahme (10) und/oder die Trageinrichtung (5) aus Kunststoff, Gummi oder Leichtmetall bestehen.
16. Halterung nach einem der Ansprüche 1-15, da­ durch gekennzeichnet, daß ein die Winkelstellung der Kamera bzw. des Tragbügels zur Hori­ zontalen anzeigende Meßeinrichtung vorgesehen ist.
17. Halterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kamera mit einer Trag- bzw. Anhängevorrichtung derart gelenkig verbindbar ist, daß ihr Massenschwerpunkt beim Tragen der Kamera lotrecht unter dem Gelenk angeordnet ist.
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